DE2711474A1 - Vorrichtung zur fuehrung und zum halten von zigarettengruppen in einrichtungen zur ueberfuehrung der zigarettengruppen von einem foerderer zu einer maschine zur verpackung der zigaretten in packungen mit klappdeckel - Google Patents

Vorrichtung zur fuehrung und zum halten von zigarettengruppen in einrichtungen zur ueberfuehrung der zigarettengruppen von einem foerderer zu einer maschine zur verpackung der zigaretten in packungen mit klappdeckel

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DE2711474A1 DE19772711474 DE2711474A DE2711474A1 DE 2711474 A1 DE2711474 A1 DE 2711474A1 DE 19772711474 DE19772711474 DE 19772711474 DE 2711474 A DE2711474 A DE 2711474A DE 2711474 A1 DE2711474 A1 DE 2711474A1
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Description

DIPLOMINGENIEUR HELMUT LAMPRECHT PATENTANWALT
271H74
βΟΟΟ MÜNCHEN S · CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 2AO77S
2377
• 3 ·
G. D. Societa per Azioni Via Pomponia, 10
1-40124 Bologna
Vorrichtung zur Führung und zum Halten von Zigarettengruppen
in Einrichtungen zur Überführung der Zigarettengruppen von einem Förderer zu einer Maschine zur Verpackung der Zigaretten in Packungen mit Klappdeckel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung und zum Halten von Zigarettengruppen in Einrichtungen zur Überführung der Zigarettengruppen von einem Föerderer zu einer Maschine zur Verpackung der Zigaretten in Packungen mit Klappdeckel (hinged-lid), wobei die Verpackungsmaschine einen drehbaren Kopf aufweist, der mit einer Mehrzahl von in gleichen Winkelabständen angeordneten Abteilen versehen ist, deren jedes durch zwei Paare stationärer Platten gebildet wird, die jeweils in Richtung der Rotationsachse des Kopfes einen Abstand voneinander aufweisen, der im wesentlichen gleich der Zigarettenlänge ist und wobei die gleichen Platten eines jeden Paars einen Abstand aufweisen, der gleich der Dikke der Zigarettengruppe ist, und wobei ferner zwei zangenför-
70G338/0915 " 2 "
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN ββ04β-β0β ( BLZ 700 1 OO 80) O' UTSCHE BANK MÜNCHEN. PROM E NAOEPLATZ. KONTO-NR. 10/80 804 (BLZ 700 700 10)
till E'.»HAMM IT/O ABLEu LAWCLAIML·. M UtNCHtN
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mige Paare beweglicher Elemente vorgesehen sind, bei denen die Elemente eines jeden Paares planparallel und den stationären Platten des entsprechenden Paares gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei schließlich eine erste, zweite und dritte Wand während des Stillstands des drehbaren Kopfes zwischen dem Paar stationärer Platten eines dieser radialen Abteile liegen und die Führungs- und Halteflächen für die Zigarettengruppen bilden, wobei die erste Wand relativ zum Abteil radial und tangential beweglich ist, die zweite Wand innerhalb des Abteils in radialer Richtung angeordnet ist und die dritte Wand zu einer der stationären Platten des entsprechenden Paars planparallel angeordnet ist.
Entsprechend dem bekannten Stand der Technik werden die normalen 20 Zigaretten umfassenden Zigarettengruppen, die Maschinen zur Verpackung dieser Gruppen in sogenannte Weichpackungen oder Amerikanische Packungen zugeführt werden, aus zwei Lagen von je sieben Zigaretten gebildet, zwischen die eine weitere Lage aus sechs Zigaretten eingefügt ist.
Wie aus der beigefügten Fig. 1 ersichtlich ist, besitzen diese Zigarettengruppen eine im wesentlichen rechteckige Form, die in Bezug auf die mittlere Lage symmetrisch ausgebildet ist, wobei diese Gruppen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird eine Struktur aufweisen, die sich während der verschiedenen überfUhrungsphasen als ausreichend stabil erwiesen hat.
Die Maschine zur Verpackung von Zigaretten in Packungen mit Klappdeckel (hinged-lid) können bekanntlich mit Zigaretten-
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gruppen gespeist werden, wie sie In Flg. 1 dargestellt sind, aber auch mit Zigarettengruppen In einer aus Flg. 2 ersichtlichen Anordnung.
Die Struktur der In Flg. 2 dargestellten Zigarettengruppe wird Im wesentlichen dadurch aus der In Fig. 1 gezeigten Gruppe erhalten, daß die mittlere Lage von sechs Zigaretten mit einer der Lagen von sieben Zigaretten vertauscht wird. Diese Struktur ist offensichtlich weniger stabil, als die in Fig. 1 gezeigte Struktur, sie findet ihre Begründung jedoch in der besonderen Ausbildung der Klappdeckelpackung, von der sie aufgenommen werden soll.
Wie in Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt die Packung mit Klappdeckel einen Packungskörper 1 und einen Klappdeckel 2, der mit dem Körper 1 mittels eines Gelenks 3 verbunden ist. Mit 4 ist ein inneres Element bzw. ein "Kragen" bezeichnet, der aus einem mittleren Wandabschnitt 5 und zwei seitlichen Wandabschnitten 6 besteht. Das innere Element wird in der Weise mit der Innenseite des Packungskörpers 1 verbunden, daß das mittlere Wandungselement 5 und die beiden seitlichen Wandungselemente 6 mit der Vorderseite bzw. den beiden Seitenteilen dieses Packungskörpers 1 verklebt werden und aus der oberen öffnung des Packungskörpers hervorstehen, um zusammen mit dem geschlossenen Klappdeckel 2 ein durchlaufendes Element zwischen dem Körper 1 und dem Klappdeckel zu bilden.
Aus Flg. 3 ist deutlich ersichlich, daß die beiden Ecken 7 des inneren Elements 4 in der Nähe des Gelenks 3 relativ
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zum Körper 1 leicht nach innen gebogen sind. Dies dient der Aufgabe, das Schließen des Klappdeckels 2 zu erleichtern.
Aus den obigen Ausführungen ist klar ersichtlich, warum die in Fig. 2 dargestellte Zigarettengruppe vorzuziehen ist: Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, berührt die sechs Zigaretten umfassende Lage die Rückseite des Körpers 1.
Würde die in Fig. 1 dargestellte Gruppe in die in Fig. 3 gezeigte Schachtel mit Klappdeckel eingesetzt werden, würde der Druck der Enden der sieben Zigaretten umfassenden Lage die einwärts gebogenen Ecken 7 des inneren Elements 4 nach außen drücken, und dadurch die aus dieser besonderen Ausgestaltung zu gewinnenden Vorteile aufheben.
Um die Probleme und Schwierigkeiten besser verständlich zu machen, die sich aus der vorstehend begründeten Wahl der Zigarettengruppenanordnung gemäß Fig. 2 für die in Fig. 3 dargestellte Packung mit Klappdeckel ergeben, wird nun kurz das System und die Mittel zur Überführung der in Fig. 1 gezeigten Gruppen aus dem Bereich, in welchem sie gebildet werden, bis zur Verpackungsstraße erörtert. Dies erfolgt unter Bezugnahme auf eine Maschine zur Verpackung von Zigaretten in sogenannte Amerikanische oder Weichpackungen, die von der Anmelderin hergestellt und unter der Bezeichnung 11X 1" in den Handel gebracht werden.
Zigarettengruppen der in Fig. 1 gezeigten Anordnung werden nach der Gruppierung, die beispielsweise in der in der deutschen Patentanmeldung P 17 57 195.8 der Anmelderin beschrie-
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benen Weise erfolgt, aufeinanderfolgend in flacher Lage durch einen mit Abteilen versehenen, schrittweise in einer quer zu den Zigarettenachsen verlaufenden Richtung fortbewegten Förderer einer Transferstation zugeführt, in der ein Stössel arbeitet. Der Stössel ist einer horizontalen hin- und hergehenden Bewegung in Richtung der Zigarettenachsen unterworfen, sowie einer Schwingbewegung, in der zur Richtung dieser hin- und hergehenden Bewegung normalen Ebene.
Während jeder Stillstandsphase des Förderers wird durch den Stössel eine Zigarettengruppe aus dem entsprechenden Abteil des Förderers ausgeworfen und in ein Abteil eines eine Mehrzahl von Abteilen aufweisenden, entgegen dem Uhrzeigersinn und schrittweise um eine horizontale Achse angetriebenen Kopfes überführt.
In diesem Abteil liegen die Zigarettengruppen mit ihrer unteren Längsseite auf einem ersten Paar horizontaler, am Drehkopf befestigter Lamellen auf. Die Einführung der Zigarettengruppe in das Abteil wird durch eine stationäre Platte geführt, die zwischen den horizontalen Lamellen und mit letzteren in der gleichen Ebene angeordnet ist. Ein zweites Paar, zu dem ersten Paar paralleler Lamellen hält die Zigarettengruppe dadurch fest, daß sie auf deren obere Längsseite einwirkt.
Während der Einführung der Zigarettengruppen in ein Abteil wird die Außenseite der Zigarettengruppe durch eine flache und vertikale Platte geführt und dann festgehalten. Diese Platte ist, wie aus den Patentanmeldungen P 23 58 511.7 und
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P 17 57 195.8 der Anmelderin ersichtlich ist, an Mitteln befestigt, · die sie alternierend in Richtung auf diese Außenseite der Zigarettengruppe und von dieser zurückbewegen. Die innere, d. h. der Drehachse des Kopfes zugewandte Längsseite der Zigarettengruppe wird durch zwei vertikale Platten gehalten, die im drehbaren Kopf angeordnet sind und zwischen welchen sich eine Verbindungsplatte befindet, die mit dem Maschinengestell verbunden ist. Dabei wirkt diese Verbindungsplatte zugleich als Führungselement während der Einführung der Zigarettengruppen in das Abteil.
Es ist bekannt, daß der drehbare Kopf - beispielsweise der Bauart mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Abteilen, wie er in der oben erwähnten Patentanmeldung P 23 58 511.7 erwähnt ist - mit zwei Zangen versehen ist, deren Backen um Achsen verschwenkbar sind, die parallel zur Drehachse des Kopfes verlaufen.
Die Backen der Zangen erstrecken sich oberhalb und unterhalb der beiden Abteile und sind in zwei Arme gegabelt, deren Enden mit Platten versehen sind, die sich rechtwinklig zur Längsrichtung der Arme erstrecken.
Während der Einführung der Zigarettengruppe in ein Abteil sind die Backen der diesem Abteil zugeordneten Zange geöffnet, sie schließen sich jedoch, sobald das Einführen der Zigarettengrup pe in den Kopf beendet ist. Auf diese Weise werden die Platten am Ende der Backen an der Außenseite der Zigarettengruppe und an den beiden Seiten der vertikalen, beweglichen Platte anlie gen. Genauer gesagt, werden die Platten am Ende der Oberen Bak-
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ken mit der oberen Zigarettenlage der Zigarettengruppe zusammenwirken und die beiden Platten an den unteren Backen mit der unteren Zigarettenlage.
Die vertikale, bewegliche Platte ist dann frei, sich zurückzubewegen und der drehbare Kopf wird um 180 verschwenkt, wodurch das betrachtete Abteil zu einer Station bewegt wird, in welcher ein horizontal hin- und hergehend bewegter Stössel arbeitet. Während dieser Drehbewegung über 180° wird das andere, leere Abteil in die vorher vom ersten Abteil eingenommene Position bewegt.
Der hin- und hergehend bewegliche Stössel wird in Zusammenarbeit mit einem auf die Außenseite der Zigarettengruppe einwirkenden Gegenstössel und nach dem öffnen der Zangenbacken die Zigarettengruppe zusammen mit einem Staniolabschnitt zur Einhüllung der Zigarettengruppe in die dafür bestimmte Vorrichtung der Verpackungsmaschine einschieben.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Zigarettengruppen der in Fig. 1 gezeigten Art während der Einführung in das Abteil des drehbaren Kopfes und während der anschließenden überführung in die Verpackungseinrichtung durch stationäre und bewegliche Mittel geführt und gehalten werden, die im wesentlichen durch vier Wände oder Platten gebildet werden, die paarweise zueinander parallel sind und an den beiden je sieben Zigaretten umfassenden Zigarettenlagen und an den Seiten der Zigarettengruppe anliegen.
Diese stationären und beweglichen Mittel haben sich Ip der
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Praxis als für ihre Aufgabe vollkommen geeignet herausgestellt und ausreichend zur Verhinderung jeglicher Verschiebung oder Verlagerung der Zigaretten innerhalb der Gruppe.
Es ist dabei zu berücksichtigen, daß die mittlere, sechs Zigaretten umfassende Lage, obwohl sie nicht mit den stationären und beweglichen Mitteln in Berührung gelangt, während der Überführungsphase vollkommen durch die beiden je sieben Zigaretten umfassenden Lagen festgehalten wird.
Die Fig. 4 zeigt schematisch eine Maschine zum Verpacken von Zigaretten in Packungen mit Klappdeckel. Wie oben festgestellt wurde, kann diese Maschine sowohl mit Zigarettengruppen der in Fig. 1 gezeigten Art als auch mit Zigarettengruppen der in Fig. 2 gezeigten Art gefüllt werden.
In dieser Fig. bezeichnet 8 einen Abfüllspeicher zur Einspeisung und Bildung von Zigarettengruppen. 9 bezeichnet einen Abteilförderer, der schrittweise bewegt wird, um Zigarettengruppen an eine Station 10 zu überführen, die durch einen um eine horizontale Achse drehbaren Kopf gebildet wird.
Von der Station 10 aus werden die Zigaretten einer Station 11 zugeführt, die einen um eine horizontale Achse drehbaren Kopf umfaßt, in welchem diese Zigarettengruppen durch einen Abschnitt aus Staniol oder Zinnfolie eingehüllt werden. Von der Station 11 aus werden die Zigarettengruppen einer weiteren Station 12 zugeführt, die durch einen um eine vertikale Achse drehbaren Kopf gebildet wird, in welchem diese Zigarettengruppen - falls erforderlich oder erwünscht - mit S£euer-
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banderolen oder Rekl,amebildern versehen werden.
Auf die Station 12 folgt eine Station 13, die durch einen um eine vertikale Achse drehbaren Kopf gebildet wird, und In welcher die bereits In Stanlol eingehüllten Zigarettengruppen mit dem Inneren Element 4 versehen werden (wie dies beispielsweise In den Patentanmeldungen P 24 47 916.1 und P 24 47 917.2 der Anmelderin beschrieben ist), wobei dieser Station ein entsprechender Zuschnitt 14 zugeführt wird.
Es folgt schließlich eine Station 15, die durch einen um eine horizontale Achse drehbaren Kopf gebildet wird, und in der Zuschnitte 14 zu Packungen mit Klappdeckel geformt werden.
Es ist insbesondere zu beachten, daß von den um ihre Achsen rotierenden, die Stationen 10 und 11 bildenden Köpfen der erstere entgegen dem Uhrzeigersinn und der zweite im Uhrzeigersinn umläuft, und daß jeder eine der Eingangsposition diametral gegenüberliegende Ausgangsposition aufweist.
Die schematisch in Fig. 4 gezeigte Maschine besitzt in dem die Elemente 8, 9, 10 und 11 umfassenden Abschnitt, d. h. in dem Bereich, der zur Bildung der Zigarettengruppen und zur Einhüllung der Gruppen in Stanlol dient, im wesentlichen die gleiche Struktur wie eine Maschine zur Verpackung von Zigaretten in Weichpackungen oder Amerikanischen Packungen, wie sie beispielsweise in den Patentanmeldungen P 17 61 160.8 und P 24 25 969.6 der Anmelderin beschrieben ist.
Es ist festzustellen, daß die in Fig. 4 gezeigte Maschine mit
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einer Station 10 versehen sein wird, die einen mit Backen versehenen drehbaren Kopf der oben beschriebenen Art aufweist, falls die Maschine mit Zigarettengruppen des in Fig. 1 gezeigten Typs beschickt wird.
Sollte die schematisch in Fig. 4 gezeigte Maschine dagegen mit Zigarettengruppen des in Fig. 2 gezeigten Typs beschickt werden, werden die Zigarettengruppen in herkömmlicher Weise gebildet, wie dies im Patent Nr. 45 781 und der Anmeldung P 17 57 195.8 der Anmelderin beschrieben ist. In bekannter Weise und ohne jedes Problem erfolgt auch die Übertragung dieser Zigarettengruppen aus ihrem Erzeugungsbereich mittels des Abteilförderers 9 bis zu einem Stössel, der die Aufgabe hat, die einzelnen Zigarettengruppen in die Station 10 zu befördern.
Die in Station 10 zur Führung und zum Festhalten der in Fig. 1 gezeigten Zigarettengruppen vorhandenen Mittel (welche oben beschrieben wurden und im wesentlichen vier flache, bewegliche und stationäre Elemente umfassen, von denen zwei mit der oberen Zigarettenlage und zwei mit der unteren Zigarettenlage zusammenwirken) erwiesen sich als ungeeignet und unbrauchbar zur Verhinderung einer Verlagerung, Verschiebung oder der gleichen der die Zigarettengruppe der in Fig. 2 gezeigten Art bildenden Zigaretten. Dies ist der Fall sowohl während der übertragungsphase der Zigarettengruppen in eines der Abteile des erwähnten Kopfes, wie auch für den Zeitraum während der nächsten überführung nach Station 11.
Der Hauptgrund für die Instabilität der in Fig. 2 gezeigten
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Zigarettengruppen während der verschiedenen Verlagerungsphasen dieser Zigarettengruppen besteht darin, daß Führungs- und Halteelemente fehlen, die mit den besonders exponierten Zigaretten der aus sechs Zigaretten bestehenden Lage zusammenwirken.
Die beweglichen und stationären Seitenwände innerhalb der Abteile sollten deshalb auch mit Füllelementen versehen sein, die sich in Höhe der aus sechs Zigaretten bestehenden Lage befinden.
Mit anderen Worten: Es hat sich als notwendig erwiesen, um eine gute und beständige Überwachung der einzelnen Zigarettengruppen während der Überführungsphasen zur Verhinderung jeder Möglichkeit einer gegenseitigen Verlagerung der Zigaretten zu gewährleisten, die Abteile des drehbaren Kopfes mit Einschnürungen zu versehen, die der aus sechs Zigaretten bestehenden Lage zugeordnet sind.
Mit anderen Worten hat es sich als notwendig erwiesen, die Abteile des rotierenden Kopfes mit einer der sechs Zigaretten umfassenden Lage angepaßten Verengung zu versehen, um während der Überführungsphasen die einzelnen Zigarettengruppen geordnet zu halten und jede Möglichkeit einer Lageveränderung der Zigaretten zueinander auszuschließen.
Es wurde nun festgestellt, daß bei der schematisch in Fig. 4 dargestellten Maschine zur korrekten Anordnung von Zigarettengruppen der in Fig. 2 gezeigten Art in Packungen der in Fig. 3 gezeigten Art erforderlich ist, daß die Zigarettengruppen dem drehbaren Kopf der Station 13 derart zugeführt werden,
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daß die sechs Zlgaretten.umfassenden Lagen oben liegen.
Wenn man berücksichtigt, daß jede Zigarettengruppe während ihrer Überführung durch die die Stationen 10, 11 und 12 bildenden drehbaren Köpfe um ihre Längsachse um 360 gedreht wird, d. h. 180° in der Station 10 und 180° in der Station 11 (Fig. 4), so muß, um der vorstehend aufgestellten Forderung nachzukommen, jede Zigarettengruppe derart in die erste Station 10 eingeführt werden, daß die sechs Zigaretten umfassende Lage oben liegt.
Eine derartige Anordnung der Zigarettengruppen erlaubt es in Verbindung mit der Tatsache, daß der die Station 10 bildende Kopf entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, nicht, das die Instabilität der Zigarettengruppe betreffende Problem in einfacher Weise zu lösen, d. h. dadurch, daß zur Erzielung der erwähnten Einschnürung Füllelemente mit den außenliegenden Zigaretten der oberen Lage in Berührung gebracht werden. Solche Elemente würden sich einer Drehung des Kopfes widersetzen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehkopf der im Zusammenhang mit der Verpackungsmaschine zur Herstellung von Weichpackungen beschriebenen Art, der auch in Verpackungsmaschinen zur Herstellung von Packungen mit Klappdeckel verwendet wird, wenn die Zigarettengruppen die in Fig. 1 gezeigte Anordnung aufweisen, so auszugestalten, daß er Führungs- und Halteelemente aufweist, die geeignet sind, auch die Verpackung der besonders instabilen Zigarettengruppen gemäß Fig. 2 zu gestatten.
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Allgemeiner und in Übereinstimmung mit der vorstehend genannten Aufgabe besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, die verschiedenen Probleme zu überwinden, die sich bei der Verpackung von Zigarettengruppen der in Fig. 2 gezeigten Art mittels Verpackungsmaschinen der in Fig. 4 schematisch gezeigten Art ergeben.
Diese und weitere, nachfolgend noch deutlich werdende Aufgaben werden bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß die zweite Wand einen stationären Teil und einen beweglichen Teil umfaßt, wobei der bewegliche Teil mit einem Ende eines zweiarmigen Hebels verbunden ist, der um eine zur Drehachse dieses Kopfes parallele Achse verschwenkbar ist, daß ein Verbindungselement mit einem Ende an einem Vorsprung der ersten beweglichen Wand und mit dem anderen Ende am anderen Ende dieses zweiarmigen Hebels angelenkt ist, um auf diesen beweglichen Teil und auf das obere Ende der ersten beweglichen Wand eine hin- und hergehende Bewegung zu übertragen, und daß die oberen Enden der ersten beweglichen Wand und dieses beweglichen Teils in das Innere des Abteils vorspringen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 zwei unterschiedlich angeordnete Zigarettengruppen in Richtung der Zigarettenachsen gesehen,
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Flg. 3 eine perspektivische Ansicht einer Zigarettenpackung mit Klappdeckel, die eine Zigarettengruppe der In Flg. 2 gezeigten Art enthält,
Flg. 4 eine perspektivische, schematische Darstellung der verschiedenen aufeinanderfolgenden Elemente der Verpackungsstraße einer Maschine zur Verpackung von Zigarettengruppen In Packungen mit Klappdeckel,
Fig. 5 . einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 6 durch ein die erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltendes Element der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 5 gezeigte Element, bei welcher einige Teile zur besseren Darstellung anderer Teile entfernt sind und
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Bewegungsgesetze der wichtigen Teile des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Elements während eines Arbeitszyklus der Maschine.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, umfaßt die oben erwähnte Station 10 einen Drehkopf, der allgemein mit 16 bezeichnet ist.
Dieser Drehkopf wird mit Zigarettengruppen der in Fig. 2 gezeigten Art gespeist, die schrittweise durch einen Abteilförderer 9 zugeführt werden. Der Drehkopf 16 speist seinerseits den zweiten, die Station 11 bildenden Drehkopf in welchem die Zigarettengruppen in eine innere Staniolhülle eingehüllt werden. Der Drehkopf 16 wird von einer horizontalen Welle 17 ge-
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tragen, die vom nicht gezeigten Bett der Verpackungsmaschine ausgeht und die in herkömmlicher Weise intermittierend entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, wobei die Welle 17 bei jedem Schritt eine Drehung von 180° ausführt.
Auf der Welle 17 ist koaxial zu dieser eine Hülse 18 befestigt, mit deren Enden zwei vertikale Platten 19 und 20 verbunden sind, die voneinander einen Abstand aufweisen, der im wesentlichen gleich der Zigarettenlänge ist.
Der Drehkopf 16 ist mit zwei radialen Abteilen oder Taschen
21 und 22 versehen, die einander diametral gegenüberliegen und die in Bezug auf eine radiale Mittelebene eine unsymmetrische Konstruktion aufweisen. Die Abteile 21 und 22 sind so dimensioniert, daß sie eine Zigarettengruppe der in Fig. 2 gezeigten Art aufnehmen können, wobei die Achsen der Zigaretten parallel zur Welle 17 verlaufen.
Betrachtet man beispielsweise das in den Fig. 5 und 6 rechts dargestellte Abteil 21, während der Drehkopf 16 stillsteht, wobei die entsprechenden unsymmetrischen Elemente des Abteils
22 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, so wird dieses Abteil nach oben durch ein erstes Paar rechtwinkliger, horizontaler und in gleicher Ebene angeordneter, schmaler Lamellen 23 und 24 begrenzt, die mit den Platten 19 bzw. 20 verbunden sind und nach unten durch ein zweites Paar rechteckiger, horizontaler und in gleicher Ebene angeordneter, schmaler Lamellen 25 und 26, die lediglich für das linke Abteil gezeigt sind und die mit den Platten 19 bzw. 20 verbunden sind und von diesem ersten Paar einen Abstand aufweisen, der gleich,der Dik-
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./*· 271K74
ke des In FIg. 2 gezeigten Zigarettenbündels Ist.
Jedem Abteil 21 und 22 1st eine Zange 27 zugeordnet. Deren Backen, die jeweils zwei getrennte Arme 28 aufweisen, sind auf Wellen 29 verschwenkbar gelagert, die zur Welle 17 parallel verlaufen und mit Ihren Enden auf den beiden Platten 19 und 20 abgestützt sind.
Wie beispielsweise am rechten Abteil 21 zu sehen 1st, übergreifen die Arme 28 der entsprechenden Zangen 27 das Abteil oberhalb und unterhalb bis zu dessen Ende.
Die freien Enden der beiden unteren Arme 28 sind jeweils mit einer kleinen Platte 30 versehen, die eine vertikale Lage einnimmt, wenn die Zange geschlossen ist. Die freien Enden der beiden oberen Arme 28 sind ebenfalls mit einem blockförmigen Element 31 versehen, das an der dem Abteil zugewandten Seite abgeschrägt ist.
Was für die rechte Zange beschrieben wurde, gilt gleichermaßen auch für die dem linken Abteil 22 zugeordnete Zange, mit dem einzigen Unterschied, daß die Platten 30 und die blockförmigen Elemente 31 in Bezug auf die entsprechenden Elemente der rechten Zange eine unsymmetrische Lage in Bezug auf die radiale Mittelebene zwischen den beiden Teilen einnehmen.
Die oberen und die unteren Backen der beiden Zangen sind durch ein erstes bzw. ein zweites Federpaar 32 und 33 verbunden.
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Die beiden Zangen können außerdem durch an sich bekannte Mittel geöffnet und geschlossen werden, wie sie in der obengenannten Patentanmeldung P 23 58 511.7 beschrieben sind und die wie nachfolgend erläutert wirksam werden.
Die Zigarettengruppen der in Fig. 2 gezeigten Art, die flach angeordnet sind und auf der äußeren Lage von sieben Zigaretten aufruhen, werden einzeln durch einen nicht gezeigten Stössel erfaßt, der hin- und hergehend und quer zum Förderer 9 bewegt wird.und der in einer Ebene schwingt, die normal zur Bewegungsrichtung dieser hin- und hergehenden Bewegung verläuft. Der Stössel überführt die Zigarettengruppen in Richtung der Zigarettenachsen in das rechte Abteil 21 des Drehkopfes 16, der sich dabei im Stillstand befindet.
Zu Beginn dieser Überführungsbewegung liegt die Lage von sieben Zigaretten auf der Lamelle 25 auf und die sechs Zigaretten umfassende obere Lage berührt die Lamelle 23. Die linke Seite der Zigarettengruppe berührt die Kante 19' der Platte 19 die auf dem Niveau der sechs Zigaretten umfassenden Lage einen Vorsprung 19'' aufweist, d. h. derart profiliert ist, daß sie die drei Zigarettenlagen berührt.
Es ist weiterhin eine bewegliche Wand 34 vorgesehen, die als FUhrungs- und Halteelement für die rechte Seite der Zigarettengruppe dient. Diese Wand hat ein zur Kante 19' und zum Vorsprung 19" spiegelbildliches Profil und berührt somit ebenfalls alle drei Zigarettenlagen. Sie ist einer hin- und hergehenden Bewegung in einer zur Welle 17 normalen Richtung un-
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terworfen.
Die Wand 34 ist an einer horizontalen Welle 35 befestigt, die in herkömmlicher Weise bewegt wird, wie in der vorstehend genannten Patentanmeldung P 17 57 195.8 beschrieben ist.
Während die Zigarettengruppe in das Abteil überführt wird, gleitet das vorauslaufende Ende der Zigarettengruppe nach Überwindung der Lamelle 25 auf eine Platte 36, die mit einem Support 37 verbunden ist, der fest mit dem Maschinenbett verbunden ist, und der als Verbindungselement zwischen den Lamellen 25 und 26 dient und mit letzteren in einer Ebene liegt.
Sobald nun die Kante 19' passiert ist, wird der untere Abschnitt der linken Seite der Zigarettengruppe durch eine vertikale Kante 38 der Platte 36 geführt, wobei diese Kante 38 relativ zu den beiden sieben Zigaretten umfassenden Lagen tangential angeordnet ist, während die obere, sechs Zigaretten umfassende Lage einer Schiene 39 angenähert ist.
Die Schiene 39 kann relativ zu dieser Führungsposition einer Schwingbewegung unterworfen werden und ist mit dem oberen Ende eines Hebels 40 verbunden, der mit einem Ende einer einstellbaren Verbindungsstange 41 verbunden ist, deren anderes Ende an einem Vorsprung 42 der Wand 34 angelenkt ist. Der Hebel 40 wird somit durch die hin- und hergehend bewegte Welle bzw. Stange 35 gesteuert.
Es wird aus Vorstehendem klar, daß die Wand 34 und die Schiene 39 gleichzeitig betätigt werden, und daß sie bis nahe «n die
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Zigarettengruppe heran und von dieser zurück bewegbar sind und Im wesentlichen nach Art einer Zange wirksam werden, die durch die hin- und hergehende Bewegung der Stange 35 gesteuert wird.
Durch diese stationären und beweglichen Teile geführt wird so die Zigarettengruppe vollständig in das Abteil 21 eingeschoben.
Während der Endphase dieser Einführung liegt das vorauslaufende Ende der Zigarettengruppe auf der Lamelle 26 auf, während ihre linke Seite eine Kante 20* der Platte 20 berührt, die ebenfalls mit einem Vorsprung 20* versehen ist, so daß sich diese Kante ebenfalls an alle drei Lagen der Zigarettengruppe anlegt.
Um die Einführung des Zigarettenbündels in das Abteil zu erleichtern, und um ein Verklemmen der Zigaretten zu verhindern, sind die verschiedenen Führungselemente mit geeigneten, abgeschrägten Abschnitten an den Seiten versehen, längs welcher die Einführung des Zigarettenbündels erfolgt.
Sobald die Einführung des Bündels in das Abteil abgeschlossen ist, schließen sich die Zangen 27 und die Enden ihrer unteren Arme greifen durch öffnungen, die in den Lamellen 25 und 26 vorgesehen sind und nähern sich der unteren Zigarettenlage des Bündels, wodurch die Platten 30 in Berührung mit den beiden Enden der mittleren und der unteren jeweils sieben Zigaretten umfassenden Lagen auf der rechten Seite des Bündels gebracht werden. Die beiden oberen Arme werden zugleich angenähert und greifen durch in den Lamellen 23 und 24 vorgesehene
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Öffnungen in Richtung auf die obere, sechs Zigaretten umfassende Lage, wodurch die blockförmigen Elemente 31 in Berührung mit den beiden Enden der oberen, sechs Zigaretten umfassenden Lage und der mittleren, sieben Zigaretten umfassenden Lage auf der rechten Bündelseite gebracht werden.
Die Welle 35 wird nun so gesteuert, daß sie ihren Rückwärtshub ausführt, und dadurch die Wand 34 und die Schiene 39 von den Seiten des Zigarettenbündels entfernt.
Der Kopf 16 wird über 180 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und überführt somit das Abteil 21 in die Entladestellung, d. h. die Speisestellung für die Station 11, während das leere Abteil 22 zu der vorher vom Abteil 21 besetzten Position bewegt wird, um dort ein neues Zigarettenbündel in der gleichen Weise aufzunehmen, wie dies unter Bezug auf das Abteil 21 beschrieben worden ist.
In der in den Fig. 5 und 6 links dargestellen Entladestellung befindet sich ein am Ende einer Stange 44 angebrachter Stössel 43. Die Stange 44 wird vom Support 37 hin- und hergehend, horizontal und radial zum Drehkopf 16 beweglich getragen.
Die Stoßfläche des Stössels 43 besitzt das gleiche Profil wie die Platten 19 und 20, ist in dem durch diese beiden Platten 19 und 20 begrenzten Bereich beweglich und wirkt mit der rechten Seite (bezogen auf die Fig. 5 und 6) des Zigarettenbündels zusammen, um dadurch dieses zusammen mit einem Verpackungsmaterialabschnitt, nämlich einer Staniolfolie, in den die Station 11 bildenden Drehkopf zu überführen.
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Ein neues Zigarettenbündel wird in das leere Abteil 22 eingeführt, und der Maschinenzyklus wiederholt.
Das Schaubild in Fig. 7 zeigt als Funktion des Drehwinkels einer gemeinsamen Antriebswelle (zyklische Welle) die Bewegungsgesetze des Drehkopfes 16, der Welle 35, mit der die Wand 34 und die Schiene 39 verbunden sind, und des Stössels 43.
In der den Drehkopf 16 betreffenden Kurve bezeichnet der mit der horizontalen Achse zusammenfallende Abschnitt die Stillstandszeit dieses Kopfes, während der schraffierte Abschnitt die Bewegungszeit darstellt. In den die Teile 35 und 43 betreffenden Kurve bezeichnen die horizontalen Abschnitte die Stillstandszeiten, die ansteigenden Abschnitte die Bewegungszeiten des Vorwärtshubs dieser Zeile 35 und 43 und die fallenden Abschnitte die Bewegungszeiten des Rückwärtshubs dieser Teile.
Aus den Kurven kann ersehen werden, daß die Welle 35 nach dem Einführen eines Zigarettenbündels in das Abteil kurz vorwärts bewegt wird (Abschnitt zwischen 55 und 75 ), um dadurch die Elemente 34 und 39 gegen die beiden gegenüberliegenden Seiten des Zigarettenbündels zu drücken. Dies wird durchgeführt, um auf die Zigaretten eine Stabilisierungswirkung auszuüben und um - während der Schließphase der Zange 27 - jede Verschiebung zwischen den Zigaretten und den Platten 30 oder den blockförmigen Elementen 31 zu verhindern.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, daß^ die er-
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findungsgemäße Vorrichtung das Einhüllen von ZigarettenbündeIn der in Fig. 2 gezeigten Art mittels einer Verpackungsmaschine der schematisch in Fig. 4 gezeigten Art ermöglicht. Insbesondere wird durch die als Führungselement wirksame Schiene 39 und die zugeordnete Wand 34 während der überführung des Zigarettenbündels in das Abteil vermieden, das eine Verschiebung der Zigaretten innerhalb des Bündels stattfindet.
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Claims (4)

  1. G. D. SpA - ^β - 2377
    Ansprüche:
    l.yVorrichtung zur Führung und zum Halten von Zigarettengruppen In Einrichtungen zur Führung der Zigarettengruppen von einem Förderer zu einer Maschine zur Verpackung der Zigaretten In Packungen mit Klappdeckel (hinged lld) wobei die Verpackungsmaschine einen drehbaren Kopf aufweist, der mit einer Mehrzahl von In gleichen Winkelabständen angeordneten Abtellen versehen 1st, deren jedes durch zwei Paare stationärer Platten gebildet wird, die jeweils In Richtung der Rotationsachse des Kopfes einen Abstand voneinander aufweisen, der Im wesentlichen gleich der Zigarettenlänge 1st, und wobei die gleichen Platten eines jeden Paars einen Abstand aufweisen, der gleich der Dicke der Zigarettengruppe ist, und wobei ferner zwei zangeriförtnige Paare beweglicher Elemente vorgesehen sind, bei denen die Elemente eines jeden Paares planparallel und den stationären Platten des entsprechenden Paares gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei schließlich eine erste, zweite und dritte Wand während des Stillstands des drehbaren Kopfes zwischen dem Paar stationärer Platten eines dieser radialen Abteile liegen und die Führung s- und Halteflächen für die Zigarettengruppen bilden, wobei die erste Wand relativ zum Abteil radial und tangential beweglich ist, die zweite Wand innerhalb des Abteils in radialer Richtung angeordnet ist, und die dritte Wand zu einer der stationären Platten des entsprechenden Paars planparallel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand einen stationären Teil (38) und einen beweglichen Teil (39) umfaßt, wobei der bewegliche Teil mit einem Ende eines zweiarmigen Hebels (40) verbunden ist, der um eine zur Drehachse dieses Kopfes parallele
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    , 2711Α74
    Achse (401) verschwenkbar ist, daß ein Verbindungselement (41) mit einem Ende an einem Vorsprung (42) der ersten beweglichen Wand und mit dem anderen Ende am anderen Ende dieses zweiarmigen Hebels angelenkt ist, um auf diesen Teil und auf das obere Ende der ersten beweglichen Wand (34) eine hin- und hergehende Bewegung zu übertragen, und daß die oberen Enden der ersten beweglichen und dieses beweglichen Teils in das innere des Abteils vorspringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Abschnitt der ersten beweglichen Wand (34) und des beweglichen Teils (39) eine Länge aufweist, der im wesentlichen gleich dem halben Durchmesser einer Zigarette ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Abschnitt der ersten beweglichen Wand (34) und dieses beweglichen Teils (39) eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich dem Zigarettendurchmesser ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (41) nach Art eines Spannschlosses ausgebildet ist.
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