DE2710967A1 - Nagel - Google Patents

Nagel

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DE2710967A1
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DE
Germany
Prior art keywords
nail
concrete
borehole
diameter
hole
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772710967
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English (en)
Inventor
Wilbert Reibetanz
Karl Dipl Ing Dr Wanner
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2710967A1 publication Critical patent/DE2710967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Nagel
  • Zusammenfassung Es wird ein Nagel vorgeschlagen, der in ein in Gestein vorgebohrtes Loch eingebracht wird, insbesondere in Beton. Der Nagel ist mindestens über einen Teil seiner im Bohrloch befindlichen Länge geschlitzt und wird entweder mit Vorspannung in das Bohrloch geschlagen oder mit Spiel und dann durch einen in sein Inneres eingeschlagenen Stift gespreitzt.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Nagel nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bekannt, Nägel mit einem Bolzensetzwerkzeug (SchießgerSt) in Beton einzuschießen. Dies ist aufwendig, zum Teil gefährlich und sehr geräuschvoll. Es ist auch bekannt, am Außenumfang geschlitzte Nägel, sogenannte Expander-Nägel, in ein vorgebohrtes Loch einzuschlagen. Eine derartige Montage ist einfach, aber die Haftkraft der Nägel ist nicht immer befriedigend.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorkehrung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie sehr einfach ist und daß die Nägel auch in hartem Beton sehr sicher sitzen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders vorteilhaft ist es, in das hohle Innere des Nagels einen Stift einzuschlagen, welcher den Nagel spreitzt. Dieser erhält dadurch einen besonders guten Halt.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es teigen Figur 1 einen Nagel ii Längsschnitt, in Figur 2 einen Schnitt längs 11-11 nach-Figur 1, Figur 3 den Nagel in eingebautem Zustand, Figur 4 einen Langsschnitt durch einen Nagel eines zweiten Ausführungsbeispiels, Figur 5 einen Schnitt längs V-V nach Figur 4, Figur 6 einen Stift, Figur 7 den Nagel in eingebautem Zustand.
  • Beschreibung der Erfindung Die Figur 1 zeigt einen Nagel 10, der als länglicher, hohlzylindrischer Körper ausgebildet ist und einen Bund 11 hat. An seiner Spitze, mit der er in eine Wand oder ähnliches eingeschlagen wird, hat er eine kegelige Zone 12. Der Nagel ist über seine gesamte Länge mit einem Längsschlitz 13 versehen.
  • Der Nagel 10 wird mit einem Hand- oder Maschinenhammer in ein vorgebohrtes Bohrloch 14 eingeschlagen. Dieses hat einen etwas geringeren Durchmesser als der Außendurchmesser des Nagels.
  • Beim Eintreiben des Nagels in das Gestein oder den Beton wird er federnd radial zusammengedrückt und erzeugt im Gestein hoher Festigkeit einen Kraftschluß mit guten Haltewerten. Sein Bund 11 legt sich gegen das zu montierende Teil 15. Das Bohren des Bohrlochs mit einem Bohrhammer oder einer Schlagbohrmaschine kann z. B. durch vorhandene Bohrungen des zu befestigenden Teils 15 in das Gestein gebohrt werden. Damit kann das Anreissen der Bohrungen entfallen, da das zu befestigende Teil als Bohrschablone dient. Der Durchmesser der Bohrlöcher 14 liegt im allgemeinen zwischen 4 und 10 mm.
  • Der Querschnitt des Nagels 10 braucht nicht, wie in Figur 1 dargestellt ist, kreisrund zu sein, er könnte auch U-förmigen Querschnitt haben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 7 zeigt einen zweiteiligen Nagel. Der eigentliche Nagel 20 entspricht weitgehend wieder demjenigen nach der Figur 1, d. h., er ist hohlzylindrisch ausgebildet, wobei jedoch die Bohrung als Stufenbohrung ausgebildet ist mit einer Bohrungsstufe 21 mit großem Durchmesser und einer Bohrungsstufe 22 mit kleinerem Durchmesser. Letztere ist wesentlich kürzer und befindet sich vorne am Nagel, d. h. an dem Teil, der zuerst ins Bohrloch eingeschlagen wird.
  • Der Nagel ist diesmal mit mehreren, z. B. zwei Längsschlitzen 23, 24 versehen, die nun aber nicht mehr bis zum Bund 25 reichen, sondern sich nur etwa über 2/3 der Länge des Nagels erstrecken, und zwar von seiner Spitze her, die wiederum eine kegelige Zone 21' aufweist. Durch die Längsschlitze 23, 24 entstehen zwei federnde Lappen 26, 27.
  • Nach dem Bohren des Bohrlochs 28 wird der Nagel 20 in dieses eingeschoben, da sein Durchmesser nunmehr etwas größer ist als der Außendurchmesser des Nagels. Nach dem Einschieben des Nagels wird in dessen Stufenbohrung 21, 22 ein Stift 29 eingeschlagen, dessen Außendurchmesser etwa so groß ist wie der Durchmesser des Bohrungsteils 21, d. h. der Außendurchmesser des Stifts ist größer als der Durchmesser des Bohrungsteils 22. Da die Länge des Stifts 29 demjenigen des Nagels 20 entspricht, hat das Einschlagen des Stifts in den Nagel zur Folge, daß dessen vordere Partie gespreitzt wird und in die Wandung eindringt. Zum besseren Eindringen ist die Spitze des Stifts 29 mit einer kegeligen Zone 30 versehen. Auf die beschriebene Art entsteht in Beton niedriger Festigkeit ein Formschluß mit guten Haltewerten.
  • Einteilige Nägel nach dem Ausführ.ungsbeispiel der Figur 1 bis 3 verwendet man vorteilhaft in Beton hoher Festigkeit, zweiteilige Nägel in Beton niedriger Festigkeit. Es sei noch abschließend erwähnt, daß die Nägel selbstverständlich aus einem Metall, insbesondere Stahl bestehen.

Claims (8)

  1. Ansprüche Q>i%Nagel für das Einbringen in ein vorgebohrtes Loch, insbesondere in Beton, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (10, 20) hohl ausgebildet ist und mindestens über einen Teil seiner im Bohrloch befindlichen Länge mit wenigstens einem Längsschlitz (13, 23) versehen ist.
  2. 0 2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (13) über die gesamte Länge des Nagels verläuft.
  3. 3. Nagel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem aus dem Bohrloch ragenden Ende ein Bund (11, 25) ausgebildet ist.
  4. 4. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Außenumfang und an dem im Bohrloch liegenden Ende eine kegelige Zone (12, 21') ausgebildet ist.
  5. 5. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen größeren Durchmesser hat als das ihn aufnehmende Bohrloch (14).
  6. 6. Nagel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er nur über einen Teil seiner Länge mit mindestens zwei Längsschlitzen (23, 24) versehen ist und eine durchgehende zylindrische Stufenbohrung (21, 22) aufweist, deren dem Bund (24) abgewandter Bereich (22) den kleineren Durchmesser hat, und daß nach dem Einsetzen des Nagels in das Bohrloch in die Stufenbohrung ein Stahlstift (29) geschlagen wird, dessen Außendurchmesser größer ist als derjenige der Bohrungsstufe (22) mit dem kleineren Durchmesser, wodurch diese Partie in die umgebende Wandung eingedrückt wird. ¼
  7. 7. Nagel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (29) ebenso lang ist wie der Nagel und vorne eine kegelige Zone (30) aufweist.
  8. 8. Nagel nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Nagels (20) höchstens so groß ist wie der Durchmesser des Bohrlochs.
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