DE2710057A1 - Vorrichtung zum spannen und sichern von schneeketten - Google Patents
Vorrichtung zum spannen und sichern von schneekettenInfo
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Description
- Vorrichtung zum Spannen und Sichern
- von Schneeketten Zusatz zu Patent ...... (Az. P 25 56 115.3) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Sichern von Schneeketten, die auf jeder Reifenseite eine mehr- oder einteilige Halterung (starr oder elastisch, z.B. Bügel, Kette usw.) für die sich über die Reifenfläche erstreckenden Querverbindungselemente (Quer-/ Kreuzkette usw.) aufweist und bei der mindestens die hintere Halterung nach dem Auflegen der Schneekette mittels z.B. Zugkette zu verschließen ist.
- Gemäß der Hauptanmeldung war eine Schneekette zu schützen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zugmittel zum Verschließen (Sichern) der hinteren Halterung wenigstens teilweise (von hinten oder von der Lauffläche ) über die Lauffläche des Reifens nach vorn (vor den Reifen) geführt und vorn arretierbar ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Merkmale der Hauptanmeldung durch eine billigere und funktionssichere Vorrichtung zu verbessern, um die hintere Halterung von vorn (also vor dem Reifen stehend) kurzfristig zu spannen und zu verschließen; die Vorrichtung soll aber auch so beschaffen sein, daß sie leicht von vorn zu öffnen ist.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß mindestens ein festes oder bewegbares z.E. teildrehbares Leitelement zum Durchführen der Zugkette an einem Ende der hinteren Halterung angeordnet ist und daß am anderen Ende der hinteren Halterung ein festes bzw. bewegbares z.B. teildrehbares Gehäuse zum leicht lösbaren Festsetzen der Zugkette angebracht ist, wobei dem Gehäuse Klemm- und/oder Halte-und/oder Auflagemittel für die Zugkette zugeordnet sind oder das Gehäuse selber dazu ausgebildet ist.
- Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform ergibt sich der beachtliche Vorteil, daß die zugkette bereits im hinteren Bereich (im Bereich der hinteren Halterung) arretiert werden kann, wobei das Arretieren bzw. Lösen der Zugkette durch die Ausrichtung des Zuges an der Kette erfolgen kann. Die endgültige Arretierung bzw. zweite Sicherung erfolgt dann an bzw. in einem Fi»irungsgehäuse, das der vorderen Halterung zugeordnet ist.
- Eine bevorzugte Ausführungsform eines Klemm- und/oder Ilalte- und/oder Auflagemittels besteht z.B. in einer Schlitzführung. Diese Schlitzführung ist der Zugkette zugeordnet, und zwar derart, daß ein z.B. längsgestelltes Glied durch den Schlitz hindurchgleiten kann, während ein zum Schlitz quergestelltes Glied nicht hindurchgleiten kann, vreil der Schlitz dafür zu eng ist. Die Schlitzbildung in dieser Richtung kann auf verschiedene Art und Weise geschehen, beispielsweise durch einfaches Einschlitzen eines Gehäuses, durch das die Kette gezogen wird. Silan kann aber auch beispielsweise einen Schlitz dadurch erstellen, daß man zwei Stäbe z.B. in parallelem Abstand zueinander vorsieht, so daß zwischen diesen beiden Stäben ein Schlitz entsteht. Sinngemäß kann man dies machen unter Verwendung von Leisten, Blechen, Blechstreifen, Flacheisen, Rundeisen, Dorne oder auch Rollen, wobei - bei zwei Leisten beispielsweise - diese zweckmäßig in parallelem Abstand zueinander verlaufen. Sie können aber auch divergieren. Beispielsweise könnte man das Ende eines solchen Schlitzes etwas enger machen (natürlich noch so groß, daß die kette hindurchgleiten kann); dadurch wird erreicht, daß die Kette nicht so leicht aus ihrer Schlitzarretierung entnommen wer den kann. im allgemeinen wird aber der auf der Kette liegende Zug ausreichen, diese immer in der Arretierungsstellung zu halten.
- 6 & ? Ein weiterer Erfindungsgedanke ist weiter darin zu sehen, daß man zwischen z.B. dem Gehäuse und dem Ende einer Halterung eine Teildrehung zuläßt. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß das Ende der Halterung im Gehäuse unmittelbar gelagert ist oder in einer Zusatzvorrichtung, die am Gehäuse befestigt ist. Die Teildrehung kann man durch entsprechende .Anschltige erreichen oder beispielsweise in einfacher Form dadurch, daß das Ende der Halterung (oder ein entsprechend angesetztes Stück) eine Abkröpfung z.S. um 900 erfährt. Diese Abkröpfung legt sich dann durch ein entsprechendes Widerlager, so daß beispielsweise Teildrehungen in jeder beliebigen Winkellage möglich sind. Diese Teildrehungen sind deshalb wichtig, damit die einzelnen Teile sich aufeinander "einspielen" können, doch sollte andererseits ein vielfaches Verdrehen nicht ermöglicht sein, um die Kettenglieder nicht selber zu verdrehen, d.h. zu verheddern.
Den gleichen Effekt kann man beispielsweise auch durch eine selbsttätige Klemmeinrichtung erzielen z.B. durch eine sogenannte Curryklemme - Durch eine Lagerung 6 ist das eine Ende der hinteren Halterung 1 (Fig. 1) selber oder ein angesetztes Verlängerungsstück hindurchgeführt und weist einen abgekröpften Dorn 2 auf. Dieser abgekröpfte Dorn 2 kann eine Teiidrehung ausführen (im gezeigten Beispiel z.B. um etwa 3400), so daß die Öse 4, in die man beispielsweise eine Spurkette einhängen kann, Teil drehungen ausführen kann; bzv. kann in kinematischer Umkehrung (dies gilt auch für alle späteren Ausfubrungsformen sinngemäß) das Ende der hinteren Halterung 1 solche Teildrehungen vollführen (gilt sinngemäß für die vordere Halterung). An der Lagerung 6, die beispielsweise aus einem runden Stück Material oder Vierkantmaterial bestehen kann, ist eine Öse 3 befestigt, durch die die Zug- oder Spannkette geführt werden kann oder befestigt ist.
- Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße AusfAhrungsform eines Gehäuses 8, in das die Zugkette 7 eingeführt werden kann. Dazu ist das Gehäuse 8 unten offen, d.h. hat eine beliebig geformte Eintrittsöffnung 27, wobei diese gleich - im Querschnitt also - so ausgebildet sein kann, daß die zugkette sich nicht verdreht. Wie dies beispielsweise aussehen kann, zeigt Fig. 5. Hier ist eine Achse 13 dargestellt, die seitlich Begrenzungsstücke 15 aufweist.
- Die Zugkette 7 kann also in dieser Richtung wie dargestellt, hindurchtreten, kann sich aber nicht verdrehen, weil der lichte Abstand 26 so bemessen ist, daß ein tettenglied in der richtigen Lage gerade hindurchtreten kann.
- Man könnte natürlich das Gehäuse 6 im Bereich der Öse 9 noch auskröpfen und hier eine zusätzliche uhrung für ein Kettenglied mitanbringen, so daß eine noch exaktere Führung möglich ist, obwohl dies meistens nicht erforderlich sein wird.
- Es gehört weiter zur Erfindung, daß statt der Achse 13 auch Rollen oder andere geeignete Elemente verwendung finden können; natürlich kann die Achse 13 mit den Begrenzungsstücken 15 solch eine Rolle darstellen.
- Am besten in Fig. 4 ist erkennbar, wie die Schlitzführung 14 vorgesehen ist. Ein quergestelltes Glied der Zugkette 7 kann nicht hindurchrutschen; bequem kann ein längsausgerichtetes Kettenglied durch den Schlitz 14 hindurchgeführt werden. Sitzt die Zugkette 7, wie in Fig. 3 (siehe "a"), auf dem oberen Teil des Gehäuses d auf, dann ist der Rücklauf der Kette gesperrt. Soll die Kette gelöst werden, dann wird sie in die Position b" geführt, d.h. sie wird nach vorn aus dem Schlitz 14 herausgenommen, damit frei und die Spannung/der Zugkette 7 läßt nach, d.h. die Zugkette 7 kann zurückgleiten.
- Statt des Gehäuses könnte man natürlich auch - wie vorbeschrieben - statt der Seitenstücke 29 Dorne anbringen /auf oder zwei Leisten, zwei Stäbe usw., so daß es nicht unbedingt der Gehäuseform bedarf, d.h. alles, was hier als Gehäuse dargestellt ist, könnte dann funktionsmäßig durch Stäbe mit gleicher Wirkung erreicht werden. Dabei ist auf der rechten Seite am Gehäuse 6 (kann auch sinngemäß bei jeder anderen Ausführungsform angebracht werden) eine Lagerung 12 für das Ende der hinteren Halterung 1a vorgesehen. Auch dieser abgekröpfte Dorn 10 kann Teil drehungen ausführen wie zu Fig. 1 beschrieben, wobei der freie Raum 11 so bemessen ist, daß das Ende des abgekröpften Dorns 10 sich frei hindurchdrehen kann, d.h. Teildrehungen bis etwa 340können ausgeführt werden; man könnte natürlich diesen freien Raum 11 auch begrenzen, so daß die Teil drehungen geringer sind.
- Außerdem ist noch eine Öse 9 für eine Spurkette vorgesehen. Solche Ösen könnten auch am Gehäuse 8 angebracht sein.
- Es sei noch erläutert - und dies gehört ebenfalls zur Erfindung - daß man im gleichen Sinne entsprechend der Funktion des hier gezeigten Schlitzes 14 auch eine selbsttätige, an sich bekannte Klemmvorrichtung anbringen kann. Z.B.
- ist an eine Curryklemme gedacht. In diesem Fall bedarf es dann z.B. nicht unbedingt einer Zugkette @. Man könnte dann - und dies gehört auch zur Erfindung - beispielsweise ein metallisches oder nichtmetallisches Seil oder dgl. verwenden.
- In den Fig. 6 bis b sind Führungsgehäuse 16 gezeigt, die der vorderen halterung ib bzw. ic zugeordnet seinkönnen.
- Auch hier ist wieder der schon vorbeschriebene abgekröpfte Dorn 18 erkennbar und auf der Gegenseite .3. ein Bügel 13, der in eine Gabel 20 ausläuft, um die zugkette 7 im vorderen Bereich zu arretieren. Dabei kann die Gabel 20 beliebig und geeignet ausgerichtet sein. in Fig. 8 ist beispielsweise eine andere winkellage durch die Gabel 20a gezeigt. In dieser jig. d ist auch ein Lager 22 für den abgekröpften Dorn lo dargestellt und außerdem eine Öse 21, beispielsweise für eine Spurkette (siehe sinngemäß auch in Fig. 6 eine Öse 23 bzw. 24).
- Die Gabel 20 ist wieder so ausgebildet, daß die quergestellten Glieder der Zugkette 7 nicht hindurchrutschen können. Statt der Gabeln 20, 20a kann man sinngemäß auch andere gleichwirkende Mitt ei verwenden, beispielsweise eine selbsttätige Klemmleiste geeigneter Ausführung, geschlitzte Bleche, einfache Dorne usw. (siehe sinngemäß die vorherigen entsprechenden Ausführungsmöglichkeiten). Erfindungsgemäß soll das hier besprochene Gehäuse noch aefiniert werden. Es muß sich dabei - wie in der Beschreibung schon teilweise erlutert - nicht unbedingt um ein in sich geschlossenes Gehäuse mit vielleicht zwei Öffnungen nandeln. Es kann sich auch um einen Rahmen handeln, der beispielsweise aus Drähten, Blechen, Flacheisen usw.
- gebildet ist ocler aber die Wände können auch offen sein bzw. Durchbrüche aufweisen usw. Die strenge Definition eines Gehäuses ist hier also nicht gemeint.
- Alle hier genannten Ausführungsformen lassen sich nicnt nur an der hinteren Halterung, sondern sinngemäß aucn an ocr vorderen Halterung anbringen.
- Wenn in der Anmeldung stets von Zugkette gesprochen wird, dann sind damit einngemäß auch metallische oder nichtmetallische Zugseile, Zugbänder gemeint, wobei diese Lochungen Verdickungen, Riffelungen usw. aufweisen können.
- In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Die Zugkette wird durch das Gehäuse @a geführt. Dieses besteht aus einer entsprechenden Führung, damit die Kette hindurchgleiten kann, wobei beweglich (drehbar um die Schwenkachse 22) eine Verlängerung 33 vorgesehen ist, die eine Öse 31 trägt. Im Inneren des Gehäuses 8a ist eine entsprechende Führung vorgesehen, damit die längsgestellten Kettenglieder hindurchgleiten können, jedoch nicht die quergestellten Kettenglieder. Diese Führung kann nur in dem Gehäuseteil 8a vorgesehen sein; sie Kann aber auch gemeinsam solch einen Kettendurchtritt bilden mit einem Anschlag 34, der z.3. an der Verlängerung 33 befestigt ist. In Fig. 9 würde diese Fiihrung - z.ß. eine Schlitzführung - geDildet vom Ansclllay @@ und dem Gehäuseteil @a eine Sperre für den Rücklauf bilden. Wird aber die Kette in der Richtung gemäß Fig. 10 gezogen, dann schwenkt die Verlängerung 33 in die dargestellte nicht tung, und die Zugkette 7 kann jetzt stramm gespannt werden oder auch wieder zurückgleiten zum bösen.
- Eine andere Ausführungsform zeigen Fig. 11 und 12. Hier ist ähnlich wie bei einer Curryklemme ein federbelasteter Klemmbacken 37 vorgesehen, der sich um seine Achse 41 drehen kann. Diese Feder kann im KlemmDacken 37 eingebaut sein; sie kann auch aufgesetzt werden. Jedenfalls ist der Klemmbacken 37 stets bestrebt in die Lage zu verschwenken wie in Fig. 11 dargestellt ist; dann wirken die Verzahnungen 42 auf das Seil 35, drücken es gegen die Rolle 36, so daß die Klemmwirkung erzielt wird; es gehört zur Erfindung, daß die Rolle 26 auch rücklaufhemnlende Mittel aufweist, beispielsweise Riffelungen. Das ganze System ist in einem Gehäuse @c untergebracht. In Fig. 11 ist die Stellung gezeigt, die das Seil 35 z.B. für den Rücklauf einnehmen kann; in dieser Stellung kann man es auch stramm ziehen, obwohl um Anspannen ein so weites Verschwenken (hier nach rechts) nicht erforderlich ist. Die Fläche 1:3 gestattet also ein Entlanggleiten des Seiles 35 zwecks öffnung des Verschlusses.
- Es sei noch erläutert, daß statt der Rolle 36 auc beispielsweise ein 3acken 37 vorgesehen sein kann. Dieser Backen könnte dann fest oder teilbeweglich angebracht wer den.
- Das Seil 35 kann ein Drahtseil oder ein Kunststoffseil sein. Im übrigen läßt sich diese Vorrichtung auch sinngemäß für einen Kettenzug verwenden.
- Eine ähnliche Ausführungsform wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, ist in Fig. 13, 14 zu finden. Hier ist die Verzahnung im Gehäuse ba angebracht und das Seil 35 wird in einem ouersteg 38 geführt; in diesem Quersteg 38 ist eine entsprechende Durchführöffnung 44 vorgesehen. Der Quersteg 38 kann um die Achse 5 verschwenkt werden, und zwar in Fig. 14 zum Anzeihen bzw. Öffnen des Verschlusses, während in Fig. 1@ die Arretierung dargestellt ist. Mit 3a ist der Quersteg 3u gemeint, jedoch in der Stellung gemäß Fig. 14 (siehe sinngemäß Fig. 15) gestrichelte Darstellung.
- Der Quersteg 30 schützt das Seil 35 und ist gleichzeitig im Sinne einer Queriette gedacht.
- Im inneren Bereich, dort wo das Seil 35 anliegt, kann am Quersteg 3o ebenfalls eine Riffelung vorgesehen sein. Der Quersteg 3d ist Federbelastet, so daß er - ohne Gegenkraft - in die Stellung gemäß 34 verschwenkt.
- Fig. 15 zeigt einen Reifen 6 mit Querstegen 38. Innen ist die Halterung 1 mit Öse 39 gezeigt. In der Öse 39 ist das Seil 35 eingehängt und wird nun (nach links) zum Quersteg geführt, wobei die Stellung 38a der gemäß Fig. 14 und die Stellung 38 der gemäß Fig. 13 entspricht. Das Gehäuse und ist an der Halterung 1a befestigt. Die nuerstege 38 sind zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt.
- Alle hier aufgezeigten Mittel können beispielsweise auch aus Kunststoff erstellt sein, seien es die Gehäuse o bis 8d, seien es die Querstege 38, Rollen usw.
- Aucil die Gehäuse 6a bis 6c können offen sein; es muß nur daftir gesorgt werden, daß das Zugmittel durch die vorgesehene z.B. Klemmeinrichtung richtig hindurchgeführt wird, wobei als zugeordnete Leitmittel, sofern die Gehäuse offen sind z.B. Ösen, Buchsen usw. dienlich sein können.
- als Klemm- bzw. Widerlagermittel können z.B. auch Seile Verwendung finden, die Verstärkungen aufweisen (z.B. aufgesetzte Kugeln usw.). Als Zugmittel kann auch z.B. ein Kunststoffband Verwendung finden, cias gelocht ist oder das ähnlich einer Leiter geformt ist.
- Als weiteres Klemmittel kann ein zangenähliches Element Verwendung finden; dieses Zangenelement ist federbelastet und bestrebt zu schließen und hat einen Durchtritt, durch den die Kette in einer Richtung hindurchgleiten kann (dabei öffnet sich die Zange, wenn die quergestellten Kettenglieder hindurchgleiten) ; ein Rücklauf ist nicht möglich, d.h. will man die Kette lösen, dann zieht man sie aus der Zange heraus.
- L'in breiteres Arretierungsmittel fiir das Zugmittel kann in einer ratsche gesehen werden, die an einem Gehäuse angebracht sein kann. Auch dieser Lösungsweg gehört zur Erfindung. Dieser Ratsche wäre dann ein Führungsmittel (z.B. Öse) zuzuordnen, um das Zugmittel zu führen und wenn man die "atscile lost, rutscht Cas Zugmittel zurück-bzw. zieht man das Zugmittel seitlich von der Ratsche zwecks Lösung herunter.
- Grundsätzlich gehört also zur Erfindung. z.ß. eine KleTiirreinrichtung zu schaffen, die in einer Zugrichtung selbsthemmend (meist durch Federbelastung bewirkt) schließt.
- In einer anderen Zugrichtung ist dann das Lösen ermöglicht, d.n. die Durchtrittsöffnung ftir das Zugmittel ist dann groß genug, daß der Rücklauf erfolgen kann.
- Wenn von selbsthemmenden Mitteln gesprochen wird, dann sind alle an sich bekannten Ijöglichkeiten gemeint, z.B.
- aufgerauhte Flächen, Nocken, Riffelungen usw.
- Wenn z.B. bezogen auf die Schlitze gesagt ist, daß Mittel vorgesehen sind, um das Herausgleiten der Kette bzw. des sonstigen zugmittels zu erschweren, dann können im Verlauf der Schlitze Nocken, Federn, Federungselernente, Gummileisten, Gummiringe, Schnapper, Federringe vorgesehen sein oder die Schlitze können selber federbelastet ausgeführt sein (zangenähnlich z.B.). Auch dies gehört zur Erfindung.
- L e e r s e i t e
Claims (34)
- Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum Spannen und Sichern von Schneeketten, die auf jeder Reifenseite eine mehr- oder einteilige Halterung (starr oaer elastisch, z.B. Bügel, Kette usw.) für die sich über die Reifenfläche erstreckenden Querverbindungselemente (Quer-/Kreuzkette usw.) aufweist und bei der mindestens die hintere Halterung nach dem Auflegen der Schneekette mittels z.B. Zugkette zu verschließen ist, nach Patent ........(Az.: P 25 56 115.3), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein festes oder bewegbares z.B. teildrehbares Teil zum Durchführen oder Befestigen der Zugkette (7) an einem Ende der hinteren Halterung (1) angeordnet ist, und daß am anderen Ende der hinteren Halterung (1a) ein festes bzw. bewegbares z.B. teildrehbares Gehäuse (8 bis d) zum leicht lösbaren Festsetzen der Zugkette (7) an der hinteren Halterung angebracht ist, wobei dem Gehäuse (8 bis (8d) Klemm- und/oder Flalte- und/oder Auflagemittel für die Zugkette (7) zugeordnet sind oder das Gehäuse (8 bis 8d) selber zu mindestens einem solchen Mittel ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- bzw. IIalte-bzw. Auflagemittel als Schlitzftiiirung ausgebildet sind oder z.B. zwei (oder ein in sich gebogenes oder eingeschlitztes usw.) einander zugeordnete Backen, Stäbe, Leisten, Bleche, ollen, Dorne usw. vorgesehen sind, die z.. im Abstand zueinander und auch parallel verlaufen können bzw. divergieren bzw. sinc Kombinationen dieser Anordnung denkbar.
- . Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und/oder Halteund/oter Auflagemittel fest oder beweglich angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein widerlager für die Zugkette (7), derart, daß deren (zugkette) Verdrehen verhindert wird, z.B. durch die Bildung eines etwa T-,X- usw.-förmigen Durchtritts.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch -dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einer Achse (13) gestellt, oie zwischen den Gehäusewandungen angeordnet ist und seitliche Begrenzungsscheiben (15) hat, deren lichte zweite (Abstand) zueinander etwas größer als die Stärke eines Kettengliedes ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil, nämlich die Achse (13) und/oder die Begrenzungsstücke (15) drehbar gelagert sina.
- t/. Vorrichtung nach den Ansprüchen « bis 6, dadurch gekennzeichnet, dar der Abstand (26) der äußeren Begrenzung der Achse (13) zum einen Ende des Gehauses (o) hin etwas größer ist als die äußere Abnessung eines dort hindurchzuführenden Kettengliedes (also so, wie es geführt wird).
- Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein offenes oder geschlossenes Gehäuse (8) mit mindestens einer Eintrittsöffnung (27) und mindestens einer Austrittsöffnung (2ü) für die Zugkette (7) sowie eine Umlenkeinrichtung bzw. Widerlager für die Zugkette (7), wobei vorzugsweise nach dem widerlager der Eintrittsöffnung (27) eine Arreitierung z.B. eine Schlitzführung (14) oder dgl. zum Einhängen aer Zugkette (7) vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeicxmet, daß die Schlitzführung (1.) etwas breiter ist als die Breite eines Kettengliedes ausmacht.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen d und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (6) eine bagerung - vorzugsweise zum drehbaren Lagern des Endes der hinteren alterung - zugeordnet (z.B. durch Schweißen befestigt) ist.
- 11. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ende der vorderen Halterung (1b) (z.B. zu dessen drehbarer Lagerung) ein Führungsgehäuse (16) zugeordnet ist und außerdem Arretierungsmittel z.B. eine Gabel (20), ein Dorn, * eine Klemmvorrichtung, vorzugsweise eine selbsttätige Klemmvorrichtung, z.B. eine Curryklemme usw.
- * Schlitz 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprlcne, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für die klemm- bzw. Halte- bzw. Auflagemittel für die nugkette (7) mindestens einmal gewellt, gerippt oder mit Vertiefungen bzw. Erhöhungen (Nocken) versehen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage so bogeniörmig verlauft, daß der Abstand zur Achse (13) etwa stets gleich bleibt.
- 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorneringen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schlitz-Führungen Riffelungen vorgesehen sind oder die Schlitzführungen mindestens auf einer Seite gewellt sind.
- 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai3 einem Gehause bzw. einem £eil (6) oder dgl. mindestens eine Öse oder eine ähnliche Einrichtung zum Einhangen bzw. Befestigen einer Spur-, Kreuzkette usw. zugeordnet ist.
- 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem gehäuse bzw. Teil (6) oder dgl. mindestens ein Widerlager (Anschlag) zugeordnet ist, um ein Verdrehen ganz oder teilweise zu vernindern (z.ß. ein Verdrehen bis maximal 3600 oder ähnlich zu gestatten und ein weiteres Verdrehen zu verhindern).
- 17. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap der Halterung (ia) ein Gehiuse (ba) mit mindestens einer Führung (ganz oder teilweise) für das Zugelement zugeordnet ist und der Führung (der teilweisen Führung) eine dieses Teil gegebenenfalls ergänzende Führung zugeordnet ist, die an einer schwenkbaren Verlängerung (33) vorgesehen ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung (33) ein Anschlag (34) vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1/ und 1Q, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ( J'T) ganz oöer teilweise als Führung für das Zugelement ausgebildet ist.
- 20. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (óc), das eine Rolle (36) (oder Klemmbacken, Achse oder sonstiges Widerlager) aufweist und daß als Gegenelement eine vorzugsweise federbelastete verschwenkbare Klemme (z.B. Klemmbacken (37)) vorgesehen ist, wobei die lichte leiste zwischen Rolle (36) und der Klemme dem durchzuleitenden Zugelement entspricht.
- 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß öle oder nur ein auf das Zugelement wirkendes Teil mit hemmenden Mitteln versehen ist.
- 22. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen festen oder beweglichen (abnehmbaren, kippbaren), vorzugsweise federbelasteten Quersteg (3t3), angeordnet zwischen vorderer und hinterer Ilalterung (1, 1a) bzw. vorzugsweise an der hinteren Halterung.
- 23. orrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (38) mindestens eine (offene oder verdeckte) Durchführöffnung (n4-) für das Zugmittel aufeist,
- 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (3) in alle Zugrichtungen des Zugelementes verschwenkbar ist.
- 25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (38) an einer Halterung fest, jedoch beweglich angeordnet ist und an der anderen Halterung leicht lösbar (einhängbar) ist.
- 26. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Quersteg (38) ein Gegenelement z.B. ein Gehäuse (8d) mit oder ohne haftende Mittel zugeordnet ist.
- 27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (38) ##### hemmende mittels vorgesehen sind.
- 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß am/im Quersteg (38) mindestens ein Arretierungsmittel (Klemm- und/oder Halte-und/oder Auflagemittel) vorgesehen ist.
- 29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 2v, gekennzeichnet durch Ausrichtung (Kippen) des ?uersteges (38), um die Arretierung für das Zugmittel bewirken zu können.
- 30. Vorrichtung zum Spannen und Sichern von Schneeketten, die auf jeder Reifenseite eine mehr- oder einteilige Halterung (starr oder elastisch, z.i3. gel, Kette usw.) für die sich über die Reifenfläche erstreckenden Querverbindungselemente (Quer-/Kreuzkette usw.) aufweist und bei der mindestens die hintere Halterung nach dem Auflegen der Schneekette mittels z.B. Zugkette zu verschließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Zugmittels für die hintere Halterung im Bereich der hinteren Halterung (an der hinteren Halterung) vorgesehen ist, z.B. mindestens ein Klemm- und/oder IIalte-und/oder Auflagemittel.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 30.dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierung fttr das Zugmittel noch im vorderen Bereich eine zweite Arretierung zugeordnet ist.
- 32. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderen Halterung Klemm- und/oder I-Ialte- und/oder Auflagemittel zwecks Arretierung zugeordnet sind.
- 33. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dort, wo das Zugmittel geführt ist, z.B. in einer Schlitzführung, mittel vorgesehen sind, um das Herausgleiten z.B. aus dem Schlitz zu erschweren, beispielsweise Nocken, federbelastete Elemente (Flächen), Federn, Gummileisten, Gummiringe, Federringe , Schnapper usw. bzw. daß bei Verwendung von Elementen, die einen Schlitz bilden, diese zangenähnlich ausgebildet und federbelastet sind, so daß sie bestrebt sind, zu schließen.
- 34. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (38) an der vorderen Halterung eingehängt (fixiert) werden kann.
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