DE2708665A1 - Kupplung zwischen kette und drahtseil - Google Patents

Kupplung zwischen kette und drahtseil

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DE2708665A1
DE2708665A1 DE19772708665 DE2708665A DE2708665A1 DE 2708665 A1 DE2708665 A1 DE 2708665A1 DE 19772708665 DE19772708665 DE 19772708665 DE 2708665 A DE2708665 A DE 2708665A DE 2708665 A1 DE2708665 A1 DE 2708665A1
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DE
Germany
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socket
coupling
wedge
wire rope
chain
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DE19772708665
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Jun Edward J Crook
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Crosby Group LLC
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American Hoist and Derrick Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/05Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps by using conical plugs insertable between the strands
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
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    • F16G11/048Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable

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Description

  • Kupplung zwischen Kette und Drahtseil
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zum Verbinden eines Drahtseils mit einer Kette.
  • Es gibt viele Fälle, in denen es erwünscht ist, an einer Kette ein Drahtseil zu befestigen. Das gilt zum Beispiel für einen Kranwagen, wie man ihn bei Öl- oder Gastiefbohrungen verwendet, dessen Lasthaken durch eine Kette mit einem besonders biegsamen Drahtseil verbunden ist, dessen Kern von einer aus Textilfasern bestehenden Litze gebildet wirds weil sich ein solches Drahtseil auf eine Haspeltrommel von kleinem Durchmesser aufwickeln läßt. Am Ende dieses Drahtseils ist also eine kurze Kette angekuppelt, die aus einigen Gliedern besteht und an ihrem Ende den nicht abnehmbaren Lasthaken trägt. Dieser Haken ist so ausgestaltet, daß er mit dem Drahtseil gut zusammenwirkt. Gegenwärtig wird gewöhnlich das Drahtseil in der Weise mit der Kette verbunden, daß man an seinem Ende einen Knoten macht und das Drahtseil dann durch das letzte Kettenglied hindurchzieht.
  • Kuppelt man aber die Kette auf diese Weise an das Drahtseil an, dann wird dadurch dessen Zugfestigkeit erheblich verringert.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Belastbarkeit des Hakens nur etwa 55 % der Zerreißfestigkeit des Seiles an sich beträgt. In zahlreichen Sicherheitsvorschriften ist es verboten, Drahtseile durch Knoten zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß besteht nun die Kupplung zum Befestigen des Drahtseils an der Kette zum Vermeiden der geschilderten Nachteile aus einer Fassung zur Aufnahme eines ihr angepaßten Keiles und aus einem auf diese Fassung aufgeschraubten Kuppelstück, das sich an einem Glied der Kette befestigen läßte Der Keil läßt sich in das Ende des Drahtseils an die Stelle der den Kern bildenden Litze schieben und dadurch in eine Lage bringen, in derder Keil rings von den einzelnen aufgeräufelten Litzen umgeben ist. Zu diesem Zweck werden am Ende des Drahtseils die Litzen aufgeräufelt und dadurch die den Kern bildende Litze freigelegt. Diese Litze schneidet man dann ein Stück fort oder entfernt sie sonstwie § Dann kann man den Keil zwischen die einzelnen Drähte einschieben und in die Lage bringen, die zuvor von dem entfernten Ende der Kernlitze eingenommen wurde Vor seinem Aufräufeln hat man das Drahtseil durch die Fassung hindurchgesteckt. Ist dann der Keil zwischen die Drähte eingefügt, dann kann man die Fassung längs des Seils bis in die Lage verschieben, in der sich der Keil samt der ihn umgebenden Drähte innerhalb der Fassung befindet, In dieser Lage befinden sich die Drähte zwischen dem Umfang des Keiles und der Innenwandung der Fassung.
  • Das Kupplungsstück weist an seinem einen Ende eine innenverzahnte Buchse auf, mit der es auf die Fassung aufgeschraubt werden kann, und hat am anderen Ende einen Bügel, der ein Kettenglied zum Teil aufzunehmen vermag. Ist dieses in den Bügel weit genug eingesetzt, dann wird der Bügel durch einen Zapfen geschlossen, der durch seine Arme gesteckt wird und durch das Kettenglied reicht, um dieses an dem Kuppelstück zu verriegeln. Wird dann das Kuppelstück auf den Sockel fest aufgeschraubt, dann wird dadurch das Kettenglied mit seinem Umfang auf das äußere Ende des Keiles gedrückt, um diesen dadurch in seiner Längsrichtung festzupressena Infolgedessen werden dann die Drähte am Ende des Drahtseils zwischen dem Keil und der Fassung fest eingeklemmt.
  • Zwischen dieser und dem Kuppelstück ist ein ringförmiges Sperrstück eingefügt. Dieses läßt sich mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs an der Fassung und an dem Kuppelstück fest verriegeln und verhindert dann ein Losschrauben des Kuppelstücks von der Fassung.
  • Will man das Kuppelstück von der Fassung lösen, wenn man das Drahtseil von der Kette abkuppeln will, dann braucht man nur Zungen des ringförmigen Sperrstücks mit Hilfe eines Werkzeugs gerade zu biegen und kann dann das Kuppelstück von der Fassung abschrauben0 Ist das geschehen, dann kann man irgendeine Unterlegscheibe auf das freie Ende des Keiles aufbringen und dann auf dieses freie Ende irgendeine passende Mutter aufschrauben.
  • Diese zieht dann den Keil aus der Fassung heraus, so daß der Keil die eingeklemmten Drähte des Drahtseils freigibt.
  • In den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, zeigen Fig. i das Drahtseil, die Kette und die zu verbindende erfindungsgemäß ausgestaltete Kupplung im Aufriß, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Fassung, durch die in der ersten Phase des Zusammenbaus das Drahtseil hindurchgeführt wird, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung der Teile nach Einführen des Keiles in die Fassung zum Festklemmen der Drahtenden an dieser bei der zweiten Phase des Zusatenbaus f Fig. 4 die nächste Phase des Zusammenbaus, bei der das an der Kette befestigte Kuppelstück auf den Sockel aufgesetzt wird, Fig. 5 die folgende Phase, bei der das Kuppelstück auf die Fassung aufgeschraubt wird, Fig0 6 einen Aufriß der Fassung nach Abschrauben des Kuppelstücks mit Hilfsmitteln zum Herausziehen des Keiles zwecks Öffnens der Kupplung, Fig. 7 das ringförmige Sperrstück im Grundriß, Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Keiles im Aufriß und Fig. 9 eine zusammengebaute Kupplung mit einem anders ausgestalteten Kuppelglied.
  • Fig. 1 zeigt die Kupplung 10, die ein Drahtseil 12 mit einer Kette 14 verbindet. Es kann sich dabei um irgendein Drahtseil handeln. Dieses weist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung als Kern eine aus Textilfasern gesponnene Litze 18 auf, um die sich die einzelnen Litzen oder Drähte 16 herumwinden. Auch die Kette 14 kann beliebig gestaltet sein. Sie besteht hier aus Gliedern 20, an dessen letztem 20A die Kupplung 10 angreift, während beim ersten Kettenglied 20B ein Haken 22 befestigt ist.
  • Die eine Kupplungshälfte wird von einer Fassung 24 in Gestalt einer länglichen kegelförmigen Buchse gebildet, deren Längskanal 26 sich nach unten verjüngt und die oben einen Hals 28 mit Außengewinde 30 hat0 Die Buchse hat unter ihrem Hals 28 eine ringförmige Schulter 32 Der Längskanal der Buchse ist oben bei 31 zylinderförmig gestaltet.
  • In die Fassung 24 kann ein Keil 34 hineingesteckt werden, der sich nach unten bei 36 verjüngt und sich in seiner Gestalt dem Kanal 26 der Fassung anpaßt. Oben an seinem dicken Ende hat der Keil 34 einen gleichachsigen Hals 38, der mit Außengewinde versehen ist0 Dieser Keil 34 läßt sich in den Längskanal 28 der Fassung 24 so einsetzen, daß er die Drähte 60 des Drahtseils 12 festklemmt.
  • Die andere Hälfte der Kupplung 10 wird von einem Kuppelstück 40 (Fig. 4 und 5) gebildet. Dieses ist hülsenförmig gestaltet und mit Innengewinde 44 versehen und kann daher auf das Außengewinde 30 der Fassung 24 aufgeschraubt werden. Oberhalb dieses Innengewindes bildet das Kuppelstück 40 eine Ringscheibe 46 und hat darüber zwei achsparallele Arme 50 und 52, die zwischen sich den unteren Teil des Kettengliedes 20A aufnehmen können und gleichachsige Querbohrungen 54 und 56 haben. Durch diese und durch das Kettenglied 20A kann man einen Zapfen 58 hindurchschieben, der dann die beiden Arme 50 und 52 zu einem Bügel ergänzt. Zwischen den Armen 50 und 52 ist der Zapfen 58 von einer längsgeschlitzten Klemmbuchse 60 umgeben, die den Zapfen 58 gegen unbeabsichtigte Verschiebung sichert, vergleiche US-PS Re 27 620. Der Zapfen 58 und die Klemmbuchse 60 sichern daher das Kettenglied 20A in seiner Lage zwischen den Armen 50 und 52 des Bügels.
  • Das äußere offene Ende des buchsenförmigen Teils 42 des Kuppelgliedes 40 hat zwei einander in Durchmesserrichtung gegenüberliegende äußere Längsnuten 62 und 64 (Fig. 4 und 5). Auch der Sockel 24 hat auf seinem Umfang zwei Aussparungen 66 und 68, die einander in Durchmesserrichtung gegenüberliegen und bis zur Schulter 32 ragen, vergleiche Fig. 4. Diese Aussparungen 62, 64, 66 und 68 eriöglichen das Verriegeln eines ringförmigen Sperrstücks 70, das dem Zweck dient, die beiden Kupplungshälften nach ihrem Zusammenbau so aneinander zu verriegeln, daß sie sich nicht voneinander loszuschrauben vermögen. Dieses ringförmige Sperrstück 70 weist zwei einander in Durchmesserrichtung gegenüberliegende äußere Zungen 72 und 74 und zwei weitere ebenfalls einander in Durchmesserrichtung gegenüberliegende Zungen 76 und 78asz vergleiche Fig. 7. Die gemeinsame Mittellinie der Zungen 72 und 74 steht lotrecht auf derjenigen der Zungen 76 und 78.
  • Um nun das Drahtseil 7 durch die Kupplung 10 mit der Kette 14 zu verbinden, bringt man zunächst das Kuppelstück 40 am Kettenglied 20A an. Zu diesem Zweck steckt man dieses Kettenglied zwischen die Arme 50 und 52 des Bügels und steckt dann durch die Bohrungen 54 und 56 der Arme und durch die Buchse 60 und das Innere des Kettengliedes 20A den Zapfen 58 hindurch.
  • Dann legt man das ringförmige Sperrstück 70 auf die Schulter 32 der Fassung 24 und richtet dabei die beiden Zungen 72 und 74 gegenüber den Aussparungen 66 und 68 des Sockels 24 aus.
  • Dann steckt man die andere Kupplungshälfte mit dem Kuppelstück 40 auf die untere Kupplungshälfte auf, wobei der Hals 38 des Keiles 36 durch die Bohrung 48 hindurchgeht und sich an das Kettenglied 20A anlegt, wie es Fig. 4 zeigt. Ausgehend von dieser Stellung schraubt man dann die obere Kupplungshälfte auf die untere auf, wobei das Innengewinde des buchsenförmigen Teils 42 das Außengewinde 30 der Fassung 24 ergreift. Um dieses Aufschrauben zu erleichtern, kann man die Fassung 24 in einem Schraubstock festklemmen. Beim Aufschrauben des buchsenförmigen Teils 42 auf das Außengewinde 30 der unteren Kupplungshälfte drückt dann das Kettenglied 20A auf den Hals 38 des Keils 34 und preßt diesen Keil in seiner Längsrichtung zwischen die Drähte 16 in den Längskanal 26 hinein. Beim Festschrauben gelangt dann der Keil 34 in die in Fig. 5 gezeigte Klemmstellung, in der die Drähte 16 zuverlässig zwischen dem Keil 34 und der Innenwandung der Fassung 24 eingeklemmt sind. Wird die Kupplung dann später auf Zug beansprucht, dann ziehen die Drähte 16 den Keil 34 noch tiefer in die Fassung 24 hinein, wobei sich dann der Hals 38 vom Kettenglied 20A etwas abhebt und das Kettenglied zu allseitiger Schwenkung um den Zapfen 58 und die Klemmbuchse 60 freigibt.
  • Nach dem vollständigen Aufschrauben des Kuppelstücks 60 auf die Fassung 24 legt sich das untere Ende des buchsenförmigen Teils 42 an das ringftirmige Sperrstück 70 auf der Schulter 32 anç Dabei bringt man die Buchse 42 und das Sperrstück 70 in solche Winkellagen, daß die Aussparungen 62 und 64 den beiden Zungen 76 und 78 gegenüber ausgerichtet sind und man daher diese Zungen mit einem Werkzeug in diese Aussparungen 62 und 64 hineinbiegen kanne In entsprechender Weise biegt man dann die beiden Zungen 72 und 74 in die Aussparung 66 und 68 hinein. Dadurch ist verhindert, daß sich das Kuppelstück 40 und die Fassung 24 gegeneinander verdrehen und voneinander abschrauben können. Die Kupplung bleibt daher in der geschlossenen Stellung, in der die Drähte 16 des Drahtseils 12 in ihr festgeklemmt sind und dieses mit dem Kettenglied 20 gekuppelt ist0 Will man die Kupplung lösen, dann muß man die Zungen 72, 74, 76 und 78 mit Hilfe eines Meißels oder dergleichen wieder geradebiegen und dann das Kuppelstück 40 an der Fassung 24 abschrauben. Sobald dabei der buchsenförmige Teil 42 vom Außengewinde 30 des Keils 30 freigekommen ist, kann man das Kuppelstück von der Fassung 24 abnehmen. Dann muß man den Zapfen 58 aus den Bohrungen 54 und 56 herausdrücken, damit man das Kuppelstück 40 vom Kettenglied 20 abnehmen kann. Um den Keil zu lösen, steckt man irgendeine Unterlegscheibe 80 auf den Hals 38 des Keils und schraubt dann auf diesen irgendeine Mutter 82 auf. Diese zieht dann den Keil 34 aus dem Kanal 26 der Fassung heraus bis die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Lage. Dann kann man den Keil 34 aus dem Kanal 26 herausnehmen und das Drahtseil 12 aus der Fassung 24 herausziehen0 Zusammenfassend ist also festzustellen, daß die neuartige Kupplung zum Verbinden eines Drahtseils mit einer Kette als eine Kupplungshälfte eine Fassung mit einem Keil darin aufweist, durch den die einzelnen Drähte des Drahtseils festgeklemmt sind. Die andere Kupplungshälfte besteht aus einem Kuppelstück, das auf die Fassung aufgeschraubt wird und ihrerseits mit einem Glied der Kette derart verbunden ist, daß dieses auf den Keil drückt und dadurch die Drähte zwischen sich und der Fassung festklemmt. Zwischen dem Kuppelstück und der Fassung befindet sich ein ringförmiges Sperrstück. Dieses verhindert, daß sich die beiden Kupplungshälften unbeabsichtigt voneinander losschrauben. Um den Keil aus seiner Klemmstellung zurückzuziehen, damit man das Drahtseil von der Kupplung lösen kann, sind die in Fig. 6 zeigten Mittel vorgesehen. Die beschriebene Kupplung zeichnet sich durch Einfachheit und leichte Bedienbarkeit aus, und sie ist billig und hat eine große Lebensdauer.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden. So ist es zum Beispiel möglich, einen Keil der in Fig0 8 gezeigten Gestalt zum Ankuppeln eines Drahtseils zu verwenden, das als Kern statt des gesponnenen Textilstranges einen Draht enthält. Bei dieser Ausführungsform hat der sich verjüngende Abschnitt 136 des Keils 134 eine Längsbohrung 140, die auch durch den Hals 138 hindurchreicht. Ferner ist der sich verjüngende Abschnitt 136 des Keiles mit einem Längsschlitz 142 versehen, der eine Weite von 0,5 bis 1,0 Millimeter haben kann.
  • Bei der in Fig0 9 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist das Kuppelstück 150 eine nichtdurchbohrte Querwand 156 auf, die sich anstelle des Kettengliedes 20A an den Hals 38 des Keiles 34 anlegt, um diesen festzuziehen0 Statt der Kette kann auch eine Öse, z0B0 diejenige des Lasthakens oder die Öse eines Fahrstuhl-Gegengewichts durch die beschriebene Kupplung an das Drahtseil angeschlossen werden0 Leerseite

Claims (7)

  1. Kupplung zwischen Kette und Drahtseil PATENTANS PRÜCHE Kupplung zwischen einer Kette und einem Drahtseil gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Bestandteile: i.) Eine Fassung (24) mit einem sich kegelförmig verjüngenden Längskanal zur Aufnahme des Drahtseilendabschnitts; 2.) ein massiver Keil (34), der sich entsprechend dem Kanal (26) verjüngt und die Litzen oder Drähte des Drahtseils (12) zwischen sich und der Innenwandung der Fassung (24) einklemmt; 3.) ein Ansatz (38), der sich an dem einen Ende des Keiles (36) in dessen Längsrichtung erstreckt und nach Abnehmen des nachstehend aufgeführten Kuppelstücks (40) zugänglich ist, um das Lösen des Keiles (34) von der Fassung (24) zu erleichtern; 4.) ein abnehmbar an der Fassung (24) angreifendes Kuppelstück (40) das die Kette (14, 20) gegen den Keil (34) preßt, wenn die Kupplung zusammengebaut ists und 5.) ein Sperrstück (7o), das zwischen dem Kuppelstück (40) und der Fassung (24) eingefügt ist, um das Kuppelstück (40) in seiner Einbaulage zu sichern.
  2. 2e Kupplung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Zungen (76, 78) an dem ringförmigen Sperrstück (70), die in ihrer einen Lage sperrend an dem Kupplungsstück (40) angreifen und in einer anderen Lage das Kuppelstück (40) zum Ausbau freigeben.
  3. 3o Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (24) mit einem außen mit Gewinde versehenen Ansatz (28) versehen ist und daß das Kuppelstück (40) einen mit Innengewinde versehenen Teil (42) hat, der auf die Fassung (24) aufschraubbar ist.
  4. 4e Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (14, 20) an den Keil (34) durch die Schraubverbindung zwischen dem Kuppelstück (40) undder Fassung (34) andrückbar ist, um durch den ausgeübten Druck die Klemmung an den Drähten (16) des Drahtseils (12)zu verstärken.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Sperrstück (70) zwei Paare voneinander in Durchmesserrichtung gegenüberliegenden Zungen aufweist, von denen das eine Paar (72, 74) an der Fassung (24) und das andere Paar (76,78) an dem Kuppelstück (40) angreift.
  6. 6. Kupplung zum Verbinden eines Drahtseils mit einer Kette gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden Bestandteile i.) Eine Fassung (24), die einen sich zum unteren Ende der Fassung hin verjüngenden Längskanal (26) zur Aufnahme eines Endabschnitts des Drahtseils (12) und am anderen Ende eine mit Gewinde versehene Buchse (28) aufweist; 2.) ein kegelförmiger Keil (34), der sich zwischen die voneinander getrennten Drähte (16) des Drahtseils (12) und mit diesentidle Fassung (24) von dem anderen Ende her einsetzen läßt und dann auf das untere Ende der Fassung zu vorschiebbar ist und am anderen Ende der Fassung einen mit Gewinde versehenen zylindrischen Ansatz (38) aufweist; 3.) ein lösbar auf die mit Gewinde versehene Buchse (24) aufschraubbares Kuppelstück (150), das mit der Kette (14, 20) lösbar verbunden ist und eine Schulter (156) hat, die an das andere Ende des Keiles (34) andrückbar istf um den Keil in den sich verjüngenden Kanal der Fassung (34) zu treiben; 4.) ein nicht mit Gewinde versehenes Sperrstück (70) in Gestalt einer ringförmigen Unterlegscheibe, die zwischen dem Kuppelstück (150) und der Fassung (24) eingefügt ist und an ihrem Umfang auswärts gerichtete biegsame Zungen (72, 74 76, 78) hat, die sich lösbar an das Kuppe1.stück (150) und an die Fassung (24) andrücken lassen, um beide lösbar aneinander zu verriegeln.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (134) eine mitlere Längsbohrung (140) zur Aufnahme eines den Kern des Drahtseils (12) bildenden Drahtes und einen den kegelförmigen Teil (136) des Keiles teilenden Längsschlitz (142) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112424104A (zh) * 2018-07-20 2021-02-26 三菱电机株式会社 电梯绳索末端结构体

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CN112424104A (zh) * 2018-07-20 2021-02-26 三菱电机株式会社 电梯绳索末端结构体

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