DE3116027A1

DE3116027A1 - Elektrischer steckverbinder

Info

Publication number: DE3116027A1
Application number: DE19813116027
Authority: DE
Inventors: Alfred 7100 Heilbronn Stieler
Original assignee: Bunker Ramo Corp
Current assignee: Allied Corp
Priority date: 1981-04-22
Filing date: 1981-04-22
Publication date: 1982-11-11

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder
mit einer Kabelzugentlastung, welche an einem Fnde eine Kahelbefestigung und an ihrem anderen Ende eine Steckerhefestigunq aufweist.
Insbesondere bezieht sich die Erfindunq auf einen Rundsteckverhinder der genannten Art.
Es sind bereits zahlreiche Steckverbinder bekannt, die eine Kabelzugentlastung verwenden. Beispielsweise zeigt die DE-PS 16 65 895 eine Kragensteckvorrichtung in runder Form, bei der eine Zugentlastungsvorrichtung an einem Isolierstoffeinsatz sitzt. Beim Zusammenbau kann die Zugentlastungsvorrichtung mit einem Fuß ihres Haltearms radial unter einen Abschlußdeckel geschoben werden, wobei beim Einsetzen des Isolierstoffeinsatzes in das Gehäuse der Isolierstoffeinsatz so lange verdreht wird, bis ein Führungsvorsprung der Zugentlastungsvorrichtung in eine Aussparung eines Zwischenkörpers gelangt. Dabei ist aber nachteilig, daß der Isolierstoff- oder Rontakt-Einsatz zuerst verkabelt werden muß, bevor die Zugentlastungsvorrichtung eingehakt werden kann.
DE-PS 22 48 786 zeigt ebenfalls eine Kabelzugentlastung bestehend aus einem Schellenteil mit tellerförmigem Flansch, der nachträglich auf einen Einsatzkörper aufgenietet wird.
D£'-PS 16 (5 113 zeigt eine Zugentlastungsschelle, die durch i?in t1nterteil sowie daran angeordnete Seitenteile unter Zuhilfenahme vor Zapfen in einem Einsatzkörper anzuordnen ist, um so eine Steckverbindung zu bilden. Allerdings ist die Zugentlastungsschelle erst nach Vornahme eines ietvorgangs mit dem Einsatzkörper fest verbunden.
DE-PS 25 45 179 schließlich zeigt einen Steckverbinder mit einem Kontakteinsatz und einer Kabelklemme, die zwei miteinander verschrauhbare Halbschalen aufweist, die mit je einem axial vorspringenden Haltearm versehen sind, an deren äußeren Enden je eine Rastschulter ausgebildet ist, für die eine Ausnehmung im Kontakteinsatz vorgesehen ist, um so den Haltearm lösbar einsetzen zu konnen.
Diese hekannte Kbelzuqentlastunqskonstruktion ist nur paarweise montierbar und fiihrt nicht zu einer se0.b.qthaltenden Befestiqung am Kontaktcinsatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Insbesondere soll der eingangs genannte elektrische Steckverbinder derart ausgebildet werden, daß nach Vornahme der Verkabelung am Kontakteinsatz noch die Montage der Zugentlastung in einfacher und sicherer Weise möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß Rastmittel der Steckerbefestigung mit zugehörigen komplementären Rastmitteln des Kontakteinsatzes - bzw. einem anderen geeigneten Teil des Verbinders - ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Teile in Eingriff bringbar sind, nachdem die elektrischen Leiter mit dem Kontakteinsatz verbunden sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß durch die Einrastung der Kabelzuqentlastung gleichzeitig deren sichere Befestigung erhalten wird. Wie erwähnt, ist dabei von Vorteil, daß diese Einrastung noch nach der Verkabelung vorgenommen werden kann, so daß die Verkabelung an sich leichter und schneller, d. -h. ohne Störung durch die Kabelzugentlastung, vorgenommen werden kann.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in einfacher Weise zuletzlich zu einer Zugsicherunq auch eine Sicherung geqandber Verdrehen und Verkippen der Kabelzugentlastung vorgesehen.
Durch die Erfindung ist es möglich, den elektrischen Steckverbinder mit einer innenliegenden einrastbaren Kabelzugentlastung (Kabelabfangung) auszustatten. Die Erfindung ist dabei für Rundkupplungen aller Art geeignet.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der 7zeichnung zeigt: Figur 1: Einen Schnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Steckverbinder vor Befestigunq des Kabels; Figur 2: Einen Schnitt wie Figur 1 nach Befestigung des Kabels mittels der Kabelbefestigung der Kabelzugentlastung; Figur 3: Eine schematische Rückansicht der Kabelbefestiqung in der Position gemäß Figur 1; Figur 4: Ebenfalls eine schematische Rückansicht der Kabelbefestigung in der Position gemäß Figur 2, wobei allerdings das Kabel nicht dargestellt ist; Figur S: Eine weitere, teilweise geschnittene Ansicht des Steckverbinders, wobei insbesondere die Steckerbefestigung der Kabelzuqentlastung dargestellt ist; Figur 6: Eine Teilschnittansicht eines zweiten Ausführungsbelspiels der Erfindung; Figur 7: Einen Schnitt durch ein drittes Ausfflhrungsbeispiel der Erfindung; Figur 8: Einen Schnitt durchein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Figur 9: Eine schematische Ansicht von Linie 9-9 in Figur 8 aus; Figuren 10 und 11: ine Darstellung eines fünften Ausfiihrungsbeispiels der Erfindung; Figur 12: Eine Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Figuren 13 und 14: Die Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Figuren 15 und 16: Die Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Figuren 17 und 18: Die Darstellung eines neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 9 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung darqestellt. Der arfindungsgemäße Steckverbinder 1 dient zum Anschluß eines Kabels 4 und weist angeordnet innerhalb einer Endhülse 3 einen Kontakteinsatz 5 auf, dessen Kontaktelemente an das Kabel 4 anqeschlossen sind. Wie bekannt, arbeitet ein Steckverbinder 1 der in den Fig. 1 bis 5 genannten Art mit einem ähnlichen Steckverbinder 1' zusammen, wie dies in Fig. 6 für ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Ein Verbindungselement 7, welches mit einem ebenfalls nur für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dargestellten Verbindungselement 7' zusammenarbeitet, hält die Steckverbinder 1 und 1' vereinigt.
Erfindungsqemäß ist ferner eine Kabelzugentlastung 2 vorgesehen, die vermittels einer Steckerbefestigung 30 am Kontakteinsatz 5 befestigbar ist. An ihrem entgegencJesetzt liegenden Ende besitzt die Kabelzuqentlastung 2 eine Kabelbefestigting 40, mit der eine Befestigung des Kabels 4 erfolgt. Vorzugsweise weist die Kabelzugentlastung 2 einen Zugentlastungskörper 20 auf, der eine Zylinderwand oder Hülse 25 mit einem kleineren Durchmesser besitzt und an einem Ende die Kabelbefestigung 40 trägt, wobei das andere Ende der Hülse 25 über ein konisches vorzugsweise hülsenförmiges Teil 24 mit einer Zylinerwana oder Ilülse 26 in Verbindung steht, die einen größeren Durch messer als Hülse 25 besitzt. Der Außendurchmesser der Hitlse 26 ist etwas kleiner als der Innen(lurchmesseXr der EndluVilse 3 in diesem Bereich.
Die Kabelbefestigunq 40 wird durch am Zugentlastungskörper 20 vorgesehene Klemmelemente, vorzugsweise durch einstückig mit dem Zugentlastungskörper 20 ausqebildete Klemmsegmente 42 einerseits und einer Mutter 41 andererseits gebildet, welch letztere auf die Hülse 25 aufschraubbar ist, die zu diesem Zweck mit einem Gewincle 23 ausgestattet ist.
Die Mutter 41 besitzt eine Kabelöffnung 11, die mit ihren Innenkanten an schiefen Ebenen 43 der Klemmsegmente zur Anlage kommt, so daß beim Aufschrauben der Mutter 41 -vergleiche dazu Fig. 2 - die Klemmsegmente 42, die ihrerseits durch Schlitze 12 getrennt sind, zum Kabelmantel hin bewegt werden. Greifelemente 45 werden dabei in den Mantel des Kabels 4 eingepreßt, so daß eine Bewegung des Kabels 4 unmöglich wird. Im wesentlichen parallel zur Achse des Steckverbinders 1 verlaufende Kabelanlageelemente 44 unterstützen die Führung und Halterung des Kabels 4.
Die Steckerbefestigung 30 wird durch Rastmittel 31 gebildet, die mit zugehörigen komplementären Rastmitteln 51 des Kontakteinsatzes 5 bzw. eines anderen geeiqneten Teils des Steckverbinders 1 in Eingriff bringbar sind, und zwar ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Teile,nachdem die elektrischen Leiter des Kabels 4 an dem Kontakteinsatz 5 angeschlossen sind.
Die Rastmittel 31 sind vorzugsweise in der Zylinderwand oder Hülse 26 ausgebildet und besitzen die Form von Schlitzen oder Rastaussparunqen 32. Die Aussparungen 32 haben vorzuqsweise in Umfangsrichtung eine größere Länge als in Richtung der Verbinderachse; vgl. dazu Fiq. 5. Jeweils zwei beidseitig angeordnete in Axialrichtunq verlaufende Schlitze 33 sind jeder Rastaussparung 32 zugeordnet, um so den Rastmitteln 31 insgesamt eine gewisse Elastizität beim Ineingriffbrinsen mit den Rastmitteln 5t des jontakteinsatzes 5 zu verleihen. Vorzugsweise sind zwei diametral qegenüberliegend angeordnete Rastaussparungen 32 vorgesehen, Die vorzugsweise am Kontakteinsatz 5. ausqebildeten Rastmittel 51 sind komplementär zu den Rastmitteln 31 ausvebildet und weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Rastnasen 52 auf. Die Rastnasen 52 besitzen eine Rastrampe h1 sowie jeweils eine Rastkerbe 62, wodurch ein bequemes Ineingriffbringen der Rastmittel 31 mit den Rastmitteln 51 möglich ist, im eingerasteten Zustand aber trotzdem eine sichere halterung des Zugentlastungskörpers 20 am Kontakteinsatz 5 erreicht wird, Durch die Schlitze 33 ist es möglich, daß man nach öffnen der Mutter 41 den Zugentlastungskörper <Druckkörper) 20 vom Kontakteinsatz 5 mittels eines Schraubendrehers entfernt, so daß das Kabel 4 vom Kontakteinsatz 5 wieder abgeklemmt werden kann.
Vorzugsweise sind die Rastnascn 52 an einem vom Kontakteinsatz 5 axial wegragenden Kragen 50 ausgebildet, der kreiszylindrisch ausgebildet ist, und zwar mit einem Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Endhülse 3, so daß gerade in etwa die Wandstärke der Zylinderhülse 26 dazwischen Platz hat, Vergleiche dazu die Fig. 1 und 2. Dadurch wird erreicht, daß die aufqeschraubteEndhfilse 3 zusätzlich verhindert, daß die durch die Rastmittel 31 und 51 gebildete Rastverbindung sich durch ein am Kabel wirkendes Drehmoment löst.
Der Zugentlastungskörper 20 ist einschließlich der fitilse 26, des konischen Teils 24, der Hülse 25 und der Klemmelemente 42 einstiickig aus Formstoff ausgebildet. Es können zwei Klemmelemente 42 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, vorzugsweise sind aber mehrere Klemmelemente 42 umfangsmäßig vorgesehen, Die Mutter 41 der Kabelbefestigung 40 besteht entweder aus Formstoff oder Metall, Die gemäß der Erfindung vorgesehene Rastverbindung zwischen der Kabelzugentlastung 2 und dem Kontakteinsatz 5 oder einem anderen qeeigneten Element des Steckverbinders 1 gestattet einen einfachen ungestörten Anschluß des Kabels 4 am Kontakteinsatz und einen einfachen Zusammenbau der Elemente des steckverbinders. Es wird dabei wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die Endhülse 3, die Mutter 41 und der Zugentlastungskörper 20 in dieser Reihenfolge auf das Kabel 4 aufgeschoben. Sodann wird das Kabel 4 am Kontakteinsatz 5 angeschlossen. Daraufhin wird der 7,uqentlastunqskörper 20 durch Druck mit seinen Aussparungen 32 in die Rastnasen 52 des Kontakteinsatzes 5 eingerastet.
Anschließend wird die Mutter 41 auf den Zugentlastungskörper 20 aufgeschraubt, wodurch die Klemmsegmente 42 am Kabel 4 festgeklemmt werden. Wie bereits erwähnt, hält schließlich die Endhülse 3 den Zugentlastungskörper 20 in Rastverbindunq mit dem Kontakteinsatz 5.
Die Kabelzugentlastung (Kabelabfangung) 2 kann von außen nicht gelöst werden. Dies ist nur nach Entfernen der Endhülse 3 möglich.
Man erkennt, daß durch die umfangsmäßige Anordnung er Steckerbefestiqung 30 außerhalb des Steckerbildes des Kontakteinsatzes 5 reichlich Raum für den Anschluß der Drähte des Kabels 4 vorhanden ist. Ferner wird durch die umfangsmäßige Anordnung der Rastmittel 31 und der Rastmittel 51 eine einfache aber sichere Verbindung zwischen der Kabelzugentlastung 2 und dem Kontaktkörper 5 erreicht, wobei darüberhinaus in der erwähnten Weise die Innenwand der Pulse 3 als zusätzliche Sicherung dienen kann. Die erfindungsgemäße Ausbildunq der Rastmittel 31 und der Rastmittel 51 und zusätzlich auch die Anordnung der Endhülse 3 bilden eine gute Sicherung gegenüber Verdrehen und Verkippen der Zugentlastung2 und auch eine Sicherung gegenüber Zugbeanspruchung.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Zwei Steckverbinder 1,1' sind hier in ihrem zusammengesteckten Zustand qezeigt, in dem sie durch Verbindungselemente 7,7' gehalten werden. Innerhalb jeder der Endhülsen 3,3' ist jeweils ein Kontakteinsatz 5,5' angeordnet. Mit jedem Kontakteinsatz steht eine Kabelzugentlastung 2 mit ihrer Steckerbefestigung 30 in Rasteingriff.
Die Kabelzugentlastung 2 weist einen Zugentlastungskörper 20 auf, der zwei Arme 250,251 umfaßt, die an ihrem einen Ende jeweils Rastmittel 31 in der Form von Krallen 340,341 tragen, während die beiden anderen Enden der Arme 250,251 miteinander durch ein die Kabelbefestiqung 40 bildendes Element verbunden sind. Ein an der EndhUlse 3 ausgebildeter Anschlaq 70 dient als zusätzliche Stütze für die Kabelzugentlastung 2.
In Fig. 6 ist dargestellt, daß am Kontakteinsatz 5 Rastmittel 51 durch Aussparungen 600,601 gebildet sind. Da die Kabelzugentlastung 2 zwei Arme 250,251 aufweist, ist auch der Kontakteinsatz 5 mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten Sätzen von Aussparungen 600,601 ausgestattet.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei hier der Zugentlastungkörper 201 zwei Rastarme 250,251 aufweist, die gegen Verdrehung durch eine Nase 71 in der Endhülse 3 geschützt sind, welche in einer Aussparunq 72 des Zugentlastungskörpers 201 eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 3 sind zusAtzlich seitlich angebrachte Schienenfüiirungen 410,411 vorgesehen, die, verbunden mit dem Kontakteinsatz 5 (und auch dem Kontakteinsatz 5'), ein Abspringen der den Zugentlastungskörper 202 aufweisenden Kabelzugentlastung 2 von den Aussparungen 600,601 verhindern.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 und 11 ist ein Zugentlastungskörper 203 vorgesehen, der einen einseitig angebrachten Rastarm 256 aufweist, der aber im übrigen in der gleichen Weise am Kontakteinsatz 5 zum Einrasten gebracht werden kann, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Die Kabelbefestigung wird bei diesem Ausführunqsbeispiel wie auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 8, 9 und 10 durch eine Schellenvorrichtung 46 gebildet, die teilweise durch den Zugentlastungskörper 203 gebildet wird.
Fig.12 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kabelzugentlastung mit einem in der Mitte angebrachten Rastarm 257, wobei der Zugentlastungskörper 204 einstückig daran ausgebildet, eine Schellenvorrichtung 46 aufweist.
Die Kabelzugentlastung gemäß Fig. 13 und 14 wird durch zwei Zugentlastungskörperteile 720, 721 gebildet, die gemeinsam in der in Fig. 14 gezeigten Weise durch die Schellenvorrichtungen 46 eine Befestigung des nicht gezeigten Kabels 4 sicherstellen. Die Einrastung der Kabelbefestigung mittels Rastarmen erfolgt wie zuvor4beschrieben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 und 16 sind wiederum zwei Zugentlastungskörperteile 722,723 dargestellt, wobei aber hier die Rastarme mittig - und nicht seitlich wie bei Fig. 13 - an einem Schellenteil 46 befestigt sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fiq, 17 und 18 finden zwei Zugentlastungskörperteile 724 Verwendung, die mit zusätzlichen gesonderten Schellenvorrichtungen 46 gemäß Fig. 18 verwendet werden.

Claims

Elektrischer Steckverbinder 1. Elektrischer Steckverbinder mit einer Kabelzugentlastung ), , welche an einem Ende eine Kabelbefcstiung (40) und an ihrem anderen Ende eine Steckerbefestigung (30) aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß Rastmittel (31) der Steckerbefestigung (30) mit zuqehörigen komplementaren Rastmitteln (51) des Kontakteinsatzes (5) bzw. des Verbinders ohne zusätzliche Befestigungsmittel in Eingriff bringbar sind, nachdem die elektrischen Leiter mit dem Kontakteinsatz (5) verbunden sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rastmittel (31,51) am Umfanq außerhalb des Steckerbildes angeordnet sind.
3. Steckerverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch q e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel (31) der Kabelzugentlastung (2) derart ausgebildet sind, daß nach Einrasten mit den Rastmitteln (51) des Kontakteinsatzes (5) jede Bewegung diesem gegenher unmöglich ist.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel (31, 51) eine Dreh-, Kipp- und Zugsicherunq aufweisen.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kippsicherung umfangsmäßig banachbart zu den Rastmitteln (31, 51) angeordnet ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel (31) und die Kippsicherungsmittel der Kabelzuqentlastung (2) durch eine Wand (26) gebildet sind, welche auf oder in das Ende des Kontakteinsatzes (5) schiebbar ist.

7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rast- und Kippsicherungsmittel durch eine diese eng umschließende Kabelendhülse (3) zusätzlich gegenüber Öffnung gesichert sind.

8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rast- und Kippsicherungsmittel (51) des Kontakteinsatzes t5) bzw. Verbinders als Kragen (50) ausgebildet sind.

9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontakteinsatz (5) am Innenumfang der Wand (26) der Kabelzugentlastung (2) mit seinem Kragen (50) anliegt.

1Q. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckerbefestigung (30) der Kabelzugentlastung (2) eine Hülse (26) bildet, die auf den Kontakteinsatz (5) bzw. den Verbinder aufsteckbar bzw.

einsteokbar ist.

11. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kabelbefestigung (40) in der Form einer Hiilse und einstückig mit der die Steckerbefestigung (30) formenden Hülse (26) ausgebildet ist.

12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , (iaß die Wabelbe£esti gung (40) Klemmelemente (42) aufweist.

13. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmelemente (42) mittels einer aufschraubbaren Mutter (41) zum Kabel (4) hin anziehbar sind.

14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmelemente (42) durch mindestens zwei mit der Wand der Kabelzugentlastung (2) einstückige Klemmsegmente (42) gebildet sind.

15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel (3.,51) der Kabelzugentlastung (2) und des Steckverbindereinsatzes (5) bzw. des Verbinders jeweils mindestens zwei diametral entgegengesetzt liegende Rastelemente (32,52) aufweisen.

16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e l c h n e t , daß die Rastelemente Aussparungen (32) aufweisen, die mit entsprechenden komplementären Nasen (52) in Eingriff bringbar sind.

17. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastelemente durch Umfangsabschnitte einer Wand (26) bzw. eines Kragens (50) gebildet sind.

18. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Teil der Rastmittel elastisch ausgebildet ist.

19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastelemente (32) durch die Wand (26) bzw. den tragen durchsetzende Schlitze (33) elastisch ausgebildet sind.

20. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastnasen (52) im Einrastzustand genau in die komplementären Aussparungen (32) passen, so daß dadurch eine axiale und radiale Bewegung der Kabelzugentlastung (2) bezüglich dos Kontakteinsatzes (5) bzw.

des Verbinders verhindert ist.

21. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kahelzugentlastung (2) einen Zugentlastungskörper (20) aufweist, der eine Hülse (25) mit einem kleineren Durchmesser besitzt und die an einem Ende die Kabelbefestigung (40) trägt, während das andere Ende der HÜlse (25) über ein konisches hülsenförmiges Teil (24) mit einer flülse (26) in Verbindung steht, die einen größeren Durchmesser als die Hülse (25), aber etwas kleiner als den Innendurchmesser der Endhülse (3) in diesem Bereich besitzt.

22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kabelbefestigung zwei oder mehrere durch Schlitze (12) getrennte Klemmsegmente (42) aufweist und eine Mutter (41) auf ein auf einer lse (25) ausgeformtes Gewinde (23) derart auf schraubbar ist, daß Innenkanten der Mutter (41) an schiefen Ebenen (43) der Klemmsegmente zur Anlage kommen und diese radial zur Steckverbinderachse hin zum Eingriff mit dem Kabel (4) drücken.

23. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel (31) in der Form von Rastaussparungen (32) ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung eine größere Länge als in Richtung der Verbinderachse besitzen, wobei die Rastnasen (52) eine in die Aussparungen (32) passende Gestalt besitzen.

24. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastnasen (57) eine Rastrampe (61) sowie jeweils eine Rastkerbe (62) aufweisen.

25. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rastmittel an einem von der Kabelbefestigung ausgehenden Arm angeordnet sind.

26. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel zwei Krallen (340,341) aufweisen, die mit entsprechenden Aussparungen (600,601) im Kontakteinsatz (5) in Eingriff bringbar sind.

27. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Krallen (600,601) mit Abstand voneinander am freien Ende des Arms angeordnet sind.

28. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede der Kralien (600,601) jeweils durch einen Vorsprung und eine Vertiefung im Arm gebildet ist.

29. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung der einen Kralle(6oo)in Ausrichtung mit der Vertiefung der anderen Kralle (601) auf der Armachse angeordnet ist.

30. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel (340,341) an zwei Armen (250, 251) vorgesehen sind.

31. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände des Arms oder der Arme von am Kontakteinsatz ausgebildeten Führungsschienen (410,411) zum Zwecke der Halterung aufqenommen sind (Fig. 8,9).

32. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Endhülse (3) ein Anschlag (70) ausgebildet ist, der als zusätzliche Stütze für die Kabelzugentlastung (2) dient (Fig. 6).

33. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zwei Rastarme (250,251) aufweisender Zugentlastungskörper (201) gegen Verdrehung durch eine Nase (71) an der Endhülse (3) geschützt ist, die in einer Aussparung (72) des Zugentlastungskörpers (201) eingrenzt (Fig. 7).

34. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zugentlastungskörper (203) einen einseitig angebrachten Rastarm (256) aufweist (Fig. 10,11).

35. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g c k e n n z eii c h n e t , daß die Kal>elzuqentlasturig durch einen Zugentlastungskörper (204) gebildet wird, der einen an einer Schellenvorrichtung (4h) mittig angeordnete ten Rastarm (257) aufweist.

36. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gee k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zwei Zugentlastungskörperteile (720,721) bzw. (722,723) vorgesehen sind, die einstückig ausgebildet damit ein Schellenteil (46) aufweisen, wobei jeweils ein Rastarm vom Schellenteil (4h) entweder an der Seite des Schellenteils (46) angeordnet oder in der Mitte des Schellenteils (46) angeordnet in Axialrichtung des Steckverbinders wegragt.

37. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Zugentlastungskörperteile (724) vorgesehen sind, die einen Rastarm ohne daran ausgebildetes Schellenteil aufweisen, so daß zur Bildunq der vollständigen Kabelzugentlastung zwei gesonderte Schellenteile zusammen mit zwei Zugentlastungskdrperteilen (724) Verwendung finden (Fig. 17,18).

38. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steckverbinder eine Rundkupplung bildet.

39. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelzugentlastung in jeder Richtung verdreht zu dem bzw. den Rastarmen anbringbar ist.

4O. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die ilakenaussparung des Rastarms (257) in Bezug auf die Schellenachse in beliebigen Ebenen liegen kann.