DE2708426B2 - Fassung für Leuchtstofflampen - Google Patents

Fassung für Leuchtstofflampen

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    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
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  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung für Leuchtstofflampen mit einem Gehäuse, dessen zur Lampe weisende Frontwand eine etwa kreisförmig erweiterte Öffnung besitzt, zu der konzentrisch ein an der Gehäuserückwand befestigter Führungszapfen angeordnet ist, auf dem ein im Gehäuse festlegbares, einen hülsenförmigen Abschnitt und endseitig einen diesem gegenüber vorstehenden Kragen aufweisendes Drehstück lagerbar ist, wobei zwischen dem Führungszapfen und der Berandung der Öffnung eine etwa kreisringförmige, von Teilen des Drehstücks verschließbare, Aufnahmeöffnung für die in diesem Bereich Kontaktfedern beaufschlagenden Lampenkontaktstifte ausgebildet ist.
Eine derartige Fassung ist beispielsweise durch die DE-OS 17 64 207 bekannt geworden. Sie besteht aus b5 mehreren Teilen, von denen eines die Rückwand, den Führungszapfen und den der Befestigung der Fassung auf einem Fassungsträger dienenden Fassungsfuß ausbildet Auf dem Führungszapfen lagert ein Drehstück, welches mittelbar von einem als Steckkappe ausgebildeten weiteren Fassungsteil am Platze gehalten wird. Das Drehstück kann um die Mittelachse des Führungszapfens Drehbewegungen ausführen und erlaubt eine Arretierung der Leuchtstofflampe in verschiedenen Winkelstellungen. Führungszapfen und Drehstück besitzen je radial verlaufende Längsschlitzanordnungen zum Einstecken der Lampenkontaktstifte. Das Drehstück bei der bekannten Fassung besitzt einen etwa hülsenförmigen Abschnitt mit einem endseitig daran angeordneten Kragen. Dieser ist der Rückwand der Fassung zugeordnet und ruht auf einer die Raststellungen fixierenden Schenkelfeder. Die Kontaktfedern beaufschlagen mit angepaßt geformten Zungen die Außenseite des hülsenförmigen Abschnittes des Drehstücks und halten dieses, selbst durch die Steckkappe arretiert unverlierbar. Wegen der Vielzahl der Einzelteile und ihrer verschachtelten Anordnung ist diese Fassung, die im übrigen ohne Drehstück nicht verwendbar ist, aufwendig und ihre Montage umständlich.
Bekannt ist ferner z. B. aus dem DE-GM 19 18 295 eine Fassy.ng, bei der nur der Führungszapfen ausgebildet ist und daher die Lampen-Kontaktfedern in die kreisringförmige Aufnahmeöffnung für die Lampenkontaktstifte zwischen dem Führungszapfen und der Berandung der Öffnung in der Frontwand des Fassungsgehäuses ragen. Diese Fassung läßt keine Anordnung eines Drehstücks und daher auch nicht die Möglichkeit zu, die Lampe in verschiedenen Winkelstellungen arretieren zu können, sie eignet sich aber für einfachere Anwendungsfälle.
Ausgehend von einer Fassung nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch besonders geschickte Ausbildung und Anordnung des Drehstücks am Gehäuse die Fassung je nach Wunsch mit oder ohne Drehstück verwenden zu können, ohne daß bei einer nachträglichen Bestückung mit einem Drehstück das Gehäuse zerlegt werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Drehstück in Achsrichtung des Führungszapfens vom Äußeren des Gehäuses her auf diesen aufschiebbar und mittels an ihm und am Gehäuse vorgesehener Rastmittel mit diesem unverlierbar kuppelbar ist und daß der Kragen, die frontwandseitige Aufnahmeöffnung verschließend, in dieuer einliegt. Im Unterschied zum Stand der Technik ist der Kragen des Drehstücks nicht tief im Innern des Gehäuses angeordnet, sondern in Umkehrung der Raumlage im Bereich der frontwandseitigen Aufnahmeöffnung mit dem Zweck, diese zu verschließen. Durch Ausbildung und Anordnung von Rastmitteln am Gehäuse einerseits und am Drehstück andererseits ist die Unverlierbarkeit des Drehstücks in der Fassung nicht auf die Zuhilfenahme der Kontaktfedern angewiesen, wie dies noch bei der Fassung gemäß DE-OS 17 64 207 der Fall ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind zahlreich und verstehen sich insbesondere nicht von selbst. Zunächst wird das von der Erfindung selbst geweckte Bedürfnis, für welches im Stand der Technik kein Vorbild enthalten ist, befriedigt, welches darin besteht, eine Fassung wahlweise mit und ohne Drehstück verwenden zu können. Will man — zu einem beliebigen Zeitpunkt - eine Fassung ohne Drehstück mit Drehstück verwenden, so kann das erfindungsgemäß angepaßte Drehstück vom Gehäuseäußeren her
nachträglich und ohne Demontage des Gehäuses mit diesem verbunden werdea Ferner ermöglicht die Erfindung dank der geschickten Ausbildung des Drehstücks und seiner Anordnung zum Gehäuse ein völlig einstückiges und einteiliges Gehäuse, was bisher nicht einmal bei Fassungen ohne Drehstück bekannt gewesen ist Dieser Vorteil ist besonders bedeutsam, weil es bislang völlig undenkbar war, ein Drehstück überhaupt in ein einteiliges Gehäuse hineinbringen zu können. Die Gestehungskosten werden sowohl bezogen ι ο auf die Fassung ohne als auch bezogen auf die Fassung mit Drehstück niedriger, weil für beide Fassungstypen derselbe, den Preis bestimmende, Grundkörper verwendet werden kamt Dies führt zu einer höheren und damit wirtschaftlicheren Stückzahl.
Dadurch, daß die Fassung ohne Demontage nachträglich mit einem Drehstück ausrüstbar ist, kann ein solches Drehstück der Fassung beigelegt werden, und der Verwender selbst kann entscheiden, ob er die Fassung in der einen oder in der anderen Version benutzen möchte. Dabei kann dieses Nachrüsten der Fassung jederzeit geschehen. Es ist daher zum Beispiel möglich, daß der Benutzer einer Fassung ohne Drehstück durch späteren Einsatz eines Drehstückes diese nutzbar macht, um sich des weiteren Vorteils zu bedienen, wonach eine an sich auch ohne Drehstück voll funktionsfähige Fassung jederzeit auf eine Drehrastfassung umrüstbar ist, sofern, was bereits beim Grundkörper der Fassung unmi uelbar berücksichtigt werden kann, Rastmittel zur umfangsverrastenden Lagerung des Drehstückes vorhanden sind.
Es ist zwar grundsätzlich z. B. aus der CH-PS 2 66 505 bekannt, ein Drehstück axial in einen Fassungskörper einzusetzen. Dies erfolgt dort aber zu einem anderen Zweck und ist funktionsnotwendig. Das Drehstück wird dort in das ansonsten noch unbestückte Fassungsgehäu- )■> se eingesetzt, während daraufhin ein Kontaktfederträger vom Boden des hohlen Gehäuses her in dieses eingeschoben wird, wonach die Kontaktfedern das Drehstück haltemd umfangen. Dann erst befindet sich das Drehstück in der Endmontagestellung und es ist eine funktionsfähige Fassung erhalten, die aber ohne Drehstück nicht funktioniert Eine analoge ausgebildete Fassung offenbart auch die GB-PS 8 40 833, auf die mithin die gleichen Feststellungen zutreffen.
Eine in geometrischer Hinsicht ähnliche Anordnung eines Drehstücks in einer Fassung wie beim Anmeldungsgegenstand zeigt die DE-AS 10 06 974, wobei das Drehstück ebenfalls einen im Bereich der Frontwand des Gehäuses angeordneten Kragen aufweist. Diese Fassung ist aber ohne Drehstück nicht verwendbar, und w außerdem hintergreift der Kragen des Drehstücks die äußere Berandung der kreisringförmigen Aufnahmeöffnung, wobei die Berandung Bestandteil einer das Drehstück rückhaltenden besonderen Frontplatte ist. Ohne deren Demontage, die allerdings die Unbrauch- « barkeit der gesamten Fassung zur Folge hätte, läßt sich das Drehstück daher nicht entfernen.
Weiterhin sind zwar, wozu auf das DE-GM 18 03 594 hingewiesen wird, Rastverbindungen von Fassungsteilen miteinander bekannt jedoch nicht im Hinblick auf to die der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung. Die hiernach bekannte Fassung zeigt eine Möglichkeit der Schnappverrastung eines Kontakteinsatzes am Fußteil einer Leuchtstoff-Röhrenlampen-Fassung. Die eigentliche Fassung ist aber im Kontakteinsatz bereits ts voll integriert. Der Kontakteinsatz enthält auch das in ihm eingebaute Drehstück. Diese Druckschrift zeigt also die ganz konkrete Möglichkeit der Verrastung einer an sich betriebsfertigen Fassungseinh^it (Kontakteinsatz mit Drehstück, Kontaktfedern und Anschlußmitteln) mit einem BefestigungsfußteiL Sie zeigt aber nicht ganz allgemein den Einsatz von selbstrastenden und selbstfedernden Kunststoffteilen in anderen Kunststoffteilen. Außerdem wäre selbst ein solch allgemeiner Hinweis keine Hilfestellung in Richtung auf Aufgabe und Lösung der vorliegenden Erfindung. Deren Zielrichtung ist viel konkreter ausgerichtet und bezieht eich auf eine spezielle Halterung des Drehstückes zu einem ebenfalls speziellen Zweck, über welchen im genannten Gebrauchsmuster aber keinerlei Aussagen getroffen sind.
Eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß im Gehäuse mindestens eine Nase ausgebildet ist die mit einer entsprechenden Nase des Drehstücks verkrallend rastfcL Ferner ist die Nase vorzugsweise federnd ausgebildet wodurch ein leichtes Einstecken unter Gewährleistung der Unverlierbarkeit ermöglicht wird. Gehäuseseitig kann beispielsweise eine kreisförmig angeordnete Nase infrage kommen, ebenso wie zwei oder mehrere umfangs-verteilt angeordnete Nasen. Besonders einfach in der Ausbildung und daher sehr zweckmäßig erscheint die Ausbildung der Nase, zumindest am Drehstück, als umlaufende Ringnase. Diese ist bevorzugt an dem dem Ringkragen entfernt angeordneten freien Ende des hülsenförmigen Abschnitts des Drehstückes vorgesehen. Mit dieser umlaufenden Ringnase können am Gehäuse ausgebildete, vorzugsweise federnde, Einzelnasen verkrallend zusammenwirken.
Durch die in einfacher Weise ermöglichte Verwendung des die in der Frontwand des Fassungsgehäuses ausgebildete kreisringförmige Aufnahmeöffnung abdekkenden Drehstück kann nun auch die Verrastung der Gebrauchsstellung der Lampe wirksam von diesem Drehstück wahrgenommen bzw. unterstützt werden. Hierzu ist gemäß weiterer Ausbildung vorgesehen, daß das Drehstück am Umfang seines Kragens angeordnete Kerben, Ausnehmungen, Nocken od. dgl., als Rastmittel enthält und daß als Gegenrastmittel eine zur Lampe hin frei auskragende Federzunge am Gehäuse angeformt ist, die im wesentlichen in Richtung eines gehäuseseitigen Einführungslängsschlitzes, und somit gegen die Rastmittel des Drehstücks, federnd ausgebildet ist. Diese Federzunge kann in einfacher Weise unmittelbar bei der Spritzgießherstellung des Kunststoffgehäuses vorgesehen sein. Diese rastbare Ausbildung zwischen Diehstück und Fassungsgehäuse entlastet bei der Arretierung der Lampe in ihrer Gebrauchsstellung in erheblicher Weise die Kontaktfederelemente, die bei Verwendung der Fassung ohne Drehstück allein die Rastfunktion übernehmen müssen. Darüberhinaus gestattet das Drehstück eine Mehrfachanordnung solcher Rastmittel, so daß eine mit diesem Drehstück nachträglich ausgerüstete Fassung nicht nur durch die Abdekkung der kreisringförmigen Aufnahmeöffnung gekennzeichnet ist, sondern sich nun auch ils echte Drehrastfassung eignet, die für Lampen mit begrenztem Abstrahlwinkel eine gerichtete Einstellung des ausfallenden Lichtstrahles ermöglicht.
Mit den Mitteln der Erfindung ist es daher ohne Schwierigkeiten möglich, eine an sich bereits voll funktionsfähige Fassung durch nachträgliches Ausrüsten mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Drehstü .< einer neuen Verwendungsmöglichkeit zuzuführen, wobei zugleich der Vorteil der Abdeckung der kreisringförmigen Aufnahmeöffnung besteht.
Dadurch, daß nach der Erfindung das Drehstück durch einfache Einsteckmontage von außen mit dem Fassungsgehäuse verbunden werden kann, besteht nun auch die Möglichkeit, das gesamte Fassungsgehäuse aus einem einteiligen und einstückigen Kunststoffspritzteil zu fertigen. Eine mehrteilige Ausbildung ist nicht mehr erforderlich, wodurch des weiteren die Gestehungskosten wesentlich gesenkt werden können, zumal das Fassungsgehäuse bereits komplett aus dem Spritzgießwerkzeug fällt
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht der Fassung von der Lampe her betrachtet,
Fig.2 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
— beide Figuren ohne Drehstück —
F i g. 3 das Drehstück allein im Längsschnitt,
F i g. 4 eine Ansicht auf die Frontwand der Fassung und
F i g. 5 eine Querschnittsdarstellung gemäß Schnittlinie V-V aus F i g. 4.
Das Gehäuse 10 der Fassung besitzt eine Frontwand 11, eine umlaufende Seitenwand 12 und eine teilweise mit Formaussparungen ausgestattete Rückwand 13. Ferner ist im mittleren Teil des Gehäuses 10 ein aus zwei Stutzen 14a, 146 bestehender Führungszapfen 14 vorgesehen. Ferner besitzt das Gehäuse 10 außenseitig Rastnocken 15 zur Steckhalterung auf einem Fassungsträger. Sämtliche beschriebenen Teile der Fassung stehen stoffschlüssig in Zusammenhang — die Fassung besteht insgesamt aus einem einteiligen Kunststoff-Spritzgießteil.
Im Innern des Gehäuses 10 befinden sich Kanäle 16 zum Einführen und zur Aufnahme von Kontaktfederelementen 17 sowie weiterhin Kanäle 33 zum Einstecken von Anschlußleiterenden, die mit den Kontaktfederelementen 17 steckverbunden werden.
In der Frontwand 11 ist ein bezüglich der Fig. 1 lotrecht angeordneter Schlitz 18 ausgebildet. Dieser Schlitz 18 setzt sich, einen Spalt 19 bildend, zwischen den Stutzen 14a und 14£> des Führungszapfens 14 fort. Die Längsschlitzanordnung 18, 19 ermöglicht das Einführen der senkrecht übereinanderliegenden Kontaktstifte der Lampe, bis der zuerst eingeführte Kontaktstift wieder aus dem Spalt 19 unten heraustritt. Sodann wird die Lampe 19 üblicherweise um ihre Längsachse herum um 90° verdreht, so daß die Kontaktstifte, außen auf den Stutzen 14a und 146 abgestützt gleitend in eine Horizontallage geraten, in der an den Kontaktfederelementen 17 ausgebildete Winkel 17a die Kontaktstifte im Andruck an die Stutzen 14a und 146 in dieser Lage arretiert halten. Diese Lage der Lampe ist ihre übliche Gebrauchslage.
Damit die Lampenkontaktstifte aus der Einführungsstellung in die Gebrauchsstellung verschwenkt werden können, ist der Schlitz 18 zu einer kreisförmigen öffnung im Bereich der Frontwand 11 erweitert Die Berandung 20 dieser kreisförmigen Öffnung bildet zwischen sich und den Außenflächen des Führungszapfens 14 eine kreisringförmige Aufnahmeöffnung 21 — siehe F i g. 2 — für die Kontaktstifte der Lampe. Es ist nun ohne weiteres ersichtlich, daß bei einer nicht mit einer Lampe bestückten Fassung Teile der Kontaktfederelemente 17 in dieser kreisringförmigen öffnung 21 sichtbar und mit dünnen Werkzeugen zugänglich sind. Um diese Möglichkeit der Zugänglichkeit zu den Kontaktfederelementen 17 auszuschalten, ist folgende Anordnung vorgesehen.
Im Gehäuse 10 sind ring- oder etwa halbkreisförmige Kragen 22 vorgesehen, die aufgrund des gewählten Materials und dessen Stärke vorzugsweise leicht federnd ausgebildet sind und hinterschnittene Nasen 23 besitzen. Diese Nasen 23 sind in fluchtender Anordnung zur ringförmigen öffnung 21 — vgl. F i g. 2 — vorgesehen. Gemäß Fig.3 ist ein Drehstück 24
ίο vorgesehen, welches aus einem einfachen, einstückigen und einteiligen Kunststoffspritzling besteht. Dieses besitzt einen etwa hülsenförmigen Abschnitt 25, einen Kragen 26 sowie eine mit dem Schlitz 18 und dem Spalt 19 überdeckbare Nut 27. Am Stirnendbereich des hülsenförmigen Abschnitts 25 ist eine Ringnasc 28 ausgebildet, die zum gehäuseseitigen Rastmittel (Nasen 23) das Pendant bildet Das Drehstück 24 kann mit der bereits gebrauchsfertigen Fassung nach F i g. 2 durch Einstecken von außen in Pfeilrichtung verbunden werden. Dabei dringt der hülsenförmige Abschnitt 25 — am Führungszapfen 14 geführt — in die kreisförmige öffnung 21 ein, und die Ringnase 28 wird von den nachgiebigen Nasen 23 schnappend hinterfangen. Die Endlage des Drehstücks 24 ist in den Fig.4 und 5 dargestellt. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der Kragen 26 die kreisringförmige öffnung 21 vollständig abdeckt, während insbesondere aus F i g. 5 zu erkennen ist, daß das Drehstück 24 unverlierbar, jedoch drehbar angeordnet im Fassungsgehäuse 10 gelagert ist.
Das Drehstück 24 wirkt zur Verrastung der Lampe in ihrer weiter oben beschriebenen üblichen Gebrauchslage mit. Dazu sind in diametraler Anordnung am Kragen 26 des Drehstücks 24 Rastmulden 29 ausgebildet. Die diametrale Anordnung läßt eine Verdrehung der Lampe aus ihrer Einsteckstellung in die Gebrauchslage in beiden möglichen Drehrichtungen zu. Zur Verrastung in der Einführungsstellung dient im übrigen die Nut 27. Zur Bewirkung der gewünschten Verrastungen ist am Gehäuse 10 in einstückiger Ausführung eine Federzunge 30 vorgesehen, die bezüglich den F i g. 1 und 4 nach unten elastisch ausweichen kann. Durch Eingriff dieser Federzunge 30 in die entsprechenden Rastmulden 29 wird die jeweilige Verrastung erzielt
Darüber hinaus ist das Anbringen weiterer Rastmulden 31 in Zwischenstellung zu den beschriebenen Rastmitteln am Kragen 26 des Drehstücks 24 möglich. Eine mit einem solchen Drehstück ausgerüstete Fassung kann dann als echte Drehrastfassung verwendet werden. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die
so Formgebung der Kontaktfederelemente 17 so ausgebildet ist, daß ein steter elektrischer Kontakt in jeder einstellbaren Raststellung gewährleistet ist.
Es versteht sich von selbst daß anstelle der Rastmulden 29 bzw. 31 am Drehstück 24 auch Nocken ausgebildet sein können, die mit der Federzunge 30 rastbar zusammenwirken können. Desweiteren können die beiden, diametral gegenüberliegend angeordneten Nasen 23 auch zu einer einzigen, etwa ringförmigen Nase zusammengefaßt sein und/oder die Ringnase 28 am Drehstück 14 in mehrere Einzelnasen aufgeteilt sein. Abweichend vom dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die Rastverbindung zwischen Drehstück 24 und Gehäuse 10 so auszubilden, daß die Verrastung zwischen dem Drehstück 24 und dem Führungszapfen 14 erfolgt Dann könnte die Ringnase 28 z. B. nach innen weisen und in entsprechende Rastmittel im angrenzenden Abschnitt des Führungszapfenstumpfes einschnappen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fassung für Leuchtstofflampen mit einem Gehäuse, dessen zur Lampe weisende Frontwand eine etwa kreisförmig erweiterte Öffnung besitzt, zu der konzentrisch ein an der Gehäuserückwand befestigter Führungszapfen angeordnet ist, auf dem ein im Gehäuse festlegbares, einen hülsenförmigen Abschnitt und endseitig einen diesem gegenüber vorstehenden Kragen aufweisendes Drehstück la- ι ο gerbar ist, wobei zwischen dem Führungszapfen und der Berandung der Öffnung eine etwa kreisringförmige, von Teilen des Drehstücks verschließbare, Aufnahmeöffnung für die in diesem Bereich Kontaktfedern beaufschlagenden Lampenkontakt- is stifte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück (24) in Achsrichtung des Führungszapfens (14) vom Äußeren des Gehäuses her auf diesen aufschiebbar und mittels an ihm und am Gehäuse (10) vorgesehener Rastmittel (23; 28) mit diesem unverlierbar kuppelbar ist und daß der Kragen (26), die frontwandseitige Aufnahmeöffnung (21) verschließend, in dieser einliegt
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) mindestens eine Nase (23) ausgebildet ist, die mit einer entsprechenden Nase (28) des Drehstücks (24) verkrallend rastet
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (23 und/oder 28) federnd ausgebildet ist in
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Nase (23 und/oder 28) als umlaufende Ringnase ausgebildet ist
5. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Drehstück (24) am Umfang seines J5 Kragens (26) angeordnete Kerben, Ausnehmungen, Nocken od. dgl. als Rastmittel (29) enthält und daß als Gegenrastmittel eine zur Lampe hin frei auskragende Federzunge (30) am Gehäuse (10) angeformt ist, die im wesentlichen in Richtung eines gehäuseseitigen Einführungsschlitzes (13) federnd ausgebildet ist.
6. Fassung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus einem einteiligen und einstückigen Kunststoffspritzteil besteht.
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