DE1006974B - Fassung fuer Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln - Google Patents

Fassung fuer Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln

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DE1006974B
DE1006974B DEV7953A DEV0007953A DE1006974B DE 1006974 B DE1006974 B DE 1006974B DE V7953 A DEV7953 A DE V7953A DE V0007953 A DEV0007953 A DE V0007953A DE 1006974 B DE1006974 B DE 1006974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
socket
contact
square
fluorescent lamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV7953A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dahlhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vossloh Werke GmbH filed Critical Vossloh Werke GmbH
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Publication of DE1006974B publication Critical patent/DE1006974B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0854Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with lamp rotating means

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine solche Fassung für Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln, welche zum Zweck des Berührungsschutzes einen zwischen die Fassungskontakte eingreifenden, im Fassungsgehäuse gelagerten Drehkörper aus Isolierstoff aufweist, der in seinem in Durchmesserrichtung verlaufenden, auf den Einführungsschlitz der Fassung einstellbaren Schlitz die Sockelstifte der Lampe aufnimmt, von denen er verdreht wird, wenn sie in Kontaktstellung gebracht werden, und welcher sowohl in der Einführungs- als auch in der Kontaktstellung verrastbar ist.
Die Erfindung zeigt einen neuen, herstellungstechnisch einfachen und billigen Weg, um bei solchen Fassungen eine einwandfreie, schlagartig eintretende Verrastung des Drehkörpers sowohl in der Einführungsals auch in der Kontaktstellung zu erzielen.
Bei den bekannten Fassungen dieser Art ist meist die exakte Verrastung des Drehkörpers in den beiden Raststellungen nicht sichergestellt. Übernehmen beispielsweise die Kontaktfedern der Fassung auch die Verrastung des Drehkörpers, dann kann es vorkommen, daß auch eine Rasterung in der Zwischenstellung zwischen Einführungs- und Kontaktstellung eintritt und man infolgedessen nicht genau weiß, ob eine der beiden Endstellungen auch tatsächlich erreicht ist. Bei denjenigen bekannten Fassungen, bei welchen für die Rasterung des Drehkörpers ein eigenes, beispielsweise von einem gefederten Stift oder einer gefederten Kugel gebildetes Rastgesperre vorgesehen ist, hängt es von dem mehr oder weniger feinen Gefühl des Bedienenden ab, ob tatsächlich die gewünschte Raststellung erreicht wird. Es besteht ebenfalls die Gefahr, daß der Drehkörper in einer unerwünschten Zwischenstellung stehenbleibt.
Von den bekannten Fassungen unterscheidet sich die nach der vorliegenden Erfindung weitergebildete und verbesserte Fassung durch ein besonderes Rastgesperre für den Drehkörper, welches aus einem Vierkantansatz am rückwärtigen, der Leuchtstofflampe abgewandten Ende des Drehkörpers besteht und bei dem der Vierkantansatz zwischen zwei einander parallelen und in entsprechenden Nischen der rückwärtigen Fassungswand gelagerten Blattfedern eingespannt ist, welche in der Einführungs- und in der Kontaktstellung des Drehkörpers sich je an die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Vierkantansatzes anlegen. Das in seiner Form an sich bekannte, bei Fassungen der eingangs erwähnten Art aber noch nicht verwendete Rastgesperre bringt den Vorteil, daß der Drehkörper schlagartig in seine beiden Endstellungen einrastet, weil die beiden durch das Verdrehen des Vierkantansatzes noch weiter vorgespannten Blattfedern vermöge ihrer Vorspannung zwangläufig eine
Fassung für Leuchtstofflampen
mit Zweistiftsockeln
Anmelder:
Vossloh-Werke G.m.b.H., Werdohl
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 25. April 1954 auf der am
25. April 1954 eröffneten Deutschen Industriemesse
(Mustermesse und Technische Messe) in Hannover
Hermann Dahinaus, Lüdenscheid,
ist als Erfinder genannt worden
ao weitere selbsttätige Verdrehung des Vierkantansatzes in die nächste Raststellung bewirken. Ferner läßt das neue Rastgesperre ein beliebiges Drehen des Drehkörpers bzw. der Lampe nach beiden Richtungen zu, was die Narrensicherheit der Fassung erhöht.
as Der Drehkörper selbst kann an sich beliebig ausgeführt sein. Vorteilhaft ist es aber, ihm die bekannte Form eines auf der Spitze stehenden Vierkants oder Rhombus zu geben, welchen die beiden V-förmigen, gegen die Gehäusewandungen anliegenden Kontaktfedern mit entsprechend gekröpften Teilen ihrer freien Enden gabelartig umgreifen. Damit ist sowohl eine zusätzliche, insbesondere in der Einführungsstellung wirksame Verrastung des Drehkörpers erzielt, als auch der Mangel bekannter Fassungen behoben, der darin besteht, daß die im Bereich zwischen der Einführungs- und der Kontaktstellung vom Drehkörper abgehobenen Fassungskontakte auf jenen zurückfallen und dadurch ein dem Geräusch des Einrastens täuschend ähnliches Geräusch erzeugen.
In der Zeichnung ist eine Fassung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Frontansicht einer Fassung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2. Die Fassung nach den Fig. 1 bis 3 besteht in bekannter Weise aus dem frontseitig durch eine ebene Abdeckplatte 2 abgeschlossenen Fassungskörper 1 mit vertikalem Einführungsschlitz 3. Im Hohlraum 4 des Fassungskörpers 1 liegen die etwa V-förmig gebogenen Fassungskontakte 5 und 6, die in bekannter Weise ohne besondere Hilfsmittel lediglich durch Nocken, Auflagen usw. und vermöge ihrer Eigenspannung festgehalten sind. Zwischen den freien
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Enden 17 und 18 der Fassungskontakte 5 und 6 liegt der dem Berührungsschutz dienende Drehkörper 8, der mit seinem vorderen Ende in einer entsprechenden Bohrung der Abdeckplatte 2 und mit seinem hinteren Ende an einem Zapfen 9 der Rückwand 7 gelagert ist. Mit dem Vierkantansatz 10 an seinem rückwärtigen Ende ist der Drehkörper 8 zwischen einem Paar paralleler Blattfedern 11 eingespannt, die mit ihren Enden in auf der Innenseite der Rückwand 7 ausgeformten Nischenpaaren 12 und 13 aufgenommen sind.
Die beiden Blattfedern 11 und der Vierkantansatz 10 am Drehkörper 8 bilden das Rastgesperre, durch welches der Drehkörper 8 sowohl in der in der Zeich nung dargestellten Kontaktstellung der Sockelstifte 15 der Leuchtstofflampe als auch in der Einführungsstellung verrastet ist, in welcher der Drehkörper 8 um 90° verdreht ist und, wie Fig. 1 gestrichelt zeigt, der Schlitz 14 des Drehkörpers 8 auf den Einführungsschlitz 3 des Fassungsgehäuses 1, 2 eingestellt ist.
Der mit den freien Enden der Kontaktfedern 5 und 6 zusammenwirkende Teil 16 des Drehkörpers 8 hat die bekannte Form eines auf der Spitze stehenden Rhombus, und die freien Enden der Fassungskontakte 5 und 6 besitzen entsprechende Abkröpfun- gen 17 und 18, die in der gezeichneten Kontaktstellung durch die Sockelstifte 15 abgehoben sind und in der Einführungsstellung gegen den Teil 16 anliegen und eine zusätzliche Verrastung des Drehkörpers bewirken.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fassung für Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln, welche zum Zweck des Berührungsschutzes einen zwischen die Fassungskontakte ein- greifenden, im Fassungsgehäuse gelagerten Drehkörper aus Isolierstoff aufweist, der in seinem in Durchmesserrichtung verlaufenden, auf den Einführungsschlitz der Fassung einstellbaren Schlitz die Sockelstifte der Lampe aufnimmt, von denen er verdreht wird, wenn sie in Kontaktstellung gebracht werden, und welcher sowohl in der Einführungs- als auch in der Kontaktstellung verrastbar ist, gekennzeichnet durch ein besonderes Rastgesperre für den Drehkörper (8), bestehend aus einem Vierkantansatz (10) am rückwärtigen, der Leuchtstofflampe abgewandten Ende des Drehkörpers, welcher Vierkantansatz zwischen zwei einander parallelen, in entsprechenden Nischen (12, 13) der rückwärtigen Fassungswand (7) gelagerten Blattfedern (11) eingespannt ist, welche in der Einführungs- und in der Kontaktstellung des Drehkörpers sich je an die einander gegenüberliegenden Seitenwände des Vierkantansatzes anlegen.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Kontaktfedern (5, 6) zusammenwirkende Teil des Drehkörpers die bekannte Form eines auf der Spitze stehenden Vierkants oder Rhombus besitzt, den die beiden V-förmigen, gegen die Gehäusewandungen anliegenden Kontaktfedern mit entsprechend gekröpften Teilen (17,18J ihrer freien Enden gabelartig umgreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 266 505;
britische Patentschriften Nr. 614 796, 648 464;
USA.-Patentschrift Nr. 2 233 931.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 506/348 4.57
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