DE2705929A1

DE2705929A1 - Verbinder fuer ein zuendkabel mit einem zuendkerzenkopf

Info

Publication number: DE2705929A1
Application number: DE19772705929
Authority: DE
Inventors: Edward Martin Bungo; Lloyd Donald Jack
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1976-03-18
Filing date: 1977-02-10
Publication date: 1977-09-29
Also published as: DE2705929B2; CA1037579A; US4009924A; DE2705929C3; JPS52113438A; GB1551627A; AU502522B2; AU2197577A; FR2344986A1; FR2344986B1

Description

DIe Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für ein Zündkabel mit einem Zündkerzenkopf mit einer Kabelschelle, die dauernd mit dem Zündkabel verbunden ist, und einer geschlitzten Muffe, die losnehmbar mit dem Zündkerzenkopf verbindbar ist sowie einer C-förmigen Federklemme, die die Muffe den Schlitz überdeckend umgreift und radial einwärts gerichtete Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Teile der Muffe, die in Umfangsrichtung Abstand vom Schlitz haben, eingreifen, um die axiale Relativbewegung zwischen Federklemme und Muffe zu begrenzen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass er ohne übermässigen Kraftaufwand und ohne bleibenden Verformungen gelöst werden kann, selbst wenn seine Achse in einem beträchtlichen Winkel zum Zündkerzenkopf geneigt ist.

Diese Aufgabe wird durch die la Kennzeichen des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkaale gelöst.

Veltere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransp'rUohen.

^: Duron die erfindungsgeaässe Ausbildung werden aus*erde* die folgenden Vorteile erreicht· Die Federkleaae kann auf die Muffe nur auf geschoben werden, wenn sie den Sohlitc

-5-

701131/0700

Uberdeckt; die Federklemme ist so ausgestaltet, dass sie seitenverkehrt aufsetzbar ist; die Muffe ist nur kurz und erfordert geringen Werkstoffaufwand; der einwärts gerichtete Lappen gewährleistet die einwandfreie Lage des Verbinders zum Zündkerzenkopf; die Anordnung mit vier Vorsprüngen in K_ugelform gestattet eine Universalbewegung zwischen Verbinder und ZUndkerzenkopf und das Abziehen des Verbinders im Winkel. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der

T).

Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbinders^in der das Zündkabel mit dem ZUndkerzenkopf verbindenden Stellung,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Flg. 2, Fig. 4 eine auseinandergezeichnete perspektivische Darstellung des Verbinders und der Federklemme vor dem Festklemmen des Zündkabels, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1 und Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten

AusfUhrungsform eines Verbinders.nach der Erfindung.

-6-

709839/0700

-6-

Der in Fig. 1 dargestellte Verbinder 10

ist dauernd mit einem Zündkabel 12 am einen Ende verbunden und ist mit seinem anderen Ende losnehmbar mit einem Zündkerzen ! kopf 14 verbindbar. Wie Fig. 4 zeigt, besteht der Verbinder 10

I aus zwei TEiIen, von denen der eine ein Stanzteil 16 aus Metall j blech, das in Form gebogen ist, und der andere eine C-fönnige Federklemme 18 ist.

Das Stanzstück 16 hat am vorderen Ende eine Muffe 20 von im wesentlichen zylindrischer Form, die einen Längsschlitz 22 aufweist. In der vorderen Stirnfläche der Muffe 20 sind zu dieser offene Schlitze 24 und 26 gebildet und zu diesen Schlitzen in Längsrichtung ausgerichtet Schlitze 28 und 30, die zur hinteren Stirnfläche der Muffe offen sind. Die Muffe 20 hat ferner im Bereich des Schlitzes 22 am rückwärtigen Ende nach unten abgebogene Lappen 32.

Die Muffe 20 ist mit einer Kabelschelle verbunden, die ursprünglich eben ist und einen gewellten Querschnitt hat. Die Verbindung erfolgt über einen Steg 36, der teilzylindrischen Querschnitt hat und sich vom hinteren Ende der Muffe 20 erstreckt und gegenüber dem Schlitz 22 unterhalb der Schlitze 28 und 30 angeordnet ist. Der Steg 36 hat ovale Gestalt und weist innen eine erhöhte Verstärkungsrippe/auf.

-7-

709839/0700

Zu dem Verbinder 10 gehört die bereits erwähnte C-förmige Federklemme 18, die einen teiliylindrischen Körper hat, an dem vier radial einwärts gerichtete Auspressungen vorgesehen sind, die teilkugelförmige Gestalt haben. Die Einpressungen 40 und 42 sind an der einen Stirnseite der Federklemme und die Einpressungen 44 und 46 nahe dem anderen Ende vorgesehen. Die Einpressungen 40 und 42 haben in Umfangsrichtung Abstand und liegen in Längsrichtung ausgerichtet zu den anderen Vorsprüngen 44 bzw. 46. Die Abstände in Umfangsrichtung der Vorsprünge wie auch der Schlitze in der Muffe sind gleich gross; die Anordnung ist relativ zu einer einzigen gemeinsamen Längs -ebene vorgenommen, die in der Mitte des Schlitzes 22 verläuft. Die Federklemme 16 kann daher nur auf die Muffe 20 aufgeschoben werden, wenn ihr Körper 39 den Längsschlitz 22 Überdeckt. Infolge der Symmetrie kann die Federklemme 18 End über End aufgesetzt werden, so dass die Paare von Schlitzen jedte der Paare von Vorsprüngen aufnehmen können. Bei hergestellter Verbindung arbeiten die Vorsprünge mit den Schlitzen zusammen, um die Federklemme 18 in Längsrichtung zur Muffe 20 festzulegen. In Umfangerichtung können Jedoch die Sohlitze übermass aufweisen, so dass in Umfangerichtung ein gewisses Spiel erhalten bleibt.

-8-

709839/0700

Die in Fig. 4 dargestellte Federklemme 34 j dient der dauernden Befestigung des Zündkabels 12, wozu es

j in üblicher Weise um dieses gebogen und festgeklemmt wird.

Das Ende des Zündkabels 12 wird von der Isolierung befreit und danach die Federklemme 34 im wesentlichen in zylindrische Form entsprechend Fig. 1 um das Zündkabel gedrückt.

j Nachdem der Verbinder mit dem Zündkabel 12

j dauernd verbunden ist und die Federklemme 18 aufgesetzt wurde, J kann der Verbinder wiederholt mit einem Zündkerzenkopf 14 verbunden werden oder von ihm gelöst werden. Der übliche Zündkerzenkopf 14 hat eine zur Stirnfläche 60 konvergierende J Spitze 50, an die sich ein zylindrischer Teil 52 anschliesst, j danach folgt ein nach hinten konvergierender Teil 54, ein

ι eingeschnürter Hals 56 und eine nach aussen geneigte Schulter j 58. Beim Herstellen der Verbindung schnappen die Vorsprünge 40 und 42 der Federklemme über den zylindrischen Teil 52 des ZUndkerzenkopfcs und liegen in dem Hals 56, wobei ein zu weites Aufstecken des Verbinders durch das Anfahren der Lappen 32 gegen die Stirnfläche 60 verhindert ist. Die Muffe 20 liegt mit Gleitsitz gegen den zylindrischen Teil 52 an und hat von den übrigen Teilen des Zündkerzenkopfes 14 Abstand, insbesondere mit der vorderen Stirnfläche 33» die etwas hinter der vorlaufen-

-9-

709839/0700

ι "ιϋ 6

den Kante der Vorsprünge 40 und 42 liegt. Durch die Anordnung der Vorsprünge 40 und 42 im vorderen Teil und die den Teilen eigene Nachgiebigkeit ist im wesentlichen eine Universalbewej gung zwischen dem Verbinder 10 und dem zündkerzenliopf 14

möglich. Deshalb kanu der Verbinder mit verhältnismässig I
! geringer Kraft aufgebracht und gelöst werden, auch wenn die Achse der Muffe 20 bis zu 45 geneigt zur Achse des Zündkerzenkopfes 14 liegt.

Bei der AusfUhrungsform nach den Fig. 1 bis 5 hat der Verbinder eine gestreckte E'orm, bei der die Achse der Muffe 20 in der Achse der Kabelschelle 54 liegt. Die Erfindung ist aber auch für winkelförmige Verbinder geeignet, v/ie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Bei diesen bewirkt der Steg 36,

ο dass die Längsachse der Muffe 20 etwa 45 zur Längsachse der

j Kabelschelle 34 geneigt ist. Der innere Aufbau des Verbinders entspricht im übtlgen der ersten AusfUhrungsform.

709839/0700

IO Leerseite

Claims

W/Vh-3188 10.2.77

General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A.

Verbinder für ein Zündkabel mit einem Zündkerzenkopf

Patentansprüche

ΛVerbinder für ein Zündkabel mit einem Zündkerzenkopf mit einer Kabelschelle, die dauernd mit dem Zündkabel verbunden ist, und einer geschlitzten Muffe, die losnehmbar mit dem Zündkerzenkopf verbindbar ist sowie einer C-förmigen Federklemme, die die Muffe den Schlitz überdeckend umgreift und radial einwärts gerichtete Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Teile der Muffe, die in ümfangsrichtung Abstand vom Schlitz haben, eingreifen, um die axiale Relativ-

709839/0700

ORIGINAL-fNSPECTED

bewegung zwischen Federklemme und Muffe zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Federklemme (18) mindestens einen Vorsprung (40,42) hat, der in einen zu der vorderen Stirnfläche der Muffe (20) offenen Schlitz (24,26) greift und die Rückwärtsbewegung der Federklemme zur Muffe hindert, dass der Vorsprung eine vorlaufende Kante hat, die in oder vor der vorderen Stirnfläche (33) der Muffe liegt, und dass ein rückwärtiger Teil (44,46) der Federklemme in rückwärts der Schlitze (24,26) liegende Teile (28,30) der Muffe greifen und die relative Vorwärtsbewegung der Federklemme zur Muffe hindern.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (20) zwei Schlitze (24,26) hat, die längs einer Sehne beiderseits des Schlitzes (22) liegen und die Federklemme (18) zwei in diese Schlitze eingreifende Vorsprünge (40,42) hat.
3* Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (20) ein zweites Paar von längs einer Sehne angeordneten Schlitzen (28,30) hat, die zur hinteren Stirnfläche offen sind und dass- die Federklemme (18) zwei in die zweiten Schlitze passende VorsprUnge (44^6) aufweist.

70 9839/0700

270592H
4. Verbinder nach Anspruch 3_t dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Vorsprünge (40,42) und die hinteren

! Vorsprünge (44,46) in Längsrichtung zueinander ausgerichtet j angeordnet sind.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, j dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (20) am hinteren Ende des Schlitzes (22) einen radial nach innen gerichteten Lappen (32) hat, der beim Herstellen der Verbindung gegen die Stirnfläche (60) des Zündkerzenkopfes (14) zur Anlage kommt.

-4-

709839/0700