DE2710235A1

DE2710235A1 - Gehaeuse aus elektrisch isolierendem werkstoff fuer eine elektrische anschlussklemme

Info

Publication number: DE2710235A1
Application number: DE19772710235
Authority: DE
Inventors: Roger Le Helloco
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1976-03-17
Filing date: 1977-03-09
Publication date: 1977-09-29
Also published as: AT362439B; GB1522286A; AU510805B2; ATA166177A; NL7701681A; BE852450A; FR2344979A1; CH610150A5; SE7703060L; YU52577A; FR2344979B1; NO770467L; JPS60750B2; BR7701498A; ES235797U; IL51470A; AU2243377A; IT1076590B; CA1064126A; ES235797Y

Description

I'ATENTANWALTE Dr. phil. G. B. HAGEN 9 7 1 Π O O C Dipl.-Phys. W. KALKOFF * / I U 4 J HOOO MÜNCHEN 71 (S.»lln)

Franz-Hdls-Straöe 21 Tel. (089) 79 6213 /79 54 31

AMT 3697 Hünchen, 3. März 1977

sch

AMP INCORPORATED Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)

Gehäuse aus elektrisch isolierendem Werkstoff für eine elektrische Anschlußklemme

Priorität: 17. März 1976; Prankreich; Nr. 76.07762

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Bayerische Vereinsbank 823101 PoBtsdifck 54702-809

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We Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse aus elektrisch isolierendem Werkstoff für eine elektrische Anschlußklemme.

Es ist bereits ein solches Gehäuse vorgeschlagen worden, das aus Kunststoff als Rohr mit Rechteckquerschnitt geformt ist und eine Anschlußklemme aufnimmt und haltert, die mit einer in sie von einem Ende des Gehäuses eingesetzten Flachsteckzunge verbindbar ist. Die Anschlußklemme hat einen Buchsenteil zur Aufnahme der Flachsteckzunge und einen Anschlagzwingenteil, der mit dem Buchsenteil in axialer Richtung fluchtet und an die leitende Seele und die Isolierung eines isolierten Leiters vor dem Einsetzen der Anschlußklemme in das Gehäuse angeschlagen wird. Der Buchsenteil weist einen im wesentlichen ebenen Boden auf, von dessen Rändern zwei nach innen eingerollte Arme verlaufen, deren freie Enden zum Boden gerichtet sind, so daß die Flachsteckzunge in bekannter Weise zwischen den freien Enden der Arme und dem Boden aufnehmbar und greifbar ist.

Das bekannte Gehäuse hat eine untere Wand mit einer im wesentlichen ebenen Innenfläche, auf der zwei beabstandete, in axialer Richtung verlaufende Rippen ausgebildet sind; der Boden der Anschlußklemme gleitet während des Einsetzens derselben in das Gehäuse längs der Rippen und bleibt auf diesen liegen, wenn die Anschlußklemme in ihrer Endstellung im Gehäuse gehalten ist.

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Die Anschlußklemme ist im Gehäuse durch an einem Gehäuseende ausgebildete Anschläge gehalten; die Anschlußklemme ist vom anderen Gehäuseende her bis zu diesen Anschlägen in das Gehäuse einführbar, ferner wird sie durch einen weiteren Anschlag zwischen den Gehäuseenden an der Innenseite der der unteren Gehäusewand gegenüberliegenden Gehäusewand gehaltert, wobei sich dieser Anschlag im wesentlichen über die Gehäusebreite erstreckt und hinter den eingerollten Armen der vollständig in das Gehäuse eingesetzten Anschlußklemme anliegt, so daß ein Herausziehen der Anschlußklemme aus dem Gehäuse gegen die Einführrichtung nicht möglich ist.

Aufgrund der durch das Verfahren zum Sichern der Anschlußklemme im Gehäuse und den Gehäuseaufbau bedingten relativen Steifigkeit des Gehäuses ist es wichtig, daß die Anschlußklemme insbesondere in bezug auf ihre Höhe innerhalb relativ enger Toleranzgrenzen gefertigt ist, da sie sonst entweder überhaupt nicht oder nicht ausreichend leicht in das Gehäuse einsetzbar ist oder beim Einführen in das Gehäuse nicht von den Anschlägen im Gehäuse gehaltert wird.

Anschlußklemmen werden jedoch innerhalb relativ großer Abmessungsbereiche verwendet, und es besteht daher ein Bedarf nach einem Gehäuse, das mit vielen unterschiedlich großen Anschlußklemmen verwendbar ist.

Das Gehäuse nach der Erfindung aus elektrisch isolierendem Werkstoff für eine elektrische Anschlußklemme mit einem

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Buchsenteil zur Aufnahme einer Flachsteckzunge und einem Anschlagzwingenteil, der mit dem Buchsenteil in axialer Richtung fluchtet, wobei der Buchsenteil einen im wesentlichen ebenen Boden aufweist, von dessen Rändern zwei nach innen eingerollte Arme verlaufen, deren freie Enden zum Boden gerichtet sind, so daß die Flachsteckzunge zwischen den freien Enden der Arme und dem Boden aufnehmbar und greifbar ist, und wobei das Gehäuse rohrförmig ist und zwei beabstandete parallele Seitenwände umfaßt, die durch eine obere und eine untere Wand miteinander verbunden sind, wobei die obere Wand einen in das Gehäuse vorstehenden Anschlag trägt, der hinter den eingerollten Armen einer in das Gehäuse von einem Gehäuseende eingesetzten Anschlußklemme anliegt, und am anderen Gehäuseende ein nach innen gerichteter Anschlag ausgebildet ist, so daß eine eingesetzte Anschlußklemme im Gehäuse durch die an ihr anliegenden Anschläge sicherbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Gehäuses von jeder Gehäuseseitenwand zur Mitte der oberen Wand schräg nach innen verläuft, und daß der an der oberen Wand ausgebildete Anschlag aus zwei in seitlicher Richtung beabstandeten Teilen besteht.

Das Gehäuse bietet den Vorteil, daß es insbesondere in bezug auf seine Höhenerstreckung relativ elastisch ist, so daß es Anschlußklemmen innerhalb eines weiten Abmessungsbereichs, insbesondere Höhenabmessungsbereichs, leicht aufnehmen und wirksam haltern kann.

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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere Wand des Gehäuses unterhalb des Buchsenteils einer in das Gehäuse eingesetzten Anschlußklemme von .jeder Gehäuseseitenwand schräg nach außen zur Mitte der unteren Wand verläuft, so daß der Boden des Buchsenteils der eingesetzten Anschlußklemme an der unteren Wand des Gehäuses im wesentlichen nur längs der Seitenränder des Bodens anliegt.

In Weiterbildung der Erfindung ist ferner eine in axialer Richtung längs der Mittenlinie der oberen Gehäusewand vom anderen Ende des Gehäuses verlaufende, nach innen gerichtete Rippe vorgesehen, die zwischen den eingerollten Armen einer in das Gehäuse eingesetzten Anschlußklemme aufgenommen ist und zum Einführen der Anschlußklemme in das Gehäuse mit richtiger Orientierung dient.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Anschlußklemme, die in dem Gehäuse nach der Erfindung aufnehmbar ist, zusammen mit einer mit der Anschlußklemme verbindbaren Flachsteckzange;

Fig. 2 eine Endansicht des Gehäuses in Richtung des Pfeils II von Fig. 3;

Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 2;

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Pig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 2;

Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V von Fig. 3; und

Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die im Querschnitt eine im Gehäuse aufgenommene Anschlußklemme zeigt.

Eine buchsenförmige elektrische Anschlußklemme 1 nach Fip. 1 ist aus Metallblech gestanzt und geformt und umfaßt in bekannter Weise einen Buchsenteil 2, eine erste Anschlagzwinge 3» die an die leitende Seele 4 eines isolierten Leiters 5 angeschlagen ist, und eine zweite Anschlagzwinge 6, die an die Isolierung des Leiters 5 angeschlagen ist.

Der Buchsenteil 2 hat einen im wesentlichen ebenen Boden mit zwei von seinen Rändern nach innen eingerollten Armen 8, deren freie Enden 9 zum Boden 7 gerichtet sind, so daß eine elektrische Flachsteckzunge 10 zwischen den freien Enden 9 und dem Boden 7 in bekannter Weise aufnehmbar und greifbar ist.

Nach den Fig. 2-6 ist ein Gehäuse 11 aus elektrisch isolierendem Kunststoff geformt; es ist rohrförmig mit Rechteckquerschnitt und hat zwei beabstandete parallele Seitenwände 12, die durch eine obere und eine untere Wand

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bzw. 14 miteinander verbunden sind. Die obere Wand 13 trägt zwei Anschläge 15, die in das Gehäuse 11 ragen und hinter den Armen 8 einer Anschlußklemme 1 anliegen, wenn diese in das Gehäuse 11 von dem Ende entsprechend den Fig. 2 und 6 eingesetzt ist. Jeder Anschlag 15 hat eine schräge Fläche 16, die über einen Arm 8 gleitet, wenn die Anschlußklemme 1.eingesetzt wird, bis die Anschläge 15 hinter den Armen 8 zurückschnappen (vgl. Fig. 6). Am anderen Ende des Gehäuses 11 (vgl. Fig. 5) ist ein nach innen gerichteter Anschlag 17 ausgebildet, der von der Bodenwand 14 nach oben vorsteht; ferner sind zwei nach · innen gerichtete Anschläge 18 vorgesehen, die von der oberen Wand 13 nach unten verlaufen und je einer Seitenwand 12 benachbart angeordnet sind. Die Anschläge 17 und 18 dienen miteinander dazu, ein Austreten der Anschlußklemme 1 aus dem anderen Ende des Gehäuses 11 (vgl. Fig. 5) zu verhindern, und führen eine Flachsteckzunge (z. B. 10 von Fig. 1) richtig in den Buchsenteil 2 einer Anschlußklemme 1 im Gehäuse 11.

Eine nach innen gerichtete Rippe 19 verläuft in axialer Richtung längs der Mittenlinie der oberen Gehäusewand 13 von dem die Anschläge 17 und 18 aufweisenden Gehäuseende und wird zwischen den Armen 8 einer eingesetzten Anschlußklemme 1 (vgl. Fig. 6) aufgenommen; sie stellt damit sicher, daß die Anschlußklemme 1 mit richtiger Orientierung in das Gehäuse 11 eingesetzt wird; eine falsche Einführung wird durch Anlage des Bodens 7 der Anschlußklemme 1 an der Rippe 19 verhindert.

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Wie aus den i'ig. 2 und 6 ersichtlich ist, verläuft die obere Wand 13 des Gehäuses 11 von jeder Gehäuseseitenwand 12 nach innen zur Mitte der oberen Wand 13, also in Richtung zur Rippe 19.

Wie ferner aus den i'ig. 2 und 6 ersichtlich ist, verläuft die untere Gehäusewand 14 unter dem Buchsenteil 2 einer eingesetzten Anschlußklemme 1 schräg nach außen und erstreckt sich von jeder Gehäuseseitenwand 12 zur Mitte der Bodenwand 14. Dadurch liegt der Boden 7 des Buchsenteils 2 einer eingesetzten Anschlußklemme 1 an der unteren Wand 14 des Gehäuses nur längo der Seitenränder des Bodens 7 des Buchsenteils 2 an (vgl. Fig. 6).

Durch den erläuterten Aufbau des Gehäuses 11 und insbesondere der oberen und der unteren Wand 13 bzw. 14 desselben sowie durch die Ausbildung von zwei beabstandeten Anschlägen 15 an der oberen Wand 13 ist das Gehäuse 11 insbesondere in bezug auf seine Höhe relativ elastisch; diese Eigenschaft in Verbindung mit der Art und Weise, in der der Boden 7 des Buchsenteils 2 einer eingeführten Anschlußklemme 1 an der unteren Wand 14 des Gehäuses 11 anliegt, ermöglicht es, daß das Gehäuse 11 Anschlußklemmen innerhalb eines weiteren Größen- und insbesondere Höhenbereichs aufnehmen und mittels der Anschläge 15, 17 und befriedigend haltern kann, als dies bei bisher vorgeschlagenen Gehäusen möglich ist.

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44 Leerseite

Claims

AMP 3697 f Ansprüche

1./Gehäuse aus elektrisch isolierendem Werkstoff für eine elektrische Anschlußklemme mit einem Buchsenteil zur Aufnahme einer Flachsteckzunge und einem Anschlagzwingenteil, der mit dem Buchsenteil in axialer Richtung fluchtet, wobei der Buchsenteil einen im wesentlichen ebenen Boden aufweist, von dessen Rändern zwei nach innen eingerollte Arme verlaufen, deren freie Enden zum Boden gerichtet sind, so daß die Flachsteckzunge zwischen den freien Enden der Arme und dem Boden aufnehmbar und greifbar ist, und wobei das Gehäuse rohrförmig ist und zwei beabstandete parallele Seitenwände umfaßt, die durch eine obere und eine untere Wand miteinander verbunden sind, wobei die obere Wand einen in das Gehäuse vorstehenden Anschlag trägt, der hinter den eingerollten Armen einer in das Gehäuse von einem Gehäuseende eingesetzten Anschlußklemme anliegt, und am anderen Gehäuseende ein nach innen gerichteter Anschlag ausgebildet ist, so daß eine eingesetzte Anschlußklemme im Gehäuse durch die an ihr anliegenden Anschläge sicherbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (13) des Gehäuses (11) von jeder Gehäuseseitenwand (12) zur Mitte der oberen Wand (13) schräg nach innen verläuft, und daß der an der oberen Wand (13) ausgebildete Anschlag (15) aus zwei in seitlicher Richtung beabstandeten Teilen (15) besteht.

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ORIGINAL INSPECTED

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2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (H) des Gehäuses (11) unterhalb des Buchsenteils (2) einer in das Gehäuse (11) eingesetzten Anschlußklemme (1) von jeder Gehäuseseitenwand (12) schräg nach außen zur Mitte der unteren Wand (H) verläuft, so daß der Boden (7) des Buchsenteils (2) der eingesetzten Anschlußklemme (1) an der unteren Wand (H) des Gehäuses(11) im wesentlichen nur längs der Seitenränder des Bodens (7) anliegt (Pig. 6).

3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in axialer Richtung längs der Mittenlinie der oberen Gehäusewand (13) vom anderen Ende des Gehäuses (11) verlaufende, nach innen gerichtete Rippe (19).

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