DE2853512A1

DE2853512A1 - Steckbuchse fuer eine elektrische steckverbindung

Info

Publication number: DE2853512A1
Application number: DE19782853512
Authority: DE
Inventors: Raymond Chapelot
Original assignee: Labinal SA
Current assignee: Safran Electrical and Power SAS
Priority date: 1977-12-16
Filing date: 1978-12-12
Publication date: 1979-06-21
Also published as: ES245590U; ES245590Y; IT1100389B; FR2412180B1; DE7836718U1; GB2010602B; GB2010602A; DE2853512C2; IT7830309A0; FR2412180A1

Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT - D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART - H1NDENBURGSTRASSE

Polenlanwoll FINK - D 7300 Esslingen (Neckar), Hlndenburgslroße 44

27. November 1978 By P 6493

PRECISION MECANIQUE LABINAL, 17 rue de Clichy, F-93403 SAINT-OUEN (Frankreich)

"Steckbuchse für eine elektrische Steckverbindung"

Beanspruchte Priorität der französischen Patentanmeldung 77 3? 380 vom 16. Dezember 19 77.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einen elektrischen Kontakt bildende Steckbuchse, insbesondere zur Unterbringung in einem Isoliergehäuse und zur Aufnahme eines flachen Steckers entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es sind verschiedene Arten von Steckbuchsen bekannt, die einen U-förmigen Querschnitt haben und auf einer Seite einen Aufnahmeraum für den Stecker bilden, wogegen das andere Ende mit einer Einrichtung versehen ist, die den Anschluß an einen elektrischen Leiter erlaubt. Damit der Stecker in dem Aufnahmeraum gehalten wird, sind ein Verriegelungsorgan und eine elastische Klaue zum Halten des Steckers vorgesehen.

Diese Elemente werden im allgemeinen ausgehend von einem Metallband guter elektrischer Leitfähigkeit hergestellt, in geeigneter Weise zur Schaffung der verschiedenen Elemente geschnitten und gefaltet.

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Die Anmelderin hat bereits ein solches Element vorgeschlagen, an welchem die freien Enden der Seitenwände des Aufnahmeraumes gegenseitig gefaltet und in Richtung zum Ende des Aufnahmeraumes für den Stecker durch elastische Zungen verlängert sind, die in das Innere dieses Aufnahmeraumes ragen.

Eine solche Anordnung einer besonders einfachen Konzeption für die Herstellung weist den Nachteil auf, daß der Stecker in dem Aufnahmeraum nicht genügend gesichert gehalten ist, so daß die elektrische Verbindung ungenügend ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckbuchse zu schaffen, welche diesen Machteil nicht aufweist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.

Durch diese Anordnung ergibt sich eine Steckbuchse, die eine wirksame elektrische Verbindung mit einem Stecker bildet. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einführung des Steckers besonders v/eich ist, obwohl eine wirksame Verbindung besteht und daß keine Gefahr vorhanden ist, daß sich der Stecker unbeabsichtigt löst, wenn er seine Stecklage einnimmt.

Die Merkmale des Anspruches 2 dienen dazu, daß beim Einbringen des Steckers in den Aufnahmeraum die elastische Zunge nicht beschädigt wird. Die Anschläge stehen einem schlechten Einführen des Steckers entgegen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Ansprüche.

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Auf diese Weise wird eine verbesserte elektrische Verbindung zwischen einem Stecker und der Steckbuchse erzielt.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine praktische Bauform als Ausfiihrungsbeispiel beschrieben und in· der beigefügten Zeichnung dargestellt. In dieser zeiger.

Fig. 1 eine Draufsicht aufjeinen Teil eines elektrisch leitenden Bandes, das zur Bildung von Steckbuchsen nach der Erfindung zugeschnitten ist,

Fig. 2 bis 5 perspektivische Ansichten zur Darstellung der verschiedenen Faltvorgänge für die Herstellung der Steckbuchse nach der Erfindung,

Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 7, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6.

In Fig. 1 ist ein Teil eines Bandes dargestellt, das in üblicher Weise so zugeschnitten ist, daß damit zwei Steckbuchsen A und B nach derErfindung hergestellt werden können.

Jeder Teil des Bandes entspricht einem elektrischen Verbindungsorgan, ist entsprechend Fig. 2 gefaltet und bildet am hinteren Ende ein Anschlußstück 4 für einen elektrischen Leiter.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist dieses Anschlußstück 4 zwei Laschen 5 und zwei Lappen 6 auf. Die Laschen 5 sind für ein Falten zum Festhalten der Hülle eines elektrischen Leiters vorgesehen, wogegen die ebenfalls gefalteten Lappen 6 zum Halten des Leiters selbst bestimmt sind.

Die Steckbuchse hat einen Mittelteil 1 und zwei Seitenwände 7 und 13. Der Mittelteil 1 weist Längsrippen 2 und eine öffnung 3 auf. Hierdurch wird ein Aufnahmeraum für einen

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Stecker begrenzt, der als Ganzes in Fig. 5 mit 22 bezeichnet "ist.

Die Seitenwand 7 hat eine Verlängerung 8, die mit einer elastischen Zunge 9 versehen ist, welche in ihrem mittleren Bereich eine Nase 19 hat.

Die Verlängerung 8 ist nahe ihres freien Randes und auf der der elastischen Zunge 9 gegenüberliegenden Seite so gestaltet, daß sie eine Einprägung 10 bildet, deren Abmessungen denen einer Klaue 15 entsprechen, die über den freien Rand der Seitenwand 13 greift.

Die Seitenwand 7 ist mit einem Ausschnitt 20 versehen, der eine Tatze 21 bildet, die zum Innern des Aufnahmeraumes gefaltet ist und im wesentlichen parallel zum Mitteltel 1 verläuft.

Die Seitenwand 13 weist einen Vorsprung 14 auf, der gegen das Innere dieses Aufnahmeraumes gefaltet ist.

Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist die elastische Zunae 9 nach innen in Richtung zum Anschlußstück 4 gefaltet, wogegen (Fig. 5) die Verlängerung 8 parallel zum Mittelteil 1 gefaltet ist und durch ihren freien Rand zur Auflage auf den Vorsprung 14 kommt. Die Verlängerung 8 wird durch die Klaue 15 gehalten, die zum Zusammenwirken mit der Einprägung 10 (Fig. 5) gefaltet ist.

Wie sich aus den Fig. 6 und 7 ergibt, nehmen der Vorsprung 14 und die Tatze 21 eine solche Lage ein, daß sie sich der schrägen Einführung des Steckers 22 in den Aufnahmeraum entgegenstellen, was verhindert, daß die elastische Zunge überbeansprucht wird und auf diese Weise an Elastizität verliert.

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Der Stecker 22 hat in seinem mittleren Bereich ein Loch 25, welches zum Zusammenwirken mit der Nase 19 bestimmt ist.

Das freie Ende der elastischen Zunge 9 ist in Form eines Hakens 23 gefaltet und greift in die Öffnung 3 ein.

Wie sich aus den Fig. 6 und 7 ergibt, wird der Stecker in dem Aufnahmeraum aufgenommen und liegt an seiner Unterseite an den Rippen 2 an, wogegen seine Oberseite mit der elastischen Zunge 9 zusammenwirkt, deren Nase 19 sich unter Eingriff in das Loch 25 einem unbeabsichtigten Entfernen des Steckers 22 entgegensetzt. Der Stecker kann entgegen der Wirkung der Zunge 9 ohne Anstrengung in die Steckbuchse eingesetzt werden.

Um den Stecker 22 aus der Steckbuchse herauszuziehen, wird auf die Nase 23 eine solche Kraft ausgeübt, daß sie sich aus dem Loch 25 entfernt.

Die Steckbuchse nach der Erfindung ist zusammen mit einer Reihe anderer gleichartiger Elemente für die Unterbringung in einem Schutzgehäuse, ζ. Β. aus gespritztem Kunststoff, bestimmt.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das soeben beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können daran im einzelnen zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen.

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Claims

DIPL.-ING, H. FINK PATENTANWALr · D 7300 ESSLlNGEN BbI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSt

Potentanwalt Fl N K - D 7300 Esslingen (Neckar), Hlndenburgstmßc 44

27. November 19 78 By P 6493

PRECISION MECANIQUE LABINAL, 17_f rue de CIichy, FR-9 3403 SAINT-OUEN (Frankreich)

Ansprüche

( 1.jSteckbuchse für eine elektrische Steckverbindung, hergestellt aus einem elektrisch leitenden, metallischen Band, das in geeigneter Weise geschnitten und geformt ist und an einem Ende ein Anschlußstück für einen elektrischen Leiter und an seinem anderen Ende einen Aufnahmeraum mit U-förmigem Querschnitt, mit einem Mittelteil und zwei Seitenwänden bildet und zur Aufnahme eines flachen Steckers geeignet ist, der in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung zum Zusammenwirken mit einer Nase einer nachgiebigen Rückhaltezunge an der Steckbuchse bildet, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Seitenwände (7, 13) eine Verlängerung (8) hat, die zur Erstreckung im Abstand zum Mittelteil (1) gefaltet ist, daß die elastische Haltezunge (9) durch einen Teil der Verlängerung gebildet ist, der sich von der Seite des freien Endes des Aufnahmeraumes her erstreckt und zu dessen Innerm in Richtung zu dem Ende gefaltet ist, welches als Anschlußstück (4) ausgebildet ist.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Seitenwände (7, 13) einen Ausschnitt (20) hat, wodurch eine zum Innern

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hin gefaltete Tatze (21) gebildet ist, die einen Anschlag darstellt.
3. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der freie Rand der Verlängerung (8) eine Einprägung (10) hat, und daß der freie Rand des der Verlängerung gegenüberliegenden Wandteils mit einer Klaue (15) versehen ist, die zum Eingriff in diese Einprägung bestimmt ist.
4. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß derMittelteil (1) auf seiten des Anschlußstückes (4) ein Loch (3) aufweist und daß die elastische Zunge (9) an ihrem Ende in Form eines Hakens (23) ausgebildet ist, der in das Loch eingreift.
5. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelteil (1) eine Reihe axialer Rippen (2) hat.

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