DE2705226A1 - Emissionssteuervorrichtung fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Emissionssteuervorrichtung fuer einen verbrennungsmotorInfo
- Publication number
- DE2705226A1 DE2705226A1 DE19772705226 DE2705226A DE2705226A1 DE 2705226 A1 DE2705226 A1 DE 2705226A1 DE 19772705226 DE19772705226 DE 19772705226 DE 2705226 A DE2705226 A DE 2705226A DE 2705226 A1 DE2705226 A1 DE 2705226A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- signal
- capacitor
- voltage
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1477—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
- F02D41/1479—Using a comparator with variable reference
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1444—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases
- F02D41/1454—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio
- F02D41/1456—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio with sensor output signal being linear or quasi-linear with the concentration of oxygen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Emissionssteuervorrichtung .für einen Verbrennungsmotor
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine mit geschlossener
Schleife arbeitende Emissionssteuorvorrichtung Tür Verbrennungsmotoren
und insbesondere auf eine solche Vorrichtung, bei der die Konzentration der Abgaszusammensetzung mit einen Fühler
erfaßt wird und mit einem Bezugspegel verglichen wird, der mit der Größe der erfaßten Konzentration änderbar ist, um
einen Fehler infolge von Änderungen in der Ausgangsleistung des Fühlers mit der Zeit zu kompensieren.
Bei einer Emissionssteuervorrichtung mit geschlossener Schleife
für Verbrennungsmotor wird die Konzentration einer AbgaszuGomaiensetzung
mit einem Fühler erfaßt, die als Rückkopplungi'.steuersignal
für die Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses der dem Verbrennungsmotor zugeführten Mischung
benutzt wird. Der Fühler für die AbgasZusammensetzung, wie
ein ßauerstoffühler aus Zirkondioxid, erzeugt ein Ausgangsiiii'inal,
das beim stöchiometrischan Verfiältnis in der Amplitudo
scharf abfällt, wenn die erfaßte Sauerstoffkonzentration ansteigt. Im einzelnen ist das Ausgangssignal des Fühlers
hoch für fette Mischungen und niedrig für magere Mischungen.
709^34/0304
TKLCHON (DF.B) 2Sf(IM
TtLIiX <ie.-aea8O
Das Ausgangssi{?nal von dem Fühler wird mit einem Besugspcgel
verglichen, der einem gewünschten Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Nähe des stöchiometrisohen Verhältnisses entspricht,
um ein Fehlarkompensationssignal zu erzeugen, das die Abweichung
der Mischung von dem gewünschten Luft-Kraftstoff-Verhältnis angibt. Jedoch neigt die Ausgangsleistung des Fühlers
dazu, sich mit der Zeit zu ändern, so daß die scharfe Übergangslrennlinie
verlorengeht und der Knieteil der Kurve bei einem niedrigeren Spannungspegel als bei einem früheren Benutzungezustand
erscheint, wodurch der Bezugspegel nicht langer mit dem stöchioinetrischen Punkt der Mischung zusammenfällt,
d.h. im einzelnen, er mit einem Punkt zusammenfällt, der etwas fetter als der gewünschte stöchiometrische Wert ist, und daß
für reichere Mischungen als der stöchiometrische Wert der Fühler eine niedrigere Spannung als die abgibt, zu deren Abgabe
er ausgelegt ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Fehler, der sich aus der zeitabhängigen Änderung der Ausgangsleistung
eines Fühlers für die Abgaszusammensetzung ergibt, zu kompensieren, um die Menge giftiger Emissionen über einen längeren
Zeitraum hinweg so klein wie möglich zu machen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Emissionssteuervorrichtung
zu schaffen, bei der die erfaßte Konzentration einer Abgaszusammensetzung mit einem Bezugspegel verglichen
wird, der mit dem Ausgangssignal des Fühlers für die Abgaszusammensetzung
änderbar ist, so daß in die Differenz zwischen dem Bezugspegel und der erfaßten Konzentration eingegangene
Fehler selbstätig kompensiert werden, wenn der Bezugspegel zusammen mit der Änderung der Ausgangsleistung des Fühlers
sich ändert.
709834/0304
Kin weiteres Ziel der Erfindung iut e3, eine; Emissionssteucrvori'ichtung
su schaffen» bei der die erfaßte Konzentration der A^gUBSU!', meinen ce "tzuno; benutzt wird., mn zu erfassen
, wenn die Mischung an einem Extremwert des Luft-Kraftstoff-Bereiches
verharrt und in Abhängigkeit davon die Vorrichtung von einer Steuerung mit geschlossener
Schleife auf eine Steuerung nit offener Schleife umgeschaltet wird, um zu verhindern, daß der Motor unter verlängerten
extremen Mischungsbedingungen arbeitet.
Nach einem ersten Merkmal der Erfindung wird der änderbare
Bezugswert durch eine liittelwertschaltung erhalten, die auf ein die erfaßte Konzentration der Abgaszusammensetzung angebendes
Signal anspricht, um eine Ausgangsgröße zu erzeugen, die einen Mittelwert der Größe der erfaßten Konzentration
angibt. Um zu verhindern, daß der Bezugspegel weit außerhalb eines steuerbaren Bereichs liegt, wenn die Vorrichtung mit
Steuerung bei offener Schleife arbeitet, so daß ein gültiges Signal bei der Wiederaufnahme der Steuerung mit geschlossener
Schleife sofort erhalten wird, ist ein Beroichsbegrenzer für die Hittelwertschaltung vorgesehen, damit der Bezugspegel zwischen oberen und unteren eingestellten Pegeln sich,
ändern kann.
Nach einem zweiten Merkmal der Erfindung wird der änderbare Bezugsweit mit Hilfe eines Spitzendetektors erfaßt, der so.
geschaltet ist, daß er das die erfaßte Konzentration der jeweiligen Zusammensetzung angebende Signal erhält und der mit
einem Spannungsteiler verbunden ist. Der Spitzendetektor erfaßt einen Spitzenwert des Eingangssignals und hält den
erfaßten Pegel in einem Kondensator fest, dessen Ausgangssignal durch den Spannungsteiler geteilt wird. Eine die untere
Grenze einstellende Schaltung ist vorgesehen j um zu verhindern,
daß der Bezugspegel kleiner wird als der bestimmte untere eingestellte Pegel.
709834/0304
-H-
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung ist eine
Emissionssteuervorrichtung für Verbrennungsmotor mit*
einem Fühler zum Erfassen der Konzentration einer bestimmten Abgas zusammensetzung in den Einissionen des Motors versehen.
Ein die Abweichung des Mischungsverhältnisses von einem gesteuerten Punkt angebendes Signal wird durch Vergleich
dos Ausgangssignals von dem Fühler mit einem Bezugspegel erzeugt, wobei dieses Signal in seiner Amplitude
nach Maßgabe einer bestimmten Steuerkennlinie modifiziert und zur Regelung des Luft-Kraftstoff-Mischungsverhältnisses
an dem gewünschten Steuerpunkt benutzt wird. Die sich ändernde Größe der erfaßten Konzentration wird in ein Signal mit
sich langsam ändernder Größe geglättet, das zur Steuerung des Bezugspegels benutzt wird, so daß der in das die Abweichung
angebende Signal eingeleitete Fehler infolge einer zeitabhängigen Änderung der Ausgangsleistung des Fühlers
für die Abgaszusammensetzung selbstätig kompensiert wird.
Ein Pegelfühler ist vorgesehen, um zu erfassen, wann der Bezugspegel ein Ende des Steuerbereiches erreicht, um die
Arbeitsweise des Motors von einer mit geschlossener Schleife in eine mit offener Schleife zu ändern.
Diese und weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der beiliegenden Zeichnung. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei einzelne Teile als Funktionsblöcke dargestellt sind,
Fig. 2 eine Abwandlung der Fig. 1,
709834/03(H
Fig. 3 eine weitere Abwandlung der Fig. 1 und
Fig. M eine Abwandlung dor Fig. 3·
Eine EmissioncsteuervrorrichtuNg der Fig. 1 für Verbrennungsmotoren
weist einen Fühler für eine; Abgaszuoaimaensetzung,
wie einen Säuerst of fühler 10, auf, der in der Leitung der
Abgasündösioöon von dem Verbrennungsmotor 11 angeordnet
ist, um die Konzentration verbliebenen Sauerstoffs in den
Emissionen zu erfassen und ein Ausgangssignal zu erzeugen,
das am stöchiometrischen Punkt der verbrennbaren Mischung
eine Amplitudenänderungskonnliaie hat. Im einzelnen nimmt
das Ausgangssignal des Sauerstoff ülilers 10 hohe oder niedrige
Spannungspegel in Abhängigkeit davon an, ob die Mischung fetter oder magerer als die stöchiometrische Mischung ist.
Das Ausgangssignal des Fühlers 10 wird durch eine Schaltung modifiziert, die durch eine Fehlerangabeschaltung 12 und eine
Proportional-Integratl-(PI)-Steuereinheit 13 gebildet ist, und das an eine Luft-Kraftstoff-Mischungs- und Proportionierungseinriohtung
1zl- konventioneller Bauart zurückgeführt wird,
die eine Luft-Kraftstoff-Mischung, die durch das modifizierte Signal proportioniert ist, an die Zylinder des Motors
gibt, wodurch eine durch Rückkopplung gesteuerte Schleife geschlossen wird.
Bei Betrachtung der Fig. 1 im einzelnen weist die Fehlerangabeoder
Detektorschaltung 12 einen Gleichspannungs-Pufferverstärker
20 auf, der durch einen Operationsverstärker gebildet ist, der ein verstärktes, die Konzentration angebendes Signal
an den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 21 in Differenzverstärker-Bauart und auch an eine Steuerschaltung
16 für das Unwirksamschalten über eine Leitung 1? gibt. Mit dem Ausgang des Verstärkers 20 ist außerdem eine Mittelwertschaltung
verbunden, die durch einen Widerstand R1 und einen
709834/0304
Kondensator C1 gebildet ist. die als Reihenschaltung mit Erde verbunden sind, die ein Bezugüeingangssignal für den
invertierenden Eingangsanschluß des Differenzverstärkers 21
bildet. Der Wert der Zeitkonstante des Widerstandes R1 und
des Kondensators C1 wird so gewählt, daß die Spannung über dem Kondensator 01 einen Mittelwert der erfaßten Sauerstoffkonzentration
angibt. An einen Schaltpunkt ρ zwischen dem Widerstand R1 und dem Kondensator C1 ist eine Einrichtung
zum Einstellen eines Bereichs von oberen und unteren ßpanirongspegcln
geschaltet, innerhalb dem die Bezugsspannung zu 'begrenzen
ist. Ein von in Reihe geschalteten Widerständen R4- und R5 gebildeter Spannungsteiler stellt die obere Grenzspannung
V^ an dem Verbindungspunkt zwischen ihnen ein, der seinerseits mit einer Diode D1 verbunden ist, deren Polarität
so gewählt ist, daß sie in Durchlaßrichtung einen Strom von dem Verbindungspunkt ρ hindurchläßt. Ein weiterer, von in
Reihe geschalteten Widerständen R6 und R7 gebildeter Spannungsteiler
ist vorgesehen, um die untere Grenzspannung V-^ am Verbindungspunkt
zwischen ihnen einzustellen, der wiederum mit einer Diode D2 verbunden ist, deren Polarität so gewählt ist,
daß sie in Durchlaßrichtung eine Stromzuführung von dem Schaltpunkt zwischen den Widerständen R6 und R7 an den Verbindungspunkt ρ zuläßt.
Die obere Grenzspannung V^ .ist auf z.B. 3/4· der Spitzenamplitude
des Ausgangssignals des Verstärkers 20 und die untere
Grenzspannung V^ ist auf 1/4 der Spitzenamplitude des gleichen
Ausgangssignals gewählt.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 21 gibt auf diese
Weise die Differenz zwischen dem augenblicklichen Wert der erfaßten Sauerstoffkonzentration und einem Kittelwert von
dieser an, der sich innerhalb eines bestimmten Bereichs ändert. Da die Ausgangsleistung des Sauerstoffühlers 10 durch den
709834/030*
-Jf-
Spit^.crv.y.rt ::,·:· λ:ή s ./!usga^csf;:: fjrj.l'.r, gegeben ist, ändert sieh
die iibrr ο cn i'c^oouxxtor (!1 urn frag to Hittelwerl'spajmung irrit
do·! eich i.:iclcirMiiViη .Cpitiocr^.j^rt den Verstärkers 20, so daß die
ΒΘ7,υ.βί3ε-ρ;α;:;.ιη;; cc:; liittelv.'evi,u sich ändert, wenn der .!''üYler
10 seine Aw;. ,^u^.:^! cj stung nil dor Zoit ändert. Hie Wii-kv.ng
der Einriebcurj: /υ..ν Be.reichobogrenzung soll die Spannung an
d.cm Yerbinuu^n-r'"-"-''' P 313-i" eir.i.en fconstauten V/ert v«wingen, ma
zu vcirliiiidorn, daß die Be2uc;.;r.:pcinrj'.ing zu hoch, oder au niedrig
vj.ird, so do B die Spannung über d»v-n Kondensator C1 als ein
Bezu[;3pe^c-'l le.iclit erhältlich 1st, sobald die Vorrichtimg
j.lii'c Arbeitsweise mit geschlossener Schleife viiecier aufnirmt",
nac.lidew sie in einer Arbeitsweise lait offener Schleife betrieben
wurde, uie dieses anschließend beschrieben ist.
In Verbij'du.ris riit der Pi-oportional-Integral-Steuerung 15
ist zu erkennen, daß die proportionale Steuerung durch einen einzigen Voider nt and K3 in Reihe mit einem Ruhekontaktschalter
S2 bewixict viird, der mit dem Ausgang des Differenz Verstärkers
21 verbunden ist, wählend die Integralsteuerung durch einen Operationsverstärker 23 erreicht wird, dessen
invertierender Eingang über einen integrierenden Widerstand R2 mit dem Ausgang des Differenzverstärkers 21 und außerdem
mit seinem Eingang über einen integrierenden Kondensator C2 vc3nbunden ist. Ein Arbeitskontaktschalter S1 ist dem Kondensator
C2 parallelgeschaltet. Die Kontaktschalter S1 und S2 werden beide gleichzeitig von einem Relais betätigt, das
später beschrieben wird, um die Proportional- und Integral-Steuerfunktionen gleichzeitig unwirksam zu schalten.
Das Ausgangssignal von der Integralsteuerung 23 ist mit
Hilfe eines Inverters 24 in seiner Polarität invertiert, um die Phasenbezichung gegenüber dem Proportional-Steuersignal
zu korrigieren, das über einen Widerstand R3 zugeführt und an dem invertierenden Eingang eines Summierverstärkers
25 mit dem in seiner Polarität invertierten Integral-Steuersignal
vom Verstärker 24 zusammentrifft. Beide Steuer-
709834/030*
BAD ORIGINAL
schal bun gen v/erden in der Surajiiierr.e haltung 25 addiert ur.d
darm an die Luft-Kraftstoff-ilisehungs- und Proportionierungseinrichtung
V-: gegeben.
Die Steuerschaltung 16 jv.m UnKirlr.^jJsohalten weist eine Hitte1-wertrj.chaltuiig
auf, die ein Signal von dem Ann gang des Verstärkers
20 des i'chlerdtitektcrs 12 erhält und durch einen Widerstand
R8 und einen Kondensator Gy gebildet ist, die in Reihe
miteinander mit Erde verbunden sind. Der Verbindungspunkt q
zwischen dem Widerstand K8 und dem Kondensator CJ ist jüit
dem invertierenden Eingang eines Vergleichers 26 zum Vergleichen mit einer Spannung verbunden, die im wesentlichen
gleich der unteren Grenzspannung V-^ iot und außerdem mit den
nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers 27 zum Vergleichen
mit einer Spannung verbunden, die is wesentlichen gleich der oberen Grenzspannung Vy ist. Die Vergleicher 26
und 27 bilden untere und obere Pegeldetektoren, um einen
Transistor Q1 immer dann leitend zu schalten, wenn die Spannimg
an dem Verbindungspunkt q entvjeder den oberen oder unteren Spannungspegel Vq und V-^ erreicht. Das Leitendwerden des
Transistors QI sperrt einen Transistor Q2, wodurch das Relais
S erregt wird. Das Relais S hat die zuvor beschriebenen Schaltkontakte S1 und S2. Erreicht der Durchschnittswert der erfaßten
Sauerstoffkonzentration den oberen oder unteren Spannungcpegel,
so wird das Relais betätigt, um die Schaltung der Proportionalsteuerung zu öffnen, während der Kondensator C2
kurzgeschlossen wird. Unter diesen Bedingungen werden beide Steuerfunktionen unwirksam geschaltet und die Luft-Kraftstoff-Mi
schungs einrichtung 14- arbeitet mit einer offenen Schleifensteuerung,
wodurch die Luft-Kraftstoff-Mischeinrichtung 14 in einer V/eise arbeitet, die mit der eines herkömmlichen Vergasers
oder einer Kraftstoffeinspritzung identisch ist.
Infolge der Filterwirkung des Widerstandes R8 und des Kondensators
C3 wird die am Ausgang des Verstärkers 20 erscheinende
709834/0304
pulsierende Spamrang kurzer Dauer absorbiert oder ausgefiltevt,
so daß die Dote]:'; ο reu P6 und 27 beide nur denn angesteuert
werden, v»erm das Aunga/igsr ignal de ,ι·: Ve-rstärkeirs 20 auf einem
der hohen und niedrigun Cpannimgf:pogol··! über eine so lange
Zeitdauer bleibt, daß der Hotor iO uit einet· extrem fetten
oder mageren Geraisch versorgt wird, was im Einblick auf die
auftretende Luftverschmutzung unerwünscht ist.
Da die Arbeitsleistung des Sauerstoff äli.lers 10 sich mit der
Zeit ändert, so daß seine Ausgang^/pj.tzenspaimunp; gegenüber
dem Sollwert abnimmt, vermindert sich die an den Vu cbindungspunkt
ρ erzeugte Spannung langsam proportional zu der Änderung der Arbeitsleistung des Fühlers 10. Der Fehlerdetektor
12 ist daher lüit einer selbstkonperjsierendon Funktion für den
durch die Verschlechterung der Arbeitsleistung des FUhIeI-1S
auftretenden Fehler ausgestattet und das Ausgangssigual von dem Fehlerdetektor 12 gibt daher die Abweichung der erfaßten
Sauerstoffkonzentration von der fehlerkompexjsierten Besugsspannung
au.
Während der Zeitdauer, während die Vorrichtung in der zuvor ■
beschriebenen Weise mit offener Schleifens Neuerung arbeitet,
wird die Spannung am Verbindungspunkt ρ auf einen der höheren und niedrigeren Spannungspegel V-. und VT gezwungen, so
daß der Kondensator 01 daran gehindert wird, sich zu überladen oder zu gering zu laden. Infolge dxeser Klammerwirkung
kann die Spannung an dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
21 unmittelbar als eine Bezugsspannung benutzt werden, sobald die geschlossene Schleifen steuerung wieder
aufgenommen wird, wenn die Mittelwertspannung am Punkt q innerhalb des bestimmten Steuerbereichs gelangt.
In Fig. 2 ist eine Abwandlung der Fig. 1 gezeigt, bei der an stelle
der Verbindung des Ausgangs des Gleichspannungsverstärkers 20 mit den RC-Filterschaltungen R1, C1 und R8, CJ dieser
Ausgang mit Dioden DJ und D4- verbunden ist, deren Polaritäten
709834/0304
so gewählt' si.od, daß ihre Durchlaßrichtung eixien Stror.fluß auj'i
Laden von Kondensatoren C4- und Gf3 zuläßt, die jeweils mit den
Dioden DJ und D'i und Erde verbunden sind.
Der Verbindungspunkt zwischen der Diode DJ und dem Kondensator
CA- ist über in Serie geschaltete Widerstände R°>
und EiO mit Erde verbunden, deren Verbindungspunkt mit dem invertierenden
Eingang dos Differenzvorstarkers 21 und außerdem mit der Diode
D2 der Einstellschaltung für den niedrigen Spannungopegel verbunden
ist. In gleicher Weise ist der Verbindungspixnkt zwischen
der Diode D4 und dem Kondensator C5 seinerseits mit Erde über
in Reihe geschaltete Widerstände R11 und R12 verbunden, deren
Verbindungspunkt mit den invertierenden und nichtinvertierenden Eingängen von Pegeldetektoren 26 und 27 jeweils \rerbunden
ist.
Bei dieser Anordnung werden die Kondensatoren C4- und C^ solange
aufgeladen, wie das Potential an dem Ausgang des Pufferverstärker
20 größer als die Spannung über den Kondensatoren C4- und C^
ist, und die Spannung über den Kondensatoren C4- und C5 bleibt
im wesentlichen dort, wo sie war, nachdem das Potential an den Ausgang des Verstärkers 20 unter die Spannung über den
Kondensatoren C4 und Q5 fällt, so daß die Kondensatoren C4
und C5 den vorangegangenen Spitzenwert des Ausgangssignals
von dem Verstärker 20 speichern. Widerstände P.9 und R10 haben gleiche Widerstandswerte, sp daß sie eine Spannung von der
halben Größe der Spannung über dem Kondensator C4 an ihrem Verbindungspunkt als ein Bezugseingangssignal für den invertierenden
Eingang c:ezeugen. In gleicher Weise haben Widerstände R11 und R12 gleiche Widerstandswerte, um eine Spannung der
halben Größe der Spannung über dem Kondensator C5 für die
Eingänge der Pegsldetektoren 26 und 27 ΕΠ erzeugen.
Diese Schaltungsanordnung ei-möglicht das Fortlassen der Einstellschaltung
für die obere Grensspannung, wie sie in Fig.1
gezeigt ist, da die Bezugsspannung die Eälfte des Spitzenwerts
des Ausgangssignals des Verstärkers 20 angibt.
709834/0304
Eine veitore Abwandlung der Fig. 1 ist in Fig. 3 gezeigt,
in der anstelle der Verbindung des Ausgangs des Verstärkers 20 mit ö.o'.r Steuerschaltung 16 zum Unwirksamschalten dei* Ausgang
des Differenzverstärker,3 21 mit der Steuerschaltung 16
zum UnwirkEamschalten verbunden ist. Ein Verbindungspuiikt k
zwischen einen: Widerstand R13 und einem Kondensator CG ist
wit den Fegcldetektoren 26 und 27 verbunden, so daß seine
Spannung mit einem niedrigen Einstellpegel V-^1 und einem
oberen Einsteilpegcl V^, verglichen werden kann. Bei dieser
Abwandlung wird daher das den Fehler angebende Signal von dem Differenzverstärker 21 durch die EC-Filterschaltung R13»
C6 gemittelt.
Während des Betriebs erzeugt das Vorliegen einer reichen Mischung über eine merkbare Zeitdauer hinweg ein Ausgangssignal
hohen Pegels von dem Verstärker 20 und der Punkt ρ liegt im wesentlichen auf dein Potential des oberen Einstellpegels
Vy, so daß die Abweichung oder das den Fehler angebende
Signal von dem Differenzverstärker 21 auf einem hohen Spannungspegel liegt, wodurch der Punkt k auf einen hohen Spannungspegel angehoben wird. Erreicht das Potential am Punkt k die
Bezugsspannung V^', so wird der Pegeldetektor 27 in seinen
ein Ausgangssignal hohen Pegels führenden Schaltzustand gesteuert,
was eventuell die Steuerung mit geschlossener Schleife in der zuvor beschriebenen Weise unwirksam macht. Andererseits
wird das Vorliegen einer mageren Mischung über eine merkbare Zeitdauer das Potential an dem Punkt ρ auf den niedrigen
Einstellpegel V^ erniedrigen und das Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 21 bleibt niedrig. Die Spannung am Punkt q erniedrigt sich daher und bei Erreichen des niedrigen Schwellwertpegels
V^1 wird der Detektor 26 in seinen Schaltzustand
mit hohem Ausgangssignal umgeschaltet, um die Steuerung mit geschlossener Schleife unwirksam zu machen.
70 9834/0304
Eine Abwandlung- der Fig. 3 ist in Fig· ^ gezeigt, bei der
die Jiittelvjertschaltung R135 CG durch zwei Hittelwertschaltungen
ersetzt ist. Eine diener Schaltungen ist ans awoi
parallelen Widcrstandsscha]tungen gebildet» die jeweils eine
Diode D5 und einen Widerstand R14- in Reihe und einen Wider-stand
RI5 aufweisen. Ein Kondensator CJ ist zwischen den invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 26 und Erde
geschaltet. Der Widerstand RI5 hat einen Widerstandswert,
der gleich oder größer als der des Widerstandes E14· ist, und
die Diode DJ? ist so gepolt, daß ein Strom den Kondensator C7
schnell aufladen kann, während der Entladestrom des Kondensators C7 über den Widerstand RI5 ßit einer niedrigeren Geschwindigkeit
fließt. Die andere Mittetertschaltung ist aus
zwei Parallelschaltungen gebildet, die jeweils eine Diode D6 und einen Widerstand R16 in Reihe und einen Widerstand RI7
aufweisen. Ein Kondensator C8 ist zwischen den nichtinvertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 27 und Erde geschaltet.
Der Widerstand R17 hat einen gleichen oder größeren Widei'standswert als der Widerstandswert R16 und die Diode D6
ist so geschaltet, daß der Entladestrom des Kondensators C8 mit einer größeren Geschwindigkeit durchgelassen wird, als
dieser über den Widerstand RI7 aufgeladen wird.
Wird angenommen, daß der Sauerstoffühler 10 unter niedrigen
Temperaturbedingungen arbeitet, wie dieses beim Start des Motors der Fall ist, bleibt das den Fehler angebende Signal
vom Differenzverstärker 21 auf dem niedrigen Spannungspegel und die geschlossene Schleifensteuerung wird unwirksam geschaltet.
Ist der Motor warm gelaufen, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 20 über den unteren Einstellpegel V L
ansteigt und das den Fehler angebende Signal vom Differenzverstärker 21 auf einen hohen Spannungspegel ansteigt.
709834/0304
Infolge der kl ei mn.· or: Ladozeitkonstonten Gegenüber der
Eutj-ade/iCitLuiiutantrii! vircl der Ι-ηικΙcnsn tor C7 über die Diodo D
und den Widorr.- land R1/!- sofort aufgeladen. Auf die ce Weise
springt die Spannung über den Kondensator C7 auf einon hohen
Spannungnpegel, um don Transistor Q1 beim warmgelaufenen
Zustand dec Motors su sperren, -xu. ihn dann mit einer geschlossenen
Schleifen.steuerung i:u betreiben. Es ist zu erkennen,
daß die Vorrichtung in Fig. 1V eine schnelle Ansprechzeit
bei der Wiederaufnahm der ^eschic,srsenen Schleifensteue—
rung hat, sobald die äußeren I'Gdingungen garantiert sind.
Andererseits vird angcnomüiun daß die Vorrichtung mit offener
Schlei fernsteuerung betrieben wird, da über längere Zeit ein fettes Gemisch zugeführt v/ird. Unter diesen Bedingungen gibt
der Differenzverstärker 21 ein Ausgungscignal hoher Spannung
ab, das den Kondensator 08 auflädt, um ein Ausgangssignal hohen Pegels von dem Detektor 27 zu erhalten.
Wenn die Bedingung der fetten Mischung beendet ist, so daß das
Ausgangssignal des Differenzverstärker:; 21 unter den oberen
Einstellpegel V^' fällt, so wird der Kondensator G8 augenblicklich
über die Widerstände R16,R17 und die Diode D6 entladen,
so daß der obere Detektor 27 augenblicklich abgeschaltet
wird, um die Betriebsweise mit geschlossener Steuerschleife wieder aufzunehmen. Eine schnelle Ansprechcharakteristik
ist daher a\ich für eine Umschaltung dor Vorrichtung von der
offenen zu der geschlossenen Schleifen steuerung vorgesehen, wenn dei· Zustand einer längeren fetten Mischung beendet ist.
709834/0304
ι "·. Leerseite
Claims (14)
1. jE'air-c5ii'>i).:;stcuervc>.i.TJohi.'mig für einen Verbrennar3s;;r>!;cr
.fc oiner LuΓi;«Arait;;tOi'f-rIischi<ngs- und Ρι>ϋροχ·τΐο.ηχοχ·'.η·.£)·£;~-
einrichtung, g c k e η η ·δ ο i c h η e t durch eijuftn
Fühlor (10) fiix· die Ab£:icsuiXUjnx:-:H>&tzu:n£; «um Erzeugen eines
die Konzentration der AbgaüiuiSiunmensetKurig der Emissionen
der? tfotors (11) angebenden ersten Signals, durch eine erete
Eint-iclituus (R1, R4, RS1 R6, R7, Di, D2, Cn; DJ, C4, R9,
zum Erzeugen eine.s zweiten Signals, dar. im wesentlichen
einen Mittelwert des ersten Signals an^ibl;, durch einen
Di.ffcrenz'ye.x'Gwärko.v (21) mit einem auf das erste Signal
ansprechenden Eingang und einem auf das zweite Signal ansprechenden
Eingang zum Erzeugen ein-.\T oie Differenz zwischen
dem ersten und zweiten Signal angebenden dritten Signals,
durch eine mit dem Ausgang des Differanaverstärkers (21)
verbundene zweite Einrichtung (13) 7,\va Modifizieren der
Größe des dritten Signals nach Maßgabe einer bestimmten Stcuerkennl.inie zur Anwendung bei der LuXt-Kraftstoff-Proportionicrungseinriohtung
(14·)» durch eine dritbe Einrichtung (16) zum Erfassen, wann die festgestellte Konzentration
der Abgaszussmmennetzunß einen bestimmten Schwellv;ert
erreicht.,und durch eine vierte? Einrichtung (Q1, Q2, S) zum
Unwirksamschalten der zweiten Einrichtung, wenn der Schwellwert
erreicht ist.
2. Eüiis β ions steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung
(R1, m ... R10) eine RC-FiItorschaltung (R1, O1) aufweist,
die zwischen den Fühler (10) und den zweiten Eingang des Differenzverstärkers (21) geschaltet ist, um ein Ausgangssignal
zu erzeugen, das iia wesentlichen einen Mittelwert der
Größe der erfaßten Konzentration der Abgaszusaiioieusetzung angibt.
70983W0304
BAD ORIGINAL
3- Ei-jii'.i.iionrjGtom-jrvorrichti1!'':;,1 nach Anspruch ?tdadurch ge kennzeichnet
, daß die er.'U.o Einrichtung (M,,, R,
R^0) cine Schal tv/jg (R/( , E1-, R^. Ev,, D^, E,,) r;v>m Eegj.-;-:;.\;:on
der Spannung über dom Kcnf'c\:i^i\!^:r ('",O irn.-erhnlb eines bestimmten
Bcr-eichf; auf \.*c:u;.t.
4-. Eiiiissionssteuervorrichlur.g iiacji Ai^prue!·. 5, dadurch,
gekennzeichnet , dcIj die Schaltung (F^ ,.. D2)
eine erste Diode (ΰ^) , die den Korider,r.ator (C.) mit einer
ersten Spannun^rqi.ielle (Kz. , E^) verbindet, die; r:ur: .Festlegen
einer oberen Grenze gevälili; int, vobei die Polarität dor
Diode (D1) so gev.Llhlt ist, daß ihre Iij.rchlaßrichtung die
Entladung des Kondensators (C^) :ral:lßt, v/onn die Spannung
über dienen die obere Grenae ubexachr-eitet, und eine zv/eite
Diode (Dp) aufv.'ei.st, die den Kondensator (G^) mit einer
zweiten Spannungnquelle (^r5 Ry) vorbindet, die zur Per»tlegung
einer unteren Grenze gewählt ist, wobei die Polarität der zweiten Diode (D^) so gev;füllt ist, daß ihre Durchlaßrichtung
das Laden des Kondensators (C.*) zuläßt, wenn die
Spannung über diesem unter die untere Grenze fällt.
5· Emisfiionssteuervorrichtixug nach einem der .Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gleichspannungs-Puff
erverstärker (20) swi.schen den Fühler (10)
und die RC-Filterschaltung (R^,C^) geschaltet ist.
6. Emissionssteuervorricutuug nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet" , daß eine
zweite RC-Filterschaltung (Rg1C7) so geschaltet ist, daß
sie ein die erfaßte Konzentration der Abgaszusammensetzung
angebendes Signal erhält, um der dritten Einrichtung (16) ein Ausgangssignal zuzuführen, das im wesentlichen einen
Mittelwert der Größe des ihr zugeführten Eingangssignals angibt.
709834/030*
7. J3?r.:j r.;nio)i3steuex-vorriclituns nach ^opruch 6, dadurch
g e k e 11 χι ζ e χ c h η c t , doß die dritte Einrichtung
(1G) einer ersten Vergleicher (26) zuia. Vergleichen des Ausgangs signals dor zweiten RC-Eilterschaltung (I?^,V-? mit einem
ersten Bezugswert, υ η festzu stelle/:, ob da« Atiogangssignol
unter dom Bezugsvert liegt und eiuou sweiten Yer^leicfcer ('??
zuia Vergleichen döü Auagangs.sic^als dor zweiten RC-Filter-·
sclialtung (Rg,C^) mit einem zv.'oiten Bezugswert aufweist.
Ui? .festzustellen, ob das Aus gangs signal oberhalb des zw-A/ccn
Be zugavis r I; t. 1 i e gt.
8, Hiais G inn qü teuer ν or richtung jjach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Einrichtung (R^,R^
R^q) eine Schaltung (D-,,C^) zum Erfassen eines
>Spitzenv;ertes der erfaßton Konzentration der AbgasZusammensetsung und zum
Festhalten des erfaßten Spitzenwertes sowie einen Spannungsteiler
(Rq,R.q) aufweist, der zwischen die Schaltung (D7,0^)
und den zweiten Eingang des Differensverstärkers (21) geschaltet ist.
9. Emissionssteuervorrichtung nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung (B^,C/+) einen
Kondensator (Cz ) und eine Diode (D-,) auf v/eist, die mit deu
Fühler (10) verbunden und deren Polarität derart gewählt ist, daß in ihrer Durchlaßrichtung das Ausgangssignal des Fühlers
(10) den Kondensator (C^) auflädt, wobei der Spannungsteiler
(Rq,R^q) übei"· den Kondensator (G^) geschaltet ist.
10. Emissionssteuervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine weitere Schaltung (Pp,R,-,
zum Verhindern, daß die Größo des Eingangssignals für den zwei
ten Eingang des Differenzverstärkers (21) geringer ist als ein bestimmter Schwellwertpegel.
709834/0304
BAD ORK*M<
-Vt-
•1- '
11. Emissionssteuervorrichlung nach einem der Ansprüche 8
bis 10, gekennzeichnet durch eine dritte Schaltung (D41C1-) aum Erfassen eines Spitzenwerte? der erfaßten
Konzentration der* Ab gas zusamme η se tiling und zum Festhalten
des erfaßton Spitzenwertes und durch einen zweiten
Spannungsteiler (R111R12) der zwischen die dritte Schaltung
(P41C5) und die dritte Einrichtung (1G) geschaltet ist, wenn
die erfaßte Konzentration der Abgaszucainoensetzmig einen
bestimmten Schwellvcrtpegel erreicht.
12. Emissionssteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite RC-Filterschaltung (R1^1C6) zwischen den Ausgang des Differenzverstärkers
(21) und die dritte Einrichtung (16) geschaltet ist, um ein Aus gang ε .signal zu erzeugen, das im wesentlichen
einen Mittelwert der Größe des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (21) angibt.
13. Emissionssteuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung (16) einen ersten Vergleicher (26) zum Vergleichen des Ausgangssignals
der zweiten Mittelwertschaltung (R171Cg) mit
einem ersten Bezugswert, um zu bestimmen, ob das Ausgangssignal
unter dem Bezugswert liegt und einen zweiten Vergleicher (27) zum Vergleichen des Ausgangssignals der zweiten
Hittelwertschaltung (R.^,C^) mit einem zweiten Bezugswert
aufweist, um zu bestimmen, ob das Ausgangssignal oberhalb des zweiten Bezugswertes liegt.
14. Emissionssteuervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite und eine dritte
RC-FiItorschaltung (D51R14, R151C7; D61R161R171Cg)1 wobei
die zweite RC-FiI te rs chaltung (D51-R141R151C7) einen ersten
Kondensator (C7) einen ersten Widerstand (R14) und eine
709834/030*
-18-
Diode (Dc), die in Reihe mit dem Ausgang des Differenr/vcrstärkers
(21) geschaltet sind, wobei die Polarität der Diode (D1-) so gewählt ist, daß ihre Durchlaßrichtung e.luo Aufladung
des ersten Kondensators (C„) über den ersten Widerstand O^/j.)
zuläßt, und einen zweiten Widerstand (R-15) aufweist,
der der Reihenschaltung aus dem ersten Widerstand (R/i;·) und
der ersten Diode (Dr) parallelgeschaltet ist, damit der
erste Kondensator (Cr7) sich durch diesen mit einer geringeren
Geschwindigkeit entladen kann als mit der er sich aufladen kann.jUnd die dritte Ilittelwertschaltung (Dg, R. ,-,R,.. ^, Cg)
einen aweiten Kondensator (Cq), einen dritten Widerstand
(R-ig) und eine zweite Diode (Dg), die in Reihe mit dem Ausgang
des Differenzverstärkers (21) mit einer solchen Polarität geschaltet ist, daß ihre Durchlaßrichtung eine Entladung des
zweiten Kondensators (Cg) durch den dritten Widerstand (1W)
zuläßt und einen vierten Widerstand (R^r7) aufweist, der dem
dritten Widerstand (ß*g) und der zweiten Diode (Dg) parallelgeschaltet
ist, um den zweiten Kondensator (C„) mit einer niedrigeren Geschwindigkeit aufzuladen, als mit der er entladen
wird.
709834/0304
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1224476A JPS5297027A (en) | 1976-02-09 | 1976-02-09 | Air fuel ratio controller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2705226A1 true DE2705226A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2705226C2 DE2705226C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=11799943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2705226A Expired DE2705226C2 (de) | 1976-02-09 | 1977-02-08 | Einrichtung zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission einer Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4142482A (de) |
JP (1) | JPS5297027A (de) |
DE (1) | DE2705226C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149096A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur lambda-regelung bei einer brennkraftmaschine sowie entsprechendes regelsystem |
DE19917440A1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-10-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Steuerung des Luft-Kraftstoff-Gemisches bei extremen Dynamikvorgängen |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5297029A (en) * | 1976-02-12 | 1977-08-15 | Nissan Motor Co Ltd | Air fuel ratio controller |
JPS6042196Y2 (ja) * | 1977-05-27 | 1985-12-24 | 日産自動車株式会社 | 空燃比制御装置 |
JPS55422A (en) * | 1978-06-14 | 1980-01-05 | Nippon Soken Inc | Air-fuel ratio detector |
US4231733A (en) * | 1978-05-31 | 1980-11-04 | Westinghouse Electric Corp. | Combined O2 /combustibles solid electrolyte gas monitoring device |
US4252098A (en) * | 1978-08-10 | 1981-02-24 | Chrysler Corporation | Air/fuel ratio control for an internal combustion engine using an exhaust gas sensor |
US4248196A (en) * | 1979-05-01 | 1981-02-03 | The Bendix Corporation | Open loop compensation circuit |
JPS5786549A (en) * | 1980-10-13 | 1982-05-29 | Fuji Heavy Ind Ltd | Air fuel ratio controller |
JPS59165949U (ja) * | 1983-04-25 | 1984-11-07 | サンデン株式会社 | 内燃機関を用いた熱交換装置 |
US4502444A (en) * | 1983-07-19 | 1985-03-05 | Engelhard Corporation | Air-fuel ratio controller |
JPH0756228B2 (ja) * | 1985-09-18 | 1995-06-14 | 富士重工業株式会社 | 空燃比制御装置 |
JP2806501B2 (ja) * | 1987-03-23 | 1998-09-30 | 富士重工業株式会社 | エンジンの空燃比制御装置 |
DE3729770A1 (de) * | 1987-09-05 | 1989-03-16 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffzumesseinrichtung fuer eine diesel-brennkraftmaschine |
KR970010317B1 (ko) * | 1989-06-16 | 1997-06-25 | 니뽄 도꾸슈 도교오 가부시끼가이샤 | 공연비 제어장치 |
DE4024212C2 (de) * | 1990-07-31 | 1999-09-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur stetigen Lambdaregelung einer Brennkraftmaschine mit Katalysator |
JPH09291844A (ja) * | 1996-04-30 | 1997-11-11 | Sanshin Ind Co Ltd | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
JP2005207924A (ja) * | 2004-01-23 | 2005-08-04 | Toyota Motor Corp | 排気センサの制御装置 |
TWI380548B (en) * | 2008-12-16 | 2012-12-21 | Delta Electronics Inc | Error detecting and motor protecting apparatus and method thereof |
US8656761B2 (en) * | 2011-05-27 | 2014-02-25 | General Electric Company | Systems and methods for use in providing a sensor signal independent of ground |
JP7122480B1 (ja) | 2021-04-27 | 2022-08-19 | Tpr株式会社 | 焼結合金製バルブガイド、及び焼結合金製バルブガイドの製造方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2301354A1 (de) * | 1973-01-12 | 1974-07-25 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen |
DE2333743A1 (de) * | 1973-07-03 | 1975-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen |
DE2659054A1 (de) * | 1975-12-27 | 1977-07-07 | Nissan Motor | Emissionsregelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis fuer eine brennkraftmaschine |
DE2648478A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-09-08 | Nissan Motor | Verfahren zum ausgleich von schwankungen in der ausgangscharakteristik eines abgasfuehlers |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4742407B1 (de) * | 1970-03-05 | 1972-10-26 | ||
US3834361A (en) * | 1972-08-23 | 1974-09-10 | Bendix Corp | Back-up fuel control system |
US3815561A (en) * | 1972-09-14 | 1974-06-11 | Bendix Corp | Closed loop engine control system |
DE2436421C3 (de) * | 1974-07-29 | 1979-04-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur elektronischen Verstellung des Zündzeitpunktes einer Zündanlage für Brennkraftmaschinen |
US3938479A (en) * | 1974-09-30 | 1976-02-17 | The Bendix Corporation | Exhaust gas sensor operating temperature detection system |
JPS5228934B2 (de) * | 1974-11-01 | 1977-07-29 | ||
JPS51104131A (en) * | 1975-03-10 | 1976-09-14 | Hitachi Ltd | Enjinno kunenhiseigyosochi |
-
1976
- 1976-02-09 JP JP1224476A patent/JPS5297027A/ja active Granted
-
1977
- 1977-02-08 DE DE2705226A patent/DE2705226C2/de not_active Expired
- 1977-02-09 US US05/767,133 patent/US4142482A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2301354A1 (de) * | 1973-01-12 | 1974-07-25 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen |
DE2333743A1 (de) * | 1973-07-03 | 1975-01-30 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen |
DE2648478A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-09-08 | Nissan Motor | Verfahren zum ausgleich von schwankungen in der ausgangscharakteristik eines abgasfuehlers |
DE2659054A1 (de) * | 1975-12-27 | 1977-07-07 | Nissan Motor | Emissionsregelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis fuer eine brennkraftmaschine |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149096A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur lambda-regelung bei einer brennkraftmaschine sowie entsprechendes regelsystem |
DE19917440A1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-10-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Steuerung des Luft-Kraftstoff-Gemisches bei extremen Dynamikvorgängen |
EP1046802A3 (de) * | 1999-04-17 | 2002-07-31 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Steuerung des Luft-Kraftstoff-Gemisches bei extremen Dynamikvorgängen |
DE19917440B4 (de) * | 1999-04-17 | 2005-03-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Steuerung des Luft-Kraftstoff-Gemisches bei extremen Dynamikvorgängen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2705226C2 (de) | 1986-08-07 |
JPS5297027A (en) | 1977-08-15 |
US4142482A (en) | 1979-03-06 |
JPS573817B2 (de) | 1982-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2705226A1 (de) | Emissionssteuervorrichtung fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2705837A1 (de) | Emissions-steuervorrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2635308C2 (de) | Steuereinrichtung für das Luft-Brennstoffverhältnis des einer Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches | |
DE2612915C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung einer unter der Führung einer &lambda;-Sonde arbeitenden Regelung | |
DE2702863C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Gemischverhältnisanteile des einer Brennkraftmaschine zugeführten Betriebsgemischs | |
DE2649272C2 (de) | Regelverfahren und Gemischverhältnisregeleinrichtung zur Bestimmung der Verhältnisanteile eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches | |
DE2854905A1 (de) | Steuersystem fuer das kraftstoff- mischungs-verhaeltnis einer brennkraftmaschine | |
DE2758273A1 (de) | Gemischregelvorrichtung | |
DE2116097A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Luftzahl lambda des einer Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemischs | |
DE2758319A1 (de) | Regelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2844290A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage | |
DE2728414C2 (de) | Einrichtung zum Steuern der Einspritzmenge bei Brennkraftmaschinen beim Kaltstart | |
DE2647517A1 (de) | Kraftstoffregelsystem fuer brennkraftmotor | |
DE2648791C2 (de) | Gemischregelvorrichtung mit geschlossener Regelschleife für eine Brennkraftmaschine | |
DE2731440A1 (de) | Kraftstoffregelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis | |
DE3410020A1 (de) | Schaltung zur impulsbreitensteuerung, und damit ausgeruestetes zuendsystem | |
DE2705227A1 (de) | Elektronische luft-kraftstoff-verhaeltnis-steuervorrichtung | |
DE2511974A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kaltstartanhebung bei kraftstoffeinspritzanlagen | |
DE2919220C2 (de) | ||
EP0126953A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Regelung des Betriebsgemisches einer Brennkraftmaschine | |
DE3231122A1 (de) | Regeleinrichtung fuer die gemischzusammensetzung einer brennkraftmaschine | |
DE10147390A1 (de) | Breitband-Lambda-Sonde mit verbessertem Startverhalten | |
DE2756877A1 (de) | Elektronische steuerung fuer den zuendzeitpunkt einer brennkraftmaschine | |
DE2659054A1 (de) | Emissionsregelvorrichtung mit geschlossenem regelkreis fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2710087A1 (de) | Vorrichtung zur auspuffgassteuerung fuer brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 41/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |