DE4420300C1 - Bartschneider oder dergleichen - Google Patents

Bartschneider oder dergleichen

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DE4420300C1
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positioning slide
beard trimmer
machine housing
sliding
guide
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DE19944420300
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English (en)
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Manfred Rauer
Martin Niebergall
Josef Dobutowitsch
Guenter Wursthorn
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MOSER ELEKTROGERAETE GMBH, 78089 UNTERKIRNACH, DE
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Moser Kuno GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length

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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bartschneider oder dergleichen, mit einem Schneidkopf, welcher zumindest zwei Schneidmesser hat, die mittels eines Schneidantriebes in Längsrichtung relativ zueinander hin- und herbewegbar sind und die mit ihren einander benachbarten und in Längsrichtung orientierten vorderen Schneidkanten eine Schneidebene zwischen sich bilden, sowie mit einem Kammvorsatz, der auf den Bartschneider im Bereich des Schneidkopfes lösbar auf schiebbar ist und wenigstens zwei voneinander beabstandete Kammzinken aufweist, die zwischen sich einen Haaraufnahmeschlitz bilden und deren dem Bartschneider abgewandte äußere Stirnfläche mit Abstand von der Schneidkante über den Bartschneider vorstehen, wobei zwischen dem Bartschneider und dem Kammvorsatz ein Abstandhalter vorgesehen ist, der zum Verschieben des Kammvorsatzes mit diesem lösbar verbindbar und in zumindest zwei Schiebepositionen des Kammvorsatzes verstellbar ist.
Man hat bereits einen Bartschneider der eingangs erwähnten Art geschaffen, dessen Kammvorsatz an einem Drehgriff lösbar gehalten ist, welcher mit einem am Maschinengehäuse vorgesehenen Außengewinde zusammenwirkt (vgl. EP 0 325 326 A1). Beim Lösen des Kammvorsatzes vom Drehgriff bleibt der Drehgriff am Bartschneider und bildet für diesen einen Abstandhalter, der beim erneuten Aufstecken des Kammvorsatzes die ursprünglich gewählte Position festlegt. Durch die stufenlose Verstellbarkeit des Drehgriffs am Maschinengehäuse besteht jedoch die Gefahr, daß die gewählte Relativposition zwischen dem Kammvorsatz sowie dem vorbekannten Bartschneider und damit die entsprechende Schnittlänge durch eine unerwünschte Verstellbewegung des Drehgriffs verloren­ geht. Darüber hinaus weist der vorbekannte Bartschneider im Bereich dieses Abstandhalters eine Querschnittserweiterung auf, weil bereits der Drehgriff sowie das im zugeordnete Außengewinde am Maschinen­ gehäuse einen nicht unerheblichen Anteil des Geräte-Querschnitts ausfüllen.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Bartschneider oder dergleichen zu schaffen, dessen Kammvorsatz in den gewünschten Schiebepositionen derart festgelegt werden kann, daß dieser auch gegen unbeabsichtigte Verstellbewegungen wirksam gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Bartschneider oder dergleichen darin, daß der Bartschneider einen am Maschinengehäuse in Schieberichtung des Kammvorsatzes verschieblich geführten Positionierschlitten als Abstandhalter aufweist, der mittels einer Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen am Maschinengehäuse lösbar verrastbar ist und daß dazu am Positionierschlitten ein Druckknopf als Schiebesperre vorgesehen ist, der gegen eine Rückstellkraft von einer Raststellung in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Bartschneider ist zwischen ihm und dem Kammvorsatz ein Abstandhalter vorgesehen, mit dessen Hilfe die Relativposition zwischen dem Bartschneider und dem Kammvorsatz festgelegt werden kann. Durch die vorgewählte Relativposition zwischen dem Bartschneider und dem Kammvorsatz wird auch der Abstand zwischen der Schneidkante und der auf der Haut zu verschiebenden äußeren Stirnfläche des Kammvorsatzes festgelegt, so daß damit gleichzeitig auch die gewünschte Schnittlänge eingestellt ist. Dabei ist der Abstandhalter des erfindungsgemäßen Bartschneiders als Positionierschlitten ausgebildet, der am Maschinengehäuse in Schieberichtung des Kammvorsatzes verschieblich geführt und zum Verschieben des Kammvorsatzes mit diesem lösbar verbindbar ist. Der Positionierschlitten des erfindungsgemäßen Bartschneiders ist mittels einer Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen am Maschinengehäuse lösbar verriegelbar, wodurch die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Bartschneiders begünstigt wird und dem Anwender definierte Schnittlängen-Positionen vorgegeben werden. Die Schiebesperre ist als Druckknopf ausgebildet, der gegen eine Rückstellkraft von einer Raststellung in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist. Durch Betätigen des Druckknopfes wird dieser beispielsweise gegen die Rückstellkraft zumindest einer Rückstellfeder in seine Entriegelungsstellung bewegt, in der der Positionierschlitten an dem Bartschneider praktisch frei verschoben und auf die gewünschte Schnittlänge eingestellt werden kann. Beim Loslassen des Druckknopfes wird dieser mittels der Rückstellkraft wieder in seine Raststellung bewegt, in der der Positionierschlitten am Maschinengehäuse festgelegt ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Positionierschlitten in einer geschlossenen Führung des Maschinengehäuses verschieblich geführt ist und wenn diese Führung vorzugsweise als Flachführung oder Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist. Der Positionierschlitten läßt sich somit nur in Schieberichtung des Kammvorsatzes bewegen, was eine genaue Schnittlängen-Einstellung begünstigt.
Um den hinter dem Kammvorsatz angeordneten Schneidsatz für die Haare möglichst frei zugänglich zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn der Positionierschlitten auf der den vorderen Schneidkanten abgewandten Seite des Maschinengehäuses angeordnet ist.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der Positionierschlitten als ein im wesentlichen leistenförmiger Betätigungsschieber ausgebildet ist.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Druckknopf oder das Maschinen­ gehäuse zumindest einen Sperriegel aufweisen, der in einer Raststellung der Schiebesperre in eine Eingriffsöffnung im Maschinengehäuse bzw. im Druckknopf eingreift. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Druckknopf eine Führungsöffnung des Positionierschlittens durchsetzt und wenn an dem etwa rechtwinklig zur Schieberichtung des Positionierschlittens angeordneten Teilbereich des Knopfumfanges vorzugsweise beidseits ein Sperriegel vorsteht.
Um ein leichtes Eingreifen der Sperriegel in die ihnen zugeordneten Eingriffsöffnungen auch bei einem im wesentlichen runden Druckknopf zu begünstigen, ist es zweckmäßig, wenn der Druckknopf oder die Führungsöffnung des Positionierschlittens zumindest einen in Betätigungsrichtung orientierten Führungssteg haben, welche(r) in eine Führungsausnehmung der Führungsöffnung bzw. des Druckknopfes verschieblich geführt ist (sind). Diese Führungsstege können beispielsweise an dem etwa in Schieberichtung angeordneten Teilbereich des Knopfumfanges vorzugsweise beidseits vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Positionierschlitten und dem Maschinengehäuse eine Vorwählrasterung vorgesehen ist und wenn jeweils einer vorzugsweise durch Druckbeaufschlagung des Positionierschlittens in Schieberichtung überwindbaren Raststellung der Vorwählrasterung eine Raststellung der Schiebesperre zugeordnet ist. Somit lassen sich bei Verschieben des Positionierschlittens die verschiedenen Raststellungen der Schiebesperre vom Anwender auch dann leicht feststellen, wenn die Sperriegel bei Betätigen des Druckknopfes aus ihrer Eingriffsstellung mit den zugeordneten Eingriffsöffnungen bewegt werden.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Bartschneider in einer Seitenansicht, welcher auf der Rückseite seines Maschinengehäuses einen mit einem Kammvorsatz verbindbaren und am Maschinengehäuse verschieblich geführten Positionierschlitten aufweist,
Fig. 2 den Bartschneider aus Fig. 1, wobei auf dem Bart­ schneider der Kammvorsatz aufgeschoben und mit dem Positionierschlitten verbunden ist,
Fig. 3 den Bartschneider aus Fig. 1 und 2 in einer Rückansicht ohne den Kammvorsatz,
Fig. 4 den Bartschneider aus Fig. 1 bis 3 mit dem darauf aufgeschobenen Kammvorsatz,
Fig. 5 den Bartschneider aus Fig. 1 bis 4 in einer Seiten­ ansicht, wobei sich der Positionierschlitten nun in einer vorgeschobenen Schiebestellung befindet, die einer vergleichsweise großen Schnittlängen-Einstellung des Kammvorsatzes entspricht,
Fig. 6 den Bartschneider in der in Fig. 5 dargestellten vorgeschobenen Schiebestellung seines Positionier­ schlittens, wobei auf den Bartschneider der Kammvorsatz aufgeschoben und mit dem Positionierschlitten verbunden ist,
Fig. 7 den Bartschneider aus Fig. 1 bis 6 in einer Rück­ ansicht, wobei sich der Positionierschlitten ebenfalls in einer vorgeschobenen Schiebestellung befindet,
Fig. 8 den Bartschneider in der in Fig. 7 dargestellten Rückansicht mit dem auf den Bartschneider aufgeschobenen Kammvorsatz,
Fig. 9 den Bartschneider aus Fig. 1 bis 8 in einem per­ spektivischen Teil-Längsschnitt mit Blick auf die Oberseite seines Maschinengehäuses, und
Fig. 10 den Bartschneider aus Fig. 1 bis 9, ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung, mit Blick auf die Rück- oder Unterseite seines Maschinengehäuses.
In den Fig. 1 bis 10 ist ein Bartschneider 1 dargestellt, wie er zum Stutzen der Barthaare verwendet wird. Der Bartschneider 1 weist einen Schneidkopf 2 auf, welcher zwei Schneidmesser 3, 4 hat. Die Schneidmesser 3, 4 sind mittels eines - hier nicht dargestellten - Schneidantriebes in Längsrichtung Pf1 relativ zueinander hin- und herbewegbar, wobei das Schneidmesser 3 mit dem Schneidantrieb in Antriebsverbindung steht, während das Schneidmesser 4 am Maschinengehäuse 5 des Bartschneiders 1 unverrückbar gehalten ist. Die Schneidmesser 3, 4 bilden mit ihren in Längsrichtung Pf1 orientierten vorderen Schneidkanten 6 eine Schneidebene zwischen sich.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 4, 6, 8, 9 und 10 deutlich wird, ist auf den Schneidkopf 2 des Bartschneiders 1 ein Kammvorsatz 7 lösbar aufschiebbar, der an seinem Vorderende mehrere voneinander beabstandete Kammzinken 8 aufweist. Die einander benachbarten und voneinander beabstandeten Kammzinken 8 bilden zwischen sich jeweils einen Haaraufnahmeschlitz 9, durch welche die Haare auch bei aufgeschobenem Kammvorsatz 7 den Schneidmessern 3, 4 zugeführt werden können.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und 8 deutlich wird, steht die dem Bartschneider abgewandte äußere Stirnfläche 10 der Kammzinken 8 mit Abstand von der Schneidkante 6 über den Bartschneider 1 über. Da sich das Vorderende des Kammvorsatzes 7 somit mit variablem Abstand oberhalb der Schneidebene befindet, wird der Kammvorsatz 7 praktisch als Abstandhalter verwendet, um beim Verschieben des Bartschneiders 1 auf der Gesichts- oder Kopfhaut die Haare etwa auf dieselbe Länge zu kürzen.
Zwischen dem Bartschneider 1 und dem Kammvorsatz 7 ist ein Abstandhalter vorgesehen, der in mehreren Schiebestellungen des Kammvorsatzes 7 verstellbar und festlegbar ist. Mit Hilfe dieses Abstandhalters, der hier als ein im wesentlichen leistenförmiger Positionierschlitten 11 ausgebildet ist, kann die Relativposition zwischen dem Bartschneider 1 einerseits und dem Kammvorsatz 7 andererseits festgelegt werden. Durch die vorgewählte Relativposi­ tion zwischen dem Bartschneider 1 und dem Kammvorsatz 7 wird auch der Abstand zwischen der Schneidkante 6 und der auf der Haut zu verschiebenden äußeren Stirnfläche 10 des Kammvorsatzes 7 festgelegt, so daß damit gleichzeitig auch die gewünschte Schnittlänge eingestellt ist.
Der den Bartschneider 1 im Bereich seines Schneidkopfes 2 umgreifende Kammvorsatz 7 kann soweit auf den Bartschneider 1 aufgeschoben werden, bis seine dem Bartschneider 1 zugewandte Stirnseite auf einen hier absatzförmigen Schiebeanschlag 12 des Positionierschlittens 11 auftrifft. In dieser Relativposition zwischen Positionierschlitten 11 und Kammvorsatz 7 verrasten der Kammvorsatz 7 und der Positionierschlitten 11 miteinander, wobei der Positionierschlitten 11 außenseitig einen Rastnocken 13, der in eine korrespondierende Rastaussparung des Kammvorsatzes 7 eingreift.
Durch diese lösbare Verbindung zwischen dem Positionierschlitten 11 und dem Kammvorsatz 7 kann der Kammvorsatz 7 über den Positionierschlitten 11 in Schieberichtung Pf2 hin- und herbewegt und auf die gewünschte Schnittlänge eingestellt werden. Der Positionierschlitten 11 ist dazu in einer geschlossenen Flach- oder Schwalbenschwanzführung des Maschinengehäuses 5 verschieblich geführt.
Der Positionierschlitten 11 ist mittels einer Schiebesperre in der gewünschten Schiebeposition des Kammvorsatzes 7 am Maschinen­ gehäuse 5 verrastbar und festlegbar. Dazu ist am Positionier­ schlitten 11 ein Druckknopf 14 als Schiebesperre vorgesehen, der in einer etwa im rechten Winkel zur Schieberichtung Pf2 angeordneten Führungsöffnung 15 des Positionierschlittens 11 geführt ist. Der Druckknopf 14 ist gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder 16 von der in Fig. 9 und 10 dargestellten Raststellung der Schiebesperre in eine Entriegelungsstellung bewegbar.
Wie aus den Fig. 9 und 10 deutlich wird, weist der Druckknopf 14 an den etwa im rechten Winkel zur Schieberichtung Pf2 angeordneten Teilbereichen seines Knopfumfanges jeweils einen Sperriegel 17 auf, der in der Raststellung der Schiebesperre in eine Eingriffsöffnung 18 des Maschinengehäuses 5 eingreift. Am Maschinengehäuse 5 sind im Bereich der Schiebeführung mehrere, in Schieberichtung Pf2 nachgeordnete Eingriffsöffnungen 18 vorgesehen, die jeweils eine Raststellung der Schiebesperre und somit eine Schiebeposition des Kammvorsatzes 7 festlegen. Durch Drücken des Druckknopfes 14 in Richtung zum Gehäuse inneren werden die Sperriegel 17 aus der jeweiligen Eingriffsöffnung 18 in einen darüberliegenden Freiraum des Maschinengehäuses 5 bewegt. In dieser Entriegelungsstellung der Schiebesperre läßt sich der Positionier­ schlitten 11 in Schieberichtung Pf2 hin- und herbewegen und auf die gewünschte Schnittlänge einstellen. Wird die Druckbeaufschlagung des Druckknopfes 14 anschließend wieder aufgehoben, wird dieser mittels der Rückstellfeder 16 in die jeweilige Raststellung zurückbewegt.
In der gewählten Raststellung der Schiebesperre ist der Positionierschlitten 11 am Maschinengehäuse 5 festgelegt. Auch beim Abziehen des Kammvorsatzes 7 vom Bartschneider 1 behält der Positionierschlitten 11 somit die gewählte Schiebestellung bei. Wird beispielsweise nach einem Konturenschnitt der Kammvorsatz 7 wieder auf den Bartschneider 1 aufgeschoben, ist die ursprünglich eingestellte Schnittlänge wieder gewährleistet.
Der in seinem Querschnitt im wesentlichen runde Druckknopf 14 weist an den in Schieberichtung Pf 2 angeordneten Teilbereichen seines Knopfumfanges beidseits Führungsstege 19 auf, welche im Bereich der Führungsöffnung 15 in eine Führungsausnehmung 20 des Positionierschlittens 11 verschieblich geführt sind. Der Druckknopf 14 ist auf diese Weise drehfest im Positionierschlitten 11 gehalten.
Wie aus den Fig. 9 und 10 deutlich wird, ist zwischen dem Positionierschlitten 11 und dem Maschinengehäuse 5 eine Vorwählrasterung 21 vorgesehen. Dabei ist jeweils einer durch Druckbeaufschlagung des Positionierschlittens 11 in Schieberichtung Pf2 überwindbaren Raststellung der Vorwählrasterung 21 eine Raststellung der Schiebesperre zugeordnet. Bei Betätigen des Druckknopfes 14 werden somit die benachbarten Schiebestellungen durch die Vorwählrasterung 21 vorfixiert. Die Vorwählrasterung 21 hat dazu zwei Federfinger 22, die am Positionierschlitten 11 beidseits nach außen vorstehen. Diese Federfinger 22 greifen in ihren Raststellungen in Rastausnehmungen 23 einer Fixierbahn 24 ein, die am Maschinengehäuse 5 vorgesehen ist.
Der Druckknopf 14 besteht im wesentlichen aus einem äußeren Betätigungselement 25 sowie einem darin praktisch teleskopartig verschiebbaren Druckstück 26, welches im Bereich der Schiebeführung auf einem hier nicht sichtbaren Gehäuseboden gleitend aufliegt. Das Betätigungselement 25 sowie das Druckstück 26 des Druckknopfes 14 sind über die Rückstellfeder 16 gegeneinander elastisch verspannt. Dabei sind die Sperriegel 17 und Führungsstege 19 an dem äußeren und das Druckstück 26 umgreifenden Betätigungselement 25 vorgesehen.
Um die jeweils gewählte Schiebeposition des Kammvorsatzes 7 am Bartschneider 1 ablesen zu können, weist der Kammvorsatz 7 beispielsweise an seiner dem Positionierschlitten 11 abgewandten Seite ein Sichtfenster 27 auf, das mit Positionszahlen oder Sinnbildern am Maschinengehäuse 5 zusammenwirkt.
Der Rastnocken 13 ist federnd ausgeführt, so daß er bei einer Krafteinwirkung und bei einem Abziehen des Kammvorsatzes 7 ausweichen und der Kammvorsatz 7 vom Bartschneider 1 abgenommen werden kann. Bei dem hier dargestellten Bartschneider 1 kann durch Abnehmen des Kammvorsatzes 7 der Schneidkopf 2 beispielsweise für einen Konturenschnitt freigelegt werden, ohne daß die mit Hilfe des Kammvorsatzes 7 am Bartschneider 1 vorgewählte Schnittlänge verlorengeht. Durch bloßes Aufstecken des Kammvorsatzes 7 auf den Bartschneider 1 und Verrasten mit dem Rastnocken 13 des Positionierschlittens 11 kann anschließend die ursprünglich gewählte Schnittlänge ohne weiteres wieder hergestellt werden. Der Bartschneider 1 zeichnet sich somit durch eine Memory-Funktion an seinem Kammvorsatz 7 aus.

Claims (7)

1. Bartschneider (1) oder dergleichen, mit einem Schneidkopf (2), welcher zumindest zwei Schneidmesser (3, 4) hat, die mittels eines Schneidantriebes in Längsrichtung (Pf1) relativ zueinander hin- und herbewegbar sind und die mit ihren einander benachbarten und in Längsrichtung (Pf1) orientierten vorderen Schneidkanten (6) eine Schneidebene zwischen sich bilden, sowie mit einem Kammvorsatz (7), der auf den Bartschneider (1) im Bereich des Schneidkopfes (2) lösbar aufschiebbar ist und wenigstens zwei voneinander beabstandete Kammzinken (8) aufweist, die zwischen sich einen Haaraufnahme­ schlitz (9) bilden und deren dem Bartschneider (1) abgewandte äußere Stirnfläche (10) mit Abstand von der Schneidkante (6) über den Bartschneider (1) vorstehen, wobei zwischen dem Bartschneider (1) und dem Kammvorsatz (7) ein Abstandhalter vorgesehen ist, der zum Verschieben des Kammvorsatzes (7) mit diesem lösbar verbindbar und in zumindest zwei Schiebepositionen des Kammvorsatzes (7) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bartschneider (1) einen am Maschinengehäuse (5) in Schieberichtung (Pf2) des Kammvor­ satzes (7) verschieblich geführten Positionierschlitten (11) als Abstandhalter aufweist, der mittels einer Schiebesperre in zumindest zwei Schiebepositionen am Maschinengehäuse (5) lösbar verrastbar ist und daß dazu am Positionierschlitten (11) ein Druckknopf (14) als Schiebesperre vorgesehen ist, der gegen eine Rückstellkraft von einer Raststellung in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist.
2. Bartschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierschlitten (11) in einer geschlossenen Führung des Maschinengehäuses (5) verschieblich geführt ist und daß diese Führung vorzugsweise als Flachführung oder Schwalben­ schwanzführung ausgebildet ist.
3. Bartschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Positionierschlitten (11) auf der den vorderen Schneidkanten (6) abgewandten Seite des Maschinengehäuses (5) angeordnet ist.
4. Bartschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierschlitten (11) als ein im wesentlichen leistenförmiger Betätigungsschieber ausgebildet ist.
5. Bartschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (14) oder das Maschinen­ gehäuse (5) zumindest einen Sperriegel (17) aufweisen, der in einer Raststellung der Schiebesperre in eine Eingriffsöff­ nung (18) im Maschinengehäuse (5) bzw. im Druckknopf (14) eingreift.
6. Bartschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (14) eine Führungsöffnung (15) des Positionierschlittens (11) durchsetzt und daß an dem etwa rechtwinklig zur Schieberichtung (Pf2) des Positionierschlittens (11) angeordneten Teilbereich des Knopfumfanges vorzugsweise beidseits ein Sperriegel (17) vorsteht.
7. Bartschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisende Druckknopf (14) oder die Führungsöff­ nung (15) des Positionierschlittens (11) zumindest einen in Betätigungsrichtung orientierten Führungssteg (19) haben, welche(r) in einer Führungsausnehmung (20) der Führungsöffnung (15) bzw. des Druckknopfes (14) verschieblich geführt ist (sind)
  • 8. Bartschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Positionierschlitten (11) und dem Maschinengehäuse (5) eine Vorwählrasterung (21) vorgesehen ist und daß jeweils einer vorzugsweise durch Druckbeaufschlagung des Positionierschlittens (11) in Schieberichtung (Pf2) überwindbaren Raststellung der Vorwählrasterung (21) eine Raststellung der Schiebesperre (14) zugeordnet ist.
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