DE2703968A1 - Einbau fuer einen stall zur haltung von insbesondere mast-gefluegel - Google Patents

Einbau fuer einen stall zur haltung von insbesondere mast-gefluegel

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DE2703968A1 DE19772703968 DE2703968A DE2703968A1 DE 2703968 A1 DE2703968 A1 DE 2703968A1 DE 19772703968 DE19772703968 DE 19772703968 DE 2703968 A DE2703968 A DE 2703968A DE 2703968 A1 DE2703968 A1 DE 2703968A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes
    • A01K31/007Floors

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Description

  • aesch reibung
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Gestaltung von Mastflügel-Ställen und betrifft einen Einbau für einen Staut zur Haltung von insbesondere Mast-Geflügel, wie beispielsweise Hä:;nchen, mit Fütterungs- und Tränkeinrichtungen.
  • FUr die Haltung von Geflügel in Ställen sind bisher zwei grundsätzlich unterschiedliche Haltungsformen vorgesehen worden.
  • Die eine Form besteht in der Haltung des Geflügels in einem Stall, der keine besondere Gestaltung und Einbauten erforderlich macht. In einem solchen üblichen Stall sind lediglich Fütterungs- und Tränkeinrichtunqen vorgesehen, die mäYlicherweise ortsfest im Stall angeordnet sind. Das in derartigen Ställen im Wege dieser sog. Bodenhaltung gehaltene Geflügel wird nach entsprechender Mastzeit und Erreichung der Schlhtreife von Hand gefangen bzw. gegriffen, in Kunststoffkfige verladen und in diesen zu Geflügelschlachtereien transportier.
  • Auf dem Boden derartiger üblicher einfacher Stelle ist in der Regel ein Bodeneinstreu vorgesehen, der eiilerselts zur Aufnahme des Geflügelkots und andererseits aber auch als verhältnismäßig weiche Unterlage für das Geflügel dient. Zumindest in der Regel findet während der Mastperiode keine Reinigung des Stalles durch Entfernung des Kots und des Einstreus statt. In gleicher Weise wird zumindest in der Regel auch nicht die Fütterungseinrichtung, sondern nur die Tränkeinrichtung gereinigt. Alle diese Reinigungsarbeiten bleiben für die Zeit nach Ablauf einer Mastperiode vorbehalten, also für die Zeit vor Einbringung erst noch zu mästenden Geflügels.
  • Die zweite Form der Geflügelhaltung zu Mastzwecken besteht in sogenannten Broiler-Mast-Batterien, die nach Art der bekannten Ublichen Lege-Batterien in drii oder eventuell mehr Etagen Ubereinander angeordnet sind. Im Gegensatz zur Bodenhaltung von Mastgeflügel besteht in diesem Fall das Problem der Gleichmäßighaltung der Stalltemperatur über die Höhe der mehretdg,gen Batterien gesehen. Auch in diesem Fall wird das Mastgeflüqel nach Abschluß der Mastperiode in Käfige verbracht und zusammen mit diesen zu einer Geflügelschlachterei transportiert.
  • Während bei der Bodenhaltung von Mastgeflügel nicht unerhebliche hygienische Probleme auftreten, weil das Geflügel in ständigem Kontakt mit dem Kot bzw. Mist steht, und das Ausstallen des Geflügels vor dem Transport zu einer Geflügelschlachterei sehr arbeitsaufwendig ist, ist die Mastgeflügelhaltung in den sogenannten Broiler-Mast-Batterien wegen der hohen Investitionskosten bedingt durch die Aufwendigkeit der Gestaltung und wegen der entstehenden Wärme- und Belüftungsschwierigkeiten besonders problematisch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Version zur Haltung von insbesondere Mast-Geflügel anzugeben, mit deren Hilfe die Nachteile sowohl der bekannten Bodenhaltung als auch der bekannten Geflügelhaltung in Broiler-Mast-Batterien überwunden werden können. Dabei ist insbesondere Wert darauf zu legen, daß die Haltung des Mast-Geflügels auch im übrigen einfach und wenig arbeitsaufwendig ist und im übrigen die zugehörige Stallgestaltung konstruktiv so ausgebildet ist, daß sie zu verhältnismäßig geringen Kosten und mit kurzen Installationszeiten realisiert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch mindestens zwei zueinander parallele, ortsfest in einem Abstand vom Stallboden anzuordnende Lager- und Führungselemente, durch mindestens zwei hintereinander in den Lagerungs- und Führungselementen aufgenommene, kotdurchlässige Bodenelemente zur Aufnahme des Geflügels, durch eine quer zu den Lagerungs- und Führungselementen an deren einem Ende angeordnete und sich über die gesamte Breite dieses Endes erstreckende Querfördereinrichtung, durch ein Fanggitter am von der Querfördereinrichtung aus gesehen rückwärtigen Ende des hintersten Bodenelements, durch eine von den Bodenelementen aus gesehen jenseits der Querfördereinrichtung angeordnete Abschlußwand, durch eine ortsfeste Zuordnung der Fütterungs- und Tränkeinrichtung zu den Lagerungs- und Führungselementen und durch eine der Stallbreite entsprechende Breitenausbildung des Einbaus bzw. der Bodenelemente.
  • Dieser erfindungsgemäße Einbau ermöglicht eine Mast-Gfiügt:l-Haltung entsprechend einer Version, die irgendwo zwischen der bekannten Bodenhaltung und der Broiler-Mast-Batteriehaltung einzuordnen ist. Auf die Vorteile des erfindungsgemäßen Einbaus im einzelnen eingehend ist festzustellen, daß die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Einbau zu haltenden Tiere mit den Kot nicht in Berührung kommen, da der Kot durch die entsprechend durchlässigen Bodenelemente nach unten durchfällt. Zu diesen. Zweck sind die Bodenelemente mittels der zugehörigen Lagerungs- und Führungselemente in dem geforderten Abstand vom Stallboden argeordnet. Es wird also eine verbesserte Hygiene der zu haltenden Tiere mit einer Verbesserung des Wachstums und einer besseren Gewichtszunahme erreicht. Andererseits ist aber auch eine sehr gute Stallbelüftung möglich, und zwar im wesentlichen so wie bei der bekannten Bodenhaltung. Es entstehen also somit keine Wärmestauprobleme zwischen engen Etagen, da keinerlei Etagen vorgesehen sind, vielmehr das Geflügel sozusagen einetagig gehalten wird. Demzufolge läßt sich die Temperatur in einem Stall in der gewünschten Weise einfach und gleichmäßig einstellen, was wiederum dem Masterfolg zugute kommt.
  • Darüber hinaus besteht wegen der ein-etagigen Haltung der Tiere eine sehr gute Xontrollmdglichkeit eo wie bei der bekannten Bodenhaltung. Im Übrigen ist der gesamte erfindungsgemäße Einbau einfach in seiner Gestaltungsweise und ebenso einfach in seiner Untcrhaltung und gleichzeitig wenig störanfällig. Infolge des einfachen Aufbaus ist auch der Investitionsaufwand je Tier verhältnismäßig sehr gering.
  • Darüber hinaus wird aber insbesondere die Ausstallung der gemästeten Tiere vereinfacht, und zwar dadurch,daß die einzelnen Bodenelemente in Richtung auf die Querfördereinrichtung bewegt werden können, wodurch das Mast-Geflügel sozusagen im Wege des "Abstreifens" mittels der vorgesehenen Abschlußwand von den Bodenelementen an die Querfördereinrichtung abgegeben werden.
  • Die Querfördereinrichtung fördert das Mast-Geflügel dann 2u einer Offnung in einer seitlichen Wand des Stalls, wo das eflügel in Käfige zum Weitertransport an eine Geflügelschlachterei entgegengenommen wird. Bei der Weiterbewegung der Bodenelemente in Richtung auf die Querfördereinrichtung bewirkt das am rückwärtigen Ende des hintersten Bodenelements vorgesehene Fanggitter eine Bewegung der Masttiere in Richtung auf die Querfördereinrichtung, da das Fanggitter die Tiere an einem rUckwärtigen Verlassen der Bodenelemente hindert.
  • Für die Lagerungs- und Führungselemente wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, daß diese in am Stallboden ortsfest angeordneten Bodenständern und in an diesen fest angeordneten Profilschienen bestehen. Wenn dabei die Bodenständer höhenveränderlich, insbesondere im Wege einer teleskopartigen Ausbildung, gestaltet sind, ermöglicht dies eine einfache höhenmßige Ausrichtung der Profilschienen, so daß irgendwelche herstellungs- oder abnutzungsbedingte Bodenunebenheiten in einfacher Weise ausgeglichen werden können.
  • Damit die Bodenelemente nötigenfalls in einfacher Weise manuell von höchstens zwei Personen entfernt werden können, sollte in vorteilhafter Weise der Abstand zwischen zwei einander benachbarten und zur gemeinsamen Aufnahme von mindestens zwei hintereinander liegenden Bodenelementen dienenden Lagerungs- und FUhrungselementen etwa 1,5 bis 2 m betragen, während die entsprechend breit. auszubildenden Bodenelemente eine Länge von etwa 1 m besitzen. In diesem Fall besitzen die Bodenelemente dann ein Gewicht, das eine manuelle Entfernung in einfacher Weise zuläßt. Im übrigen gestattet die genannte Breitenausbildung auch dic Verwendung von üblichen Stallentmistungseinrichtungen, sei es in Form stationaäre oder beweglicher Kotschieber-Anlagen, oder mit beispielsweise kleinen selbstbeweglichen Schiebefahrzeugen.
  • Zur zweckmäßigen und stabilen Lagerung der Profilschienen an den Lagerungs- und Führungselementen sollte der Abstand der Bodenständer innerhalb der Lagerungs- und Führungselemvnte etwa 1 bis 1,5 m betragen. Im Hinblick auf den genannten Abstand ist zu beachten, daß die Bodenständer ja nicht nur die Last der Bodenelemente und des Geflügels aufnehmen müssen, sondern darüber hinaus auch noch das Gewicht der Fütterungs- und Tränkeinrichtungen, die an den Profilschienen fest angeordnet sind.
  • Die Bodenständer und weiteren Konstruktionsteile sind im übrigen so bemessen, dan die Bodenelemente durch Bedienungspersonal begehbar sind.
  • Für die besondere Ausbildung der Profilschienen wird vorge.
  • schlagen, daß diese seitlich in Richtung auf die Bodenelemente offene Profilschienen mit einer oberen Abdeckung für die Laufflächen sind. Diese Ausbildung der Profilschienen gewährleistet eine gute Verschiebbarkeit der Bodenelemente auf den Laufflächen der Profilschienen, da diese infolge ihrer oberen Abdeckung gegen Kotverschmutzung u.dgl. geschützt sind. Gleichzeitig schützt die vorgesehene Abdeckung der Laufflächen das Mast-Gflügel gegen Verletzungen bei einer Bewegung der Bodenelemente, da ein Einklemmen der Tiere verhindert wird.
  • Für die Bodenelemente wird als besondere Gestaltung deren Ausbildung als Gitterelemente vorgeschlagen. Insbesondere sollten die Bodenelemente als Stahlr-:imen mit einem ein- oder aufgelegtem Drahtgitter und lußeren Dist .stücken ausgebildet sein. Diese Distanzstücke, für die eine Länge von etwa 1 cm vorgesehen werden sollte, sind am vorderen und rückwärtigen Rand der Stahlelemente vorzusehen, so daß die hintereinanderliegenden Stahlrahmen einen kleinen Spalt zwischeneinander freilassen, so daß es auch in diesem Bereich zu keinem Einklemmen der Masttiere kommen kann.
  • Zur möglichst schonender)und damit mastfördernden Aufnahme der Masttiere auf den Bodenelementen, die als Gitterelemente ausgebildet sind, sollte auf den Bodenelementen eine kotdurchlässige Kunststoff-Weichmatte aufgelegt sein.
  • Zur besseren Verschiebbarkeit der Bodenelemente in den Führungselementen sollten in vorteilhafter Weise die Bodenelemente seitlich mit Rollen oder dergleichen zur Aufnahme in den Führungselementen ausgestattet sein.
  • Um das Ausstallen der Masttiere zu vereinfachen, sollten die die Bodenelemente aufnehmenden Führungselemente mindestens bis zur jenseits der Querfördereinrichtung vorgesehenen Abschlußwand geführt, gegebenenfalls durch diese hindurchgeführt, sein,und sollte die Abschlußwand eine Durchbrechung zur verschiebbaren Hindurchführung der Bodenelemente besitzen. Dies alles er3licht eine einfache Entfernung der von den Masttieren befreiten Bodenelemente, ohne daß zu diesem Zweck Bedienungspersonen im Stall anwesend sein müßten, wodurch das Mast-Geflügel, das während des Ausstallens möglicherweise bereits in einem gewissen Maße beunruhigt ist, noch weiter beunruhigt werden würde. Im übrigen dient die genannte Erstreckung der Führungselemente und die Vorsehung von Durchbrechungen in der Abschlußwand auch gleichzeitig zur vereinfachten Einbringung von Bodenelementen in den mit dem erfindungsgemäßen Einbau ausgestatteten Maststall.
  • Zur Entfernung der Bodenelemente aus dem Stall bzw. dem zugehörigen Einbau kann den Bodenelementen in vorteilhafter Weise ein Zugseil zugeordnet werden, das gegebenenfalls motorisch getrieben anziehbar ist. Auf diese Weise läßt sich das zumindest jeweils vorderste Bodenelement in denkbar einfachster Weise in den Bereich der Querfördereinrichtung bringen und aus dem Stall nach*AbstreifenZdes Mast-Geflügels entfernen.
  • Während sich die vorstehend beschriebenen besonderen Weiterbildungsformen des erfindungsgemäßen Einbaus hinsichtlich der Bodenelemente aufeine solche Konstruktionsweise des Einbaus bezogen haben, bei dem der gesamte Boden aus Einzelelementen besteht, die hintereinander angeordnet sind, befassen sich die jetzt nachfolgend beschriebenen besonderen Weiterbildungsformen mit einer solchen Gestaltung des Bodens, bei dem die Bodenelemente quasi einstückig vereinigt sind. So wird als besondere Ausführungsform in vorteilhafter Weise weiterhin vorgeschlagen, daß die hintereinander liegenden an sich einzelnen Bodenelemente als zusammenhängende Bodenrollbahn ausgebildet sein können. Dabei kann diese Bodenrollbahn eine endlose Umlaufbahn sein. Eine solche Gestaltung macht die Entfernung einzelner Bodenelemente aus dem Einbau bzw. dem zugehörigen Stall im Rahmen der Ausstallung des Mastgeflügels entbehrlich. Stattdessen nnn die Bodenrollbahn nach Art eines umlaufenden Förderbandes soweit bewegt werden, bis das gesamte auf ihr befindliche Maot-Geflügel mittels der Querfördereinrichtung aus dem Stall entfernt worden ist. Zur erneuten Bestückung des Stalls mit jetzt noch zu mästendem Geflügel ist die Bodenrollbahn zuvor soweit rückwärts zu bewegen, daß das vorgesehene Fanggitter von der Querfördereinrichtung weg bis zum entgegengesetzt vorgesehenen Ende des Einbaus bewegt ist.
  • Zum Transport und gleichzeitig auch zu einer verbesserten Lagerung der Bodenrollbahn können im Bereich der Querfördereinrichtung und am entgegengesetzten Ende Umlenkrollen für die Bodenrollbahn vorgesehen sein. In zweckmäßiger Weise sollte dabei gleichzeitig eine Umlenkrolle motorisch antreibbar sein,und sollte die nicht angetriebene Umlenkrolle als Spannrolle für die Bodenrollbahn ausgebildet sein.
  • Zur verbesserten Führung der Bodenrollbahn sollten sich die Umlenkrollen in vorteilhafter Weise über die gesamte Breite der Bodenrollbahn erstrecken und nach Art eines Kettenrades in die Bahn eingreifen. Hierdurch wird jegliche Tendenz der Bodenrollbahn zur quergerichteten Durchbiegung im Bereich der Umlenkrollen vermieden, die bei ausschließlicher Anordnung von Umlenkrollen im Bereich der Führungszwecken dienenden Profilschienen auftreten könnte.
  • Da auch der als endlose Bodenrollbahn ausgeführte Boden mit einem Fanggitter auszustatten ist, empfiehlt sich für den Fall der festen Anordnung des Fanggitters an der Bodenrollbahn und auch generell zur Vermeidung eines unnötigen Herstellungsaufwandes, daß die endlose Bodenrollbahn nur etwa zur Hälfte ihrer Länge in Hinblick auf die Aufnahme von Geflügel ausgebildet ist, während die restliche Länge aus einfachen Verbindungselementen, beispielsweise in der Form von Verbindungsseilen, besteht. In diesem Fall besteht die endlose Bodenrollbahn also quasi aus einem endlichen Bahnabschnitt, dessen beide Enden mittels der Verbindungselemen e miteinander in Verbindung stehen, so daß auf diese Weise e ihre quasi unterbrochene endlose Bodenrollbahn gebildet ist.
  • Für den Fall der Ausbildung des Bodens des Einbaus in der Form einer endlosen Bodenrollbahn empfiehlt sich in zweckmäßiger und einfacher Weiterbildung deren Gestaltung aus Kunststoff-T-Elementen, die mit Hilfe von Querstangen zu einer Gliederkette zusammengefügt sind. Dabei kann dann des weiteren eine solche Größe der T-Elemente vorgesehen werden, daß lediglich kotdurchlassige Offnungsquerschnitte zwischen den T-Elementen gebildet sind. Die genannte gliederkettenförmige Gestaltung der Bodenrollbahn' mit der genannten Größenordnung der zugehörigen öffnungsquerschnitte ermöglicht im übrigen eine sehr gute Reinigung der Bodenrollbahn bei deren Hinwegführung über die Umlenkrollen, da dann die an den Umlenkrollen vorstehenden Nasen, die in die Bodenrolbahn eingreifen, genau in die Offnungsquerschnitte derselben eingreifen und eventuell dort vorhandenen Kot herausdrücken, so daß die Bodenrollbahn quasi automatisch bei ihrer Bewegungkwecks Ausstallung des Mast-Geflügels gereinigt wird.
  • Auch bei Verwendung einer Bodenrollbahn sollte in vorteilhafter Weise eine kotdurchlässige Kunststoff-Weichmatte auf der Bahn aufgelegt sein, um so die Aufnahmebedingungen für das Mast-Geflügel zu verbessern.
  • Zur führenden Aufnahme des unterläufigen Trums der Bodenrollbahn bzw. eines eventuell nur zeitweilig unter läufigen Abschnitts der Bodenrollbahn sollten unterhalb der Führunqselemente in vorteilhafter Weise zweite Führungselemente an den Bodenständern vorgesehen sein. Diese zweiten Führungselemente können sich hinsichtlich der Achsen der Umlenkrollen in einer Lage spiegelsymmetrisch zu derjenigen der ersten Führungselemente befinden. Für diese zweiten Führungselemente sollte dann ebenfalls wie für die ersten Führungselemente eine seitlich offene und oben geschlossene Profilschienenausbildung vorgesehen werden.
  • Zur Abtrennung der Querfördereinrichtung gegen die Bodenelemente, gleichgültig in welcher Ausbildung derselben, empfiehlt sich die Verwendung eines entfernbaren Gitterzauns, an dem in der Maststellung des Einbaus vorderen Ende des vordersten Bodenelements.
  • Dieser Gitterzaun hindert das Mastgeflügel an dem Zutritt zu der Querfördereinrichtung und deren Kotbeschmutzung, so daß der gesamte Kot wahrend der Mastperiode durch die kotdurchlässigen Bodenelemente in Richtung auf den Stallboden fällt und sich nicht auf der Querfördereinrichtung ansammeln kann. Der Gitterzaun ist bei Ausstallung des Mast-Geflügels zuvor zu entfernen, so daß bei der Verschiebebewegung der Bodenelemente das Mast-Geflügel freien Zutritt zu der Querfördereinrichtung findet.
  • Zur Verbesserung der Zutrittsmöglichkeit des Mast-Geflügeis zu der Querfördereinrichtung während des Ausstallens sollte die Querfördereinrichtung in vorteilhafter Weise mindestens der Masttiergröße entsprechend tiefer als die Bodenelemente angeordnet sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend anhand besonderer Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt im einzelnen: Fig. 1 eine schematische Stirnansicht auf den in einem Maststall angeordneten erfindungsgemäßen Einbau unter Weglassung der Querfördereinrichtung, Fig. 2a und b eine Stirnansicht bzw. eine Drausicht auf ein Bodenelement, Fig. 3 ein Lagerungs- und Führungselement mit Abschnitten von Bodenelementen, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines in einem Maststall angeordneten erfindungsgemäßen Einbaus unter Weglassung sehr vieler Einzelheiten, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Umlenkrolle, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Umlenkrolle der Fig. 5, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Einbau in Anordnung in einem Stall bei Ausbildung des Bodens des Einbaus in der Form von einzelnen Bodenelementen und bei mehrbahniger Anordnung nebeneinander, Fig. 3 eine der Fig. 7 entsprechende perspektivische Ansicht bei Ausbildung des Bodens des Einbaus als endlose Bodenrollbahn, Fig. 9 eine Einzelheit des Einbaus der Fig. 8 in Stirnansicht und Fig. 10 einen Ausschnitt aus einer als Gliederkette ausgebildeten Bodenrollbahn in Draufsicht.
  • Fig. 1 zeigt in Stirnansicht einen erfindungsgemäßen Einbau in 6-bahniger Ausführung in Verbindung mit einer als Rohrfütterung ausgebildeten Fütterungseinrichtunglund Tränkeinrichtung 2.
  • Der 6-bahnige Einbau füllt in Breitenrichtung gesehen die gesamte Stallbreite zwischenden Stallwänden 3 aus. Zur Lagerung dis in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichneten Bodens des Einbaus denen in gleichmäßigen Abständen über die Breite des Stalls verteilt angeordnete Lagerungs- und Führungselemente 5.
  • Fig. 2a zeigt in Stirnansicht ein einzelnes Bodenelement, aus dem die einzelnen Bahnen des Bodens 4 des erfindungsgemäßen Linbaus bestehen. Dasselbe Bodenelement ist in Fig. 2b in Draufsicht dargestellt. In der Darstellung der Fig. 2b ist das Bodenelement in vier BereicheuSerteilt, die jeweils in einer anderen Art hinsichtlich der Gestaltung des Bodenelements 6 gezeichnet sind. Diese vierfache Ausbildung des Bodenelements 6 dient lediglich zur Darstellung verschiedener Ausbildungsmöglichkeiten für das Bodenelement und besagt keinesfalls, daß ein einzelnes Bodenelement stets gleichzeitig in vier verschiedenen Arten.ausgebildet sein muß. Der in Fig. 2b links oben gezeigte Bereich des Bodenelements 6 soll aus einem Drahtgitterboden mit einer weichen Kunststoffmatte als Auflage bestehen. Der in Fig. 2b rechts oben gezeigte Bereich soll aus Kunststoffplattenelementen bestehen, die von gelochten Halbzeugplatten gebildet sind. Der in Fig. 2b links unten gezeigte Bereich ist als Bespannung mit gelochten Treviramaterial mit Gewebeverstärkung ausgebildet, während der in Fig. 2b rechts unten gezeigte Bereich der Ausbildung gemäß dem rechts oben gezeigten Bereich entsprechen soll, wobei das Plattenelement als Spritzteil ausgebildet und mit Stegen und Rippen verstärkt ist.
  • Seitlich besitzen die Bodenelemente 6 gemäß Fig. 2a und 2b Laufrollen 7.
  • Gemäß Detaildarstellung in Fig. 3 bestehen die Lagerungs- und Führungselemente 5 im einzelnen aus einer Standstange 8a mit einer Bodenplatte 8b zur Befestigung am Stallboden, aus einem teleskopartig gegenüber der Standstange 8a verstellbaren Rohr 8c, das gegenüber der Standstange 8a mittels einer Stellschraube 9 fixierbar ist, sowie aus Profilschienen 10 mit seitlicher Öffnung 11 zur Einführung der Laufrollen 7 der Bodenelemente 6 und einer oberen Abdeckung 12, mit deren Hilfe sowohl die Lauffläche 13 der Profilschiene 10 als auch die auf der Lauffläche 13 angel ordneten Laufräder 7 abdeckbar sind.
  • Die Schemadarstellung der Fig. 4 zeigt mehrere hinteiänander angeordnete Bodenelemente 6, vor denen eine Querfördereirrichtung 14 angeordnet ist. Diese ist mittels eines Motors 15 in Bewegung setzbar. Von den Bodenelementen 6 aus gesehen ist jenseits der Querfördereinrichtung 14 eine Abschlußwand 16 angeordnet, in der ein Durchbruch 17 zur Hindurchführung der Bodenelemente 6 vorgesehen ist. Zur Bewegung der mittels der in Fig. 4 nicht dargestellten Lagerungs- und Führungselemente 5 gelagerten und geführten Bodenelemente 6 zum Ausstallen des auf den Bodenelementen 6 befindlichen Mast-Geflügels dient eine Seilzugeinrichtung 18, die in einem Umlaufseil 19 und zugehörigen Seilrollen 20 besteht. Das in beliebiger Weise an den Bodenelementen 6 zum Eingriff bringbare Zugseil 19 bewegt bei einem motorischen oder anderweitigen Anziehen die Bodenelemente 6 in Richtung auf den Durchbruch 17 in der Abschlußwand 16. Dabei veranlaßt ein am rückwArtigeß Ende des von der Querfördereinrichtung 14 am weitesten entfernten Bodenelements 6 vorgesehenes Fanggitter 21 eine Mitnahme des MaAt-Geflügels in Richtung auf die Querfördereinrichtung 14. Wie besonders deutlich aus dem rechten Teiler Fig. 7 zu ersehen ist, wird bei dieser Verschiebung der Bodenelemente 6 in Richtung auf die Querfördereinrichtung 14 das auf den Bodenelementen 6 befindliche Mast-Geflügel mittels der Abschlußwand 16 von den Bodenelerznten "abgestreift" und auf die Querfördereinrichtung 14 verbracht.
  • Letztere fördert das Mast-Geflügel quer zu den Bodenelementen 6 aus dem Stall heraus, wie insbesondere aus dem linken Teil der Fig. 7 deutlich erkennbar ist.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen in verschiedenen Darstellungen Umlenkrollen für den als Bodenrollbahn ausgebildeten Boden des Einbaus für den Fall des Einbaus in der Gestaltung beispielsweise gemäß Figur 8. Diese Umlenkrolle 22 ist dabei etwa nach Art einer Kettennuss gestaltet und entsprechend der Breite eines zugehörigen Bodenelementes 6 lang ausgestaltet. Ein zugehöriges Bodenelement 6 ist dabei gemäß der Darstellung in Figur 10 als Gliederkette ausgebildet.
  • Der Einbau gemäß Figur 7 ist acht-bahnig gestaltet. Dabei sind die einzelnen Bahnen untereinander identisch ausgebildet, und besteht jede einzelne Bahn aus hintereinander angeordneten Bodenelementen 6, die mit Hilfe von Lagerungs- und Führungselementen 5 getragen und geführt sind. Stirnseitig ist vor den acht Bahnen des Bodens des Einbaus die Querfördereinrichtung 14. Diese fördert das aus dem Stall auszustallende Geflügel in Richtung auf die Stallwand 3 bzw. eine dort vorgesehene Öffnung 23. Zum Antrieb der Querfördereinrichtung 14 dient der an deren einem Ende angeordnete Motor 15.
  • Zum Antrieb der Bodenelemente 6 bzw. zu deren Herausschieben aus dem Einbau durch die Abschlußwand 16 hindurch dient ein Motor 24, der auf eine Antriebswelle 25 einwirkt, die ihrerseits Transportrollen 26 in Umlauf setzt, mit deren Hilfe das den Bodenelementen 6 zugeordnete Zugseil 19 derart anziehbar ist, daß die Bodenelemente 6 nacheinander durch den Durchbruch 17 in der Abschlußwand 16 hindurchziehbar sind.
  • Während bei dem Ausstallen des Mastgeflügels mittels des Zugseils 19 jeweils stets lediglich das vorderste Bodenelement über die uerfördereinrichtung 14 hinweg durch den Durchbruch 17 in der AbsChlußwand 16 herausgezogen wird und die übrigen Bodenelemente 6 zunächst ihre bisherige Stellung beibehalten, wird das Mastgeflügel von dem vordersten Bodenelement 6 mittels der Abschlußwand 16 "abgestreift" und auf die Querfördereinrichtung 14 abgeworfen. Nach vollständigem Herausziehen dieses vordersten Bodenelementes 6 durch den Durchbruch 17 in der Abschlußwand 16 hindurch werden alle übrigen Bodenelemente 6 so weit vorwärts bewegt, bis das übernächste Bodenelement 6 mit seinem vorderen Rand im Bereich der Querfördereinrichtung 14 ankommt. Dann wird wiederum lediglich das vorderste Bodeneement 6 durch den Durchbruch 17 aus dem Stall herausgezogen, während alle übrigen Bodenelemente 6 ihre augenblickliche Stellung beibehalten.
  • Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis sämtliche Bodenelemente 6 durch den Durchbruch 17 aus dem Stall herausgezogen sind. Für das Hindurchziehen des letzten Bodenelementes 6 durch den Durchbruch 17 hindurch muß zuvor das an diesem Bodenelement 6 befindliche Fanggitter abgenommen werden.
  • Nach der vollständigen Ausstallung des Mastgeflügels und der Entfernung sämtlicher Bodenelemente 6 aus dem Stall besteht eine praktisch ungehinderte Möglichkeit zur Stallausmistung mit Hilfe üblicher Einrichtungen sowie in manueller Weise. Vor der erneuten Bestückung des Ställes mit erst noch zu mästendem Geflügel ist in einer zur Ausstallung umgekehrten Weise zu verfahren, d.h. ist zuerst das letzte Bodenelement 6 durch den Durchbruch 17 hindurch einzubringen und das Fanggitter an diesem zu befestigen. Schließlich werden der Reihe nach die einzelnen Bodenelemente 6 durch den Durchbruch 17 hindurch in den Stall eingeführt, bis der Einbau in seiner gesamten Länge mit Bodenelementen 6 aufgefüllt ist. Entsprechend der in Figur 4 dargestellten Ausbildung sollte an dem vorderen Rand des vordersten Bodenelementes 6 ein Drahtzaun vorgesehen sein, damit das Mastgeflügel während der Mastperiode keinen Zutritt zu der Querfördereinrichtung 14 findet.
  • Wie in Figur 7 ergänzend angedeutet ist, sind die Profilschienen 10 durch den Durchbruch 17 hindurch. geführt, so daß die Bodenelemente 6 bei ihrer Herausführung aus dem Stall bzw. bei ihre Einbau außenseitig zunächst noch eine Auflage finden, aus der sie dann beispielsweise manuell entnommen bzw. auf die sie zuvor aufgelegt werden können.
  • Der Einbau gemäß Figur 8 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Figur 7 dadurch, daß in diesem Fall der Boden als quasi endlose Bodenrollbahn ausgebildet ist, wobei allerdings lediglich die Hälfte dieser Bodenrollbahn in Hinblick auf die Aufnahme von Mastgeflügel gestaltet ist, während die verbleibende Restlänge von einem Seil 26 gebildet ist, das die Enden des endlichen Rollbahnabschnitts halber Länge miteinander verbindet.
  • Zur Führung auch des unterläufigen Trums der Bodenrollbahn 25 sind weitere Profilschienen 27 unterhalb der Profilschienen 10 an den Bodenständern 8a und 8c angeordnet. Höhenmäßig zwischen den beiden Profilschienen 10 und 27 sind im Bereich der Umlenkfnden der Bodenrollbahn 25 Umlenkrollen 22 vorgesehen. Diese entsprechen der Darstellung gemäß Figur 5 und 6 und erstrecken sich über die vollständige Breite jeder einzelnen Bodenrollbahn 25.
  • Auf die im Bereich der Querfördereinrichtung 14 angeordnete Umlenkrolle 22 wirkt dabei der Antriebsmotor 24 ein. Die in Figur 8 nicht mehr dargestellte und hinten gelegene zweite Umlenkrolle ist gleichzeitig als Spannrolle für die Bodenrollbahn 25 ausgebildet.
  • Für die Lagerung der Querfördereinrichtung 14 sind gemäß Angabe in Figur 8 Bodenständer 8a und 8c vorgesehen, die entsprechend aennenigen zur Lagerung der Bodenrollbahn 25 ausgebildet sind, also in der Weise gemäß Figur 3. In entsprechender Weise kann selbstverständlich auch die Querfördereinrichtung 14 der Figur 7 gelagert sein.
  • Die Detaildarstellung gemäß Figur 9 zeigt die als Gliederkette 28 gestaltete Bodenrollbahn 25, die in Draufsicht in Figur 10 bruchstückhcft dargestellt ist. Diese Gliederkette 28 wird von Kunststoff-T-Elementen 29 gebildet, die auf Querstangen 31 aufgesetzt sind. Dabei verbleiben Öffnungsquerschnitte 32 als Durchtrittsmöglichkeit für den Kot. Insgesamt bildet die Gliederkette 28 eine gute Aufnahmemöglichkeit für das Mastgeflügel und gleichzeitig die notwendige Flexibilität der Bodenrollbahn 25 zu deren Hinüberführung über die Umlenkrollen 22. Ganz besonders in Verbindung mit einer kotdurchlässigen Kunststoff-Weichmatte als Auflage bietet die Gliederkette 28 dem Mastgeflügel eine gute und bequeme Unterlage.
  • Auch bei Verwendung eines Bodens in der Form einer Bodenrollbahn, wie diese vorstehend beschrieben worden ist, besteht die Möglichkeit der Ausmistung des Stalles nach dem Ausstallen des Mastgeflügels mittels herkömmlicher Entmistungseinrichtungen.Denn zumindest im Falle der Ausbildung der Bogenrollbahn in Hinblick auf die Aufnahme von Mastgeflüqel lediglich über etwa die Hälfte ihrer Gesamtlänge kann eine Entrnistungseinrichtung entlang der Bodenrollbahnbereiche über den Stallboden geführt werden, indem die Bodenrollbahn einmal in den vorderen und einmal in den hinteren Bereich derart verfahren wird, daß der jeweils andere Bereich vollständig zugänglich ist.
  • In Hinblick auf die Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Einbaugestaltung sollten alle Metallteile zur Vermeidung des Korrodierens verzinnkt sein.
  • Für den Fall der Ausbildung des Einbaubodens in der Form hintereinander liegender einzelner Bodenelemente 6 sind diese an ihrem vorderen und rückwärtigen Rand mit kurzen, etwa 1 cm langen Distanzstücken 30 ausgestattet, um so zwischeneinander einen Spalt von entsprechender Breite, nämlich von 1 cm Breite, zu bilden, so daß keine Gefahr einer Verletzung des Mastgeflügels durch Einklemmen zwischen zwei aufeinander folgenden Bodenelementen 6 besteht.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die Breite des Einbaus in keiner Weise beschränkt, außer durch die gegebene innere Breite des Stalles, in dem der Einbau angeordnet werden sol

Claims (31)

  1. Einbau für einen Stall zur Haltung von insbesondere Mast-Geflügel Patentansprüche 1. Einbau für einen Stall zur Haltung von insbesondere Mst-Geflügel, wie beispielsweise Hähnchen, mit Fütterungs und Tränkeinrichtungen, gekennzeichnet durch riindestens zwei zueinander parallele, ortsfest in einem Abstand vom Stalljoden anzuordnende Lager- und Führungselemente (5), durch mindestens zwei hintereinander in den Lagerunqs- und Führungselementen (5) aufgenommene, kotdurchlässige Bodeneleriente (6) zur Au#nahme des Geflügels, durch eine quer zu den Lagerungs- und F-lkrungselementen (5) an deren einem Ende angeordncte und sich über die gesamte Breitt dieses Endes erstreckende Querfördereinrichtung (14), durch ein Fanggitter (21) am von der Querfördereinrichtung (14) aus gesehen rückwärtigen Ende des hintersten Bodenelements (6), durch eine von den Bodenelementen (6) aus gesehen jenseits der Querfördereinrichtung (14) angeordnete Abschlußwand (165 durch eine ortsfeSte Zuordnung der Fütterungs- und TrAnkeinrichtungen (1,2) zu den Lagerungs- und Führungselementen (5) und durch eine der Stallbreite entsprechende Breitenausbildung des Einbaus bzw. der Bodenelemente (6).
  2. 2. Einbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LaiJerungs-und Führungselemente (5) in am Stallboden ortsfest anzuordnenden Bodenständern (8a,8c) und in an diesen fest angeordneten Profilschienen (10) bestehen.
  3. 3. Einbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jodenständer (8a,8c) höhenveränderlich ausgebildet sind.
  4. 4. Einbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenständer (8a,8c) teleskopartig ausgebildet sind.
  5. 5. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch (rekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei einander be;.achbarten und zur gemeinsamen Aufnahme von mindestens zwei hintereinander liegenden Bodenelementen (6) dienenden Lagerungs-und Führungselementen (5) etwa 1,5 bis 2 m beträgt, während die Bodenelemente (6) eine Länge von etwa 1 m besitzen.
  6. 6. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bodenständer (8a,8c) innerhalb der Lagerungs- und Fihrunelemente (5) etwa 1 bis 1,5 m beträgt.
  7. 7. Einbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (10) seitlich in Richtung auf die Bodenelemente (6) offene Profilschienen mit einer oberen Abdeckung (12) für ihre Laufflächen (13) sind.
  8. 8. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch kennzeichnet, daß die Bodenelemente (6) als Gitterelemente ausgebildet sind.
  9. 9. Einbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (6) als Stahlrahmen mit einem Drahtgitter und äußeren Distanzstücken (30) ausgebildet sind.
  10. 10. Einbau nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gitterelementen (6) eine kotdt;rchlässige Xunststoff-Weichmatte aufgelegt ist.
  11. 11. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Querfördereinrichtung t14) aus gesehen hintereinander liegenden Bodenelemente (6) miteinander in Verbindung stehen.
  12. 12. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenelemente (6) seitlich mit Rollen (7) oder dergleichen zur Aufnahme in den Führungselementen (10) ausgestattet sind.
  13. 13. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (10) für die Bodenelemente (6j mindestens bis zur Abschlußwand (16) geführt sind und die Abschlußwand (16) einen Durchbruch (17) zu verschiebbaren HindlrchfUhrung der Bodenelemente (6) besitzt.
  14. 14. Einbau nach irgendeinem derAnsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Bodenelementen (6) ein Zugseil (19) zugeordnet ist.
  15. 15. Einbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (19) motorisch (24) getrieben anziehbar ist.
  16. 16. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander liegenden Bodenelemente als zusammenhängede Bodenrollbahn (25) ausgebildet sind.
  17. 17. Einbau nach Anspruch 16, dadurc»tekennzeichnet, daß die Bodenrollbahn (25) eine endlose Umlaufbahn ist.
  18. 18. Einbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Querfördereinrichtung (14) und am entgegengesetzten Ende Umlenkrollen (22) für die Bodenrollbahn (25) vorgesehen sind.
  19. 19. Einbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkrolle (22) motorisch (24) angetrieben ist.
  20. 20. Einbau nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichne , daß eine der Umlenkrollen (22) gleichzeitig als Spannrolle für die Bodenrollbahn (25) ausgebildet ist.
  21. 21. Einbau nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet; daß die als Spannrolle ausgebildete Umlenkrolle die nicht 3ngetriebene Umlenkrolle ist.
  22. 22. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umlenkrollen (22) über die gesamte Breite der Bodenrollbahn (25) erstrecken und nach Art eines Kettenrades in diese eingreifen.
  23. 23. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Bodenrollbahn (25) nur etwa zur Hälfte ihrer Länge in Hinblick auf die Aufnahme von Geflügel ausgebildet ist, während die restliche Länge aus einfachen Verbindungselementen (26), beispielsweise in der Form von Verbindungsseilen, besteht.
  24. 24. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrollbahn (25) aus Sunststoff-T-Elementen (29) besteht, die mit Hilfe von Querstangen (31) zu einer Gliederkette (28) zusammengefügt sind.
  25. 25. Einbau nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine solche Größe der T-Elemente, daß lediglich kotdurchlässige Offnungs-(32? querschnitte zwischen den T-Elementen (29) gebildet sind.
  26. 26. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenrollbahn (25) eine kotdurchlässige Kunststoff-Weichmatte aufgelegt ist.
  27. 27. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Führungselemente (10) zweite Führungselemente (27) an den Bodenständern (8a,8b) zur Aufnahme des unterläufigen Trums der Bodenrollbahn (25) vorgesehen sind.
  28. 28. Einbau nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweiten Führungselemente (27) als seitlich offene und oben geschlossene Profilschienen ausgebildet sind.
  29. 29. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung (14) gegen.
    die Bodenelemente (6) durch einen entfernbaren Gitterzaun abgetrennt ist.
  30. 30. Einbau nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtung (14) mindestens der Masttiergröße entsprechend tiefer als die Bodenelemente (6) angeordnet ist.
  31. 31. Einbau nach Anspruch 13 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (17) ür di e DurchfUhrung der Bodenelemente (6) eine geringere freie Höh e aufweist als die Größe der Masttiere.
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