DE2702603A1 - Feststellbare bremse fuer ein bremsgelenktes ladefahrzeug - Google Patents
Feststellbare bremse fuer ein bremsgelenktes ladefahrzeugInfo
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Description
Feststellbare Bremse für ein bremsgelenktes Ladefahrzeug.
'"■ Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsanordnung, insbesondere auf eine feststellbare Bremsanordnung für ein bremsgelenktes Ladefahrzeug. Bremsgelenkte Lader werden angetrieben und manövriert
durch das Treiben der Räder auf der einen Seite des Fahrzeuges mit einer verschiedenen Geschwindigkeit
und/oder in entgegengesetzten Richtungen der einen Seite zur anderen Seite, um so eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung zu erreichen. Die Lenkung wird durch die Bedienung bzw. den Fahrer gesteuert, welcher sich eines
Paares von Hebeln bedient, von denen sich einer auf Jeder Seite des Fusses des Fahrers befindet, welcher
unabhängig in einer Vor- und einer Rückbewegung bewegt werden kann, um die Räder an der einen Seite
der Maschine mit einer Geschwindigkeit und In einer Richtung entsprechend der Stellung des Hebels zu
drehen. Beispielsweise können beide Hebel vorwärts entweder in einer Vorwärts» oder In einer Rückwärtsbewegung bewegt werden und bewirken, daß der Lader
sich gerade vorwärts oder, rückwärts mit verschiedener* Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Stellung der Hebel
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ü.i
ORKMNAL
bewegt. Oder der Fahrer kann die Hebel gleichzeitig jedoch in einem größeren Winkel- auf der
einen Seite als auf der anderen Seite bewegen, was zur Folge hat, daß der Lader eine Kurve ausführt.
Oder durch Ücken des einen Hebels in einer Richtung und Ziehen des anderen Hebels in der entgegengesetzten
Richtung wird der Lader um seine Achse gedreht oder kreist im wesentlichen in seiner
eigenen Sprur.
Hydraulische Treibmittel umfassen unabhängige Getriebe für jeden Radsatz an entgegengesetzten
Seiten des Fahrzeuges. Im Bedien- bzw. Fahrerabteil vorgesehene Hebel steuern die Eingangsenergie
zu jedem Getriebe unabhängig. Die Getriebe umfassen unabhängige Hydraulikmotoren, welche sich an einem
Getriebekasten befinden. Jedes Getriebe hat eine Ausgangs- bzw. Abtriebswelle, welche in dem Kasten
vorsteht und Treibkettenräder daran trägt, welche mit Hilfe von unabhängigen Kettentrieben mit den
entsprechenden Kettenrädern für jeden Rädersatz verbunden sind. Auf diese Weise steuern die Abtriebswellen der Hydraulikmotoren die Eingangsenergie zu
den Rädern und demzufolge die Geschwindigkeit und Richtung des Fahrzeuges. Ein Stillsetzen des Fahrzeuges
wird normaler Weise erreicht, indem die Steuerhebel in eine neutrale Stellung gebracht werden, um
den Flüssigkeitsstrom zu den Hydraulikmotoren zu sperren. Wenn sich die Steuerhebel in der neutralen
Stellung befinden, so ist der Flüssigkeitsstrom von den hydrostatischen. Pumpen, welche die Hydraulikraotoren
in Zuordnung zum Getriebe steuern, abgesperrt,
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was wirksam die Hydraulikmotoren stillsetzt und die Drehung der Abtriebswelle unterbricht.
Bisher wurden geringe Anstrengungen gemacht,
um positive Bremsmittel für bremsgelenkte Fahrzeuge zu schaffen. Kennzeichnend 1st es, daß ein
bremsgelenktes Fahrzeug durch Zurückführen beider
Steuerhebel in eine neutrale Stellung stillgesetzt wird. ^ Wie auch immer solche Bremsmittel sehen keine Vorkehrung^
für die unbeabsichtige Bewegung eines oder mehrerer
Steuerhebel voi\ welches zur Folge haben , daß das Fahrzeug zufällig arbeitet und außer Kontrolle
des Fahrers gelangt. Außerdem ist es bei hydrostatischen Treibmitteln, wie sie typisch bei bremsgelenkten Fahrzeugen
verwandt werden, schwierig, eine Null-Abtriebsstellung zu erreichen. Ein bremsgelenktes Fahrzeug
verbleibt unbeaufsichtigt beim Laufen der Maschine. Die Steuerhebel haben in der neutralen Stellung das
Bestreben zu "Kriechen" oder, sich langsam vorwärts
zu bewegen. Demzufolge ist es wünschenswert, positive Bremsmittel für solche bremsgelenkten Fahrzeuge vorzusehen,
wobei die Treibmittel des Fahrzeuges positiv gegen Relativbewegung gesperrt werden.
Bei der Erfindung ist eine feststellbare Bremsanorndung
für ein bremsgelenktes Fahrzeug mit unabhängigen Getrieben vorgesehen, welche die Räder des
Fahrzeuges treiben. Ein Paar von axial ausgerichteten Pumpen mit veränderlicher Verdrängung wird durch die
Abtriebswelle (Ausgangswelle) einer Maschine angetrieben, welche am hinteren Teil des Fahrzeuges
angebracht ist. Jede Pumpe 1st mit ihrem geeigneten, ihr zugeordneten Hydraulikmotor verbunden, mit den
Treibmitteln für jeden Rädersatz für das Fahrzeug. Der hydraulische Motor ist an einem Getriebekasten anbracht,
welcher getrennte Ketten und Kettenräder-Triebe
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für Jeden Rädersatz enthält. Eine Abtriebswelle bzw. Ausgangswelle des Hydraulikmotors greift
bzw. erstreckt sich in das Innere des Getriebekasters und trägt Treibkettenräder, welche der Kette des
Kettentriebes für den Satz der Räder zugeordnet sind, die durch diesen Hydraulikmotor angetriebenwerden.
Auf einem inneren Ende einer Jeden Antriebswelle ist eine drehbare Bremsscheibe verkeilt bzw. kerbverkeilt,
welche daran befestigt ist, um einheitlich drehbar mit der Antriebswelle des Hydraulikmotors
zu sein.
Ferner umfaßt die Bremsanordnung eine Anbringstütze oder einen solchen Arm, der mit der
unteren Fläche -des Kopfes des Getriebekastens ver bolzt ist. Die Anbringstutze weist darin seitlichen
Abstand habende Schlitze auf, die die freie Drehung der Bremsscheiben durch bzw. in den Schlitzen zulassen.
In den Anbringstutzen ist auch eine längsgerichtete Bohrung (Längsbohrung), deren Achse quer zu den
Schlitzen gerichtet ist, welche in der Stütze vorgesehen sind. Der Querschnitt der Bohrung ist in
einem Drehkonus angeordnet, der durch die Bremsscheiben bestimmt ist, welche an den Treibkettenrädern
vorgesehen sind. In der Bohrung und horizontal damit ist eine Mehrheit von zusammendrückbaren Teilen
so angeordnet, daß ein zusammendrückbarer Teil auf entgegengesetzten Seiten von Jeder der beiden Bremsscheiben
liegt. An einem Ende der Bohrung 1st eine Zusammenpreßwelle (Kompressionswelle) vorgesehen,
die eine Nocken- (Daumen) fläche in drehbarem Angriff an einem Zusammenpreßglied an einem Ende der Bohrung
aufweist. Die Kompressionswelle durchgreift außerhalb
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der Anbringstutze zum Angriff an Teil davon mit einem Betätigungshebel, der
durch eine Pedalanordnung damit verbunden ist und an einer oberen Fläche des Getriebekastens
antreibbar betätigt werden kann. Eine Betätigung der Pedalanordnung bewegt den Betätigungshebel
zum Drehen der Nockenf l,äche der Kompressionswelle mit dem zusammendrUckbaren Glied am Ende der Bohrung,
anzugreifen, welche sich an de Treibwelle des Fahrzeuges befinde . Auf diese Weise sind positive
Bremsmittel für den bremsgelenkten Lader vorgesehen.
Diese und andere Vorteile werden klarer,wenn die nachfolgende ins einzelne gehende Beschreibung der
Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen berücksichtigt wird, welche wie folgt beschrieben sind.
Fig. 1 ist ein Seitenaufriß eines bremsgätenkSen
Schleppers mit Teilen die weggelassen g^a, um Teile des Antriebzuges des Fahrzeuges zeigen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht bzw. Einzelansicht des Teiles des Antriebzuges, welcher
in Fig. 1 gezeigt ist und die Bremsanordnung nach der Erfindung enthält.
Pig· 3 gibt eine Draufsicht der in Fig. 2 gezeigten
Eirizelansicht wieder.
Fig. k ist ein Teilschnitt im allgemeinen nach
der Linie k-k in Fig. 2.
Fig. 1 gibt einen Seitenaufriß auf ein bremsgelenktes Schlepperfahrzeug Io mit einem Paar von
Aufrechtstutzen 12 am hinteren Teil,eine Auslegeranordnung 14, welche ein Paar von Auslegerarmen
umfaßt, die an den Aufrechtstützen 12 angebracht sind
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und sich längs eines Gehäuses l6 nach außen erstrecken, welches das Bedienabteil des Fahrers
bzw. das Fahrerabteil des Fahrzeuges umgibt, wieder. Die Auslegerarme 15 tragen am unteren Ende ein
Gerät, so eine Mulde 17, welche aril Anbringmittel l8
für ein Gerät angebracht ist, welches an den unteren Enden der Auslegerarme 15 schwenkbar befestigt ist.
Ein Paar von hydraulischen Zylindern 19» welche zwischen den Aufrechtstutzen 12 und den Auslegerarmen 15 angeordnet sind, können erstreckt (ausgefahren)
oder zurückgezogen (eingefahren) werden, um die Auslegerarme 15 zu heben oder zu senken. Hydraulische
Mittel zwischen den Armen 15 und dem Gerätträger l8 können betätigt werden, um die Geräteßnbringvorrichtung
l8 zu schwenken, um die Mulde 17 zu kippen. Eine am hinteren Teil des Fahrzeuges Io angeordnete Maschine
treibt die Räder 23 auf entgegengesetzten Seiten des
Fahrzeuges sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der RUckwärtsrichtung mit gleichen oder verschiedenen
Geschwindigkeiten an, wie es durch die Lenkhebel gesteuert wird, die in dem Fahrerabteil vorgesehen
sind und welche unabhängig getrennte Getriebe steuern. Auf diese Weise werden die Räder 23 unabhängig getrieben,
um in als Bremslenkung bereits bekannter Weise zu lenken oder zu manövrieren.
Gemäß der Erfindung umfassen die Treibmittel für das Fahrzeug einen Getriebekasten 24, welcher
an entgegengesetzten Seiten 25 unabhängige Hydraulikmotoren 28, 29 umfaßt, welche mit Hilfe eines Paares
von nicht wiedergegebenen Pumpen mit veränderlicher Verdrängung angetrieben werden. Die Pumpen wiederum
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werden durch die Fahrzeugmaschine angetrieben. In den inneren Enden der hydrostatischen Motoren 28,
29 befinden sich Treibwellen 3o, 31, welche in
das Innere des Kastens bis in den mittleren Teil hiervon vorstehen und frei drehbar sind. Die Motoren
28, 29 und Treibwellen Jo, 31 sind gegenseitig in
dem.Getriebkasten 24 ausgerichtet. Treibkettenzahnräder
3oa, 3ob und 31a, 31b sind an den Treibwellen 3o, 31 vorgesehen. Mit den inneren Enden der Treibwellen 30, 31 sind zum Zusammendrehen bzw. zum Miteinanderdrehen
die Bremsscheiben 32, 33 integriet. Die Bremsscheiben 32, 33 sind an den Treibwellen 3o,
mit Hilfe von Schrauben und Muttern 34, 35 starr
befestigt.
Ein Bremsanbringteil 37 einer Bremsanordnung 36
ist an der Unterseite einer Kopfwand 26 des Getriebekastere24
mit IB-If e von sich diagonal gegenüberliegenden Schrauben (Befestigungsmitteln) ~*& befestigt.
Seitlichen Abstand aufweisende Schlitze4o und 4l sind in dem Anbringteil 37 vorgesehen. Die Mittelebene
der Schlitz<4o, 41,welche mit der Mittelebene der Bremsscheiben 32, 33 zusammenfallen, sind dadurch
frei drehbar. Eine Bohrung 44 ist in dem Anbringglied 37 vorgesehen. Die Bohrung 44 ist zu den Schlitzen
4o, 41 ebenso wie zu den Drehebenen der Bremsscheiben
32, 33 ausgerichtet und hat eine Längsachse, die im allgemeinen parallel mit der Drehachse der Treibwellen 30, 31 ist. Außerdem liegt die Bohrung 44
innerhalb des Rotationskegels der Bremsecheiben 32,
33, wie es in Fig.. 2 gezeigt fet. Eine Mehrheit zusammendrückbarer
Teile 46 ist in der Bohrung 44 angeordnet. Die zusammendrückbaren Scheiben 46 nehmen die Fora
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von dicken kreisförmigen Scheiben 46 an, welche konzentrisch zur Bohrung 44 sind.Eine Scheibe 46
ist auf Jeder Seite einer jeden Bremsscheibe 32, 33 angeordnet.
Eine vertikale Bohrung 48 ist am Ende der Bohrung 44 vorgesehen und dringt teilweise in
diese, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Eine Kompressionswelle 49 mit einer oberen Daumen- oder Nockenfläche 5<>
ist in der Bohrung 48 angeordnet. Die Welle 48 durchgreift eine Öffnung, welche in der oberen Wand 26
des Kastens 24 vorgesehen ist, um mit Hilfe einer Mutter 52 an einem Ende eines Befestigungshebels 54
der Bremspedalanordnung 56 befestigt zu werden. Das entgegengesetzte Ende des Befestigungshebels 54 hat
eine Öffnung 55 darin, welche ein Betätigungsgestänge
58 der Bremspedalanordnung 56 aufnimmt. An dem Verbindungsglied
58 ist zwischen dem Betätigungshebel und dem unteren Ende 59 des Verbindungsgliedes 58
eine zusammendrtickbare Feder 60 angeordnet. Ein Ende der Feder greift am Hebel 54 und das entgegengesetzte
Ende greift an einem Befestigungsmittel 62 an, welcher eine Verrieglungs- bzw. Rastungs- und eine Zwischenscheibenkombination
umfaßt. Das untere Ende 59 des Verbindungsgliedes ist mit Gewinde versehen, um die
Druckkräfte der Feder 60 einzustellen. Das Verbindungsglied 58 endet an seinem oberen Ende in einen vorgefertigten
bzw. gekrümmten Teil 63 mit Z-forraiger
Gestaltung, wie es in Fig. 3 gezeigt 1st. Das Ende 63 wird von einer oberen Öffnung 65a eines Seitenflansches
65 des Bremspedals 64 aufgenommen. Ein Stützare
66 ftlr das Bremspedal 64 ist an der Kopfwand 26 des Getriebekastens 24 angebracht. Seitlichen Abstand
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MY*
aufweisende Platten 67 der Bremse 66 tragen
eine Stange 68, die dazwischen angebracht 1st. Die Stange 68 nimmt das Bremspedal 64 an der
unteren öffnung 65b in dem Flansch 65 auf. Die festellbare Bremse wird durch fortschreitendes
Niederdrückendss Bremspedals* 69 bewegt, wodurch
das Pedal in die Stellung gedreht wird, wie in Pig. angedeutet ist und der Betätigungsarm 54 nach
unten getrieben wird um die Druckwelle bzw. Kompressionswelle 49 zu drehen, wie es in Fig.
gezeigt ist. Wenn die Kompressionswelle gedreht wird, wird die Daumenfläche 5° zu Angriff bzw.
zur Anlage an die eine obere der Kompressionsscheiben
46 gebracht, was die Gruppe von Kompressionsscheiben 46 in Angriff mit den Bremsscheiben 32,
bringt, um eine Drehung der Ausgangswellen zu verhüten, welche die Treibkettenräder für das Fahrzeug
tragen und positive Bremsmittel für die Fahrzeugbremslenkung ergeben.
Wenngleich eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben ist, so ist es dannoch klar, daß die Beschreibung nur ErIauterunszwecken
dienen soll und daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich sind, ohne den Erfindungsgedanken
zu verlassen.
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Claims (1)
- Patentansprüche.(IJ Bremsvorrichtung für ein bremsgelenktee Fahrzeug, welches an einem drehbaren Teil von einem Antrieb für das Pahrzeug anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dafl die Bremsvorrichtung eine an einem Drehantrieb auf Mitbewegen nlt diesem vereinigte Scheibe, fest* an den Treibscheiben (Treibmitteln) des Fahrzeuges angebrächte be-' wegliche. Teile, welche zum Angriff an den drehbaren Scheiben bringbar sind sowie Betätigungsmittel, um die zum Angriff befähigten Teile in Kontakt alt den drehbaren Scheiben-zu bringen, um die Drehung hiervon zu begrenzen, umfaßt, wobei die Bewegung der Treibmittel des Fahrzeuges begrenzt 1st.'■ 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die befestigten Mittel einen Anbringarm oder eine solche Stütze umfassen, welche an den Treibmitteln des Fahrzeuges an den drehbaren Scheiben angeordnet ist, daB die Anbringstützen bequem lösbar bzw. trennbare Teile aufweisen, durch welche die Scheiben sich frei drehen, wenn die Antriebsmittel sich im Angriff befinden, wobei die zum709831/0278ORIGINAL INSPECTEDAngriff bringbaren Teile zusammendrückbare Glieder an dem Anbringarm bzw. der Anbringstutze umfassen, die sich an dem Anbringarm berfinden und an entgegengesetzten Seiten der drehbaren Sc heiben für den Angriff damit angeordnet sind.JJ. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die zum Angriff bzw. Eingriff gelangenden Mittel eine drehbare Kompressionswelle umfassen, welche in dem Anbringarm angeordnet ist und eine Daumen- bzw. Nockenfläche aufweist, die gegen die zusammenpreßbaren Teile in solcher Weise bewegbar ist, daß die Bewegung der Kompressionswelle die zusammendrückbaren Glieder in Angriff mit den drehbaren Scheiben drückt, um so einer Bewegung hiervon vorzubeugen.4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Betätigungshebel, dessen eines Ende an dem angreifbaren Teil der Bremsvorrichtung angreift, umfassen, wobei ein entgegengesetztes Ende an einem bewegbaren Verbindungsglied einer Bremspedalanordnung befestigt ist und die Betätigung der Bremspedalanordnung den Betätigungshebel veranlaßt, den zunAngrJff zi bringenden Teil in Berührung mit den drehbaren _ Scheiben zu bringen und hiermit die Bewegung hiervon begrenzt.5. Bremsvorrichtung, welche an einem drehbaren Teil eines Angriffsmittels eines Fahrzeuges anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine auf das drehbare Treibmittel zum Mitdrehen vereinigte Scheibe, eine Anbringstutze709831/0278an der drehbaren Teile mit einen Teil aufweist, durch welchen die Scheibe frei dreht, wenn der Antrieb an zusamniendrückbaren Gliedern an der Anbringstutze angreift und auf entgegengesetzten Seiten der drehbaren Scheibe angeordnet ist, eine Kompressionswelle mit einer gegen das zusammenpreßbare Glied mit einer Nockenfläche gegen das zusammenpreßbare Glied bewegbare Druckwelle derart« daß die Bewegung der Druckwelle die zusammenpreßbaren Glieder in Angriff mit den drehenden Scheiben drückt, um so eine Bewegung hiervon zu verhüten, und Betätigungsmittel für die Drehung der Dauaenflache der Korapressionsflache in Angriff mit den zusammenpreßbaren Teilen in der Anbringspitze uefaßt, um eine Drehung der Scheiben an dem Treibmittel des Fahrzeuges verhüten.6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringstütze einen Schiit* darin (umfaßt), durch bzw. in welchem die Scheibe frei dreht, wenn die Treibmittel eingerückt sind, eine längsgerichtete Bohrung quer zum Schlitz zusammendrückbare Teile bzw. Glieder trägt bzw. enthält, welche auf entgegengesetzten Selten der drehbaren Scheibe zum Angriff daait angeordnet sind, und eine zweite Bohrung senkrecht zur ersten Bohrung In einem Endteil davon vorsteht, welche eine drehbare Kompressionwelle enthält, umfaßt, wobei der Qoerschaft eine Daumen- bzw. Nockenfläche daran aufweist, welche gegen das zusammenpreßbare Glied in einer solche Welse bewegbar 1st, daß die Drehung der Kompressionswelle die zusamtnenpreßbaren Glieder in Angriff mit den verdrehbaren Scheiben drückt, um eine Bewegung davon zu verhüten.709831/02787. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsraittel
einen Betätigungshebel umfassen, der an einem
Ende an einem Außendende der Druckwelle und am
entgegengesetzten Ende an einer Bremspedalanordnung befestigt ist, welche durch eine Einwirkung darauf j betrieben werden kann, um die Druckwelle in Ein- ' griffsstellung mit den zusammenpreßbaren Glieden !* jzu bringen, die in der Bohrung der Anbringstütze - j angeordnet sind, um so die zusammenpreßbaren Glieder I in Angriff mit den drehbaren, dazwischen befindlichen j Scheiben zu bringen, um so eine Relativbewegung zu j verhüten.8. Bremsvorri chtung nach Anspruch 7» dadurch
gekennzeichnet daß die Bremspedalanordnung eine ( Betätigungslenkstange aufweist, welche mit dem ! einen Ende des Betätigungshebels und am entgegensetzten Ende der Betätigungsstange mit einem drehbaren Bremspedal verbunden ist, wobei Mittel an den
ersten Endteil der Betätigungsstange vorgesehen ist,
um den Bebrag der zusammenrückenden Kraft einzustellen, der durch die Bremspedalanordnung ausgeübt
wird.709831/0278
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