DE2701673C2 - Schallschutzwand - Google Patents

Schallschutzwand

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DE2701673C2
DE2701673C2 DE19772701673 DE2701673A DE2701673C2 DE 2701673 C2 DE2701673 C2 DE 2701673C2 DE 19772701673 DE19772701673 DE 19772701673 DE 2701673 A DE2701673 A DE 2701673A DE 2701673 C2 DE2701673 C2 DE 2701673C2
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/023Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit bepflanzbarem Material füllbare Schallschutzwand, die trogartige Bauteile aufweist, die nach oben offene und von darüber befindlichen Bauteilen nicht verdeckte Aufnahmeöffnungen für Pflanzenmaterial haben.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 56 915 ist eine Schallschutzwand bekannt, die aus vertikal
ίο aufgereihten sich nach oben erweiternden Trögen besteht. Die Tröge werden durch einen unter Zugspannung stehenden Anker stabilisiert An den bündigen stirnseitigen Enden der Tröge sind diese mit Nachbartrögen über Koppelglieder verbunden. Diese Koppelglieder stellen eine Schwachstelle bei der Schalldämmung dar. Darüber hinaus müssen die Zuganker auf die Höhe der Wand abgestimmt sein. Sie erfordern des weiteren aufwendige Lager und Befestigungsteile.
Ausgehend von einem Stand der Technik, wie ihn die DE-OS 24 56 915 zeigt, liegt der Ei Jicdung die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen standsicheren Aufbau mit möglichst wenigen verschiedenen Konstruktionselementen, insbesondere aber den Aufbau aus gleichen trogartigen Bauteilen ohne zusätzliche Stützelemente ermöglicht.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die trogartigen Bauteile in der Art eines Mauerverbandes mi', formschlüssig aneinander anliegenden Stirnseiten angeordnet sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind bei einer erfindungsgemäßen Schallschutzwand die Teile mit den n«jch oben offenen, von den trogartigen Bauteilen der darüberliegenden Reihe nicht verdeckten Aufnahmeöffnungen als von den zugehörigen Bauteilen vorspringende Absätze ausgeführt. Wenngleich diese Teile bzw. Absätze je nach Herstellungsmöglichkeit und Einsatzbedingung ausgestaltet bzw. angebracht werden können, werden sie doch vorzugsweise einstückig mit den zugehörigen Bauteilen ausgeführt. Allerdings ist es auch denkbar, daß aufgrund besonderer Umstände die Verwendung von an den zugehörigen Bauteilen z. B. angeschraubten, dort eingehängten oder anderweitig mit diesen befestigten Absätzen vorgenommen wird.
b5 Um mit einfachen Maßnahmen eine beidseitig« Bepflanzbarkeit der Schallschutzwand zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn auf jeder Mauerseite nur jedes zweite Bauteil einer Reihe einen nach dieser Mauerseite hin
gerichteten Teil mit einer von oben unverdeckten Aufnahmeöffnun£ aufweist und diese Bauteile in den aufeinanderfolgenden Reihen jeweils versetzt zueinander angeordnet ?>nd. Diese Anordnung der in jeder Reihe nebeneinan^erliegenden Bauteile führt also dazu, daß auf der einen Seite der Reihe bzw. Mauer jeweils eine Vorderseite, cJUnn eine Rückseite, dann wieder eine Vorderseite, danfi wieder eine Rückseite etc, der einzelnen Bauteile nebeneinander verlegt sind (»Reißverschlußmuster«)·
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaüschutzwand besteht auch darin, daß die aufeinanderfolgenden Bauteile jeder Reihe mit incsn die uhyerdeCkie Aufnahmeöffhüng aufweisenden Teilen nach abwechselnden Wandseiten hin ausgerichtet sind. Diese Ot>ereihanderanordnung der Bauteile verschiedener Reihen führt dazu, daß an einer Stelle, wo in der darunter- bzty. dftrübediegenden Reihe etwa ein Bauteil liegt, das eitle nach oben unverdeckte Aüfnahmeöfihung aufweist, dort in der folgenden Reihe aber ein Bauteil ohne eine solche Aufnahmeöffriung (z. B. die Rückwand eines gleichen, aber nach der anderen Mauerseite hin gerichteten Steines) angeordnet ist: hierdurch läßt sich eine Maueranordnuny erzielen, bei der alle verwendeten Bauteile mit einer Scballschutzfüllung versehen sind, auf jeder Mauerseite aber nur die Hälfte der Bauteile eine Bepflanzung erhält, was in vielen Fällen den gewünschten optischen Eindruck bei ausreichender Schallschutzwirkung ergibt, ohne daß eine zu aufwendige Bepflanzung auf jeder Mauerseile erforderlich wäre.
Als Material für die Bauteile läßt sich jedes geeignete Material verwenden; vorteilhafterweise wird hierfür jedoch gegen Tausalzangriffe imprägnierter Beton oder Ziegel verwendet Auch die Anwendung eines geeigneten Kunststoffes, etwa auf Epoxidharz-Basis, kann vorteilhaft sein, wobei dann erhebliches Gewicht eingespart werden kann. Die erfindungsgemäße Schallschutzwand kann in jedem Fall durch die Anwendung geeigneten Materials für die Bauteile (Formsteine) sowohl als eine leichte Wand ausgeführt werden, die neben dei Aufnahme der Füllungen für die Bauteile sowie der erforderlichen Eigensteifigkeit keine anderen Aufgaben zu übernehmen hat Andererseits kann durch geeignete Wahl des Materials für die Bauteile (z. B. Beton oder Ziegel) auch eine Schallschutzwand erstellt werden, die noch zusätzlich weitere tragende Funktionen ausüben kann, indem sie z. B. als tragendes Teil in ein Bauwerk integriert ist oder zur Abstützung anderer Bauwerke (z. B. von befahrbaren Trassen, Bahnschienen o. ä.) herangezogen werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Bauteil dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnseitenwand nrit einem Absatz versehen ist, der die Außenfläche eines jeweils ersten, von der Vorderwand ausgehenden Seitenwandteiles mit der eines jeweils zweiten, von der Rückwand ausgehenden Seitenwandteiles verbindet, die gegenüber der Außenfläche des ersten Seitenwandteiles (vorzugsweise in Richtung auf die Tiefen-Mittellinie des Bauteils hin) versetzt angeordnet ist, und daß der Absatz eine zur Ausbildung des Eckbereiches zwischen Rückwand und zweiten Seitenwandteil im wesentlichen punktsymmetrisch-komplementäre Formgebung aufweist Dieses Bauteil ermöglicht es durch seine Gestaltung, daß mit ihm besonders leicht Schallschutzwände der erfindungsgemäßen Art geschaffen werden können. Durch die Gestaltung des Bauteils wird dabei die Möglichkeit geschaffen, daß bei
abwechselnder Anordnung dieses Bauteils innerhalb jeder Reihe die Bauteile z. B. Formsteine, mit ihren Stirnseitenflächen genau formschlüssig ineinander verzahnt werden können, wobei jeweils die Rückseiten der in einer Reihe. liegenden Bauteile gegenüber den Vorderseiten der zwischen ihnen liegenden anderen Bauteile um einen gewissen Abstand in Richtung auf das Mauerinnere hin versetzt sind. Als Symmetriepunkt für die punktsymmetrisch-komplementäre Formgebung des erfindungsgemäßen Bauteils ergibt sich hierbei der Punkt auf der äußeren Grundrißlinie des von der Rückwand ausgehenden Seitenwandteiles, dor in der Mitte zwischen der Rückwand und dem Punkt, an dem im Grundriß der Absatz auf der Außenfläche des von der Vorderwand ausgehenden Seitenwandteiles beginnt, liegt Der Punkt für die Punktsymmetrie ist dabei ohne weiteres leicht ermittelbar, wenn der Beginn der Kante an dem von der Vorderwand ausgehenden Seitenwandteil festgelegt und 'die Gestaltung der hinteren Kante des Steines an dieser Seitenwand gewählt ist; der Symmetriepunkt kann sodann geometrisch schnell ermittelt werden.
Für bestimmte Fälle kann es voneilhau sein, wenn zwischen dem ersten Absatz und der Rückwand noch ein oder mehrere weitere Absätze an jeder Seitenwandaußenfläche zusätzlich angebracht sind, wobei das Profil der jeweiligen Seitenwandaußenfläche im Bereich zwischen Rückwand und erstem Absatz punktsymmetrisch zum selben Symmetriepunkt ausgestaltet ist, der sich auch als Symmetriepunkt für die Ausbildung des ersten Absatzes ergibt Ordnet man solche Bauteile mit ihren Stirnseitenflächen genau formschlüssig ineinander verzahnt nebeneinander an, dann führt dies dazu, daß jeweils die Rückseiten der in einer Reihe liegenden Bauteile gegenüber den Vorderseiten der zwischen ihnen liegenden anderen Bauteile um einen gewissen Abstand in Richtung auf das Mauerinnere hin versetzt sind. Werden dann die Bauteile in den übereinanderliegenden Reihen auch noch so angeordnet, daß an einer u Stelle, wo in der darunterliegenden bzw. darüberliegenden Reihe eine zurückgesetzte. Rückwand eines Bauteiles liegt, dort in der neuen Reihe eine vorgesetzte Vorderwand angeordnet ist, dann führt dies letztlich zu einer Maueranordnung, bei der die Vorderfiächc einer > Mauerseite durch die vorspringenden Vorderseiten.des einen Teiles der verwendeten Bauteile und die Vorderfläche der anderen Mauerseite durch die dort vorspringenden Vorderseiten des anderen Teiles der verwendeten Bauteile gebildet wird. In den jeweils vorspringenden Teilen der verwendeten Bauteile wird auch ein Teil der in den Bauteilen ausgebildeten, oben offenen Aufnahmeöffnung von dem nach hinten versetzten, darüberliegenden Bauteil der folgenden Reihe nicht überdeckt, wodurch dieser ebenfalls übe "sehende Teil der Aufnahmeöffnung die Möglichkeit für eine nach oben auswachsende Bepfl?,nzung ergibt, die dann «as in der folgenden Reihe darüberliegende, jedoch nach hinten versetzte Bauteil vorne überwachsen kann. Dabei ist sichergestellt, daß die gewünschte abwechselnde Positionierung der Bauteile innerhalb einer Reihe bereits zwangsläufig vom Arbeiter gewählt wird, um die Bauteile in einer verzahnt angeordneten Lage zu erhalten. Durch den Verzahnungseffekt läßt sich eine standfeste Lärmschutzwand, selbst in einer Ausführung als Stützwand, errichten, die von den ineinandergreifenden, vertikalen Seitenflanken an der Stirnseite der Bauteile wie von Querrippen versteift wird, wobei abwechselnd die bepflanzbaren
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öffnungen der Bauteile der Vorder- und der Rückseite der Mauer zugewandt sind. Die Seitenverzahnung der Bauteile ermöglicht eine leichte und schnelle Montage und eine gut« Standfestigkeit der solchermaßen erstellten erfinclungsgemäßen Mauer durch Ausbildung des statisch erlforderlichen Aussteifungsquerschnittes infolge Übereinanderstellung der Verzahnungsseiten der Bauteile. Solche Bauteile können bereits fabrikmäßig vorbepflanzt und verpackt bis an den Verwendungsort gebracht werden und sind überdies noch leicht handhabbar.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß bei jeder Stirnseitenwand des Bauteils die Ecke zwischen dem jeweiligen zweiten Seitenwandteil und der Rückwand außen abgeschrägt ist und alle Ansätze hierzu parallel«; Schrägen aufweisen. Eine andere, ebenfalls vorzugsweise Ausgestaltung wird dadurch gegeben, daß alle Absätze zu den Außenflächen, die sie verbinden, ebenso wie der jeweilige zweite Seitenwandteil zur Rückwand rechtwinkelig verlaufen. Hierdurch läßt sich eine leichte und schnelle Montage bei dennoch gutem Verzahni.ingseffekt erzielen.
Vorteilhaftere/eise wird die Außenfläche des zweiten Seitenwandteiles an jeder Seitenwand gegenüber der des ersten Su'uenwandteiles um die Hälfte der Wanddicke des ersten Seitenwandteiles zur Steinmitte hin versetzt angeordnet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht auch darin, daß mit Ausnahme der jeweils ersten Seitenwandteile beider Seitenwinde jedes Formelementes alle übrigen Wandungen desselben mit gleicher Dicke ausgeführt sind, wobei wiederum vorzugsweise die ersten Seitenwandteile beider Seitenwände doppelt so dick wie die übrigen Wandungen ausgebildet sind. Hierdurch läßt sich der Vorteil erreichen, daß die quer zur Mauerlängsrichtung verlaufenden Aussteifungsquerschnitte der Bauteile, die für die Ausbildung des statisch erforderlichen Aussteifun|;squerschnittes wichtig sind, doppelt so dick wie die in Längsrichtung gehenden Wandquerschnitte der Bauteile ausgeführt sind.
Aus herstellungstechnischen Gründen empfiehlt es sich auch, die Dicke aller übrigen Wandungen mindestens 8 cm zu wählen.
Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der erste Absatz jeder Seitenwand des Bauteils in der Mitte zwischen Vorder- und Rückwand angeordnet ist Hierdurch ergibt sich ein Überstand der auf einer Mauerseite vorstehenden Vorderwände des einen Teiles de!, verwendeten Bauteils in Größe seiner halben Tiefe, was eine gute Optimierung zwischen vorstehenden Elepflanzungsflächen und benötigter Grundfläche abgibt.
Die Vorderseiten der Bauteile können aus Gestaltungsgründen variabel ausgeführt sein, z. B. schräg, gerade, abgerun clet o. ä.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielshalber noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 bis F i ■g. 3 Ausschnitte aus vier verschiedenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Schallschutzwände;
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Reihenanordnung von Bauteilen innerhalb einer erfindungsgemäßen Schallschutzwand;
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein einzelnes, mit einer Bepflanzung versehenes Bauteil;
F i g. 6 bis F i g. 8 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele von trogartigen Bauteilen;
F i g. 9 die Draufsicht auf verschiedene Ausführungsformen für die Formgebung der Absätze bei trogartigen Bauteilen (mit anliegendem Bauteil).
Die F i g. 1 bis 3 stellen perspektivische Ansichten von Ausschnitten aus erfindungsgemäßen Schallschutzwänden dar, wobei teilweise das Anbringen einer Bepflanzung gezeigt ist. Lediglich die Anordnung, die in F i g. 2 gezeigt ist, dient zum Aufzeigen der perspektivischen Anordnung der einzelnen Steine innerhalb der Reihen, ίο die eine erfindungsgemäße Schallschutzmauer ausbilden, wobei die Darstellung einer Bepflanzung weggelassen wurde. Während bei der Darstellung aus F i g. 1 über die ganze Vorderseite der gezeigten Schallschutzwand jeder Stein mit einer Bepflanzung versehen ist, sind bei den Beispielen aus den Fig.2 und 3 die aus einzelnen Bauteilen gebildeten Reihen übereinander versetzt und auch die Bauteile innerhalb jeder einzelnen Reihe zueinander versetzt angeordnet, wodurch die Ausbildung eines freien Raumes über dem jeweils überstehende den Teil der Aufnahmeöffnung an der Vorderseite aller Formelemente gewährleistet und dadurch das Auswachsen der Bepflanzung ebenfalls ermöglicht wird; hierbei lassen sich relativ große nach oben offene, unverdeckte Teile der einzelnen Öffnungen innerhalb der Formelemente erzielen.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausschnitte aus Schallsrhutzwänden bestehen aus übereinander angeordneten Reihen einzelner Bauteile 1, die im folgenden auch als Formsteine bezeichnet werden, und ίο die innerhalb einer Reihe nebeneinander verlegt sind. Dabei weisen die Formsteine 1 jeder Reihe in ihrem Inneren Aufnahmeöffnungen auf. die nach oben hin offen sind, wobei jeder Formstein 1 einen Teil 2 aufweist, in dessen Bereich die oben offene Aufnahmeis öffnung von den Formsteinen 1 der darüberliegenden Reihe nicht verdeckt wird. Dieser Teil 2 jedes Formsteines 1 ist dabei mit einem Material 5 (F i g. 1 und 5) gefüllt, das mii einer geeigneten BepfiäfiZüng 4 versehen ist. Die Bepflanzung 4 wird dabei in dem Bereich der nach oben offenen Aufnahmeöffnung vorgesehen, der bei der späteren Anbringung des Formsteines innerhalb des Mauerverbandes nach oben hin unbedeckt bleibt. Bei den Formelementen, die für die in F i g. 1 dargestellte Schallschutzwand verwendet sind, · werden die Teile 2 als an jedem Stein extra nach vorne springende Absätze 6 ausgeführt. Diese Absätze können dabei, wie in F i ^. 1 gezeigt, einstückig mit den Formsteinen 1 ausgebildet sein; es wäre jedoch auch ohne weiteres denkbar, diese Absätze 6 getrennt von so den Formsteinen 1 herzustellen und sie dann erst an den Formsteinen 1 zu befestigen. In letzterem Fall könnten die Formsteine 1 z. B. aus einem statisch hochbelastbarem Material (wie z. B. Beton oder Ziegel) hergestellt sein und die Absätze 6 etwa in Serie aus Kunststoff gefertigt und dann von vorne an die Steine angebracht werden.
Bei der in Fig.5 dargestellten Draufsicht auf eine Reihenanordnung von Formsteinen der Art, wie sie bei der Schallschutzwand aus Fig.4 bereits verwendet feo wurden, sind die einzelnen Formsteine 1 (die der besseren Unterscheidung wegen gepunktet dargestellt sind) innerhalb einer Reihe nebeneinander derart versetzt, daß ihre Seitenwände jeweils über die Tiefe der von den Rückwänden ausgehenden Seitenwandteile und längs des jeweiligen Absatzes formschlüssig aneinanderfügen. Durch die Ausgestaltung der Formsteine wird dabei erzielt, daß die nebeneinanderliegenden Formelemente im »Reißverschlußsystem« angeord-
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net sind, d. h. wenn man die eine Seite der Reihe der Formsteine betrachtet, so wird diese dadurch gebildet, daß auf eine Vorderseite eines Formsteines 1 eine zum Inneren der Reihe hin zurückspringende Rückseite des nächsten Formsteines und umgekehrt folgt. Auf der anderen Seite der gebildeten Formsteinreihe findet sich eine gleiche Ausgestaltung, wobei die einzelnen Formsteine 1 jeweils genau die Funktion ausüben, die sie b«»i der Betrachtung der wieder anderen Reihenseite niciit ausübten. In Fig.4 ist auch noch eine unter der obenliegenden Reihe der Formsteine 1 liegende weitere Reihe von Formsteine gezeigt, die zu dieser versetzt angeordnet ist, d. h. unter einer vorspringenden Vorderseite eines Formsteines 1 der obenliegenden Reihe liegt jeweils die zurückversetzte Rückseite eines Formsteines 1 der darunterliegenden Reihe usw. Hierdurch kann, wie in Fig.6 ersichtlich, die im überstehenden Bereich der Aufnahmeöffnung angeordnete Bepflanzung 4 über die Höhe der nächstfolgenden Steinreihe hochwachsen (vgl. auch Darstellung aus F ig. 3).
In Fig.5 ist noch einmal ein einzelner Formstein derselben Formgebung dargestellt, die auch für den Aufbau der Schallschutzwand nach Fig.3 oder bei der Reihenanordnung aus Fig.4 im Prinzip Verwendung fand. In F i g. 6 ist derselbe Formstein noch einmal in der Draufsicht dargestellt, wobei F i g. 7 und F i g. 8 noch andere Ausführungsbeispiele für solche Formsteine zeigen. Die Formsteine, die in den F i g. 5 bis F i g. 8 gezeigt sind, weisen jeweils eine Rückwand IS und eine ihr gegenüberliegende Vorderwand 12 auf, wobei diese beidsn Wände jeweils seitlich miteinander durch Seitenwände 8 und 9 verbunden sind. Von den Wänden 8, 9, 12 und 15 wird eine nach der Oberseite des Formsteines 1 hin offene Aufnahmeöffnung 3 begrenzt, die auf ihrer Unterseite (Unterseite des Formsteines) wiederum von einem Boden 20 begrenzt ist. In diese Aufnahmeöffnung 3 kann z. B. bereits in der Fabrik (oder auch an der Einsatzsteiie) eine schaiidämmende Füllung aus bepflanzbarem Material eingebracht werden, wobei sich hierfür ganz besonders die Verwendung von Mutterboden, Styromull oder Dünger empfiehlt Diese Materialien ergeben in Verbindung mit einer Bepflanzung bei den aus solchen Formsteinen erstellten Schallschutzwänden die Möglichkeit, einen sehr weitgehenden Lärmdämmungs-Effekt bzw. eine sehr zufriedenstellende Lärmpegelminderung zu erzielen, insbesondere, wenn hierbei auch noch eine Bepflanzung der nachfolgenden Art gewählt wird: Viburnum, Hedera, Yucca, Cotoneastersal-flor, Festuca, Rudbeckia, Astern, Rosen oder Jasmin. Dabei empfiehlt es sich, nach Möglichkeit eine wartungsfreie Bepflanzung zu wählen. Zur Entwässerung der schalldämmenden Füllung in der Aufnahmeöffnung 3 werden im Boden 20 der Formsteine 1 öffnungen 21 angebracht, für die eine geeignete Form gewählt werden kann. Zur Vermeidung von Verlusten des Verfüllmateriales 5 (F i g. 5) empfiehlt es sich dabei, über den Entwässerungslöchern ein leichtes Drahtgewebe in die Aufnahmeöffnung 3 einzulegen. Als Material für die Fonnsteine 1 kann jedes geeignete Material verwendet werden, das die geforderten statischen Belastungen im Einzelfall für die spezielle zu errichtende Schallschutzwand aufzunehmen in der Lage ist Vorzugsweise läßt sich hierfür als Material jedoch gegen Tausalzangriffe imprägnierter Beton, Ziegel, oder auch geeignete Kunststoffe, verwenden.
Bei den Formsteinen weist jede der Seitenwände 8 und 9 zwei Seitenwandteile auf, deren Außenflächen über einen Absatz miteinander verbunden sind: so besteht bei den in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Formsteinen die Seitenwand 8 aus einem Seitenwandteil 14, das von der Vorderwand 12 ausgeht, und aus einem Seitenwandteil 16, das von der Rückwand 15 ausgeht. Die Außenflächen der Seitenwandteile 14 und 16 sind über einen Absatz 10 miteinander verbunden; dabei ist die Außenfläche des Seitenwandteiles 14 zu der des Seitenwandteiles 16 in Richtung auf die Tiefen-Mittelli nie a-a des Formsteines hin versetzt, d. h. der Absatz 10 springt von dem Seitenwandteil 14, das von der
Vorderwand 12 des Formsteines abgeht, in Richtung auf
das Steininnere hin zurück.
Völlig entsprechend liegen die Verhältnisse bei der
anderen Seitenwand 9: diese weist ein von der Vorderwand 12 ausgehendes Seitenwandteil 13, ein von der Rückwand 15 ausgehendes Seitenwandteil 17 und einen die Außenfläche der beiden Seitenwandteile 13 und 17 miteinander verbindenden Absatz U auf. Dabei ist wiederum das von der Rückwand 15 ausgehende Seitenwandte'l 17 mit seiner Außenfläche gegenüber der Außenfläche des von der Vorderwand 12 ausgehenden Seitenwandteiles 13 in Richtung auf die Tiefen-Mittellinie a-a des Formsteines hin (d. h. zum Inneren des Formsteines hin) versetzt. In bestimmten Anwendungsfällen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, den Absatz entgegengesetzt gerichtet auszuführen, d. h. der von der Rückwand der Formsteine ausgehende Seitenwandteil wäre dann weiter von der Tiefen-Mittellinie des Formsteines entfernt als der von der Vorderwand des Formsteines ausgehende.
Die Absätze 10 und 11 verlaufen bei den in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Formsteinen jeweils rechtwinklig zu den Außenflächen der Seitenwandteile 14 und 16 bzw. 13 und 17, die durch diese Absätze 10 und 11 miteinander verbunden werden. Weiterhin verlaufen auch die jeweiligen zweiten (hinteren) Seitenwandteile 16 und 17, die von der Rückwand 15 ausgehen, rechtwinkelig zur Rückwand 15 selbst, die ihrerseits eine
■to ebene Fläche darstellt Während die Ausbildung der Rückwand 15 sowie der Seitenwände 8 und 9 bei den Formsteinen der F i g. 5 bis 8 im Prinzip gleich ist, ist die Ausgestaltung der in den Fig.6 bis 8 dargestellten Vorderwände 12 jeweils verschieden:
•»5 Bei dem Formstein aus Fig.5 und 6 ist auch die Vorderwand 12 als eine ebene Fläche ausgebildet, die rechtwinkelig zu den Seitenwandteilen 13 und .14 verläuft Bei den Formsteinen der Fig.7 und Fig.8 hingegen ist die Vorderwand 12 nicht mehr als ebene
so Fläche ausgebildet: die Formgebung der Vorderwand des Formsteins aus F i g. 7 weist an der Steinunterseite (Formstein-Auflagefläche) eine Kante 18 auf, die als gurade Verbindungskante zwischen den Seitenwänden 8 und 9 verläuft Von dieser Kante 18 aus nimmt die Vorderseite 12 eine Gestalt an, die im Grundriß in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit der Kante 18 als Grundlinie erscheint Die beiden gleich großen Außenschenkel 19 und 19' dieses Dreiecks verlaufen im Grundriß von den Endpunkten der Kante 18 aus in Richtung zu der auf der Tiefen-Mittellinie a-a liegenden Spitze des Dreiecks, die sich bei der in Fig.7 dargestellten Formgebung mit zunehmender Steinhöhe immer weiter von der Kante 18 weg entfernt Bei dem Formstein aus F i g. 8 wird die Vorderseite 12 durch eine Wand gebildet die kreisbogenförmig zwischen den Seiteewänden 8 und 9 (auf der Steinvorderseite überstehend) verläuft, wobei der Mittelpunkt M der Kreisform auf der Tiefen-Mittellinie a-a liegt
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Die in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsformen für Formsteine stellen besonders empfehlenswerte Formen dar, neben denen jedoch auch noch eine Vielzahl anderer Formen möglich ist. Hierbei wird insbesondere die Gestaltung der Vorderseite 12 vielfach i auch aufgrund besonderer ästhetischer Wünsche oder zur Erzielung eines ganz bestimmten optischen Eindrucks erfolgen.
Bei den in den F ig. 5 bis 8 dargestellten Formsteinen ist, wie aus den Figuren ersichtlich, die Dicke aller "> Wandungen des jeweiligen Formelementes mit Ausnahme der Seitenwandteile 13 und 14. die von der Vorderwand 12 aus nach hinten abgehen, gleich groß. Die Seitenwandteile 13 und 14 sind gegenüber allen anderen Wandungen dabei von doppelter Dicke '· ausgeführt, d. h. die Außenflächen der Wandteile 13 und 14 sind gegenüber den Außenflächen der Wandteile 16 und 17 genau um die Dicke aller übrigen Wandungen versetzt, die Absätze 10 und 11 somit genauso groß wie die Dicken der restlichen Wandungen 12,15, 16, 17 und 20. Dies hat den Vorteil, daß bei dem formschlüssigen Aneinanderlegen der Formsteine (wie dies etwa aus den Fig.2 bis 4 ersichtlich ist) die statischen Aussteifungsquerschnitte sich doppelt so dick wie alle übrigen Wandungen ausbilden. -''>
Die Ausgestaltung der Absätze 10 und 11 in den Seitenwänden 8 und 9 der Formsteine 1 kann jedoch auch anders als in den F i g. 5 bis 8 dargestellt ausgeführt sein. In F i g. 9 sind einige andere Möglichkeiten hierfür gezeigt: Ji'
Bei den in F i g. 9 auf der linken Seite dargestellten Formgebungen für Absätze ist bei den beiden dargestellten Möglichkeiten jeweils zwischen dem ersten Absatz 10 und der Rückwand 15 ein zweiter, weiterer Absatz 10a angebracht — bei der gestrichelt j> gezeichneten Formgebung sogar noch ein dritter Absatz 10b —, wobei das Profil der jeweiligen Seitenwandaußenfläche im Bereich zwischen der Rückwand 15 und dem ersten Absatz 10 punktsymmetrisch zum selben Symmetriepunkt Si ausgestaltet ist, ■*» der sich auch als Symmetriepunkt für die Ausbildung des ersten Absatzes 10 ergibt. Denn die Ausbildung der ersten Absätze 10 bzw. 11 ist stets so vorgenommen (vgl. F i g. 6 bis 8), daß der jeweilige Absatz eine zur Ausbildung des Eckbereiches zwischen Rückwand 15 ■»· und zweitem Seitenwandteil 16 bzw. 17 im wesentlichen punktsymmetrisch-komplementäre Formgebung aufweist. Dies besagt, daß die Formgebung von Absatz und folgendem Seitenwandteil bis zur Rückwand 15 so gewählt ist, daß ein entsprechend der Darstellung von ^' z.B. Fig.4 entgegengesetzt gerichteter, gleicher Formstein mit seinem entsprechenden Seitenwandteil formschlüssig angelegt werden kann und dadurch gleichzeitig erzielt wird, daß die Vorderseite des einen der aneinanderliegenden Steine gegenüber der Rückseite des anderen versetzt ist Zur Formgebung des ersten Absatzes Ϊ0 bzw. 11 ergibt sich, wenn z. B. die Formgebung des entsprechenden rückwärtigen Eckbereiches vorgegeben ist, hierdurch ein geometrisch schnell und leicht bestimmbarer Symmetriepunkt (Si bzw. &), zu dessen Bestimmung lediglich noch der Beginn des Absätze* an dem von der Vorderwand 12 ausgehenden Seitenwandteil 13 bzw. 14 festgelegt werden muß. Dann ergibt sich als Symmetriepunkt für die Punktsymmetrie auf der äußeren Grundrißlinie des von der Rückwand ausgehenden Seitenwandteiles der Punkt, der in der Mitte liegt zwischen der Rückwand 15 und dem Punkt, an dem im Grundriß der (erste) Absatz 10 bzw. 11 auf der Außenfläche des von der Vorderwand 12 ausgehenden Seitenwandteiles 13 bzw. 14 beginnt. Diese Symmetriepunkte Si und S2 sind in F i g. 9 eingezeichnet. Jede Formgebung (zwischen dem ersten Absatz 10 bzw. 11 und der Rückwand 15), die zu diesem Symmetriepunkt punktsymmetrisch verläuft, ist dabei zur Erzielung des durch den Formschluß bezweckten Gegeneinanderversetzens der Formelemente 1 im Sinne der Darstellungen aus den F i g. 2,3 und 6 möglich.
Die in Fig.9 auf der rechten Seite dargestellten Möglichkeiten zeigen Formgebungen, die teilweise (z. B. wie die strichpunktiert eingezeichnete Linie) Hinterschneidungen aufweisen. Hierdurch kann ein zusätzlicher Verzahnungseffekt auch in Richtung der Tiefe der einzelnen Formsteine 1 erzielt werden.
Wenngleich das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip auch bei gegeneinander, innerhalb einer Reihe nicht versetzter, aneinanderliegender Formsteine durch eine entsprechende Formgebung erfüllt werden kann, so bietet dennoch das in Verbindung mit den Darstellungen der Fig.6 bis 8 für die Formsteine 1 besprochene Prinzip einer derartigen seitlichen Formgebung, daß hierdurch beim Aneinanderlegen eine in Richtung der Tiefen-Mittellinie a-a erfolgende Versetzung der nebeneinanderliegenden Formsteine stattfindet, eine ganz besonders günstige Ausgestaltung für eine erfindungsgemäße Schallschutzwand. Denn durch eine solchermaßen ausgeführte Formgebung der Formsteine 1 wird selbst bei einer zentralen, ausreichend groß bemessenen Aufnahmeöffnung innerhalb des Formsteines ohne eine ganz spezielle Formgebung für dieselbe ein Formstein geschaffen, der bei formschlüssiger seitlicher Aneinanderlegung unschwer und einfach den Aufbau einer erfindungsgemäßen Schallschutzwand ermöglicht. Bei solchermaßen seitlich ineinander verzahnbaren Formsteinen ergibt sich weiterhin besonders vorteilhaft, daß eine erfindungsgemäße Schallschutzwand in einem Verfahren erstellt werden kann, bei dem nur die Formsteine aus den verschiedenen Reihen miteinander kraftschlüssig (z. B. durch Mörtel, Verschrauben, Vernieten o. ä.) verbunden werden müssen. Innerhalb derselben Reihe ist hingegen durch das formschlüssige seitliche Ineinandergreifen der einzelnen Formsteine eine ausreichend große Abstützung gegeben, so daß hierzu eine weitergehende Befestigung der einzelnen Elemente innerhalb einer Reihe aneinander nicht mehr erforderlich wird und dennoch die Schallschutzwand eine ausreichende statische Aufnahmefähigkeit auch quer zur Wandlängsrichtung aufweist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Mit bepflanzbarem Material fällbare Schallschutzwand, die trogartige Bauteile aufweist, die nach oben offene und von darüber' befindlichen Bauteilen nicht verdeckte Aufnahmeöffnungen für Pflanzenmaterial haben, dadurch gekennzeichnet, daß die trogartigen Bauteile (1) in der Art eines Mauerverbarides mit formschlüssig aneinander anliegenden Stirnseiten.arigeordnet sind.
2. Schällschutzwand nach Anspracht, dadurch gekennzeichnet, daß die trogartigen Bauteile (1) vorspringende Absätze (6) aufweisen.
3. Schallschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieaufemanderfolgenden trogartigen Bauteile (1) jeder Reihe mit ihren die Aufnahmeöffnung aufweisenden Teilen nach abwechselnden Wandseiten hin ausgerichtet sind.
4. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trogartigen Bauteile (5>aus gegen Tausalzangriffe imprägniertem Beton hergestellt sind.
5. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die trogardgen Bauteile (1) aus Kunststoff bestehen.
6. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne/., daß jede Stirnseitenwand (8; 9) des trogförmigen Bauteiles (1) mit einem Absatz (10; 11) versehen ist, der die Außenfläche eines jeweils ersten von der Vorderwand (12) ausgehenden Seitenwandteiles (13; 14) mit der eines jeweils zweien, von der Rückwand (15) ausgehenden Seitenwandteiles (16; 17)-verbindet, die gegenüber der Außenfläche des ersten Seitenwandteiles (13; 14) versetzt angeordnet ist. und daß der Absatz (10; 11) eine zur Ausbildung des Eckbereiches zwischen Rückwand (15) und zweitem Seitenwandteil (16; 17) im wesentlichen punktsymmetrisch-komplementäre Formgebung aufweist.
7. Schallschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Absatz (10; 11) und der Rückwand (15) ein oder mehrere weitere Absätze (10a; IQb) an jeder Seitenwanda.1-ßenfläche zusätzlich angebracht sind, wobei das Profil der jeweiligen Seitenwandaußenfläche im Bereich zwischen Rückwand (15) und erstem Absatz (10; U) punktsymmetrisch zum selben Symmetriepunkt (S\; S2) ausgestaltet ist, der sich auch als Symmetriepunkt für die Ausbildung des ersten Absatzes(10; 11)ergibt.
8. Schallschutzwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Stirnseitenwand (8; 9) die Ecke zwischen dem jeweiligen zweiten Seitenwandteil (16; 17) und der Rückwand (15) außen abgeschrägt ist und alle Absätze (10,1OaJ hierzu parallele Schrägen aufweisen.
9. Schallschutzwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Absätze (10, 10a, lOtyzu den Außenflächen, die sie verbinden, ebenso wie der jeweilige zweite Seitenwandteil (16; 17) zur Rückwand (15) rechtwinkelig verlaufen.
10. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des zweiten Seitenwandteiles (16; 17) jeder Seitenwand (8; 9) gegenüber der des ersten Seitenwandteiles (13; 14) um die Hälfte der Wanddicke des ersten Seitenwandteiles (13; 14) zur Steinmitte hin (a-a) versetzt angeordnet ist.
,1L Schallschützwand nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der jeweils ersten Seitenwandteile (13; 14) beider Seitenwände (9; 8) alle übrigen Wandungen des trogförmigen Bauteiles (1) eine gleiche Dicke aufweisen.
12. Schallschützwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Seitenwandteile (13; 14).beider Seitenwände (9; 8) doppelt sodick wie die
ίο übrigen Wandungen ausgebildet sind.
13. Schallschutzwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke aller übrigen Wandungen mindestens 8 cm beträgt
14. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 6 is. bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Absatz (10; 11) jeder Stirnsehenwand (8; 9) in der Mitte zwischen Vorder- (12) und Rückwand (15) angeordnet ist.
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