DE102007044017A1 - Mauerelement sowie daraus erstellbare Wand, insbesondere Lärmschutzwand - Google Patents

Mauerelement sowie daraus erstellbare Wand, insbesondere Lärmschutzwand Download PDF

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Abstract

Ein Mauerelement, insbesondere Mauerstein, zum Aufbau einer Wand ist an mindestens einer seiner Seitenflächen (7, 21) mit mindestens einer hinterschnittenen, zumindest an einem Nutende offenen Verankerungsnut (8) versehen, in die eine Drahtgitterstruktur (22) als Verbindungselement zu einem benachbarten Wandbauteil (2) mit ihrer Endpartie (23) einschiebbar und durch eine Verriegelung (14) quer zur Nutlängsrichtung auszugsicher festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mauerelement, insbesondere einen Mauerstein, zur Erstellung einer Wand. Auch ist eine aus mehreren solchen Mauerelementen zusammengesetzte Wand als solche von der Erfindung betroffen, um beispielsweise Leitplankenwände für Verkehrswege oder Dammbauwände als Hochwasserschutz zu erstellen.
  • Ferner betrifft die Erfindung insbesondere eine Lärmschutzwand, die aus einem Kern aus erfindungsgemäßen Mauerelementen und davor gesetzten Gabionen besteht, wobei deren Drahtkorb stabil mit den Mauerelementen verbunden ist.
  • Zum Hintergrund der Erfindung ist festzuhalten, dass für verschiedenste bautechnische Anwendungen die Problematik besteht, Mauerlemente untereinander oder mit andersartigen Baustrukturen zugfest zu verbinden. Dies soll in einem Beispiel näher beleuchtet werden. So werden Wände im Landschaftsbau, wie beispielsweise Böschungswände, und insbesondere Lärmschutzwände zunehmend mit Hilfe von sogenannten Gabionen erstellt. Gabionen werden auch Steinkorb, Schüttkorb oder Drahtschotterkasten genannt und bestehen aus einem mit Steinen gefüllten Drahtkorb, der in der Außenanlagenplanung von Landschaftsarchitekten und im Straßen- und Wegebau zum Aufbau von Wällen, zur Errichtung von Lärmschutzanlagen, für Stützwände und zum Abstützen von Hängen eingesetzt wird.
  • Insbesondere beim Bau von Lärmschutzwänden mit Hilfe von Gabionen müssen diese aus statischen Gründen oftmals einen stabilisierenden Kern aufweisen, an den die Gabionen angebunden sind. Es ist in diesem Zu sammenhang bekannt, den Kern aus Gussbeton auszuführen, wodurch in aufwendiger Weise zwischen diesen Drahtkörben der Gabionen und dem Kern Schalungsmaßnahmen beispielsweise in Form von in den Drahtkorb eingehängten, dicken Folien ergriffen werden müssen. Die Verwendung von aus großen Mauerelementen zusammengesetzten Kernwänden als Basis für solche Lärmschutzwände scheiterte bisher daran, dass keine geeigneten konstruktiven Mittel vorhanden waren, die Drahtkörbe der Gabionen mit einer solchen Kernwand zu verbinden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Mauerelement und insbesondere einen Mauerstein zu schaffen, der die konstruktiven Anbindungsmöglichkeiten für Drahtgitterstrukturen als Verbindungselement zu einem benachbarten Wandbauteil zur Verfügung stellt, um so eine bautechnisch rationelle und stabile Verbindung zwischen verschiedensten Bauelementen zu ermöglichen. Beispielsweise soll eine Wand zusammengesetzt aus einem Kern aus Mauerelementen und davor gesetzten Gabionen so auszubilden sein, dass mit konstruktiv einfachen Mitteln eine leicht herstellbare zugfeste Verbindung zwischen den Gabionen und dem Kern der Wand zur Verfügung gestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil der Patentansprüche 1, 7 bzw. 10 angegebenen Maßnahmen gelöst. Demnach wird eine zugfeste Verbindung durch hinterschnittene, zumindest an einem Nutende offene Verankerungsnuten in den Mauerelementen hergestellt, in die eine Drahtgitterstruktur mit ihrer Endpartie in Nutlängsrichtung einschiebbar und durch eine Verriegelung auszugssicher festlegbar ist. Beispielsweise sind als Drahtgitterstruktur die Drahtkörbe der Gabionen mit ihren Endpartien in die Nut einschiebbar und durch eine geeignete Verriegelung auszugssicher festlegbar.
  • Bevorzugt ist eine gesonderte Ausbildung der Verriegelung durch einen schraubenlinienförmigen Riegelstab, der auf die in der jeweiligen Verankerungsnut angeordnete, dazu parallele Endstrebe der Drahtgitterstruktur aufschraubbar ist. Dieser schraubenlinienförmige Riegelstab kooperiert besonders gut mit einer im Querschnitt schlüssellochförmig ausgebildeten Verankerungsnut, wie anhand des Ausführungsbeispieles noch näher erläutert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Mauerelement grundsätzlich an mindestens einer seiner Seitenflächen mit mindestens einer hinterschnittenen Verankerungsnut versehen sein, in die entsprechende Drahtgitterstrukturen z. B. in Form von Drahtleitern eingeschoben und verankert werden können. Mit Hilfe dieser Verbindungstechnik sind dann benachbarte Mauersteine zwischen ihren aneinanderstoßenden Stirnseiten zugfest miteinander verbindbar. Durch entsprechende längere Drahtleitern können auch zwei benachbarte Mauern über einen bestimmten Abstand hinweg relativ zueinander stabilisiert werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im Übrigen in weiteren abhängigen Ansprüchen angegeben, deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ebenfalls der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen entnehmbar sind. Es zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise schematische Draufsicht auf eine Lärmschutzwand,
  • 2 einen vergrößerten Detailausschnitt aus 1,
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht der Verriegelung zwischen Mauerstein und Drahtkorb gemäß der Sichtlinie III-III nach 2,
  • 4 eine schematische Draufsicht auf zwei zwischen ihren aneinanderstoßenden Stirnflächen zugfest miteinander gekoppelten Mauersteinen, und
  • 5 eine schematische Draufsicht auf zwei parallele, beabstandete Mauern, die zugfest aneinander gekoppelt sind.
  • Wie aus 1 deutlich wird, besteht eine Lärmschutzwand 1 aus einem Kern aus üblich gemauerten Hohlblocksteinen 2 aus geeignetem Betonmaterial und auf einer oder beiden Seiten davor gesetzten Reihen von Gabionen 3. Letztere bestehen aus einem jeweils um die Vertikalachse gebogenen, halbkreisförmigen Drahtkorb 4 und darin eingefüllten Bruchsteinen 5. Zwischen der Füllung von Bruchsteinen 5 und den Hohlblocksteinen 2 sind zur Verbesserung der akustischen Schutzwirkung Absorptionsplatten oder -matten 6 beispielsweise aus geeignetem Fasermaterial gesetzt.
  • An ihren vertikalen Haupt-Seitenflächen 7 sind die Hohlblocksteine 2 jeweils mittig mit in vertikaler Richtung verlaufenden, durchgehenden Verankerungsnuten 8 versehen, die oben und unten offen sind und – wie insbesondere aus 2 deutlich wird – einen schlüssellochförmigen Querschnitt mit einer schmalen, zur Seitenfläche 7 hin offenen Nutöffnung 9 und einem kreisförmigen breiten Nutenbereich 10 im Inneren des Steins 2 aufweisen. In diesen Verankerungsnuten 9 sind die Drahtkörbe 4 der Gabionen 3 jeweils in horizontaler Richtung senkrecht zur Ebene der Lärmschutzwand 1 auszugssicher festgelegt, wozu jeweils die verlängerten Endpartien 11 der Drahtkörbe 4 in die über die Lärmschutzwand 1 vertikal durchgehenden Verankerungsnuten 8 mit ihrer vertikalen Endstrebe 12 eingeschoben werden. Die horizontalen Streben 13 greifen dann durch die Nutöffnung 9 hindurch nach vorne aus. Auf die so in die Verankerungsnut 8 eingefädelten Endstrebe 12 wird dann von oben zur Verriegelung ein insbesondere in 3 deutlich erkennbarer, schraubenlinienförmiger Riegelstab 14 aufgeschraubt, der dabei gleichzeitig die horizontalen Streben 13 übergreift und damit auch die Endpartie 11 des Drahtkorbes 4 festlegt. Aufgrund des gegenüber der lichten Weite w der Nutöffnung 9 größeren Außendurchmessers D des Riegelstabes 14 kann dieser zusammen mit der Endstrebe 12 nicht mehr nach vorne aus der Verankerungsnut 8 herausgezogen werden, der Drahtkorb 4 ist also festgelegt.
  • Wie aus 1 deutlich wird, wird zur Montage der Gabionen 3 von jedem Drahtkorb eine Endpartie 11 – die im Übrigen auch ein gesondertes Gitterteil sein kann – in die jeweilige Verankerungsnut 8 eingeführt und dort durch den Riegelstab 14 festgelegt. Das gegenüberliegende Ende 15 mit der Endstrebe 12' liegt am benachbarten Drahtkorb 4 an, der so ausgelegt ist, dass dort wiederum mindestens eine vertikale Strebe 16 angeordnet ist. Diese Streben 12', 16 werden dann über einen wieder von oben um diese aufgeschraubten Riegelstab 14 zugfest miteinander verbunden.
  • Nach der Montage der Drahtkörbe 4 an den den Kern der Lärmschutzwand 1 bildenden Hohlblocksteinen 2 werden die Drahtkörbe 4 mit den Bruchsteinen 5 verfüllt.
  • Um einerseits eine sichere Halterung der Drahtkörbe 4 in den Verankerungsnuten 8 und andererseits eine leichte Einschraubbarkeit der Riegelstäbe 14 in diesen Verankerungsnuten 8 zu gewährleisten, sollte der Au ßendurchmesser D der Einhüllenden der Riegelstäbe 14 einerseits mindestens doppelt so groß wie die lichte Weite w der Nutöffnung 9 und andererseits deutlich kleiner, vorzugsweise etwa maximal 80% so groß sein wie der Innendurchmesser I des breiten Nutenbereiches 10.
  • 4 zeigt eine Mauer 20 aus Hohlblocksteinen 2, die an ihren aneinanderstoßenden Stirnflächen 21 mit den im Querschnitt schlüssellochförmigen Verankerungsnuten 8 versehen sind. Eine zugfeste Verbindung zwischen zwei Hohlblocksteinen 2 ist nun dadurch herstellbar, dass in die Verankerungsnuten 8 eine Drahtleiter 22 mit ihren Endpartien eingeschoben wird, so dass deren vertikale Endstreben 23 innerhalb der breiten Bereiche 10 der Verankerungsnuten 8 verlaufen. Die Horizontalstreben 24 erstrecken sich durch die Nutöffnungen 9 der Verankerungsnuten 8. Anschließend wird wiederum auf die Endstreben 23 von oben der schraubenlinienförmige Riegelstab 14 aufgeschraubt, so dass die beiden Hohlblocksteine 2 quer zu ihrer Stoßebene zugfest aneinandergehalten sind.
  • In 5 ist eine analoge Verbindung zwischen zwei benachbarten Mauern 20, 20' dargestellt. Die verwendeten Hohlblocksteine 2 weisen neben den gegenseitigen zugfesten Kopplungen in ihren Stirnflächen 21 wiederum die bereits anhand der 1 bis 3 erläuterten Verankerungsnuten 8 an den nach außen weisenden Seitenflächen 7 auf. Die in die Verankerungsnuten 8 der jeweils einander zugewandten Seitenflächen 7 der beiden Mauern 20, 20' eingeschobenen Drahtleitern 22' haben längere Horizontalstreben 24 und überbrücken so den Abstand zwischen den beiden Mauern 20, 20'. Die Montage und Fixierung erfolgt analog den vorstehenden Ausführungen zu 4 wiederum mit Hilfe eines schraubenlinienförmigen Riegelstabes 14. Der Abstand zwischen den beiden Mauern 20, 20' ist z. B. für einen Dammbau mit Erdreich oder einem Dichtmaterial zu verfüllen.

Claims (13)

  1. Mauerelement, insbesondere Mauerstein, zum Aufbau einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauerelement (2) an mindestens einer seiner Seitenflächen (7, 21) mit mindestens einer hinterschnittenen, zumindest an einem Nutende offenen Verankerungsnut (8) versehen ist, in die eine Drahtgitterstruktur (11, 22) als Verbindungselement zu einem benachbarten Wandbauteil (4, 2) mit ihrer Endpartie (11, 23) einschiebbar und durch eine Verriegelung (14) quer zur Nutlängsrichtung auszugsicher festlegbar ist.
  2. Mauerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsnut (8) im Querschnitt schlüssellochförmig ausgebildet sind, wobei die schmale Nutöffnung (9) so bemessen ist, dass die Streben (13, 24) der Drahtgitterstruktur (11, 22) hindurchführbar sind, und wobei in den breiten Nutbereich (10) die Verriegelung (14) einbringbar ist.
  3. Mauerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsnut (8) derart angelegt ist, dass zur Verriegelung der Drahtgitterstruktur (11, 22) ein schraubenlinienförmiger Riegelstab (14) auf die in der jeweiligen Verankerungsnut (8) angeordnete, dazu parallele Endstrebe (12, 23) der Drahtgitterstruktur (22) aufschraubbar ist.
  4. Mauerelement nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (w) der Nutöffnung (9) maximal halb so groß wie der Außendurchmesser (D) des Riegelstabes (14) ist und der Innendurchmesser (I) des breiten Nutbereichs (10) mindestens 125% des Außen durchmessers (D) des Riegelstabes (14) entspricht.
  5. Mauerelement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in seinen beiden außenliegenden Seitenflächen (7) die vertikal durchgehenden Verankerungsnuten (8) vorzugsweise mittig bezogen auf die Steinlänge eingeformt sind.
  6. Mauerelement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander stoßenden Stirnseitenflächen (21) des Mauerelements (2) mit der Verankerungsnut (8) versehen ist.
  7. Wand, erstellt aus Mauerelementen nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Mauerelemente (2) durch eine auszugsicher in ihren Verankerungsnuten (8) verankerte Drahtgitterstruktur (22) miteinander gekoppelt sind.
  8. Wand nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aneinandergereihte Mauerelemente (2) im Bereich ihrer aneinander stoßenden Stirnseitenflächen (21) über eine Drahtleiter (22) als Drahtgitterstruktur zugfest miteinander gekoppelt sind.
  9. Wand nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer doppelschaligen Wand zwei mit Abstand parallel nebeneinander angeordnete Mauerelemente (2) zwischen ihren Seitenflächen (7) durch eine verlängerte Drahtleiter (22') als Drahtgitterstruktur zugfest miteinander gekoppelt sind.
  10. Wand, insbesondere Lärmschutzwand, zusammengesetzt aus einem Kern aus Mauerelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und davor gesetzten Gabionen (3), deren Drahtkorb (4) als Drahtgitterstruktur stabil mit den Mauerelementen (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in ihren den Gabionen (3) zugewandten Seitenflächen (7) die Mauerelemente (2) mit hinterschnittenen, zumindest an einem Nutende offenen Verankerungsnuten (8) versehen sind, in die die Drahtkörbe (4) der Gabionen (3) mit ihren Endpartien (11) in Nutlängsrichtung (L) einschiebbar und durch eine Verriegelung (14) auszugsicher festlegbar sind.
  11. Wand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch einen schraubenlinienförmigen Riegelstab (14) gebildet ist, der auf die in der jeweiligen Verankerungsnut (8) angeordnete, dazu parallele Endstrebe (12) des Drahtkorbes (4) aufschraubbar ist.
  12. Wand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (D) des Riegelstabes (14) mindestens doppelt so groß wie die lichte Weite (w) der Nutöffnung (9) und maximal 80% so groß wie der Innendurchmesser (I) des breiten Nutbereichs (10) ist.
  13. Wand nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Seitenflächen (7) der Mauerelemente (2) Schall-Absorptionsplatten oder -matten (6) angeordnet sind.
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