DE3924029A1 - Garnzufuhr-spaltrollen-vorrichtung fuer tuftingmaschine - Google Patents

Garnzufuhr-spaltrollen-vorrichtung fuer tuftingmaschine

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DE3924029A1
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Charles W Watkins
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/32Tufting machines with provision for producing patterns by altering the loop length

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Description

Die Erfindung betrifft eine Garnzufuhr-Vorrichtung für eine Tuftingmaschine und insbesondere mustergesteuerte Garnzufuhr- Spalt- oder -Stutzenrollen für eine vielnadlige Tuftingmaschine.
Mustergesteuerte Garnzufuhrrollen für vielnadlige Tufting­ maschinen sind in der Technik wohl bekannt, wie in US-PS 29 66 866, US-PS 28 62 465 und US-PS 38 47 098 erläutert.
Die US-PS 29 66 866 zeigt eine Bank mit vier Paaren von Garnzu­ fuhrrollen, wobei jedes Paar durch die Mustersteuervorrichtung selektiv mit hoher oder mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird. Alle Garnzufuhrrollen erstrecken sich transversal über die gesamte Breite der Maschine und sind an beiden Enden gelagert. Folglich ist das Einfädeln und Entfädeln an den jeweiligen Garnzufuhrrollen, um die Eigenschaften der Garne und damit die Muster, wie die Farben, zu ändern, extrem zeitaufwendig. Jedes Garn muß durch die entsprechenden Rollenpaare von den Nadeln zurückgezogen werden, und die Garne müssen neu angeordnet, einzeln durch die Rollen wieder eingesetzt und in die Nadeln wieder eingefädelt werden.
Die in der US-PS 28 62 465 gezeigten mustergesteuerten Garnzu­ fuhrrollen stehen senkrecht zu der transversalen Nadelreihe vor, und wegen ihrer kurzen Länge ist jede Rolle in der Garnmenge, die die Rolle tragen kann, beschränkt. Tatsächlich wird auf jeder Rolle nur die Anzahl der Garne getragen, die gleich der Zahl der Wiederholungsmuster ist.
Die US-PS 28 62 465 zeigt weiterhin Garnführungsröhren, um jeden unabhängigen Faden von seinen entsprechenden Garnzufuhrrollen zu den jeweiligen Nadeln zu tragen. Weiterhin erstreckt sich die Vielzahl der Garnzufuhrröhren von jeder Garnzufuhrrolle im wesentlichen über die gesamte Breite der Maschine, so daß die Anordnung der Garnzufuhrröhren ziemlich kompliziert und in der Herstellung teuer ist.
Der Garnzufuhrmodul der US-PS 38 47 098 zeigt eine Vielzahl von Paaren kurzer Garnzufuhrrollen, die zum Drehen um transversale Achsen montiert sind. Die Rollen sind Seite an Seite auf dichtem Abstand angeordnet, und jede Rolle ist nur zum Tragen einer begrenzten Anzahl von Garnen ausgelegt. Weiterhin trägt jeder Modul nur ein Paar von Zufuhrrollen, die von derselben Seite des entsprechenden Moduls vorstehen.
Die US-PS 43 66 761 zeigt zweifache verschiebbare Nadelbarren für eine Tuftingmaschine, in der jede der Nadelbarren geeignet ist, gemäß einem programmierten Muster unabhängig von der anderen Nadelbarre verschoben zu werden, um graphische Muster zu erzeugen, wie die zuvor auf Webmaschinen vom Wilton-Typ erzeugten und wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
Zweifache verschiebbare Nadelbarren aufweisende Tuftingmaschinen, wie in der US-PS 43 66 761 gezeigt, sind in Verbindung mit mustergesteuerten Garnzufuhr-Vorrichtungen verwendet worden, die eine Serie von vier sich über die Länge der Maschine ertreckenden Rollen aufweisen, wie die in der US-PS 29 66 866 gezeigten. Die von solchen Maschinen hergestellte gemusterte Tuftingware wurde bevorzugt akzeptiert, wenn geometrische Muster und graphisches Design gewünscht sind. Das Einfädeln und Entfädeln bei solchen Tuftingmaschinen mit vier Rollen und zweifacher verschiebbarer Nadelbarre hat jedoch bei jedem Musterwechsel eine beträchtliche Stillstandzeit zur Folge. Je nach erwünschtem Muster liegt die Einfädelzeit für solche Maschinen mit vier Rollen im Bereich von 36 bis 64 Mann-Stunden, was wesentlich zur Produktionszeit und den Kosten der gemusterten Tuftingware beiträgt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, in einer vielnadligen Tuftingmaschine eine mustergesteuerte Garnzufuhr-Vorrichtung zu schaffen, die transversale Garnzufuhrrollen aufweist, an denen leicht eingefädelt und entfädelt wird.
Die erfindungsgemäße Garnzufuhr-Vorrichtung weist eine Vielzahl von Spalt-Garnzufuhrrollen oder Stutzenrollen auf. Die verkürz­ ten Garnzufuhrrollen sind in gespaltenen oder geteilten Sätzen auf einer Vielzahl von transversal auf Zwischenraum angeordneten Halterungen auf der Maschine montiert. Jede Zufuhrrolle in jedem Satz wird durch eine aus einer Vielzahl entsprechender langer Garnzufuhr-Antriebswellen, die sich über die Breite der Maschine erstrecken, mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit angetrieben. Jede Antriebswelle wird selektiv über eine mustergesteuerte elektromagnetische Kupplung für hohe Geschwindigkeit oder eine Kupplung für niedrige Geschwindigkeit angetrieben.
Die erfindungsgemäßen Garnzufuhr-Stutzenrollen können auf transversal auf Abstand angeordneten Halterungen montiert und transversal an der Vorderseite und der Rückseite einer die zweifachen verschiebbaren Nadelbarren der US-PS 43 66 761 aufweisenden Tuftingmaschine angeordnet sein, um geometrische und graphische Muster des Wilton-Typs mit einem Minimum an Stillstandzeit zum Einfädeln an den Garnzufuhrrollen zu erzeugen.
Die Garnzufuhr-Stutzenrollen sind so konstruiert, daß sie in einer vielnadligen Tuftingmaschine mit einer Vielzahl un­ abhängiger Garnführungsvorrichtungen oder Garnröhrenbänken verwendet werden können. Jede Garnführungsvorrichtung verteilt die Garne von einem entsprechenden Satz vertikal auf Abstand angeordneter Stutzenrollen über eine begrenzte Rapportstrecke, d.h. zu einer begrenzten Anzahl oder Gruppen von Nadeln in der gesamten Nadelreihe, um sowohl die Länge und Ausdehnung der Garnröhren zu minimieren als auch das Einfädeln und Entfädeln an jedem Satz von Garnzufuhrrollen zu erleichtern.
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe von Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise durchbrochene Vorderansicht einer vielnadligen Tuftingmaschine, die die erfindungsgemäße Garnzufuhr-Vorrichtung aufweist;
Fig. 2 eine teilweise durchbrochene Draufsicht von oben auf die in Fig. 1 gezeigte Tuftingmaschine;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Tuftingmaschine;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1;
Fig. 4A eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 4;
Fig. 5 einen vergrößerten unvollständigen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrößerten unvollständigen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Fig. 1;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 7-7 aus Fig. 1, wobei einige der Garnschilde für die oberen Garnzufuhrrollen angebracht sind;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 8-8 aus Fig. 7;
Fig. 9 einen vergrößerten unvollständigen Schnitt entlang der Linie 9-9 aus Fig. 7; und
Fig. 10 einen vergrößerten unvollständigen Schnitt entlang der Linie 10-10 aus Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine vielnadlige Tuftingmaschine 10 gemäß der Erfindung gezeigt. Die Maschine 10 weist ein Gehäuse 11 und einen Bettrahmen 12 auf, auf dem eine Nadelplatte 13 zum Halten eines Grundgewebes 14 montiert ist, das geeignet ist, von den vorderen Geweberollen 16 und den hinteren Geweberollen 17 in Richtung des Pfeils 15 von vorne nach hinten durch die Maschi­ ne 10 bewegt zu werden.
Ein nicht gezeigter Motor treibt eine drehbare Haupt­ antriebswelle 18 an, die über nicht gezeigte Kopplungen zum Hin­ und Herdrehen einer Nadel-Kipphebelwelle 19 verbunden ist, die Kipphebel 20 trägt, welche über Verbindungsarme 21 schwenkbar mit vertikal hin- und herbewegbaren Stoßstäben 22 verbunden sind. Das untere Ende jedes Stoßstabs 22 ist über ein Paar paralleler Gleitbahnen (nicht gezeigt) mit einem länglichen Nadelbarren- Gleithalter oder Fuß 24 fest verbunden, der hin- und herbewegbar längliche Gleitstangen oder -stäbe aufnimmt, die jeweils fest mit einer vorderen Nadelbarre 27 bzw. einer hinteren Nadelbarre 28 verbunden sind. Die vordere Nadelbarre 27 hält eine Vielzahl von auf gleichmäßigen Abständen befindlichen vorderen Nadeln 29, die vorzugsweise entlang der longitudinalen Achse der Nadelbarre 27 ausgerichtet sind. Die hintere Nadelbarre 28 trägt eine Vielzahl von in gleichen Abständen befindlichen hinteren Nadeln 30, die ebenso vorzugsweise entlang der longitudinalen Achse der hinteren Nadelbarre 28 ausgerichtet sind.
Der Greifermechanismus 34 in Fig. 4 ist von bekannter Bauart und enthält einen vorderen Greifer 35 und einen hinteren Greifer 36, um mit jeder jeweiligen vorderen und hinteren Nadel 29 und 30 zusammenzuwirken. Die Greifer 35 und 36 sind auf einer Hakenstange 37 montiert und über eine Kopplung zur Hin­ und Herbewegung synchron mit den Nadeln mit der Haupt­ antriebswelle 18 verbunden, um vordere und hintere transversale Reihen von Schlingenflornoppen zu formen.
Die Nadelbarren 27 und 28 sind durch Verschiebestäbe wie den Verschiebestab 32, die in der in der US-PS 43 66 761 beschriebe­ nen Weise durch eine Mustersteuervorrichtung gesteuert werden, jeweils unabhängig verschiebbar. Jede der vorderen und hinteren Nadelbarren 27 und 28 kann gemäß dem vorbestimmten Muster unabhängig verschoben werden, um auf wohlbekannte Weise verschie­ dene Typen geometrischer oder graphischer Muster in dem Grund­ gewebe 14 zu formen.
Um hohen Schlingenflor und niedrigen Schlingenflor gemäß dem Prinzip des Rückholens (back robbing) vorher gebildeter Schlingen zu formen, wie in der US-PS 29 66 866 beschrieben, wurde eine mustergesteuerte Garnzufuhrvorrichtung 40 zum Anbringen an dem Maschinengehäuse 11 entworfen, welche eine Vielzahl von Garnzu­ fuhrrollen aufweist, die geeignet sind, unabhängig nit verschie­ denen Geschwindigkeiten angetrieben zu werden.
Wie am besten in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind ein rechtes Kupplungsgehäuse 41 und ein linkes Kupplungsgehäuse 42 an jeder Seite der Maschine 10 montiert und werden auf irgendeine geeignete Weise auf der Oberseite des Maschinengehäuses 11 gehalten.
Auf der Vorderseite der Maschine 10 sind durch an den oberen Teilen des Maschinengehäuses 11 befestigte Klammern 43 eine Vielzahl von Garnzufuhrhaltern oder Haltegehäusen 44 in transver­ salen Abständen montiert. Jedes vordere Haltegehäuse 44 enthält ein Paar Seitenwände 45 und 46 in transversalem Abstand. Auf den Außenseiten der entgegengesetzten Seitenwände 45 und 46 sind eine rechte Bank oder ein rechter Satz 47 von Garnzufuhrrollen und eine linke Bank oder ein linker Satz 48 von Garnzufuhrrollen gehalten, wobei jede Garnzufuhrrolle nach außen von ihrer entsprechenden Seitenwand 45 oder 46 vorsteht und an einem freien, nicht versperrten Ende aufhört.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, enthält die rechte Bank 47 eine Vielzahl von Zufuhrstutzenrollen in vertikalen Abständen, wie die vier Paare Zufuhrrollen 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55 und 56. Die Garnzufuhrrollen in jedem Paar 49-50, 51-52, 53-54 und 55-56 sind vorzugsweise parallel zueinander in derselben horizon­ talen Ebene montiert, und der Zwischenraum zwischen den jeweili­ gen Vorder- und Rückseiten reicht gerade aus, um für jeden entsprechenden Satz der Garne, wie den Garnsätzen 57, 58, 59 und 60, für ein angemessenes Umlegen zu sorgen, wie in Fig. 7 gezeigt.
Die linke Bank 48 enthält Garnzufuhrrollen, die in bezug auf Größe, Anzahl und Abstand zu den Garnzufuhrrollen in der rechten Bank identisch sind, und sie sind durch dieselben Bezugszeichen mit ′ gekennzeichnet, wie die Garnzufuhrrollen 49′, 50′, 51′, 53′ und 55′. Die Rollen auf der linken Bank, zum Beispiel 49′, stehen jedoch gegenüber den Rollen auf der rechten Bank, z. B. 49, in entgegengesetzter Richtung von dem gemeinsamen Halter 44 vor und enden in freien, nicht versperrten Enden. Weiterhin sind die Zufuhrrollen auf der linken Bank, z. B. 49′, drehbar in koaxialer Ausrichtung zu ihren entsprechenden Garnzufuhrrollen, z. B. 49, auf der rechten Bank 47 montiert.
Weiterhin sind bei einer bevorzugten Form der Erfindung die jeweiligen entsprechenden Garnzufuhrrollen auf entgegengesetzten Seitenwänden 45 und 46 nicht nur koaxial ausgerichtet, sondern auch auf gemeinsam angetriebenen Rollenwellen 61 und 62 montiert (Fig. 2), welche sich durch das Haltegehäuse 44 erstrecken und in entsprechenden Drehlagern 63 und 64 an den entgegengesetzten Seitenwänden 45 und 46 gelagert sind. Somit ist die obere Garnzufuhrrolle 49 in der rechten Bank 47 an derselben Rollen­ welle 61 montiert wie ihr koaxial ausgerichtetes Gegenstück, die Zufuhrrolle 49′ in der linken Bank 48. Auf dieselbe Weise ist die obere Garnzufuhrrolle 50 auf derselben gemeinsamen Welle 62 wie ihre entsprechende linke obere Garnzufuhrrolle 50′ montiert.
Die entsprechenden Paare von Garnzufuhrrollen in jeder Bank 47 und 48, wie die oberen Rollen 49, 50, 49′ und 50′, sind in derselben Höhe montiert und über Transmissionen, wie die zusammenwirkenden Umkehrzahnräder 63 und 64, die auf den ent­ sprechenden gemeinsamen Wellen 61 und 62 befestigt sind, zur simultanen Drehbewegung mit derselben Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen zusammen verbunden, wie in den Zeichnungen illustriert. Somit werden alle vier Garnzufuhrrollen im selben Niveau, wie die auf demselben Haltegehäuse 44 montier­ ten oberen Garnzufuhrrollen 49, 50, 49′ und 50′, simultan mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Garnzufuhrrollen in unterschiedlichen Niveaus können jedoch mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden.
An jeder gemeinsamen Welle 62 ist ein angetriebenes Kettenrad 65 fest angebracht, das über eine Kette 66 an ein Antriebsketten­ rad 67 gekoppelt ist. Jedes Antriebskettenrad 67 ist an einer entsprechenden langgestreckten Garnzufuhr-Antriebswelle 68, 69, 70 und 71 festgekeilt oder auf andere Weise befestigt. Jede der Garnzufuhr-Antriebswellen 69 bis 71 erstreckt sich durch die hinteren Teile der vorderen Haltegehäuse 44 und ist darin zur Drehbewegung gelagert. Weiterhin können die Garnzufuhr-Antriebs­ wellen 68 bis 71 in Abschnitten ausgebildet sein, wie in den Zeichnungen gezeigt, so daß jeder Garnzufuhr-Antriebswellen- Abschnitt einzig durch die Lager 72 im hinteren Teil eines entsprechenden Haltegehäuses 44 gehalten ist. Die Garnzufuhr- Antriebswellen-Abschnitte werden dann durch die Kopplungen 73 koaxial miteinander verbunden.
Der rechte Endteil jeder Garnzufuhr-Antriebswelle 68 bis 71 erstreckt sich durch die Innenwand des rechten Kupplungs­ gehäuses 41 und wird in den Lagern 74 und in der Außenwand des Kupplungsgehäuses 41 durch Lager 75 gelagert. Der rechte Endteil jeder Garnzufuhr-Antriebswelle 68 bis 71 trägt eine elektromag­ netische Kupplung 76 für hohe Geschwindigkeit, die geeignet ist, bei elektrischer Erregung ein über eine Kette 78 gekoppeltes angetriebenes Kettenrad 77 an ein Antriebskettenrad 79 anzukup­ peln, das auf einer angetriebenen Welle 80 festgekeilt ist, welche von der Hauptantriebswelle 18 über eine Riementransmis­ sion 82 und ein Untersetzungsgetriebe 81 angetrieben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erstrecken sich alle rechten Endteile der Garnzufuhr-Antriebswellen 68 bis 71 in einer Anordnung mit vertikalen Abständen parallel zueinander, und die angetriebene Welle 80 mit ihren Antriebskettenrädern 79 befindet sich ebenfalls vertikal oberhalb der Garnzufuhr-Antriebswellen 68 bis 71. Diese vertikale Anordnung der angetriebenen Welle 80 und der Garnzufuhr-Antriebswellen 68 bis 71 ist auch in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 2 ist jedoch ausschließlich zu Illustrationszwecken die angetriebene Welle 80 mit den Antriebskettenrädern 79 versetzt dargestellt, um die Beschreibung der Kettenverbindung zwischen der angetriebenen Welle 80 und den Garnzufuhr-Antriebswellen 68 bis 71 klarzustellen.
Auf ähnliche Weise erstrecken sich die linken Endteile der Garnzufuhr-Antriebswellen 68 bis 71 durch das linke Kupplungs­ gehäuse 42 und sind in Lagern 83 auf der Innenseite und in Lagern 84 auf der Außenseite gelagert. Jede der Garnzufuhr­ antriebswellen trägt eine Kupplung 86 für niedrige Geschwindig­ keit und wirkt damit zusammen, wobei jede Kupplung 86 für niedrige Geschwindigkeit geeignet ist, bei elektrischer Erregung an ein angetriebenes Kettenrad 87 anzukuppeln, das wiederum über eine Kette 88 mit einem Antriebskettenrad 89 auf einer angetriebenen Welle 90 verbunden ist. Die angetriebene Welle 90 ist an einem Zahnrad 91 festgekeilt, das mit einem auf einer von einem Untersetzungsgetriebe angetriebenen Welle 93, die eine Untersetzungsvorrichtung 94 trägt, befestigten Zahnrad 92 in Eingriff steht, das wiederum durch die Rad- und Riementransmis­ sion 95 mit der Hauptantriebswelle 18 gekoppelt ist. Die Zahnräder 91 und 92 werden verwendet, um die Richtung der Welle 90 umzukehren, da das Untersetzungsgetriebe 94 ein doppeltes Untersetzungsgetriebe mit einer gegenüber der Unterset­ zungsvorrichtng 81 umgekehrten Richtung ist, so daß die Garnzu­ fuhr-Antriebswellen 68 bis 71 von jedem Ende in derselben Richtung angetrieben werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt, enthält jede der elektromagnetischen Kupplungen 86 für niedrige Geschwindigkeit eine elektromag­ netische Spule 97, die zum Beispiel durch an den Seitenwänden des Kupplungsgehäuses 42 befestigte Haltearme 98 in einer stationären Position gehalten wird. An der Welle 68 ist ein drehbares Kupplungsbauteil 99 festgekeilt. Das Kettenrad 87 ist an einem ringförmigen Rotor 100 und einem Drehlager oder einer Buchse 101 befestigt, die frei um die Welle 68 rotieren kann. Wenn jedoch die Spule 97 erregt wird, greift das Kupplungsbauteil 99 an den Rotor 100 an, um zu bewirken, daß sich das Kettenrad 87 mit der Welle 68 dreht. Alle elektromagnetischen Kupplungen 86 für niedrige Geschwindigkeit und die Kupplungen 76 für hohe Geschwin­ digkeit sind vorzugsweise gleich aufgebaut. Die elektromagneti­ schen Spulen 97 sind über Zuführungen 102 mit einer herkömmlichen Mustersteuervorrichtung 104 verbunden, die auf jede gewünschte Weise vorprogrammiert sein kann, um bestimmte Kupplungen für hohe oder niedrige Geschwindigkeit selektiv zu erregen, die wiederum die Garnzufuhrrollen 49 bis 56 mit gewünschten Geschwindigkeiten antreiben, entweder mit hoher Geschwindigkeit oder mit niedriger Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeiten der Garnzufuhr-Antriebs­ wellen sind durch die Durchmesser der Kettenräder 77 und 87 bestimmt.
Die Mustersteuervorrichtung 104 ist jedoch so programmiert, daß nur die Kupplung 76 für hohe Geschwindigkeit oder eine Kupp­ lung 86 für niedrige Geschwindigkeit jede einzelne Garnzufuhr- Antriebswelle 68 bis 71 antreibt. Die Mustersteuervorrichtung 104 kann von jeder gewünschten Bauart sein, wie zum Beispiel der in der US-PS 29 66 866 oder der US-PS 28 62 465 oder der US-PS 38 47 098 gezeigten, oder es kann eine der gegenwärtig benutzten hochentwickelteren Mustersteuervorrichtungen verwendet werden.
Wie in den Fig. 1, 4 und 7 gezeigt, wird eine Vielzahl von vorderen Garnen 105 aus einem Garnvorrat 106, wie einem Liefer­ werk, zugeführt und durch die oberen Garnführungen 107 in getrennten Sätzen zu jeder Bank von Garnzufuhrrollen auf den rechten und linken Seiten jedes Haltegehäuses 44 zugeführt. In jeder Bank von Garnzufuhrrollen wird jeder Satz Garne um ein entsprechendes Paar zusammenwirkender Garnzufuhrrollen, wie das Paar 49-50 oder das Paar 53-54 gefädelt, wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt. Jeder Satz Garne 105 wird um die Unterseiten der hinteren Garnzufuhrrollen 50, 52, 54 und 56 und dann um die oberen Oberflächen der vorderen Garnzufuhrrollen in jedem Paar, nämlich der Garnzufuhrrollen 49, 51, 53 und 55, gewickelt (Fig. 7).
Die Garne 105 von allen vier Sätzen der Garne in jeder Bank werden dann durch eine separate Garnzufuhr-Röhrenbank 110 geführt, die jeweils ein separates Gehäuse 111 und eine Vielzahl von Garnführungsröhren 112 aufweist. Die oberen Enden der Garnführungsröhren 112 sind jeweils im oberen Bereich des Gehäuses 111 in einer Vielzahl transversaler Reihen montiert (Fig. 2), während die unteren Enden der Röhren 112 in einer geringeren Anzahl von Reihen, wie zum Beispiel einer oder zwei Reihen, über eine größere transversale Ausdehnung als die oberen Enden der Röhren montiert sind. In anderen Worten, wenn man an den Garnröhrenbänken 110 von vorne nach hinten schaut, fächern sich die Garnröhren 112 transversal in entgegengesetzten Richtungen auf.
Jede der Garnröhrenbänke 110 trägt jedoch nur Garne von einer einzelnen vertikalen Bank von Garnzufuhrrollen, so daß die transversale Ausdehnung der Garnzufuhr nur einen kleinen Teil der gesamten Breite der Maschine 10 ausmacht und daß über eine einzelne Garnzufuhrbank 110 nur eine kleine Gruppe transversal angeordneter Nadeln 29 in der gesamten Nadelreihe bedient wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, liegen somit sechs Garnröhrenbänke 110 vor, und zwar eine Röhrenbank für jede der sechs vertikalen Bänke von Garnzufuhrrollen.
Der Aufbau der Garnröhrenbänke 110 einschließlich des Gehäuses 111 und der Garnröhren 112 ist im wesentlichen derselbe wie der in der US-PS 28 62 465 oder der US-PS 38 47 098 gezeigte, außer daß die Garnröhrenbänke 110 wesentlich kürzer sind, so daß sie sich nur über einen Bruchteil der gesamten Breite der Maschine erstrecken, im Gegensatz zu der Ausdehnng der Garn­ röhrenbänke nach den oben genannten Patentschriften über die volle Breite.
An den Fig. 1 und 2 ist ferner zu erkennen, daß zwischen benachbarten freien Enden der Garnzufuhrrollen in benachbarten Bänken 47 und 48 auf benachbarten Garnhaltegehäusen 44 ein beträchtlicher Abstand vorliegt. Somit ist wegen der kürzeren Garnzufuhr-Stutzenrollen 49 bis 56 in der Vielzahl der Garn­ zufuhrbänke, wegen der freien Enden der Rollen und wegen des Abstands zwischen den freien Enden der Rollen das Einfädeln bei jeder Röhrenbank 110 wesentlich einfacher als für längere Garnzufuhrrollen, besonders als für Garnzufuhrrollen, die sich im wesentlichen über die volle Breite der Maschine 10 erstrecken. Der Abstand zwischen den freien Enden der Garnzufuhrrollen sollte groß genug sein, daß eine Bedienungsperson mit ihrer Hand zwischen die entgegengesetzten Zufuhrrollen gelangen kann, um die Garne in jedem Satz von Reihen axial von den freien Enden der Rollen wegzuziehen und dann andere Garne longitudinal oder koaxial entlang der Garnzufuhrrollen wieder einzusetzen, um die auf dem Grundgewebe 14 gebildeten Muster zu ändern. Wie in den Zeichungen gezeigt, ist der Abstand zwischen den freien Enden angrenzender Zufuhrrollen annäherungsweise gleich der Länge jeder Garnzufuhr-Stutzenrolle.
Beim Einfädeln an den Garnzufuhrrollen bleibt die Integrität der vorderen Garne 105 über den gesamten Einfädel- und Entfädelvor­ gang gewahrt. In anderen Worten werden die Garne zwischen den vorderen Nadeln 29 und dem Garnvorrat 106 nicht abgeschnitten. Die Garne werden nur koaxial von den Zufuhrrollen abgestreift und wieder eingesetzt und in verschiedenen Anordnungen um die Zufuhrrollen gewickelt. Nachdem zum Beispiel ein Satz Garne von den oberen Zufuhrrollen 49 und 50 entfernt ist, können einige der Garne von einem unteren Satz Zufuhrrollen, wie zum Beispiel den Zufuhrrollen 53 und 54, mit Garnen von anderen Sätzen kombiniert und wieder eingefädelt oder um die oberen Zufuhrrollen 49 und 50 gewickelt werden. Ein solches Wiedereinfädeln der Garne aller vier Paare von Garnzufuhrrollen in jeder Bank kann auf dieselbe Weise durchgeführt werden.
Um das Einfädeln und Entfädeln an den Garnzufuhrrollen zu erleichtern, können Garnschilde 115, wie die in den Fig. 7 und 8 gezeigten, auf Abstand zu den Rollen eingesetzt werden, um die Garne zu halten, die von den Zufuhrrollen entfernt worden sind, bis sie zum Wiedereinfädeln an denselben oder anderen Zufuhrrollen benötigt werden.
Jeder der Garnschilde 115 ist vorzugsweise ein längliches Stück Blech oder anderes Material mit einem bogenförmigen Querschnitt und etwa derselben Länge wie die entsprechende Zufuhrrolle. Das innere Ende jedes Schildes 115 ist mit einem langgestreckten koaxialen Haltestab 116 versehen, der auf Schiebesitz in eine entsprechende röhrenförmige Fassung 117 eingepaßt werden kann, die auf der äußeren Oberfläche einer Seitenwand 45 und 46 der entsprechenden Garnzufuhr-Haltegehäuse 44 gebildet ist. Für jede Garnzufuhrrolle ist eine Fassung 117 vorhanden. Wie in Fig. 7 gezeigt, befinden sich die hinteren Fassungen 117 in gegen­ seitigem Abstand vertikal unterhalb der Achsen der entsprechenden hinteren Garnzufuhrrollen 50, 52, 54 und 56, während die vorderen röhrenförmigen Haltefassungen 117 vertikal oberhalb der Achsen der vorderen Garnzufuhrrollen 49, 51, 53 und 55 montiert sind. Die Schilde 115 sind auf die jeweiligen Zufuhrrollen gerichtet konkav montiert, so daß die von einer Zufuhrrolle entfernten und auf einem entsprechenden Schild 115 befindlichen Garne 105 dieselbe Wicklungskrümmung haben, als wenn sie auf den Zufuhrrol­ len angebracht sind.
Beim Entfernen der Garne, wie der Garne 105, von einer Garnzu­ fuhrrolle, wie der Garnzufuhrrolle 49, wird der Garnschild 115 manuell in axialer Richtung bewegt, und zwar der Haltestab 116 unterhalb des oberen Satzes der Garne 57 und zwischen den Garnen 57 und der Garnzufuhrrolle 49 zuerst. Nachdem der Schild 115 weit genug auf das Haltegehäuse 44 zu bewegt worden ist, so daß alle Garne 57 an dem Schild 115 anliegen, wird der Schild 115 hochgehoben oder radial von den Garnzufuhrrollen 49 weg bewegt, bis sich der Haltestab 116 mit seiner entsprechenden Fassung 117 deckt. Der Haltestab 116 wird dann in seine Fassung 117 ein­ gesetzt, um den Schild 115 in seiner Betriebsstellung zu halten, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, und um die Garne 57 auf dem Schild 115 oberhalb der Garnzufuhrrolle 49 zu halten. Da die Oberfläche des Schildes 115 einen niedrigen Reibungskoeffizient in bezug auf die Reibungsoberfläche der Garnzufuhrrolle hat, können die Garne 57 leicht in axialer Richtung vom freien Ende des Garnschildes 115 abgestreift werden. Nachdem ein unterschied­ licher Satz Garne 57 für die Garnzufuhrrolle 49 ausgewählt ist, werden die Garne eins nach dem anderen axial entlang des Schildes 15 auf das Gehäuse 44 zu verschoben, bis sie alle auf dem Schild 115 an ihrer Stelle sind. Der Schild 115 wird dann axial von dem Haltegehäuse 44 wegbewegt, um den Haltestab 116 von seiner Fassung 117 wegzuziehen und den Garnen 57 zu ermöglichen, von dem Schild 115 abzugleiten und um die entsprechende Garnzufuhrrolle 49 gewickelt vorzuliegen.
In Fig. 7 sind zwei der Garnschilde 115 in ihre jeweiligen Fassungen 117 eingesetzt. Ein Schild 115 ist oberhalb der oberen Zufuhrrolle 49 angebracht, und der andere Schild ist unterhalb der oberen Garnzufuhrrolle 50 plaziert, um das Einfädeln und Entfädeln an diesem Paar Rollen zu erleichtern. Die Garnschilde 115 sind von den anderen Fassungen 117 für die drei unteren Paare von Zufuhrrollen 51-52, 53-54 und 55-56 entfernt, und die Garne 105 sind um diese jeweiligen Zufuhrrollen in einer Lage zum Zuführen an die vorderen Nadeln 29 gewickelt.
Die vorderen Garne 105, die am Boden der Garnröhrenbänke 110 austreten, werden auf herkömmliche Weise durch Garnziehrollen 120 und Garnführungen 121 und 122 zu den vorderen Nadeln 29 geführt (Fig. 4).
Wie am besten in den Fig. 7 und 9 gezeigt, kann eine Vielzahl herkömmlicher Garnkammführungen 123 an den Seitenwänden 45 und 46 der Haltegehäuse 44 montiert sein, um die einzelnen Garne 105 vom Garnvorrat 106 zu den einzelnen Garnzufuhrrollen 50, 52, 54 und 56 zu führen.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 2, 3 und 4 ist gezeigt, wie eine Vielzahl von Sätzen hinterer Garne 125 durch obere Garnführungen 126 zu Bänken von Garnzufuhrrollen 49 bis 56 und 49′ bis 56′ geführt werden können, die mit denen an der Vorderseite der Maschine gleichartig sind. Die hinteren Garnzu­ fuhrrollen sind auf hinteren Garnantriebsgehäusen 144 montiert, die zu den vorderen Gehäusen 44 gleichartig sind. Die Garnzu­ fuhrrollen werden durch eine Vielzahl vertikal angeordneter Garnzufuhr-Antriebswellen 168, 169, 170 und 171 angetrieben, deren entgegengesetzte Enden in den jeweiligen rechten und linken Kupplungsgehäusen 41 und 42 gelagert sind, und die über gleichar­ tige Kupplungen angetrieben werden, um jede Antriebswelle entweder mit einem hohen oder einer niedrigen Geschwindigkeit anzutreiben. Im rechten Kupplungsgehäuse 41 hält jedoch jede hintere Antriebswelle, wie die Antriebswelle 168, eine Kupplung 86 für niedrige Geschwindigkeit, während das entgegengesetzte Ende jeder hinteren Welle im linken Kupplungsgehäuse 42 eine Kupplung 76 für hohe Geschwindigkeit trägt. Die Kupplungen sind geeignet, bei Erregung selektiv an die entsprechenden ange­ triebenen Kettenräder, wie die Kettenräder 77 und 87 anzugreifen, und sie werden von der Hauptwelle 18 über eine Transmission aus Kettenrad und Kette und über Untersetzungsgetriebe derselben Bauart wie ihre Gegenstücke an der Vorderseite der Maschine 10 angetrieben.
Die hinteren Garne 125 werden durch jeweilige hintere Garnzufuhr­ rollen auf dieselbe Weise wie die Garne 105 auf der Vorderseite der Maschine geführt und laufen auf der Rückseite der Maschine durch gleichartige Garnröhrenführungen 110′ und durch ent­ sprechende Garnführungen zu den jeweiligen hinteren Nadeln 30. Der Abstand zwischen den Garnzufuhrrollen auf der Rückseite der Maschine ist derselbe wie der an der Vorderseite der Maschine, um das Einfädeln an den hinteren Garnzufuhrrollen in derselben Weise wie das Einfädeln an den vorderen Garnzufuhrrollen zu erleichtern.
Beim Betrieb der Maschine werden die verschiedenen Garne 105 und 125 in Sätzen um ihre entsprechenden Bänke von Paaren von Garnzufuhrrollen 49 bis 56 eingefädelt. In einem Beispiel werden etwa 135 vordere Garne 105 über die acht Zufuhrrollen in jeder Bank 47 und 48 eingefädelt. Wenn sechs Bänke verwendet werden, werden etwa 810 vordere Nadeln 29 durch entsprechende Garne bedient, um sechs transversale Wiederholungsmuster zu bilden.
Die Mustersteuervorrichtung 104 ist gemäß dem gewünschten Muster programmiert. Nachdem die Maschine 10 angelaufen ist, treibt die Hauptantriebswelle 18 simultan alle entsprechenden Elemente in derselben Weise wie die entsprechenden Teile jeder bekannten Tuftingmaschine an, wie zum Beispiel die Hin- und Herbewegung der Nadeln 29 und 30 und der mit ihnen zusammenwirkenden Greifer 35 und 36.
Alle Garnzufuhr-Antriebswellen 68 bis 71 und 168 bis 171 werden simultan durch die mustergesteuerten Kupplungen 76 und 86 angetrieben, die in den Kupplungsgehäusen 41 und 42 an den Seiten der Maschine montiert sind, so daß alle Garnzufuhrrollen simultan angetrieben werden, um den entsprechenden Nadeln Garn zuzuführen. Die in dem Grundgewebe 14 geformten hohen oder niedrigen Flornoppen werden durch die Geschwindigkeiten der die entspre­ chenden Garne zuführenden entsprechenden Garnzufuhrrollen bestimmt, welche wiederum durch die selektive Erregung der Kupplungen für hohe oder niedrige Geschwindigkeit von der Mustersteuervorrichtung 104 gesteuert werden. Wenn erwünscht, werden die Nadelbarren 27 und 28 transversal verschoben oder verbleiben stationär, gemäß dem Musterantrieb, der diese Nadeln steuert, was nicht gezeigt ist, aber nach der US-PS 43 66 761 ausgeführt wird.
Die Tuftingschlingen, die in dem Grundgewebe 14 geformt werden, wenn es sich durch die Maschine 10 bewegt, bilden geometrische oder graphische Muster, die wegen der vielfachen Garnzufuhrrollen in Kombination mit den zweifachen verschiebbaren Nadelbarren stärker variiert werden können als in der US-PS 29 66 866 gezeigt.
Im Rahmen dieser Erfindung ist es auch möglich, eine einzelne Reihe transversal auf Abstand befindlicher Nadeln zu verwenden, die in bezug auf eine nicht verschiebbare Nadelbarre fixiert sind, und nur die vorderen Garnzufuhrrollen, Halterungen und Kupplungsgehäuse zu benutzen, die auf der Vorderseite dieser Maschine 10 gezeigt sind. In anderen Worten gesagt, würden bei solch einer Modifikation all die hinteren Halterungen und Zufuhrrollen sowie ihre Antriebe entfernt. In diesem Fall ähneln Muster in hoher und niedriger Schlingenflorware etwas den in der US-PS 29 66 866 gezeigten. Wenn es jedoch erwünscht ist, die Muster durch Neuanordnung der Mischung der Garne in jedem von den verschiedenen Paaren von Garnzufuhrrollen gesteuerten Satz zu ändern, kann ein solches Entfädeln und Wiedereinfädeln in einem Bruchteil der Zeit durchgeführt werden, die für das Einfädeln und Entfädeln an den Rollen nach der US-PS 29 66 866 benötigt würde.
Wenn es erwünscht ist, die Anordnung der Garne zu ändern, wird die Maschine angehalten und die Bedienungsperson führt ihre Hände zwischen die freien Enden benachbarter Garnzufuhrrollen und beginnt, die Garne koaxial von den Garnzufuhrrollen abzustreifen, und zwar weg von ihren entsprechenden Haltegehäusen und weg von den freien Enden. Wenn die Schilde 115 verwendet werden, werden die Schilde 115 zunächst zwischen die Garne und die an den Garnen anliegenden Zufuhrrollen eingesetzt und dann in ihre entsprechen­ den Fassungen 117 in Positionen, wie die in Fig. 7 gezeigten, geschoben. Die Garne verbleiben auf den bogenförmigen Schilden 115, bis sie für das Wiedereinfädeln in der Maschine benötigt werden. Beim Wiedereinfädeln werden die Garne axial über die freien Enden der entsprechenden Schilde geschoben, und die Schilde 115 werden entfernt, um den Garnen ein Angreifen an ihren entsprechenden Zufuhrrollen in neu gewickelten Positionen zu ermöglichen, um die neuen Muster im Grundgewebe 14 einzurichten.
Es liegt ebenso im Rahmen der Erfindung, andere Anzahlen von Garnzufuhrrollen in jeder Bank zu verwenden, wie zum Beispiel Bänke mit sechs Rollen, sieben Rollen oder sogar neun Rollen. Es ist auch möglich, eine Bank mit zwei Rollen zu benutzen, d.h. eine Bank, in der in vertikalem Abstand zwei Garnzufuhrrollen angeordnet sind und wobei jede Rolle durch ihre Umkehrgetriebe mit einer anderen Garnrolle zusammenwirkt, so daß tatsächlich vier anstelle von zwei Rollen vorliegen. Somit werden die in den Fig. 1, 2 und 7 gezeigten Bänke als Bänke mit vier Rollen bezeichnet, obwohl jede Bank acht oder vier Paare von Rollen aufweist.

Claims (17)

1. Garnzufuhrvorrichtung in einer vielnadligen Tuftingmaschine, wobei die Tuftingmaschine Einrichtungen zum longitudinalen Vorschieben eines Grundgewebes von vorne nach hinten durch die Maschine und eine longitudinale Reihe vorbestimmter Länge einer Vielzahl von Nadeln aufweist, die zur Hin- und Herbewegung durch das Grundgewebe in Zwischenräumen an­ geordnet und transversal in der Maschine ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch:
  • a) einen Garnzufuhrhalter, der an der Maschine montiert ist und entgegengesetzte Seiten hat,
  • b) eine Vielzahl von auf Abstand angeordneten parallelen Garnzufuhrrollen, die zur Drehbewegung um entsprechen­ de transversale Achsen auf einer der Seiten montiert sind,
  • c) daß jede der Zufuhrrollen ein auf der Seite des Garnzufuhrhalters gelagertes angetriebenes Ende und ein entgegengesetztes, nicht gehaltenes, freies Ende hat, das von dem Halter absteht,
  • d) daß jede der Garnzufuhrrollen eine Länge hat, die wesentlich geringer ist als die vorbestimmte Länge der Reihe der transversal ausgerichteten Nadeln,
  • e) Garnführungseinrichtungen für die Garnzufuhrrollen mit Einrichtungen zum Führen jedes Garns von jeder der Garnzufuhrrollen zu einer Nadel in der longitudi­ nalen Reihe,
  • f) eine Garnzufuhr-Antriebswelle, die betriebsfähig mit jeder der Garnzufuhrrollen zum Antreiben der Garnzu­ fuhrrollen verbunden ist,
  • g) Antriebsmittel für hohe Geschwindigkeit, die betriebs­ fähig mit jeder der Garnzufuhr-Antriebswellen zum selektiven Antreiben jeder der Antriebswellen mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit verbunden sind,
  • h) Antriebsmittel für niedrige Geschwindigkeit, die betriebsfähig mit jeder der Garnzufuhr-Antriebswellen zum Antreiben jeder der Antriebswellen mit einer vor­ bestimmten niedrigen Geschwindigkeit verbunden sind, und
  • i) Mustersteuereinrichtungen, die betriebsfähig mit den Antriebsmitteln für hohe Geschwindigkeit und den Antriebsmitteln für niedrige Geschwindigkeit verbunden sind, wobei zu jeder gegebenen Zeit nur eines der Geschwindigkeitsantriebsmittel betriebsfähig eine jeweilige Garnzufuhrrolle antreibt, so daß jede der Garnzufuhrrollen mit der hohen Geschwindigkeit oder der niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird.
2. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Garnzufuhrhalter eine Vielzahl von Garnzufuhr­ haltern aufweist, die in der Maschine transversal in Zwischenräumen angeordnet sind, wobei bei jedem der Halter seine Garnzufuhrrollen von einer Seite des Halters vorstehen, wobei jedes der freien Enden von jeder anderen Garnzufuhr­ rolle oder jedem anderen Garnzufuhrhalter im wesentlichen weit genug transversal auf Zwischenraum angeordnet ist, um ein Einfädeln und Entfädeln an jeder der Garnzufuhrrollen zu ermöglichen.
3. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garnzufuhrrollen an einem benachbarten Paar von Garnzufuhrhaltern aufeinander zu vorspringen.
4. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die entgegengesetzten Seiten jedes der Zufuhrhalter erste und zweite Seiten aufweisen und ferner einen ersten Satz einer Vielzahl von Garnzufuhrrollen, die auf der ersten Seite jedes der Garnzufuhrhalter montiert sind, und einen zweiten Satz von Garnzufuhrrollen, die auf der zweiten Seite jedes der Garnzufuhrhalter montiert sind, wobei die freien Enden der Garnzufuhrrollen in den ersten und zweiten Sätzen in entgegengesetzten Richtungen weg von dem entsprechenden Garnzufuhrhalter vorspringen, und wobei der Abstand zwischen den freien Enden benachbarter Zufuhrrollen in den ersten und zweiten Sätzen auf benachbarten Garnzufuhrhaltern im wesentlichen groß genug ist, um ein Einfädeln und Entfädeln an jeder der Garnzufuhrrollen in den ersten und zweiten Sätzen zu erlauben.
5. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Garnzufuhr-Antriebswellen sich transversal im wesentlichen über die volle Breite der Maschine und benachbart zu jedem der Garnzufuhrhalter erstreckt, und daß Transmissionseinrichtungen zum antriebsmäßigen Verbinden jeder der Garnzufuhr-Antriebswellen mit dem angetriebenen Ende jeder der Garnzufuhrrollen vorgesehen sind.
6. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garnzufuhrrollen in jedem der ersten und zweiten Sätze gleiche Anzahl haben und gleich zu der Zahl der Garnzufuhr-Antriebswellen sind.
7. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Garnzufuhrrollen in dem ersten Satz koaxial zu einer Garnzufuhrrolle in dem zweiten Satz ausgerichtet ist, um ein ausgerichtetes Paar von Antriebszufuhrrollen zu definieren, die in entgegengesetzten Richtungen von dem Halter vorstehen, wobei die Transmissionseinrichtungen eine separate Transmissionseinrichtung aufweisen, die jede der Garnzufuhr-Antriebswellen mit einem entsprechenden Paar ausgerichteter Garnzufuhrrollen antriebsmäßig verbindet.
8. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transmissionseinrichtungen die Garnzufuhr- Antriebswellen an entsprechende Garnzufuhrrollen an jedem der Halter koppeln, um alle Garnzufuhrrollen selektiv mit den hohen und den niedrigen Geschwindigkeiten anzutreiben.
9. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstand zwischen den freien Enden der Garnzu­ fuhrrollen auf benachbarten Haltern im wesentlichen gleich der Länge jeder der Zufuhrrollen ist.
10. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der Garnzufuhr-Antriebswellen entgegengesetzte Endteile hat, wobei die Antriebsmittel für hohe Geschwindig­ keit betriebsfähig mit einem der Endteile und die Antriebs­ mittel für niedrige Geschwindigkeit betriebsfähig mit den entgegengesetzten Endteilen der entsprechenden Garnzufuhr- Antriebswellen verbunden sind.
11. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes der Antriebsmittel für hohe Geschwindigkeit und der Antriebsmittel für niedrige Geschwindigkeit elektro­ magnetische Kupplungseinrichtungen aufweist, die betriebs­ fähig mit den entsprechenden Garnzufuhr-Antriebswellen verbunden sind.
12. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garnzufuhr-Antriebswellen vertikal auf Abstand angeodnet sind, daß die Garnzufuhrrollen in dem ersten Satz vertikal auf Abstand angeordnet sind und daß die Garnzufuhr­ rollen in dem zweiten Satz vertikal auf Abstand angeordnet sind, wobei jede Garnzufuhrrolle in dem ersten Satz koaxial in bezug auf eine Garnzufuhrrolle in dem zweiten Satz ausgerichtet ist, um ein koaxiales Paar zu formen, und wobei jedes der Paare von Garnzufuhrrollen im wesentlichen im selben Niveau liegt wie eine entsprechende Garnzufuhr- Antriebswelle.
13. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transmissionseinrichtungen eine gemeinsam angetriebene Welle, die koaxial zu jedem der koaxialen Paare von Garnzufuhrrollen ist, ein Antriebskettenrad auf der entsprechenden Antriebswelle und ein angetriebenes Kettenrad auf der entsprechenden gemeinsamen Welle sowie eine Kette aufweisen, die die entsprechenden Antriebskettenräder und angetriebenen Kettenräder koppelt.
14. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 13, weiter gekennzeichnet durch eine Zug-Zufuhrrolle für jede der Garnzufuhrrollen parallel zu der entsprechenden Garnzufuhrrolle, und durch Getriebetransmissionseinrichtungen, die jede Zug-Zufuhrrolle mit ihrer entsprechenden Garnzufuhrrolle zur zusammen­ wirkenden Drehbewegung verbinden.
15. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 14, weiter gekennzeich­ net durch einen langgestreckten, bogenförmigen Garnschild, der auf dem Halter befestigt ist und sich im wesentlichen parallel und im Abstand zu einer Garnzufuhrrolle zum Halten eines von der Garnzufuhrrolle abgestreiften Garns erstreckt, das normalerweise um die Garnzufuhrrolle geführt ist, wobei der Schild gegenüber dem Halter ein freies Ende hat.
16. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Garnführungseinrichtungen eine erste Garnfüh­ rungseinrichtung für den ersten Satz der Garnzufuhrrollen und eine zweite Garnführungseinrichtung für den zweiten Satz der Garnzufuhrrollen aufweisen, wobei die erste Garnführungsein­ richtung Einrichtungen zum Führen von Garn von dem ersten Satz der Rollen zu einem ersten Abschnitt einer Vielzahl von in der Reihe ausgerichteter Nadeln hat, und wobei die zweite Garnführungseinrichtung Garne von dem zweiten Satz der Garnzufuhrrollen zu einem zweiten Abschnitt ausgerichteter Nadeln führt, der benachbart zum ersten Abschnitt aus­ gerichteter Nadeln liegt.
17. Garnzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, weiter gekennzeichnet durch ein Paar langgestreckter, paralleler, sich transversal erstreckender, verschiebbarer Nadelbarren, wobei jede der Nadelbarren eine Vielzahl ausgerichteter Nadel trägt, um eine vordere Reihe von Nadeln und eine hintere Reihe von Nadeln zu definieren, wobei die Garnzufuhrhalter eine Vielzahl transversal in Zwischenräumen angeordneter vorderer Halter und eine Vielzahl transversal in Zwischenräumen angeordneter hintere Halter aufweisen, wobei jeder der Halter erste und zweite Sätze der sich transversal erstreckenden Garnzufuhr­ rollen mit freien Enden trägt, die mit Zwischenräumen zueinander angeordnet sind, und wobei die Garnzufuhrrollen auf den vorderen Haltern Garn an die vorderen Nadeln und die Garnzufuhrrollen auf den hinteren Haltern Garne an die hinteren Nadeln liefern.
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