DE270021C - - Google Patents
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- DE270021C DE270021C DENDAT270021D DE270021DA DE270021C DE 270021 C DE270021 C DE 270021C DE NDAT270021 D DENDAT270021 D DE NDAT270021D DE 270021D A DE270021D A DE 270021DA DE 270021 C DE270021 C DE 270021C
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- spokes
- auxiliary
- tension members
- flexible tension
- pulley
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/54—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270021 KLASSE 47b. GRUPPE
radial verschiebbaren Speichen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Riemscheibe veränderlichen Durchmessers mit federnde
Kranzabschnitte tragenden, radial verschiebbaren Speichen.
Riemscheiben veränderlichen Durchmessers, deren Kranz durch federnde Abschnitte gebildet
wird, sind bekannt; es gibt auch Riemscheiben, deren Kranz durch spiralig aufgewickelte
Federbänder gebildet wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß über die nach außen federnden Kranzabschnitte
biegsame Zugorgane gelegt sind, deren Ende nach dem Inneren der Scheibe zu gezogen
werden. Hierdurch wird eine leichte Verstell-
!5 barkeit und eine bei allen Durchmessern der
Kreisform sehr nahekommende Form des Kranzes erzielt. Um beim Vergrößern des Scheibendurchmessers
die zwischen den Kranzabschnitten entstehenden Lücken zu überbrücken, können die an sich bekannten Hilfsspeichen
dazu verwendet werden, die biegsamen Zugorgane derart zu führen, daß sie den Scheibenkranz
zwischen den federnden Kranzabschnitten mit möglichster Annäherung an die Kreisform
ergänzen. Die Vorrichtung, mittels deren die Enden der biegsamen Zugorgane an der
Scheibe nach innen gezogen werden, können verschiedene Ausführungsformen haben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Aufriß dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel beim größten und Fig. 2 dieselbe Riemscheibe beim
kleinsten Durchmesser.
Fig. 3, 4 und 5 sind die Darstellungen drei
weitererer Ausführungsbeispiele.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Riemscheibe sind die Speichen α in irgendeiner der
bekannten Weisen radial verschiebbar in der Scheibenachse gelagert. An ihnen sind die
biegsamen und nach außen federnden Kranzabschnitte b befestigt. Diese Kranzabschnitte
haben die in Fig. 1 oben punktiert dargestellte Form. Über die Kranzabschnitte sind biegsame
Zugorgane c gelegt, die beispielsweise durch Stahl- oder Lederbänder gebildet werden
können. In der Mitte zwischen je zwei Speichen α ist in an sich bekannter Weise je
eine Hilfsspeiche d angeordnet, die in gleicher Weise wie die Speichen α in der Scheibenachse
radial verschiebbar sind. An diesen Hilfs-Speichen sind Rollen e angebracht, über die
die biegsamen Zugorgane c geführt sind. Von den Rollen β aus führen die Zugorgane nach
dem Inneren der Scheibe, wo sie an einem konzentrisch zur Riemscheibe angeordneten
drehbaren Ring f derart befestigt sind, daß sie, wenn der Ring f in der in Fig. 1 angegebenen
Pfeilrichtung gedreht wird, auf den Ring aufgewickelt werden, wie das bei anderen
Riemscheiben veränderlichen Durchmessers bereits bekannt ist. Mit diesem Ring stehen
gleichzeitig die Speichen α und die Hilfsspeichen d durch Gestänge derart in Verbindung,
daß sie nach innen verschoben werden, wenn der Ring in der Pfeilrichtung (Fig. 1) gedreht
wird. Es werden also gleichzeitig die Speichen
und die Hilfsspeichen nach innen verschoben und auf die Enden der Zugorgane c ein Zug
ausgeübt. Dabei muß natürlich der Abstand der Angriffspunkte h der Zugstangen g am
Ring f im Verhältnis zum Durchmesser des Ringes f, auf den die Zugorgane c aufgewickelt
werden, so bemessen sein, daß die Verkürzung der Zugorgane c im richtigen Verhältnis zur
radialen Verschiebung der Speichen a, d steht.
ίο Bei der in Fig. 3 dargestellten Riemscheibe
sind zwischen den die federnden Kranzabschnitte b tragenden Speichen α ebenfalls in
radialer Richtung verschiebbare Hilfsspeichen d angeordnet, an denen das biegsame Zugorgan c
über Rollen e geführt ist. Diese Hilfsspeichen werden aber nicht von der Stellvorrichtung
der Riemscheibe aus zwangläufig gesteuert, vielmehr ist unterhalb jeder Hilfsspeiche eine
feste Rolle i angeordnet, die das biegsame Zugorgan c, das hier ebenfalls auf den die
Speichen α verstellenden Ring f aufgewickelt wird, so führt, daß es von den Rollen e an
den Hilfsspeichen d aus in radialer Richtung nach innen führt. Die Hilfsspeichen werden
durch das Zugorgan c nach innen gezogen, während ihre Verschiebung nach außen durch
den Zug der federnden Kranzabschnitte b erfolgt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das biegsame Zugorgan c nicht
auf den die Segmente verstellenden Ring aufgewickelt, sondern das endlose Zugorgan ist
an jeder Hilfsspeiche d über eine Rolle k geführt, so daß, wenn die Hilfsspeiche zwangläufig
nach innen verschoben wird, die Schleife I des Zugorganes c nach innen zu verlängert
und auf diese Weise der Zug des Zugorganes c nach innen erzielt wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Riemscheibe sind die Enden der biegsamen Zugorgane c an
innerhalb des Scheibenkranzes drehbar gelagerten Segmenten m befestigt, die mit Schwunggewichten
η in Verbindung stehen. Mit den Segmenten m sind außerdem noch Zahnsegmente
0 verbunden, die in entsprechende Verzahnungen p an den Hilfsspeichen d eingreifen
und die Segmente m gleichzeitig drehen, wenn die Hilfsspeichen d- verschoben werden.
Claims (5)
1. Riemscheibe veränderlichen Durchmessers mit federnde Kranzabschnitte tragenden,
radial verschiebbaren Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen federnden Kranzabschnitte (b) durch
darübergelegte biegsame Zugorgane (c), auf deren nach dem Innern der Riemscheibe
geführte Enden ein Zug ausgeübt wird, so gespannt werden, daß sich ihre Wölbung dem Durchmesser der Scheibe anpaßt.
2. Riemscheibe nach Patentanspruch 1, bei der zwischen je zwei die federnden
Kranzabschnitte (b) tragenden Speichen (a) eine Hilfsspeiche (d) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegsamen Zugorgane (c) an den Hilfsspeichen derart
über Rollen (e) geführt sind, daß sie im Scheibenkranz die Lücken zwischen den
Kranzabschnitten (b) überbrücken.
3. Riemscheibe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen
Zugorgane (c) in der Verschiebungsrichtung der Hilfsspeichen (d) nach innen geführt
sind, so daß die Hilfsspeichen (d) durch den auf die Enden der biegsamen Zugorgane
(c) ausgeübten Zug nach innen verschoben werden und keiner besonderen Vorrichtung
zu ihrer Verschiebung bedürfen.
4. Riemscheibe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen
Zugorgane (c) an den Hilfsspeichen (d) in einer Schleife (I) geführt sind, so daß sich,
wenn die Hilfsspeichen (d) nach innen verschoben werden, die Schleife (I) verlängert.
5. Riemscheibe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der biegsamen Zugorgane (c) auf neben den Hilfsspeichen (d) drehbar gelagerte Bogenstücke
(m) aufgewickelt werden, wobei die Bogenstücke (m) zwangläufig so. mit den
Hilfsspeichen (d) verbunden sind, daß die biegsamen Zugorgane (c) auf die Bogenstücke
(m) aufgewickelt werden, wenn die Hilfsspeichen (d) nach innen verschoben
werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270021C true DE270021C (de) |
Family
ID=526815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270021D Active DE270021C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270021C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995018931A2 (en) * | 1994-01-11 | 1995-07-13 | Ernest Spirig | Variable ratio drive mechanism |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995018931A2 (en) * | 1994-01-11 | 1995-07-13 | Ernest Spirig | Variable ratio drive mechanism |
WO1995018931A3 (en) * | 1994-01-11 | 1995-08-17 | Ernest Spirig | Variable ratio drive mechanism |
US5688199A (en) * | 1994-01-11 | 1997-11-18 | Spirig; Ernest | Variable ratio drive mechanism |
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