DE2700051A1

DE2700051A1 - Zusammenklappbare werkbank

Info

Publication number: DE2700051A1
Application number: DE19772700051
Authority: DE
Inventors: Lorenzo Ercole Alessio
Original assignee: Black and Decker Manufacturing Co
Current assignee: Black and Decker Corp
Priority date: 1976-02-19
Filing date: 1977-01-03
Publication date: 1977-08-25
Also published as: SE8400719D0; GB1578244A; AU509123B2; IT1054874B; ES455912A1; SE8400719L; MX144449A; JPS52125900A; BR7700938A; SE7701313L; DE2700051C3; FR2341408B1; GB1578245A; US4278243A; US4155386A; SE441659B; IE45377L; IE45377B1; DE2700051B2; JPS546435B2

Description

A 5TOLBERG PATENTANWÄLTE

BESELERSTRASSE Λ

OR. i.-D. FRHR. von UEXKÜLL

DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL-ING. JÜRGEN SUCHANTKE

The Black and Decker ' (Prio: 19. Februar 1976 Manufacturing Company IT 20341 A/76 - 13655)

Towson, Md./V.St.A. Hamburg, 30. Dezember 1976

Zusammenklappbare Werkbank

Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenklappbare Werkbank mit einer oben liegenden, eine Klemmeinrichtung aufweisenden Arbeitsplatte sowie mit einem Paar die Arbeitsplatte tragender Stützbeinanordnungen, die jeweils ein Paar Stützbeine aufweisen, deren eines Ende schwenkbar mit der Arbeitsplatte verbunden ist.

Zusammenklappbare Werkbänke sind bereits in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt, und sehr häufig muß der Benutzer erhebliche Fachkenntnisse haben, um die Werkbank für den Gebrauch aufzustellen, da einzelne Stützbeine angebracht werden müssen und häufig zusätzliche Stützelemente erforderlich sind. Dadurch ergibt sich ein erheblicher Arbeitsaufwand, und außerdem wird für die zusammengeklappte, auseinandergenommene Werkbank ein verhältnismäßig großer Aufbewahrungsplatz benötigt. Es ist auch bereits eine Werkbank bekannt (US-PS 1 688 533) , deren Stützbeine mittels schwenkbar befestigter, paralleler Streben

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•Γ

translatorisch bewegt werden können. Bei dieser vorbekannten Werkbank muß jedoch zuvor die Arbeitsplatte gelöst und gedreht werden, und erst dann läßt sich die Werkbank flach zusammenlegen.

Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Werkbank zu schaffen, die sich einfach und leicht zusammenklappen und aufstellen läßt und die sich im zusammengeklappten Zustand leicht tragen sowie auf geringstem Raum aufbewahren läßt.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Werkbank der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß ausgestaltet durch jeweils einen Satz Gelenkgestänge zur schwenkbaren Verbindung der Stützbeine der Stützbeinpaare miteinander sowie zur schwenkbaren Verbindung eines Endes der Stützbeine mit der Arbeitsplatte, wobei die Gelenkgestänge derart angeordnet sind, daß Arbeitsplatte und Stützbeinanordnungen bei zusammengeklappter Werkbank aneinandergrenzend ausgerichtet sind, während bei aufgerichteter Werkbank die anderen Enden der Stützbeine voneinander weggespreizt sind und die Arbeitsplatte sich in einer im wesentlichen senkrechten Lage bezüglich der Stützbeinanordnungen befindet.

Als Klemmeinrichtung für die erfindungsgemäße Werkbank wird vorzugsweise eine Einrichtung verwendet, wie sie in der US-PS 3 615 087 beschrieben ist.

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•f.

In einer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Verstrebung für die Arbeitsplatte bezüglich mindestens eines Stützbeins sowie zur Begrenzung der Spreizung der Stützbeine auf einen vorgegebenen Wert vorgesehen sein.

Zwischen den Gelenkgestängen der Stützbeinanordnungen kann eine Werkzeugwanne angeordnet werden.

Ferner ist es möglich, zwischen einem Stützbein der einen Stützbeinanordnung und einem Bein der anderen Stützbeinanordnung schwenkbar eine Trittstufe zu befestigen, und mindestens eine der Stützbeinanordnungen kann einen schwenkbar mit der Trittstufe und dem zugehörigen Gelenkgestänge verbundenen Zusatzgestängearm aufweisen, so daß sich die Trittstufe bei zusammengeklappter Werkbank in einer ebenen Lage bezüglich den zugehörigen Stützbeinen befindet und bei aufgestellter Werkbank in eine im wesentlichen horizontale Stellung quer zu den zugehörigen Stützbeinen geschwenkt ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Werkbank mit einer Werkzeugwanne.

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Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Seitenansicht der aufgerichteten Werkbank gemäß Fig. 1.

Fig. 3A bis 3D zeigen schematisch aufeinanderfolgende Schritte der Schwenkbewegungen der Gelenkgestänge beim Zusammenklappen der Werkbank aus der aufgerichteten Stellung in die geschlossene Stellung.

Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Seitenansicht der zusammengeklappten Werkbank.

Die Arbeitsplatte 10 der Werkbank wird von zwei aus Holz bestehenden Spannplatten 13, 14 gebildet, die eine Arbeitsebene 11 aufweisen. Die Spannplatten 13 und 14 sind an zwei im Abstand voneinander befindlichen Stützbeinanordnungen befestigt, von denen jede ein Paar Stützbeine 12, 12a aufweist.

Die Spannplatte 14 kann bezüglich der Spannplatte 13 bewegt werden, die stationär angeordnet und an seitlichen Abstützungen 15 festgeschraubt ist, die ihrerseits auf der Oberfläche 16 eines länglichen, im Querschnitt kanalförmigen Trägers 17, der quer zu den Spannplatten verläuft, festgeschraubt sind.

Die Spannplatte 14 ist bewegbar und zu diesem Zweck auf Gleitblöcken 18 befestigt, die verschiebbar in Schienen 19

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angebracht sind, die in die obere Fläche 16 des kanalförmigen Trägers 17 eingeformt sind. Die Verbindung zwischen der Spannplatte 14 und den Gleitblöcken 18 erfolgt jeweils über einen Schwenkzapfen 20, der eine Drehung der Spannplatte 14 auf den Gleitblöcken 18 ermöglicht, wenn diese vorwärts bewegt werden und nicht genau zueinander ausgerichtet sind.

Wird somit die Spannplatte 14 so bewegt, daß sie einen Winkel bezüglich der Spannplatte 13 einnimmt, dann ermöglichen die Schwenkzapfen 20 eine Drehung der Spannplatte 14 bezüglich der Gleitblöcke 18.

Die Bewegung der Gleitblöcke kann unabhängig voneinander mittels Handkurbeln 21 reguliert werden, von denen jede mit einer mittels der Handkurbel drehbaren Gewindestange 22 verbunden ist, die jeweils in Eingriff mit einer am zugehörigen Gleitblock befestigten Mutter 23 stehen, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Spannplatten 13 und 14 können gemeinsam als Arbeitsebene benutzt werden, oder sie lassen sich zweckmäßigerweise als Backen zum Aufspannen eines zu bearbeitenden Werkstückes einsetzen. Die beiden Spannplatten 13 und 14 weisen Bohrungen auf, in die Klemmelemente 50 eingesetzt werden können, um auch solche Werkstücke aufzuspannen, deren Abmessungen den maximalen Aufspannabstand zwischen den beiden Spannplatten 13 und 14 überschreitet.

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Jedes Stützbein 12a, 12 der Stützbeinanordnungen ist, wie bei 25 und 24 angedeutet, schwenkbar mit dem im Querschnitt kanalförmigen Träger 17 verbunden, und die Stützbeine 12a, 12 weisen an ihren Außenseiten mittels Zapfen 29 und 30 schwenkbar angebrachte Streben 26, 27 auf, die bei 28 schwenkbar miteinander verbunden sind.

An dem vom Zapfen 29 entfernten Ende der Strebe 26 befindet sich eine Klaue 31, die in Eingriff mit einer Nut 32 (Fig. 3) der Strebe 27 bringbar ist, um so die Streben 26 und 27 miteinander zu verriegeln, wenn sich die Werkbank in ihrer geöffneten Stellung gemäß Fig. 1 und 2 befindet. Auf diese Weise können die Stützbeine 12, 12a im Gebrauch der Werkbank nicht weiter gespreizt werden.

Jeder der kanalförmigen Träger 17 ist über eine Gelenkanordnung in Form von drei Gestängearmen 33, 34, 35 schwenkbar mit den Stützbeinen 12, 12a der entsprechenden Stützbeinanordnung verbunden. Die Gestängearme 34 und 35 sind über Zapfen 47 und 39 schwenkbar an den Stützbeinen 12 und 12a angelenkt, und die drei Gestängearme sind bei 36 schwenkbar miteinander verbunden. Außerdem ist der Gestängearm 33 über einen Zapfen 37 schwenkbar mit dem Träger 17 verbunden und weist nahe der Schwenkverbindung 36 einen Vorsprung 38 auf.

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Der Vorsprung 38 steht in Eingriff mit dem Stützbein 12, wenn die Werkbank aufgerichtet ist, so daß der Gestängearm 33 die Arbeitsplatte bezüglich dem Stützbeim 12 abstützt. Außerdem begrenzt der Vorsprung 38 bei aufgerichteter Werkbank die Spreizbewegung des Stützbeins 12 vom Stützbein 12a weg, so daß die vorstehend erwähnte Begrenzungswirkung der Streben 26 und 27 unterstützt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Streben 26 und 27 keine vollständige Funktionsverdoppelung bewirken, sondern außer der Begrenzung der Spreizbewegung der Stützbeine 12 und 12a bei aufgerichteter Werkbank den Stützbeinen zusätzlich eine gewisse Starrheit geben, wenn der Benutzer der Werkbank diese im aufgerichteten Zustand anhebt, um sie beispielsweise zu einem anderen Arbeitsbereich zu transportieren. Die Streben 26 und 27 halten somit die aufgerichteten Stützbeine 12 und 12a auseinander, selbst wenn die Werkbank angehoben wird, so lange nur die Klaue 31 in Eingriff mit der Nut 32 steht.

Die Gestängearme 33, 34 und 35 ermöglichen zusammen mit den Stützbeinen 12, 12a und den Trägern 17 eine Verschwenkbewegung, wenn der Benutzer die Werkbank aufrichtet oder zusammenklappt. Diese Bewegungen der einzelnen Elemente sind in ihrem Ablauf in den Figuren 3A bis 3D dargestellt, in denen das Zusammen-

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•Zuklappen der Werkbank aus der aufgerichteten Stellung, in der der Vorsprung 38 des Gestängearms 33 in Eingriff mit dem Stützbein 12 steht (Fig. 3A), über die Lagen gemäß Fig. 3B und 3C in den vollständig zusammengeklappten Zustand gemäß Fig. 3D gezeigt ist. Durch diese Bewegungen der schwenkbar miteinander verbundenen Elemente kann der Benutzer die aufgerichtete Werkbank in einer einzigen Bewegung zusammenklappen, nachdem die Klaue 31 aus der Nut 32 der Streben 27 freigekommen ist.

Beim Zusammenklappen der Stützbeine 12, 12a ermöglichen die Gestängearme 33, 34 und 35 eine Drehung der Träger 17 sowie der auf ihnen befestigten Spannplatten 13 und 14 bis in eine Stellung benachbart zu den zusanvmengeklappten Stützbeinen und 12a, wie dies in den Fig. 3D und 4 gezeigt ist.

Zwischen den Gestängearmen 35 der beiden Stützbeinanordnungen ist eine Werkzeugwanne 40 angeordnet, und die Stützbeine 12 und 12a sind zur Erhöhung der Festigkeit mit Querelementen 41 und 42 verbunden.

Am Querelement 42 ist eine Trittstufe 4 3 befestigt und dazu so in einer Aussparung 44 im Querelement 42 angeordnet, daß sie um Zapfen 45 verschwenkt werden kann.

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Ά.

Die Trittstufe 43 ist außerdem über Stützstreben 46 mit dem Gestängearm 35 verbunden, wobei die Enden der Stützstreben schwenkbar sowohl mit der Trittstufe 4 3 als auch mit dem Gestängearm in Verbindung steht. Ist die Werkbank in die Stellung gemäß Fig. 3D und 4 zusammengeklappt, so ist die Trittstufe 43 durch das Zusammenwirken der Stützstreben 4 6 und der Gestängearme 35 derart verschwenkt, daß ihre Trittebene im wesentlichen in der Ebene der Stützbeine 12a liegt.

Die vorstehend beschriebene Werkbank besteht im wesentlichen aus Metallträgern, Streben und Stützen und hat im Gebrauch eine hohe Festigkeit sowie Kippsicherheit, während andererseits die Anzahl der verwendeten Bauelemente sehr gering ist und durch den Einsatz von leichten Bauelementen die Bewegung und die Handhabbarkeit der Werkbank erleichtert wird.

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Claims

Ansprüche

Zusammenklappbare Werkbank mit einer oben liegenden, eine Klemmeinrichtung aufweisenden Arbeitsplatte sowie mit einem Paar die Arbeitsplatte tragender Stützbeinanordnungen, die jeweils ein Paar Stützbeine aufweisen, deren eines Ende schwenkbar mit der Arbeitsplatte verbunden ist, gekennzeichnet durch jeweils einen Satz Gelenkgestänge zur schwenkbaren Verbindung der Stützbeine der Stützbeinpaare miteinander sowie zur schwenkbaren Verbindung eines Endes der Stützbeine mit der Arbeitsplatte, wobei die Gelenkgestänge derart angeordnet sind, daß Arbeitsplatte und Stützbeinanordnungen bei zusammengeklappter Werkbank aneinandergrenzend ausgerichtet sind, während bei aufgerichteter Werkbank die anderen Enden der Stützbeine voneinander weg gespreizt sind und die Arbeitsplatte sich in einer im wesentlichen senkrechten Lage bezüglich der Stützbeinanordnungen befindet.
2. Werkbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verstrebung für die Arbeitsplatte bezüglich mindestens eines Stützbeins sowie zur Begrenzung der Spreizung der Stützbeine auf einen vorgegebenen Wert.

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3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung eine von einem der Gelenkgestänge ausgehende Stützanordnung zum Eingriff mit einem der Stützbeine in der aufgerichteten Stellung sowie zur Begrenzung der Spreizung der Stützbeine auf den vorgegebenen Wert aufweist.
4. Werkbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung eine Stützvorrichtung aufweist, die mit der Arbeitsplatte verbunden ist und in der aufgerichteten Stellung der Werkbank in Eingriff mit einem Stützbein bringbar ist, um die Arbeitsplatte bezüglich dem Stützbein abzustützen und die Spreizung der Stützbeine auf den vorgegebenen Wert zu begrenzen.
5. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine sich zwischen den Stützbeinanordnungen erstreckende Werkzeugwanne.
6. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine sich von einem Stützbein einer Stützbeinanordnung zu einem Stützbein der anderen Stützbeinanordnung erstreckende, zwischen diesen schwenkbar befestigte Trittstufe sowie durch mindestens einen schwenkbar mit der Trittstufe und dem Satz Gelenkgestänge verbundenen

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Zusatzgestängearm, wobei die Trittstufe bei zusammengeklappter Werkbank in eine ebene Lage bezüglich der mit ihr verbundenen Stützbeine geschwenkt ist, während sie sich bei aufgestellter Werkbank in einer im wesentlichen horizontalen, quer zu den Stützbeinen verlaufenden Lage befindet.

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