DE2144797C3 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE2144797C3
DE2144797C3 DE19712144797 DE2144797A DE2144797C3 DE 2144797 C3 DE2144797 C3 DE 2144797C3 DE 19712144797 DE19712144797 DE 19712144797 DE 2144797 A DE2144797 A DE 2144797A DE 2144797 C3 DE2144797 C3 DE 2144797C3
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DE19712144797
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DE2144797B2 (de
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Inventor
Otto 4840 Rheda Pollak
Original Assignee
LübkeKG,4840Rheda
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem Ausziehtisch dieser Art (GB-PS 1 56 430) sind die Führungsbahnen beidseitig der Zusatzplatten in der Tischzange S-förmig ausgebildet. Die in die Führungsbahnen eingreifenden Zapfen liegen unterhalb der zusammengelegten Zusatzplatten, so daß die Führungsbahnen eine relativ große Gesamthöhe aufweisen und die Tischzarge eine entsprechende Bauhöhe beiitzen muß. Das freie Ende der zusammengelegten Zusatzplatten, das sich auf dem Auflager im Bereich der Tischzarge abstützt, erhält eine Zwangsführung, die mit den Führungsbahnen abgestimmt sein muß. Hierdurch ergibt sich ein großer Fertigungsaufwand für die Führung der Zusatzplatten. Ferner besteht die Gefahr, daß beim Verfahren der Zusatzplatten innerhalb der geschwungenen Führungen Schwierigkeiten durch Verkantungen der Führungszapfen in den Führungsbahnen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Zusatzplatten mit ihrer Führung im Bereich der Tischzarge raumsparend angeordnet sind und die Führung ein leichtes, betriebssicheres Verfahren
der Zusatzplatten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches i genannten Mittel gelöst.
Es ergibt sich dadurch eine einfache niedrige Bauweise für die Tischzarge, wobei für die konstruktive Gestaltung der Zarge viele Möglichkeiten offenbleiben.
Die horizontalen Führur.gsbahnen sind nicht nur einfacher zu fertigen als S-förmig geschwungene Führungsbahnen, sondern bilden auch die Voraussetzung für ein leichtes Verfahren der Zapfen in diesen Führungsbahnen.
Weitere Ausbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen runden Ausziehtisch in Vorderansicht im eingefahrenen Zustand,
F i g. 2 die der F i g. 1 entsprechende Oberansicht,
Fig.3 das Verschwenken der zusammengelegten Zusatzplatten oberhalb der Tischzarge,
F i g. 4 die der F i g. 3 entsprechende Oberansicht,
Fig.5 den Schlitten des Ausziehbeschlages in der anderen Endstellung,
F i g. 6 die der F i g. 5 entsprechende Oberansicht,
Fig. 7 den Ausziehtisch in Vorde: ansicht mit auseinandergefaiteten Zusatzplatten, und
F i g. 8 die der F i g. 7 entsprechende Oberansicht.
In sämtlichen Figuren ist der Ausziehbeschlag mit den Zusatzplatten in vollen Linien gezeichnet, wogegen die Tischplattenhälften, die im eingefahrenen Zustand die Tischplatte bilden, in gestrichelten Linien dargestellt sind.
Der Ausziehtisch ist mit zwei Zusatzplatten 1, 2 ausgerüstet, die über Scharniere 3 gelenkig miteinander verbunden sind. An der Zusatzplatte 1 sind Scharnierlappen 4, 5 befestigt, deren gerollter Teil 6 eine als Schwenkachse 7 dienende Stange umgreift, die über Laschen 8 mit einem im Querschnitt U-förmigen Auflager 5 verbunden ist. Das Auflager 9 ist nach oben offen und nimmt die Zusatzplatten 1,2 in zusammengefaltetem Zustand auf. Die vertikalen Schenkel des Auflagers 9 sind imit seitlich sich erstreckenden Zapfen 10 ausgerüstet, die in Führungsbahnen 11,12 eingreifen Die Führungsbahnen sind benachbart der oberen Begrenzungsebene der Tischzarge vorgesehen. Die freien Enden 13, 14 der als Schwenkachse dienender Stange 7 greifen ebenfalls in die Führungsbahnen 11 bzw. 12 ein, so daß der aus der Schwenkachse 7, der Seitenlaschen 8 und dem Auflager 9 gebildete Schütter zusammen mit den daran angelenkten Zusatzplatten 1, ί längs der Führungsbahnen 11, 12 verfahren werder kann.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt s;ch, daß die Schwenkachse 7 im eingefahrenen Zustand des Tische: außerhalb der Tischmittenebene liegt. Die Schwenkach se 7 erstreckt sich quer zur Mittelfuge 15, die in eingefahrenen Zustand des Tisches durch die Tischplat tenhälften 16,17 gebildet wird.
In der Zwischensteüung, die in den F i g. 3 und · gezeigt ist, sind die Tischplattenhälften 16,17 auseinan dergefahren und ferner sind die Zusatzplatten 1, 2 nacl oben aus der Tischzarge um einen Winkel, der größer is als 90c, herausgeschwenkt.
Als nächster Schritt erfolgt ein Verfahren de Schlittens in den Fig.3 und 4 nach links. Der Schlittei wird so weit nach links verfahren, bis die Schwenkachs' 7 im mittleren Bereich des Tisches liegt. Diese Stelluti]
ist in den Fi g. 5 und 6 gezeigt Die Schwenkachse muß genau in derTischmittenebene liegen. Die Zusatzplatten 1 und 2 werden dann auseinandergefaltet und bilden miteinander die Tischplattenfuge 18. Die Tischplattenhälften 16 und 17 werden dann in bekannter Weise an die Zusatzplatten I und 2 herangefahren, so daß sich eine geschlossene Tischfläche ergibt.
Aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ergibt sich, daß der Bereich unterhalb der die Zusatzplatten 1,2 aufnehmenden Tischzarge 19 für eine beliebige Gestellkonstruktion benutzt werden kann. Es ist somit nicht erforderlich, den Ausziehtisch mit vier Tischbeinen auszurüsten. Es kann z. B. eine Standsäule in beliebiger Konstruktion benutzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ausziehtisch mit zwei in Längsrichtung ausziehbaren, aneinanderstoßenden Tischplattenhälften und zwei in nicht benutztem Zustand darunterliegenden, längs einer an ihrer Seite befindlichen Schwenkachse, die in Längsrichtung innerhalb der Tischzarge verläuft, aufeinandergeklappten Zusatzplatten, die bei ausgezogenen Tischplattenhälften in auseinanciergeklapptem Zustand zwischen den Tischplattenhälften zu liegen kommen, mit je zwei Führungsbahnen beidseitig der Zusatzplatten in der Tischzarge, in deren einer die Schwenkachse und in deren anderer ein gelenkiges Auflager beim Betätigen mittels in die Führungsbahnen eingreifender Zapfen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei beidseitigen Führungsbahnen (11, 12) jeweils zu einer einzigen, horizontal unmittelbar benachbart der oberen Begrenzungsebene der Tischzarge (19) verlaufenden, vereinigt sind, daß die Schwenkachse (7) bei aufeinandergeklappten und versenkten Zusatzplatten (1, 2) oberhalb der Zusatzplatten (1, 2) verläuft, wobei zum Auseinanderklappen die Zusatzplatten (1,2) derart um die Schwenkachse (7) klappbar sind, daß die Schwenkachse (7) unter die Zusatzplatten (1, 2) zu liegen kommt, und daß die Schwenkachse (7) und das Auflager (9) zu einem Schlitten verbunden sind, der in den Führungsbahnen (11,12) gleitet.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkachse (7) eine Stange vorgesehen ist, deren freie Enden (13k 14) in die Führungs! hnen (11,12) eingreifen.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (9) als U-förmiger, nach oben offener Bügel ausgebildet ist.
4. Ausziehtisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange der Schwenkachse (7) und das Auflager (9) an jeder Schlittenseite über eine Lasche (8) verbunden sind.
DE19712144797 1971-09-08 Ausziehtisch Expired DE2144797C3 (de)

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DE19712144797 DE2144797C3 (de) 1971-09-08 Ausziehtisch

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Publication Number Publication Date
DE2144797A1 DE2144797A1 (de) 1973-03-22
DE2144797B2 DE2144797B2 (de) 1976-09-30
DE2144797C3 true DE2144797C3 (de) 1977-05-12

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