DE2743827A1 - Klappbares untergestell - Google Patents

Klappbares untergestell

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares untergestell, insbesondere zur Verwendung in tragbaren Werkbänken, etwa solchen, die als Teil ihres Aufbaus eine Spannvorrichtung aufweisen.
Es sind bereits unterschiedlichste Arten von zusammenklappbaren Untergestellen bekannt, die eine Wanne oder eine andere Aufnahmefläche tragen, und viele dieser Aufbauten dienen als Stände oder Tische zur Aufnahme von Geschirr usw. in Restaurants u.a. (US-PS 2 354 941, US-PS 2 8O2 578, US-PS 3 1O6 295)- Bei allen diesen Gestellen sind Beinpaare überkreuzend mittels entsprechender Zapfen miteinander verbunden, um die Beine relativ zueinander aus einer zusammengeklappten Stellung in eine offene Tragstellung zu bewegen. Es ist auch bereits bekannt, derartige Untergestelle einheitlich mit einer Werkbank aufzubauen (US-PS 1 688 533) , und dabei sind die Beine über im Abstand voneinander angeordnete Gestängeelemente miteinander verbunden, die die Beine sowohl in der offenen Tragstellung als auch in der zusammengeklappten Stellung parallel halten. Bei einer weiteren bekannten Werkbank
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(US-PS 3 615 087) ist eine Spannvorrichtung vorgesehen, die mittels Tragelementen mit einem Untergestell verbunden ist, so daß die Werkbank zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in der die Spannvorrichtung unmittelbar benachbart zum Untergestell liegt, und einer Arbeitsstellung verschwenkbar ist, in der die Spannvorrichtung sich im Abstand vom Untergestell befindet und oberhalb des Untergestells abgestützt wird.
Ein Nachteil vieler bekannter Untergestelle besteht darin, daß sie eine große Anzahl bewegbarer Teile, beispielsweise Schwenkzapfen, Gelenke u.a. benötigen, die einer erheblichen Abnutzung unterliegen, wodurch sich die Stabilität verringert und die Gefahr von Schaden vergrößert. Außerdem sind die Herstellungskosten infolge der großen Anzahl von Einzelteilen verhältnismäßig hoch, und viele der vorbekannten Untergestelle sind sperrig und können daher nicht ohne weiteres aufbewahrt und von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz getragen werden.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 27 07 893.9 ist eine Spannvorrichtung für Werkstücke beschrieben, die auf einem Untergestell, einem Tisch, einer Bank o.a. angeordnet werden kann. Diese Spannvorrichtung hat einen im wesentlichen starren Grundrahmen mit einem Paar auf dem Grundrahmen befestigter, in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander liegender länglicher Rahmenteile. Ferner weist diese Spannvorrichtung
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Oberteile oder Spannbretter auf, deren sich in Längsrichtung erstreckende Seitenbereiche einander gegenüberliegende Spannflächen bilden. Die Oberteile oder Spannbretter sind bezüglich dem Grundrahmen aufeinander zu und voneinander weg bewegbar, wozu eines von ihnen und der Grundrahmen mit Spanneinrichtungen gekoppelt sind, mit deren Hilfe dieses Oberteil oder Spannbrett bezüglich dem Grundrahmen bewegbar ist. Am anderen Oberteil oder Spannbrett vorgesehene Rastelemente ermöglichen eine schrittweise Einstellung von Hand, so daß dieses Oberteil oder Spannbrett sehr einfach und schnell entsprechend den ungefähren Abmessungen des einzuspannenden Werkstückes bezüglich dem anderen Oberteil oder Spannbrett positioniert werden kann. Die Spanneinrichtungen ermöglichen danach die Bewegung des entsprechenden Oberteils oder Spannbrettes bezüglich dem mittels der Rastelemente positionierten Oberteil oder Spannelement, um so die gewünschte Spannkraft zu erzeugen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfach herzustellendes und aufgebautes, leichtes, kompaktes und stabiles, zusammenklappbares Untergestell, insbesondere für eine Spannvorrichtung gemäß älterer deutscher Patentanmeldung P 27 07 893.9 zu schaffen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Untergestell der eingangs erwähnten Art im wesentlichen derart ausgestaltet, daß die Beine der Beinpaare einander angepaßte gekröpfte Bereiche aufweisen und daß jedes Bein eines Beinpaares mit seinem gekröpften Bereich den gekröpften Bereich eines Beines des anderen Beinpaares überkreuzend angeordnet ist, daß die aneinander angepaßten gekröpften Bereiche mittels Halteeinrichtungen umgriffen und zusammengehalten sind, wobei Schwenkverbindungen gebildet sind, die ein Verschwenken der Beine in eine zusammengeklappte Stellung, in der die Beine dicht nebeneinander liegen, und ein Verschwenken in eine geöffnete Tragstellung ermöglichen, in der die Beine einen Winkel miteinander einschließen, und daß zur Halterung der Beinpaare in der geöffneten Tragstellung Anschläge vorgesehen sind.
Vorzugsweise weisen die Beinpaare mit den gekröpften Bereichen versehene Endbeine auf, die mittels sich in Längsrichtung erstreckender Verbindungselemente verbunden sind, so daß auf diese Weise rechteckförmige Rahmen gebildet werden.
Durch die Verwendung der aneinander angepaßten gekröpften Bereiche ergibt sich ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bisherigen Untergestellen, bei denen die Endbeine durchbohrt und mittels entsprechender Schwenkzapfen schwenkbar miteinander verbunden werden mußten. Durch das Fehlen von
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Bohrungen und Schwenkzapfen werden Schwächungsbereiche im Aufbau vermieden und die Herstellungskosten verringert.
Die im Gebrauch unteren, sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselemente bilden einen Auflagebereich zur Verteilung der Kräfte des Untergestells, der gegebenenfalls montierten Werkbank u.a., und sie stellen gegenüber den bisherigen Untergestellen, bei denen die Stützbeine nur verhältnismäßig kleine Auflagebereiche bildeten und somit, beispielsweise bei Benutzung der Werkbank im Freien, in den Boden einsinken konnten, einen erheblichen Vorteil dar. Außerdem ermöglichen die oberen, sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselemente eine Befestigung, etwa ein Festklemmen einer Spannvorrichtung an beliebiger Stelle.
Die vorstehend erwähnten Halteeinrichtungen, die jeder der Schwenkverbindung zugeordnet sind, um die gekröpften Bereiche in der aneinander angepaßten Lage zu halten, können vorzugsweise die Endbeine im Bereich der Schwenkverbindung umschließen und Schultern aufweisen, an denen Bereiche der Endbeine anliegen, um in der geöffneten Tragstellung der Rahmen seitlich gerichtete Kräfte aufzunehmen. Durch diese Anordnung ergibt sich ein erheblicher Vorteil gegenüber den bekannten Untergestellen, bei denen die seitlich gerichteten Kraftkomponenten von den Verbindungeinrichtungen aufgenommen
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wurden, die das Untergestell mit der Spannvorrichtung, der Tischfläche u.a. verbinden, wodurch die Gefahr des Zusammenklappens besteht, wenn zu schwere Lasten auf die obere Fläche aufgebracht werden.
Die Halteeinrichtungen bestehen vorzugsweise jeweils aus einem schalenförmigen Gehäuse, das aus zwei einander gegenüberliegenden, miteinander verbundenen Metallplatten aufgebaut ist und in dem Schultern eingeformt sind, die die Anschläge bilden. Die Metallplatten können beispielsweise ausgestanzt, mit Kunststoff beschichtet oder im Spritzgußverfahren hergestellt sein.
Die Endbeine und die sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselemente jedes Rahmens bestehen vorzugsweise aus Rohren, die teleskopartig miteinander verbunden sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Endbein außerdem im Bereich der Kröpfung so ausgebildet, daß der obere Rahmenbereich zu einer Seite einer imaginären Ebene bezüglich dem unteren Rahmenbereich versetzt ist, so daß die Rahmen im zusammengeklappten Zustand in eine eng benachbarte Lage gebracht werden können.
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Da die Endbeine ebenso wie die Verbindungselemente jeweils gleich ausgebildet sein können, und da darüber hinaus auch die Halteelemente der Gehäuse für die Schwenkverbindungen gleiche Form haben können ermöglicht das erfindungsgemäße Untergestell eine sehr einfache und wirtschaftliche Herstellung, die darüber hinaus noch dadurch verbessert wird, daß nur sehr wenige Grundelemente montiert werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein zusammenklappbares Untergestell gemäß der Erfindung mit einer auf ihm befestigten Spannvorrichtung für Werkstücke.
Fig. 2 zeigt in einer weiteren perspektivischen Darstellung das Untergestell mit von ihm getrennter Spannvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Endansicht des Untergestells. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Untergestells.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Endbeine und der Schwenkverbindung.
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Fig. 6 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung die
Schwenkverbindung und das Halterungsgehäuse für diese.
Fig. 7 zeigt in einer Ansicht den Mittelbereich eines der Endbeine einschließlich des gekröpften Bereiches.
Fig. 8 zeigt den gekröpften Bereich des Beinabschnittes gemäß Fig. 7 in einer um 90 verdrehten Lage.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte, zusammenklappbare Untergestell 10 gemäß der Erfindung trägt eine Spannvorrichtung 12 für Werkstücke, wie sie im einzelnen in der älteren deutschen Patentanmeldung P 27 07 893.9 beschrieben ist. Diese Spannvorrichtung kann mittels elastischer, am Grundrahmen der Spannvorrichtung 12 befestigter Klammern 14 am Untergestell 10 befestigt werden, wozu die Klammern in nachfolgend zu beschreibender Weise in Eingriff mit den oberen horizontalen Teilen des Untergestells gebracht werden.
Die Spannvorrichtung 12 hat einen im wesentlichen starren Grundrahmen 28 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen länglichen Rahmenteilen, die mittels eines Paares länglicher Spannbretter 18, 20, die an den länglichen Rahmenteilen befestigt sind und sich im allgemeinen quer zu diesen erstrecken, verbunden sind. Die Spannbretter 18, 20 bilden in
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einer gemeinsamen Ebene liegende,tischartige Arbeitsflächen sowie mit den länglichen, einander gegenüberliegenden Seitenbereichen 22 und 24 Spannflächen. Zwischen dem Grundrahmen 16 und dem Spannbrett 18 sind zur Bewegung dieses Spannbrettes entlang den Rahmenteilen auf das andere Spannbrett 20 zu oder weg von ihm Klemmeinrichtungen vorgesehen, die mittels von Hand betätigbarer Kübeln 26 bewegbare Schraubenspindeln aufweisen, so daß zwischen den Spannbrettern 18 und 20 ein Werkstück eingeklemmt werden kann. Das Spannbrett 20 kann mit nicht dargestellten Rastelementen versehen sein, die in im Abstand voneinander in den Rahmenelementen vorgesehene Öffnungen einsetzbar sind, um auf diese Weise das Spannbrett 20 schrittweise bezüglich der Rahmenteile in irgendeine einer Anzahl von ausgewählten Stellungen zu bringen, so daß eine Anpassung an Werkstücke unterschiedlicher Größen möglich ist. Diese Rast-Verstelleinrichtung ermöglicht eine schnelle Positionierung des Spannbrettes 20 bezüglich dem ersten Spannbrett 18 entsprechend den ungefähren Abmessungen des einzuspannenden bzw. zwischen den Spannbrettern zu befestigenden Werkstückes. Nachdem das Spannbrett 20 in die gewünschte Stellung gebracht ist, wird das eigentliche Einspannen durch Bewegung des Spannbrettes 18 mittels der Handkurbeln 26 bewirkt.
Wie auch Fig. 3, 4 und 5 zeigen, weist das Untergestell 1O ein Paar Rahmen 30 auf, die jeweils im wesentlichen rechteck-
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förmig sind. Jeder dieser Rahmen enthält ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Endbeine 32 sowie ein Paar im Abstand voneinander angeordneter, sich in Längsrichtung erstreckender Verbindungselemente 34. Die Endbeine 32 und die Verbindungselemente 34 bestehen jeweils aus Stahlrohren, durch deren Wandstärke und äußeren Durchmesser dem Untergestell die gewünschte Starrheit gegeben wird. Die oberen und unteren Verbindungselemente 34 sind ebenso wie die Endbeine 32 jeweils gleich ausgebildet, wodurch sich die Herstellungskosten verringern. Man erkennt, daß die einander gegenüberliegenden Endbereiche 34' der Verbindungselemente rechtwinklig zu dem sich in Längsrichtung erstreckenden Teil der Verbindungselemente verlaufen. Die einander gegenüberliegenden Enden 32' der Endbeine 32 haben einen verringerten Durchmesser, so daß sie sich teleskopartig und stramm in die vorstehend erwähnten Endbereiche 34' einsetzen lassen. Die Enden 32' und die Endbereiche 34' werden vorzugsweise durch Punktschweißung fest miteinander verbunden, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, da diese Teile nach Aufstellen des Untergestells durch Schwerkraft zusammengehalten werden.
Die Endbeine 32 des einen Rahmens 30 sind überkreuzend mit den benachbarten Endbeinen 32 des anderen Rahmens 3O angeordnet, und jedes der Endbeine 32 hat einen gekröpften Bereich
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36, so daß die gekröpften Bereiche 36 der Endbeine des einen Rahmens den gekröpften Bereichen 36 des anderen Rahmens angepaßt bzw. miteinander "verschränkt" sind. Diese aneinander angepaßten, gekröpften Bereiche 36 dienen zur Bildung von Schwenkverbindungen, die das Verschwenken der Rahmen 30 gegeneinander zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in der die Rahmen 30 im allgemeinen parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene liegen und in der die sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselemente 34 des einen Rahmens unmittelbar benachbart zu den sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselementen des anderen Rahmens liegen, und einer aufgeklappten Tragstellung ermöglichen, in der die Rahmen 30 einen Winkel miteinander bilden und die sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselemente 34 des einen Rahmens in einem erheblichen Abstand von den sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungselementen des anderen Rahmens liegen. Die zusammengeklappten Stellungen der Rahmen 30 sind gestrichelt in den Figuren 2 und 3 angedeutet.
Wie Fig. 6 zeigt, ist jede Schwenkverbindung mit einem Gehäuse 38 versehen, das die Endbeine 36 der Rahmen im Bereich jeder Schwenkverbindung umgibt. Diese Gehäuse 38 halten die gekröpften Bereiche 36 der Endbeine in der aneinander angepaßten Lage, und sie dienen außerdem zur Festlegung der
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offenen Tragstellung der beiden Rahmen 30 zueinander.
Die Gehäuse 38 weisen jeweils eine schalenförmige Umhüllung auf, die von einem Paar einander gegenüberliegender gleichgeformter Metallplatten 38' gebildet wird. Wie bereits erwähnt, können diese Metallplatten aus vorgeformten Metall ausgestanzt werden. Jede dieser Platten 38' ist so geformt, daß sich ein im wesentlichen V-förmiger Anschlag ergibt, der sich von den einander gegenüberliegenden Enden nach innen erstreckt. Diese V-förmigen Anschläge bilden Innenschultern 42, an denen die Bereiche der Endbeine 32 anliegen, wenn sich die Rahmen in der geöffneten Stellung befinden, so daß die Innenschultern 42 die seitlich gerichteten Kraftkomponenten aufnehmen und dadurch die "geöffnete" Tragstellung der Rahmen festlegen. Da die Innenschultern 42 alle seitlich gerichteten Druckkräfte aufnehmen, werden zwischen dem Untergestell und den an der Spannvorrichtung 12 vorgesehenen Klammern 14 nur senkrecht gerichtete Kraftkomponenten übertragen. Dadurch wird die Gefahr erheblich verringert, daß die elastischen Klammern 14 im Gebrauch beim Aufbringen von verhältnismäßig schweren Lasten auf die Spannvorrichtung 12 versagen.
Die einander angepaßten Hälften 38' des Gehäuses 38 werden auf irgendeine geeignete Weise fest miteinander verbunden,
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etwa durch Punktschweißung 44 (Fig. 5).
Die Form der gekröpften Bereiche 36 der Endbeine 32 ist am deutlichsten in den Figuren 5, 7 und 8 zu erkennen. Wie Fig. zeigt, werden die gekröpften Bereiche 36 jeweils durch einen gleichmäßig gekrümmten Bereich des Endbeins 32 gebildet, der gegenüber den übrigen Bereichen des Endbeins um einen Betrag R versetzt ist, der gleich der Hälfte des Außendurchmessers des Endbeins ist. Außerdem ergibt sich aus Fig. 7, die eine um 90 verdrehte Darstellung des gekröpften Bereiches aus Fig. 8 zeigt, daß die an gegenüberliegenden Seiten des gekröpften Bereichs 36 liegenden Beinbereiche derart gegeneinander versetzt sind, daß sie an gegenüberliegenden Seiten einer imaginären Ebene B-B liegen. Diese imaginäre Ebene B-B ist auch in Fig. 5 gezeigt, und man erkennt, daß die oberen und unteren Bereiche jedes Endbeins 32 zu gegenüberliegenden Seiten der imaginären Ebene B-B versetzt sind. Daraus ergibt sich, daß der obere Bereich jedes Rahmens 30, d.h. der Bereich oberhalb des gekröpften Bereiches 36 gegenüber dem unteren Bereich, also dem Bereich unterhalb des gekröpften Bereiches 36 zu einer Seite einer imaginären Ebene versetzt ist. Durch diese Versetzung wird die vorstehend erwähnte Schwenkbewegung der Rahmen in die zusammengeklappte Stellung und in eng benachbarte Lage miteinander erleichtert.
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Im Gebrauch kann der Benutzer das Untergestell zur Arbeitsstelle tragen und die beiden Rahmen 30 gegeneinander in die geöffnete Stellung verschwenken. Dann wird die Spannvorrichtung 12 auf das Untergestell aufgebracht und abgesenkt, bis die elastischen Klammern 14 in Eingriff mit den oberen, sich horizontal erstreckenden Verbindungselementen 34 stehen. Die unteren, sich horizontal erstreckenden Verbindungselemente 34 geben dem Untergestell zusätzliche Stabilität, insbesondere dann, wenn es auf weichem oder ungleichmäßigem Boden benutzt wird.
Es ist selbstverständlich klar, daß das Untergestell in Zusammenhang mit unterschiedlichsten Formen von Spannvorrichtungen oder Arbeitsflächen benutzt werden kann, d.h. sein Einsatz ist nicht auf die vorstehend beschriebene, spezielle Spannvorrichtung 12 beschränkt. Ferner läßt sich das Untergestell auch als "Sägebock" einsetzen, und es kann als Tisch verwendet werden, wenn man beispielsweise eine Sperrholzplatte aufbringt. Somit eignet sich das erfindungsgemäße Untergestell nicht nur zur Benutzung durch Heimwerker, sondern beispielsweise auch auf Baustellen und für andere Einsatzgebiete.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    [ 1.J Klappbares Untergestell mit mindestens zwei Beinpaaren, die schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine der Beinpaare einander angepaßte gekröpfte Bereiche aufweisen und daß jedes Bein eines Beinpaares mit seinem gekröpften Bereich den gekröpften Bereich eines Beines des anderen Beinpaares überkreuzend angeordnet ist, daß die aneinander angepaßten gekröpften Bereiche mittels Halteeinrichtungen umgriffen und zusammengehalten sind, wobei Schwenkverbindungen gebildet sind, die ein Verschwenken
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    der Beine in eine zusammengeklappte Stellung, in der die Beine dicht nebeneinander liegen, und ein Verschwenken in eine geöffnete Tragstellung ermöglichen, in der die Beine einen Winkel miteinander einschließen, und daß zur Halterung der Beinpaare in der geöffneten Tragstellung Anschläge vorgesehen sind.
  2. 2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu beiden Seiten des gekröpften Bereiches liegenden Beinbereiche gegeneinander versetzt sind und an gegenüberliegenden Seiten einer imaginären Ebene liegen.
  3. 3. Untergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine eines Beinpaares einen im wesentlichen starren Rahmen bildend miteinander verbunden sind, wobei jeder der Rahmen ein Paar im Abstand voneinander liegender Endbeine und mindestens ein mit den Endbeinen verbundenes, sich in Längsrichtung erstreckendes Verbindungselement aufweist, daß die gekröpften Bereiche in den Endbeinen vorgesehen sind und daß die Halteeinrichtungen jeweils den gekröpften Bereichen angepaßte erste und zweite Halteelemente zum Umgreifen und zusammenfassen der aneinander angepaßten gekröpften Bereiche aufweisen, so daß die gekröpften Bereiche in
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    ihrer einander zugeordneten Lage gehalten und eine Schwenkverbindung zum Verschwenken der Beinpaare gegeneinander gebildet ist.
  4. 4. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen für jede der Schwenkverbindungen ein Gehäuse bilden und daß die Anschläge durch Anlageschultern für die Endbeine gebildet sind.
  5. 5. Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen ein Paar im Abstand voneinander angeordneter, mit den einander gegenüberliegenden Endbereichen der Endbeine verbundener, sich in Längsrichtung erstreckender Verbindungselemente aufweist.
  6. 6. Untergestell nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus miteinander verbundenen, ein schalenförmiges Gehäuse bildenden Metallplatten bestehen.
  7. 7. Untergestell nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbeine und die Verbindungselemente jedes Rahmens aus teleskopartig miteinander verbundenen Rohren bestehen.
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DE2743827A 1976-10-04 1977-09-29 Klappbares Untergestell Expired DE2743827C2 (de)

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