DE2720211A1 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

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DE2720211A1
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DE
Germany
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workbench
legs
pull
frames
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DE19772720211
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Black and Decker Inc
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Inventec Patents Ltd
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Publication date
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Publication of DE2720211A1 publication Critical patent/DE2720211A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S269/00Work holders
    • Y10S269/901Collapsible or foldable work holder supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rar. aal. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-80O0 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
IS" (089) '29 66 84
2770211
S. Mai 1977
INVENTEC PATENTS LIMITED 51-52 Fitzwilliam Square
Dublin / Irland
Patentanmeldung
Werkbank
709847/0885
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkeinheiten oder Werkbänke. Anmelderin ist Inhaberin der folgenden britischen Patente:
1267032 (3)
1267033 (3A)
1267034 (3B)
1267035 (3C)
1405892 (7)
1405893 (7B)
1405894 (7C)
1405895 (7D)
1405896 (7E)
1422521 (8)
Sämtliche diese Patente bzw. Patentschriften beziehen sich auf eine Werkbank, welche, wie es sich herausgestellt hat, eine äußerst praktische Hilfseinrichtung unter anderem für Berufs- und Amateurzimmerleute sowie für Bastler im allgemeinen ist.
Während sie den Erfolg bisheriger Konstruktionen, wie z.B. jener, die in den obigen Patentschriften offenbart sind, nicht verneinen wollen, haben die Erfinder vorliegend gefunden, daß durch einen sorgfältigen Umbau gewisse Merkmale der Werkbank verbessert und gleichzeitig gewisse Einsparungen bei der Herstellung erzielt werden können.
Einige neue Vorschläge sind in den britischen Patentanmeldungen
18293/76 (39)
43740/76 (45)
offenbart wurden, wobei die vorliegende Erfindung
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mit den Erfindungen dieser beiden jüngeren Anmeldungen verwandt sind.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Werkbank mit einer Oberflächenteilkonstruktion mit einem Paar im wesentlichen horizontaler, länglicher Schraubstockträger oder Schraubstockbalken, wovon zumindest einer relativ zum anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen festzuklemmen, wobei die Schraubstockträger oder Schraubstockbalken obere Oberflächen aufweisen, die in der im wesentlichen gleichen Ebene liegen, um eine Werkoberfläche zu bilden, und mit einer Stützkonstruktion, welche mit der Oberteilkonstruktion verbunden ist und einen Vorder- sowie einen Hinterrahmen aufweist, die im allgemeinen flach und an ihren Oberenden durch vordere und hintere Drehverbindungen mit der Oberteilkonstruktion zur Bewegung zwischen einer aufgerichteten und einer zusammengelegten Stellung verschwenkbar oder drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterverbindungen neben der Vorder- bzw. Hinterseite der Oberteilkonstruktion angeordnet sind, daß die Rahmen, im aufgerichteten Zustand seitlich gesehen, nach unten und nach außen verspleißt bzw. gespreizt sind und Füße aufweisen, die in dem aufgerichteten Zustand mit dem Boden an Stellen vor bzw. hinter einer Draufsichtsprojektion der Oberteilkonstruktion in Anlage kommen können, daß die Rahmen beim Zusammenklappen von der aufgerichteten Stellung in die zusammengelegte Stellung derart angeordnet sind, daß sie sich
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jeweils in derselben Drehrichtung relativ zur Oberteilkonstruktion bewegen, wobei während dieser Drehung der eine Rahmen der Vorderrahmen und der andere Rahmen der Hinterrahmen bildet, und daß die Rahmen durch starre Verbindungsglieder jeweils an einem Ende miteinander verbunden sind, die wiederum mit den Rahmen durch weitere Drehverbindungen drehbar verbunden sind, wovon die Drehverbindung mit dem vorderen Rahmen wesentlich niedriger am Vorderrahmen als die Drehverbindung des Verbindungsgliedes mit dem Hinterrahmen liegt, so daß beim Zusammenklappen sich der Hinterrahmen dem Vorderrahmen annähert und so daß in der zusammengelegten Lage zumindest ein Teil des Hinterrahmens dicht neben dem Vorderrahmen liegt.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal handelt es sich um eine Werkbank mit einer Oberteilkonstruktion mit einem Paar länglicher Schraubstockbalken, wovon zumindest einer in bezug auf den anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen einzuspannen und die Schraubstockbalken obere Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen, wodurch sie eine Werkoberfläche bilden, gekennzeichnet durch eine zusammenklappbare Stützenkonstruktion, welche einen ersten, im allgemeinen flachen Rahmen und einen zweiten, im allgemeinen flachen Rahmen aufweist, wobei diese beiden Rahmen mit der Oberteilkonstruktion zur Schwenkbewegung um eine erste sowie um eine zweite Drehachse zwischen einer zusammengelegten Stellung, in welcher die Rahmen und die Oberteilkonstruktion dicht nebeneinander liegen, wobei der erste Rahmen auf derselben Seite des zweiten Rahmens wie die Oberteil-
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konstruktion nicht, und einer aufgerichteten Stellung, in welcher die Rahmen die Oberteilkonstruktion oberhalb des Bodens abstützen, verbunden sind, wobei die Rahmen in der Abwärtsrichtung voneinander divergieren und die Stützenkonstruktion zumindest ein Verbindungsglied aufweist, dessen Enden mit dem ersten und mit dem zweiten Rahmen zur Dreh- oder Schwenkbewegung relativ zum ersten bzw. zum zweiten Rahmen um eine dritte bzw. vierte Drehachse verbunden sind und diese Achsen in der aufgerichteten Stellung der besagten Stützkonstruktion tiefer als die erste bzw. die zweite Drehachse liegen und wobei die dritte Drehachse in einer Höhe liegt, welche ausreichend unter Höhe der vierten Drehachse liegt, so daß die Summe der Abstände zwischen der ersten und der zweiten Drehachse sowie zwischen der ersten und der dritten Drehachse der Summe der Abstände zwischen der zweiten und der vierten Drehachse und der dritten und der vierten Drehachse im wesentlichen gleich ist, so daß in dem zusammengeklappten Zustand der Werkbank sowohl die erste als auch die vierte Drehachse dicht neben der Ebene, welche die zweite mit der dritten Drehachse verbindet, liegen.
Nach einer spezifischen Konstruktion weist zumindest einer der Rahmen zwei Schenkel, welche an ihren von der Oberteilkonstruktion entfernten Enden durch ein Horizontalquerstück verbunden sind. Das Ende oder die Enden des Verbindungsgliedes bzw. jedes Verbindungsgliedes, welches den Schenkeln des Rahmens bzw.der Rahmen zugeordnet ist, zweckmäßigerweise neben dem einen oder dem anderen Schenkel auf
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jener Seite der Schenkel liegt bzw. liegen, die dem anderen Schenkel des Schenkelpaares am nächsten liegt. In diesem Falle, in welchem der zweite Rahmen zwei Schenkel und ein Horizontalquerstück aufweist, kann das bzw. jedes Verbindungsglied von der geraden Linie, welche die dritte mit der vierten Drehachse verbindet, zumindest in einem Teil seiner Länge abweichen, der neben dem Horizontalquerstück in der zusammengeklappten Stellung der Werkbank liegt, wobei die Abweichung, in der aufgerichteten Lage der beiden Rahmen gesehen, eine Aufwärtsabweichung ist.
Die Stützkonstruktion weist vorzugsweise auch eine Einrichtung zur Verriegelung der Rahmen in der aufgerichteten Lage derselben auf; diese Verriegelungseinrichtung kann zumindest eine Klappgelenkverbindung aufweisen, die aus zwei Teilen besteht, welche durch einen Drehzapfen verbunden sind, wobei die Enden jeder Gelenkverbindung mit dem zweiten Rahmen bzw. mit der Oberteilkonstruktion verschwenkbar oder drehbar verbunden sind, wobei die Achsen der Gelenkverbindungen an den Enden der bzw. jeder Gelenkverbindung zweckmäßigerweise mit der ersten bzw. vierten Drehachse zusammenfallen.
Bei der Bewegung der Werkbank von ihrer zusammengeklappten in ihre aufgerichtete Stellung bewegt sich vorzugsweise die Klappgelenkverbindung bzw. jede Klappgelenkverbindung durch eine Stellung hindurch, in welcher ihre drei Drehpunkte in gleicher Linie liegen, wobei kurz daraufhin sie eine Stellung erreicht, in welcher eine weitere Relativdrehung der beiden Teile der Gelenkverbindung verhindert ist.
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Die Klappgelenkverbindung bzw. jede Klappgelenkverbindung kann mit einer Feder mit einer Totpunktslagenwirkung versehen sein, welche zum Halten der Gelenkverbindung in ihrer aufgerichteten Lage wirksam ist.
In der aufgerichteten Lage der Werkbank divergieren die Rahmen vorzugsweise nach unten, um somit ihre Füße außerhalb der Ebene des Werkoberteiles zu stellen.
Zur Erleichterung der Herstellung in der aufgerichteten Lage der Werkbank liegen der erste und der zweite Rahmen in gleichen, jedoch entgegengesetzten Winkeln zur Vertikalen. Es ist jedoch als eine Alternativlösung möglich, daß die Rahmen in unterschiedlichen Winkeln zur Vertikalen liegen, insbesondere derart, daß der Benutzer der Werkbank ohne Schwierigkeiten auf einem Horizontalquerstück am Rahmen mit der größeren Neigung entweder zum Sägen eines Werkstückes oder zum Klettern auf die Oberkonstruktion stehen kann. Auch das Horizontalquerstück kann als Fußstütze zwecks Stabilisierung der Werkbank in jeder Höhe verwendet werden.
Die Bewegungen des besagten einen Schraubstockbalkens können mittels der Betätigung der einen oder beider Festklemmvorrichtungen eines Paares von Festklemmvorrichtungen erzeugt werden, welche entlang der Länge der Schraubstockbalken im Abstand voneinander angeordnet sind und unabhängig arbeiten können, wodurch der Spaltzwischen den Schraubstockbalken entlang der Länge der Schraubstockbalken konisch zulaufen
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kann bzw. sich verjüngen kann, und der besagte eine Schraubstockbalken gegen eine Schwingung um Achsen parallel zu seiner Länge aufgrund der Reaktionskraft, welche durch ein Werkstück auf den besagten einen Schraubstockbalken ausgeübt wird, begrenzt ist. Darüber hinaus kann die Oberteilkonstruktion ein Paar länglicher Stützen aufweisen, welche zur Länge der Schraubstockbalken quer erstrecken, und zwar jeweils in der Nähe jedes Endes der Schraubstockbalken bzw. unter der Höhe der Schraubstockbalken, auf welchen die Schraubstockbalken angeordnet sind, wobei die ersten und die zweiten Rahmen zu diesen länglichen Stützen hin verschwenkt werden.
Damit sich nach unten erstreckende Werkstücke eingespannt werden können, erstrecken sich die Schraubstockbalken vorzugsweise an ihren Enden über die länglichen Stützen für die Schraubstockbalken hinaus; darüber hinaus kann jeder Rahmen zwei Schenkel aufweisen, wobei jeder Schenkel mit der Seite der einen länglichen Stütze, welche von der anderen der länglichen Stützen fernliegt, verschwenkbar verbunden ist, wobei in dem aufgerichteten Zustand der Werkbank in einer Draufsicht bei sich in vollem Abstand voneinander befindlichen Schraubstockbalken die Schenkel nicht unter dem Spalt zwischen den Schraubstockbalken liegen.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal weist eine Werkbank eine Oberteilkonstruktion auf, welche ein Paar länglicher Schraubstockbalken aufweist, wovon zumindest einer relativ zum anderen zum Einspannen eines Werkstückes dazwischen bewegbar ist, wobei
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die Schraubstockbalken obere Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen und somit eine Werkoberfläche bilden, gekennzeichnet durch eine zusammenklappbare Stützkonstruktion, die zwei im allgemeinen flache Rahmen aufweist, welche mit der Oberteilkonstruktion drehbar verbunden sind, um eine Klappbewegung zwischen einer zusammengelegten Stellung, in welcher zumindest einige Teile der Rahmen und die Oberteilkonstruktion dicht nebeneinander liegen, wobei zumindest einer der Rahmen im allgemeinen parallel zur Werkoberfläche liegt, und einer aufgerichteten Stellung auszuführen, in welcher die Rahmen die Oberteilkonstruktion oberhalb des Bodens abstützen und die Werkoberfläche der Oberteilkonstruktion im wesentlichen horizontal liegt, während sich die Rahmen beim Zusammenklappen aus der aufgerichteten Lage in die zusammengelegte Lage jeweils in derselben Drehrichtung relativ zur Oberteilkonstruktion bewegen können und ein Rahmen der Vorderrahmen und der andere der hintere Rahmen während dieser Drehung ist und die Stützkonstruktion ferner vier einziehbar Auszugteile aufweist, wovon zwei auf einem der beiden Rahmen und die anderen zwei auf dem anderen Rahmen derart angeordnet sind, daß diese Auszugteile zwischen einer ausgezogenen Stellung, in der die Füße der Auszugteile mit dem Boden in Anlage kommen können und einer eingezogenen Stellung bewegbar sind, in welcher jedes Paar von Auszugteilen, gleichwohl ob die Rahmen zusammengeklappt oder aufgerichtet sind, im allgemeinen innerhalb der Ebene des Rahmens liegt, mit welchem die Auszugteile des Paares von Rahmen verbunden sind und die Oberteilkonstruktion in einer ersten Höhe über dem Boden
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abgestützt ist, wenn die Rahmen aufgerichtet und die Auszugteile ausgezogen sind, wogegen die Oberteilkonstruktion in einer zweiten, geringeren Höhe über dem Boden abgestützt wird, wenn die Rahmen aufgerichtet und die Auszugteile eingezogen sind, wobei das Zusammenklappen bzw. Aufrichten der Rahmen ungeachtet davon möglich ist, ob die Auszugteile eingezogen oder ausgezogen sind.
Darüber hinaus liegt jeder einziehbare Auszugteil in seiner ausgezogenen Stellung vorzugsweise im wesentlichen in derselben Ebene, wie der Rahmen, auf welchem er angeordnet ist.
Zumindest dann, wenn die einziehbaren Auszugteile sich in ihren ausgezogenen Stellungen befinden, können ihre mit dem Boden Anlage stehenden Füße in der Richtung parallel zu den Schwingachsen der Rahmen um einen Abstand voneinander stehen, welcher größer als der Abstand in derselben Richtung der Teile der Werkbank ist, die mit dem Boden in Anlage stehen, wenn sich die Auszugteile in ihren eingezogenen Stellung befinden; somit kann jeder einziehbare Auszugteil einen Schenkel aufweisen, der zwischen der eingezogenen Stellung, in welcher er im allgemeinen parallel zu den Achsen der Schwingung der Rahmen liegt, wobei sich sein mit dem Boden in Anlage stehender Fuß auf seinem anderen Ende nach innen befindet, und der ausgezogenen Stellung verschwenkbar ist, in welcher er sich von dem Rahmen, auf welchem er angeordnet ist, schräg nach außen bzw. nach unten erstreckt. Jeder einziehbare Auszugschenkel ist vorzugsweise mit einer Feder mit
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einer Totpunktlagenwirkung versehen, welche wirksam ist, ihn zu halten, und zwar in jeder seiner eingezogenen bzw. ausgezogenen Stellungen. Der bzw. jeder Rahmen kann zwei Schenkel aufweisen, welche neben ihren Enden, welche von der Oberteilkonstruktion fernliegen, durch ein Horizontalquerstück verbunden sind, wobei in diesem Falle die einziehbaren Auszugteile auf dem Horizontalquerstück jedes Rahmens vorgesehen sein kann. Jedes Horizontalquerstück kann einen Kanal aufweisen, deren Öffnung nach unten gerichtet ist, wenn sich die Werkbank in ihrer aufgerichteten Stellung befindet, wobei die einziehbaren Auszugsschenkel dann einen derartigen Querschnitt haben können,daß sie im wesentlichen hinter zumindest einem der Schenkel oder der Zweite des Kanals aufgenommen werden können und mit dem Kanal an ihren von ihren mit dem Boden in Anlage stehenden entfernten Enden drehbar verbunden sein können; wenn die einziehbaren Auszugsschenkel sich in ihren eingezogenen Stellungen befinden, so überlappen sich zweckmäßigerweise ihre mit dem Boden in Anlage stehenden Enden. Zur Einfachheit der Anordnung bzw. des Zusammenbaues und Auseinanderbaues kann jedes Horizontalquerstück von den Schenkeln seines Rahmens leicht abnehmbar sein.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal weist eine Kombination aus Werkbank und Sägegestell eine Oberteilkonstruktion, die ein Paar länglicher Schraubstockbalken aufweist, wovon mindestens einer relativ zum anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen einzuspannen, wobei die Balken obere Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen,
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um eine Werkoberfläche zu bilden, gekennzeichnet durch vier Hauptstützschenkel, die derart angeordnet sind, daß sie die Oberteilkonstruktion in die Höhe des Sägegestells bringen können, wobei die Hauptstützschenkel ein Paar vorderer Schenkel sowie ein Paar hinterer Schenkel aufweisen und jedes Paar neben seinem unteren Ende durch ein sich horizontal erstreckendes Querstück verbunden ist, während vier niedrigere Schenkel vorgesehen sind, nämlich ein Paar vorderer niedrigerer Schenkel und ein Paar hinterer niedrigerer Schenkel, die mit den vorderen bzw. hinteren Querstücken drehbar verbunden sind und einzogene im wesentlichen horizontale Stellungen sowie ausgezogene Stellung aufweisen, wobei in den letzteren sie die Oberteilkonstruktion in die Höhe der Werkbank bringen können und jeder niedrigere Schenkel sich in seiner ausgezogenen Stellung nach außen und nach unten erstreckt und einen Bereich aufweist, der unterhalb seiner Gelenkverbindung mit dem Querstück in Abstand angeordnet und nach außen mit einer Schuboberfläche im Anschlag ist, die auf dem Hauptschenkel des Querstückes zum Verhindern einer weiteren Drehung des unteren Schenkels nach außen angeordnet ist.
Zur weiteren Verstrebung der unteren Schenkel in ihren ausgezogenen Stellungen kann eine weitere Schuboberfläche vorgesehen sein, und zwar für jeden der unteren Schenkel durch den Hauptschenkel oder das Horizontalquerstück, wobei diese weiteren Schuboberflächen dicht neben den vorderen und/oder hinteren Stirnflächen der unteren Schenkel bzw. in Anlage mit diesen Stirnflächen liegen, und zwar zumindest
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dann, wenn sich die unteren Schenkel in ihren ausgezogenen Stellungen befinden.
Jedes Horizontalquerstück kann einen Kanal aufweisen, dessen Öffnung nach unten gerichtet ist, wenn sich die Werkbank in ihrer aufgerichteten Stellung befindet, wobei die unteren Schenkel dann einen derartigen Querschnitt aufweisen, daß sie zumindest teilweise in den Kanal aufgenommen und mit dem Kanal an ihren Enden verschwenkbar verbunden werden können, welche von ihren mit dem Boden in Anlage stehenden Füßen entferntliegen. Die Kanalwand kann eine nach oben gerichtete Stufe bilden, auf welcher der Benutzer in der ausgezogenen Lage der unteren Schenkel stehen kann, wobei sich der Werkoberteil in der Höhe des Sägegestells befinden. Zu diesem Zwecke können Teile dieser Wand erhöht werden, um Griffoberflächen für die Füße zu bilden.
Bei einer spezifischen Ausführungsform überlappen sich die unteren Schenkel jedes Paares in ihrer eingezogenen Stellung, wobei der eine teilweise über dem anderen liegt. Zweckmäßigerweise kann jeder Unterschenkel eines Paares zuerst erhöht werden. Jeder Unterschenkel kann einen Stift aufweisen, der aus ihm hervorspringt, um seine Bewegung zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Stellung mit der Hand zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal weist eine Kombination aus Werkbank und Sägegestellt eine Oberteilkonstruktion mit zwei länglichen Schraub-
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Stockbalken, wovon zumindest der eine relativ zum anderen zum Einspannen eines Werkstückes dazwischen bewegbar ist, wobei diese Schraubstockbalken obere Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen, um eine Werkoberfläche zu bilden, und wobei vier Stützschenkel angeordnet sind, um die Oberteilkonstruktion in die Höhe des Sägegestells einzustellen und die Hauptschenkel zwei Vorderschenkel und zwei Hinterschenkel aufweisen, wobei jedes Paar an seinem unteren Ende durch ein sich horizontal erstreckendes Querstück verbunden ist, wobei zumindest eines davon einen Fußdruckteil bildet, der vor der Draufsichtprojektion der Oberteilkonstruktion angeordnet sind, wobei vier untere Schenkel vorgesehen sind, wobei vier untere Schenkel vorgesehen sind, und zwar ein Paar vorderer Unterschenkel und ein Paar hinterer Unterschenkel, die mit den vorderen bzw. hinteren Querstücken bzw. den Hauptschenkeln verschwenkbar verbunden sind und eingezogene bzw. ausgezogene Stellungen aufweisen, wobei in der letzteren sie die Oberteilkonstruktion in der Höhe der Werkbank in Stellung halten und jeder Unterschenkel sich in seiner eingezogenen Stellung im wesentlichen horizontal und dicht neben dem benachbarten Querstück erstreckt.
Die "Werkbankhöhe" kann zwischen 73,660 und 86,360 cm (29" und 34") und die'Sägegestellhöhe* zwischen 45,720 und 63,500 cm (18" und 25") betragen.
Konstruktionen der beschriebenen Art können viel billiger als jene hergestellt werden, die in den
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früheren Patenten beschrieben sind, auf welche eingangs Bezug genommen worden ist. Sie haben die grossen Vorteile der Einfachheit, geringen Gewichtes und leichter Aufrichtung bzw. eines leichten Zusammenklappens. Im aufgerichteten Zustand bilden nichtsdestoweniger die Oberteilkonstruktion, die Rahmen und die Verbindungsglieder eine sehr starre fünfseitige kastenähnliche Konstruktion, wobei jede Seite des Kastens eine starre Membran bildet, die den Scherbelastungen widerstehen kann.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise praktisch durchgeführt werden, wobei jedoch eine spezifische Werkbank nach der vorliegenden Erfindung sowie eine Anzahl von Abwandlungen derselben nachfolgend beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird; darin zeigen:
Figur 1: eine perspektiische Ansicht der Werkbank in verringerter Höhenlage, wobei die Werkbank als Sägegestell Verwendung finden kann;
Figur 2: eine der Ansicht der Figur 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch sich die Werkbank in ihrer vollen Höhenstellung befindet;
Figur 3: eine Seitenansicht der Werkbank im zusammengelegten Zustand zum Lagern;
Figur 4: eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Werkbank in dem Prozeß ihrer Aufrichtung;
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Figur 5: eine Seitenansicht der Werkbank in der Stellung gemäß Figur 1;
Figur 6: eine Ansicht, welche jener gemäß Figur 5 ähnlich ist, wobei jedoch die Werkbank in der Stellung gemäß Figur 2 im Schnitt in der Mittelebene der Werkbank dargestellt ist;
Figur 7: eine Draufsicht der Werkbank in ihrer vollen Höhenlage;
Figur 8: eine Teilschnittansicht entlang der Linie VIII - VIII der Figur 7;
Figur 9 Teilschnittansichten entlang den Linien und 10: IX-IX und X-X der Figur 8;
Figur 11: eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Werkbank in der Richtung des Pfeiles XI in den Figuren 5 und 7, wobei einige Teile der Werkbank mit gestrichelten Linien gezeigt sind;
Figur 12: eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Werkbank in der Richtung des Pfeiles XII in den Figuren 5 und 7, wobei einige Teile der Werkbank mit gestrichelten Linien gezeigt sind;
Figur 13: eine Unteransicht des oberen Bereiches der Werkbank, wobei die Balken, welche die obere Oberfläche der Werkbank bilden, parallel zueinander angeordnet sind;
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Figur 14: eine Ansicht, welche jener der Figur ähnlich ist, wobei jedoch die Balken in einem Winkel zueinander liegen;
Figur 15: eine vergrößerte Ansicht entsprechend einem Teil der Figur 6.
Figur 16: eine Ansicht, welche jener der Figur 15 ähnlich ist, wobei jedoch sie die Werkbank in ihrem teilweise zusammengelegten Zustand zeigt;
Figur 17: eine vergrößerte Teilschnittansicht
entlang des Pfeiles XVII gemäß Figur 6, wobei nur eine untere Ecke der Werkbank dargestellt ist;
Figur 18: eine Ansicht entlang des Pfeiles XVIII gemäß Figur 5, wobei nur der untere Teil der Werkbank dargestellt ist;
Figur 19: eine vergrößerte Ansicht entlang des Pfeiles XIX gemäß Figur 5» wobei nur eine untere Ecke der Werkbank dargestellt ist; und
Figur 20: eine vergrößerte Ansicht entsprechend einem Teil der Figur 6, wobei ein Teil der Faltwirkung der Werkbank dargestellt ist.
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Wie am besten aus Figur 1 ersichtlich, besteht die Werkbank aus einem Werkoberteil 10, der von einer zusammenlegbaren Stützkonstruktion 12 gestützt wird. Der Werkoberteil 10 besteht im wesentlichen aus zwei länglichen hölzernen Schraubstockbalken 14 und 16, deren oberen Oberflächen in derselben Ebene liegen und welche zusammen die Werkoberfläche der-Werkbank bilden, sowie zwei längliche Stützen 18, auf welchen die Schraubstockbalken 14 und 16 angeordnet sind. Die Stützen 18 erstrecken sich quer zur Länge der Schraubstockbalkeni4 und 16 jeweils in der Nähe jedes Endes der Schraubstockbalken. Der Schraubstockbalken 14 ist mit den Stützen 18 starr verbunden, wobei jedoch der Schraubstockbalken 16 entlang der Stützen 18 zum Schraubstockbalken 16 und weg vom Schraubstockbalken 16 durch die Handhabung zweier Kurbelhandgriffe 20 verschoben werden kann, so daß ein Werkstück zwischen den Schraubstockbalken 14 und 16 gespannt werden kann. Die zusammenlegbare Stützkonstruktion 12 besteht aus einem Vorderrahmen 22 und einem Hinterrahmen 24, welche durch Drehzapfen 26 und 28 mit den länglichen Stützen 18 verbunden sind. Im Gebrauchszustand der Werkbank befinden sich die Rahmen 22 und 24 in den in Figur 1 gezeigten Stellungen, in welchen Sie auseinandergespreizt sind, so daß ihre unteren, mit dem Boden in Anlage stehenden Enden ausreichend im Abstand voneinander liegen und die Bank ausreichend stabil ist. Die Drehzapfen 26 und 28 ermöglichen es den Rahmen 22 und 24, relativ zum Werkoberteil 10 von ihrer aufgerichteten Stellung gemäß Figur 1 zu einer zusammengelegten Stellung gemäß Figur 3 verschwenkt zu werden, worin die beiden Rahmen parallel
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zur Arbeitsoberfläche des Werkoberteiles liegen. Auf jeder Seite der Werkbank verbindet eine Gelenkverbindung 30 die beiden Rahmen, so daß die Bewegung des einen Rahmens aus seiner aufgerichteten Stellung zu seiner zusammengelegten Stellung oder umgekehrt zu einer entsprechenden Bewegung des anderen Rahmens führt. Die Gelenkverbindungen 30 sind so angeordnet, daß sie Stellung verriegelt werden, wenn die Werkbank aufgerichtet ist, so daß die Werkbank dann eine starre Konstruktion ist.
Jeder der Rahmen 22 und 24 enthält an seinem unteren Ende zwei gelenkig verbundene Auszugschenkel 32. Diese Schenkel können zwischen einer Lagerungsstellung gemäß Figur 1, in welcher sie keine Rolle bei der Abstützung der Bank spielen und einer Arbeitsstellung gemäß Figur 2 bewegt werden können, in welcher sie die wirksame Höhe der Stützkonstruktion 12 vergrößern. In der Lagerungsstellung der Auszugschenkel 32 befindet sich die Arbeitsoberfläche der Werkbank um etwa 58, 420 cm (23") von dem Boden; dies stellt eine zweckmäßige Höhe dar, falls die Werkbank als Sägegestell verwendet werden soll. In der Arbeitsstellung der Schenkel 32 befindet sich die Arbeitsfläche der Werkbank etwa 81,280 cm (32") weit von dem Boden; dies stellt eine zweckmäßige Höhe für Arbeiten, wie z.B. Hobeln, dar.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Auszugschenkel 32, wie in einer Vorder- oder Hinterumrißansicht gesehen, gespreizt, so daß ihre Verwendung den seitlichen Abstand zwischen den Stellen, an welchen
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die Stützkonstruktion mit dem Boden in Anlage steht, erhöht. Der Abstand zwischen dem Vorderteil und dem Hinterteil dieser Stellen ist ebenso durch die Verwendung der Auszugschenkel32 erhöht, da die Schenkel in derselben Ebene wie die Rahmen 22 und 24 liegen, welche wiederum gespreizt sind. Eine Änderung von der unteren Höhe, der Höhe des Sägegestellts, zu der größeren Höhe führt automatisch zu einer Vergrößerung der Abstände zwischen den Stellen der Anlage mit dem Boden, so daß die Stabilität der Werkbank aufrechterhalten wird; dies ist in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt.
Die Teile der Werkbank werden nun näher beschrieben.
Jeder der Schraubstockbalken 14 und 16 besteht aus einer Länge aus Sperrholz mit einem rechteckigen Querschnitt und weist eine Anzahl senkrechter Bohrungen 44 auf, welche Festklemmanschläge in der Art und Weise aufnehmen können, welche in der britischen Patentschrift 1422521 offenbart ist. Wie aus Figur 7 ersichtlich, ist jeder Schraubstockbalken auch mit einem senkrechten zylindrisch versenkten Loch 46 in der Nähe jedes Endes versehen, welche einen Befestigungsbolzen 48 bzw. 50 aufnimmt.
Jede der länglichen Stützen 18 ist in Form eines Stahlblechpreßstückes ausgebildet, welches einen L-förmigen Querschnitt hat. Wie aus den Figuren 8, 9 und 10 ersichtlich, weist der längere Schenkel der L-Punkte nach unten, während der kürze Schenkel horizontal nach innen in Richtung auf die andere der länglichen Stützen 18 weist. Wie zuvor erwähnt,
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ist der Schraubstockbalken 14 (nachfolgend als Vorderschraubstockbalken oder feststehender Schraubstockbalken bezeichnet) mit den Stützen 18 starr verbunden, wobei jedoch diese Verbindung nicht unmittelbar ist; zwei Abstandshalterblöcke 34 jeweils an jedem Ende des Schraubstockbalkens 14 halten den Schraubstockbalken in Abstand von den Stützen 18. Jeder Abstandshalterblock ist ein Aluminiumlegierungsgußstück, wobei seine Form am besten aus den Figuren 10, 11 und 19 ersichtlich ist. Der Hauptteil des Abstandshalterblocks hat in Draufsicht grob gesehen eine I-Form, wobei die Höhe des I sich parallel zur Länge der Stütze 18 erstreckt, obwohl zu beachten ist, daß die vier Flansche nicht dieselbe Breite aufweisen. Auf der Außenseite des senkrechten Stils des I hat der Abstandhalterblock drei sich senkrecht erstreckende Vorsprünge oder Naben 36, 38 und 40. Der mittlere davon, d.h. 38, hat eine sich senkrecht erstreckende Bohrung 42, welche den Befestigungsbolzen 48 aufnimmt; der Kopf des Bolzens zusammen mit einer Unterlegscheibe ist in die versenkte Bohrung in dem Schraubstockbalken 14 aufgenommen, während das mit einem Gewinde versehene Ende des Bolzens 48 sich durch ein Loch in dem Horizontalschenkel der Stütze 18 hindurch und in eine Mutter erstreckt, die auf der Unterseite dieses Schenkels hartgelötet ist, wie in Figur 10 gezeigt. Die anderen zwei VorSprünge oder Naben 36 und 40 erstrecken sich nach oben oberhalb der allgemeinen Höhe der oberen Oberfläche des Abstandshalterblocks 34, der mit der Unterseite des Schraubstockbalkens 14 in Anschlag steht; die Fortsetzungen dieser Vorsprünge oder Naben bilden zwei
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Paßzapfen 52 (Figur 11), welche in Blindbohrungen auf der Unterseite des Schraubstockbalkens aufgenommen sind, so daß sich der Abstandshalterblock nicht winkelig relativ zu dem Schraubstockbalken 14 um den Befestigungsbolzen herum bewegen kann. Jeder Abstandshalterblock 34 hat eine einstückiq ausgebildete Fortsetzung oder Verlängerung in Form eines Steges 54, der sich im allgemeinen horizontal nach innen erstreckt (d.h. in Richtung auf das entfernte Ende des Schraubstockbalkens 14), und zwar von der unteren Kante des Abstandshalterblocks. Dieser Steg 54 ist nach unten gebogen, wo er sich über der Innenkante der Stütze 18 erstreckt, wobei die dabei erhaltene Schulter oder Stufe 56 (s. Figur 10) in der Unterseite des Steges mit dieser Innenkante im Anschlag steht, so daß eine Winkelbewegung des Abstandshalterblocks relativ zur länglichen Stütze um den Befestigungsbolzen 48 herum verhindert ist. Es ist somit ersichtlich, daß der Schraubstockbalken 14, die Abstandshalterblöcke 34 und die länglichen Stützen 18 eine starre Anordnung bilden, obwohl nur ein einziger Befestigungsbolzen an jedem Ende verwendet wird.
Die Flansche 59 und 61 am Vorderende des Abstandshalterblocks 34 erstrecken sich über die untere Oberfläche des Hauptteiles des Abstandshalterblocks herunter hinaus, wie aus Figur 8 ersichtlich, wobei auch ersichtlich ist, daß sich der Innenflansch 61 beträchtlich weiter nach innen erstreckt als der Hauptteil des Abstandshalterblokkes 34. Der unterste Teil dieses verlängerten Flansches 61 ist, wie bei 62 gezeigt, mit einer
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Bohrung 58 versehen, in welcher eine Schraubstockschraube 60 drehbar gelagert ist, welche mit einem der Handgriffe 20 betätigt werden kann. Der Flansch 62 ist hargelötet, um den Kräften widerstehen zu können, welche auf ihn durch die Schraubstockschraube 60 durch den Steg 54 ausgeübt wird, der in die Hinteroberfläche des Flansches 62 übergeht. Ein weiterer einstückig ausgebildeter Hartlotsteg 64 erstreckt sich zusätzlich von der Innenkante des Steges 54 senkrecht nach unten und geht in den Flansch 62 an seiner senkrechten Innenkante über. Die Form dieser Flansche kann am besten aus Figur 11 gesehen werden.
Wie der Schraubstockbalken 14 ist auch der Schraubstockbalken 16 (der nachfolgend als hinterer oder sich bewegender Schraubstockbalken bezeichnet wird) von den länglichen Stützen 18 durch zwei Abstandshalterblöcke 66 in Abstand gehalten; diese Abstandshalterblöcke können entlang den Stützen 18 gleiten, wobei jedoch sie mit dem Schraubstockbalken 16 starr verbunden sind. Die Befestigungsbolzen 50 halten den Schraubstockbalken 16 auf den Abstandshalterblöcken 66; jeder dieser Befestigungsbolzen dient auch zur Befestigung einer Schraubstockmutter 68 auf der Unterseite des zugeordneten Abstandshalterblocks 66. Die Schraubstockschrauben 66 sind in die Schraubstockmuttern 68 eingeschraubt, so daß ein Werkstück zwischen den Schraubstockbalken 14 und 16 durch die Drehung der Handgriffe 20 gespannt wird, wobei die Festklemmkräfte durch die nachfolgenden Komponenten getragen werden: den Schraubstockbalken 16, die Bolzen 50, die Abstands-
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halterblöcke 66, die Schraubstockmuttern 68, die Schraubstockschrauben 60, die Abstandshalterblökke 34, die Bolzen 48 und den Schraubstockbalken 14. Hierbei ist zu beachten, daß die länglichen Stützen 18 die Hauptfestklemmbelastungen nicht tragen.
Wie in den Figuren 8, 9 und 12 gezeigt, ist jeder der Abstandshalterblöcke 66 ein kastenähnliches Gußstück aus einer Aluminiumlegierung, welches drei sich senkrecht erstreckende Vorsprünge oder Naben 70, 72 und 74 enthält, wobei der Mittelvorsprung oder die Mittelnabe 72 eine sich senkrecht erstreckende Bohrung 76 aufweist, in welche der Befestigungsbolzen 50 aufgenommen wird. Die Naben oder Vorsprünge sind durch einen senkrechten Steg 73 verbunden, wobei die Endvorsprünge 70 und 74 genau wie die Vorsprünge 36 und 40 der Vorderabstandshalterblöcke 34 nach oben fortgesetzt sind, um Paßzapfen 78 zu bilden, welche in Blindbohrungen 79 in dem hinteren Schraubstockbalken 16 aufgenommen sind, so daß der hintere Schraubstockbalken und die Abstandshalterblöcke 66 sich zueinander nicht bewegen können.
Die Unterseite jedes Abstandshalterblockes 66 ist mit einer senkrechten Stufe oder Schulter (s. Figur 9) versehen, welche sich gegen die Innenkante 81 (s. Figur 12) des Horizontalschenkels der zugeordneten länglichen Stütze 18 abstützt, so daß seitliche Bewegungen des hinteren Schraubstockbalkens durch die eine oder andere der Stützen 18 gedrosselt bzw. begrenzt sind. In dieser Ausführungsform, wie in den Figuren 12 und 13 gezeigt, sind die beiden
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senkrechten Schultern 80 als Bögen mit demselben Kreis gebildet, wobei der Mittelpunkt derselben in der Mitte des Schraubstockbalkens 16 liegt. Der Durchmesser dieses Kreises ist dem Abstand zwischen den Kanten, mit welchen die Schultern im Eingriff stehen, falls gleich, so daß der hintere Schraubstockbalken nur eine geringe seitliche Spielfreiheit hat, und zwar gleich, ob er parallel zum vorderen Schraubstockbalken 14 oder in einem Winkel zu diesem Balken liegt. Die Führungswirkung der Schulter oder Stufen 80 ist am besten aus den Figuren 9, 12 und 13 ersichtlich.
Jeweilige Abwärtskräfte, die auf den hinteren Schraubstockbalken 16 ausgeübt werden, werden auf die Stützen 18 durch den Eingriff der unteren Oberflächen des Abstandhalterblockes 60 mit den oberen Oberflächen der Stützen, auf welchen sie gleiten können, einfach übertragen.
Jede der Schraubstockmuttern 68 besteht aus zwei Teilen, die beide Gußstücke aus einer Aluminiumlegierung sind. Die beiden Teile haben aneinanderpassende Oberflächen, welche in einer horizontalen Ebene durch die Achsen der Schraubstockschrauben 60 liegen und durch zwei Schrauben 82 (s. Figur 6) miteinander fest verbunden sind. Der untere Teil (wie bei 84 gezeigt) der Mutter ist eine einfache halbzylindrische Hülse mit Innengewinden, wobei der obere Teil (wie bei 86 gezeigt) der Mutter einen im allgemeinen kanalförmigen Vorsprung oder eine kanalförmige Verlängerung 88 hat, welche sich zur
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Rückseite des Hauptteiles der Mutter erstreckt. Die beiden Schenkel dieses Kanals (welche hauptsächlich zur Erzielung einer steifen Anordnung vorgesehen sind) weisen nach unten, so daß die obere Oberfläche der Verlängerung 88 flach ist. Eine Bohrung 90 erstreckt sich senkrecht durch die Verlängerung 88 und nimmt den Befestigungsbolzen 50 auf. Die Bohrung 90 mündet an ihrem unteren Ende in eine sechseckige Ausnehmung, welche in der Innenoberfläche des Kanal gebildet ist; diese Ausnehmung nimmt den Kopf des Befestigungsbolzens auf, der ebenso sechskantig ist, so daß eine Drehung des Bolzens 50 relativ zur Mutter 68 durch den Eingriff des Bolzenkopfes in die Ausnehmung verhindert wird. Der Bolzen erstreckt sich senkrecht nach oben durch die Mutter 68, den Abstandshalterblock 66 und den Schraubstockbalken 16 und in eine versenkte Bohrung auf dem Oberteil des Schraubstockbalkens 16, wo er mit einer Unterlegscheibe und einer Steifmutter versehen ist. Die Steifmutter ist ausreichend angezogen, um die Teile fest zusammenzuhalten, und zwar ohne Spiel, wobei jedoch nicht so viel, daß die Schraubstockmutter 68 daran gehindert wird, in bezug auf den Abstandhalterblock 66 verschwenkt zu werden; diese Schwenkbewegung ist aus Gründen notwendig, die nachfolgend ersichtlich werden. Eine Faserunterlegscheibe 92 (s. Figur 9) ist zwischen dem Abstandhalterblock 66 und der Schraubstockmutter 68 vorgesehen, um die Reibung zwischen beiden Bestandteilen bei der Schwenkbewegung herabzusetzen.
Nicht nur, dass eine der Oberflächen, gegen welche sich die Faserunterlegscheibe 52 abstützt, vorgesehen
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ist, sondern auch der flache Oberteil der Verlängerung 88 der Schraubstockmutter 68 wirkt, um Aufwärt sbewegungen des hinteren Schraubstockbalkens 16 zu begrenzen, da ein Teil dieser Oberfläche mit der unteren Oberfläche des horizontalen Schenkels der Stütze 18 in Eingriff kommt. Um zu gewährleisten, daß ein geeigneter Bereich eines Eingriffs zwischen der Mutter 68 und der Stütze 18 stattfindet, ist in der Tat der Oberteil der Verlängerung 88 in dem Bereich der Bohrung 90 etwas vergrößert, so daß die obere Oberfläche der Verlängerung annähernd in Form eines Kastens ausgebildet ist, wie in den Figuren 12 und 13 mit gestrichelten Linien gezeigt.
Wie zuvor erwähnt, ist jede der Schraubstockschrauben 60 in der Bohrung 58 in einem der vorderen Abstandshalterblocke drehbar gelagert. Die Bewegung der Schraubstockschraube 60 nach vorne aus der Bohrung 58 hinaus ist durch einen Walzenzapfen 94 verhindert, der sich durch eine Querbohrung in der Schraubstockschraube erstreckt und durch eine Stahlunterlegschraube 66 sich gegen die Rückseite des Flansches 62 abstützt. Die Bewegung der Schraubstockschraube in der Rückwärtsrichtung ist durch den Kurbelhandgriff 20 verhindert, der an der Schraubstockschraube durch einen (nicht gezeigten) Walzenzapfen befestigt ist und sich gegen die Vorderoberfläche des Flansches 62 durch einen zylindrischen Abstandshalter 63 aus Kunststoff abstützt. Die Teile sind so bemessen, daß genügend Spiel vorhanden ist, damit die Achsen der Schraube 60 geringfügig schwingen; der Grund dafür wird nachfolgend erklärt.
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Wenn ein Werkstück festgeklemmt oder eingespannt werden soll, so wird es zwischen die Schraubstockbalken 14 und 16 gebracht, worauf die Handgriffe 20 gedreht werden, um den hinteren Schraubstockbalken gegen den vorderen Schraubstockbalken zu bewegen. Da in den meisten Fällen die beiden Handgriffe nicht genau synchron miteinander gedreht werden und da in vielen Fällen nur ein einziger Handgriff zu einer Zeit gedreht werden kann, ist notwendig, daß der Schraubstockbalken 16 eine Stellung in einem Winkel zum feststehenden Schraubstockbalken 14 einnimmt. Die Figuren 12 und 13 zeigen die Schraubstockbalken 14 und 16 im Parallel- bzw. Winkelverhältnis. Wie zuvor erläutert, die Schultern oder Stufen 80 weisen eine Form auf, welche diese Winkelbewegung ohne Beeinträchtigung oder Beeinflussung der Größe des Seitenspieles ermöglicht, welches zu dem hinteren Schraubstockbalken 16 zulässig ist. Wenn der Schraubstockbalken 16 sich jedoch in eine winkelige Stellung bewegt, so bewegt sich jeder der Befestigungsbolzen 50 etwas weiter weg in der Seitenrichtung von der benachbarten Stütze 18. Dies bedeutet, daß die Schraubstockmuttern 68 sich ebenso etwas weiter weg von der Stütze 18 bewegen, so daß die Schraubstockschrauben 60 eine etwas winkelige Stellung einnehmen müssen. Wie zuvor erläutert, ist diese Bewegung die Folge des Spieles, das in der Konstruktion eingebaut ist, möglich. Die Schraubstockmuttern 68 drehen sich auch relativ zum hinteren Schraubstockbalken 16 um die Befestigungsbolzen herum; wie zuvor erläutert, sind die Bolzen 50 nicht ausreichend angezogen, um diese Bewegung zu verhindern.
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Genau wie es möglich ist, daß die Kurbelhandgriffe 20 unabhängig betätigt werden, bedeutet auch die Möglichkeit, die Schraubstockbalken in einem Winkel zueinander einzustellen, daß auch schräge oder konisch zulaufende Werkstücke festgeklemmt oder eingespannt werden können.
Obwohl, wie zuvor erwähnt, die Hauptfestkleramkräfte, welche die Schraubstockbalken 14 und 16 zusammenziehen, durch die Schraubstockschrauben 60 und nicht durch die Stützen 18 erzeugt werden, sind die Stützen 18 für das Tragen der Kippbewegung verantwortlich, welche sich aus dem senkrechten Abstand zwischen den Schraubstockschrauben 60 und den Festklemmoberflächen der Schraubstockbalken ergibt. Dieser Teil des Moments dank jeder Stütze 18 wird auf jene Stütze in Form eines Kräftepaares übertragen, das aus einer Abwärtskraft, die auf die Stütze 18 von dem Hinterende des zugeordneten Abstandshalterblocks 16 wirkt und einer Aufwärtskraft besteht, welche auf die Stütze von dem vordersten Teil der flachen oberen Oberfläche der zugeordneten Schraubstockmutter 68 wirkt.
Um zu verhindern, daß der hintere Schraubstockbalken 16 so weit durch die Handhabung der Handgriffe 20 zurückbewegt wird, daß die Schraubstockschrauben 60 außer Eingriff mit den Schraubstockmuttern 68 gebracht werden, hat jede der Stützen 18 eine aufgebogene Lasche oder Zungen 98 an ihrem hinteren Ende; die Abstandshalterblöcke 66 stützen sie gegen diese Laschen ab, wenn die freien Enden der Schraubstockschrauben 60 etwa in gleicher Höhe
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mit den hinteren Enden der Schraubstockmuttern liegen, so daß ein voller Eingriff der Gewinde besteht.
Jeder der Vorder- und Hinterrahmen 22 und 24 besteht im wesentlichen aus zwei Schenkeln 100 und 102, die an ihren unteren Enden durch eine Stufenstange 104 verbunden sind. Jeder Schenkel besteht aus einem Stück aus einer quadratischen Stahlröhre, welche an ihren oberen und unteren Enden jeweils mit Stöpsel 106 bzw. 108 aus Kunststoff versehen ist. Die unteren Stöpsel oder Stopfen 108 haben winkelige untere Oberflächen, so daß sie Füße bilden, welche auf dem Boden im Gebrauchszustand der Werkbank in der Höhe eines sägegestells quadratisch ruhen. Die beiden Rahmen liegen in gleichen Winkeln zur Vertikalen in dem aufgerichteten Zustand der Drehbank, so daß kein Unterschied zwischen den unteren Stöpseln 108 bei deren Verwendung auf dem Vorder- und Hinterrahmen notwendig ist.
Das obere Ende jedes Vorderschenkels 100 ist mit der Außenseite des senkrechten Schenkels der benachbarten länglichen Stütze 18 mittels eines Drehzapfens 110 drehbar verbunden, der sich durch Löcher in den beiden Seitenwänden des Schenkels 100 und in dem Schenkel der Stütze 18 erstreckt, wobei eine Unterlegscheibe zwischen dem Schenkel 100 und der Stütze 18 vorgesehen ist. Obwohl viele Ausführung sformen eines Drehzapfens Verwendung finden können, hat bei dieser bestimmten Ausführungsform bzw. bei diesem bestimmten Ausführungsbeispiel der Zapfen einen einfachen runden Kopf und einen einfachen zylindrischen Schaft, wobei, nachdem er durch
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die Löcher in den Bestandteilen hindurchgeführt worden ist/ er durch eine Federklemme der Art, die als Schnellmutter bekannt ist, in Stellung gehalten wird, die auf das einfache Ende des Schaftes gestülpt ist. Diese Art eines Drehzapfens wird für die meisten der anderen Drehverbindungen bei der Stützkonstruktion 12 verwendet; nur jene Verbindungen, welche eine unterschiedliche Konstruktion aufweisen, werden nachfolgend besonders beschrieben.
Das obere Ende der hinteren Schenkel 102 ist durch einen Drehzapfen 112 mit einer sich nach unten erstreckenden öse 114 verbunden, welche mit dem senkrechten Schenkel der benachbarten länglichen Stütze 18 einstückig ausgebildet ist. Wiederum wird eine Unterlegscheibe zwischen dem Schenkel 102 und der öse 114 verwendet. Hierbei ist zu beachten, daß der Drehzapfen 110 höher als der Drehzapfen 112 liegt. Der Unterschied in der Höhe zwischen den Drehpunkten der vorderen und hinteren Schenkel bedeutet, daß dann, wenn die Werkbank durch die Bewegung der Schenkel gemäß Figur 5 gegen den Uhrzeigersinn zusammengelegt worden ist, der Vorderrahmen 22 näher zur Ebene der Arbeitsoberfläche der Schraubstockbalken als der hintere Rahmen 24 liegt. Dies ist erforderlich, da die hinteren Schenkel 102 genau wie die vorderen Schenkel 100 auf den Außenseiten der länglichen Stützen 18 liegen und somit sonst durch die vorderen Schenkel daran gehindert sein würden, sich in eine Stellung zu falten, welche zur Arbeitsoberfläche genau parallel verläuft.
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Die Verbindungen 30, welche die beiden Rahmen 22 und 24 verbinden, bestehen jeweils aus einer unteren starren Strebe 116 und einer oberen Faltstrebe 118. Die starren Streben 116 sind für die Synchronisation der Bewegung der beiden Rahmen zwischen ihrer aufgerichteten und zusammmengelegten Stellungen verantwortlich, während die Faltstreben 118 in Stellung verriegelt werden, wenn die Drehbank aufgerichtet worden ist.
Jede starre Strebe 116 ist ein Preßstück aus Stahlblech mit einem kanalförmigen Querschnitt; die Schenkel des Kanals sind nach innen gegen das entgegengesetzte Ende der Werkbank gerichtet. Die vorderen und hinteren Enden jeder Strebe 116 sind durch Drehzapfen 120 bzw. 122 mit den vorderen bzw. hinteren Schenkeln 100 bzw. 102 auf dieser Seite der Werkbank verbunden. Unterlegscheiben sind zwischen der Strebe 116 und den Schenkeln 100 bzw. 102 vorgesehen. Wie aus Figur 5 ersichtlich, liegt der vordere Drehzapfen 120 beträchlich tiefer als hintere Drehzapfen 122, wenn sich die Bank in ihrer aufgerichteten Stellung befindet. Der Grund dafür ist aus Figur 3 ersichtlich, welche die Drehbank in ihrer zusammengelegten Stellung zeigt. In der zusammengelegten Stellung sind die vorderen Schenkel 100 in bezug auf den Werkoberteil 10 nach vorwärts verschwenkt worden, so daß die Drehzapfen 110 und 102 sehr nahe an der Linie liegen, welche die Drehzapfen 112 und 120 verbindet. Die Summe des Abstandes entlang des Vorderschenkels 100 zwischen Drehzapfen 110 und 120 und des Abstandes entlang der Stütze 18 zwischen den Drehzapfen 110 und
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112 muß daher der Summe des Abstandes entlang des hinteren Schenkels 102 zwischen den Drehzapfen und 120 und der Länge der Strebe 116 zwischen den Drehzapfen 120 und 122 fast genau gleich sein. Die Länge der Strebe 116 ist größer als die Länge der Stütze 18 infolge der Spreizung der Schenkel 100 und 102, wovon auch der größere Abstand zwischen den Drehzapfen 110 und 120 im Vergleich mit dem Abstand zwischen den Drehzapfen 112 und 122 bedingt ist.
Falls die zuvor erwähnten Summen genau gleich wären, so würde das durch die Drehzapfen 110, 112, 120 und 122 gebildete Viereck um die die Drehzapfen 120 verbindende Linie herum genau symmetrisch sein, wobei die vorderen und hinteren Schenkel nicht parallel zueinander liegen würden. Aus diesem Grunde ist die zuvor erwähnte erste Summe etwas größer als die zweitgenannte Summe um einen Wert gemacht worden, welcher die Symmetrie des Vierecks ausreichend aufhebt, um die vorderen und hinteren Schenkel genau parallel zueinander in der zusammengelegten Stellung der Werkbank zu bringen.
Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, haben die starren Streben 116 eine leichte Biegung 117 in der Mitte ihrer Länge. Der Grund für diese Biegung ist aus Figur ersichtlich; falls die Strebe genau gerade gemacht worden wäre, so würde sie die vordere (innere) Stirnfläche der Stufenstange 104 des hinteren Rahmens 24 beeinträchtigen. Aus Figur 8 ist auch ersichtlich, daß der senkrechte
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Schenkel jeder länglichen Stütze 18 in dem Vorderteil seiner unteren Kante in einem kleinen Winkel, wie bei 124 gezeigt, ausgeschnitten ist, um einen Spielraum für die Strebe 116 zu bilden.
Jede der oberen Faltstreben 118 besteht aus einem oberen Teil 126 und einem unteren Teil 128, welche, wie bei 130 gezeigt, annähernd im Mittelpunkt der Strebe miteinander drehbar verbunden sind. Das obere Ende des oberen Teiles 126 ist auf dem Drehzapfen 110 drehbar gelagert, wobei eine Unterlegscheibe zwischen derselben und der Stütze 18 vorgesehen ist, während das untere Ende des unteren Teiles 128 auf dem Drehzapfen 122 drehbar gelagert ist und eine Unterlegscheibe zwischen derselben und der Strebe 116 vorgesehen ist; wenn somit sie gerade ist, bildet die Strebe 118 ein Diagonal des Vierecks mit den Drehzapfen 110, 112, 120 und 122 an ihren Ecken und umklammert somit die StützStruktur 12.
Jeder Abschnitt der Streben 118 besteht aus einem Preßstück aus Stahlblech mit einem L-fönnigen Querschnitt, wobei der längere Schenkel des L senkrecht nach unten und der kürzere Schenkel waagerecht nach innen gegen das entgegengesetzte Ende der Drehbank weist. Der untere Abschnitt 128 der Strebe liegt außen auf dem oberen Abschnit, wo sie in dem Bereich der Gelenkverbindung 130 sich überlappen. Der horizontale Schenkel des oberen Teiles 126 endet an seinem unteren Ende entlang der Gelenkverbindung 130, während sein senkrechter Schenkel nur eine kurze Strecke an der Drehverbindung 130 vorbei fortgesetzt ist. Die beiden Schenkel des unteren
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Teiles 128 erstrecken sich jedoch an der Gelenkverbindung 130 vorbei um etwa 36,75 mm (1 1/4 in.); aus Figur 14 ist ersichtlich, daß dies bedeutet, daß der horizontale Schenkel des unteren Teiles 128 mit der oberen Oberfläche des horizontalen Schenkels des oberen Teiles 126 in Anlage steht, wenn sich die Strebe 118 in ihrer geraden Stellung befindet, so daß die Teile der Strebe relativ zueinander um die Drehverbindung 130 nur in der Abwärtsrichtung drehbar sind. Die Drehverbindung 130 liegt etwas unterhalb der Linie, welche die Drehzapfen 110 und 122 verbindet, wenn sich die Strebe 118 in ihrer geraden Stellung befindet, so daß jede Tendenz der Strebe, sich infolge einer Druckbelastung zu falten, in der Richtung wirkt, in welcher ein Klappen durch die Berührung zwischen den horizontalen Schenkeln der beiden Teile der Strebe verhindert wird.
Die Streben 118 nach oben geklappt, wobei die beiden Teile jeder Strebe relativ zueinander um die Drehzapfen 130 herum nach unten schwingen, wenn die Werkbank zum Lagern zusammengelegt werden. Figur 4 zeigt die Werkbank in dem Prozeß der Zusammenlegung in dieser Art und Weise. Die Längen der beiden Teile jeder Strebe sind so ausgewählt, daß in der zusammengelegten Stellung sie innerhalb der Außenlinie der länglichen Stütze 18 und des hinteren Rahmens 24, in Seitenumrißansicht gesehen, liegen; dies ist aus Figur 3 klar ersichtlich.
Um zur Verriegelung der Klappstreben 118 in ihre gerade Stellung zu verhelfer, wenn die Drehbank aufgerichtet ist, und um sie in dieser Stellung zu
halten, hat jede Strebe eine Federanordnung mit
einer Totpunktslage, welche in den Figuren 14 und
15 gezeigt ist, neben der Gelenkverbindung 130.
Diese Anordnung weist eine spiralförmige Zugfeder
132 auf, welche an ihren Enden mit dem Zapfen
134 und 136 verbunden ist, die in den inneren senkrechten Oberflächen der oberen und unteren Teile
der Strebe 118 verschweißt sind. Wie aus Figur 14
ersichtlich, liegt in der geraden Stellung der
Strebe die Wirkungslinie der Feder 132 oberhalb
der Achse der Drehverbindung 130, so daß die Federkraft wie jede Kompressionskraft, die auf die Strebe wirkt, danach strebt die Strebe in ihrer geraden Stellung zu verriegeln. Figur 15 zeigt die Art und
Weise in dem zusammengelegten Zustand der Drehbank, in welcher das Klappen der Strebe 118 erfolgt, nach einem gewissen Betrag des Zusammenklappens in der
Linie der Wirkung der Feder 132 unterhalb der Achse der Gelenkverbindung 130, so daß die Feder 132 nunmehr danach strebt, die Strebe 118 in ihrerganz zusammengeklappten Stellung zu bewegen, wobei die
Werkbank zusammengelegt gehalten wird.
Die Dreh- oder Gelenkverbindungen 130 sind in ihrer Konstruktion unterschiedlich von den anderen Drehzapfen, wie z.B. 110. Jede der Verbindungen 130 besteht aus einem Sechskantkopfbolzen 138, der mit
seinem Kopf auf der Außenseite der Strebe 118 angeordnet und auf der Innenseite mit einer Mutter 140
versehen ist. Die Mutter 140 ist eingestellt, damit die Strebe leicht, jedoch ohne überschüssiges
Spiel in der Verbindung 30 geklappt werden kann,
wobei das Ende des Schaftes des Bolzens 138 dann
oben gehämmert wird, um die Mutter 140 in Stellung
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zu verriegeln. Eine Unterlegscheibe wird zwischen den beiden Teilen der Strebe verwendet.
Sowohl der Kopf des Bolzens 138 und die Mutter 140 sind verhältnismäßig dünn, etwa 2,38 nun (3/32 in·). Somit kann die Feder 132 an der Achse der Verbindung 130 beim Zusammenklappen der Strebe 118 quer hindurchgehen, wobei auch die Verbindung 130 neben dem hinteren Schenkel 120 liegen kann, wenn die Bank zusammengelegt ist, wie in Figur 3 gezeigt.
Die starre Strebe 116 liegt auf der Innenseite der Schenkel 100 und 102, während die Klappstrebe 118 auf der inneren Seite der starren Strebe 116 und der länglichen Stütze 18 liegt. Dies bedeutet, daß die einzigen Teile der zusammenlegbaren Stützkonstruktion 12, welche weiter außen als die länglichen Stützen 18 liegen, die Schenkel 100 und 102 sind. Wie aus Figur 7 ersichtlich, liegen die Schenkel nicht senkrecht unterhalb des Festklemmspaltes zwischen den Schraubstockbalken 14 und 16. Falls gewünscht wird, ein langes Werkstück in senkrechter Stellung einzuspannen oder festzuklemmen, wobei sich sein unteres Ende herunter in die Höhe des Bodens erstreckt, und zwar auf einem Ende der Schraubstockbalken 14 und 16, so kann das Ausmaß, bis zu welchem das Werkstück in den Spalt zwischen den Schraubstockbalken eingesetzt werden kann, nicht durch die Schenkel 100 und 102 begrenzt, sondern durch die Stützen 18 und die Streben 116 und 118 wird. Die Stützen 18 sind daher etwas seitlich von den Enden der Schraubstockbalken im Abstand angeordnet, wobei jedoch infolge der Tatsache, daß
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die Schenkel gegenüber den Stützen 18 außen liegen, der seitlich Abstand der Füße 108 der Länge der Schraubstockbalken 14 und 16 fast gleich ist, so daß die Bank eine gute Stabilität hat.
Die meisten der nach innen weisenden Schenkel der Streben 116 und 118 enden neben dem zweckmäßig vorgesehenen Drehzapfen 110 bzw. 120 und 122, wobei jedoch der obere Schenkel der starren Strebe 116 mit dem kanalförmigen Querschnitt etwa um 2,54 cm (1 in.) vor dem Drehzapfen 122 an seinem unteren endet. Dadurch kann die Klappstrebe 118 flach gegen die Innenseite der starren Strebe 116 liegen, ohne durch die Schenkel der starren Strebe behindert zu werden.
Jede der Stufen- oder Fußstangen 104 besteht im wesentlichen aus einem Stahlblechpreßstück, welches in derMitte seiner Länge einen asymmertrischen kanalförmigen Querschnitt, wie aus Figur 6 ersichtlich. Die Zweige oder Schenkel des Kanals erstrecken sich mit demselben Winkel wie die Schenkel 100 und 102, an welchen die Fußstange befestigt ist, schräg nach unten, wobei der Innenschenkel des Kanals viel seichter als der Außenschenkel ist. Die obere Oberfläche der Fußstange 104 erstreckt sich horizontal und bildet eine Oberfläche, auf welcher der Benutzer der Werkbank seinen Fuß abstützen kann, um die Werkbank stabil zu halten, wobei der Benutzer auch ggf. auf dieser Fußstange treten kann, falls er den Werkbankoberteil in der Höhe des Sägegestells verwenden will, während die Auszugsschenkel 32 gesenkt sind.
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An jedem Ende der Fußstange 104 ist eine Längsverlängerung des längeren Außenschenkels 105 des Kanalabschnittes umgebogen, um einen Endabschnitt 142 zu bilden, welcher das Ende des Kanalabschnitts, sowie einen Innenabschnitt 144 zu bilden, welcher den Innenschenkel des Kanals überlappt und als Ergebnis eine Abwärtsverlängerung des Innenschenkels 107 des Kanals bis zu derselben Tiefe, wie der Aussenschenkel 105, über dem Endabschnitt der Länge der Fußstange 104 bildet. Der nach innen gebogene Abschnitt 144 ist mit dem Innenschenkel des Kanals entlang seiner oberen und inneren Enden verschweißt. Die Fußstange 104 ist zwischen den Schenkeln des vorderen bzw. hinteren Rahmens 22 bzw. 24 durch zwei Bolzen 146 an jedem Ende befestigt, welche sich durch Löcher in den Schenkel hindurch und in dem Endagschnitt 142 der Fußstange und dann in (nicht gezeigt) Muttern erstrecken, die mit der Innenoberfläche des Endabschnittes 142 verschweißt sind.
Jeder der Auszugsschenkel 32 besteht grundsätzlich aus einer Länge aus einem rechteckigen Stahlrohr. Das obere Ende (wie bei dem Auszugsschenkel 32 in seiner ausgezogenen Stellung gesehen) ist zwischen dem inneren, gebogenen Abschnitt 144 der Fußstange 104 und den Außenschenkeln 105 der Fußstange 104 aufgenommen, wobei die breitere Seite des rechteckigen Querschnittes diesen Abschnitten der Fußstange zugewandt sind. Ein Drehzapfen 148 erstreckt durch diese Abschnitte der Fußstange und durch den Schenkel 32, so daß der Schenkel 32 zwischen seiner eingezogenen Stellung gemäß Figur 17, in welcher
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er sich annähernd horizontal erstreckt, innerhalb des Querstückes der Fußstange 104 und seiner ausgezogenen Stellung gemäß Figur 16 schwingen kann. Um zu gewährleisten, daß der Schenkel 32 sich nicht an Teilen der Fußstange 104 reibt, und sie somit um den Drehzapfen 148 verschwenkt, ist eine Unterlegscheibe 150 an jeder Seite des Schenkels 32 zwischen dem Schenkel und dem benachbarten Teil der Fußstange vorgesehen.
Wie die gebogenen Abschnitte 142 und 144 hat die Fußstange an jedem Ende einen weiteren nach innen gebogenen Abschnitt 152 (s. Figur 16), der sich von der unteren Kante des Endabschnittes 142 erstreckt und entlang der vorderen bzw. hinteren Kanten mit dem restlichen Teil der Fußstange verschweißt. Der nach innengebogene Abschnitt 152 erstreckt sich zuerst horizontal nach innen, und zwar bei 153 von dem Ende der Fußstange und dann mit Ausnahme des äußersten Teils seiner Breite bei 154, neben dem Außenschenkel 105 des Kanalabschnittes, schräg nach oben in einem Winkel bei 157, um der Neigung des Auszugsschenkels 32 in seiner ausgezogenen Stellung angepaßt zu sein. Der schräge Teil 157 des eingebogenen Teiles 152 bildet somit einen Anschlag, welcher die Verschwenkung des Auszugsschenkels 32 nach außen begrenzt und zusammen mit dem Drehzapfen 148 den Biegebelastungen widersteht, welche in der Ebene des vorderen bzw. hinteren Rahmens 22 und 24 im Gebrauchszustand der Auszugsschenkel wirkt.
Wie zuvor erwähnt, erstreckt sich der äußerste Teil 154 der Breite des eingebogenen Teiles nicht schräg,
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um dem Winkel des Auszugsschenkels angepaßt zu sein; statt dessen erstreckt er sich horizontal, so daß er entlang der Seite des Auszugsschenkels 32 liegt, welcher dem längeren Außenschenkel 105 der Fußstange 104 liegt, wenn sich der Schenkel in seiner ausgezogenen Stellung befindet. Die Stellung des Scherausschnittes, welcher diesen Teil des eingebogenen Abschnittes 152 von dem schrägen Abschnitt 157 trennt, ist so gewählt, daß er mit der Ebene der benachbarten Seite des Auszugsschenkels zusammenfällt. Obwohl der Schenkel 32 sich nicht an der Fußstange während des größten Teils seiner Schwenkbewegung reibt, kommt er somit mit dem Teil 154 in der Endstufe seiner Bewegung zu seiner ausgezogenen Stellung in Eingriff, so daß die Biegemomente, welche die Tendenz zeigen, den Schenkel von der Ebene des Rahmens 22 bzw. 24 nach außen zu biegen, wenn sich die Auszugsschenkel im Gebrauchszustand befinden, nicht nur durch den Drehzapfen 148, sondern auch seitens des Teiles 154 einen Widerstand erfahren. Die Anordnung bedeutet, daß die Ablenkung der Auszugschenkel 32 auf ein Minimum gehalten wird.
Jeder der Schenkel 32 ist mit einer Federanordnung mit Totpunkslage, um zu gewährleisten, daß er fest entweder in seiner eingezogenen oder ausgezogenen Stellung verbleibt. Diese Anordnung besteht aus einer spiralförmigen Zugfeder 156, welche an einem Ende mit einem Drehzapfen 158 verbunden ist, der in dem nach innen gebogenen Teil 144 der Fußstange verschweißt ist, wobei sie am anderen Ende an einem Drehzapfen 160 angeordnet ist, welcher mit der Innenseite des Schenkels 32 verschweißt ist. Bei der
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ausgezogenen Stellung des Schenkels liegt die Wirkungslinie der Feder 156 außerhalb der Achse des Drehzapfens 148, so daß die Federkraft den Schenkel nach außen vorspannt oder treibt, während dann, wenn der Schenkel zu seiner eingezogenen Stellung bewegt wird, die Wirkungslinie der Feder nach einer gewissen Bewegung sich zur andren Seite der Drehachse bewegt, so daß die Feder nun die Tendenz zeigt, den Schenkel in seiner eingezogenen Stellung zu halten.
Wie in Figur 17 gezeigt, können beide Auszugsschenkel, die auf einer Fußstange befestigt sind, innerhalb des Querschnittes der Fußstange aufgenommen werden, obwohl ihre Enden sich überlappen. Da die Anordnung symmetrisch ist, spielt keine Rolle, welcher zuerst gebogenen oder gefaltet wird. Obwohl beide Schenkel, wenn gebogen, hinter dem tiefen Außenschenkel 105 des Kanalabschnittes der Fußstange versteckt sind, bedeutet die geringere Tiefe des Innenschenkels 107 des Kanals, daß die Auszugsschenkel nichtsdestoweniger zum Ausklappen zugänglich sind, wobei dies auch bedeutet, daß nichts besteht, wodurch die Federzapfen 160 beeinträchtigt werden, wenn die Auszugsschenkel eingezogen sind.
Zur Erleichterung der Bewegung der Auszugsschenkel 32 von ihren eingezogenen Stellungen zu ihren ausgezogenen Stellungen, wobei diese Bewegung von Hand erfolgt, ist jeder der Federzapfen oder Federstifte 160 um etwa 19,05 mm (3/4 in.) über den Punkt hinaus fortgesetzt, an welchem die Feder 156 wie in Figur
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gezeigt, befestigt ist, um einen zweckmäßigen Fingergriff zu bilden, durch welchen die Schenkel 32 bewegt werden können.
Das mit dem Boden in Anlage stehende Ende jedes Auszugsschenkels 32 ist schräg abgeschnitten und mit einem Stopfen 162 aus Kunststoff versehen, welcher als Fuß wirkt, wenn sich der Auszugsschenkel im Gebrauchszustand befindet. Der schräge Schnitt des Endes des Schenkels erstreckt parallel zur Bodenoberfläche (im Gebrauchszustand der Auszugsschenkel) entlang der breiteren bzw. hinteren Oberflächen des Schenkels, jedoch entlang der anderen zwei schmäleren Oberflächen des Schenkels der Ausschnitt in rechten Winkeln zur Länge der Schenkel. Auf diese Weise sind die Schenkel 32 (vor der Befestigung des Federstiftes 160) vollkommen symmetrisch, so daß keine Notwendigkeit besteht, linke und rechte Schenkel gesondert herzustellen.
Die Stopfen 162 aus Kunststoff sind ebenso symmetrisch. Wie aus Figur 6 ersichtlich, hat jeder Stopfen 2 ebene Oberflächen 164 auf seiner unteren Seite, welche in einer Kante oder einem Rand 166 aneinanderstoßen, welcher in der Symmetrieebene des Stopfens liegt. Wie aus Figur 6 ersichtlich ruht eine der Oberflächen flach auf dem Boden, wenn die Auszugsschenkel 32 gebraucht werden.
Weitere Bestandteile der Werkbank, welche symmetrisch sind, sind die hinteren Abstandshalterblöcke 66 und die Schraubstockmuttern 68.
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Es ist möglich, daß dann, wenn die Werkbank aus ihrer aufgerichteten Stellung zu ihrer zusammengelegten Stellung zusammengeklappt wird, die Vorderschenkel 100 an die Kurbelhandgriffe 20 stoßen, wenn diese in einer unbequemen Stellung verblieben sind. Um zu vermeiden, daß durch diese Berührung Schaden entsteht, ist jeder Kurbelhandgriff an seiner hinteren Oberfläche mit einem Kegel 168 aus Kunststoff (s. Figur 19) versehen, welcher auf die Rückseite der Werkbank gerichtet ist. Dieser Kegel ist so angeordnet, daß im zusammengeklappten Zustand der Werkbank der Kegel der erste Teil des Handgriffes 20 ist, mit welchem der Schenkel 100 in Anlage kommt, falls der Handgriff 20 in einer ungeeigneten Stellung gelassen worden ist. Je nach dem, ob der Schenkel 100 mit dem Kegel 168 innerhalb oder außerhalb seines Scheitelpunktes in Berührung kommt, wird der Handgriff 20 reibungslos nach außen bzw. nach innen bewegt werden, wenn die Werkbank zusammengeklappt ist, so daß er den Schenkel nicht beeinträchtigt.
Falls der Handgriff durch den Eingriff zwischen dem Kegel 168 und dem Schenkel 100 nach innen bewegt werden sollte, so wird er in einer Stellung belassen, in welcher er die starre Strebe 116 in dem zusammengeklappten Zustand beeinträchtigen könnte, wobei es in der Tat möglich sein könnte, daß der Handgriff zwischen dem Schenkel 100 und der Strebe 116 eingeklemmt wird. Aus diesem Grunde ist ein konischer Stift (s. Figur 19) in ein Loch in der inneren Seitenoberfläche jedes vorderen Schenkels 100 in einer derartigen Stellung eingeschnappt oder eingesetzt, daß er mit dem Griffteil 21 des Kurbelhand-
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griffes 20 in Eingriff kommen kann, falls er in einer Stellung ist, zwischen der Strebe 116 und dem Schenkel 100 eingeklemmt zu werden, wobei er sich weiterhin nach innen bewegt, so daß, obwohl zwischen der Strebe 116 und dem Handgriff 20 eine Berührung erfolgt, wird durch diese Berührung der Griffteil des Handgriffes einfach weiter nach innen bewegt. Figur 19 zeigt die Bahn, welcher der Stift 170 folgt, wenn sich die Werkbank im zusammengeklappten Zustand befindet.
Hierbei ist zu beachten, daß dann, wenn die Werkbank zusammengeklappt ist, es nicht wesentlich ist, daß die Auszugsschenkel 32 zuerst zu ihrer zusammengelegten Stellung bewegt werden. Die Werkbank kann somit entweder mit ausgezogenen Auszugsschenkeln, falls ausreichend Lagerraum verfügbar ist, oder mit zusammengeklappten Auszugsschenkeln gelagert werden, falls es wichtig ist, daß die Werkbank so wenig Lagerraum wie möglich einnimmt.
Gewisse Vorteile ergeben sich aus der Anordnung der Werkbank in solcher Art und Weise, daß dann, wenn sie zusammengeklappt ist, sich die Kurbelhandgriffe 20 an der unteren Kante des Werkoberteiles 10 befinden. Die Kurbelhandgriffe erhöhen beispielsweise nicht die Gesamtgröße der zusammengeklappten Werkbank, da sie sich nicht außerhalb des allgemeinen Umrisses der Werkbank erstrecken können. Die Werkbank wird ferner zweckmäßigerweise in ihrer zusammengeklappten Stellung getragen, wobei die oberen Oberflächendes Schraubstockbalkens 14 und 16 sich
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gegen den Körper der Person, welche die Werkbank trägt, abstützen; wenn die Bank heruntergelassen und aus dieser Stellung aufgerichtet worden ist, befinden sich die Kurbelhandgriffe 20 auf der Seite der aufgerichteten Werkbank, von welcher als die Werkbank zuvor getragen worden ist, so daß der Benutzer nicht um die Werkbank herumzulaufen zu hat. Bei einer ähnlichen Werkbank, bei welcher sich die Kurbelhandgriffe am Oberteil des Werkoberteiles befindet, wenn die Werkbank zusammengelegt ist, könnte offensichtlich die Werkbank von der Seite her getragen werden, die der zuvor erwähnten entgegengesetzt liegt, so daß es nicht notwendig ist, um die Bank herumzulaufen, wobei jedoch dann sich herausstellen würde, daß dann, wenn der Teil der Werkbank, welcher am nächsten am Boden in dem zusammengeklappten Zustand liegt, auf dem Boden ruht, während die Werkbank aufgerichtet wird, der Rest der Stützkonstruktion der Werkbank in Richtung auf den Benutzer schwingen würde, während die Werkbank aufgerichtet wird, so daß sie möglicherweise seine Füße oder Beine quetschen würde. Dank der bevorzugten Anordnung wird dies vermieden, indem jede Ursache für das Tragen der Werkbank von dieser Seite her beseitigt ist.
Obwohl die Werkbank sehr kompakt bzw. raumsparend ist, wenn sich in ihrem zusammengeklappten Zustand befindet, ist auch möglich, den Raum weiter zu verringern, den sie vor dem Verkauf an die Abnehmer einnimmt, und zwar durch das Angebot, sie in einer "zusammengeklappten Form" zu verkaufen. Die Werkbank kann zweckmäßigerweise als fünf hauptsächliche Hilfs-
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oder Nebenanordnungen verkauft werden, nämlich als eine Werkoberteilnebenanordnung, zwei Schenkel- und Strebennebenanordnungen und zwei Fußstangennebenanordnungen. Die Werkoberteilnebenanordnung enthält zwei Schraubstockstangen 14 und 16, die vier Abstandshalterblöcke 34 und 66, die beiden Schraubstockschrauben 60 und die beiden Schraubstockmuttern Jede Schenkel- und Strebennebenanordnung enthält eine der nachfolgenden Komponenten: eine längliche Stütze 18, einen Vorderschenkel 100, einen Hinterschenkel 102, eine starre Strebe 116 und eine Klappstrebe 118. Jede Fußstangennebenanordnung enthält schließlich eine Fußstange 104, welche mit zwei Auszugsschenkeln 32 versehen ist.
Für den Zusammenbau der "zusammengeklappten" Werkbank muß der Benutzer die länglichen Stützen 18 mit den Schultern oder Stufen 56 und 80 der Abstandshalterblöcke 34 und 66 verbinden; die Bolzen 48 werden dann eingesetzt und angezogen, um den Werkoberteil und die Schenkel- und Strebennebenanordnungen zusammenzuhalten. Die Fußstangennebenanordnungen werden dann zwischen die Schenkel 100 oder 102 eingesetzt und mittels der Bolzen 46 befestigt. Die Werkbank ist dann vollständig zusammengebaut.
Als eine Alternative zur Verwendung der Stifte 170 aus Kunststoff zum Bewegen der Griffteile der Kurbelhandgriffe 20 nach innen, wenn die Werkbank zusammengeklappt ist, werden die Griffteile der Handgriffe einfach mit einem größeren Durchmesser versehen, so daß durch die unmittelbare Berührung mit
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den Schenkeln 100 die Handgriffe genügend weit nach innen bewegt werden, so daß der nachfolgende Eingriff zwischen den Handgriffen 20 und den Streben wirkt, daß die Handgriffe 20 vielmehr nach innen als nach außen bewegt werden.
Eine weitere Alternativmöglichkeit zur Verhinderung, daß die Kurbelhandgriffe durch die Schenkel 100 beschädigt werden, wenn die Werkbank zusammengeklappt ist, sind die Kurbelhandgriffe so auszubilden, daß sie sicher relativ zu ,ihren Schraubstockschrauben in eine zusammengeklappte Stellung verschwenken können, in welcher der Griffteil der Handgriffe nach innen, in Richtung auf die Schraubstockbalken 14 und 16, und nicht nach außen weg von den Schraubstockbalken gerichtet ist. Falls die Schenkel die Kurbelhandgriffe beeinträchtigen würden, so werden die Handgriffe einfach in Richtung auf ihre zusammengeklappten Stellungen verschwenkt. Es ist auch möglich, daß die Handgriffe von Hand geklappt werden, bevor die Werkbank zusammengelegt ist.
Sperren können vorgesehen werden, um die Handgriffe in ihrer Arbeitsstellung und möglicherweise auch in ihrer zusammengeklappten Stellung zu halten.
Es kann gelegentlich erwünscht sein. Werkstücke mit einem kreisförmigen Querschnitt zwischen die Schraubstockbalken 14 und 16 einzuspannen, wobei sich die Achse des Werkstückes im allgemeinen parallel zur Länge der Schraubstockbalken erstreckt. Dieses Einspannen wird erleichtert, wenn V-Nuten zur Aufnahme
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des Werkstückes vorgesehen sind. Diese V-Nuten können beispielsweise ganz in den Abstandshalterblöcken 34 und 66 oder teils in den Abstandshalterblöcken und teils in den Schraubstockbalken in Form einer Abschrägung auf jeder Komponente vorgesehen sein. Es ist nur notwendig, eine V-Nut auf einer der Schraubstockbalken- und Abstandshalterblockanordnungen vorzusehen, damit kreisförmige Werkstücke sicher eingespannt werden können, wobei jedoch V-Nuten auf den beiden Anordnungen ohne jegliche Nachteile vorgesehen sein können.
Viele andere Abwandlungen können in der Konstruktion der Werkbank innerhalb de>- grundsätzlichen Konstruktion derselben gemacht werden. So z.B. müssen die vorderen und hinteren Rahmen 22 und 24 nicht in demselben Winkel zur Vertikalen liegen, wenn die Werkbank aufgerichtet ist. Die länglichen Stützen 18 können anderen Querschnitt als den Querschnitt mit der L-Form haben; sie können beispielsweise einen kanalförmigen oder U-förmigen Querschnitt haben. Die Drehpunkte an den Enden der Klappstreben 118 müssen nicht mit den Drehpunkten zusammenfallen, welche den Rahmen 22 mit dem Werkoberteil 10 und die starren Streben 116 mit dem Rahmen 24 verbinden. Es ist auch möglich, daß das obere Ende jeder Klappstrebe 118 mit einem Drehpunkt verbunden ist, der etwa halbwegs entlang der längliche Stütze 18 angeordnet ist. Die gekrümmten Schultern 80, welche den sich bewegenden Schraubstockbalken 18 führen, müssen nicht Teile desselben Kreises sein; so lange bis sie Involuten derselben Kurve sind, wird der Schraubstockbalken 16 in geeigneter Weise geführt.
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Hierbei ist auch zu beachten, daß der Werkoberteil 10 nicht in Form eines Schraubstockes ausgebildet sein muß; auch ein einfacher Werkoberteil kann statt dessen eingesetzt werden. Diese Vereinfachung ist inbesondere dann von Wert, wenn vielmehr ein Klappbock als eine Werkbank erforderlich ist; die Vorteile aus der Tatsache, daß die Stützkonstruktion 12 gedrängt bzw. raumsparend zusammengeklappt wird, werden immer noch erzielt, während darüber hinaus der einfache Werkoberteil zur Herabsetzung der Kosten des Erzeugnisses führt.
Der Patentanwalt
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Claims (1)

  1. -y-
    Ansprüche
    1.) Werkbank mit einer Oberteilkonstruktion mit einem Paar im wesentlichen horizontaler, länglicher, Schraubstockträger oder Schraubstockbalken, wovon zumindest einer relativ zum anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen festzuklemmen, wobei die Schraubstockträger obere Oberflächen aufweisen, die in der im wesentlichen gleichen Ebene liegen, um eine Werkoberfläche zu bilden, und mit einer Stützkonstruktion, welche mit der Oberteilkonstruktion verbunden ist und einen Vorder- sowie einen Hinterrahmen aufweist, welcher im allgemeinen flach und an ihren Oberenden durch vordere und hintere Drehverbindungen mit der Oberteilkonstruktion zur Bewegung zwischen einer aufgerichteten und einer zusammengelegten Stellung verschwenkbar oder drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterdrehverbindungen (26,28) neben der Vorderbzw. Hinterseite der Oberteilkonstruktion (10) angeordnet sind, daß die Rahmen (22, 24), im aufgerichteten Zustand seitlich gesehen, nach unten und nach außen verspleißt bzw. ausgeschrägt sind und Füße (108) aufweisen, welche in dem aufgerichteten Zustand mit einem Boden an Stellen vor bzw. hinter einer Draufsichtprojektion der Oberteilkonstruktion (10) in Eingriff kommen können, daß die Rahmen beim Falten von der aufgerichteten Stellung zur
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    a,
    zusammengelegten Stellung angeordnet sind, um sich jeweils in derselben Drehrichtung in bezug auf die Oberteilkonstruktion (10) zu bewegen, wobei während dieser Drehung der eine Rahmen (22) der Vorderrahmen und der andere Rahmen (24) der Hinterrahmen ist, und daß die Rahmen durch starre Verbindungsglieder (30) jeweils an jedem Ende miteinander verbunden sind, welche mit den Rahmen durch weitere Drehverbindungen drehbar verbunden sind, wovon die Drehverbindung (120) mit dem Vorderrahmen (22) wesentlich tiefer am Vorderrahmen (22) als die Drehverbindung (122) des Verbindungsgliedes (30) mit dem Hinterrahmen (24) liegt, so daß während der Zusammenlegung der Hinterrahmen (24) sich dem Vorderrahmen annähert und in der zusammengelegten Stellung zumindest ein Teil des Hinterrahmens (24) dicht neben dem Vorderrahmen (22) liegt.
    2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterrahmen (24) in der zusammengelegten Stellung im wesentlichen parallel zum Vorderrahmen (22) liegt.
    3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zusammengelegten Stellung der Hinter- und der Vorderrahmen im wesentlichen parallel zur Werkoberfläche liegen.
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    -Λ Α. Werkbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Rahmen zwei Schenkel (100, 102) aufweist, welche in der Nähe ihrer unteren Enden durch ein Horizontalfußschubquerstück (104) verbunden sind.
    5. Werkbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion zumindest eine Faltgelenkverbindung (118) aufweist, welche aus zwei Teilen (126, 128) besteht, die durch einen Drehzapfen (130) verbunden sind, wobei die Enden der Gelenkverbindung bzw. jeder Gelenkverbindung mit dem Hinterrahmen bzw. mit der Oberteilkonstruktion drehbar oder verschwenkbar verbunden sind.
    6. Werkbank nach Anspruch 5, dadurch g e k e η nze ichnet, daß die Achsen der Gelenkverbindungen an den Enden der Faltgelenkverbindung bzw. jeder Faltgelenkverbindung mit der Drehverbindung (26) des Vorderrahmens mit der Oberteilkonstruktion und mit der Drehverbindung (122) des starren Verbindungsgliedes (30) mit dem Hinterrahmen zusammenfallen.
    7. Werkbank mit einer Oberteilkonstruktion mit einem Paar länglicher Schraubstockbalken, wobei zumindest einer davon relativ zum anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen festzuklemmen, wobei die Schraubstockbalken
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    2770211 -Λ
    obere Oberflächen aufweisen, welche in im wesentlichen derselben Ebene bilden, um eine Werkoberfläche zu bilden, gekennzeichnet durch eine zusammenlegbare Stützkonstruktion, welche einen ersten, im allgemeinen flachen Rahmen (22) und einen zweiten, im allgemeinen flachen Rahmen (24) aufweist, wobei diese Rahmen mit der Oberteilkonstruktion zur Schwenkbewegung um eine erste (26) und eine zweite (28) Drehachse zwischen einer zusammenfegten Stellung, in welcher die Rahmen und die Oberteilkonstruktion dicht nebeneinander liegen, verbunden sind, wobei der erste Rahmen (22) auf derselben Seite des zweiten Rahmens (24) wie die Oberteilkonstruktion (10) liegt, und einer aufgerichteten Stellung, in welcher die Rahmen die Oberteilkonstruktion oberhalb des Bodens abstützen, wobei die Rahmen in der Abwärtsrichtung voneinander divergieren und die Stützkonstruktion auch zumindest ein Verbindungsglied (30) aufweist, dessen Enden mit dem ersten und dem zweiten Rahmen zur Dreh- oder Schwenkbewegung relativ zum ersten bzw. zweiten Rahmen um eine dritte (120) bzw. vierte (122) Drehachse verbunden sind, wobei diese Achsen (120, 122) in der aufgerichteten Stellung der Stützkonstruktion in einer niedrigeren Höhe als die erste oder die zweite Drehachse liegen und wobei die dritte Drehachse (120) in einer Höhe liegt, welche ausreichend unterhalb der Höhe der vierten Drehachse (122) liegt, so daß die Summe der Abstände zwischen der ersten und
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    - st -
    der zweiten Drehachse und zwischen der ersten und der dritten Drehachse der Summe der Abstände zwischen der zweiten und der vierten Drehachse und der dritten und der vierten Drehachse im wesentlichen gleich ist, so daß in der Zusammenstellung der Werkbank sowohl die erste als auch die vierte Drehachse dicht neben der Ebene liegen, welche die zweite mit der dritten Drehachse verbindet.
    8. Werkbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgerichteten Stellung der Rahmen die zweite Drehachse (28) in einer Höhe liegt, welche ausreichend niedriger als die Höhe der ersten Drehachse (26) ist, so daß unter der Annahme, daß die Lage der Oberteilkonstruktion (10) aus ihrer aufgerichteten Stellung nicht verändert worden ist, der zweite Rahmen (24) im wesentlichen horizontal in der zusammengelegten Stellung liegen kann.
    9. Werkbank nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Summe von Abständen etwas größer als die zweitgenannte Summe von Abständen, und zwar um einen Wert ist, der ausreicht, daß die Rahmen in der zusammengelegten Stellung im wesentlichen parallel zueinander liegen.
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    0O. Werkbank nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Rahmen (22, 24) zwei Schenkel (100, 102) aufweist, welche an ihren von der Oberteilkonstruktion fernliegenden Enden durch ein Horizontalquerstück (104) verbunden sind.
    11. Werkbank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende oder die Enden des Verbindungsgliedes bzw. jedes Verbindungsgliedes (30), welches den Schenkeln (100, 102) des Rahmens oder der Rahmen zugeordnet ist, neben dem einen oder dem ande ren der Schenkel auf der Seite des Schenkels liegen, welcher gegenüber dem anderen Schenkel (100, 102) des Paares von Schenkeln am nächsten liegt.
    12. Werkbank nach Anspruch 11, wobei zumindest der zweite Rahmen (24) zwei Schenkel (102) und ein Horizontalquerstück (104) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Verbindungsglied (30) von der geraden Linie, welche die dritte mit der vierten Drehachse verbindet, zumindest über jenem Teil seiner Länge abweicht, welcher neben dem Horizontalquerstück (104) in der zusammengelegten Stellung der Werkbank liegt, wobei die Abweichung, wenn in der aufgerichteten Stellung der Rahmen gesehen, eine Aufwärtsabweichung ist.
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    13. Werkbank nach Anspruch 10, 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (22, 24) ein Paar Schenkel (100, 102) aufweist, welche an ihren von der Oberteilkonstruktion entfernten Enden durch ein Horizontalquerstück (104) verbunden sind.
    14. Werkbank nach einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennze ichnet, daß die Stützkonstruktion ferner eine Einrichtung (118) zur Verriegelung der Rahmen (22, 24) in deren aufgerichteten Stellung aufweist.
    15. Werkbank nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (118) zumindest eine Faltgelenkverbindung (118) aufweist, welche zwei Teile (126, 128) aufweist, welche durch einen Drehzapfen (130) verbunden sind, wobei die Enden jeder Gelenkverbindung mit dem zweiten Rahmen (24) bzw. mit der Oberteilkonstruktion drehbar verbunden sind.
    16. Werkbank nach Anspruch 15, dadurch gekennze ichnet, daß die Achsen der Gelenkverbindungen (26, 122) an den Enden der Faltgelenkverbindung bzw. jeder Faltgelenkverbindung mit der ersten bzw. der vierten Drehachse zusammenfallen.
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    17. Werkbank nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Rahmen von ihrer zusammengelegten zu ihrer aufgerichteten Stellung die Faltgelenktverbindung bzw. Klappgelenkverbindung, bzw. jede Faltgelenkverbindung sich durch eine Stellung hindurch bewegt, in der ihre drei Drehpunkte (26, 122, 130) in derselben Linie liegen, worauf kurz danach sie eine Stellung erreicht, in welcher eine weitere Relativdrehung der beiden Teile (126, 128) der Gelenkverbindung verhindert ist.
    18. Werkbank nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennze ichnet, daß die Faltbzw. Klappgelenkverbindung, bzw. jede Faltgelenkverbindung mit einer Feder (132) mit einer Totpunktslagenwirkung versehen ist, welche wirkt, um die Gelenkverbindung in der aufgerichteten Stellung zu halten.
    19. Werkbank nach einem der Ansprüche 7 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkoberfläche im wesentlichen horizontal liegt, wenn die Rahmen (22, 24) aufgerichtet sind und daß sie im allgemeinen parallel zu den Rahmen liegt, wenn die Rahmen zusammengelegt sind.
    20. Werkbank nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schraubstockbalkens durch die Betätigung der einen oder der beiden eines Paares von Festklemmvorrichtungen oder Spannvorrichtungen (60) erzeugt wird,
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    - Vb -
    welche entlang der Länge der Schraubstockblaken (14, 16) im Abstand voneinander angeordnet sind und jeweils eine unabhängige Betätigung ausführen können, wobei der Spalt zwischen den Schraubstockbalken entlang der Länge der Schraubstockbalken konisch zusammenlaufen oder sich verjüngen kann und der besagte eine Schraubstock (16) gegen Schwingung um Achsen, die parallel zu seiner Länge sind, in Abhängigkeit von der Reaktionskraft, die durch ein Werkstück auf den einen besagten Schraubstock ausgeübt wird, begrenzt ist.
    21. Werkbank nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteilkonstruktion ein Paar länglicher Stützen (18) aufweist, welche sich zur Länge der Schraubstücke (14, 16) quer erstrecken, wobei die eine in der Nähe jedes Ende der Schraubstökke liegt, und unterhalb des Pegels oder der Höhe der Schraubstücke, worauf die Schraubstöcke angeordnet sind, wobei die Rahmen mit den länglichen Stützen (18) verschwenkbar oder drehbar verbunden sind.
    22. Werkbank nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubstöcke an ihren Enden über die länglichen Stützen (18) für die Schraubstöcke hinaus vorspringend erstrecken.
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    23. Werkbank nach Anspruch 22 im Zusammenhang mit Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Schenkel (100, 102) mit der Seite der einen länglichen Stütze (18), welche von der anderen länglichen Stütze entfernt liegt, verschwenkbar oder drehbar verbunden ist, wobei in der aufgerichteten Stellung der Werkbank, in einer Draufsicht gesehen, in welcher die Schraubstockbalken ganz im Abstand voneinander liegen, die Schenkel nicht unter dem Spalt zwischen den Schraubstockbalken liegen.
    24. Werkbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion vier einziehbare Auszugteile (32) aufweist, wobei zwei der ausziehbarren Auszugteile auf einem der Rahmen (22, 24) und die anderen zwei Auszugteile auf dem anderen Rahmen derart vorgesehen sind, daß die Auszugteile zwischen einer ausgezogenen Stellung, in welcher die Füße der Auszugteile mit dem Boden in Anlage kommen können und einer eingezogenen Stellung, in welcher, gleichwohl ob die Rahmen zusammengelegt oder aufgerichtet sind, jedes Paar von Auszugteilen im allgemeinen innerhalb der Ebene des Rahmens liegt, mit welchem die Auszugteile des Paares verbunden sind, bewegt werden können, wobei die Oberteilkonstruktion in einer ersten Höhe oberhalb des Bodens gestützt werden kann, wenn die Rahmen aufgerichtet und die Auszugteile ausgezogen
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    sind, und wobei die Oberteilkonstruktion in einer geringeren Höhe über dem Boden gestützt, ist wenn die Rahmen aufgerichtet und die Auszugteile sich in ihren eingezogenen Stellungen befinden und wobei ein Zusammenlegen oder Aufrichten der Rahmen möglich ist, gleichwohl ob die Auszugteile eingezogen oder ausgezogen sind.
    25. Werkbank mit einer Oberteilkonstruktion, welche ein Paar länglicher Schraubstockbalken aufweist, wobei zumindest einer davon relativ zum anderen zum Festklemmen oder Spannen eines Werkstückes dazwischen bewegbar ist und die Schraubstockbalken obere Oberflächen haben, welche im wesentlichen in derselben Ebene liegen, um eine Werkoberfläche zu bilden, gekennzeichnet durch eine zusammenlegbare Stützkonstruktion, welche ein Paar im allgemeinen flacher Rahmen (22, 24) aufweist, die mit der Oberteilkonstruktion (10) verschwenkbar oder drehbar verbunden sind, um eine FaIt- bzw. Klappbewegung zwischen einer zusammengelegten Stellung, in welcher zumindest einige Teile der Rahmen und der Oberteilkonstruktion dicht nebeneinander liegen, wobei zumindest einer der Rahmen (22, 24), im allgemeinen parallel zur Werkoberfläche liegt, und einer aufgerichteten Stellung auszuführen, in welcher die Rahmen die Oberteilkonstruktion oberhalb des Bodens abstützen, wobei die Werkober fläche der Oberteilkonstruktion im wesentli chen horizontal liegt und die Rahmen bei dem
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    Falten bzw. Klappen aus der aufgerichteten in die zusammengelegte Stellung sich jeweils in derselben Drehrichtung in bezug auf die Oberteilkonstruktion (10) bewegen können und wobei ein Rahmen (22) der Vorderrahmen und der andere Rahmen (24) der hintere Rahmen während dieser Drehung ist und die Stützkonstruktion ferner vier einziehbare Auszugteile (32) aufweist, wobei zwei der einziehbaren Auszugteile auf einem der Rahmen und die anderen zwei Auszugteile auf dem anderen Rahmen derart angeordnet sind, daß die Auszugteile zwischen einer ausgezogenen Stellung, in welcher die Füße (162) der Auszugteile mit dem Boden in Anlage kommen können, und einer eingezogenen Stellung bewegbar sind, in welcher, gleichwohl ob die Rahmen zusammengelegt oder aufgerichtet sind, jedes Paar von Auszugteilen im allgemeinen innerhalb der Ebene des Rahmens liegt, mit welchem die Auszugteile des besagten Paares verbunden sind, wobei die Oberteilkonstruktion in einer ersten Höhe oberhalb des Bodens gestützt, wenn die Rahmen aufgerichtet und die Auszugteile ausgezogen sind, während die Oberteilkonstruktion in einer zweiten, geringeren Höhe oberhalb des Bodens gestützt ist, wenn die Rahmen aufgerichtet und die Auszugteile eingezogen sind, wobei das Zusammenlegen und Aufrichten der Rahmen möglich ist, und zwar ungeachtet davon, ob die Auszugteile eingezogen oder ausgezogen sind.
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    26. Werkbank nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einziehbarer Auszugteil (32) in seiner ausgezogenen Stellung im wesentlichen in derselben Ebene wie der Rahmen (22, 24), auf welchem er angeordnet ist, liegt.
    27. Werkbank nach Anspruch 24, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest dann, wenn die einziehbaren Auszugteile (32) sich in ihren ausgezogenen Stellungen befinden, ihre mit dem Boden in Anlage stehenden Füße (162) in der Richtung parallel zu den Achsen (110, 112) der Schwingung der Rahmen um einen Abstand voneinander liegen, der größer als der Abstand in derselben Richtung der Teile (108) der Werkbank ist, welche mit dem Boden in Anlage stehen, wenn sich die Auszugteile in ihren eingezogenen Stellungen befinden.
    28. Werkbank nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einziehbare Auszugteil einen Schenkel (32) aufweist, welcher zwischen der eingezogenen Stellung, in welcher er im allgemeinen parallel zu den Achsen (110, 112) der Schwingung der Rahmen liegt, wobei sein mit dem Boden in Anlage stehender Fuß (162) von seinem anderen Ende nach innen liegt und der ausgezogenen Stellung drehbar oder verschwenkbar ist, in welcher er sich von dem Rahmen, auf welchem er angeordnet ist, schräg nach außen bzw. nach unten erstreckt.
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    y> -
    29. Werkbank nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einziehbare Auszugsteilschenkel mit einer Feder (156) mit einer Totpunktslagenwirkung versehen, welche wirkt, um in jeweils in der eingezogenen bzw. ausgezogenen Stellung zu halten, in welche er eingebracht worden ist.
    30. Werkbank nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen zwei Schenkel (100; 102) aufweist, welche an ihren von der Oberteilkonstruktion fernliegenden Enden durch ein Horizontalquerstück (104) verbunden sind.
    31. Werkbank nach Anspruch 30, dadurch g e kennze ichnet, daß die einziehbaren Auszugteile (32) auf dem Horizontalquerstück (104) jedes Rahmens angeordnet sind.
    32. Werkbank nach Anspruch 28, 30, 31 bzw. 28,
    29, 30 und 31, dadurch gekennzeichn e t, daß jedes Horizontalquerstück (104) einen Kanal aufweist, dessen Öffnung nach unten gerichtet ist, wenn sich die Werkbank in ihrer aufgerichteten Stellung befindet, wobei die einziehbaren Auszugteilschenkel (32) einen derartigen Querschnitt aufweisen, daß sie im wesentlichen hinter zumindest einem der Zweige oder Schenkel des Kanals aufgenommen werden können und wobei sie mit dem Kanal an ihren von ihrem mit dem Boden in Anlage
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    stehenden Fuß entferntliegenden Enden drehbar oder verschwenkbar verbunden sind.
    33. Werkbank nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingezogenen Stellung der einziehbaren Auszugteilschenkel (32) ihre mit dem Boden in Anlage stehenden Enden sich überlappen.
    34. Werkbank nach Anspruch 31, 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Horizontalquerstück (104) von den Schenkeln seines Rahmens leicht abnehmbar ist.
    35. Werkbank nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel des Rahmens einen mit dem Boden in Anlage stehenden Fuß (162) an seinem von der Oberteilkonstruktion entfernten Ende aufweist.
    36. Werkbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgerichteten Stellung der Werkbank die Rahmen in der Abwärtsrichtung divergieren, damit sie ihre Füße außerhalb einer Werkoberteildraufsichtprojektion stellen können.
    37. Werkbank nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgerichteten Stellung der Werkbank die Rahmen in gleichen,
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    jedoch entgegengesetzten Winkeln zur Vertikalen liegen.
    38. Werkbank nach einem der Ansprüche 25 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des besagten einen Schraubstockbalkens durch die Betätigung einer oder beider eines Paares von Spann- oder Festklemmvorrichtungen (60) erzeugt wird, welche entlang der Länge der Schraubstockbalken im Abstand voneinander liegen und unabhängig voneinander betätigt werden können, wodurch der Spalt zwischen den Schraubstockbalken sich entlang der Länge der Schraubstockbalken verjüngern kann und der besagte eine Schraubstockbalken gegen Schwingung um Achsen parallel zu seiner Länge aufgrund der durch das Werkstück auf den besagten einen Schraubstockbalken ausgeübten Reaktionskraft beschränkt ist.
    39. Kombination aus Werkbank und Sägegestell mit einer Oberteilkonstruktion, welche ein Paar länglicher Schraubstockbalken aufweist, wovon zumindest einer relativ zum anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen festzuklemmen oder zu spannen und die Schraubstockbalken obere Oberflächen aufweisen, welche im wesentlichen in derselben Ebene liegen, um eine Werkoberfläche zu bilden, gekennzeichnet durch vier Hauptstützschenkel (100, 102), welche angeordnet sind, um die
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    Oberteilkonstruktion in der Höhe des Sägegestells zu bringen, wobei die Hauptschenkel zwei Vorderschenkel (100) und zwei Hinterschenkel (102) aufweisen und jedes Paar von Schenkeln an seinem unteren Ende durch ein sich horizontal erstreckendes Querstück (104) verbunden ist, wobei zumindest eines der Querstücke ein Fußschubglied bildet, das vor der Draufsichtprojektion der Oberteilkonstruktion (10) bildet und wobei vier niedrigere Schenkel (32) vorgesehen sind, nämlich ein Paar von vorderen niedrigeren Schenkeln und ein Paar von hinteren niedrigeren Schenkeln, welche an den vorderen bzw. hinteren Querstücken (104) oder den Hauptschenkeln (100, 104) verschwenkbar oder drehbar verbunden ist und eingezogene bzw. ausgezogene Stellungen haben, wobei sie in den letzteren die Oberteilkonstruktion in der Höhe der Werkbank bringen können und jeder untere Schenkel (32) sich in seiner eingezogenen Stellung im wesentlichen horizontal und dicht neben dem benachbarten Querstück (104) erstreckt.
    40. Kombination aus Werkbank und Sägegestell mit einer Oberteilkonstruktion, welche ein Paar länglicher Schraubstockbalken aufweist, wovon mindestens einer relativ zum anderen bewegbar ist, um ein Werkstück dazwischen zu spannen, wobei die Balken obere Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen, um eine Werkoberfläche zu bilden, gekennzeichnet durch vier Hauptstützschenkel
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    (100, 102), welche so angeordnet sind, daß sie die Oberteilkonstruktion in die Höhe des Sägegestells bringen können, wobei die Hauptschenkel ein Paar vorderer Schenkel (100) und ein Paar hinterer Schenkel (102) aufweisen und jedes Paar neben seinem unteren Ende durch ein sich horizontal erstreckendes Querstück (104) verbunden ist, während ferner vier niedrigere Schenkel (32) vorgesehen sind, nämlich ein Paar vorderer niedrigerer Schenkel und ein Paar hinterer niedrigerer Schenkel, welche mit den vorderen bzw. hinteren Querstücken drehbar oder verschwenkbar verbunden sind und eingezogene, im wesentlichen horizontale Stellungen sowie ausgezogene Stellungen haben, wobei in den letzteren sie die Oberteilkonstruktion (10) in die Höhe der Werkbank bringen können und jeder niedrigere Schenkel (32) sich in seiner ausgezogenen Stellung nach außen und nach unten erstreckt und einen Bereich aufweist, der unterhalb seiner Gelenkverbindung (114) mit dem Querstück im Abstand liegt und nach außen mit einer Schuboberfläche (152) im Anschlag ist, welcher auf dem Hauptschenkel (100, 102) oder dem Querstück (104) vorgesehen ist, um eine weitere Bewegung des unteren Schenkels nach außen zu verhindern.
    41. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der unteren Schenkel (32) eine weitere Schubober-
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    fläche durch den Hauptschenkel oder das Horizontalquerstück gebildet ist, wobei die besagten weiteren Schuboberflächen in der Nähe mit der vorderen und/oder hinteren Stirnfläche der unteren Schenkel oder in Anlage mit diesen Stirnflächen der unteren Schenkel zumindest dann liegt, wenn sich die unteren Schenkel in ihren ausgezogenen Stellungen befinden.
    42. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach Anspruch 41, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die erstgenannte Schuboberfläche (152) und die weitere Schuboberfläche, welche jedem der unteren Schenkel
    (32) zugeordnet ist, auf dem Horizontalquerstück (104), mit welchem dieser untere Schenkel schwenkbar oder drehbar verbunden ist, gebildet sind.
    43. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach Anspruch 41 oder 42, dadurch g ekennzeichnet, daß jede der besagten weiteren Schuboberflächen mit der Aussenoberfläche des zugeordneten unteren Schenkels (32) in einer Stellung im Eingriff steht, welcher entlang der Länge des Schenkels von dem Drehpunkt (148) im Abstand liegt, und daß der Drehpunkt (148) angeordnet ist, um den unteren Schenkel (32) auf seiner Innenoberfläche zu stützen.
    44. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach einem der Ansprüche 39 bis 43,
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    dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (104), welches ein Fußschubglied bildet, neben den unteren Enden der Hauptschenkel angeordnet ist, so daß dann, wenn die unteren Schenkel ausgezogen sind, sich das Querstück in einer Höhe von dem Boden befindet, welche annähernd dem Unterschied zwischen den normalen Höhen der Werkbank bzw. des Sägegestells gleich ist.
    45. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Unterschenkel (32) mit einer Feder (156) mit einer Totpunktslagenwirkung versehen ist, welche wirkt, um ihn in der eingezogenen bzw. ausgezogenen Stellung zu halten, in welche er gebracht worden ist.
    46. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach einem der Ansprüche 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Horizontalquerstück (104) einen Kanal aufweist, dessen öffnung nach unten gerichtet ist, wenn sich die Werkbank in ihrer aufgerichteten Stellung befindet, wobei die unteren Schenkel (32) einen derartigen Querschnitt aufweisen, daß sie zumindest teilweise in den Kanal aufgenommen werden können und mit dem Kanal an ihren Enden drehbar oder verschwenkbar verbunden sind, welche von ihren mit dem Boden in Anlage stehenden Füßen entfernt sind.
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    47. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingezogenen Stellung der unteren Schenkel sich ihre mit dem Boden in Anlage stehenden Enden überlappen.
    48. Kombination aus einer Werkbank und einem Sägegestell nach einem der Ansprüche 39 bis 47, dadurch gekennze ichnet, daß jedes Horizontalquerstück (104) von den Hauptschenkeln leicht abnehmbar ist.
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