DE3421451C2 - Klapptisch, Werkbank oder dgl. - Google Patents
Klapptisch, Werkbank oder dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klapptisch, Werkbank oder der
gleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Tragbare klappbare Werkbänke, Tische oder dgl. sind seit
vielen Jahren bekannt. Zweck eines Klapptisches oder dgl.
ist es, sicherzustellen, daß der Tisch in einem bevorzugt
flachen Zustand sich zusammenklappen läßt, um so zweck
mäßig verstaut werden zu können. Eine andere gewünschte
Eigenschaft ist darin zu sehen, daß im nicht-geklappten
oder zusammengebauten Zustand der Tisch so robust wie
möglich ist, ohne daß es notwendig wird, gewissen Teilen
besonders große Abmessungen zu geben. Eine andere bevor
zugte Forderung an Klapptische ist darin zu sehen, daß
Klappen und Auseinanderklappen so einfach wie möglich
gemacht werden, ohne daß es notwendig wird, Spezialwerk
zeuge oder besonderes Können bei Personen einzusetzen,
die den Tisch auseinander- oder zusammenklappen. Niedrige
Produktionskosten und Einfachheit in der Auslegung sind
ebenfalls wünschenswert.
Der sich auf die Erfindung beziehende Stand der Technik
wird beispielsweise durch die folgenden Patente dokumen
tiert: CA-PS 1 024 203 (Hickman), vom 10. Januar 1978;
CA-PS 1 110 310 (Alessio) vom 6. Oktober 1981;
CA-PS 1 117 581 (Hickman) vom 2. Februar 1982; US-PS
334 946 (Gage) vom 26. Januar 1886; US-PS 2 077 414
(Hunting) vom 20. April 1937; US-PS 4 127 260 (Hickman)
vom 28. November 1978; US-PS 4 140 309 (Hickman) vom
20. Februar 1979; US-PS 4 155 386 (Alessio) vom 22. Mai
1979; US-PS 4 199 135 (Woehrle) vom 22. April 1980 und
US-PS 4 252 304 (Pettican) vom 24. Februar 1981.
Die vorstehende Liste von Patenten stellt nur einen
kleinen Anteil der verschiedenen Arten von Beschreibungen
bekannter Klapptische dar. Alle diese Patente sind im
Hinblick auf die Maßnahme nach der Erfindung insofern
von Interesse, als sie sämtlich zeigen, wie der Trend in
der Industrie vorherrscht, Klapptische oder dgl. zu
fertigen. Insbesondere wird das Zusammenklappen möglich
durch eine Schwenkbefestigung verschiedener Abschnitte
des Tisches aneinander durch Schwenkbewegung um eine
Anzahl von Achsen, die im allgemeinen parallel zueinander
verlaufen. Nachteilig ist dies aufgrund der Tatsache, daß
solche Konstruktionen, wenn sie Stößen oder Spannungen
ausgesetzt sind, die im wesentlichen parallel zu den
Achsen oder Gelenken oder Verbindungen hierzu gerichtet
sind, dazu neigen, wacklig oder instabil zu werden, es
sei denn, die Elemente sind aus extrem robustem Material
gemacht, was wiederum den Nachteil relativ hoher Her
stellungskosten mit sich bringt.
Aus der DE-PS 11 99 450 ist ein Klapptisch mit Klappsitz
bekannt, der eine Tischplatte und zwei Beinpaare aufweist,
die an ihren oberen Enden an der Tischplatte angelenkt sind
und an diese klappbar sind. Mindestens ein Sitz ist an
einem der Beinpaare angelenkt und kann mittels einer
Hilfsstütze in der gewünschten Stellung gehalten werden.
Die US-PS 2 077 414 zeigt einen gattungsgemäßen
zusammenlegbaren Klapptisch, der ein Kopfbrett und
Beinabschnitte aufweist, die über eine Scharnieranordnung
klappbar sind. Hierzu sind drei parallel angeordnete
Scharniere und ein Schlitten vorgesehen, der relativ zur
Tischplatte verschieblich ist. Mittels dieser Konstruktion
wird ein sehr leichter Klapptisch geschaffen, der jedoch
aufgrund der Verschieblichkeit des Schlittens bei starker
Belastung zu einem unbeabsichtigten Einklappen neigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klapptisch zu schaffen,
der sehr steif und robust ist und auch starker Belastung
Stand hält.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung.
In Weiterbildung der Erfindung ist bei einem Klapptisch,
einer Werkbank oder dgl. mit Beinabschnitten, die im
wesentlichen vertikal stehen, wenn der Tisch, die Werk
bank oder dgl. im auseinandergeklappten Zustand sich
befindet, eine Klappsitzanordnung vorgesehen. Diese
umfaßt einen Sitzarm, wobei ein Ende schwenkbar an einem
der Beinabschnitte zur Schwenkbewegung um eine Achse
befestigt ist, welche im wesentlichen parallel zur Längs
erstreckung des jeweiligen Beinabschnitts verläuft; das
andere Ende dieses Sitzarms ist einteilig mit einem Hilfs
beinabschnitt ausgebildet, der im wesentlichen parallel
zur Längserstreckung ist und über eine vorbestimmte Länge
verfügt, die so ausgebildet ist, daß sie den gewünschten
Abstand des anderen Endes dieses Arms über den Erdboden
hält; auch ist eine Sitzplattform vorgesehen, die
scharnierartig am Sitzarm am anderen Ende hiervon be
festigt ist. Vorzugsweise ist die Sitzplattform schar
nierartig am Arm derart befestigt, daß sie um eine Achse,
die im wesentlichen mit der Längserstreckung des Sitzarms
zusammenfällt, aus einer geklappten Stellung, in der die
Oberfläche der Plattform im wesentlichen bündig mit einer
Ebene ist, die durch diesen Sitzarm und durch diesen Hilfs
beinabschnitt gebildet ist, in eine gestreckte Lage ver
schwenkt, in der die Oberfläche der Plattform im wesent
lichen senkrecht zu dieser Ebene sich befindet.
Beispielhafte Ausführungsformen sollen nun mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Draufsicht
auf eine Werkbank, die die Merkmale der ersten
Ausführungsform der Erfindung erkennen läßt,
wobei das Kopfbrett der Werkbank aus Gründen
einer übersichtlichen Zeichendarstellung
abgenommen wurde; die Bank ist im auseinander
geklappten Zustand gezeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1
von unten;
Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei
der Tisch der Fig. 1 jedoch im teilgeklappten
Zustand zu sehen ist;
Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 2, zeigt
aber den völlig zusammengeklappten Zustand;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung ähnlich
Fig. 1, läßt jedoch eine modifizierte Aus
führungsform der Erfindung erkennen;
Fig. 6 ist eine Druntersicht unter die in Fig. 5
gezeigte Ausführungsform, wobei die Sitz
anordnung aus Gründen der Zeichendarstellung
entfernt wurde;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt
den Tisch der Fig. 5 in voll zusammengeklapp
tem Zustand einschließlich des Klappzustands
der Sitzanordnung;
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung und
zeigt die Tischanordnung des Tisches der
Fig. 5 im teilgeklappten Zustand;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine geringfügig modi
fizierte Scharnierplattenanordnung ähnlich der,
wie sie bei der Ausführungsform der Fig. 1
Verwendung findet;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Platte der Fig. 9,
in Richtung X der Fig. 1 gesehen;
Fig. 11 ist eine vereinfachte perspektivische Teil
darstellung ähnlich Fig. 1, jedoch einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 ist ein Detail der in Fig. 11 gezeigten Aus
führungsform in der Stirnansicht.
In den Fig. 1-4 der Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1,
ist der Werkbankrahmen bei 10 zu sehen. Verglichen mit
der Darstellung der Fig. 2 sieht man, daß der Rahmen der
Fig. 1 ohne das Kopfbrett 11 dargestellt ist, welches
nur in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Fig. 1 zeigt, daß
die Anordnung oben zwei Scharnierplatten 12, 13, eine an
jedem Ende der Bank umfaßt. Wie die Fig. 2-4 erkennen
lassen, sind die Scharnierplatten 12, 13 jeweils zur
festen Befestigung an der Unterseite des Kopfbrettes 11 der
Bank ausgebildet. Somit lassen die Scharnierplatten 12, 13
erkennen, was man gewöhnlich einen "Lagerabschnitt"
nennt, welcher so ausgebildet ist, daß er im nicht
zusammengeklappten in Fig. 1 gezeigten Zustand einen
normalerweise horizontalen Kopfabschnitt des Tisches
bildet. Scharnierartig an den Scharnierplatten 12 und 13
befestigt, sind zwei Beinausbildungen auf jeder Seite der
Werkbank. Das Beinelement 14 und das Beinelement 15 sind
von im wesentlichen gleicher Konstruktion. Jedes Bein
element hat oben einen normalerweise horizontalen Träger
abschnitt 16 bzw. 17. Der Trägerabschnitt 16 ist durch
Schweißen zu einem Teil mit einem Paar von Beinab
schnitten 18, 19 geworden; der Trägerabschnitt 17 ist ein
teilig mit ähnlich angeordneten Beinabschnitten 20 bzw.
21. Ein erstes Verstärkungselement 22 ist nahe dem unteren
Ende der Beinabschnitte 18, 19 angeordnet; ein ähnliches
erstes Verstärkungselement 23 verstärkt in der gleichen
Weise das Beinelement 15. Jeweilige zweite Verstärkungs
elemente 22a und 23a sind nahe den oberen Enden der Bein
abschnitte angeordnet. In der dargestellten Ausführungs
form kann man leicht Verbindungsseile 24, 25 an jedem Ende
des Werkbankrahmens verwenden. Die Verbindungsseile 24, 25
sind mit den ersten Verstärkungselementen 22, 23 verbunden
und sorgen für eine Sicherung, wodurch das Spreizen der
Beinelemente voneinander fort verhindert wird, sollte die
Werkbank einer extrem großen Last oder einem Stoß ausge
setzt werden. Die Befestigung der Kabel an den Verstär
kungselementen 22, 23 ist als bevorzugt anzusehen, da
diese Kabel 24 außer Reichweite der Beinabschnitte 18, 19, 20 und
21 zur Handhabungserleichterung bringt.
Die Trägerabschnitte 16, 17 sind miteinander über zwei Träger
stützplatten oder Scharnierplatten 12, 13 verbunden. Die
Konfiguration der Scharnierplatten 12, 13 läßt sich aus den
Fig. 9 und 10 ersehen, obwohl die Anordnung dieser Figuren
geringfügig modifiziert ist. Die Bezugsziffern in
Fig. 10 und Fig. 11 entsprechen denen der übrigen Zeich
nungen. Nach Fig. 9 nun ist die Scharnierplatte 13 von im wesent
lichen rechtwinkliger Kontur. Die Größe der Platte nach
dieser Ausführungsform ist etwa 220 mm, gemessen längs
der Querseite 29 und mit etwa 130 mm in Längsrichtung,
d. h. längs der Longitudinalseite 30.
Die Seite 30 der Scharnierplatte 13 wird ebenfalls als "erste Seite"
bezeichnet und ist mit einem Schenkel eines Scharniers 31
auch als "erste Scharnierausbildung" bezeichnet, versehen.
Die zweite Hälfte der Scharniermittel 31 ist gegen den
Trägerabschnitt 16 verschweißt. Die Scharnierachse 33 wird auch
als "erste Scharnierachse" bezeichnet.
Die zweite Seite 34 ist mit einem Ausschnitt 35 versehen,
wodurch ein erster Schenkel 36 (Fig. 4) eines Scharniermittels
erzeugt wird. Die zweiten Schenkel 37 und 38 des Scharniermittels
sind an den Trägerabschnitt 17 in etwa der gleichen Weise
wie bezüglich des ersten Scharniers gezeigt, angeschweißt.
Bei eingeführtem Scharnierstift 39 (Fig. 10) ist das
zweite Scharnier so ausgelegt, daß es schwenkbar die
Scharnierplatte 13 am Trägerabschnitt 17 zur Schwenk
bewegung um eine zweite Scharnierachse 40 ähnlich wie bei
der ersten Scharnierachse 31 sichert. Ein drittes
Scharniermittel 41 sichert ein Stegelement nach Art einer Steg
platte 42 an der Scharnierplatte 13. So ist die Stegplatte 42
an der Scharnierplatte 13 mittels des dritten Scharniermittels 41
zur Schwenkbewegung um eine dritte Scharnierachse 43
befestigt. Die Stegplatte 42 ist von trapezförmiger Konfigura
tion, wobei ihr kleinerer Basisabschnitt im allgemeinen
mit der dritten Scharnierachse 43 zusammenfällt.
Aus Fig. 10 erkennt man, daß das dritte Scharniermittel 41
koplanar mit dem Scharniermittel 31 ist; die Scharnierachsen 33, 34 der
ersten und dritten Scharniere liegen unter Vertikalab
stand zur zweiten Scharnierachse 40, und zwar um einen
Abstand, der der vertikalen Dicke des Trägers 17 ent
spricht. Zweckmäßig jedoch kann man die Scharnierachsen 43, 33
und 40 im wesentlichen koplanar zueinander ansehen, da
die Verschiebung zwischen den Scharnierachsen 33 und 40 nur dem
Zweck einer Parallelbefestigung und Stapelanordnung der
Beinabschnitte 19, 21 dient, wenn der Tisch im geklappten Zustand
sich befindet.
Die Seiten der trapezförmigen Stegplatte 42 sind durch zwei
Flansche 44, 45 gebildet, deren Breite im wesentlichen
der Breite der jeweiligen Beinabschnitten 19, 21 entspricht.
So kann die Stegplatte 42 aus der in Fig. 9 gezeigten Lage
(in der sie bündig mit dem zugeordneten Kopfbrett 11 sein
kann) über eine Zwischenlage in eine im wesentlichen
vertikale Stellung gebracht werden, in welcher die
Flansche 45, 44 der Stegplatte 42 gegen die Beinabschnitte
19, 21 angeordnet sind, wobei die Beinabschnitte 19,
21 nur schematisch in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind.
Die Flansche 44, 45 sind jeweils mit einer Klammer 47, 48
einander zugeordnet, die so ausgebildet ist, daß sie
die jeweiligen Beinabschnitte 21, 19 erfaßt und so die
Innenfläche 49, 50 (Fig. 4 bzw. 3) der Beinab
schnitte 19, 21 in Eingriff mit den Flanschen 45, 44
hält. So wirkt die Stegplatte 42 dahingehend, daß sie steg
artig das Paar von Beinen an jedem Ende der Bank in im
wesentlichen trapezoidförmiger oder pyramidenförmiger
Konfiguration überspannt, wie aus Fig. 1 oder 2 ersicht
lich. Zusätzlich können Verbindungskabel oder -seile 24,
25, wie oben erwähnt, Verwendung finden. Öffnungen 51 in
der Scharnierplatte 13 dienen dazu, die Platte an dem zugeordneten Kopf
brett 11 zu befestigen. Ist die Stegplatte 42 von recht
eckiger Konfiguration, so wäre der voll auseinanderge
klappte Zustand derjenige einer im wesentlichen stehenden
Konfiguration der Beinabschnitte 18-21.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß das Klappen der Werkbank
gemäß Fig. 1 und 2 vorgenommen wird, wenn einfach die Clips
47, 48 freigegeben werden und die Stegplatten,
beispielsweise die Stegplatte 42, nach außen verschwenkt
werden, wonach die Beinteile aus der voll ausgerichteten
Lage der Fig. 2 über den Zustand der Fig. 3 in den voll
zusammengeklappten Zustand der Fig. 4 gebracht werden,
in welchem die Beinabschnitte 19 und 21 seitlich gegeneinander
gestapelt werden. Geeignete Hilfsmittel können vorgesehen sein, falls
notwendig, um die Stegplatte 42 in ihrem "offenen Zustand"
zu halten, beispielsweise ein nicht dargestellter Magnet
an der Unterseite des Kopfbrettes 11 oder den Scharnier
federn, wie beispielsweise der in Fig. 10 gezeigten
Feder 52. Ein Verriegelungshebel 53 verschwenkt auf dem
Element 22a und erfaßt einen an Nummer 23 festen Stift 54,
wodurch die Werkbank in einem geklappten Zustand gehalten
wird.
Der Fachmann erkennt, daß eine große Anzahl verschiedener
Modifikationen der Maßnahmen nach der Erfindung möglich
sind. Eine solche Modifikation ist in den Fig. 5-8 ge
zeigt. In diesen Figuren soll die Druntersicht der Fig. 4
lediglich angeben, wie die Anordnung bei dieser zweiten
Ausführungsform der der ersten entspricht. Gewisse Teile
der Gesamtkonstruktion der Fig. 5, 7 und 8 sind in Fig. 6
nicht zu sehen.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist ein Trägerteil vor
gesehen, das so ausgebildet ist, um im nicht-geklappten
Zustand einen normalerweise horizontalen Kopfabschnitt
des Tisches zu bilden. Nach der zweiten Ausführungsform
ist dieser Abschnitt jedoch allein durch die Kopf
platte 55 gebildet, an der eine Hälfte der ersten Schar
niere 56 und eine Hälfte der zweiten Scharniere 57
befestigt ist, wobei die gegenüberliegenden Hälften der
Scharniere an den jeweiligen Trägerabschnitt 58 und
59 fest sind. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist der
Trägerabschnitt 58 integral mit den beiden Beinabschnitten 60
und 61; der Trägerabschnitt 59 ist integral mit den Bein
abschnitten 62 und 63 ausgebildet. Anstelle der Steg
platten 42 nach der ersten Ausführungsform sind die Stegplatten 64
des Tisches der zweiten Ausführungsform durch
Rechteckrahmenelemente, beispielsweise die Stegplatten
64 (Fig. 8) gebildet, wo Clips oder andere Befestigungs
einrichtungen ähnlich den Clips 47, 48 (nur schematisch
in Fig. 5 und 6 gezeigt) vorgesehen sind. Da die Stegplatten
64 der zweiten Ausführungsform im wesentlichen
rechtwinklig sind, sind die Beinabschnitte 61, 62 und 63 vertikal
angeordnet, wenn der Tisch steht, im Gegensatz zu der nach
innen und oben geneigten pyramidenförmigen Ausbildung der
ersten Ausführungsform. Eine Platte ähnlich der Scharnier
platte 12 der ersten Ausführungsform ist nicht vorgesehen.
Statt dessen sind die Stegplatten 64 jeweils am Brett 55
zur scharnierartigen Schwenkbewegung um eine Schwenkachse
65 (Fig. 6) angeordnet. So sind diese Achsen 65 die
"dritten Schwenkachsen" bei der zweiten Ausführungsform.
Gewünschtenfalls kann bei der letztgenannten Ausführungs
form ein Klappsitzabschnitt vorgesehen sein, der grund
sätzlich umfaßt ein Scharnier 66, durch das ein Ende
eines Sitzarmes 67 schwenkbar am Beinabschnitt 61 (Fig. 8)
befestigt ist. Das andere Ende des Sitzarmes ist eintei
lig mit einem Hilfsbeinabschnitt 68 ausgebildet. Eine Sitz
platte 69 ist scharnierartig am Sitzarm 67 zur Schwenk
bewegung um eine Achse befestigt. Eine Sitzplatte 69 ist
scharnierartig am Sitzarm 67 zur Schwenkbewegung um eine
Achse befestigt, die im wesentlichen mit der Längser
streckung des Sitzarmes 67 zusammenfällt. So kann die
Sitzplatte 69 einen in Fig. 8 gezeigten Klappzustand ein
nehmen und kann dann in eine horizontale, nicht-verklappte
in Fig. 5 gezeigte Stellung umgelegt werden. Ein anderes Zwischen
scharnier 70 verbindet mit dem Sitzarm 67 einen horizontalen
Stützarm 71, welche nach Fig. 8 im wesent
lichen bündig mit dem Sitzarm 67 ist. Der Stützarm
71 ist einteilig mit einem im wesentlichen
vertikalen zweiten Hilfsbeinabschnitt 72 ausgebildet. Ein an
der Unterseite der Sitzplatte 69 angeordneter Clip 73 ist
so ausgebildet, daß er den Stützarm 71 erfaßt,
wenn die Gesamtanordnung sich in dem in Fig. 5 gezeigten
voll auseinandergeklappten Zustand befindet. Die Betrach
tung der Fig. 6 zeigt, daß die Gesamtgruppe eine einfache
Anordnung mit einem Sitz darstellt, der unter einem
gewählten Abstand vom Tisch selbst angeordnet sein kann,
indem man den Sitzarm 67 um das Scharnier 66 verschwenkt.
Die Fig. 11 und 12 deuten an, daß das Grundprinzip
auch auf dem Gebiet von Picknicktischen
und dgl. Anwendung finden kann. Die in Fig. 11 gezeigte
Konstruktion ist soweit das Merkmal "Klapptisch" be
troffen ist, ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion.
Es ist daher nicht notwendig, sämtliche Details dieser
Anordnung zu beschreiben. Es genügt darauf hinzuweisen,
daß die Figuren vier Beinabschnitte 80, 81, 82 und 83 zeigt, welche
funktionelle Gegenstücke der Beinabschnitte 18, 19, 20 und 21
der ersten Ausführungsform sind oder 60, 61, 62 und 63 der
in den Fig. 5-8 gezeigten Ausführungsform. Die Bezugs
zeichen 85, 84 geben Stegplatten an, von denen eine jede
ein funktionelles Gegenstück der Stegplatte 42 wie oben
beschrieben bildet.
Die Ausführungsform der Fig. 11 ist mit zwei länglichen
Sitzen 86, 87 versehen, die eine erhöhte Lage (links in
Fig. 11) und eine Klapplage einnehmen können, in welche
der Sitz 87 im wesentlichen bündig mit der durch die Bein
abschnitte 82, 83 gebildeten Ebenen wird. Jeder Sitz 86 ist
an dem jeweiligen Paar von Beinabschnitten 80, 81 über ein Paar von
Armen 88, 89 befestigt, die schwenkbar an den jeweiligen
Beinen 80, 81 befestigt sind. Fest an jedem Arm 88, 89
angebracht ist die Unterseite des jeweiligen Sitzes 86.
Das Ende jedes Armes 88, 89 nahe dem jeweiligen Beinabschnitt 80,
81 ist so ausgebildet, daß ein Verschwenken des Arms 88,
89 nur mit einem bezüglich der horizontalen Lage be
grenzten Position möglich wird, wie links in Fig. 11 ge
zeigt und wie durch die jeweilige durch die zugeordneten
Beinabschnitte 80, 81 definierte Ebene gezeigt ist. Anders ausge
drückt: Der Sitz 86 kann nicht über das horizontale,
links in Fig. 11 gezeigte Niveau angehoben werden. Erreicht
wird dies nach der gezeigten Ausführungsform durch eine
Anordnung, durch den Sitzarm 89 (und auch 88, jedoch nur
89 ist in Fig. 12 gezeigt) an einem Paar von Konsolen
befestigt ist, von der nur die Konsole 90 in Fig. 12
sichtbar ist. Der Arm verschwenkt so um den Schwenkzapfen
91 der Konsole 90. Das freie Ende des Armes 89 ist bei 92
abgeschrägt, so daß in der in Fig. 12 ausgefahrenen Lage
die Abschrägung 92 gegen die Fläche des jeweiligen Beins
81 greift. So kann sich der Arm 89 nicht weiter im
Uhrzeigersinn aus der in Fig. 12 gezeigten horizontalen
Lage bewegen. Die Konsole 90 ist an das jeweilige Bein
angeschweißt.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß der Arm 89 (und damit 88)
sich aus einer links in Fig. 11 gezeigten horizontalen
Lage in eine Lage bewegen kann, die bündig mit einer Ebene
ist, die durch die beiden rechts in der Figur gezeigten
Beine 80, 81 gebildet ist. Ebenfalls in Fig. 11 gezeigt
ist, daß zwei Stützelemente 93, 94 Verwendung finden, um
den Sitz 86 abzustützen; die beiden sind in der Konfigu
ration gleich. Fig. 12 zeigt daher nur das vordere Element
94, welches schwenkbar am jeweiligen Beinabschnitt 81 bei 95 be
festigt ist. Das freie Ende des Trägerelements 94 ist so
ausgebildet, daß eine L-förmige Konsole 96 erfaßt wird,
die an den Sitzarm 89 verschweißt ist. Bei vollem Eingriff
trägt das freie Ende des Trägerelementes 94 den je
weiligen Sitzarm 89 in horizontaler Lage, indem er glatt
die Innenseite der Konsole 96 erfaßt. So zeigt die An
ordnung der Fig. 12 eine Ausführungsform, bei der das
Trägerelement 94 die erste funktionelle Position ein
nehmen kann, in welcher es den Sitz 86 trägt und eine
zweite Position, in der es bündig mit dem Beinabschnitt 81 ist,
wenn die Gesamtanordnung sich im Klappzustand befindet.
Claims (13)
1. Klapptisch, Werkbank oder dergleichen mit einem Lastenträger
abschnitt, der ein Kopfbrett (11) umfaßt, das
so ausgelegt ist, daß es in einem nicht zusammengelegten nor
malen Zustand einen normalerweise horizontalen Oberseitenab
schnitt des Tisches bildet, einem Paar von Beinelementen
(14, 15), wobei jedes Beinelement (14, 15) einen im wesentlichen gera
den Trägerabschnitt (16, 17) sowie zwei Beinabschnitte
(18, 19; 20, 21), eine an jedem Ende des jeweiligen Träger
abschnittes (16, 17) umfaßt; diese Beinelemente (14, 15) einteilig
mit und unter einem Winkel zu dem jeweiligen Trägerabschnitt (16, 17)
sich befinden; jeder Trägerabschnitt (16, 17) sowie die Bein
abschnitte (18, 19; 20, 21) einstückig mit diesem ausgebildet
und von im wesentlichen U-förmiger Konfiguration sind;
der Winkel zwischen jedem Trägerabschnitt (16, 17) und dem jeweiligen Beinabschnitt (18, 19; 20, 21) ein stumpfer Winkel oder ein rechter Winkel ist;
erste Scharniermittel (31, 32) die scharnierartig zwischen dem Trägerabschnitt (16) eines dieser Bein elemente (14, 15) gesetzt sind und das Kopfbrett (11) zur Schwenkbewegung um eine erste Scharnier achse (33) gelagert ist, die im wesentlichen parallel zu dem Trägerabschnitt (16) und diesem einen dieser Bein elemente (14, 15) ist;
zweite Scharniermittel (36, 37, 38), die scharnierartig zwischen den Trägerabschnitt (17) des anderen dieser Bein elemente (14, 15) und dem Kopfbrett (11) durch Schwenkbewegung um eine zweite Scharnierachse (40) gesetzt ist, die im wesentlichen parallel zu dem Trägerabschnitt (17) des anderen dieser Beinelemente (14, 15) und zu dieser ersten Scharnierachse (33) ist; zwei Stegelemente (42, 64), eines an jedem Ende des Kopfbrettes (11), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es lösbar an dem jeweiligen Beinabschnitt (18, 19) befestigt werden kann und mit dritten Scharniermit teiln (41) versehen ist, die zwischen den das jeweilige Stegelement (42, 64) und dem Kopfbrett (11) zur Schwenkbewegung um eine jeweilige dritte Scharnierachse (43) gesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen jedem Trägerabschnitt (16, 17) und dem jeweiligen Beinabschnitt (18, 19; 20, 21) ein stumpfer Winkel oder ein rechter Winkel ist;
erste Scharniermittel (31, 32) die scharnierartig zwischen dem Trägerabschnitt (16) eines dieser Bein elemente (14, 15) gesetzt sind und das Kopfbrett (11) zur Schwenkbewegung um eine erste Scharnier achse (33) gelagert ist, die im wesentlichen parallel zu dem Trägerabschnitt (16) und diesem einen dieser Bein elemente (14, 15) ist;
zweite Scharniermittel (36, 37, 38), die scharnierartig zwischen den Trägerabschnitt (17) des anderen dieser Bein elemente (14, 15) und dem Kopfbrett (11) durch Schwenkbewegung um eine zweite Scharnierachse (40) gesetzt ist, die im wesentlichen parallel zu dem Trägerabschnitt (17) des anderen dieser Beinelemente (14, 15) und zu dieser ersten Scharnierachse (33) ist; zwei Stegelemente (42, 64), eines an jedem Ende des Kopfbrettes (11), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es lösbar an dem jeweiligen Beinabschnitt (18, 19) befestigt werden kann und mit dritten Scharniermit teiln (41) versehen ist, die zwischen den das jeweilige Stegelement (42, 64) und dem Kopfbrett (11) zur Schwenkbewegung um eine jeweilige dritte Scharnierachse (43) gesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) diese ersten, zweiten und dritten Scharniermittel (31, 32; 36, 37, 38; 41) sämtlich fest bezüglich des Kopf brettes (11) befestigt sind, so daß die ersten, zweiten und dritten Scharnierachsen (33, 40, 43) stationär bezüglich des Lastplattenabschnittes (11) sind;
- b) diese beiden Stegelemente (42, 64) eines an jedem Ende des Kopf brettes (11) vorgesehen sind;
- c) die beiden Stegelemente (42, 64) zwei parallele Scharnierachsen (43) bilden, die quer bezüglich dieser ersten und zweiten Scharnierachse (33, 40) zur Verbesserung der Steifigkeit und Robustheit von Klapptisch, Werkbank oder dergleichen angeordnet sind;
- d) jedes Stegelement (42, 64) Paar seitlicher Flansche (44, 45) umfaßt;
- e) der Tisch lösbare Klemmittel umfaßt, die so ausgebildet sind, daß sie fest jeden der jeweiligen gegenüberliegenden Beinab schnitte (18, 19; 20, 21) gegen die jeweiligen Flansche (44, 45) des jeweiligen Stegelements (42) klemmen, derart, daß nach innen weisende Flächenabschnitte des gegenüberliegenden Beinabschnit tes (18, 19; 20, 21) fest die jeweiligen nach außen weisenden Flächen der Flansche (44, 45) erfassen.
2. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritten Scharnierachsen (43)
je im wesentlichen mit den jeweiligen Enden der Träger
abschnitte (16, 17) der Beinelemente (14, 15) zur weite
ren Steigerung der Steifigkeit der Gesamtstruktur zusam
menfallen.
3. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Stegelement (42) von trapez
förmiger Kontur mit einem kleinen Basisabschnitt ist,
der mit der jeweiligen dritten Scharnierachse (43) zu
sammenfällt, derart, daß die Beinelemente (14, 15) im
nicht-gefalteten Zustand je mit einer jeweiligen Koinzi
denzebene zusammenfallen, wobei die Koinzidenzebenen
(Übereinstimmungsebenen) in Richtung von den freien
Enden der Beinabschnitte (18, 19; 20, 21) zum Lastabschnitt
(12, 13) pyramidenartig konvergieren, so daß die Wirkung
der Klemmittel jegliches Spiel in den dritten Scharnier
mitteln (41) eliminiert.
4. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Stegelement (64) von rechtwinkliger Kontur
ist, wobei eine Seite mit der jeweiligen Scharnierachse
(43) zusammenfällt, derart, daß in einem nicht gefalteten
Zustand die Beinelemente (58, 60, 61; 59, 62, 63) je mit einer
jeweiligen Koinzidenzebene zusammenfallen, wobei diese
Koinzidenzebenen im wesentlichen parallel zueinander sind.
5. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfbrett (11) fest
an zwei Scharnierplatten (12, 13) angebracht ist,
die je einen im wesentlichen rechtwinkligen
Plattenabschnitt umfassen, wobei
jede Scharnierplatte (12, 13), nahe
dem Ende des Kopfbrettes (11) angebracht ist,
und jede Scharnierplatte (12, 13) von im wesentlichen
rechteckiger Kontur ist und einen Scharnierflügel längs
drei Seiten bildet.
6. Klapptisch oder dergleichen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweiten
Scharniermittel (38) so relativ zum ersten Scharniermittel
(31) angeordnet sind, daß dann, wenn das Kopfbrett
(11) horizontal angeordnet ist, die
ersten und zweiten Scharnierachsen (33, 40) mit den beiden
unter Abstand angeordneten Horizontalebenen zusammenfallen,
wobei der Abstand im allgemeinen der Dicke dieser Bein
abschnitte (18, 19; 20, 21) entspricht.
7. Klapptisch oder dergleichen nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Scharniermittel
(43) so ausgebildet ist, daß es die Bewegung jedes der
Stegelemente (42) aus einer ersten Stellung, in der das
jeweilige Stegelement (42) von dem Kopfbrett
(11) zum Eingriff mit den benachbarten Beinabschnitten (19, 21)
der beiden Beinteile (14, 15) vorsteht, in eine zweite
geklappte Stellung ermöglicht, worin die Stegelemente (42)
im wesentlichen bündig mit der Scharnierplatte (13) sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Scharniermittel (43)
Federausbildungen (52) umfaßt, um federnd das
jeweilige Stegelement (42) in dieser zweiten Lage zu
halten.
8. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß diese zweite Stellung des Stegelementes
(42) außerhalb eines Bereiches ist, der zwischen den Träger
abschnitten (16, 17) vorgesehen und durch die Enden
des Trägerabschnittes (16, 17) begrenzt ist.
9. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Stegelemente (64) ein
rechteckiges Rahmenelement (64) ist, derart, daß die
Beinabschnitte (61, 62, 63, 64) im allgemeinen vertikal
sind, wenn der Tisch oder dergleichen sich im aufgeklappten
Zustand befindet.
10. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 9, in
Kombination mit einer Sitzanordnung die einen Sitzarm (67)
umfaßt, wobei ein Ende schwenkbar an einem (61)
dieser beiden Beinabschnitte (61-63) ist und eine
Sitzplattform (69) scharnierartig an dem Sitzarm (67) nahe
des anderen Endes hiervon befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung des Sitzarmes (67) am
Beinabschnitt (61) zur Schwenkbewegung um eine Achse
vorgesehen ist, die im wesentlichen parallel zur
Längserstreckung des jeweiligen Beinabschnittes (61) ist
und daß das andere Ende des Sitzarmes (67) einteilig mit
einem Hilfsbeinabschnitt (68) ausgebildet ist, der im
wesentlichen parallel zu dieser Längserstreckung ist und
über eine vorbestimmte Länge verfügt, derart, daß ein
gewünschter Abstand des anderen Endes des Armes (67)
oberhalb des Erdbodens gehalten wird.
11. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzplattform (69) an diesem
Sitzarm (67) zur Schwenkbewegung um eine Achse befestigt
ist, die im wesentlichen mit einer Längserstreckung dieses
Sitzarmes (67) aus einer Klappstellung, in der
die Oberfläche der Sitzplatte (69) im wesentlichen bündig
mit einer Ebene ist, die durch diesen Sitzarm (67) und
diesen Hilfsbeinabschnitt (68) gebildet ist, in eine
nicht-geklappte Stellung ist, in der die
Oberfläche der Sitzplatte (69) im wesentlichen senkrecht zu
dieser Ebene verläuft.
12. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin ein die Sitzplattform
abstützendes Rahmenelement mit im wesentlichen
L-förmiger Konfiguration aufweist, deren einer Arm
einen zweiten Hilfsbeinabschnitt (72) bildet, der in der
Länge der Länge des ersten Hilfsbeinabschnittes (68)
entspricht und ein normal horizontaler Stützarm (71)
vorgesehen ist, dessen freies Ende scharnierartig am
Sitzarm (67) angelenkt ist, um um eine Ecke im
wesentlichen parallel mit der Längserstreckung der
Beinabschnitte (60-63) an einem Zwischenscharnier (70)
ausgebildet zu sein, das so ausgebildet ist, daß die
Bewegung des Stützarmes (71) aus einer geklappten Stellung
die bündig mit dem Sitzarm (67) ist, in eine
nicht-geklappte Stellung möglich ist, in der der
Stützarm (71) und der Sitzarm (67) eine normalerweise
horizontale V-förmige Konfiguration bilden.
13. Klapptisch oder dergleichen nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen Clip (73)
umfassen, der fest an einer Unterseitenfläche der
Sitzplatte (69) befestigt und so ausgebildet ist, daß
er lösbar die Sitzplatte (69) an diesem Stützarm (71)
befestigt.
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