DE2700041A1 - Dia-projektor - Google Patents

Dia-projektor

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DE2700041A1
DE2700041A1 DE19772700041 DE2700041A DE2700041A1 DE 2700041 A1 DE2700041 A1 DE 2700041A1 DE 19772700041 DE19772700041 DE 19772700041 DE 2700041 A DE2700041 A DE 2700041A DE 2700041 A1 DE2700041 A1 DE 2700041A1
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Bell and Howell Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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    • G03B21/28Reflectors in projection beam
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
BELL 8» HOWELL COMPANY
McCormick Road
Chicago, Illinois 60645
USA
Dia-Projektor
27000A1
A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
□«-ING
W. STOCKMAIR
OH ING - A»E ICAl-TlCH
K. SCHUMANN
OR REFl KAT. - OPL-PKVS
P. H. JAKOB
OPU-WG
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 11 167
3. Januar 1977
Die Erfindiang betrifft eine Bildprojektionsvorrichtung oder einen Dia-Projektor, und insbesondere eine derartige Vorrichtung mit einem Gehäuse, das einen eingebauten Schirm, auf den ein Bild eines Filmes oder eines Diapositives projiziert werden kann, und eine Öffnung aufweist, durch die ein Bild auf eine abseits liegende Fläche projiziert werden kann, was von der Orientierung des Projektiönsobjektivs abhängt, damit eine Auswahl des Projektionsweges möglich ist.
Es sind Laufbild- und Stehbild-Projektoren mit verschiedenem Aufbau bekannt, die wechselweise Bilder auf ab-
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seits gelegene und eingebaute Flächen projizieren können. Von diesen Geräten haben jedoch nur wenige einen wirtschaftlichen Erfolg gehabt, da zur Umwandlung des Projektors von einer Projektion auf eine abseits gelegene Fläche zu einer Bildbetrachtung am Gerät selbst gewöhnlich einige von Hand auszuführende Bedienungen erforderlich sind. Diese Projektoren sind darüberhinaus in allgeme:'.vion platzraubender, schwerer und teurer als vergleichbare 2inzweckgeräte. Die Versuche, die Projektoren zu kombinieren, haben zu derartigen Kompromissen geführt, daß die Bilder auf dem eingebauten Schirm kleiner sind als es erwünscht ist, und daß das Bild, das auf einer abseits gelegenen Fläche projiziert wird, des öfteren eine geringere Brillanz hat.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Projektor mit einem derartigen Aufbau geliefert, daß das Bild entweder auf einen eingebauten Schirm oder auf eine abseits gelegene Fläche oder einen abseits gelegenen Schirm projiziert werden kann. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Rundkassettendia-Projektor, bei dem die Diapositive in bekannter Weise über das Eigengewicht zur Projektionsstelle transportiert werden und durch in das Gehäuse eingebaute und in bekannter Weise arbeitende Mechanismen gehandhabt und zur Kassette zurückgeführt werden. In einer Seite des Gehäuses ist ein Schirm vorgesehen, auf den ein innen reflektiertes Bild zur Betrachtung durch den Benutzer und andere Personen, die nahe am Projektor stehen, projiziert werden kann. In einer anderen Seite des Projektors befindet sich eine Öffnung, die in einer Linie zum Projektionsweg ausgerichtet ist und durch die ein Bild außen auf eine abseits gelegene Fläche projiziert werden kann. Mit einer das Projektionsobjektiv verschiebenden Einrichtung ist ein Deckel für die Projektionsöffnung gekoppelt. Wenn der
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Deckel für die Projektionsöffnung geöffnet ist, ist das Projektionsobjektiv so angeordnet, daß seine optische Achse in einer Linie zum optischen ViTeg ausgerichtet ist, der durch die Öffnung verläuft, um das Bild auf die abseits gelegene Oberfläche zu projizieren. Innerhalb des Projektors ist eine Einstellvorrichtung angeordnet, um das Objektiv auf eine Scharfabbildurig des projizierten Bildes auf die abseits gelegene Fläche einzustellen. Wenn der Deckel geschlossen wird, wird das Objektiv in eine derartige Lage geschwenkt, daß es das projizierte Bild auf eingebaute Spiegel wirft, die ihrerseits das Bild auf den eingebauten Schirm werfen'. Wenn das Objektiv auf einer abseits gelegene Oberfläche scharf eingestellt war, erfolgt während der Rückführung des Objektives eine automatische Neueinstellung des Objektivs, so daß das Objektiv richtig auf die feste Länge des Lichtweges zum eingebauten Schirm eingestellt ist. In der Nähe des Objektives ist eine Bildvergrößerungseinrichtung vorgesehen, "Venn sich das Objektiv in seiner Lage zum Projizieren auf den eingebauten Schirm befindet, so daß eine Bedienungsperson wahlweise einen Teil des Bildes oder das gesamte Bild ver- · größern kann, wenn es kleiner als das gewöhnliche Zweiformat von 35 mm sein sollte.Gleichzeitig zum Schwenken des Objektives zwischen der Stellung zum Projizieren auf eine abseits gelegene Oberfläche und auf den eingebauten Schirm wird die Beleuchtungsstärke der Projektionslampe geändert, um für eine geringere Beleuchtungsstärke für ein auf den eingebauten Schirm projiziertes Bild gegenüber der Beleuchtungsstärke für das Bild zu sorgen, das auf eine in einem wesentlich größeren Abstand befindliche abseits gelegene Oberfläche projiziert wird. Daher ist eine Vorrichtung vorgesehen, die hauptsächlich auf die Stellung des Deckels des Projektorgehäuses ansprechend leicht von
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einer Projektion auf eine entfernt liegende Fläche auf die Projektion auf den eingebauten Schirm umstellbar ist.
Ziel der Erfindung ist ein relativ kompakter Projektor, der zwischen einer Projektion des Bildes auf eine abseits gelegene Oberfläche und auf einen eingebauten Schirm umschaltbar ist, wobei der Umschaltvorgang eine automatische Neueinstellung des Objektives für den eingebauten Schirm und eine Änderung der Beleuchtungsstärke einschließt.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Dia-Projektor, der zwischen der Projektion des Bildes auf eine abseits gelegene Oberfläche und auf einen in das Gehäuse des Projektors eingebauten Schirm umschaltbar ist. Ein Deckel zum wahlweisen Blockieren des Projektionsweges ist mit einem Projektionsobjektiv gekoppelt, das auf einem Träger gehalten ist. Das Objektiv ist wechselweise längs einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Achse für eine geradeaus verlaufende Außenprojektion und im wesentlichen senkrecht zu dieser Achse für eine Innenprojektion auf einen eingebauten Schirm einstellbar. Während der Außenprojektion ist das Objektiv scharf einstellbar. Bei der Rückkehr in die Stellung zur Innenprojektion wird das Objektiv automatisch auf den eingebauten Schirm scharf eingestellt. Der Projektor enthält eine Einrichtung, die bewirkt, daß die Lichtquelle für die Außenprojektion mit Energie für eine hohe Helligkeit versorgt wird und automatisch für die Innenprojektion auf eine geringere Helligkeit umgeschaltet wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Projektionsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Rückansicht der in Fig« 1 dargestellten Projektionsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen geschnittenen Aufriß der Vorrichtung, wobei aus Gründen der Deutlichkeit einige Teile abgeschnitten und weggelassen sind.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte und bruchstückhafte Einzelschnittansicht der das Objektiv in Stellung bringenden Einrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Einzelschnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 6.
Fig. 6 zeigt eine bruchstückhafte Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Gesamtdraufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, wobei aus Gründen der Deutlichkeit einige Teile weggebrochen oder weggelassen sind, wobei die dargestellte Ansicht eine schematische Wiedergabe der gewählten elektrischen Schaltung enthält.
Fig. 8 zeigt eine Einzelansicht des Deckels des Pro^ektionsgehäuses einschließlich einer schematischen Darstellung einer zugehörigen Betätigungseinrichtung eines Mikroschalters.
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht der Projektionsvorrichtung längs der Linie 9-9 in Fig. 3.
In der Zeichnung, und insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist eine Bildprojektionsvorrichtung in Form eines Dia-Projektors 10 dargestellt, dessen Hauptbauteile im wesentlichen in einem Gehäuse 12 eingeschlossen sind. Das Gehäuse 12 weist eine Stirnwand 14, Seitenwände 16,18 und eine obere Abschlußwand 19 auf. Eine Rückwand 20 und ein
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Boden 21 machen das Gehäuse komplett, so daß sich ein im wesentlichen geschlossener und im wesentlichen staubdichter Behälter für die Dia-Handhabungsbauteile und optischen Bauteile des Projektors ergibt. In Fig. 1 !steine Dia-Vorratseinrichtung 22,beispielsweise eine runde Kassette dargestellt, die auf der oberen Abschlußwand 19 des Gehäuses aufliegt. Die Diapositive können auch in irgendeiner anderen Dia-Versorgungseinrichtung, beispielsweise einer Stapelladevorrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung zugeführt werden. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Einrichtung 24 zum Handhaben der Diapositive und zum schrittweisen Weiterschalten der Kassette von einem Typ gewählt, der die Dia-Vorratseinriehtung und die darin befindlichen Diapositive bedient und handhabt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Diapositive das Standard Zweibildformat von 35 mm haben und sich in quadratischen Rahmen mit einer Kantenlänge von 5»1 cm (2 in.) befinden. Es können auch Diapositive mit einem Format von 110 . in Rahmen mit einer Kantenlänge von 5,1 cm (2 in.) sowie andere Formate verwandt werden, die in der Dia-Vorratseinrichtung 22 in Form einer runden Kassette aufgenommen werden können. Die Einrichtung 24 zum Handhaben der Diapositive und zum schrittweisen Weiterschalten der Kassette besteht aus einer bekannten Einrichtung, die nur insoweit dargestellt ist, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Aus der Anzahl der optischen Bauteile des Projektors ist eine Projektionslampe 28 im Inneren des Gehäuses 12 angeordnet. Von der Projektionslampe wird Licht ausgesandt, um ein Diapositiv 30 zu beleuchten, das sich an einer Projektionsstelle 32 befindet. Der Lichtstrahl wandert längs eines ersten optischen Wegabschnittes 33a von der Lampe
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durch eine Kondensorlinse oder mehrere Kondensorlinsen 34, bevor er durch das Diapositiv geht und nach dem Durchgang durch das Diapositiv längs eines zweiten optischen Wegabschnittes 33b, der ein Projektionsobjektiv 36 enthält. Die längsdes optischen Weges oder der optischen .Achse wandernden Lichtstrahlen bilden schließlich ein Bild auf einer Oberfläche ab, die bei diesem bevorzugten Ausfü.hrungsbeispiel entweder ein nicht dargestellter außen liegender oder abseits liegender Schirm oder ein innen liegender oder eingebauter Schirm 38 sein kann. Das Projektionsobjektiv 36 ist zur Scharfabbildung des Bildes des Diapositives in der für den eingebauten Schirm 38 und für die abseits gelegene Oberfläche erforderlichen Weise einstellbar. Diese optischen Bauteile sind so gewählt und angeordnet, daß sie ausreichend brillante Bilder auf die jeweiligen Oberflächen projizieren, damit sie bequem betrachtet werden können.
Viele der mechanischen Bauteile des Dia-Projektors sind bekannte Bauteile, wie beispielsweise die Einrichtung 24, die die Diapositive handhabt, und der Motor 42 zum Antrieb der Einrichtung, die die Diapositive handhabt und die Kassette schrittweise weiterschaltet. Andere mechanische Bauteile des Diaprojektors weisen Einrichtungen auf, die mit gewählten optischen Bauteilen zusammenarbeiten, um wahlweise den zweiten optischen Wegabschnitt entweder auf den eingebauten Schirm 38 oder auf die abseits gelegene Oberfläche zu richten.
In der als Rückwand 20 des Gehäuses beschriebenen Wand ist ein Deckel 50 so angebracht, daß er zwischen einer offenen, den optischen Achsenabschnitt 52 freigebenden Stellung und einer geschlossenen Stellung quer zu diesem optischen Achsenabschnitt schwenkbar ist. Der Deckel ist je
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nach der gewünschten Benutzung des Dia-·Projektors von Hand aus in die beiden Stellungen bringbar. Für eine Projektion auf eine abseits liegende Fläche wird der Deckel 50 geöffnet und wird das Projektionsobjektiv 36 zur Projektion des Bildes des Diapositives durch die Öffnung längs eines im wesentlichen gerade verlaufenden optischen Weges ausgerichtet.
Zur Projektion des Bildes des Diapositives auf den eingebauten Schirm 38, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird der Deckel 50 geschlossen. Wie es mehr im einzelnen in den Fig. 4,5 und 6 dargestellt ist, ist mit dem Deckel ein Träger 54 für das Projektionsobjektiv verbunden, auf dem das Projektionsobjektiv 36 um eine Achse 56 bewegbar gehalten ist. Für eine Bildprojektion auf eine abseits gelegene Fläche ist das Projektionsobjektiv so angeordnet, daß die durch das Objektiv bestimmte optische Achse im wesentlichen senkrecht zur Ebene eines Dlaposi.tives an der Projektionsstelle 32 verläuft. Für eine Innenprojektion auf den eingebauten Schirm 38 jedoch wird das Projektionsobjektiv um die Achse 56 in eine Stellung im wesentlichen senkrecht zur Außenprojektionsachse geschwenkt. Die durch das Objektiv bestimmte optische Achse ist umorientiert, so daß sie im wesentlichen parallel zur Ebene des Diapositives verläuft. Auf dem Träger 54 für das Projektionsobjektiv ist ein Spiegel 60 gehalten, der zwischen einer Stellung außerhalb des zweiten optischen Wegabschnitts 33b während der Außenprojektion und einer Stellung im optischen Wegabschnitt während der Innenprojektion versetzbar ist. Dieser erste Spiegel 60 lenkt das Bild und den optischen Weg von der optischen Achse senkrecht zum Diapositiv zu einem Weg ab, der im wesentlichen parallel dazu verläuft.
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Für eine Innenprojektion wird der Deckel 50 des Gehäuses geschlossen und wir.d der erste Spiegel 60 in den optischen Wegabschnitt unter einem Winkel von annähernd 45° zum primären optischen Wegabschnitt 33b gebracht. Die Lichtstrahlen von einem Diapositiv werden von dem ersten Spiegel 60 durch das Projektionsobjektiv 36 abgelenkt, das im wesentlichen senkrecht zum primären optischen Wegabschnitt, jedoch aus den im folgenden dargelegten Gründen etwas von der exakten senkrechten Orientierung versetzt oder im Winkel dazu angeordnet sein kann. Vom Projektionsobjektiv treffen die Lichtstrahlen auf einen zweiten Spiegel 64, der an einem Spiegelträger 66 befestigt ist, der am Boden 21 des Gehäuses angebracht ist. Der zweite Spiegel reflektiert die Lichtstrahlen und das Bild auf einen dritten Spiegel 68, der an einem anderen Spiegelträger 70 befestigt ist, der im Gehäuse angebracht ist. Von diesem letzteren Spiegel werden die Lichtstrahlen des projizierten Bildes auf die Innenfläche eines eingebauten Durchprojektionsschirms 38 geworfen, um das Bild zu betrachten.
Die Spiegel und die gewählten Optiken können auch unter anderen Winkeln als genau 45° oder 90° zueinander orientiert sein, damit das projizierte Bild ohne Verzeichnung auf den Schirm fällt. Ohne eine spezielle Orientierung der Optiken und der Spiegel wäre das projizierte Bild verzeichnet, da die Projektionsstelle aus der Ausrichtung zur Mitte des Projektionsschirmes heraus versetzt ist. Obgleich die Projektionsstelle zur Mitte des Schirmes ausgerichtet werden kann, ist eine solche Anordnung fUr einen Projektor unerwünscht, der einen Dia-Vorrat in Form einer runden Kassette aufnimmt und das Bild auf einen eingebauten Schirm maximaler Größe projiziert, der in ein Gehäuse mit kleinsten Abmessungen eingebaut ist. D.h., daß die Diapositive entlang des Umfanges der runden Kassette gehalten sind und
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durch ihr Eigengewichts zur Projektionsstelle befördert werden, die daher im Gehäuse versetzt angeordnet ist. Um diese Versetzung teilweise zu kompensieren, ist der erste optische Wegabschnitt bei diesem Ausführungsbeispiel etwas gegenüber einem Winkel versetzt, der parallel zur Seite des Gehäuses verlaufen würde. Dieser Winkel liegt bei annähernd 12° zur Mitte des eingebauten Schirmes 38 und dennoch senkrecht zum Diapositiv an der Projektionsstelle, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Aufgrund der gewünschten Winkelanordnung des optischen Weges zum eingebauten Schirm ist die optische Achse des Projektionsobjektives 36 etwas gegenüber einer vertikal senkrechten Lage zur Horizontalen der oberen Abschlußwand und annähernd um 10° zur Mitte des Projektionsschirmes versetzt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In Verbindung mit den komplexen Ebenen, in denen der zweite und der dritte Spiegel liegen, wird das endgültige Bild so auf den Schirm geworfen, daß der mittlere Strahl im wesentlichen senkrecht zur Schirmoberfläche verläuft und im wesentlichen auf der Schirmoberfläche zentriert ist.
Um den Projektionsobjektivträger 54 und das darauf gehaltene Projektionsobjektiv 36 zu schwenken, wird der oben erwähnte Deckel 50 des Gehäuses von einer Stellung in die andere gebracht. Ein Verbindungsglied 61 ist mit einem Arm 62 verbunden, der an dem Deckel befestigt ist oder in einem Stück mit diesem ausgebildet ist. Diese Deckelanordnung wird um Schwenkachsen 63 verschwenkt, die im Gehäuse befestigt sind. Wenn der Deckel um die Schwenkachsen von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung verschwenkt wird, treibt das Verbindungsglied 61, das an seinem anderen Ende mit dem Objektivträger 54 über einen Kupplungsstift 69 verbunden ist, den Träger um den Achsschenkel, der die Achse 56 bestimmt. Der das Verbindungsglied mit
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dem Träger verbindende Kopplungsstift 69 erstreckt sich in einen geformten Schlitz 72, der in einer Mechanismushalteplatte 76 ausgebildet ist, auf der der Objektivträger 54 angebracht ist. Die kombinierte Wirkung des Deckels 50 sowie des Schlitzes und des Stiftes bewirkt, daß der Objektivträger von einer Stellung in die andere auf die Bewegung des Deckels oder eines anderen damit verbundenen Nechanismus verschoben wird. Die Bewegung des Objektivträgers 54 um die Drehachse ist durch den Stift 79 begrenzt, der sich durch den bogenförmigen Schlitz 81 in der Mechanismusträgerplatte 76 erstreckt.
Wenn das Objektiv 36 auf die Außenprojektion eingestellt und der Deckel 50 offen ist, ist eine Scharfeinstellung des Objektives notwendig, da die Projektionsfläche näher oder weiter bezüglich der Stelle liegen kann, an der sich der Projektor 10 befindet. Um diese Scharfeinstellung zu erreichen, ist an einer Welle 82, die in der Nähe-, des Objektives und des Objektivhaltemechanismus verläuft, eine von außen zugängliche und von Hand bedienbare Entfernungseinstellvorrichtung 80 befestigt. Am inneren Ende der Welle ist ein sektorplattenförmiges Zahnradteil 92 befestigt, das einen bogenförmigen Außenumfang hat, auf dem Zähne 94 ausgebildet sind. Diese Zähne kämmen mit den Zähnen eines getriebenen Teilzahnrades 96, das um den Achsschenkel der Achse 56 drehbar angebracht ist, um den der Objektivträger 54 schwenkt. Wenn die Entfernungseinstellvorrichtung 80 durch eine Drehung eingestellt wird, wird die Sektorplatte 92 gedreht. Das getriebene Teilzahnrad 96 ist mit dem Objektivträger über eine Verbindung gekoppelt, die von einem Stift 102 und einem Schlitz 104 gebildet wird. Der Stift 102 der Verbindung erstreckt sich über eine kurze Strecke von dem nicht gezahnten Teil des getriebenen Teilzahnrades 96 in eine Richtung parallel zur Achse 56, um die das Zahnrad drehbar ist. Der obere Plattenteil 56 des Objektivträgers 54 ist mit dem Schlitz 104 der Verbindung versehen,
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der bezüglich der Achse versetzt angeordnet ist, um die das Teilzahnrad 96 und der Objektivträger gedreht werden.
Wenn die Entfernungseinstellvorrichtung 80 gedreht wird, wird diese Drehung über die Verzahnung und die aus dem Stift und dem Schlitz bestehende Verbindung auf den Objektivträger 5^ übertragen. Wenn die Objektivträgerplatte 5^ für eine Innenprojektion, die durch ausgezogene Linien in Fig. 5 dargestellt ist, oder für eine Außenprojektion ausgerichtet ist, die durch unterbrochene Linien in Fig. 5 dargestellt ist, wird die Platte dazu gebracht, sich axial zur optischen Achse zu bewegen, die durch das Projektionsobjektiv 36 bestimmt ist, obwohl die Bewegung zur Scharfeinstellung für die Innenprojektion begrenzt ist. Wenn der Objektivträger verschoben wird, wird damit das darauf durch Reibung gehaltene Projektionsobjektiv eingestellt. Die Bedienungsperson kann somit das Objektiv auf den erforderlichen Abstand zwischen dem Diapositiv und dem Objektiv einstellen.
Eine Scharfabbildung des projizierten Bildes auf einen entfernt liegenden Schirm macht es erforderlich, daß das Projektionsobjektiv nach außen bewegt wird, um den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Diapositiv zu vergrößern. Wenn umgekehrt das projizierte Bild auf einem eingebauten Schirm scharf abgebildet werden soll, wird das Objektiv auf einen relativ kurzen Abstand zwischen dem Objektiv und dem Diapositiv zurückgezogen. Da weiterhin der Abstand zwischen dem Diapositiv und dem Schirm bei der Innenprojektion im wesentlichen festliegt, kann der Abstand zwischen Objektiv und Diapositiv für eine wiederholbare Scharfeinstellung vorherbestimmt werden. Um eine solche wiederholbare Scharfeinstellung zu erzielen, ist eine kurvenscheibenförmige Leiste 108 an der Mechanismushalteplatte 67
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vorgesehen. Wenn der Objektivträger 54 von der Stellung zur Außenprojektion in die Stellung zur Innenprojektion verschwenkt wird, wird der Objektivträger relativ zur Kurvenleiste der Halteplatte bewegt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft eine Kante 54' des Objektivträgers 54 auf der Kurvenleiste während dieser Bewegung. Wenn das Objektiv für eine entfernte Scharfabbildung versetzt war, befindet sich der Objektivträger vorne. Wenn der Träger in die Stellung zur Innenprojektion verschwenkt wird, versetzt die Kurvenleiste 108 zwangsweise den Objektivträger nach hinten, bis das Objektiv die Ruhestellung erreicht. Der Ruheteil der Kurvenleiste wurde so berechnet, daß das Projektionsobjektiv in einem bestimmten Abstand zwischen Objektiv und Diapositiv zur Scharfabbildung auf dem eingebauten Schirm angeordnet ist. Der Objektivträger und das Projektionsobjektiv können sich etwas in der Stellung zur Innenprojektion bewegen, um Änderungen der Scharfeinstellung zu kompensieren, was erforderlich w'erden könnte, um ein Vortreten oder Verwerfen des Materials des Diapositivs zu korrigieren.
Das Projektionsobjektiv 36 ist mit einer Brennweite gewählt, die für eine Vollschirmprojektion entlang der längeren Abmessung eines Standard-Zweiformat 35 mm Diapositivs sorgt, wenn das Objektiv sich in seiner Stellung zur Innenprojektion befindet. Neuere Filmformate liefern Diapositive mit Bildbereichen kleinerer Abmessungen, beispielsweise ein 110 Format Diapositiv. Obwohl derBildbereich dieser kleinen Diapositive kleiner als der Bereich von Standardbildern sein kann, kann das Bildmaterial in einem quadratischen Rahmen mit einer Kantenlänge von 5,1 cm (2 in.) eingesetzt werden, dessen .Abmessungen ähnlich den Abmessungen von Standarddiapositiven sind. Diese kleineren Diapositive können somit im erfindungsgemäßen Diaprojektor projiziert werden.
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Da der Bildbereich eines derartigen Diapositivs kleiner ist und die Brennweite des Projektionsobjektives festliegt, wird das auf den eingebauten Schirm 38 projizierte Bild proportional kleiner. D.h., daß das Bild den Schirm entlang der längeren Dimension des Bildbereiches nicht vollständig füllen wird.
Um während der Innenprojektion ein größeres projiziert-s Bild für kleiner formatige Diapositive zu liefern, ist eine Bildvergrößerungseinrichtung 120 so angeordnet, daß sie in den optischen Weg des Projektionsobjektives 36 gebracht v/erden kann. Da das Format des Diapositivs an der Projektionsstelle unabhängig von dem Projektionsobjektiv und/oder der Bildvergrößerungseinrichtung ist, kann das Bild eines Standard-Diapositivs so vergrößert werden, daß es über den Schirm hinausgeht, wenn die Vergrößerungseinrichtung während der Projektion eines solchen Diapositivs in den optischen Weg gebracht wird oder darin verbleibt. Die sich daraus ergebende Stellung gibt dem Betrachter die Möglichkeit, einen Teil des Bildes eines Standard-Diapositivs für eine mehr ins einzelne gehende Untersuchung erforderlichenfalls zu vergrößern sowie ein kleinformatiges Bild auf die vollen Abmessungen des Schirmes zu vergrößern.
Die Bildvergrößerungseinrichtung 120 enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel optische Elemente 124, die in einem Tubus 126 angebracht sind, der einen Positivobjektiworsatz zur Verwendung mit dem Projektionsobjektiv bildet. Eine Seite des Tubus 126 ist mit einer planaren Oberfläche 128 ausgebildet, von der aus eine Rippe 130 vorsteht, die so dimensioniert ist, daß sie gleitend in einen Schlitz 132 paßt, der in der Mechanismushalteplatte 76 ausgebildet ist, auf der der Objektivträger 54 befestigt ist. Durch ein mit dem Tubus der Vergrößerungseinrichtung
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gekoppeltes Verbindungsglied 134 kann der Tubus entweder in eine Lage außerhalb des optischen Weges des Projektionsobjektivs oderin eine Lage versetzt werden, in der er im optischen V/eg ausgerichtet ist. Die aus der Rippe und dem Schlitz bestehende Verbindung ist so dimensioniert, daß die Vergrößerungseinrichtung in diese beiden Lagen gebracht werden kann.
Wenn das Projektionsobjektiv in die Stellung zur Innenprojektion versetzt ist, und wenn die Bildvergrößerungseinrichtung 120 in die Stellung gebracht ist, in der sie nicht benutzt wird, kann das Projektionsobjektiv über einen ausgedehnten Bereich scharf eingestellt werden, um eine Projektion von sogenannten dicken oder dünnen Diapositiven zu ermöglichen.
Wie es weiterhin in Fig. 7 dargestellt ist, liegt die Projektionslampe 28 in einem Schaltkreis mit einem· Transformator 140, der während der Bildprojektion mit einer Energieversorgung S verbunden ist. Der Transformator weist eine Vielzahl von Anzapf wicklungen 104a, 104b auf, die die Lampe abwechselnd mit einer relativ hohen Spannung und einer relativ niedrigen Spannung jeweils für hohe und niedrige Lichtausgabeleistungen versorgt. Bei dem dargestellten, bevorzugten .Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, ist ein Mikroschalter 144 so angeordnet, daß er durch den Gehäusedeckel 50 betätigt wird, wenn der Deckel sich in einer von seinen beiden möglichen Stellungen befindet. Der Mikroschalter liegt in einem Schaltkreis mit dem Transformator und der Lampe, damit die Lampe über die Hochspannungsanzapfung versorgt werden kann, wenn der Deckel für eine Außenprojektion offen ist, jedoch von der Niederspannungsanzapfung versorgt werden kann, wenn der Deckel
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für die Innenprojektion geschlossen ist.
Im Obigen wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Diaprojektors beschrieben, der zwischen einer Projektion des Bildes auf einer entfernt liegenden Oberfläche und auf einen eingebauten Schirm durch das öffnen oder Schließen eines Gehäusedeckels umschaltbar ist. τ.7^Ώη der Deckel geschlossen wird, wird das Projektionsobjektiv für eine Projektion auf den eingebauten Schirm geschwenkt. Wenn der Deckel geöffnet ist, ist das Objektiv für eine Projektion auf eine entfernt liegende Oberfläche verschwenkt. Das einstellbare Objektiv wird automatisch für die Innenprojektion wieder scharf eingestellt, wenn das Objektiv von der Außenprojektion auf die Innenprojektion umgesetzt wird. Gleichfalls wird die Ausgangsleistung der Lichtquelle von einer hohen Ausgangsleistung auf eine niedrige Ausgangsleistung umgestellt. Die Bildvergrößerungseinrichtung steht während der Innenprojektion zur Verfügung.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1^ Dia-Projektor mit einer Diapositive handhabenden ^s Einrichtung, welcher Projektor für eine Projektion eines Bildes von einem Diapositiv abwechselnd auf eine entfernt liegende Oberfläche oder einen eingebauten Schirm umschaltbar ist und eine Projektionseinrichtung aufweist, die im wesentlichen in einem Gehäuse eingeschlossen ist, gekennzeichnet durch ein scharf einstellbares Projektionsobjektiv (36), eine Objektivträgereinrichtung (5^), die das Projektionsobjektiv (36) trägt und so angebracht ist, daß sie das Objektiv (36) relativ zu der die Diapositive handhabenden Einrichtung zwischen einer ersten Stellung zum Projizieren eines Bildes auf eine entfernt liegende Oberfläche und zwischen einer zv/eiten Stellung zum Projizieren eines Bildes auf den eingebauten Schirm schwenken kann, durch eine erste Objektiveinstelleinrichtung (SO), die außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und im Inneren des Gehäuses mit dem Objektiv (36) gekoppelt ist, um das Objektiv (36) scharf einzustellen, wenn es sich in seiner ersten Stellung befindet, und durch eine zweite Objektiveinstelleinrichtung (108), die fest im Gehäuse angeordnet ist, um das Objektiv (36) auf einen bestimmten Abstand zwischen dem Bild und dem Schirm scharf einzustellen, wenn die Objektivbefestigungseinrichtung auf die Bewegung von der ersten Objektivstellung zur zweiten Objektivstellung relativ zur Scharfeinstelleinrichtung bewegt ist.
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  2. 2. Dia-Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Spiegeleinrichtung (60), eine Projektionslampe (28) und eine Kondensoroptik (34), die zusammen mit einem zu projizierenden Diapositiv einen optischen Achsenabschnitt begrenzen, wobsi die Objektivträgereinrichtung (54) die erste Spiegeleinrichtung (60) trägt, um die Spiegeleinrjchtung wahlweise in den optischen ..egabschnitt zu bringen, v/eiiri das Projektionsobjektiv (36) in die zweite Stellung .gebracht wird, und um die Spiege!einrichtung (6ü) aus dem optischen Wegabschnitt herauszuführen, wenn das Projektionsobjektiv (36) in die erste Stellung gebracht wird.
  3. 3. Dia-Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Projektionsobjektiv (36) in Stellung bringende Einrichtung, die mit der Objektivträgereinrichtung (54) gekoppelt ist, durch eine Projektionslampe (23), die auf verschiedener Lichtausgabeleistung betreibbar ist, und durch eine Einrichtung (140), die mit der Lampe (28) gekoppelt und durch die das Projektionsobjektiv (36) in Stellung bringende Einrichtung betätigbar ist, um eine Lichtausgabeleistung der Projektionslampe (28) auszuwählen, wenn sich das Projektionsobjektiv (36) in der Stellung zum Projizieren eines Bildes auf eine entfernt liegende Oberfläche befindet, und um eine andere Lichtausgabeleistung auszuwählen, wenn sich das Projektionsobjektiv (36) in der Stellung zum Projizieren eines Bildes auf den eingebauten Schirm befindet.
  4. 4. Dia-Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Deekeleinrichtung (50), die
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    schwenkbar am Gehäuse angebracht ist, so daß sie wahlweise in eine geöffnete oder eine geschlossene Lage bewegbar ist, und die mit der Objektivträgereinrichtung (54) gekoppelt ist, um das Objektiv (36) in' die erste Stellung zu bringen, wenn sich die Deckeleinrichtung (50) in ihrer ersten Stellung befindet, und um das Objektiv (36) in die zweite Stellung zu bringen, ■wenn sich die Deckeleinrichtung (50) in der zweiten Stellung befindet, wobei ein durch das Projektionsobjektiv (36) projeziertes Bild wahlweise auf eine abseits liegende Oberfläche und auf den eingebauten Schirm projiziert wird.
  5. 5. Dia-Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine optische Bildvergrößerungseinrichtung (120), die dann, wenn sich das Projektionsobjektiv (36) in seiner Stellung zum Projizieren eines Bildes auf den eingebauten Schirm befindet,'*· wahlweise in einen optischen Weg bringbar ist, der durch das Projektionsobjektiv (36) bestimmt ist, so daß das projizierte Bild vergrößert wird.
  6. 6. Dia-Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Bildvergrößerungseinrichtung (120) eine Einbaueinrichtung (126) für die optischen Elemente aufweist, die die optischen Elemente (124) im optischen Weg gleitend bewegbar hält, wobei die Einbaueinrichtung (126) ein Führungselement (130) aufweist, das in einer Führung (132) bewegbar ist, die im Gehäuse befestigt ist.
  7. 7. Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Objektiveinstelleinrichtung (80) eine von Hand aus einstellbare Einrichtung aufweist, und daß die Objektivträgerein-
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    - ae--
    richtung (54) zusammenarbeitende Einrichtungen aufweist, die die Einstellverschiebung des Objektivs bewirken, wobei die Objektivträgereinrichtung (54) au:T die Einstellung der von Hand aus einstellbaren Einrichtung anspricht.
  8. 8. Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch g ε kennzeichnet, daß die Objektivträgereinrichtung (54) einen Stößel aufweist, und daß die zweite Objektiveinstelleinrichtung (108) eine Kurvenfläche ist, relativ zu der der Stößel bewegbar ist, wenn das Projektionsobjektiv (36) von der ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht wird, um zu bewirken, daß die Objektivträgereinrichtung (54) das Objektiv (36) in eine scharf eingestellte Stellung für einen bestimmten Abstand zwischen dem Diapositiv und dem Schirm bringt, wenn sich das Projektionsobjektiv (36) in der zweiten Stellung befindet.
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