DE3409791C2 - Doppelobjektiv - Kamera - Google Patents
Doppelobjektiv - KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelobjektiv-Kamera mit zwei
nebeneinander angeordneten, wahlweise benutzbaren Objekti
ven, von denen eines eine vergleichsweise kurze und das
andere eine vergleichsweise lange Brennweite hat, mit einem
hinter dem Objektiv langer Brennweite angeordneten festste
henden Spiegel zur Ablenkung des durch dieses Objektiv tre
tenden Strahlenbündels und mit einem zwischen einer ersten
und einer zweiten Stellung bewegbaren Spiegel, der in sei
ner ersten Stellung vor der Belichtungsöffnung parallel zum
feststehenden Spiegel angeordnet ist und das von diesem
abgelenkte Strahlenbündel zur Belichtungsöffnung umlenkt
und in seiner zweiten Stellung den Weg für das vom Objektiv
kurzer Brennweite kommende Strahlenbündel zur Belichtungs
öffnung freigibt sowie den Weg des vom Objektiv langer
Brennweite kommenden Strahlenbündels zur Belichtungsöffnung
versperrt.
In Fig. 1 ist eine aus der JP 52-14 30 13 A bekannte Dop
pelobjektiv-Kamera als Beispiel schematisch dargestellt.
Diese umfaßt ein Weitwinkelobjektiv 2 und eine Teleobjektiv
3. Die Objektive 2, 3 sind nebeneinanderliegend im vorderen
Teil des Kameragehäuses 1 angeordnet. Hinter dem Objektiv 2
ist ein bewegbarer Spiegel 4 angeordnet, dessen reflektie
rende Fläche in der in Fig. 1 gezeigten Position die opti
sche Achse des Objektivs 2 unter einem Winkel von 45°
schneidet. Hinter dem Objektiv 3 ist ein feststehender
Spiegel 5 angeordnet, dessen reflektierende Fläche die op
tische Achse des Objektivs 3 unter einem Winkel von 45°
schneidet. Hinter dem bewegbaren Spiegel 4 sind in dem Ka
meragehäuse 1 eine Platte 8 mit einer Belichtungsöffnung
8a, ein Verschlußelement 9, ein Film 10 und eine Filman
druckplatte 12 angeordnet, welche an einem hinteren Deckel
11 gehalten wird.
Soll bei der bekannten Doppelobjektiv-Kamera das Teleobjek
tiv 3 benutzt werden, so wird der bewegbare Spiegel 4 in
die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung verscho
ben, in der für das Teleobjektiv 3 ein Strahlengang zur
Belichtungsöffnung 8a hin arrangiert wird. Das vom Teleob
jektiv 3 herkommende Strahlenbündel wird dabei von dem
feststehenden Spiegel 5 unter einem im wesentlichen rechten
Winkel zu dem bewegbaren Spiegel 4 reflektiert, der es
ebenfalls um einen im wesentlichen rechten Winkel zur Be
lichtungsöffnung 8a hin ablenkt. Das an den beiden Spiegeln
im wesentlichen vollständig reflektierte Strahlenbündel
erreicht den Film 10 bei geöffnetem Verschluß 9, indem es
durch die Belichtungsöffnung 8a in der Platte 8 tritt. Soll
andererseits das Weitwinkelobjektiv zur Benutzung ausge
wählt werden, so wird der bewegbare Spiegel 4 in die
gestrichelt dargestellte Position zurückgeführt, damit das
von dem Weitwinkelobjektiv 2 herkommende Strahlenbündel
geradewegs auf den Film 10 treffen kann. In der letztge
nannten Stellung unterbricht der bewegbare Spiegel 4 den
Strahlengang des von dem Teleobjektiv 3 kommenden Lichtes.
Bei der vorstehend erwähnten Kamera nach der
JP 52-14 30 13 A ist es auf einfache Weise durch Verschie
ben des bewegbaren Spiegels möglich, eines der Objektive
für den fotografischen Gebrauch auszuwählen. Will man je
doch bei dieser Kamera eine ausreichende Telewirkung mit
dem Teleobjektiv 3 erzielen, so hat man die beiden Objek
tive 2 und 3 soweit wie möglich voneinander entfernt anzu
ordnen, um einen hinreichend langen optischen Weg vom Tele
objektiv 3 bis zum Film 10 zu realisieren. Eine derartige
Lösung hat jedoch einen vergleichsweise sperrigen Aufbau
der Kamera zur Folge und steht somit der Forderung entge
gen, die Kamera möglichst kompakt auszubilden.
Aus der GB-PS 1 601 205 ist es bekannt, den Strahlengang in
einer lediglich ein Objektiv aufweisenden Sofortbildkamera
von dem Objektiv zu einem Film mittels zweier feststehender
Spiegel im wesentlichen Z-förmig zu falten, wobei einer der
Spiegel hinter dem Objektiv derart geneigt angeordnet ist,
daß er den Mittenstrahl des von dem Objektiv kommenden
Strahlenbündels unter einem Winkel kleiner als 90° ablenkt.
Die Z-förmige Ausgestaltung des optischen Weges dient dazu,
bei gegebenen Kameraabmessungen den optischen Weg möglichst
lang zu machen, um das bei Sofortbildkameras erforderliche
große Bildfeld realisieren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelobjek
tiv-Kamera der eingangs genannten Art anzugeben, die bei
kompaktem Aufbau einen vergleichsweise langen optischen Weg
für das von dem Objektiv langer Brennweite durchgelassene
Lichtbündel bereitstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Bewegung des bewegbaren Spiegels unter Verschwenkung des
selben erfolgt, daß der feststehende Spiegel derart geneigt gegen
das Objektiv langer Brennweite angeordnet ist, daß er den
Mittenstrahl des vom Objektiv langer Brennweite kommenden
Strahlenbündels unter einem Winkel kleiner als 90° ablenkt,
so daß dieses vom Objektiv langer Brennweite zur Belich
tungsöffnung im wesentlichen Z-förmig verläuft, und daß bei
der Bewegung des bewegbaren Spiegels vor die Belichtungs
öffnung das Objektiv kurzer Brennweite aus seiner ersten
Stellung, in der seine optische Achse durch die Mitte der
Belichtungsöffnung verläuft, in zur Richtung des Objektivs
langer Brennweite entgegengesetzter Richtung in seine zwei
te Stellung bewegbar ist, um Platz für den bewegbaren Spie
gel zu machen.
Der Z-förmige Strahlengang gewährleistet einen vergleichs
weise langen optischen Weg von dem Objektiv langer Brenn
weite zu der Filmebene, wobei die Kameraabmessungen ver
gleichsweise kleingehalten sein können. Die Schwierigkeit,
die sich bei der Einrichtung des Z-förmigen Strahlengangs
für das Objektiv langer Brennweite daraus ergab, daß für
das Objektiv kurzer Brennweite zu dessen einwandfreier
Funktion Platz an einer der Belichtungsöffnung gegenüber
liegenden Stelle reserviert bleiben mußte, wurde dadurch
gelöst, daß das Objektiv kurzer Brennweite in Richtung weg
von dem Objektiv langer Brennweite bewegbar gestaltet wur
de, um Platz für den bewegbaren Spiegel zu machen, den die
ser in seiner ersten Stellung einnimmt. Dadurch wurde es
ermöglicht, daß der bewegbare Spiegel in seiner ersten
Stellung einen gewünschten großen Abstand von der Filmebene
aufweist. Trotz des Vorhandenseins des weiteren Objektivs,
d. h. des Objektivs kurzer Brennweite, kann daher der Teil
des Strahlengangs vom bewegbaren Spiegel zur Filmebene bei
gegebenen Tiefenabmessungen des Kameragehäuses optimal lang
gemacht werden.
Soll nun das Objektiv kurzer Brennweite fotografisch be
nutzt werden, so ist dieses in seine erste Stellung zu be
wegen, wobei der bewegbare Spiegel in dessen zweite Stel
lung verschwenkt wird, in der er den erforderlichen Platz
für das Objektiv kurzer Brennweite freimacht, den Weg für
das vom Objektiv kurzer Brennweite kommende Strahlenbündel
zur Belichtungsöffnung freigibt sowie den Weg des vom Ob
jektiv langer Brennweite kommenden Strahlenbündels zur Be
lichtungsöffnung versperrt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten
Doppelobjektiv-Kamera mit wahlweise benutzbaren
Objektiven,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Doppelob
jektiv-Kamera mit einem Teleobjektiv und einem
Weitwinkelobjektiv zur wahlweisen Benutzung, wo
bei in Fig. 2 das Teleobjektiv in den Strahlen
gang eingeschaltet ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2, bei
Benutzung des Weitwinkelobjektivs, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels ei
ner Objektivwähleinrichtung, die in der in den
Fig. 2 und 3 gezeigten Kamera eingebaut ist.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Kameragehäuse 15 dargestellt,
das eine vordere Wandung besitzt, die zwei darin gebildete
Öffnungen 15a und 15b aufweist. Mit der Öffnung 15a fluch
tend ist ein Teleobjektiv T, das in einem Objektivtubus 16
angeordnet ist, ortsfest in dem Kameragehäuse 15 angeord
net. Andererseits ist hinter der anderen Öffnung 15b ein
Weitwinkelobjektiv W, das in einem Objektivtubus 17 ange
ordnet ist, verschiebbar in dem Kameragehäuse angeordnet.
Ein ortsfester Spiegel 18 ist hinter dem Objektivtubus 16
des Teleobjektivs T vorgesehen, um das von dem Teleobjektiv
T durchgelassene Strahlenbündel mit einem geringeren Winkel
als einem rechten Winkel zu reflektieren und das reflek
tierte Strahlenbündel auf einen bewegbaren Spiegel 19 zu lenken, der
nachfolgend beschrieben wird. Der bewegbare Spiegel 19 ist
schwenkbar an einer Welle 20 befestigt, um zwischen einer
in Fig. 2 dargestellten ersten Stellung, in der er das
durch die Öffnung 15b tretende Strahlenbündel unterbricht
und das von dem festen Spiegel 18 reflektierte Licht
rückwärts reflektiert, und einer in Fig. 3 dargestellten
zweiten Stellung verlagerbar, in der er es ermöglicht, daß
das von dem Weitwinkelobjektiv W durchgelassene Strahlen
bündel den Film 23 erreicht, und in der er das von dem fe
sten Spiegel 18 reflektierte Strahlenbündel unterbricht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten ersten Stellung wird der beweg
bare Spiegel 19 parallel zu dem festen Spiegel 18 derart
gehalten, daß die Reflexionswinkel der beiden Spiegel 18
und 19 einander gleich sind. Mit 21 ist eine Rahmenöff
nungsplatte bezeichnet, die mit einer Belichtungsöffnung
21a und einem Ansatz 21b versehen ist, der von dieser zum
Anhalten der Oberseite des bewegbaren Spiegels 19 hervor
ragt (vgl. Fig. 3). Hinter der Rahmenöffnungsplatte 21 sind
ein Verschlußelement 22, ein Film und eine Filmandruck
platte 25, die an einem hinteren Deckel 24 gehalten wird,
in dieser Reihenfolge angeordnet.
Wenn das Teleobjektiv T, wie in Fig. 2 gezeigt, für die
Telephotografie ausgewählt ist, arrangiert der bewegbare
Spiegel 19 einen Z-förmigen optischen Weg im Zusammenwirken
mit dem festen Spiegel 18, so daß das durch das Teleobjek
tiv T tretende Strahlenbündel von den Spiegeln 18 und 19 reflektiert
wird und schließlich den Film 23 erreicht, wenn das Ver
schlußelement 22 geöffnet ist. Aus dem obigen wird
deutlich, daß der optische Weg von dem Teleobjektiv T zu
dem Film 23 vergleichsweise lang gestaltet werden kann, da
die Spiegel 18 und 19 das einfallende Licht jeweils mit
kleineren Winkeln als einem rechten Winkel reflektieren, um
bei Benutzung des Teleobjektivs T einen Z-förmigen opti
schen Weg zu arrangieren. Im Zusammenhang mit der Ver
schiebbarkeit des Weitwinkelobjektivs W wird in befriedi
gender Weise eine Telewirkung ermöglicht, ohne daß das Te
leobjektiv T weit entfernt von der Mitte der Belichtungs
öffnung 21a angeordnet wird, d. h. trotz kleiner Kameraab
messungen.
In Fig. 3, die die Kamera bei Auswahl des Weitwinkelobjek
tivs W für die Weitwinkelphotographie zeigt, ist das Weit
winkelobjektiv W nach rechts verlagert, um mit der Öffnung
15b zu fluchten, und im Zusammenwirken mit der Verlagerung
des Weitwinkelobjektivs W ist der bewegbare Spiegel 19 ver
schwenkt, um den Strahlengang des Teleobjektivs T zu unter
brechen.
Es könnte zwar erwogen werden, das Weitwinkelobjektiv W orts
fest bei der Öffnung 15b anzuordnen. Ein derartiger Aufbau
macht es aber erforderlich, die Welle 20 in Richtung des
Films 23 zu verlagern, wodurch jedoch der optische Teilweg
von dem Spiegel 19 zum Film 23 kürzer wird. Demgegenüber ist
das Weitwinkelobjektiv W erfindungsgemäß verlagerbar zu dem
Zweck ausgebildet, die Tiefe des Kameragehäuses 15 klein zu
halten und dennoch einen langen optischen Weg für das von
dem Teleobjektiv T kommende Strahlenbündel vorzusehen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Objektivwählein
richtung der Kamera nach der Erfindung. Eine Gleitplatte
28, auf der das Weitwinkelobjektiv W befestigt ist, ist an
ihrem einen Teil mit einer Zahnstange 28a versehen, die mit
einem Zahnrad 30 über ein Leerlaufzahnrad 29 derart zusam
menwirkt, daß das Zahnrad 30 als Folge der Gleitbewegung
der Gleitplatte 28 zur Drehung gebracht wird. Das Zahnrad
30 ist fest an dem unteren Ende der Welle 20 angebracht, an
der der schwenkbare Spiegel 19 befestigt ist. Die Gleitbe
wegung der Gleitplatte 28 nach rechts veranlaßt den beweg
baren Spiegel 19, eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
vorzunehmen und sich aus dem Strahlengang des Weitwinkel
objektivs W zu entfernen.
Vor der Gleitplatte 28 ist in dem Kameragehäuse 15 ortsfest
eine Zierplatte 31 angeordnet, die mit einer Öffnung 31a
und zwei Führungsschlitzen 31b und 31c gebildet ist. In den
entsprechenden Führungsschlitzen 31b und 31c sind Stifte 32
und 33 eingepaßt, die an der Gleitplatte 28 befestigt sind.
Wenn ein Betätigungselement oder Knopf 28c, der sich von
der Gleitplatte 28 erstreckt, nach rechts gedrückt wird,
wird die Gleitplatte 28 in die durch eine ausgezogene Linie
dargestellte Stellung verschoben und gleichzeitig der be
wegbare Spiegel 19 im Uhrzeigersinn mittels der Welle 20 so
verschwenkt, daß die durch das Weitwinkelobjektiv W treten
den Strahlen zu dem Film 23 gelangen können. Andererseits
veranlaßt die Bewegung des Knopfes 28c nach links das Weit
winkelobjektiv W und den bewegbaren Spiegel 19 sich gleich
zeitig jeweils in der Art zu den mit gestrichelten Linien
dargestellten Stellungen zu bewegen, daß das die Öffnung
31a passierende Strahlenbündel unterbrochen wird.
Wenngleich die erfindungsgemäße Kamera mit einem Teleobjek
tiv und einem Weitwinkelobjektiv dargestellt und beschrie
ben worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.
Die Erfindung ist nämlich in gleicher Weise bei anderen
verschiedenartigen Kombinationen von Objektiven mit unter
schiedlichen Brennweiten anwendbar, beispielsweise einem
Teleobjektiv und einem Standardobjektiv, einem Standardob
jektiv und einem Weitwinkelobjektiv und dergleichen.
Claims (5)
1. Doppelobjektiv-Kamera mit zwei nebeneinander angeord
neten, wahlweise benutzbaren Objektiven (W, T), von
denen eines (W) eine vergleichsweise kurze und das an
dere (T) eine vergleichsweise lange Brennweite hat,
mit einem hinter dem Objektiv (T) langer Brennweite
angeordneten feststehenden Spiegel (18) zur Ablenkung
des durch dieses Objektiv tretenden Strahlenbündels
und mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung bewegbaren Spiegel (19), der in seiner ersten
Stellung vor der Belichtungsöffnung (21a) parallel zum
feststehenden Spiegel (18) angeordnet ist und das von
diesem abgelenkte Strahlenbündel zur Belichtungsöffnung
(21a) umlenkt und in seiner zweiten Stellung den Weg
für das vom Objektiv (W) kurzer Brennweite kommende
Strahlenbündel zur Belichtungsöffnung (21a) freigibt
sowie den Weg des vom Objektiv (T) langer Brennweite
kommenden Strahlenbündels zur Belichtungsöffnung (21a)
versperrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des bewegbaren Spiegels (19) unter Verschwenkung desselben erfolgt,
daß der feststehende Spiegel (18) derart geneigt gegen das Objektiv (T) langer Brennweite angeordnet ist, daß er den Mittenstrahl des vom Objektiv (T) langer Brenn weite kommenden Strahlenbündels unter einem Winkel kleiner als 90° ablenkt, so daß dieses vom Objektiv (T) langer Brennweite zur Belichtungsöffnung (21a) im we sentlichen Z-förmig verläuft,
und daß bei der Bewegung des bewegbaren Spiegels (19) vor die Belichtungsöffnung (21a) das Objektiv (W) kur zer Brennweite aus seiner ersten Stellung, in der seine optische Achse durch die Mitte der Belichtungsöffnung (21a) verläuft, in zur Richtung des Objektivs (T) lan ger Brennweite entgegengesetzter Richtung in seine zweite Stellung bewegbar ist, um Platz für den beweg baren Spiegel (19) zu machen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des bewegbaren Spiegels (19) unter Verschwenkung desselben erfolgt,
daß der feststehende Spiegel (18) derart geneigt gegen das Objektiv (T) langer Brennweite angeordnet ist, daß er den Mittenstrahl des vom Objektiv (T) langer Brenn weite kommenden Strahlenbündels unter einem Winkel kleiner als 90° ablenkt, so daß dieses vom Objektiv (T) langer Brennweite zur Belichtungsöffnung (21a) im we sentlichen Z-förmig verläuft,
und daß bei der Bewegung des bewegbaren Spiegels (19) vor die Belichtungsöffnung (21a) das Objektiv (W) kur zer Brennweite aus seiner ersten Stellung, in der seine optische Achse durch die Mitte der Belichtungsöffnung (21a) verläuft, in zur Richtung des Objektivs (T) lan ger Brennweite entgegengesetzter Richtung in seine zweite Stellung bewegbar ist, um Platz für den beweg baren Spiegel (19) zu machen.
2. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Objektiv (W) kurzer Brennweite senkrecht zu
seiner optischen Achse bewegbar ist.
3. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Objektiv (W) kurzer Brennweite an einer mit
einem Betätigungselement (28c) versehenen Gleitplatte
(28) angeordnet ist.
4. Doppelobjekt-Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegbare Spiegel (19) schwenkbewegbar zwischen
seiner ersten Stellung und seiner zweiten Stellung an
einer zwischen den Objektiven (W, T) angeordneten Welle
(20) gehalten ist.
5. Doppelobjektiv-Kamera nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitplatte (28) mit einer Zahnstange (28a)
versehen ist, die über ein Leerlaufzahnrad (29) mit
einem an der Welle (20) fixierten Zahnrad (30) zusam
menwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: SITZ DER ANMELDERIN LAUTET RICHTIG: MINAMI-ASHIGARA |
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