DE2655153B2 - Anlage zum Reinigen von Gewässern mittels eines Rechens - Google Patents

Anlage zum Reinigen von Gewässern mittels eines Rechens

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DE2655153B2
DE2655153B2 DE19762655153 DE2655153A DE2655153B2 DE 2655153 B2 DE2655153 B2 DE 2655153B2 DE 19762655153 DE19762655153 DE 19762655153 DE 2655153 A DE2655153 A DE 2655153A DE 2655153 B2 DE2655153 B2 DE 2655153B2
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Karl Heinz 6460 Gelnhausen Schuessler
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Reinigung von Gewässern von mitgeführten Schwemmstoffen, bestehend aus einem auf der Gewässersohle festgelegten, sich nach oben hin bis über den Abwurfpunkt des Geschwemmsels erstreckenden, oben abgestützten Stabrechen aus einzelnen Rechenstäben und einem in den Rechen von der Unterseite her eingreifenden, beweglichen Rechenreiniger, der in einem feststehenden oder gegenüber dem Rechen schwenkbaren Rahmen verschiebbar und vom Rechen beim Abwärtsgang abgeklappt ist, und einem im Bereich des Abwurfpunktes angeordneten, beweglich gelagerten Abstreifer.
Derartige Anlagen werden insbesondere in offenen Zulaufkanälen vor Kläranlagen, Meerwasser-Entsalzungsanlagen u.dgl. eingesetzt, um in Flüssigkeiten mitgeführte Verunreinigungen zurückzuhalten und automatisch zu entfernen.
Bekannten Anlagen dieser Art (vgl. die DD-PS 153) haftet der Nachteil an, daß die Rechenstäbe starr eingespannt sind. Beim Reinigungsvorgang kann Rechengut zwischen die Reinigerharke und den Rechenstab gelangen, und zu Verformungen der Rechenstäbe führen. Ähnliche Verbiegungen können bei niedrigen Temperaturen mit der damit verbundenen Vereisung der Rechenstäbe und bei starker. Temperaturschwankungen auftreten.
Es besteht daher die Gefahr, daß die einzelnen Rechenstäbe nicht mehr die vorgesehenen Abstände aufweisen, so daß einwandfreies Zurückhalten von Schmutzstoffen nicht mehr gewährleistet ist
s Es ist Aufgabe der Erfindung eine Anlage der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß stets ein genauer Abstand der Rechenstäbe sichergestellt ist Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß die einzelnen Rechenstäbe in ihrer
Längsachse spannbar sind.
Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß mit einfachen Mitteln die genaue Lage der Rechenstäbe gewährleistet ist
Um ein einwandfreies Abstreifen des Rechengutes
;5 von der Harke zu gewährleisten, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rechenstäbe gegen die Fließrichtung geneigt angeordnet Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Anlage mit beweglicher Rschenharke und mit vor einem feststehenden Rahmen angeordneten Rechenstäben und
F i g. 2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Anlage nach der Erfindung mit vor einem beweglichen Rahmen angeordneten Rechenstäben.
Wie F i g. 1 zeigt liegen die von dsr Gerinnesohle bis über den Abwurfpunkt geführten Rechenstäbe 1, in Fließrichtung gesehen, vor einem feststehenden Rahmen 3, in dem ein Laufwagen 8 mit Laufrollen 9 und der hieran mit einem Drehgelenk 11 befestigten Rechenreiniger 4 auf- und abbewegt wird. Das Auf- und Abbewegen des Laufwagens 8 mit dem Rechenreiniger 4 erfolgt über eine oder mehrere angetriebene Gurtrollen 12 in denen sich ein Gurt 7 auf- und abrollt Der Rechenreiniger 4 wird mittels eines am Laufwagen 8 beweglich gelagerten Stellorgans 15 um das Drehgelenk 11 bewegt Die Rechenstäbe 1 sind an einer unteren Quertraverse 5 und einer oberen Quertraverse 6 spannbar befestigt. Eine bewegliche Abwurfschurre 14 liegt unter dem Abwurfpunkt des Rechenreinigers und reicht über die gesamte Gerinnebreite. Ein beweglich gelagerter Abstreifkamm 13 ist am feststehenden
Rahmen 3 befestigt. Wie F i g. 2 zeigt, liegen die von der Gerinnesohle bis
über den Abwurfpunkt geführten Rechenstäbe 1, in Fließrichtung gesehen, vor einem beweglichen Rahmen 2, in dem der Laufwagen 8 mit Laufrollen 9 und der hieran befestigte Rechenreiniger 4 auf- und abbewegt wird.
Das Auf- und Abbewegen des Laufwagens 8 mit Rechenreiniger 4 erfolgt über eine oder mehrere angetriebene Gurtrollen 12, in denen sich der Gurt 7 auf- und abrollt Der Rechenreiniger 4 wird mit dem beweglichen Rahmen 2, durch ein am Rahmen 2 beweglich gelagertes Stellorgan 15 um einen Drehpunkt 16 bewegt. Die Rechenstäbe 1 sind an einer unteren Quertraverse 5 und einer oberen Quertraverse 6 spannbar befestigt Der Abstreifkamm 13 ist mit einem Gestänge am beweglichen Rahmen 2 beweglich gelagert. Die bewegliche Abwurfschurre 14 liegt unter den, Abwurfpunkt der Rechenharke 4 und reicht über die gesamte Kanalbreite.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Reinigung von Gewässern von mitgeführten Scbwemmstoffen, bestehend aus einem auf der Gewässersohle festgelegten, sich nach oben hin bis aber den Abwurfpunkt des Geschwemmsels erstreckenden, oben abgestützten Stabrechen aus einzelnen Rechenstäben und einem in den Rechen von der Unterwasserseite her eingreifenden, beweglichen Rechenreiniger, der in einem feststehenden oder gegenüber dem Rechen schwenkbaren Rahmen verschiebbar und vom Rechen beim Abwärtsgang abgeklappt ist, und einem im Bereich des Abwurfpunktes angeordneten, beweglich gelagerten Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rechenstäbe (1) in ihrer Längsachse spannbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einzelnen Rechenstäbe (1) für sich spannbar ist
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (1) in ihrer Längsachse gemeinsam und zugleich spannbar sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (J) im Bereich ihrer oberen Enden in einer in der Höhe verstellbaren Quertraverse (6) befestigt sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (1) gegen die Fließrichtung geneigt angeordnet sind.
DE19762655153 1976-12-06 1976-12-06 Anlage zum Reinigen von Gewässern mittels eines Rechens Expired DE2655153C3 (de)

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DE2655153A1 DE2655153A1 (de) 1978-06-15
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DE2655153C3 (de) 1981-09-17
DE2655153A1 (de) 1978-06-15

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