DE2654285A1 - Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten mit einer unter die ladeflaeche schwenkbaren hubplattform - Google Patents

Ladevorrichtung fuer lastfahrzeugaufbauten mit einer unter die ladeflaeche schwenkbaren hubplattform

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DE2654285A1
DE2654285A1 DE19762654285 DE2654285A DE2654285A1 DE 2654285 A1 DE2654285 A1 DE 2654285A1 DE 19762654285 DE19762654285 DE 19762654285 DE 2654285 A DE2654285 A DE 2654285A DE 2654285 A1 DE2654285 A1 DE 2654285A1
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DE
Germany
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lifting platform
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lifting
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DE19762654285
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English (en)
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Gerd Baer
Helmut Dipl Ing Dautel
Mathias Fritz
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DAUTEL EMIL KIPPERBAU
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DAUTEL EMIL KIPPERBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • B60P1/445Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform, when not in use, being stored under the load-transporting surface

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Description

  • Bezeichnung: Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer unter die Ladefläche schwenkbaren Hubplattform Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer bis auf die Höhe der Ladefläche anhebbaren Hubplattform, die von parallellogrammartig angeordneten Hub- und Führungsarmen getragen wird, welche an einer zwischen Fahrbahn und Ladefläche fahrzeugfest oder aufbaufest vorgesehenen Lagerungsanordnung und Hubplattformteilen angelenkt und an eine Hubvorrichtung angeschlossen sind, und wobei die Hubplattform um eine im Bereich der hubplattformseitigen Enden der Hub- und Führungsarme parallel zu deren Achsen vorgesehene Schwenkachse in eine unter der Ladefläche liegende Ruheposition schwenkbar und durch die Arme führbar und in dieser Ruheposition arretierbar ist.
  • Unter Lastfahrzeugaufbauten werden insbesondere die Aufbauten von Lastkraftfahrzeugen, deren Anhängern, aber auch Aufbauten von Sattel fahrzeugen und dergleichen verstanden, wobei die Aufbauten entweder mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden sind oder als Wechselaufbauten mit dem Fahrzeug lösbar verbunden werden können. Als Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten sind seit langem sogenannte Ladebordwände bekannt, die an einem Kasten- oder Pritschenaufbau gleichzeitig als Rück- oder Seitenwand fungieren und die vorzugsweise hydraulisch zum Be- und Entladen in die Ebene der Ladefläche gebracht werden und dann Ladegut vom Boden, einer Rampe oder dergleichen auf die Höhe der Ladefläche anheben oder von dieser absenken.
  • Es gibt nun eine Reihe von Anwendungsfällen, bei denen die Verwendung der Ladebordwand als rückwärtige oder seitliche Verschlußwand nicht möglich oder ungünstig ist, wenn z. B.
  • eine über die Ladefläche hinausragende Last transportiert werden soll oder die im Fahrzustand von außen gegen die TUr eines Kofferaufbaus geschwenkte Ladebordwand für jedes Öffnen der Tür weggeschwenkt werden müßte.
  • Vor allem in den Vereinigten Staaten von Anierika sind sogenannte faltbare Hubplattformen entwickelt worden, die in üblicher Weise fahrzeugfest oder aufbaufest an eine Hubvorrichtung angeschlossen sind und sich mittels Scharnieren ein- oder mehrfach falten lassen. Diese Hubplattformen werden im zusammengefalteten Zustand unter die Ladefläche gebracht. Das Umschwenken von der Arbeitsposition in die Ruheposition~und umgekehrt erfolgt üblicherweise von Hand, teilweise mit Unterstützung von entlastenden Federn oder zusatzlichen Hydraulikzylindern.
  • Die Nachteile dieser bekannten faltbaren Hubplattformen bestehen teilweIse im Erzeugen zusätzlicher Klappergeräusche bei der Fahrt des Last fahrzeugs aufgrund der spielbehafteten Faltscharniere und Gelenke sowie der oftmals unzureichenden Verriegelung der gesamten gefalteten Hubplattform. Da die Stärke der das Umschwenken unterstützenden Feder auf das Gewicht der Hubplattform abgestimmt sein muß, sind für verschiedene Hubplattformgrößen auch unterschiedliche Entlastungsfedern erforderlich. Die Verwendung von zusätzlichen, doppelseitig wirkenden Hydraulikzylindern ist zwar bequem für die Handhabung, stellt aber eine technisch aufwendige Lösung dar, die die gesamte Hubvorrichtung verteuert. Vielfach wird die hnhängerkupplung des Last fahrzeugs durch die gefaltete Kubplattform so weit verdeckt, daß kein Anhänger mehr mitgeführt werden kann. Besonders nachteilig ist das Ausschwenken und/oder Einschwenken schwerer oder im Laufe der Zeit schwergängiger gewordener Falt-Hubplattformen. Durch die Erfindung sollen vor allem die vorerwähnten Nachteile vermieden, die Vorteile bekannter Hubeinrichtungen so weit wie möglich erhalten und miteinander vereinigt und unter anderem die unten aufgeführten Vorteile erzielt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ladevorrichtungen der eingangs beschriebenen Art, deren Hubplattform in eine Ruheposition unterhalb der Ladefläche gebracht und dort arretiert werden kann, derart auszugestalten, daß sie einfach geführt und gestützt werden und leicht in die Arbeits-bzw. Ruheposition bringbar sind und gegebenenfalls sicher und wenig Geräusche verursachend arretiert werden können.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Hubplattform im Abstand von der Schwenkachse wenigstens ein über ihren seitlichen Rand hinausstehendes Angriffselement für eine beim Ein- und Ausschwenken der Hubplattform an diesem angreifende, fahrzeugfest oder aufbaufest gelagerte Stütz- und Führungseinrichtung aufweist, von der wenigstens der in den Arbeitsbereich der Hubplattform eingreifende Teil für den Arbeitsbetrieb aus diesem Arbeitsbereich herausbewegbar istc Das Vorsehen einer Stütz- und Führungseinrichtung bringt eine wesentliche Erleichterung der Arbeit beim Uberführen der Hubplattform aus der Ruheposition in die Arbeitsposition und umgekehrt. Die Bedienungsperson muß die Hubplattform nicht mehr vollständig aus der Ruheposition in die Arbeitsposition drehen, da das vorgesehene Angriffselement an der Hubplattform bei einem Absenken der Schwenkachse der Hubplattform aus der Ruhelage automatisch unterstützt auf der Stütz-und Führungseinrichtung in die Nähe der Umschwenktotlage der Hubplattform bewegt wird und die Hubplattform nun nur noch kurz durch diese Totlage geschwenkt werden muß. Der Arbeitsaufwand wird für die Bedienungsperson vor allem dadurch verringert, daß durch die Verkürzung des wirksamen Hebels bezüglich der Schwenkachse nur noch ein wesentlich kleineres Lastmoment zu überwinden ist. Damit die Stütz-und Führungseinrichtung die Arbeitsbewegung der Hubplattform nicht behindert, muß sie für den Positionswechsel in den Arbeitsbereich der Hubplattform hineinbewegt und nach dem Umschwenken der Hubplattform wieder aus dem Arbeitsbereich herausbewegt werden können.
  • Wenn die Bewegung des Angriffselements beim Angriff an die Stütz- und Führungseinrichtung mit Reibung verbunden ist, kann diese Reibung z. B. durch eine geeignete Werkstoffpaarung vermindert werden. Besonders der Ersatz der gleich tenden Reibung durch Rollreibung bringt eine wesentliche Verbesserung der Reibverhältnisse. Deshalb kann das auf der Stütz- und Führungseinrichtung aufliegende Angriffselement als Stützrolle ausgebildet sein.
  • Stütz- und Führungseinrichtungen für diesen Zweck können sehr unterschiedlich aufgebaut sein. So ist z. B. eine aus zwei getrennten Teilen bestehende Einrichtung verwendbar, wobei der eine Teil die generelle Stütz funktion und der andere Teil die Führungsfunktion übernimmt. Die Stütz- und Führungseinrichtungen können z. B. als schwenkbare Hebel ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die fahrzeugfest bzw. aufbaufest gelagerte Stütz- und Führungseinrichtung mit wenigstens einer ausziehbaren Stange gebildet sein, die sich unmittelbar neben der vom seitlichen Rand der schwenkenden Hubplattform beschriebenen Fläche erstreckt und wobei sich das äußerste Ende der ausgezogenen Stange bis über den Schwenkbereich des Angriffselementes hinaus erstreckt. Die Stützfunktion und die Führungsfunktion sind hier gleichzeitig von einem sehr einfachen, preiswert solide zu gestaltenden, zweiteiligen Bauelement erfüllt, und die Ausziehbarkeit der Stange gestattet eine platzsparende Konstruktion. Weiterhin kann die Stütz- und Führungseinrichtung mit kurzen Befestigungsteilen angebracht werden.
  • Der feste und der herausziehbare Teil der Stütz- und Führungseinrichtung sollten unrund ausgebildet sein> um einem Verdrehen des herausziehbaren Teils zu begegnen.
  • Gleichzeitig kann dadurch die Steifigkeit der Stütz- und Führungseinrichtung erhöht werden, so daß sie für eine -Reihe verschieden schwerer Hubplattformen unverändert verwendet werden kann. Die Ausbildung als Vierkantprofil hat den weiteren Vorzug, daß der Kontaktdruck zwischen Stützrolle und Stütz- und Führungseinrichtung nicht punktförmig sondern linienförmig auf der gesamten Breite des Profils wirkt. Dadurch wird die spezifische Belastung der im Kontakt befindlichen Glieder reduziert, und die Anforderungen an die Oberflächenhärte können gesenkt werden. Zur Erzielung-günstiger Laufverhältnisse kann auch eine zusätzliche Laufschiene aufgesetzt sein.
  • Die Befestigung der Stütz und Führungseinrichtung an der fahrzeugfest bzw. aufbaufest vorgesehenen Lagerungsanordnung hat den Vorteil, daß die gesamte Hubvorrichtung mit der Stütz- und Führungseinrichtung als komplette Einheit montierbar und demontierbar ist, ohne daß bei der Montage eine besondere Justierung der Stütz- und Führungseinrichtung vorgenommen werden muß.
  • Um die herausziehbare Stange der Stütz- und Führungseinrichtung gegen unbeabsichtigte Bewegung bei der Fahrt des Last fahrzeugs und beim Umschwenken der gefalteten Hubplattform zu sichern, sollte eine lösbare Verriegelung vorgesehen sein, die vorzugsweise mit einem gefederten Steckbolzen gebildet werden kann, der formschlüssig in geeignet angebrachte Bohrungen der Stange greifen kann.
  • Die Stützstange kann am äußeren Ende mit einem aufragenden Anschlag versehen sein, der sich an Teile der Hubplattform oder mit dieser verbundene Hebelteile anlegen kann und gegebenenfalls als Handhabe ausgebildet sein kann. Dieser aufragende Anschlag kann gegebenenfalls zur zusätzlichen Sicherung der Ruheposition der Hubplattform verwendet werden.
  • Die Verriegelung der Hubplattform in der Ruheposition für den Fahrbetriebdes Lastfahrzeugs ist auf vielerlei Weise möglich, z. B. durch Bolzen, die durch entsprechende Bohrungen in der Hubplattform und im Fahrzeug gesteckt werden -oder durch Halteklinken, die zum Eingriff an die Hubplattform geschwenkt werden. Eine besonders einfache und wirkungsvolle Verriegelung kann in einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die zur Unterstützung des Umschwenkens der Hubplattform vorgesehenen Angriffselemente zugleich in der Ruhestellung der Hubplattform zur Arretierung derselben auf der Stütz- und Führungseinrichtung herangezogen werden. Es kann ein Anschlag vorgesehen sein, der die Bewegung des Angriffselementes in Richtung auf die Lagerung der Stütz- und Führungseinrichtung begrenzt und mit ihr fest verbunden ist. Durch seine besondere Gestaltung als übergreifender Haken kann das Angriffselement auch von oben in seiner Bewegung eingeschränkt werden. Weiterhin ist es zweckmäßig, eine Schaltklinke vorzusehen, die in die Bewegungsbahn des Angriffselementes gebracht werden kann, so daß das Angriffseleraent in der Ruheposition von vier Seiten umschlossen ist. Eine konstruktiv besonders einfache, preiswerte und geschickte Lösung kann vorsehen, daß die Schaltklinke in der Führungsbahn versenkbar ist und vorzugsweise durch die ausziehbare Stange der Stütz- und Führungseinrichtung betätigt werden kann. Die etwa scheibensegmentförmige Ausbildung der Schaltklinke und die drehbare Lagerung an der Segmentspitze ermöglichen dadurch, daß sie mit ihrer unteren Fläche auf der ausziehbaren Stange der Stütz- und Führungseinrichtung aufliegt und vom Ende derselben beim Herausziehen freigegeben wird, eine überaus einfache, sichere und problemlose Bedienung.
  • Um die eingefaltete und in der Ruheposition zu arretierende Hubplattförm besonders rüttelfest zu lagern und Klappergeräusche zu vermeiden, kann eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden, vjie z. B. das Anbringen von geräuschdämpfenden Gummipuffern. Die Erfindung ermöglicht es jedoch, die Hubplattform in der Ruheposition ohne zusätzliche Vorkehrungen klapperfrei zu halten, indem sie nach der Arretierung des Angriffselementes geringfügig abgesenkt wird. Dabei wird das in den Gelenken vorhandene Spiel der Hubvorrichtung durch kraftschlüssiges Verspannen wirkungsvoll beseitigt. Hierzu ist die Konstruktion derart zu gestalten, daß der Abstand zwischen der Angriffselementmittelachse und der Schwenkachse einerseits und der Abstand der Mittelachse des für die Aufnahme der Stützrolle vorgesehenen Raumes und dem obersten unter dem Abdeckprofil erreichbaren Bahnpunkt der Schwenkachse andererseits gleich sind, wobei die Anlage der Rolle an der Arretiereinrichtung zu berücksichtigen ist.
  • Wenn die Anlenkachse der Hubarme und die Schwenkachse der Hubplattform zusammenfallen, ergibt sich eine besonders günstige, konstruktive Lösung, bei der in der Arbeitsposition der Hubplattform das Abkippmoment bei einer Belastung direkt in die Hubvorrichtung weitergeleitet und von einem gleich großen Gegenmoment kompensiert wird. Zudem erlaubt diese Konstruktion eine besonders kleine und kompakte Bauart.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die hubplattformseitigen Enden der Hub- und Führungsarme durch an sich bekannte Koppelglieder verbunden sind, an deren unteren Enden Anschlagflächen ausgebildet sind, an denen sich im Abstand von der Schwenkachse vorgesehene Anschläge der Hubplattform anlegen. Die Verbindung der Hub-und Führungsarme durch Koppelglieder bewirkt eine Versteifung der Hubvorrichtung und eine größere Torsionsfestigkeit, wenn die Hubplattform ungleichmäßig durch'eine Last beansprucht wird. Die vorgesehenen Anschläge sichern die horizontale Arbeitsstellung der lIubplattform. Ihre Anordnung am unteren Ende der Koppelglieder und ihre flächenhafte Ausbildung ergeben selbst bei großer Ladefähigkeit der Hubplattform geringe Flächenpressungen zwischen den Koppelgliedern und der Hubplattform.
  • Wenn große Hubplattformen unter der Ladefläche zu verstauen sind, können sie gerade bei der erfindungsgemäßen Konstruktion gut als Faltplattformen geteilt ausgebildet werden.
  • Für das ein- oder mehrmalige Falten der Hubplattform können an geeigneten Stellen eine oder mehrere Teilungen vorgesehen werden, die sich nach den lastfahrzeugeigenen räumlichen Gegebenheiten richten. Außerdem spielen die geünschte Größe der Hubplattform selbst und als geometrische Faktoren auch die Länge des Hub arms .lnd des Führungsarms eine wichtige Rolle. Die Hubplattformen haben dann parallel zu ihren Schwenkachsen liegende Trennlinien. Die Hubplattformteile sind durch Scharniere faltbar untereinander verbunden, und das Angriffselernent ist im Bereich der Trennlinie an dem an den Hub- und Führungsarmen angelenkten Hubplattformteil angeordnet. Diese Lage des Angriffselementes ermöglicht einen kleinen Umschwenkwinkel auf derStütz- und Führungseinrichtung und erlaubt gleichzeitig aufgrund der geometrischen Verhältnisse, daß die Arretierungseinrichtung für die gefaltete Hubplattform in der Ruheposition auf der Stütz- und }'ührungseinrichtung angebracht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die schematische Seitenansicht einer Ladevorrichtung nach der Erfindung in der Ruheposition; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teilseitenansicht der Ladevorrichtung mit ausgezogener Stange der Stütz- und Führungseinrichtung, wobei die Hubplattform in zwei Positionen dargestellt ist und zwar vor dem Umschwenken in ausgezogenen Linien und nach dem Umschwenken strichpunktiert, jedoch nur teilweise; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Ladevorrichtung nach Fig. 1 in horizontaler Lage der Hubplattform; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ladevorrichtung gemäß Fig. 3, wobei über der Darstellungsebene liegende Teile des Last fahrzeugs mit Strich-Punkt-Linien angedeutet sind; Teil-Fig. 5 eine der Rasteinrichtung fur die ausziehbare Stange der Stütz- und Führungseinrichtung nach Fig. 1; Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende vergrößerte Seitenansicht der Arretierungseinrichtung für die Stützrolle in der Ruheposition - Klinke verriegelt -; Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung mit entriegelter Klinke; Fig. 8 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch die Stützrolle und die Stütz- und Führungseinrichtung.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ladevorrichtung am hinteren Ende eines Last fahrzeugs angebracht. Von dem Lastfahrzeug sind nur ein Teil der Ladefläche 20, ein oberes Abdeckprofil 21 und ein Rahmenteil 22 dargestellt.
  • Der Arbeitsbereich der llubplattform 23 liegt zwischen der nicht dargestellten Fahrbahn und der Ladefläche 20 ld ist in Richtung auf das Fahrzeug etwa durch den Schwenrkreisbogen 75 der Gelenkachse 43 begrenzt. Das Abdeckprofil 21 hat nicht dargestellte Aussparungen, um den hubplattformseitigen Enden 41 der Hubarme das Einnehmen der obersten Position zu ermöglichen.
  • Die Lagerungsanordnung 25 für die Hubvorrichtung 26 ist mit Hilfe von Befestigungslaschen 27 an Rahmenteilen 22 befestigt. Die Rubvorrichtung 26 ist symmetrisch zur Längsachse des Last fahrzeuges angeordnet und weist auf jeder Seite einen Hubarm 28 und einen Führungsarm 29 auf. Der Führungsarm 29 ist der Ubersichtlichkeit halber nur mit seiner Mittellinie dargestellt. Er ist an seinem auf die Lagerungsanordnung 25 hinweisenden Ende zwischen zwei lagerungsfesten Lagerarmen 30 um die Achse 31 drehbar gelagert. Die Lagerarme 30 sind ihrerseits an dem Tragrohr 32 der Lagerungsanordnung 25 befestigt. Das hubplattformseitige Ende des Führungsarms 29 ist im Gelenk 34 mit beidseitig angeordneten Koppelgliedern 35 und 35a drehbar verbunden. Der Hubarm ist an seinem auf die Lagerungsanordnung 25 hinweisenden Ende im Gelenk 36 drehbar zwischen beidseitig angeordneten Lagert eilen des Stützhebels 37 gelagert. Jeder Stützhebel 37 ist im Gelenk 38 an einer an dem Tragrohr 32 befestigten Lasche drehbar gelagert. Der Stützhebel 37 weist unterhalb des Tragrohres 32 eine Anschlagfläche 40 auf, mit der er sich gegen einen entsprechenden Anschlag 32a am Tragrohr ab stützt. Diese Anordnung dient dem Absenken der Hubplattformspitze und ist in ihrer Funktion für die Erfindung nicht wichtig. Parallel zum Tragrohr sind die Führungsarme 29, die symnetrisch zur Mittelachse des Fahrzeuges auf jeder Seite angeordnet sind im Bereich der Lagerungsanordnung 29 mit einem Torsionskräfte aufnehmenden und übermäßige Verdrehungen vermeidenden Versteifungsrohr 33 untereinander verbunden.
  • Das hubplattformseitige Ende 41 des Hubarms 28 ist von der Seite gesehen nach oben gekröpft und von oben gesehen gabelförmig ausgebildet und weist zwei Gabelgelenkbohrungen 42 und 43 auf. Im Gelenk 43 ist der Hubarm 28 mit dem Koppelglied 35 und dem hubplattformfesten Lagerblech 44 drehbar verbunden0 Die Achse des Gelenkes 43 ist sowohl Anlenkachse der Hubarme 28 als auch Schwenkachse der Hubplattform 23.
  • n Gelenk 42 greift das obere Ende des Antriebselementes 45 drehbar an den Hubarm 28 an. Sein unteres Ende' ist drehbar an Gelenk 46 mit dem Stützhebel 37 verbunden. Das Antriebselement 45 ist vorzugsweise ein hydraulisches Kolbenzylinderaggregat. Unmittelbar neben dem seitlichen Rand der Hubplattform 23, welcher beim Heben und Senken der Hubplattform 23 die Ebene RE durchläuft, ist die Stütz- und Führungseinrichtung 48 am Rahmenteil 22 und/oder unter der Ladefläche20 befestigt. Sie weist ein horizontal und fest angeordnet es Vierkanthohlprofil 49 auf, dessen hinteres Ende 49a mit Hilfe eines Befestigungsteiles 74 an einer Tragrohrverlängerung 73 lagerfest angebracht ist. Es kann auch allein oder zusätzlich eine Befestigungseinrichtung unter der Ladefläche aufweisen. In dem Vierkantprofil 49 steckt eine herausziehbare Stange 50 aus einem passenden Vierkantprofil. Fig. 8 zeigt das im Schnitt. Auf dem festen Vierkantprofil 49 befinden sich je zwei Führungsschienen 51, auf denen die mittels des Lagerzapfens 54a an der Hubplattform 23 über deren Rand 47 und die Randebene RE hinausragend fliegend gelagerte Stützrolle 54 läuft. Am der Ruheposition zugeordneten Ende ihrer Bewegungsbahn ist auf der Führungsbahn 51 eine Arretierungseinrichtung 52 angeordnet.
  • Diese ist in Fig. 6 und 7 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus einem Anschlag 53, der eine die horizontale Bewegung der Stützrolle 54 begrenzende Fläche 55 und einen dieses Ende der Bewegungsbahn übergreifenden haken 56 aufweist. Weiterhin gehört zu der Arretierungseinrichtung 52 eine Schaltklinke 57, die in der Endposition vor die Stützrolle 54 gebracht werden kann. Die gemeinsame Berührungslinie ist mjt 5?a bezeichnet. Diese Schaltklinke 57 hat die /nreis-Form eines Scheibensegments. Sie ist in der Führungsbahn 51 des festen Teils 49 der Stütz- und Führungseinrichtung 48 versenkbar und um die Gelenkachse 58 drehbar an der Segmentspitze 59 gelagert. Sie liegt mit ihrer unteren Fläche 60 auf der ausziehbaren Stange 50 der Stütz- und Führungseinrichtung 48 auf und wird vom Ende 61 derselben beim Herausziehen freigegeben.
  • Eine Rasteinrichtung 62 befindet sich in Bereich des äußeren Endes 63 des festen Vierkantprofils 49. Sie ist vergrößert in Fig. 5 dargestellt und weist einen gefederten Bolzen 64 mit einem Kopf 65 auf. Der Bolzen 64 greift durch eine Bohrung 66 des Vierkantprofils 49 in entsprechend vorgesehene Bohrungen 67 der herausziehbaren Stange 50 ein und verriegelt beide Profile formschlüssig in der eingeschobenen und in der ausgezogenen Stellung.
  • Am äußeren Ende der ausziehbaren Stange 50 befindet sich ein fester Anschlag 68, der nach oben wesen kann und an dem eine Handhabe 69 angebracht ist. Die Hubplattform 23 ist längs der Trennlinie 72 geteilt und besteht aus zwei Teilen, die mit Scharnieren 24, von denen nur die die Achsen 76 dargestellt sind, faltbar verbunden sind. Sie ist um die Gelenkachse 43 schwenkbar. Das lagerungsseitige Ende der Hubplattform 23 weist im Abstand vom Gelenk 43 liegende an ihr fest ausgebildete Anschlagflächen 70 auf. In der horizontalen Lage der Hubplattform 23 liegen diese an den an den Koppelgliedern vorgesehenen Anschlägen 71 an.
  • Die Arretiereinrichtung 52 mit dem Anschlaghaken 55/56 und der Schaltklinke 57 ist derart angeordnet, daß die Mittelachse M des für die Aufnahme der Stützrolle 54 vorgesehenen Raumes unter Berücksichtigung einer Anlage der Stützrolle an dem Haken und der Berührungslinie 57a der Schaltklinke 57 in einem Abstand RA von dem obersten Bahnpunkt OB, den die Anlenk- und Schwenkachse 43 kurz unter dem Abdeckprofil 21 erreicht, dem Abstand SA der hubplattformfesten Achse der Stützrolle 54 von der gemeinsamen Stütz- und Schwenkachse 43 gleich ist, so daß in der Ruheposition ein klapperfreies Verspannen möglich ist.
  • Wenn die in Fig. 1 in der Ruheposition befindliche Hubplattform in-den Arbeitsbereich gebracht werden soll, so wird zunächst mittels des Antriebselementes 45 die innere Verspannung der Hubvorrichtung 26 und der gefalteten Hubplattform 23 gelöst. Die Schaltklinke 57 ist von der Stützrolle 54 entlastet. Nach dem Entriegeln der Sperreinrichtung 62 kann nun mittels der Handhabe C9 die herausziehbare Vierkantprofilstange 50 der Stütz- und Führungseinrichtung 48 herausgezogen werden, bis die Rasteinrichtung 62 erneut verriegelt. Beim Herausziehen wird die Bewegungsbahn der Schaltklinke 57 nach unten frei und die Schaltklinke fällt nach unten. Jetzt ist die Arretierung der Hubplattform 23 über das Angriffselement 54 gelöst und ein Absinken der Hubvorrichtung bewirkt, daß sich die Stützrolle 54 in Rich-tung der Handhabe 69 bewegt. Fig. 2 zeigt die dabei durch Betätigung der Antriebselemente ohne Handarbeit erreichbare Stellung der Hubplattform 23 in ausgezogenen Linien und deutet zugleich strichpunktiert die nun von Hand vorzunehmende Schwenkung an, wobei die Stützrolle auf die ausziehbare Stange 50 der Stüiz- und Führung einrichtung 48, welche sich jetzt im Arbeitsbereich der Hubplattform 23 befindet, gelangt. Nach dem Umschwenken wird der dem Fahrzeug benachbarte Teil der Hubplattform 23 wieder angehoben und gelingt unter Abstützung im Bereich der Trenmfuge durch die Stützrolle in die in Fig. 3 dargestellte Strecklage, bei der die Anschlagflächen 70 an den Anschlägen 71 zur Anlage gelangen. Wenn die Hubplattform 23 nun so weit angehoben wird, daß die Stange 50 wieder zurückgeschoben werden kann, ist nach dem Zurückfalten der Hubplattformspitze der Arbeitszustand der Hubplattform 23 erreicht Das Verstauen unter der Ladefläche erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Stütz- und Führungseinrichtung ist in der Zeichnung -Fig. 4 - auf beiden Seiten der Hubplattform dargestellt.
  • Ihre Teile wurden in der Beschreibung zumeist nur in der Einzahl erläutert. Sie kann nämlich bei genügend stabiler Ausbildung der Gesamtkonstruktion nur auf einer Seite, vorzugsweise der Bedienseite der Hubvorrichtung vorgesehen werden. Wenn sie beidseitig angeordnet wird, kann sie aus leichteren Teilen aufgebaut werden und gewährleistet eine symmetrische Abstützung, die Torsionskräfte in der gesamten Ladevorrichtung beim Umschwenken vermeidet. Eine derartige Umschwenk- und Falthilfe kann nicht nur an Ladevorrichtungen mit der dargestellten Hubvorrichtung' sondern auch mit anders ausgebildeten Hubvorrichtungen mit Vorteil verwendet werden, da sie sich günstig zwischen den Hub- und Führungsarmen und der Ladefläche dann verstauen läßt, wenn dieser Raum wie bei den meisten Hubvorrichtungen, frei ist. Auch ansonsten können manche konstruktive Abwandlungen bezüglich der Ausbildung und Anbringung vorgenommen werden. So könnte eine größere Ladefläche mehr als eine Trennlinie aufweisen. Bezugszeichenliste 20 Ladefläche 21 Abdeckprofil 22 Rahmenteil 23 Hubplattform 24 Scharnier 25 Lagerungsanordnung 26 Hubvorrichtung 27 Befestigungslaschen 28 Hubarm 29 Führungsarm 30 Lagerarm 31 Anlenkachse für 29 32 Tragrohr 32a Anschlag an 32 33 Versteifungsrohr 34 Gelenk 35 Koppelglied 35a Koppelglied 36 Gelenk 37 Stützhebel 38 Gelenk 39 Lasche 40 Anschlag 41 hubplattformseitiges Ende von 29 42 Gelenkachsen 43 Gelenk/Schwenkachse 44 Lagerblech 45 Antriebselement 46 Gelenk 47 seitlicher Rand von 23 48 Stütz- und Führungseinrichtung 49 festes Vierkantprofil von 48/Lagerstange 49a hinteres Ende von 49 50 herausziehbares Vierkantprofil von 48 / Stange 51 Bewegungsbahn 52 Arretierungseinrichtung 53 Anschlag 54 Angriffselement/Stützrolle 54a Lagerzapfen 55 Anschlagfläche von 53 56 Haken 57 Schaltklinke 57a Berührungslinie 58 Gelenkpunkt 59 Segmentspitze 60 untere Fläche von 57 61 Ende von 50 62 Rasteinrichtung 63 Ende von 49 64 Bolzen 65 Knopf 66 Bohrung in 49 67 Bohrung in 50 68 Anschlag 69 Handhabe 70 Anschlag 71 Anschlag 72 - Trennlinie 73 Befestigungsteil für 48 74 Befestigungsteil für 48 75 Schwenkkreisbogen 76 Scharnierachsen RA Abstand M - OB RE Randebene M Mittelachse von 54 in 52 OB Oberster Bahnpunkt von 43 SA Abstand Achse 54 - 43

Claims (19)

  1. Bezeichnung: Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit eine unter die Ladefläche schwenkbaren Hubplattform Ansprüche: Ladevorrichtung für Lastfahrzeugaufbauten mit einer bis auf die Höhe der Ladefläche anhebbaren Hubplattform, die von parallelogrammartig angeordneten Hub- und Führungsarmen getragen wird, welche an einer zwischen Fahrbahn und Ladefläche fahrzeugfest oder aufbaufest vorgesehenen Lagerungsanordnung und an Hubplattformteilen angelenkt und an eine Hubvorrichtung angeschlossen sind, und wobei die Hubplattform um eine im Bereich der hubplattformseitigen Enden der Hub- und Fuhrungsarme parallel zu deren Drehachsen vorgesehene Schwenkachse in eine unter der Ladefläche liegende Ruheposition schwenkbar und durch die Arme führbar und in dieser Xuheposition arretierbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Hubplattform (23) im Abstand von der Schwenkachse (43) wenigstens ein über ihren seitlichen Rand (47) hinausstehendes Angriffselement (54) für eine beim Einschwenken und Ausschwenken an diesem angreifende, fahrzeugfest oder aufbaufest gelagerte Stütz- und Führungseinrichtung (48) aufweist, von der wenigstens der in dem Arbeitsbereich der Hubplattform (23) angreifende Teil (50) für den Arbeitsbetrieb aus diesem Arbeitsbereich heraus bewegbar ist.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Angriffselement (54) eine Stützrolle ist.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stütz- und Führungseinrichtung (48) mit wenigstens einer ausziehbaren Stange (50) gebildet ist, die sich unmittelbar neben der vom seitlichen Rand (47) der schwenkenden Hubplattform (23) beschriebenen Fläche (RE) erstreckt und wobei sich das äußerste Ende (63) der ausgezogenen Stange (50) bis über den Schwenkbereich des Angriffselements (54) hinaus erstreckt.
  4. 4. Ladevorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die ausziehbare Stange (50) der Sütz- und Führungseinrichtung (48) und ihre Lagerungsteile (49) unrund ausgebildet sind.
  5. 5. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die feste Lagerstange (49) und die in ihr passend geführte; ausziehbare Stange (50) aus Vierkantprofil bestehen.
  6. 6. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stütz- und Führungseinrichtung (48) an der falirzeugfest oder aufbaufest vorgesehenen Lagerungseinrichtung (25) ggf. demontierbar befestigt ist.
  7. 7. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehen den Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stütz- und Führungseinrichtung (48) in der eingefahrenen und in der ausgefahrenen Stellung arretierbar (62) ist.
  8. 8. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h- g e k e n n -z e i c h n e t , daß am äußeren Ende (63) der auszielibaren Stange (50) ein aufragender Anschlag (68) vorgesehen ist, welcher sich an Teile der Hubplattform (23) oder mit dieser verbundene Hebelteile anlegt und welcher gegebenenfalls als Handhabe (69) ausgebildet ist.
  9. 9. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Stütz- und Führungseinrichtung (48) eine Arretiereinrichtung (52) vorgesehen ist, die das Angriffselement (54) in der Ruheposition der Hubplattform (23) festhält.
  10. 10 Ladevcrrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Arretiereinrichtung (52) einen die Bewegung des Angriffselementes (54) entgegen der Auszugsrichtung der Stange (50) begrenzenden, mit ihr fest verbundenen Anschlag (53) aufweist.
  11. 11. Ladevorrichtung-nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (53) einen das Ende der BevzegungsbKln (55) übergreifenden Haken (56) enthält.
  12. 12. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden-Ansprüche, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h -n e t , daß eine in diej3ewegungsbahn(51) des Angriffselements (54) vor dessen Endlage bringbare Schaltklinke (57) vorgesehen ist.
  13. 13. Ladevorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -ke n n z e i c h n e t , daß die Schaltklinke (57) in die Fü'hrungsbahn (51) versenkbar ist.
  14. 14. Ladevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltklinke (57) durch die ausziehbare Stange (50) der Stütz- und Führungseinrichtung (48) betätigbar ist.
  15. 15. Ladevorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltklinke (57) etwa kreisscheibenförmig ausgebildet und an ihrer Segmentspitze (59) in der Führungsbahn (51) drehbar gelagert ist und ihre Unterfläche (60) auf der ausziehbaren Stützstange (50) der Stütz- und Führungseinrichtung (48) aufliegt und vom Ende (61) derselben beim Herausziehen freigegeben wird.
  16. 16. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abstand (RA) zwischen dem obersten Bahnpunkt (OB) der Schwenkachse (43) unter dem Abdeckprofil (21) und der Mittelachse (M) ) des Aufnahmeraumes für die Stützrolle (54) in der Arretiereinrichtung (52) gleich dem Abstand zwischen der Achse des Angriffselements (54) und der Schwenkachse (43) der Hubplattform ist.
  17. 17. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anlenkachse (43) der Hubarme (43) und die Schwenkachse der Hubplattform (23) zusammenfallen.
  18. 18. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die hubplattformseitigen Enden der Hub- und Führungsarme (28, 29) durch Koppelglieder (35) verbunden sind, an deren unteren Enden Anschlagflächen (71) ausgebildet sind, an welche sich im Abstand von der Schwenkachse (43) vorgesehene Anschläge (70) der Hubplattform (23) anlegen.
  19. 19. Ladevorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hubplattform (23) längs wenigstens einer parallel zu ihrer Schwenkachse (43) liegenden Trennlinie (72) uetefteilt und die Hubplattformteile durch Scharnier faltbar untereinander verbunden sind und das Angriffselement (54) an dem an den Hub- und Führungsarmen (28, 29) angelenkten Hubplattformteil im Bereich der Trennlinie (72) angeordnet ist0
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047730A1 (de) * 1980-09-05 1982-03-17 Kromag AG für Werkzeug- und Metallindustrie Ladevorrichtung für Fahrzeuge
EP0049193A1 (de) * 1980-09-30 1982-04-07 Société à Responsabilité Limitée dite: MANUTIS Steuervorrichtung für eine klappbare und einziehbare hydraulische Hebebühne für Fahrzeuge
EP0700806A1 (de) * 1994-08-26 1996-03-13 Sörensen Hydraulik Ausrücksystem für eine Heckladeeinrichtung

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