DE265408C - - Google Patents

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DE265408C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/08Wire-working in the manufacture of other particular articles of loom heddles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~M 265408-KLASSE Td. GRUPPE
in DÜSSELDORF.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Webelitzen.
Bei diesen Maschinen wurde bisher der Draht an den Enden derart U-förmig gebogen, daß die Enden zwischen eine Backe und einen Bolzen geschoben und die Backe um die Bolzenachse geschwenkt wurde, wodurch das Drahtende sich U-förmig um den Bolzen legte. Diesen Vorrichtungen haftet aber der Nachteil an, daß bei geringem Abstand zwischen der Backe und dem Bolzen der Draht schwer einzuführen ist und bei größerem Abstande auch die Schenkel der U-Form gekrümmt werden. Schmale und genaue U-Formen lassen sich also mit den bekannten Vorrichtungen nicht herstellen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Biegevorrichtung für die Litzendrähte, durch die die Nachteile beseitigt werden sollen. Es werden die Drahtenden mittels Stifte gegen feste Kanten geschoben, so daß sie rechtwinklig umgebogen werden, worauf sie durch besondere Werkzeuge zur U-Form um die Stifte umgelegt werden. Hierdurch werden schmale und genaue U-Formen von der Breite der Stiftstärke erzielt.
In der Zeichnung ist eine Litzenherstellungsmaschine mit der neuen Biegevorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 den Grundriß der einen Biegevorrichtung.
Der aus zwei miteinander längsverlöteten Drähten bestehende Litzendraht wird durch die beiden Rollen 2 in die Maschine durch die Düsen 3 geschoben.
Am Maschinengestell sind zwei Schlitten 16 geführt, die durch Rollen 17 und 18 mittels der auf der Hauptwelle 11, sitzenden Nockenscheiben 19 und 20 hin und her geschoben werden. Beim Vorschieben der Schlitten nach dem Draht hin stößt die Vorderkante des linken Schlittens (Fig. 1) gegen das Messer 21, unter dem der Draht hindurchgeführt ist. Das Messer wird um den Zapfen 22 gedreht und schert dadurch den Draht ab. Bei der Weiterbewegung der beiden Schlitten treffen die an ihnen angeordneten Stifte 23 gegen den Litzendraht. Dieser liegt gegen zwei Stahlplatten 24, an denen die Stifte dicht vorbeigeschoben werden. Dadurch wird der Draht im rechten Winkel gebogen, und zwar werden beide Enden gebogen.
Nun schieben Kurvenstücke 25 an den Vorschubnockenscheiben 19 die an den Schlitten 16 gelagerten Schlitten 26 durch Anschlag an die Rollen 27 gleichfalls vorwärts und bewirken dadurch eine Drehung der Winkelhebel 28. Die beiden Winkelhebel 28 stoßen infolge Bewegung gegen die rechtwinklig umgebogenen Enden des Drahtes und legen sie
um die Stifte 23 zurück, so daß nunmehr die Litzendrahtenden U-förmig gebogen sind.
Beim Zurückgehen der Schlitten 16 wird der Litzendraht durch die Stifte 23 mitgenommen. Die Stifte 23 ziehen den Draht in die ösenwindevorrichtung und fördern ihn nach dem Wickeln unter Abstreifhebel, die die fertige Litze von den Stiften abwerfen.
Wenn die Schlitten 16 in ihrer vordersten
ίο Stellung angelangt sind, ist auch ein neues Drahtstück in die Maschine geschoben, so daß die Herstellung einer neuen Litze beginnen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Biegen der Endösen von Webelitzen aus Draht, dadurch gekennzeichnet, daß Biegestifte (23) den Draht gegen eine Biegekante (24) vorschieben, seine Enden hierbei rechtwinklig umbiegen, die durch vorgehende Winkelhebel (28) in der Längsrichtung des Drahtes zur U-Form umgelegt werden, worauf die zurückgehenden Stifte (23) das Drahtstück der ösenwindevorrichtung zuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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