DE189305C - - Google Patents

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DE189305C
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soap
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bars
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DENDAT189305D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/04Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with a fixed mould
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 189305 KLASSE 23/. GRUPPE.
ALFRED DRAEGER und MAX SCHRÖTER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Seifenstücken, durch welche die Seifenstücke in einem Arbeitsgang vom Seifenstrang abgeschnitten, gepreßt und geprägt werden. Von den bekannten derartigen Maschinen' unterscheidet sich die vorliegende Maschine dadurch, daß bei ihr das Ablegen der fertigen Seifenstücke durch den Oberstempel erfolgt, so daß ein beweglicher
ίο Unterstempel nicht erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist einerseits die Vorrichtung, welche zum Abschneiden der Stücke vom Seifenstrang dient, so ausgebildet, daß sie dem Oberstempel voreilt und den Formkasten bildet, andererseits wird dem Stempel bei seiner Aufwärtsbewegung ein Stoß erteilt, welcher bewirkt, daß das fertige Seifenstück von dem Stempel auf eine Ablegeplatte fällt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1, 3 und 4 teilweise eine Seitenansicht und teilweise einen senkrechten Schnitt bei verschiedenen Stellungen des Stempels und der Abschneidevorrichtung.
Fig. 2 ist eine teilweise Vorderansicht und Fig. 5 eine teilweise Oberansicht der Maschine. In zwei Ständern 1 und 2 ist eine gekröpfte Welle 3 gelagert, welche ein Zahnrad 4 trägt, welches mit einem vermittels einer Riemscheibe 6 angetriebenen Zahnrad 5 im Eingriff steht. Ferner trägt die Welle 3 eine mit einer Aussparung 34 versehene Scheibe 7, eine Exzenterscheibe 8 und eine Pleuelstange 9. Am Umfange der Scheibe 7 läuft eine in einem doppelarmigen, um einen BoI-zen 12 drehbaren Hebel 13 gelagerte Rolle 14 (Fig. I und 5), die durch eine Feder 18 vermittels eines um einen Bolzen 16 drehbaren doppelarmigen Hebels 17, sowie des um den Bolzen 12 drehbaren Hebels 13 stets an die Scheibe 7 angepreßt wird. Der Hebel 17 trägt an seinem unteren Arm einen Stift 19, welcher an der durch die Scheibe 7 bewirkten Bewegung des Hebels 17 teilnimmt.
Die Exzenterscheibe 8 wirkt mittels einer Rolle 10 auf zwei durch Federn 11 nach oben gedrückte, durch Querstücke 20 miteinander verbundene Stangen 21 (Fig. 3 und 4), welche in Bohrungen von zwischen den Ständern 1 und 2 angeordneten Querstücken 22 geführt werden und an ihrem unteren Ende Halter 23 für die Schneidevorrichtung 40 tragen.
Die zum Zweck eines genau einstellbaren Hubes in ihrer Länge veränderliche Pleuelstange 9 ist an ihrem unteren Ende durch einen Bolzen 24 oder dergl. mit einem zwischen Führungsbacken 25, 26 verschiebbaren Gleitstück 27 (Fig. 1) gelenkig verbunden. In diesem wird ein den Oberstempel 37 tragender Bolzen 28 geführt, der durch eine zwischen einem an ihm angeordneten Bund 30 oder dergl. und einem Ansatz des Gleitstückes 27 liegende Feder 31 nach oben gedrückt wird. Durch einen senkrechten Schlitz 33 des Gleitstückes 27 greift der
durch die Gleitbacken 25 hindurchgeführte Bolzen 19, so daß dieser sich über den Bund 30 des Bolzens 28 legt, solange die Rolle 14 in der Aussparung 34 der Scheibe 7 ruht. An dem Bolzen 28 ist ein Stempelhalter 36 und an diesem der Oberstempel 37 befestigt, und auf der Grundplatte 38 der Maschine ruht in bekannter Weise auswechselbar der Unterstempel 39. Die beiden Stempel sind in der üblichen Weise mit der für die Prägung erforderlichen Gravierung versehen. Die Stempel sind von der ihrer äußeren Form entsprechenden geschlossenen Abschneidevorrichtung 40 für das Seifenstück kastenartig umgeben.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Bei der höchsten Lage des Oberstempels und der Abschneidevorrichtung wird der Seifenstrang durch die Strangpresse so weit vorgeschoben, daß sich sein Ende über den Unterstempel 39 legt. Alsdann wird der Antrieb der Maschine eingerückt und der Oberstempel, sowie die Abschneidevorrichtung werden von der in der Pfeilrichtung umlaufenden Welle 3 vermittels der Pleuelstange 9 bezw. der Exzenterscheibe 8 abwärts bewegt, und zwar eilt die Abschneidevorrichtung dem Oberstempel voraus, so daß sie ein Stück von der Seifenstange abschneidet, sich dann über den Unterstempel 39 schiebt und mit diesem den Formkasten bildet. In letzteren wird das abgeschnittene Seifenstück durch den Oberstempel hineingepreßt und zu der gewünschten Form geprägt. Ist dieses geschehen, so werden der Oberstempel und die Abschneidevorrichtung wieder nach oben bewegt und nehmen das fertige Seifenstück infolge dessen Adhäsion an den Metallwandungen mit sich; das Seifenstück bleibt auch dann noch am Oberstempel haften, wenn die Abschneidevorrichtung sich infolge der Wirkung der Exzenterscheibe wieder schneller nach oben bewegt als der Stempel und die Unterkante des Oberstempels überschreitet.
Bei der Aufwärtsbewegung des Stempels hat sich infolge der Wirkung der Scheibe 7 der Stift 19 durch die Aussparung 34 über den Bund 30 des in dem Gleitstück 27 liegenden Bolzens 28 des Oberstempelhalters 36 geschoben und dadurch diesen Bolzen, der durch die Feder 31 nach oben gedrückt wird, festgehalten, so daß er an der weiteren Aufwärtsbewegung des Gleitstückes 27 nicht teilnehmen kann. Sobald jedoch bei Weiterdrehung der Welle 3 die Rolle 14 aus der Aussparung 34 der Scheibe 7 auf deren Umfang tritt, wird der Stift 19 aus dem Innern des Gleitstückes 29 herausgezogen und gibt den Bolzen 28 frei. Infolgedessen wird dieser mit dem Oberstempel 37 durch die Feder 31 nach oben geschnellt, der Stempelhalter 36 stößt gegen das Gleitstück 27 und es entsteht ein Stoß, der bewirkt, daß das fertige Seifenstück von dem Oberstempel abfällt.
Hierbei wird das Seifenstück von einer verschiebbaren Ablegeplatte aufgefangen und aus der Maschine entfernt. Die Anordnung der Ablegeplatte gehört jedoch nicht zur Erfindung. Bei Weiterdrehung der Welle 3 wiederholt sich der beschriebene Vorgang.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zur Herstellung von Seifenstücken, bei der die Stücke in einem Arbeitsgang vom Seifenstrang abgeschnitten, gepreßt und geprägt werden, dadurch gekennzeichnet,, daß einerseits die Abschneidevorrichtung (40), welche den zwangläufig bewegten Oberstempel (37) kastenartig umgibt, dem Oberstempel vorauseilt, sich über den Unterstempel (39) schiebt und mit diesem den Formkasten bildet, andererseits der unter Federwirkung 'stehende Oberstempel bei seiner Aufwärtsbewegung durch einen zwangläufig hin und her bewegten Stift (19) festgehalten und plötzlich freigegeben wird, so daß er go infolge der Wirkung der Feder hochschnellt und ein Stoß entsteht, der ein Abfallen des geprägten Seifenstückes von dem Oberstempel bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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IT1186899B (it) * 1985-06-26 1987-12-16 Bernardo Briano Macchina stampatrice automatica atta a ricavare pezzi formati da una barra continua estrusa di sapone e simili materiali
FR2964979B1 (fr) * 2010-09-17 2012-10-26 Lorraine Cosmetique Unite de moulage et de percage, par frappe, pressage ou estampage, pour la fabrication de pains a partir de bondons de shampoing et procede de percage dans une telle unite.

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