DE2724429A1 - Eingriffwassermischhahnventil - Google Patents
EingriffwassermischhahnventilInfo
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Description
ς 272U23
** M2711
*·! OFFENBACH (MAIN) . KAISERSTRASSE » ■ TELEFON (CCIl) t#**» . KABEL EWOPAT
26. Mai 1977
Op/ef
68/6
Masco Corporation of Indiana 21001 Van Born Road
Taylor, Michigan 48180 V. St. A.
I. ingr i f fwassermi schhahnvent
■Κ Ί/ I 14 6
Masco Corporation of Indiana 68/6
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Eingriffwassermischhahnventil
für das Mischen von heißem und kaltem Wasser und die Durchflußmengenregulierung, bestehend aus einem
Gehäuse mit einer Zentralkammer und Zufuhrkanälen für
heißes und kaltes Wasser, die mit unter Druck stehenden Heiß- bzw. Kaltwasserzuleitungen verbindbar sind und von denen jeder mit der Zentralkammer durch in einer Wand
der Zentralkammer befindliche Öffnungen verbunden ist, wobei ein an die Zentralkammer angeschlossener Wasserausflußkanal aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
heißes und kaltes Wasser, die mit unter Druck stehenden Heiß- bzw. Kaltwasserzuleitungen verbindbar sind und von denen jeder mit der Zentralkammer durch in einer Wand
der Zentralkammer befindliche Öffnungen verbunden ist, wobei ein an die Zentralkammer angeschlossener Wasserausflußkanal aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
Wasserhähne mit einer Eingriffsteuerung für die Wassermenge
und die Anteile des den Hahn durchströmenden Heiß-
und Kaltwassers haben große wirtschaftliche Bedeutung
erlangt. Die Beliebtheit solcher Hähne geht zu einem
großen Teil auf die leichte Bedienbarkeit zurück, die
eine Eingriffbedienung bietet, als auch auf die große
Zuverlässigkeit vieler solcher Wasserhähne.
erlangt. Die Beliebtheit solcher Hähne geht zu einem
großen Teil auf die leichte Bedienbarkeit zurück, die
eine Eingriffbedienung bietet, als auch auf die große
Zuverlässigkeit vieler solcher Wasserhähne.
In letzter Zeit sind erhebliche Entwicklungsanstrengungen
für Eingr i f f wassermischhühne unternommen worden, um 2.0 die vorerwähnten Vorteile mit dem zusätzlichen Vorteil
einer geräuscharmen Arbeitsweise zu verbinden. Eine geräuscharme Arbeitsweise ist von vielen Benutzern gewünscht
worden und wurde durch verschiedene baupolizeiliche Vorschriften weltweit gefordert.
Jf) Die Entwicklung von Wasserhähnen mit geräuscharmer Avbe
i t si.e i :. l hat sich als etwa;, empirisch herausgestellt,
jedoch .iiiil bestimmte I i {',en st ha I t ( n für llalinvi η t i I kon ■
s t ι uk t ionen als für diesen Vorteil notwendig l-el-aiiiit.
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.)() gerung in einem \entil erhalten wird, uel.hrs -ich an-
' I 14 6
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fänglich über einen weiten Bereich öffnet, wie beispielsweise über den Umfang eines gewölbten Ventilgliedes, im
Gegensatz zu der Anordnung, bei welcher die anfängliche öffnung über einen kleineren Bereich oder Nadelspitzenbereich
eintritt, wie beispielsweise zwischen zwei kreisförmigen Wasserkanälen, die zur Deckung gebracht werden.
Ein anderer zur geräuscharmen Hahnarbeitsweise beitragender Faktor ist die Anordnung einer Zwischenkammer im
Hahnventil zwischen den Wassereinlaß- und -auslaßstellen. Wenn das Ventil von der Schließstellung ausgehend betätigt
wird, jedoch vor öffnung des Wasserausflußkanals,
wird diese Zwischenkammer unter Druck gesetzt (US-PS 3 645 493).
Eine zusätzliche wünschenswerte Konstruktionserwägung bei Eingriffhähnen, die bei vielen Installationsvorschriften
notwendig ist, ist die Schaffung von Vorkehrungen gegen eine Querverbindung zwischen den Heiß- und Kaltwasserzuleitungen,
wenn sich das Ventil in der Schließstellung befindet.
Es sind bereits Hahnventile in Eingriffausführung bekannt,
welche die verschiedenen vorerwähnten wünschenswerten Merkmale und Eigenschaften aufweisen. Diese Ventile besitzen
jedoch einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau, um diesen verschiedenen Merkmalen gerecht zu werden.
Derartige komplizierte Konstruktionen und die daraus folgende große Anzahl von Teilen verteuern die Herstellung
und den Zusammenbau. Diese Kompliziertheit gestaltet auch die Wartung und die Reparatur der Ventile
schwierig, falls dieses notwendig werden sollte. In der Praxis erweist sich die Zerlegung von Ventilen in vielen
Fällen als außerhalb der Fähigkeit eines nicht Fachkundigen liegend, wodurch die Selbstreparatur durch den
Hahnbesitzer ausscheidet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs bezeichneten Gattung bereitzustellen, das geräuscharm
im Betrieb ist, bei welchem eine Querverbindung zwischen den Heiß- und Kaltwasserzuleitungen bei
geschlossenem Ventil ausgeschlossen ist, das im Bedarfsfall leicht zu warten und zu reparieren ist, welches
dennoch mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Arbeitsteilen auskommt, die leicht herzustellen und zusammenzubauen
sind, und welches auch bei hoher Benutzungsfrequenz über einen langen Zeitraum funktionstüchtig
bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die an einem Ende offene Zentralkammer eine Ventilhülse
mindestens teilweise eingeschoben ist, daß in der Zentralkammer ein den Wassereintritt in die Zentralkammer
wahlweise sperrendes oder freigebendes bewegliches Einlaßventilglied und ein den Wasseraustritt aus
der Zentralkammer durch den Wasserausflußkanal wahlweise freigebendes oder sperrendes bewegliches Ausflußventilglied
vorgesehen sind, daß ein sowohl an das Einlaßventilglied als auch an das Ausflußventilglied zur
gemeinsamen Betätigung dieser Ventilglieder angeschlossener von Hand bedienbarer Bedienungsschaft vorgesehen
ist, der von der Ventilhülse geführt ist und sich aus der Zentralkammer durch die Ventilhülse hindurch zur
Hahnaußenseite erstreckt, daß an der Ventilhülse Dichtungen zur Erzielung einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse
und der Ventilhülse um die Einlaßöffnungen herum angeordnet sind, daß an der Ventilhülse weitere Dichtungen
zur Erzielung einer Abdichtung zwischen der Ventilhülse und dem Einlaßventilglied vorgesehen sind, und daß
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die Ventilhülse, das Einlaßventilglied, das Ausflußventilglied, der Bedienungsschaft und die Dichtungen zusammen eine Ventilpatronen-Bauteilgruppe bilden, die als
Einheit in das Gehäuse einführbar und daraus entnehmbar ist.
Weitere vorteilhafte oder zweckmäßige Merkmale der Erfindung gehen aus den vorstehenden Unteransprüchen hervor.
durch aus, daß praktisch alle Arbeitsteile des Ventils eine einheitliche Bauteilgruppe bilden, die leicht herstell- und montierbar ist und ebenso einfach nach Art
einer Patrone in die Zentralkammer des Ventilgehäuses eingeführt oder daraus entnommen werden kann. Durch die
spezielle Ausbildung der Arbeitsteile innerhalb der Ventilhülse erfüllt das Ventil alle eingangs näher erläuterten Forderungen. Dabei ist es noch von besonderem Vorteil, daß die Anordnung der Dichtungen so getroffen ist,
daß die zum Verschleiß neigenden elastomeren Dichtungen,
welche die Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse und
der Ventilhülse um die Zuflußöffnungen herum besorgen,
nicht mit beweglichen Arbeitsteilen des Ventils im Kontakt stehen. Das erfindungsgemäße Ventil ist von vorteilhaft gedrängter Bauweise und kommt trotz Erfüllung
aller einschlägigen Anforderungen mit nur wenigen Arbeitsteilen aus.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des in seiner Schließstel
lung befindlichen erfindungsgemäßen Ventils,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei
welcher sich das Ventil jedoch in einer Zwischenstellung zwischen der Schließ
stellung und einer Öffnungsstellung befindet,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei der sich aber das Ventil in einer öffnungsstellung
befindet und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 2.
Die Bezugszahl 6 bezeichnet allgemein ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Eingriffwassermischhahnventil. Ein derartiges Ventil erlaubt durch Handbetätigung eines einzigen Bedienungsgriffes
die Steuerung sowohl der Menge als auch des Mischungsverhältnisses des aus dem zugehörigen Hahn austretenden
heißen und kalten Wassers.
In einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Gehäuse 8 ist eine an ihrem oberen Ende offene zylindrische Zentralkammer
10 angeordnet. In der Seitenwand des Gehäuses sind Wasserzufuhrkanäle 12 und 16 vorgesehen, die sich ra-
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dial in die Zentralkammer hinein durch Öffnungen 14 bzw.
18 hindurch öffnen. Die Wasserzufuhrkanäle 12 und 16 sind auf in der Installationstechnik bekannte Weise für die
Verbindung mit Zuleitungen für unter Druck stehendes Heiß- und Kaltwasser ausgebildet. Ein von der Zentralkammer 10
zum Ventiläußeren führender Wasserausflußkanal erstreckt sich durch die Stirnwand 22 der Zentralkammer.
Eine im wesentlichen zylindrische Ventilhülse 24 ist teilweise so in die Zentralkammer eingeschoben, daß sie mit
ihrem unteren Ende der Stirnwand 22 anliegt. Die Ventilhülse 24 besitzt ein zylindrisches Ventilhülsenhauptteil
26, in welchem eine Zylinderbohrung 27 vorgesehen ist, die am dem Wasserausflußkanal 20 benachbarten Ende des
Ventilhülsenhauptteils 26 offen ist.
Vom Ventiläußeren erstreckt sich ein langgestreckter stangenähnlicher
Bedienungsschaft 28 durch eine im oberen Teil der Ventilhülse 24 befindliche Bohrung 30 in die
Zylinderbohrung 27 innerhalb der Zentralkammer 10. Ein in einet Nute der Ventilhülse 24 angebrachter O-Ring 31
bewirkt eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Bedienungsschaft 28 und der Seitenwand der Bohrung 30. Außerhalb
des Ventils ist am Ende des Bedienungsschafts 28 ein Handgriff 32 durch eine Schraube 33 od. dgl. abnehmbar
befestigt.
Das dem Handgriff 32 abgelegene Ende des Bedienungsschafts 28 ist fluchtend mit dem Wasserausflußkanal 20 ausgerichtet,
läuft spitz zu und bildet das Ausflußventilglied 34 des Mischventils 6. Wie im einzelnen weiter unten erläutert
wird, kann das Ausflußventilglied 34 bei axialer Bewegung des Bedienungsschafts 28 in den Wasserausflußkanal
20 hinein- und daraus herausbewegt werden, um den
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Wasserfluß durch den Kasserausflußkanal zu sperren bzw.
freizugeben. Ein in einer Nute des Ausflußventilgliedes 34 angebrachter O-Ring 36 bewirkt eine wasserdichte Abdichtung
zwischen der Seitenwand des Wasserausflußkanals
20 und dem Ausflußventilglied.
Innerhalb der Zylinderbohrung 27 und der Zentralkammer 10 ist mit dem Bedienungsschaft 28 ein Einlaßventilglied
38 verbunden, welches sich zusammen mit dem Bedienungsschaft 28 bewegt. Es ist von Vorteil, das Einlaßventil-
glied 38 einteilig mit dem Bedienungsschaft 28 auszubilden. Das Einlaßventilglied 38 besitzt die Form einer
zylindrischen Hülse, welche einen Teil des Bedienungsschafts 28 umgibt, an ihrem oberen Ende durch eine Abschlußwand
58 geschlossen und an ihrem unteren Ende offen ist. In der Seitenwand des Einlaßventilgliedes 38
ist eine Mehrzahl von durchgehenden mit gegenseitigem Abstand angebrachten Schlitzen 40 vorgesehen, deren Bedeutung
weiter unten erläutert wird.
In der Seitenwand des Ventilhülsenhauptteils 26 ist durchgehend ein Paar von Einlaßöffnungen 42 und 44 angebracht.
Die Ausrichtung der Ventilhülse 24 innerhalb der Zentralkammer 10 ist so getroffen, daß die Einlaßöffnungen 42
und 44 mit den öffnungen 14 bzw. 18 fluchten. Ein Paar O-Ringe 46 und 48 sind innerhalb der Einlaßöffnungen 42
bzw. 44 angebracht.
Zwischen der Seitenwand der Zylinderbohrung 27 für das Ventilhülsenhauptteil 26 und der Seitenwand des Einlaßventilgliedes
38 ist ein Paar gewölbter Einsätze 50 und 52 angeordnet, welche die Form gebogener Bleche aufweisen.
Der Einsatz 50 besitzt ein durchgehendes Loch 51 und der Einsatz 52 weist ein durchgehendes Loch 53 auf.
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Die Einsätze 50 und 52 sind so angeordnet, daß das Loch 51 mit einem Bereich der Einlaßöffnung 42 und der öffnung
14, und daß das Loch 53 mit einem Bereich der Einlaßöffnung 44 und der Öffnung 18 fluchtet. Die relativen
Abmessungen der Teile sind so gewählt, daß bei dem in den Zeichnungen dargestellten Zusammenbau des Ventils
die O-Ringe 46 und 48 etwas zusammengepreßt sind und Federkräfte in radialer Einwärtsrichtung gegen die Einsätze
50 bzw. 52 ausüben. Wegen ihrer verhältnismäßig dünnen Ausbildung sind die Einsätze 50 und 52 etwas
flexibel, so daß die von den O-Ringen 46 und 48 herrührenden Federkräfte ausreichen, um die Einsätze eng
an die Außenwand des Einlaßventilgliedes 38 anzudrücken. Als Werkstoff für die Einsätze 50 und 52 eignen sich
Kunststoffe oder Metalle, beispielsweise Kupfer.
Die Teile des Ventils 6 werden in ihrer in der Zeichnung dargestellten Lage durch eine Überwurfmutter 54 gehalten,
die auf ein an einem sich in Aufwärtsrichtung erstreckenden Hals 56 des Gehäuses 8 befindliches Außengewinde aufgeschraubt
ist.
Die Arbeitsweise des Ventils 6 wird nachfolgend beschrieben. In rig. 1 befindet sich der Bedienungsschaft 28 in
seiner unteren Stellung, in welcher das untere Ende des Einlaßventilgliedes 38 der Stirnwand 22 der Zentralkammer
10 aufsitzt. Dies ist die Schließstellung des Ventils 6, in welcher das unter Druck stehende Wasser in
den Wasserzufuhrkanälen 12 und 16 nicht in die Zentralkammer
10 eintreten kann, weil die Seitenwand des Einlaßventilgliedes 38 die öffnungen 14 und 18, die Einlaßöffnungen
42 und 44 und die Löcher 51 und 53 absperrt. Die O-Ringe 46 und 48 sorgen für wasserdichte Abdichtungen
zwischen dem Gehäuse 8 und dem Ventilhülsenhaupt-
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teil 26. Die Einsätze 50 und 52 bewirken wasserdichte Abdichtungen
zwischen der Innenwand der Zylinderbohrung und dem Einlaßventilglied 38. Im Falle einer Unwirksamkeit
der von den Einsätzen 50 und 52 ausgeübten Abdichtfunktion wird in Aufwärtsrichtung zwischen dem Einlaßventilglied
38 und den Einsätzen entweichendes Wasser durch den O-Ring 31 zurückgehalten, während in Abwärtsrichtung
zwischen den Einsätzen und dem Einlaßventilglied 38 entweichendes Wasser durch den O-Ring 36 des
Ausflußventilglieds 37 am Austritt aus dem Ventil gehindert
wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Einstellung des Bedienungsschafts 28 befindet sich das Ausflußventilglied
34 innerhalb des Wasserausflußkanals 20. Wenn sich die Ventilteile in der in Fig. 1 gezeigten Stellung
befinden, kann eine Querverbindung zwischen den Wasserzufuhrkanälen 12 und 16 offensichtlich nicht eintreten.
Fig. 2 veranschaulicht eine Ventilzwischenstellung, in welcher der Bedienungsschaft 28 ausgehend von der in
Fig· 1 dargestellten Lage um eine geringe Entfernung von Hand aufwärts bewegt wurde. In der Stellung gemäß
Fig. 2 fluchten die oberen Schlitze 40 im Einlaßventilglied 38 teilweise mit den öffnungen 14 und 18, so daß
Wasser aus den Wasserzufuhrkanälen 12 und 16 durch die Schlitze 40 in die Zylinderbohrung 27 innerhalb der Zentralkammer
10 fließt. Da die Schlitze 40 sich nicht über den vollen Umfang des Einlaßventilgliedes 38 (Fig.
4) erstrecken und der Bedienungsschaft 28 mit dem Einlaßventilglied 38 um die Längsachse des Bedienungsschafts
28 drehbar ist, kann der Bedienungsschaft 28 von Hand so um seine Achse gedreht werden, daß in der
in Fig. 2 dargestellten Axialstellung in Abhängigkeit
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von der Drehstellung des Bedienungsschafts Wasser nur aus einer oder aus beiden der Wasserzufuhrkanäle 12 oder 16
in die Zentralkammer 10 fließt.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird nur die Zentralkammer 10 mit unter Druck stehendem Kasser gefüllt, weil
das Ausflußventilglied 34 innerhalb des Kasserausflußkanals
20 verbleibt, wodurch kein Wasser aus dem Hahn austreten kann. Diese Anordnung bewirkt eine Isolierung
des während der öffnung des Einlaßventilglieds 38 durch die Wasserströmung verursachten Geräusches gegenüber
dem Ventiläußeren.
Fig. 3 veranschaulicht die Ventilteile in einer Öffnungsstellung, in welcher Wasser aus dem Ventil durch den Wasserausflußkanal
20 austritt. In der Stellung gemäß Fig.
wurde der Bedienungsschaft 28 ausgehend von der Stellung
entsprechend Fig. 2 um eine zusätzliche Entfernung aufwärts bewegt, so daß die Schlitze 40 mit größeren Bereichen
mit den öffnungen 14 und 18 in Verbindung stehen, wodurch eine größere Wasserströmungsmenge aus den Wasserzufuhrkanälen
12 und 16 ermöglicht wird. In der in Fig. 3 dargestellten Axialstellung des Bedienungsschafts
28 ist das Ausflußventilglied 34 zur Erzielung des Ausflusses aus dem Wasserausflußkanal 20 herausgezogen. Da
die öffnung des Wasserausflußkanals 20 über einen verhältnismäßig
großen Bereich am Umfang des Ausflußventilgliedes 34 eintritt, ist der Strömungsgeräuschpegel bei
Ventilöffnung verhältnismäßig niedrig.
Drehungen des Bedienungsschafts 28 in seiner in Fig. 3 dargestellten Axiallage bewirken verhältnismäßig größere
oder kleinere Oberdeckungsbereiche zwischen den Schlitzen 40 und den öffnungen 14 und 18, wodurch eine Tempera-
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tureinstellung des aus dem Wasserausflußkanals 20 austretenden Wassers ermöglicht wird. Die Ausbildung der
mit gegenseitigem Abstand angeordneten Schlitze erlaubt einerseits verhältnismäßig große mit den öffnungen 14
und 18 zur Deckung zu bringende Schlitzbereiche, wodurch große Wasserdurchflußmengen erzielt werden, sorgt
jedoch andererseits für eine Stützung der O-Ringe 46 und 48 gegen radial einwärts gerichtete Bewegung infolge
des Wasserdruckes. Diese Stützung erfolgt durch die zwisehen den Schlitzen 40 vorhandene Außenwand des Einlaßventilgliedes
38 (Fig. 3).
Es ist hervorzuheben, daß das Ventil 6 trotz der Vorkehrungen gegen eine Querverbindung zwischen den Wasserzufuhrkanälen
12 und 16 in der Schließstellung, der Unterdrucksetzung einer Zwischenkammer vor dem Wasseraustritt,
der öffnung des Ausflußventils über einen verhältnismäßig
großen Bereich zur Erzielung einer geräuscharmen anfänglichen Wasserentnahme und der zwangsläufigen Abdichtung
des Ventils gegen Leckage mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Ventilteilen auskommt. Weiterhin
ist bemerkenswert, daß alle Arbeitsteile des Ventils sich in einer Bauteilgruppen-Patrone befinden, die als
Einheit in das Gehäuse 8 eingesetzt oder daraus entfernt werden kann. Diese Patrone umfaßt die Ventilhülse 24,
den Bedienungsschaft 28 zusammen mit dem Einlaßventilglied 38 und dem Ausflußventilglied 34, die O-Ringe 31,
36, 46 und 48 sowie die Einsätze 50 und 52. Die Entnahme dieser Patrone zwecks Wartung oder Reparatur der Arbeitsteile
kann leicht durch Abschrauben der Oberwurfmutter 54 vom Hals 56 und durch Anwendung einer aufwärts gerichteten
Kraft am Bedienungsschaft 28 bewerkstelligt werden. Wenn sich der Bedienungsschaft 28 aufwärts bewegt, legt
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sich die obere Fläche 58 des Einlaßventilgliedes 38 gegen die Stirnwand 60 der Zylinderbohrung 27, wodurch die
vollständige Ventilhülse 24 und die davon getragenen Teile als zusammenhängende Patrone aus dem Gehäuse 8
entnehmbar sind.
Der Zusammenbau dieser Patrone bei der Herstellung ist einfach und eignet sich für automatisierte Arbeitsschritte.
Nachdem die O-Ringe der Patrone angebracht worden sind, werden die Einsätze 50 und 52 in die Zylinderbohrung 27
eingesetzt, wonach der Bedienungsschaft 28 (bei abgenommenem Handgriff 32) mit den daran befindlichen Teilen,
nämlich dem Einlaßventilglied 38, dem Ausflußventilglied 34 und dem O-Ring 36, durch die Bohrungen 27
und 30 in die Ventilhülse 24 eingeführt wird. Die nachfolgende Anbringung des Handgriffes 32 verhindert das
Herausziehen des Bedienungsschafts 28 aus der Ventilhülse 24.
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Le e rs e i t e
Claims (10)
- Masco Corporation of Indiana 68/6AnsprücheEingriffwassermischhahnventil für das Mischen vonund kaltem Wasser und die Durchflußmengenregulierung, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Zentralkammer und Zufuhrkanälen für heißes und kaltes Wasser, die mit unter Druck stehenden Heiß- bzw. Kaltwasserzuleitungen verbindbar sind und von denen jeder mit der Zentralkammer durch in einer Wand der Zentralkammer befindliche Öffnungen verbunden ist, wobei ein an die Zentralkammer angeschlossener Wasserausflußkanal aus dem Gehäuse he rausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die an einem Ende offene Zentralkammer (10) eine Ventilhülse (24) mindestens teilweise eingeschoben ist, daß in der Zentralkammer ein den Wassereintritt in die Zentralkammer wahlweise sperrendes oder freigebendes bewegliches Einlaßventilglied (38) und ein den Wasseraustritt aus der Zentralkammer durch den Wasserausflußkanal (20) wahl weise freigebendes oder sperrendes bewegliches Ausflußventilglied (34) vorgesehen sind, daß ein sowohl an das Einlaßventilglied (38) als auch an das Ausflußventil glied (34) zur gemeinsamen Betätigung dieser Ventilglie der angeschlossener von Hand bedienbarer Bedienungsschaft (28) vorgesehen ist, der von der Ventilhülse (24) geführt ist und sich aus der Zentralkammer durch die Ven tilhülse hindurch zur Hahnaußenseite erstreckt, daß an der Ventilhülse (24) Dichtungen (46, 48) zur Erzielung einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse (8) und der Ventilhülse um die Einlaßöffnungen (14, 18) herum angeordnet sind, daß an der Ventilhülse (24) weitere Dichtungen (Einsätze 50, 52) zur Erzielung einer Abdichtung zwi sehen der Ventilhülse und dem Einlaßventilglied (38) vor gesehen sind, und daß die Ventilhülse (24), das Einlaß-709843/1148ORIGINAL INSPECTEDMasco Corporation of Indiana 68/6-*£ 272U29ventilglied (38), das Ausflußventilglied (34), der Bedienungsschaft (28) und di« Dichtungen (46, 48; 50, 52) zusammen eine Ventilpatronen-Bauteilgruppe bilden, die als Einheit in das Gehäuse (8) einführbar und daraus entnehm· bar ist.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralkammer (10) und die Ventilhülse (24) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind, wobei die Einlaßöffnungen (14, 18) in der Seitenwand der Zentralkammer vorgesehen sind, während der Wasserausflußkanal (20) in der Stirnwand (22) des geschlossenen Endes der Zentralkammer angeordnet ist.
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (24) eine im wesentlichen zylindrisehe Kammer umschließt, welche Einlaßöffnungen (42, 44) in ihrer Seitenwand aufweist, die mit den öffnungen (14, 18) in der Seitenwand der Zentralkammer (10) fluchten, wobei die zylindrische Kammer ein offenes mit dem Wasserausflußkanal (20) fluchtendes Ende besitzt.
- 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Einlaßöffnungen (42, 44) in der Seitenwand der zylindrischen Kammer der Ventilhülse (24) eine elastische Dichtung (46, 48) angebracht ist, welche der Seitenwand der Zentralkammer (10) um deren öffnung (14, 18) herum anliegt, und daß die weiteren Dichtungen als Einsätze (50, 52) ausgebildet sind, die zwischen den elastischen Dichtungen (46, 48) und dem Einlaßventilglied (38) angeordnet und an dieses durch die Federkraft der elastischen Dichtungen angedrückt sind.709849/1 U6 - 4 -Masco Corporation of Indiana 68/6272U29
- 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschaft (28) langgestreckt ausgebildet ist, sich durch eine Bohrung (30) im geschlossenen Ende der Ventilhülse (24) hindurcherstreckt und an seinem anderen Ende das Ausflußventilglied (34) trägt.
- 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschaft (28) und die daran angebrachten Einlaßventil- und Ausflußventilglieder (38, 34) bewegbar sind zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Ventilglieder (38, 34) den Wasserfluß aus den Wasserzufuhrkanälen (12, 16) bzw. durch den Wasserausflußkanal (20) sperren, einer zweiten Stellung, in welcher das Einlaßventilglied (38) den Wasserzufluß aus mindestens einem der Wasserzufuhrkanäle (12, 16) in die Zentralkammer (10) freigibt und das Ausflußventilglied (34) den Wasseraustritt aus der Zentralkammer (10) in den Wasserausflußkanal (20) sperrt, und einer dritten Stellung, in welcher das Einlaßventilglied (38) den Wasserausfluß aus mindestens einem der Wasserzufuhrkanäle (12, 16) in die Zentralkammer (10) freigibt und das Ausflußventilglied (34) den Wasserausfluß aus der Zentralkammer (10) in den Wasserausflußkanal (20) freigibt.
- 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der zylindrischen Kammer der Ventilhülse (24) angeordnete Einlaßventilglied (38) als zylindrische Hülse ausgebildet ist, die an einem Ende offen ist, mit dem Bedienungsschaft (28), den sie umgibt, zwischen dessen Enden fest verbunden ist und709849/1146 ~ 5 "Masco Corporation of Indiana 68/64 272U29mit seitlichen Durchtrittsöffnungen (Schlitze 40) versehen ist.
- 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse des Einlaßventilgliedes (38) die Einlaßöffnungen (42, 44) in der Ventilhülse (24) sperrt, wenn sich der Bedienungsschaft (28) in seiner ersten Axialstellung befindet, und daß mindestens eine der seitlichen Durchtrittsöffnungen (Schlitze 40) in der zylindrischen Hülse des Einlaßventilgliedes (38) mit mindestens einer der Einlaßöffnungen (42, 44) kommuniziert, wenn sich der Bedienungsschaft in seiner zweiten oder dritten Axialstellung befindet.
- 9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschaft (28) zwischen einer Mehrzahl von Drehstellungen bewegbar ist, wenn sich der Bedienungsschaft in seiner zweiten oder dritten Axialstellung befindet, um den Deckungsbereich zwischen den Einlaßöffnungen (42, 44) und den Durchtrittsöffnungen (Schlitze 40) zur Veränderung der Anteile von Heiß- und Kaltwasser zu variieren.
- 10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzdichtungen (50, 52) im wesentlichen als Zylinderhülse ausgebildet ist, aus dünnem blechähnlichen federnden Werkstoff besteht und Löcher (51, 53) aufweist, die mit den Einlaßöffnungen (42, 44) in der Ventilhülse (24) fluchten.- 6 709849/1 U6
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