DE2652732C3 - Schieberverschluß - Google Patents
SchieberverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schieberverschluß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Gattung.
Bei einem bekannten Schiebcrvcrschluß dieser Art
(System FLOCON) werden die Metallrahmen, die feuerfesten
Platten und die Teile der Druckhaltccinrichlung auf einem hydraulisch anhcbbr-cn Montagewagen
zusammengebaut und anschließend durch Ausfahren des hydraulischen Montagewagen* gegen den Boden
eines Behälters angehoben. Wenn der so zusammengebaute Schieberverschluß in seiner vorgesehenen I-agc
um die Auslaßöffnung des Behälters angeordnet ist, wird er mittels des hydraulisch anhebbaren Montagewagens
fest gegen den Behälterboden gedruckt Hierbei wird der Abdichtdruck zwischen den feuerfesten Platten
erzeugt. In dieser Stellung wird der fest angebrachte Metallrahmen mittels Bolzen am Behälterboden ver-
so schraubt Nachfolgend wird der Moniagcwageri abgesenkt
und weggefahren.
Weiterhin ist ein Boden Verschluß bekannt (DE-PS 5 47 568), bei dem ein Schwenkrahmen vorgesehen ist,
der auf einer Welle gedreht werden kann, um den im Bodenstein eingesetzten, gesamten Bodenverschluü
mittels eines Exzenters festspannen.
Dieser Exzenter dicni also sowohl zur Erzeugung des Abdichtdruckes als auch zur Aufrechterhaliung dieses
Druckes und zur Verbindung der beiden feuerfesten
bo Platten miteinander.
Schließlich ist aus der DE-OS 21 25 175 noch ein
Schieberverschluß an Behältern für flüssige Schmelzen bekannt, bei dem zur festen Verriegelung des .Schiebergehäuses
am Rahmen zwei vom leizteren vorstehende, genutete Bolzen dienen, in deren Nuien Keile eingeschlagen
werden können, die durchbohrte, in der herangeklappten
Stellung des Schiebergehäuses auf die Bolzen
gesteckte Laschen festkeilen. Auf diese Weise IiIUt
sich das Schiebergehäuse an dem Rahmen befestigen. verschiebbaren Platte 6 durch zwei Parameter be-
auf denen Tellerfedern sitzen, eingezogen, so daß durch Metallrahmen 4 und der Federhalteplatte 25 sowie dei
sehen den feuerfesten Platten erzeugt und aufrechter- 5 Ein solcher Schieberverschluß wird als Kassetten-
haltcn wird schieber bezeichnet, der durch Einschrauben von BoI-
bzw. 2 angegebenen Gattung derart weiterzubilden, daß Zu diesem Zeitpunkt wird kein Abdichtdruck zwischen
in Verbindung mit möglichst wenigen, im Bereich des in io den feuerfesten Platten erzeugt,
der Regel heißen Behälters auszuführenden Handgrif- Ein U-förmiger Arm 32, von dem ein Ende mittels
fen eine sichere und stabile Albdichtung zwischen den eines Schwenkzapfens 33 an einem am Boden 28 des
feuerfesten Platten durch einen jedesmal auf einfache Behälters befestigten Bügel 31 angelenkt ist, ist so ange-
des Betriebes überwachbaren Abdichtungsdruck er- is untere Ende des Schieberverschlusses verschwenkbar
reicht wird umfaßt Das andere Ende des U-förmigen Armes 32 ist
sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des An- Abschnitt abgebogen, so daß eine horizontale Verlänge-
spruchs t bzw. 2 in Verbindung mit den Gattungsmerk- rung 32a entsteht. Diese Verlängerung 32a dient im Zu-
malen. 20 sammenwincen mit einer noch zu erläuternden Fluid-
den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben. An einem Teil des Bodens 28 des Behälters ist ein
bevorzugten Ausfühningsfomien anhand der Zeich- gerung 322 durch die Fluiddruckeinrichtung gedrückt
nung näher erläutert; in dieser zeigt 25 wird.
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungs- Die Fiuiddruckeinrichtung besteht aus einem Hängeform
eines Schieberverschlusses nach der Erfindung mit lager 35, welches einen Hakenabschnitt 35a hat, der in
nicht betätigter Kolben-Zylinder-Einheit, den Befestigungsansatz 34 eingesetzt werden kann, so-
tätigter Kolben-Zylinder-Einheit, 30 ßenfläche der Verlängerung 32a gegen den Befesti-
an der Bodenplatte einer Gießpfanne angeordnet ist, um den Schwenkzapfen 33 nach oben geschwenkt, so
rungsform des Schieberverschlusses, durch Einsetzen des Hakenabschnittes 35a in den Befe-
rungsform eines Schieberverschlusses, wobei zwei KoI- Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 36 unter der
bcn-Zylinde.-Einheiten auf gegenüberliegenden Längs- 4o Verlängerung 32a angeordnet
seilen angeordnet sind, Dann wird durch Betätigung der Kolben-Zylinder-
schluß mit einem Haken, um austauschbar den unteren zeitig der Hydraulikdruck mittels eines an die Hydrau-
den, und 45 gezeigt wird.
ist an der Außenseite des Bodens 28 eines Behälters, wie Wert für den Abdichtdruck eingestellt werden,
einer Gießpfanne, an der eine Auslaßöffnung für eine Die F i g. 3 und 4 zeigen, wie bei diesem Schieberver-
rahmen 4 befestigt In einer Ausnehmung des Metallrah- 40 aufrechterhalten wird.
mens 4 liefet eine stationäre, feuerfeste Platte 5. Im Ab- Am Boden 28 der Gießpfanne ist an einer Stelle, die
stand unter dem stationären Metallrahmen 4 ist eine der Bewegung der Verlängerung 32a entspricht, ein
bracht. 55 ein Augenbolzen 39' nach unten, wobei der Ringab-
Auf der Federhalteplatte 25 sitzt ein unterer Metall- schnitt des Bolzens 39' drehbar mit dem Hakebügel 39
rahmen 2, der eine verschiebbare, feuerfeste Platte 6 verbunden ist Nachdem der ebene Abschnitt des U-föraufnimmt.
Ein verschiebbarer Metallrahmen 3 ist so an- migen Armes 32 angehoben und parallel zur Oberfläche
geordnet, daß die Oberfläche der verschiebbaren feuer- des Bodens 28 de; Gießpfanne so angeordnet worden
festen Platte 6 im Kontakt mit der Oberfläche der sta- 60 ist daß der gewünschte Abdichtdruck zwischen den feutionären
feuerfesten Platte 5 steht. Zwischen dem unte- erfesten Plätten vorliegt, werden Muttern 29a auf die
rcn Metallrahmen 2 und der Federhalteplatte 25 sind Augenbolzen 39' geschraubt und wird der U-iörmige
Federn 13 vorgesehen. Die Federhalteplatte 25 ist an Arm 32 in einer bestimmten Lage fixiert,
dem stationären Metallrahmen 4 durch Bolzen 14 aufge- Zweckmäßigerweise erfolgt das Festziehen der Muthängt, die mit Mimern 29 versehen sind, welche die 65 tem 29, 29a mitte.s eines Drehmomentenschlüssels, Fedcrhalteplatte 25 tragen. während der Abdichtdruck für den Schieberverschiuß
dem stationären Metallrahmen 4 durch Bolzen 14 aufge- Zweckmäßigerweise erfolgt das Festziehen der Muthängt, die mit Mimern 29 versehen sind, welche die 65 tem 29, 29a mitte.s eines Drehmomentenschlüssels, Fedcrhalteplatte 25 tragen. während der Abdichtdruck für den Schieberverschiuß
dichtdruck zwischen der stationären Platte 5 und der Nachdem die obenerwähnten Elemente des Schieber- |
Verschlusses fixiert worden sind, kann die Kolben-Zylinder-Einheit
36 eingefahren und mit Hängelager 35 entfernt werden.
F i g. 5 zeigt eine Modinkation, bei der in dem mittleren Abschnitt der Federhalteplatte 25 ein nach unten
ragender Vorsprung 41 ausgebildet ist der in einer Ausnehmung 42 in dem U-fÖrmigen Arm 32 ruht, wenn die
Abdichtung erreicht ist Auf diese Weise läßt sich die Abdichtung genauer und schneller erreichen.
F ί g. 6 zeigt eine weitere Modifikation, bei der horizontale
Verlängerungen 32a an beiden Enden des U-förmigen Armes 32 ausgebildet sind, der beiderseits durch
die Fluiddruckeinrichtung bei Erzeugung des Abdichtdruckes nach oben gedrückt wird. Jeder Verlängerung
ist ein Hängelager 35 und eine Kolben-Zylinder-Einheit 36 zugeordnet.
Diese Ausführungsform hat folgende Vorteile: Da die Einstellung und Regulierung des Abdichtdruckes unter
i^rüCavinCugCf αϊ
pg g gg
Wertes erfolgt, kann durch Weitergabe dieser Werte zu
einer Datenverarbeitungsanlage bei Bedarf eine Optimierung oder eine statistische Erfassung durchgeführt
werden. Außerdem läßt sich dadurch jeweils der Abdichtdruck auf den optimalen Wert einstellen.
Ein Verschleiß oder eine Verformung der einzelnen Teile, insbesondere der feuerfesten Platten, beeinflußt
somit die Erzeugung des optimalen Abdichtdruckes zwischen den feuerfesten Platten bei jeder Montage des
Schieberverschlusses am Boden einer Gießpfanne nur unwesentlich.
Auch bei Verwendung von Bauelementen mit anderen Abmessungen läßt sich jeweils der gewünschte Abdichtdruck
erreichen.
Wenn die Kolben-Zylinder-Einheit 36 und ihr Hängelager
35 eingesetzt bleiben und das Druckmeßgerät immer an die Druckleitung angeschlossen ist, kann auch
während des Gießens die erzeugte Kraft ermittelt und damit ein optimaler Abdichtdruck aufrechterhalten
werden. Auf etwaige Störungen oder Änderungen der verschiedenen Arbeitsbedingungen kann also sofort
reagiert werden.
Die abgelesenen Druckwerte können systematisch analysiert überprüft und zur Durchführung einer Regelung
zu der Fluiddruckeinrichtung zurückgekoppelt werden, um die Einstellung des jeweils optimalen Abdichtdruckes
zwischen den feuerfesten Platten zu ermöglichen.
Die Fluiddruckeinrichtung kann entweder pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden, und die erzeugte
Kraft kann über ein Gestänge, einen Hebelmechanismus oder einen Schraubmechanismus in den Abdichtdruck
für die feuerfesten Platten umgesetzt werden.
Als Fluiddruckeinrichtung können alle herkömmlichen Ausführungsformen verwendet werden, also geradlinig
verschiebbar oder durch eine Drehung betätigbare Einrichtungen, zusätzliche Gestänge oder Hebelmechanismen
zur Verstärkung der von der Fluiddruckeinrichtung erzeugten Kraft eine Kombination einer
hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung mit einer Schraubeinrichtung und schließlich ein zusätzlicher
Elektromotor und eine Schraubeinrichtung.
Zur Überwachung des Abdichtdruckes kann für die Fluiddruckeinrichtvng ein Oberdruckventil oder ein Reduzierventil
verwendet werden.
Zur Messung des erzeugten Druckes können Widerstandsdraht-Dehnungsmesser,
magnetische Dehnungsmesser, hydraulisch arbeitende Druckmeßgeräte sowie Federmeßgeräte eingesetzt werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 eine Verriegelungseinrichtung mit Haken für einen
Schieberverschluß beschrieben werden. Eine untere Halteplatte 1, die einstische Bauteile trögt, wird an ihren
s beiden Seiten durch einen Verschlußmetallrahmen 19 gehalten. Außerdem ist sie lösbar an den stationären
Metallrahmen 4 aufgehängt. Die Oberflächen der verschiebbaren, feuerfesten Platte 6 und der stationären,
feuerfesten Platte 5 werden indirekt durch eine Fluiddeckeinrichtung
(in den F i g. 7 und 8 nicht dargestellt) zusammengedrückt, wie sie bereits oben erwähnt wurden.
Der Verschlußmetallrahmen 19 ist an dem stationären Metallrahmen 4 durch Haken 24 fest angebracht, die
schwenkbar an dem stationären Metallrahmen 4 angelenkt sind.
Bei der Montage eines solchen Schieberverschlusses
wird zunächst der Behälter in eine horizontale Lage gebracht, so daß der Boden 28 des Behälters senkrecht
zur Unterläge verlauf:.
Der Schieberverschluß wrid dann fertig montiert, indem
alle Bauteile zusammengesetzt und der gewünschte Abdichtdruck zwischen den feuerfesten Platten 5 und
6 erzeugt wird. Anschließend werden Haltebügel 3 t' des
fertig montierten Schieberverschlusses in Eingriff mit
vorgesehen sind. Damit ist die Montage abgeschlossen.
berverv ehluß in Kassettenbauweise.
dem Boden unter dem Behälter durchgeführt, wobei die
einzelnen Teile, von dem stationären Metallrahmen 4 bis zu dem nach unten gerichtexen Gießstutzen 7. auf
dem Boden so angeordnet werden, daß der feuerfeste Gießstutzen 7 nach oben gerichtet ist Dann werden
diese Teile auf dem Boden fertig montiert.
Im einzelnen wird dabei der stationäre Metallrahmen 4 so auf den Boden gestellt, daß seine Oberfläche, die
mit der Unterseite des Behälters in Berührung kommt, dem Boden gegenüberliegt Dann wird die stationäre,
feuerfeste Platte 5 in den Metallrahmen 4 eingesetzt. Während dieses Arbeitsganges müssen die Haken 24
der Halterung nach außen bewegt werden. Anschließend wird der verschiebbare Metallrahmen, auf dem die
verschiebbare, feuerfeste Platte 6 und der untere feucrfeste Gießstutzen 7 montiert worden sind, auf die stationäre,
feuerfeste Platte 5 gelegt Auf den verschiebbaren Metallrahmen 3 wird dann die fertige Baugruppe, bestehend
aus der unteren Halteplatte 1. den elastischen Elementen,
wie beispielsweise Federn 13, und den Feder-
so aufnahmeeinrichtungen, montiert. Anschließend drückt
dann die Fluiddruckeinrichtung (in den F i g. 7 und 8 nicht dargestellt) die feuerfesten Platten zusammen, wobei
auch die Federn 13 zusammengedrückt werden. Sobald die Federn 13 auf eine bestimmte Länge zusammengedrückt
worden sind, werden die Haken 24. von denen jeder einen Handgriff 81 aufweist, nach innen
gedreht und mit Vorsprüngen in Eingriff gebracht die von einem Bereich der unteren Halteplatte 1 vorstehen.
Damit ist also ein bestimmter Abdichtdruck eingestellt worden und die Montage des Schieberverschlusses beendet
Nach diesem Arbeitsgang wird die Fluiddruckeinrichtung entfernt so daß der Schieberverschluß am Boden
des Gießbehälters befestigt werden kann.
Claims (7)
1. Schieberverschluß für die Auslaßöffnung eines Behälters für flüssige Schmelzen mit einem oberen,
an dem Behälter fest angebrachten und dessen Auslaßöffnung umgebenden Metallrahmen (4), einem
mit diesem lösbar verbundenen unteren Metallrahmen (3), einer stationären und einer verschiebbaren
feuerfesten Platte (5 bzw. 6), die zwischen den Metallrahmen
(3,4) angeordnet sind, und einer Druckhalteeinrichtung
(2, 13, 25; 1, 13, 19} zur lösbaren Verbindung der Metallrahmen (3,4), die eine Federhalterung
(13) zur Erzeugung des Abdichtdrucks zwischen den feuerfesten Platten (S, 6) aufweist und
in Betriebsdruckstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (14,29; 24) am Behälterboden (28)
lösbar verankerbar ist wobei der Abdichtdruck mittels einer entfernbaren Fluiddruckeinrichtung (34,
35,36) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fiuiddruckeinrichttmg (34,35,36} eine
Gruppe von Kolben-Zylinder-Einheiten (36) aufweist, die in auf einer Seite der Druckhalteeinrichtung
(2, 13, 25; 1, 13, 19) am Behälterboden (28)
angebrachte Befestigungsansätze (34) mittels Hängehaken (35) einsetzbar sind i/.nd die auf ihrer anderen
Seite schwenkbar (31, 33) angebrachte Druckhalteeinrichtung
(2,13,25; 1,13,19) gegen die Metallrahmen
(3,4) drücken.
2. Schieberverschluß für die Auslaßöffnung eines Behälters fü, flüssige Schmelzen mit einem oberen,
an dem Behälter fest angebrachten und dessen Auslaßöffnung umgebenden Metallrahmen (4), einem
mit diesem lösbar verbundenen unteren Metallrahmen (3), einer stationären und einer verschiebbaren
feuerfesten Platte (5 bzw. S), die zwischen den Metallrahmen
(3,4) angeordnet sind, und einer Druckhalteeinrichtung (2, 13, 25; 1, 13, 19) zur lösbaren
Verbindung der Metallrahmen (3,4), die eine Federhalteruns
(13) zur Erzeugung des Abdichtdrucks zwischen den feuerfesten Platten (5,6) aufweist und
in Betriebsdruckstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung
(14,29; 24) am Behälterboden (28) lösbar verankerbar ist, wobei der Abdichtdruck mittels
einer entfernbaren Fluiddruckeinrichtung (34, 35, 36) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluiddruckeinrichtung (34,35,36) zwei Gruppen von Kolben-Zylinder-Einheiten (36) aufweist, die in
auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Druckhalteeinrichtung (2,13,25; 1,13,19) am Behälterboden
(28) angebrachte Befestigungsansätze (34) mittels Hängehaken (35) einsetzbar sind und die Druckhalteeinrichtung
(2,13, 25; 1,13,19) gegen die Metallrahmen
(3,4) drücken.
3. Schieberverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung in dem fest angebrachten Metallrahmen (4)
abgehangene Bolzen aufweist, die durch die Druckhalteeinrichtung (2,13,25) hindurchgefühlt sind und
auf die Mutlern aufschraubbar sind, die die Druckhalteeinrichtung
in Betriebsstellung tragen.
4. Schieberverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
auf der Seite der Druckhalteeinrichtung (1, 13, 19), auf der die Kolben-Zylinder-Einheiten (36)
angeordnet sind, schwenkbar am Behälterboden (28) angelenkte Haken (24) aufweist, die unter zugeordnete,
an der Druckhalteeinrichtung (1,13,19) vorge
sehene Ansätze greifen.
5. Schieberverschluß nach einem der Ansprüche 1. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhalteeinrichtung
(2,13,25) mehrere U-förmige Ar-
s me (32) aufweist, die jeweils an einem Ende
schwenkbar am Boden (28) des Behälters in der Nähe einer longitudinalen Seite des festen Metallrahmens
(4) angebracht sind, von wo jeder Arm sich mit einem Zwischenberekh unter einer Federha'iieplatte
ίο (25) erstreckt und in ein versetztes Ende (32a) übergeht,
gegen welches die zugeordnete Kolben-Zylinder-Einheit
(36) drückt
6. Schieberverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens ein Vorsprung (41)
is an der unteren Oberfläche der Federhalteplatie (25)
und eine entsprechende Aussparung auf der Überfläche der U-förmigen Arme (32) ausgebildet sind
zur Erleichterung der Ausrichtung der Arms und der Federhalteplatte während der Einwirkung des Abdichtdruckes
auf die feuerfesten Platten (5,6).
7. SchicberverschltiS nach sinerr. der Atispruche !.
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Druckhalteeinrichtung mehrere U-förmige Arme (32) umfaßt
von denen jeder einen Zwischenbereich, der sich unter eine Federhalteplatte (25) erstreckt, und
gegenüberliegend versetzte Endbereiche aufweist, gegen welche οίε zugeordneten Koibcn-Zylinder-Einheiten
(36) drücken.
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