DE2652732C3 - Schieberverschluß - Google Patents

Schieberverschluß

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DE2652732C3
DE2652732C3 DE2652732A DE2652732A DE2652732C3 DE 2652732 C3 DE2652732 C3 DE 2652732C3 DE 2652732 A DE2652732 A DE 2652732A DE 2652732 A DE2652732 A DE 2652732A DE 2652732 C3 DE2652732 C3 DE 2652732C3
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pressure
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container
pressure holding
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Masayuki Fujita
Terumoto Kitakyushu Fukuoka Matsuo
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KUROSAKI REFRACTORIES CO Ltd KITAKYUSHU FUKUOKA JP
Kurosaki Refractories Co Ltd Kitakyushu Fukuoka
Nippon Steel Corp
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KUROSAKI REFRACTORIES CO Ltd KITAKYUSHU FUKUOKA JP
Kurosaki Refractories Co Ltd Kitakyushu Fukuoka
Nippon Steel Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/40Means for pressing the plates together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor
    • B22D41/34Supporting, fixing or centering means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schieberverschluß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Gattung.
Bei einem bekannten Schiebcrvcrschluß dieser Art (System FLOCON) werden die Metallrahmen, die feuerfesten Platten und die Teile der Druckhaltccinrichlung auf einem hydraulisch anhcbbr-cn Montagewagen zusammengebaut und anschließend durch Ausfahren des hydraulischen Montagewagen* gegen den Boden eines Behälters angehoben. Wenn der so zusammengebaute Schieberverschluß in seiner vorgesehenen I-agc um die Auslaßöffnung des Behälters angeordnet ist, wird er mittels des hydraulisch anhebbaren Montagewagens fest gegen den Behälterboden gedruckt Hierbei wird der Abdichtdruck zwischen den feuerfesten Platten erzeugt. In dieser Stellung wird der fest angebrachte Metallrahmen mittels Bolzen am Behälterboden ver-
so schraubt Nachfolgend wird der Moniagcwageri abgesenkt und weggefahren.
Weiterhin ist ein Boden Verschluß bekannt (DE-PS 5 47 568), bei dem ein Schwenkrahmen vorgesehen ist, der auf einer Welle gedreht werden kann, um den im Bodenstein eingesetzten, gesamten Bodenverschluü mittels eines Exzenters festspannen.
Dieser Exzenter dicni also sowohl zur Erzeugung des Abdichtdruckes als auch zur Aufrechterhaliung dieses Druckes und zur Verbindung der beiden feuerfesten
bo Platten miteinander.
Schließlich ist aus der DE-OS 21 25 175 noch ein Schieberverschluß an Behältern für flüssige Schmelzen bekannt, bei dem zur festen Verriegelung des .Schiebergehäuses am Rahmen zwei vom leizteren vorstehende, genutete Bolzen dienen, in deren Nuien Keile eingeschlagen werden können, die durchbohrte, in der herangeklappten Stellung des Schiebergehäuses auf die Bolzen gesteckte Laschen festkeilen. Auf diese Weise IiIUt
sich das Schiebergehäuse an dem Rahmen befestigen. verschiebbaren Platte 6 durch zwei Parameter be-
Der Gehäusedeckel wird mit sechs Augenschrauben, stimmt, nämlich den Abstand zwischen dem stationären
auf denen Tellerfedern sitzen, eingezogen, so daß durch Metallrahmen 4 und der Federhalteplatte 25 sowie dei
Drehen der Augerischrauben der Abdichtdruck zwi- Druckkraft der Federn 13.
sehen den feuerfesten Platten erzeugt und aufrechter- 5 Ein solcher Schieberverschluß wird als Kassetten-
haltcn wird schieber bezeichnet, der durch Einschrauben von BoI-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen zen 30 leicht und rasch am Boden 28 eines Behälters, SchiebervcrschluB der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beispielsweise einer Gießpfanne befestigt werden kann,
bzw. 2 angegebenen Gattung derart weiterzubilden, daß Zu diesem Zeitpunkt wird kein Abdichtdruck zwischen
in Verbindung mit möglichst wenigen, im Bereich des in io den feuerfesten Platten erzeugt,
der Regel heißen Behälters auszuführenden Handgrif- Ein U-förmiger Arm 32, von dem ein Ende mittels
fen eine sichere und stabile Albdichtung zwischen den eines Schwenkzapfens 33 an einem am Boden 28 des
feuerfesten Platten durch einen jedesmal auf einfache Behälters befestigten Bügel 31 angelenkt ist, ist so ange-
Weise erneut einstellbaren und gegebenenfalls während ordnet, daß der U-förmige Abschnitt des Armes 32 das
des Betriebes überwachbaren Abdichtungsdruck er- is untere Ende des Schieberverschlusses verschwenkbar
reicht wird umfaßt Das andere Ende des U-förmigen Armes 32 ist
Die erfitidungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt in einem Winkel von 90° in bezug auf den senkrechten
sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des An- Abschnitt abgebogen, so daß eine horizontale Verlänge-
spruchs t bzw. 2 in Verbindung mit den Gattungsmerk- rung 32a entsteht. Diese Verlängerung 32a dient im Zu-
malen. 20 sammenwincen mit einer noch zu erläuternden Fluid-
ZwcckmäSige Ausgestaltungen der Erfindung sind in dmckeinrichtung zur Erzeugung des «ixüchtdruckes.
den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben. An einem Teil des Bodens 28 des Behälters ist ein
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit Befestigungsansatz 34 ausgebildet, zu dem die Verlän-
bevorzugten Ausfühningsfomien anhand der Zeich- gerung 322 durch die Fluiddruckeinrichtung gedrückt
nung näher erläutert; in dieser zeigt 25 wird.
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungs- Die Fiuiddruckeinrichtung besteht aus einem Hängeform eines Schieberverschlusses nach der Erfindung mit lager 35, welches einen Hakenabschnitt 35a hat, der in nicht betätigter Kolben-Zylinder-Einheit, den Befestigungsansatz 34 eingesetzt werden kann, so-
F i g. 2 die gleiche Ansicht wie F i g. 1, jedoch mit be- wie aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 36, die die Au-
tätigter Kolben-Zylinder-Einheit, 30 ßenfläche der Verlängerung 32a gegen den Befesti-
F i g. 3 eine Ansicht wie F i g. 2 von einem Schieber- gungsansatz 34 drückt Verschluß mit einer Befestigungsbolzeneinrichtung, die Wie man F i g. 1 entnehmen kann, wird der Arm 32
an der Bodenplatte einer Gießpfanne angeordnet ist, um den Schwenkzapfen 33 nach oben geschwenkt, so
F i g. 4 eine Ansicht des Schieberverschlusses nach daß der ebene Abschnitt des Armes 32 in Kontakt mit F i g. 3 von unten, 35 dem unteren Abschnitt des Schieberverschlusses F i g. 5 einen Längsschnitt einer zweiten Ausfüh- kommt Anschließend wird die Fluiddruckeinrichtung
rungsform des Schieberverschlusses, durch Einsetzen des Hakenabschnittes 35a in den Befe-
F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausfüh- stigungsansatz 34 an der Gießpfanne befestigt und die
rungsform eines Schieberverschlusses, wobei zwei KoI- Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 36 unter der
bcn-Zylinde.-Einheiten auf gegenüberliegenden Längs- 4o Verlängerung 32a angeordnet
seilen angeordnet sind, Dann wird durch Betätigung der Kolben-Zylinder-
F i g. 7 einen Querschnitt durch einen Schieberver- Einheit 36 der Abdichtdruck erzeugt, während gleich-
schluß mit einem Haken, um austauschbar den unteren zeitig der Hydraulikdruck mittels eines an die Hydrau-
Mctallrahmen mit dem oberen Metallrahmen zu verbin- likleitung 37 angeschlossenen DruckmeßgerStes 38 an-
den, und 45 gezeigt wird.
F i g. 8 eben Schnitt längs der Linie VII-VlI in F i g. 7. Auf der Basis von Erfahrungswerten sowie der Kon- Nach der Zeichnung, insbesondere den F i g. 1 bis 4, struktion des Schieberverschlusses kann ein optimaler
ist an der Außenseite des Bodens 28 eines Behälters, wie Wert für den Abdichtdruck eingestellt werden,
einer Gießpfanne, an der eine Auslaßöffnung für eine Die F i g. 3 und 4 zeigen, wie bei diesem Schieberver-
Metallschmelze vorgesehen ist ein stationärer Metall- so Schluß der Abdichtdruck durch Muttern 29a und Bolzen
rahmen 4 befestigt In einer Ausnehmung des Metallrah- 40 aufrechterhalten wird.
mens 4 liefet eine stationäre, feuerfeste Platte 5. Im Ab- Am Boden 28 der Gießpfanne ist an einer Stelle, die
stand unter dem stationären Metallrahmen 4 ist eine der Bewegung der Verlängerung 32a entspricht, ein
Fedcrhalteplatte 25 einer Druckhalteeinrichtung ange- Halteoügel 39 befestigt. Von dem Haltebügel 39 hängt
bracht. 55 ein Augenbolzen 39' nach unten, wobei der Ringab-
Auf der Federhalteplatte 25 sitzt ein unterer Metall- schnitt des Bolzens 39' drehbar mit dem Hakebügel 39 rahmen 2, der eine verschiebbare, feuerfeste Platte 6 verbunden ist Nachdem der ebene Abschnitt des U-föraufnimmt. Ein verschiebbarer Metallrahmen 3 ist so an- migen Armes 32 angehoben und parallel zur Oberfläche geordnet, daß die Oberfläche der verschiebbaren feuer- des Bodens 28 de; Gießpfanne so angeordnet worden festen Platte 6 im Kontakt mit der Oberfläche der sta- 60 ist daß der gewünschte Abdichtdruck zwischen den feutionären feuerfesten Platte 5 steht. Zwischen dem unte- erfesten Plätten vorliegt, werden Muttern 29a auf die rcn Metallrahmen 2 und der Federhalteplatte 25 sind Augenbolzen 39' geschraubt und wird der U-iörmige Federn 13 vorgesehen. Die Federhalteplatte 25 ist an Arm 32 in einer bestimmten Lage fixiert,
dem stationären Metallrahmen 4 durch Bolzen 14 aufge- Zweckmäßigerweise erfolgt das Festziehen der Muthängt, die mit Mimern 29 versehen sind, welche die 65 tem 29, 29a mitte.s eines Drehmomentenschlüssels, Fedcrhalteplatte 25 tragen. während der Abdichtdruck für den Schieberverschiuß
Bei einem solchen Schieberverschiuß wird der Ab- durch die Kolben-Zylinder-Einheit 36 erzeugt wird. j
dichtdruck zwischen der stationären Platte 5 und der Nachdem die obenerwähnten Elemente des Schieber- |
Verschlusses fixiert worden sind, kann die Kolben-Zylinder-Einheit 36 eingefahren und mit Hängelager 35 entfernt werden.
F i g. 5 zeigt eine Modinkation, bei der in dem mittleren Abschnitt der Federhalteplatte 25 ein nach unten ragender Vorsprung 41 ausgebildet ist der in einer Ausnehmung 42 in dem U-fÖrmigen Arm 32 ruht, wenn die Abdichtung erreicht ist Auf diese Weise läßt sich die Abdichtung genauer und schneller erreichen.
F ί g. 6 zeigt eine weitere Modifikation, bei der horizontale Verlängerungen 32a an beiden Enden des U-förmigen Armes 32 ausgebildet sind, der beiderseits durch die Fluiddruckeinrichtung bei Erzeugung des Abdichtdruckes nach oben gedrückt wird. Jeder Verlängerung ist ein Hängelager 35 und eine Kolben-Zylinder-Einheit 36 zugeordnet.
Diese Ausführungsform hat folgende Vorteile: Da die Einstellung und Regulierung des Abdichtdruckes unter
i^rüCavinCugCf αϊ
pg g gg
Wertes erfolgt, kann durch Weitergabe dieser Werte zu einer Datenverarbeitungsanlage bei Bedarf eine Optimierung oder eine statistische Erfassung durchgeführt werden. Außerdem läßt sich dadurch jeweils der Abdichtdruck auf den optimalen Wert einstellen.
Ein Verschleiß oder eine Verformung der einzelnen Teile, insbesondere der feuerfesten Platten, beeinflußt somit die Erzeugung des optimalen Abdichtdruckes zwischen den feuerfesten Platten bei jeder Montage des Schieberverschlusses am Boden einer Gießpfanne nur unwesentlich.
Auch bei Verwendung von Bauelementen mit anderen Abmessungen läßt sich jeweils der gewünschte Abdichtdruck erreichen.
Wenn die Kolben-Zylinder-Einheit 36 und ihr Hängelager 35 eingesetzt bleiben und das Druckmeßgerät immer an die Druckleitung angeschlossen ist, kann auch während des Gießens die erzeugte Kraft ermittelt und damit ein optimaler Abdichtdruck aufrechterhalten werden. Auf etwaige Störungen oder Änderungen der verschiedenen Arbeitsbedingungen kann also sofort reagiert werden.
Die abgelesenen Druckwerte können systematisch analysiert überprüft und zur Durchführung einer Regelung zu der Fluiddruckeinrichtung zurückgekoppelt werden, um die Einstellung des jeweils optimalen Abdichtdruckes zwischen den feuerfesten Platten zu ermöglichen.
Die Fluiddruckeinrichtung kann entweder pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden, und die erzeugte Kraft kann über ein Gestänge, einen Hebelmechanismus oder einen Schraubmechanismus in den Abdichtdruck für die feuerfesten Platten umgesetzt werden.
Als Fluiddruckeinrichtung können alle herkömmlichen Ausführungsformen verwendet werden, also geradlinig verschiebbar oder durch eine Drehung betätigbare Einrichtungen, zusätzliche Gestänge oder Hebelmechanismen zur Verstärkung der von der Fluiddruckeinrichtung erzeugten Kraft eine Kombination einer hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung mit einer Schraubeinrichtung und schließlich ein zusätzlicher Elektromotor und eine Schraubeinrichtung.
Zur Überwachung des Abdichtdruckes kann für die Fluiddruckeinrichtvng ein Oberdruckventil oder ein Reduzierventil verwendet werden.
Zur Messung des erzeugten Druckes können Widerstandsdraht-Dehnungsmesser, magnetische Dehnungsmesser, hydraulisch arbeitende Druckmeßgeräte sowie Federmeßgeräte eingesetzt werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 eine Verriegelungseinrichtung mit Haken für einen Schieberverschluß beschrieben werden. Eine untere Halteplatte 1, die einstische Bauteile trögt, wird an ihren s beiden Seiten durch einen Verschlußmetallrahmen 19 gehalten. Außerdem ist sie lösbar an den stationären Metallrahmen 4 aufgehängt. Die Oberflächen der verschiebbaren, feuerfesten Platte 6 und der stationären, feuerfesten Platte 5 werden indirekt durch eine Fluiddeckeinrichtung (in den F i g. 7 und 8 nicht dargestellt) zusammengedrückt, wie sie bereits oben erwähnt wurden. Der Verschlußmetallrahmen 19 ist an dem stationären Metallrahmen 4 durch Haken 24 fest angebracht, die schwenkbar an dem stationären Metallrahmen 4 angelenkt sind.
Bei der Montage eines solchen Schieberverschlusses wird zunächst der Behälter in eine horizontale Lage gebracht, so daß der Boden 28 des Behälters senkrecht zur Unterläge verlauf:.
Der Schieberverschluß wrid dann fertig montiert, indem alle Bauteile zusammengesetzt und der gewünschte Abdichtdruck zwischen den feuerfesten Platten 5 und 6 erzeugt wird. Anschließend werden Haltebügel 3 t' des fertig montierten Schieberverschlusses in Eingriff mit
Bügeln 31 gebracht, die an dem Boden 28 des Behälters
vorgesehen sind. Damit ist die Montage abgeschlossen.
Hierbei handelt es sich ebenfalls wieder um einen Schie-
berverv ehluß in Kassettenbauweise.
Die Montage des Schieberverschlusses wird also auf
dem Boden unter dem Behälter durchgeführt, wobei die einzelnen Teile, von dem stationären Metallrahmen 4 bis zu dem nach unten gerichtexen Gießstutzen 7. auf dem Boden so angeordnet werden, daß der feuerfeste Gießstutzen 7 nach oben gerichtet ist Dann werden diese Teile auf dem Boden fertig montiert.
Im einzelnen wird dabei der stationäre Metallrahmen 4 so auf den Boden gestellt, daß seine Oberfläche, die mit der Unterseite des Behälters in Berührung kommt, dem Boden gegenüberliegt Dann wird die stationäre, feuerfeste Platte 5 in den Metallrahmen 4 eingesetzt. Während dieses Arbeitsganges müssen die Haken 24 der Halterung nach außen bewegt werden. Anschließend wird der verschiebbare Metallrahmen, auf dem die verschiebbare, feuerfeste Platte 6 und der untere feucrfeste Gießstutzen 7 montiert worden sind, auf die stationäre, feuerfeste Platte 5 gelegt Auf den verschiebbaren Metallrahmen 3 wird dann die fertige Baugruppe, bestehend aus der unteren Halteplatte 1. den elastischen Elementen, wie beispielsweise Federn 13, und den Feder-
so aufnahmeeinrichtungen, montiert. Anschließend drückt dann die Fluiddruckeinrichtung (in den F i g. 7 und 8 nicht dargestellt) die feuerfesten Platten zusammen, wobei auch die Federn 13 zusammengedrückt werden. Sobald die Federn 13 auf eine bestimmte Länge zusammengedrückt worden sind, werden die Haken 24. von denen jeder einen Handgriff 81 aufweist, nach innen gedreht und mit Vorsprüngen in Eingriff gebracht die von einem Bereich der unteren Halteplatte 1 vorstehen. Damit ist also ein bestimmter Abdichtdruck eingestellt worden und die Montage des Schieberverschlusses beendet
Nach diesem Arbeitsgang wird die Fluiddruckeinrichtung entfernt so daß der Schieberverschluß am Boden des Gießbehälters befestigt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schieberverschluß für die Auslaßöffnung eines Behälters für flüssige Schmelzen mit einem oberen, an dem Behälter fest angebrachten und dessen Auslaßöffnung umgebenden Metallrahmen (4), einem mit diesem lösbar verbundenen unteren Metallrahmen (3), einer stationären und einer verschiebbaren feuerfesten Platte (5 bzw. 6), die zwischen den Metallrahmen (3,4) angeordnet sind, und einer Druckhalteeinrichtung (2, 13, 25; 1, 13, 19} zur lösbaren Verbindung der Metallrahmen (3,4), die eine Federhalterung (13) zur Erzeugung des Abdichtdrucks zwischen den feuerfesten Platten (S, 6) aufweist und in Betriebsdruckstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (14,29; 24) am Behälterboden (28) lösbar verankerbar ist wobei der Abdichtdruck mittels einer entfernbaren Fluiddruckeinrichtung (34, 35,36) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiuiddruckeinrichttmg (34,35,36} eine Gruppe von Kolben-Zylinder-Einheiten (36) aufweist, die in auf einer Seite der Druckhalteeinrichtung (2, 13, 25; 1, 13, 19) am Behälterboden (28) angebrachte Befestigungsansätze (34) mittels Hängehaken (35) einsetzbar sind i/.nd die auf ihrer anderen Seite schwenkbar (31, 33) angebrachte Druckhalteeinrichtung (2,13,25; 1,13,19) gegen die Metallrahmen (3,4) drücken.
2. Schieberverschluß für die Auslaßöffnung eines Behälters fü, flüssige Schmelzen mit einem oberen, an dem Behälter fest angebrachten und dessen Auslaßöffnung umgebenden Metallrahmen (4), einem mit diesem lösbar verbundenen unteren Metallrahmen (3), einer stationären und einer verschiebbaren feuerfesten Platte (5 bzw. S), die zwischen den Metallrahmen (3,4) angeordnet sind, und einer Druckhalteeinrichtung (2, 13, 25; 1, 13, 19) zur lösbaren Verbindung der Metallrahmen (3,4), die eine Federhalteruns (13) zur Erzeugung des Abdichtdrucks zwischen den feuerfesten Platten (5,6) aufweist und in Betriebsdruckstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (14,29; 24) am Behälterboden (28) lösbar verankerbar ist, wobei der Abdichtdruck mittels einer entfernbaren Fluiddruckeinrichtung (34, 35, 36) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluiddruckeinrichtung (34,35,36) zwei Gruppen von Kolben-Zylinder-Einheiten (36) aufweist, die in auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Druckhalteeinrichtung (2,13,25; 1,13,19) am Behälterboden (28) angebrachte Befestigungsansätze (34) mittels Hängehaken (35) einsetzbar sind und die Druckhalteeinrichtung (2,13, 25; 1,13,19) gegen die Metallrahmen (3,4) drücken.
3. Schieberverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung in dem fest angebrachten Metallrahmen (4) abgehangene Bolzen aufweist, die durch die Druckhalteeinrichtung (2,13,25) hindurchgefühlt sind und auf die Mutlern aufschraubbar sind, die die Druckhalteeinrichtung in Betriebsstellung tragen.
4. Schieberverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung auf der Seite der Druckhalteeinrichtung (1, 13, 19), auf der die Kolben-Zylinder-Einheiten (36) angeordnet sind, schwenkbar am Behälterboden (28) angelenkte Haken (24) aufweist, die unter zugeordnete, an der Druckhalteeinrichtung (1,13,19) vorge
sehene Ansätze greifen.
5. Schieberverschluß nach einem der Ansprüche 1. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhalteeinrichtung (2,13,25) mehrere U-förmige Ar-
s me (32) aufweist, die jeweils an einem Ende schwenkbar am Boden (28) des Behälters in der Nähe einer longitudinalen Seite des festen Metallrahmens (4) angebracht sind, von wo jeder Arm sich mit einem Zwischenberekh unter einer Federha'iieplatte
ίο (25) erstreckt und in ein versetztes Ende (32a) übergeht, gegen welches die zugeordnete Kolben-Zylinder-Einheit (36) drückt
6. Schieberverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens ein Vorsprung (41)
is an der unteren Oberfläche der Federhalteplatie (25) und eine entsprechende Aussparung auf der Überfläche der U-förmigen Arme (32) ausgebildet sind zur Erleichterung der Ausrichtung der Arms und der Federhalteplatte während der Einwirkung des Abdichtdruckes auf die feuerfesten Platten (5,6).
7. SchicberverschltiS nach sinerr. der Atispruche !. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Druckhalteeinrichtung mehrere U-förmige Arme (32) umfaßt von denen jeder einen Zwischenbereich, der sich unter eine Federhalteplatte (25) erstreckt, und gegenüberliegend versetzte Endbereiche aufweist, gegen welche οίε zugeordneten Koibcn-Zylinder-Einheiten (36) drücken.
DE2652732A 1975-11-26 1976-11-19 Schieberverschluß Expired DE2652732C3 (de)

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