DE2649345A1 - Montagegeraet zum befestigen von abstandhaltern an baustahlarmierungseisen - Google Patents

Montagegeraet zum befestigen von abstandhaltern an baustahlarmierungseisen

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DE2649345A1 DE19762649345 DE2649345A DE2649345A1 DE 2649345 A1 DE2649345 A1 DE 2649345A1 DE 19762649345 DE19762649345 DE 19762649345 DE 2649345 A DE2649345 A DE 2649345A DE 2649345 A1 DE2649345 A1 DE 2649345A1
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Herbert Weisener
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

  • Montagegerät zum Befestigen von Abstandhaltern
  • an Baustahlarmierungseisen Die Erfindung bezieht sich auf ein Montagegerät zum Befestigen von mit radialen Aufnahmeschlitzen versehenen Abstandhaltern, insbesondere Ringabstandhaltern in Form eines Klemmsternes aus thermoplastischem Kunststoff, an Baustahlarmierungseisen, bei dem ein Magazin zur AuSnahme eines Vorrats an Abstandhaltern sowie Betätigungshebel zum Vorschieben und Aufdrücken jeweils eines Abstandhalters auf das Baustahlarmierungseisen vorgesehen sind.
  • Abstandhalter werden üblicherweise von Hand auf die Eisenarmierungsstäbe gedrückt. Die direkte Berührung mit der Hand und der für diesen Vorgang benötigte Druck sind aber anstrengend und haben bei längerem Arbeiten starke Ermüdungserscheinungen zur Folge. Es war/daher ein BedürSnis, diesem Nachteil abzuhelfen und es wurden Geräte für Hand- oder Fussbetrieb entwickelt. Diese Vorrichtungen erleichtern die belastende manuelle Arbeit, sind jedoch deswegen nachteilig, da zum verarbeiten speziell konstruierte Abstandhalter in Magazinform erforderlich sind.
  • Die bekannten Geräte bestehen aus einem als Führung dienenden Magazinkasten, in den in Form eines Stabes zusammenhängende, d.h. miteinander verbundene Abstandhalter eingeschoben werden. Durch eine Hebelanordnung am unteren Ende des Magazins wird der unterste Abstandhalter waagerecht aus dem Magazin herausgeschoben und dabei vom darÜberliegenden Abstandhalter abgerissen und auf das Armierungseisen gedrückt. Da aber die herkömmlichen Abstandhalter einzeln hergestellt werden, müssen für die mit den bekannten Montage geräten zu befestigenden Abstandhalter neue Spritzwerkzeuge erstellt werden, die eine eine Sonderkonstruktion darstellende Abstandhalterstange herstellen. Eine solche Stange kann daher auch stets nur aus wenigen Stücken bestehen. Dies ist aber nicht die einzige wirtschaftliche Belastung. denn es kommt hinzu, daß für jede Abstandhaltergrösse ein besonderes Montagegerät er forderlich ist, da die Führung der Abstandhalter bei diesen bekannten Geräten von aussen erfolgt. Eine genaue Führung ist aber wichtig, da der Aufnahmeschlitz des Abstandhalters beim Aufdrücken genau mit dem Armierungseisen ausgerichtet sein muss, damit ein einwandfreies und zügiges Arbeiten gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montagegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem handelsübliche Abstandhalter verschiedener Grössen in möglichst grossen Magazinen in halb- oder vollautomatischer Weise verarbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Montagegerät der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Magazin aus einem Zentrumstab zum Auffädeln der Abstandhalter und einem in deren Aufnahmeschlitz eingreifenden, mit dem Zentrumstab verbundenen Führungsstab besteht und in einem Rahmen fest oder herausnehmbar montiert ist, eine von einer Rahmenplatte ausgehende Auflageplatte für den untersten Abstandhalter im Magazin vorgesehen ist, an die sich eine Mitnehmerklappe anschliesst, die an ihrem gegenüberliegenden Ende um einen Drehzapfen schwenkbar angeordnet ist und die gegenüber dem Zentrumstab des Magazins eine Erhöhung mit einer als Sitz mit Druckkanten ausgebildeten Ausnehmung zur Aufnahme eines Abstandhalters aufweist, gegenüber dem Führungsstab ein auf der Auflageplatte waagerecht gegen den Führung stab verschiebbarer und durch einen Hebel bewegbarer Transporteur zum Vorschieben des untersten Abstandhalters aus dem Magazin in den Sitz angeordnet ist, die Mitnehmerklappe mit einem zweiten Hebel verbunden und durch diesen um den Drehzapfen um 900 nach unten schwenkbar und lotrecht nach unten bewegbar ist und den durch den Rasthebel gehaltenen Abstandhalter mit dessen Aufnahmeschlitz auf ein in einem am Rahmen befestigten Gegenhalter festgehaltenen Baustahlarmierungseisen drückt.
  • Die Hebel sind zweckmässig zangenartig angeordnet und können mit einer Hand betätigt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Montage gerätes ist der mit dem Transporteur verbundene Hebel mit einer schwächeren Rückholfeder versehen als der mit der Mitnehmerklappe verbundene zweite Hebel, so daß beim Gegeneinanderdrücken der Griffe der beiden Hebel zunächst der Transporteur und mit diesem der unterste Abstandhalter im Magazin vorgeschoben wird. Erst wenn der erste Hebel durch einen Anschlag gebremst nicht mehr weiter bewegt werden kann und der Abstandhalter im Sitz der Mitnehmerklappe festgehalten wird, beginnt beim weiteren Zusammendrücken der zweite Hebel zu arbeiten, dreht die Mitnehmerklappe zunächst um ihren Drehzapfen um 900 nach unten und bewegt sie dann lotrecht nach unten bis der Abstandhalter mit seinem Aufnahmeschlitz über ein darunter festgehaltenes Armierungseisen rutscht.
  • Da bei dem erfindungsgemässen Montagegerät die Abstandhalter zentral, also von innen festgelegt und durch einen in den Aufnahmeschlitz eingreifenden Führungsstab geführt werden, können damit handelsübliche und verschieden grosse Abstandhalter verarbeitet werden. Für die Anpassung an die Grösse der Abstandhalter ist es lediglich erforderlich, die Vorschubbahn des Transporteurs entsprechend dem Durchmesser der Abstandhalter einzustellen. Dies kann durch für diesen Vorgang bekannte Einrichtungen, beispielsweise eine Anschlagscheibe geschehen, die zur genaueren Einstellung mit einer Skala versehen sein kann. Das Magazin ist zweckmässig auswechselbar ausgebildet, Die Füllung der Magazine kann sowohl vom Lieferwerk als auch auf der Baustelle aus den herkömmlichen Packungen geschehen. Bei Lieferung ab Werk werden die Abstandhalter zweckmässig zu entsprechenden Magazinstangen verpackt. Die Arretierung der Aufnahmeschlitze erfolgt mittels eingelegtem Pappstreifen oder mit einem Wegwerfkunststoffteil, so daß das Füllen des Magazins ohne Schwierigkeit und schnell erfolgen kann. Da die Abstandhalter flach aufeinanderliegen, können in ein handliches Magazin weit mehr Abstandhalter gefüllt werden, als die senkrecht zu ihren Achsen miteinander verbundenen Abstandhalter in der speziell für die bekannten Montage geräte gefertigten Abstandhalterstangen.
  • Das erfindungsgemässe Montagegerät kann von Hand betätigt oder für pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Betrieb ausgelegt werden. Desgleichen kann es für Fussbetätigung ausgerüstet werden. Einfache Zusatzeinrichtungen hierfür bieten sich dem Fachmann aus dem Stand der Technik an.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Funktionsteile des Montagegerätes, bei der der Rahmen nur angedeutetlist; Fig. 2 eine Draufsicht entlang der Linie X-X in Fig. 1; Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche schematische Seitenansicht, bei der der unterste Abstandhalter im Stapel-durch den Transporteur nach links geschoben ist; und Fig. 4 eine Draufsicht entlang der Linie Y-Y in Fig. 3.
  • Das Montage gerät zum Befestigen von mit einem radialen Aufnahmeschlitz 2 versehenen Abstandhaltern 1 an Baustahlarmierungseisen besteht im wesentlichen aus einem Magazin 3 zur Aufnahme der Abstandhalter und einer Hebelanordnung, die einerseits einen Transporteur 6 zum Vorschieben des untersten Abstandhalters 1 im Magazin auf eine schwenkbare Mitnehmerklappe 7, und andererseits diese Mitnehmerklappe zum Befestigen des Abstandhalters auf ein Baustahlarmierungseisen betätigt, wobei diese Bauteile in einem Rahmen R angeordnet sind.
  • Das Magazin 3 weist einen Zentrumstab 3a zum Auffädeln der Abstandhalter 1 und einen Führungsstab 3b zum Eingreifen in die Aufnahmeschlitze 2 der Abstandhalter auf.
  • Die Abstandhalter sind vorzugsweise Ringabstandhalter aus thermoplastischem Kunststoff. Der Zentrumstab 3a ist mit dem Führungsstab 3b durch ein Blech 5 verbunden, das etwa so breit ist wie der Aufnahmeschlitz 2 im Abstandhalter 1. Zweckmässig ist ein solches Verbindungsblech am Aufnahmeende aund am Entnahmeende des Magazins 3 vorgesehen.
  • Das Magazin 3 kann fest oder zweckmässig herausnehmbar im Rahmen R montiert sein. Am oberen Ende des Zentrumstabes 3a ist eine Druckfeder 4 angeordnet, die mit einem Ende an das obere Verbindungsblech 5 und mit dem anderen Ende auf die Oberseite des obersten Abstandhalters stösst.
  • Diese Druckfeder 4 sorgt dafür, daß der Stapel der auf dem Zentrumstab 3a aufgefädelten Abstandhalter 1 zusammengehalten wird und der unterste Abstandhalter fest auf einer Auflageplatte A aufliegt, die von einer Rahmenplatte Rp des Rahmens R waagerecht nach innen vorsteht. Der Zentrumstab 3a ist in Höhe des untersten, zur Entnahme bereiten Abstandhalters 1 in Blech- und Aufnahmeschlitzbreite flach ausgebildet. Der Führungsstab 3b ragt über das untere Verbindungsblech 5 hinaus und ist hier mit einer Rastkerbe 18 verstehen, in die beim Einsetzen des Magazins 3 eine Feder 19 einrastet und somit das gefüllte Magazin in Arbeitsbereitschaft auf dem Montagegerät hält. Das Magazin 3 kann als Wegwerf- oder Wiederverwendungsteil ausgeführt und als gefülltes Magazin an die Verarbeiter geliefert werden.
  • Die Auflageplatte A endet kurz vor dem unteren Ende des Zentrumstabes 3a des Magazins 3.
  • An das freie Ende der Auflageplatte A schliesst sich eine Mitnehmerklappe 7 an, deren an die Auflageplatte A grenzendes Randstück als Auflageplatte für den über die feste Auflageplatte A vorstehenden Bereich des untersten Abstandhalters 1 dient. Am gegenüberliegenden Ende ist die Mitnehmerklappe 7 am Rahmenteil Ra um einen Drehzapfen 16 schwenkbar gelagert. Die nach unten gerichtete Schwenkbewegung be-schreibt dabei einen Winkel von 90°, wobei sich die Mitnehmerklappe 7 in Richtung des Pfeiles P (Fig. 1 und 3) bewegt. Der Drehzapfen 16, der fest mit einer von der Mitnehmerklappe 7 nach oben abstehenden Platte 9 verbunden ist, ist in eine Kulissenführung 17 eingesteckt, in deren senkrechtem Langloch der Drehzapfen 16 drehbar und verschiebbar ist. Die Platte 9 ist an der an das Rahmenteil Ra grenzenden unteren Ecke abgerundet. Auf diese Weise kann die Mitnehmerklappe 7 um 900 in Richtung des Pfeiles P geschwenkt und nach Beendigung der Winkelbewegung in Richtung des Pfeiles F lotrecht nach unten bewegt werden.
  • Auf der Oberseite der Mitnehmerklappe 7 ist eine Erhöhung 8 vorgesehen, die dem Zentrumstab 3a des Magazins 3 gegenbeiliegt und eine Ausnehmung aufweist, die gegen den Zentrumstab 3a gerichtet ist und einen Sitz 8a mit Druckkanten 8b zur Aufnahme des untersten Abstandhalters 1 dient, der durch einen hebelbetätigten Transporteur 6 vorgeschoben wird.
  • Der Mitnehmerklappe 7 ist ein Rasthebel 14 zugeordnet, der um einen oberhalb des Sitzes 8a für den Abstandhalter angeordneten Drehpunkt 15 federnd drehbar gelagert ist.
  • Dieser Drehpunkt 15 befindet sich auf der nach oben abstehenden Platte 9 der Mitnehmerklappe 7. Am freien Ende weist der Rasthebel 14 eine Rastnase 14a auf, die über den durch die Druckkanten 8b bestimmten Rand des Sitzes 8a vorsteht. In Nichtarbeitsstellung ragt die Rastnase 14a in die Bewegungsbahn der Oberseite des im Magazin 3 zuunterst liegenden Abstandhalters, der durch den Transporteur 6 vorgeschoben werden soll. Durch die federnde Lagerung des Rasthebels 14 drückt die Rastnase 14a auf die Oberseite des vorgeschobenen Abstandhalters 1 und hält diesen in seiner neuen Lage fest, damit er die Bewegungen der Mitnehmerklappe 7 mitmachen kann.
  • Ein weiteres wesentliches Bauteil des erfindungsgemässen Montagegerätes ist die Hebelanordnung, die aus zwei Hebeln 10 und 11 besteht, die vorzugsweise so ausgelegt sind, daß sie wie eine Zange betätigt werden können.
  • Der eine Hebel 10 ist ein Winkelhebel, dessen kurzer Schenkel mit einem Griff 10a und dessen langer Schenkel lOb gelenkig mit dem Transporteur 6 verbunden ist. Dieser Winkelhebel ist um eine an der Rahmenplatte Ra des Rahmens R des Montagegerätes feste Drehachse 12 drehbar gelagert. Das freie Ende des langen Schenkels lOb des Winkelhebels dreht um einen Drehzapfen 10c, der an dem über die Rahmenplatte Rp des Rahmens R nach aussen vorstehende Ende des Transporteurs 6 angeordnet ist. Das diesem Ende gegenüberliegende freie Ende des Transporteurs 6 ruht auf der an die Rahmenplatte Rp grenzenden Oberseite der Auflageplatte A, die den Stapel der Abstandhalter trägt. Durch Niederdrücken des Griffes 1Oa des Hebels 10 wird der Transporteur 6 gegen den untersten Abstandhalter 1 im Magazin 3 bewegt und schiebt diesen in den Sitz 8a auf der Mitnehmerklappe 7 (Fig. 3 und 4). Hier wird der Abstandhalter 1, wie oben beschrieben, durch die Druckkanten 8b und die Rastnase 14a des Rasthebels 14 festgehalten.
  • Der zweite Hebel 11 der Hebelanordnung ist ein Gelenkhebel bestehend aus einem langen Hebelarm 11b und einem kurzen Hebelarm llc. Der lange Hebelarm 11b ist an einem Ende mit einem Griff lla verbunden, während das andere freie Ende an einem Ende des kurzen Hebelarmes llc um einen Drehpunkt lld schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des kurzen Hebels llc ist an der nach oben abstehenden Platte 9 der Mitnehmerklappe 7 befestigt, und zwar oberhalb des mit der Platte 9 verbundenen und in der Kulissenführung 17 drehbaren-und verschiebbaren Drehzapfens 16.
  • Der Gelenkhebel 11 ist an derselben Rahmenplatte Rp schwenkbar gelagert wie der Winkelhebel 10, wobei der lange Hebelarm llb in der Nähe seines mit dem Griff lla verbundenen Endes um eine feste Drehachse 13 drehbar ist.
  • Die Griffe 10a und lla der beiden Hebel 10 und 11 sind bei der dargestellten Ausführungsform übereinander angeordnet und gegeneinander wie eine- Zange bewegbar und die Hebel selbst sind mit Rückholfedern (nicht dargestellt) versehen. Dabei ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Charakteristik der RUckholfeder des Winkelhebels 10 schwächer als diejenige des Gelenkhebels 11.
  • Durch diese Ausbildung wird beim Gegeneinanderbewegen der Griffe 10a und lla der Hebel aufgrund der schwächeren Rückholfeder zunächst der Winkelhebel 10 betätigt, der den Transporteur 6 gegen den untersten Abstandhalter 1 bewegt und diesen aus dem Magazin 5 auf die Mitnehmerklappe 7 und zwischen die Druckkanten 8b in den Sitz 8a schiebt. Nach Erreichen eines Anschlags des Winkelhebels 10 wird nun beim weiteren Gegeneinanderdrücken der Griffe 10a und lla bei gleichzeitiger Uberwindung der stärkeren Federkraft der Rücknolfeder des Gelenkhebels 11 dieser betätigt, derart, daß jetzt die Mitnehmerklappe 7 mit dem durch die Rastnase 14a des Rasthebels 14 festgehaltenen Abstandhalter um 900 nach unten (Pfeil P) schwenkt. Nach Beendigung dieser 90°-Schwenkung und weiterem Durchdrücken des Griffes lla des Gelenkhebels 11 wird die gesamte Mitnehmerklappe 7 in der Kulissenführung 17, die zweckmässig beidseitig angeordnet ist, nach unten in Richtung des*PSeiles F bewegt.
  • Am Ende dieser senkrechten Bewegung trifft der Abstandhalter mit seinem Aufnahmeschlitz 2 auf einen in einem Gegenhalter 20 festgehaltenen Armierungsstab 22 und wird durch die Druckkanten 8b des Sitzes 8a der Mitnehmerklappe 7 auf den Stab gedrückt bis er einrastet. Der Drehzapfen 16 der Mitnehmerklappe 7 wird beim Loslassen des Hebels 11 von beidseitig angeordneten Torsionsfedern (nicht dargestellt) wieder an den oberen Anschlag der Kulissenführung gedrückt.
  • Nach Erreichen dieses Anschlags schwenkt die Mitnehmerklappe 7 durch die Kraft der Rückholfeder des Gelenkhebels 11 wieder in ihre Ausgangsstellung. Der Winkelhebel 10 geht ebenfalls zurück und durch die Druckfeder 4 im Magazin 3 wird der nächste Abstandhalter in Entnahmestellung gebracht.
  • Der Gegenhalter 20 für den Armierungsstab 22 ist am Rahmenteil Ra durch eine Flügelschraube 21 höhenverstellbar befestigt, um den Abstand zwischen dem Armierungsstab und der Unterseite des Montagegerätes gemäss der Grösse des zu befestigenden Abstandhalters einzustellen.
  • Der Anschlag für den Winkelhebel 10 kann ebenfalls in einfacher Weise verstellbar ausgeführt werden, um den Vorschubweg des Transporteurs 6 Abstandhaltern unterschiedlicher Grösse anzupassen. Als Anschlag dient eine auf verschiedene Grössen einstellbare, mit entsprechenden Skalen versehene Anschlagscheibe 23, die bei der dargestellten Ausführungsform an der Rahmenplatte Rp am Ende der Bewegungsbahn des Winkelhebels 10 angeordnet ist. Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche Montagegerät zum Befestigen von mit radialen Aufnahmeschlitzen versehenen Abstandhaltern, insbesondere Ringabstandhaltern in Form eines Klemmsternes aus thermoplastischem Kunststoff, an Baustahlarmierungseisen, bei dem ein Magazin zur Aufnahme eines Vorrats an Abstandhaltern sowie Betätigungshebel zum Vorschieben und Aufdrücken jeweils eines Abstandhalters auf das Baustahlarmierungseisen vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Magazin (3) aus einem Zentrumstab (3a) zum Auffädeln der Abstandhalter (1) und einem in deren Aufnahmeschlitz (2) eingreifenden, mit dem Zentrumstab verbundenen Führungsstab (3b) besteht und in einem Rahmen (R) fest oder herausnehmbar montiert ist, eine von einer Rahmenplatte (Rp) ausgehende Auflageplatte (A) für den untersten Abstandhalter (1) im Magazin (3) vorgesehen ist, an die sich eine Mitnehmerklappe (7) anschliesst, die an ihrem gegenüberliegenden Ende um einen Drehzapfen (16) schwenkbar angeordnet ist und die gegenüber dem Zentrumstab (3a) des Magazins (3) eine Erhöhung (8) mit einer als Sitz (8a) mit Druckkanten (8b) ausgebildeten Ausnehmung zur Aufnahme eines Abstandhalters (1) aufweist, gegenüber dem Führungsstab (3b) ein auf der Auflageplatte (A) waagerecht gegen den Führungsstab (7b) verschiebbarer und durch einen Hebel (10) bewegbarer Transporteur (6) zum Vorschieben des untersten Abstandhalters (1) aus dem Magazin (3) in den Sitz (8a) angeordnet ist, die Mitnehmerklappe (7) mit einem zweiten Hebel (11) verbunden und durch diesen um den Drehzapfen (16) um 900 nach unten schwenkbar und lotrecht nach unten bewegbar ist und den durch die Druckkanten (8b) gehaltenen Abstandhalter (1) mit dessen Aufnahmeschlitz (2) auf ein in einem am Rahmen (R) befestigten Gegenhalter (20) festgehaltenen Baustahlarmierungseisen (22) drückt.
    2. Montagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebel (10) ein in seinem Scheitel um eine feste Drehachse (12) an einer Rahmenplatte (Rp) des Rahmens (R) drehbar gelagerter Winkelhebel ist, von dem ein Schenkel an einem Griff (10a) befestigt und das freie Ende des anderen Schenkels (mob) durch einen Drehzapfen (10c) gelenkig mit dem Transporteur (6) verbunden ist, der zweite Hebel (11) aus einem Gelenkhebel mit einem langen, mit einem Griff (lla) versehenen Hebelarm (alb) und einem mit diesem gelenkig verbundenen kurzen Hebelarm (llc) besteht und der lange Hebelarm nahe des mit dem Griff (lla) verbundenen Endes an derselben Rahmenplatte (Rp) wie der Winkelhebel drehbar gelagert ist, das freie Ende des kurzen Hebelarmes (llc) an einer lotrecht nach oben abstehenden Platte (9) der Mitnehmerklappe (7) befestigt ist, und daß die beiden Griffe (10a und lla) der Hebel (10 und 11) zangenartig gegeneinander bewegbar sind und der Winkelhebel mit einer schwächeren Rückholfeder versehen ist als der Gelenkhebel.
    5. Montagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mitnehmerklappe (7) oberhalb des Sitzes (8a) für einen Abstandhalter (1) ein um einen Drehpunkt tal5) federnder Rasthebel (14) angeordnet ist, dessen Rastnase (14a) über den Rand des Sitzes (8a) vorsteht und in Nichtarbeitsstellung in die Bewegungsbahn der Oberseite des untersten, aus dem Magazin 3 vorzuschiebenden Abstandhalters (1) hineinragt.
    4. Montagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (16) mit der Mitnehmerklappe (7) fesiverbunden ist und in einer Kulissenführung (17) verschiebbar eingesetzt ist.
    5. Montagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (17) zu beiden Seiten der Mitnehmerklappe (7) vorgesehen ist.
    6. Montagegerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (16) der Mitnehmerklappe (7) durch Torsionsfedern in die obere Nichtarbeitsstellung gespannt ist.
    7. Montagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vorschubbahn des Transporteurs (6) durch eine verstellbare Anschlagscheibe (23) einstellbar ist.
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