DE2647227A1 - Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern - Google Patents

Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern

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DE2647227A1 DE19762647227 DE2647227A DE2647227A1 DE 2647227 A1 DE2647227 A1 DE 2647227A1 DE 19762647227 DE19762647227 DE 19762647227 DE 2647227 A DE2647227 A DE 2647227A DE 2647227 A1 DE2647227 A1 DE 2647227A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Umschlaggerät zum Heben und Kippen von Frachtcontainern
  • Zusatz zu Patent ............ (Patentanm. P 24 50 420.9) Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Umschlaggerät zum Heben und Kippen von Frachtcontainern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um einen zwischen den Schwenkwangen stehenden Container aufzunehmen, müssen die an den Enden der Schwenkwangen vorgesehenen Eingriffsmittel (vorzugsweise Drehschlösser) in Eingriff mit den unteren Eckbeschlägen des Containers gebracht werden. Die Eingriffsmittel müssen hierzu so weit nach innen verschoben werden, daß sie in die unteren Eckbeschläge eingeführt werden können. Nach der im Hauptpatent bevorzugten Lösung sind hierzu die Schwenkwangen, welche die Eingriffsmittel tragen, horizontal in Richtung der gemeinsamen Achse der Schwenkwangen verschiebbar. Diese Verschiebbarkeit erfordert wegen der hohen Belastungsanforderung einen erheblichen technischen Aufwand sowohl bei der Herstellung, als auch im Betrieb des Geräts.
  • Im Hauptpatent wurde auch schon vorgeschlagen, die Schwenkwangen unterhalb ihres Drehlagers mit einem um die Längsachse des Gerätes parallel zur unteren Betrenzungslinie schwenkbaren Scharnier zu versehen. Der untere, um dieses Scharnier pendelnde Teil jeder Schwenkwange soll dann beim Einfahren der Drehschlösser in die unteren Eckbeschläge eines Containers von einem Hydraulikzylinder betätigt werden. Auch eine Vertrhwenkbarkeit der die Drehschlösser tragenden Schwenkwangenenden um vertikale Achsen ist denkbar. Die in diesen Fällen auftretende Schräg stellung der Drehschlösser und im letzteren Fall der veränderliche Abstand derselben kann aber nur durch entsprechend große Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Überdies ist mit diesen Ausführungsformen das Aufnehmen eines Containers nur möglich, wenn dieser genau parallel zu den Schwenkwangen und in einem ganz bestimmten Abstand von dem Querholm des Tragrahmens steht. Dies erfordert viel Rangierarbeit und präzises Zusammenwirken des Lastwagenfahrers mit der Bedienungsperson des Umschlagqerätes.
  • Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, das zuverlässige Aufnehmen und Anheben der Container auch bei ungenauem Einfahren derselben ohne Änderung der Position des Umschlaggerätes zu ermöglichen und so den mit der Rangierarbeit verbundenen Zeitaufwand zu verringern.
  • Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Eingriffsmittel in Bezug auf die Schwenkwangen in begrenztem Ausmaß frei beweglich angeordnet. Sie können also unabhängig von der Stellung der Schwenkwangen bewegt und an die Eckbeschläge des Containers herangeführt werden.
  • Die Zusatzerfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Hierin sind Fig. 1 eine Teilansicht einer zur Ausführung der Zusatzerfindung geeigneten Schwenkwangenkonstruktion, Fig. 2 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Umschlaggerätes und Fig. 3 eine Draufsicht dieses Gerätes in Transportstellung.
  • Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Schwenkwange besteht aus einem Fachwerkträger 45, der mittels eines Scharniers 46 um eine zu seiner Längserstreckuns parallele Achse an dem Drehlager 36 aufgehängt ist. Das Drehlager befindet sich am Ende eines in der Vertikalehene schwenkbaren Ausleqers (veral. Fia. 2).
  • Der Fachwerkträger 45 besteht aus einem Obergurt 47, einem parallel dazu verlaufenden Untergurt 48 und einer Mehrzahl schräger Verbindungsstreben 49 zwischen den beiden Gurten. Fin Aufnahmebalken 50 erstreckt sich längs des Unterqurts 48 und kann mittels vom Untergurt ausgehender warzenartiger Zanfen 51, die in entsprechende konische Führunqsöffnunaen 52 auf der Oberseite des Aufnahmebalkens eincreifen, mit dem Untergurt und damit dem Fachwerkträaer 45 verbunden werden. An den äußeren Enden des Aufnahmebalkens 50 befinden sich von Hand oder hydraulisch betätigbare Drehschlösser 39.
  • Die Enden des Aufnahmebalkens 50 sind mittels längenverstellbarer Arme 53 an den Enden des Obergurts 47 des Fachwerkträgers allseite beweglich aufqehängt. Hierzu sind die Arme 53 mittels Universalgelenken 54, 55 mit dem Obergurt und dem Aufnahmebalken verbunden und als Teleskopzylinder 57 ausgebildet, die mittels hydraulischer Anschlüsse 56 nach Wunsch verkürzt und verlängert werden können.
  • Die beiden Drehschlösser 39 bilden somit die Endpunkte eines Trapezes mit Seitenschenkeln veränderbarer Länge. Wenn ein schräg oder verkantet zwischen die Schwenkwanaen eingefahrener Container angeschlossen werden soll, werden die Teleskopzylinder 57 zunächst etwas ausgefahren (z.B. 500 mm), so daß der Aufnahmebalken 50 von dem Untergurt 48 loskommt. Der nunmehr frei bewegliche Aufnahmebalken 50 kann leicht von Hand so dirigiert werden, daß die Drehschlösser 39 in Eingriff mit den unteren Eckbeschlägen des Containers kommen, auch wenn dieser schräg oder verkantet steht. Der Fachwerkträger 45 bleibt hierbei zunächst unverändert tn vertikaler Lage. Dann werden die Trapezschenkel 53 verkürzt, so daß der Container angehoben wird.
  • Die Leistunq der insgesamt vier Teleskopzylinder 57 soll ausreichen, um auch einen ungleichmäßig beladenen Container anzuheben.
  • Um den Container nach dem Anheben zuverlässig zu führen, ist es wünschenswert, daß die Wangenebene, d.h. die Ebene des Fachwerkträgers 45, mit der Trapezebene übereinstimmt. Diese Schrägstellung kommt durch den von den Armen 53 auf den Obergurt 47 ausgeübten Zug von selbst zustande, denn die durch das Scharnier 46 gebildete Drehachse liegt höher als der Anqriffspunkt 54 der Teleskoparme.
  • Nach Angleichung der Ebene des Fachwerkträgers an die Trapezebene können die Teleskoparme 53 hydraulisch so weit verkürzt werden, daß die Zapfen 51 in die Führungsöffnunqen 52 des zugeordneten Aufnahmebalkens eingreifen und so eine starre Verbindung des Trapezes mit dem Fachwerkträger bewirken.
  • In diesem Zustand können die Schwenkwangen mit dem zwischen ihnen befindlichen Container um die Drehachse 36 verschwenkt werden.
  • Der Angriffspunkt 58 des Schwenkzylinders liegt bei dieser Ausführungsform oberhalb des Drehlagers 36. Dadurch kann das Scharnier 56 unmittelbar unter die Schwenkachse verlegt werden.
  • In Fiq. 2 und 3 ist ein Umschlaggerät dargestellt, bei dem die in Fig. 1 zur Stabilisierung des Containers erforderliche zusätzliche Hydraulik sich erübrigt. Das dargestellte Gerät hat einen U-förmigen Rahmen, der im wesentlichen identisch wie im Hauptpatent ausgebildet ist. Er besteht aus einem Querholm 2 (Fig. 3), der die Antriebsmittel und Bedienungsorgane des Gerätes trägt, und zwei Seitenschinkeln 1, die mit vertikalen Ecksäulen 3 versehen sind. Die Breite des Querholms 2 ist ab bemessen, daß ein mit einem Fracltcontainer beladener Lastwagen zwischen die Seitenschenkel 1 einfahren kann. Bei einem Gerät zur Handhabung von Frachtcontainern mit der genormten Länge 20 Fuß beträgt die Länge der Seitenschenkel etwa 6 m und die Gesamtbreite des Rahmens etwa 4 m.
  • Um den Transport des Gerätes zum Einsatzort zu erleichtern, sind an dem Rahmen Stützrollen angebracht, und zwar befinden sich im dargestellten Beispiel zwei Doppelachsrollen 7 an den äußeren Enden der Seitenschenkel 1 und eine Stützrolle 77 in der Mitte des Querholms 2. Für die Stützrolle 77 kann ein motorischer Antrieb 59 vorgesehen sein. Statt dessen kann auch ein zweckmäßig pendelnd unter dem Querholm angeoiheter Stützfuß vorhanden sein.
  • Ferner sind zur Stabilisierung des Geräts im Einsatz hydraulisch ausfahrbare Hub zylinder 33 an den Enden des Querholms 2 vorgesehen.
  • An den oberen Enden der Ecksäulen 3 sind Ausleger 60 in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert. Die Ausleger 60 sind über eine Traverse 5 in der Nähe ihrer Drehpunkte miteinander verbunden, so daß sie zwangsläufig parallel verschwenkt werden.
  • Die Traverse schützt außerdem die im Bereich des Querholms 2 tätigen Personen.
  • An den vorderen Enden der Ausleger 60 befinden sich die Drehlager 36, in denen die Schwenkwangen 61 gelagert sind. An den Wurzeln der Ecksäulen 3 sind Hubzylinder 9 verankert, deren Kolbenstangen etwa in der Mitte der Ausleger 60 angreifen. Zur Betätigung der Schwenkwangen 61 dienen Schwenkzylinder 10, die wie im Hauptpatent unterhalb der Ausleger oder wie in der dann gestellten Ausführungsform oberhalb der Ausleger verlegt sein können. Da die Schwenkwangen im Gegensatz zu der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform nicht parallel verschiebbar sind, müssen die Gelenke 62, 63, über welche die Schwenkzylinder mit den Auslegern und Schwenkwangen verbunden sind, nicht als Kugelgelenke ausgeführt sein. Die Gelenke 63 sind je an einem nach oben weisenden Arm 64 einer Schwenkwange ausgebildet.
  • Die Schwenkwangen sind ähnlich wie in Fig. 1 als Fachwerkträger mit einem Obergurt 65, einem Untergurt 66 und Verstrebunqen 67 zwischen beiden ausgebildet, jedoch verläuft hier der Untergurt 66 nicht parallel zu dem geraden Obergurt 65, sondern nähert sich diesem von der Mitte zu den Enden, entsprechend dem Verlauf der Biegemomente.
  • An den beiden Enden und in der Mitte des Fachwerkträgers befinden sich ösen 68, 69, die zum Anbringen von Drahtseilen 70, 71 dienen. Jede Hälfte einer Schwenkwange ist mit einem vertikal von der Öse 68 ausgehenden Drahtseil 70 und einem von der mittleren öse 69 ausgehenden Drahtseil 71 ausgerüstet. An der Verbindungsstelle der beiden Drehteile befindet sich ein Eckstück 72, das ein Drehschloß 73 trägt, das als Einsriffsmittel zur Containerverriegelung dient. Die Länge der Drahtseile 70 und 71 ist so gewählt, daß im Ruhezustand bei waagerecht verlaufendem Obergurt 65 und senkrecht nach unten hängendem Drahtseil 70 das Drahtseil 71 gespannt ist nd das Eckstück 72 sich ein Stück unterhalb der Mittelöse 69 befindet.
  • In den Drehschlössern 73 sind die Drehzapfen zweifach gelagert und haben einen begrenzten Drehwinkel. Die Drehbewegung wird von Hand mit Schlüsseln, Steckstangen oder Handgriffen 78 bewirkt Da die Eckstücke 72 dank der Aufhängung an Drahtseilen allseits frei beweglich sind, können die Drehschlösser ohne Mühe in die unteren Eckbeschläge eines Containers 75 eingeführt werden, auch wenn dieser stark schräg gestellt bzw. verkantet ist. Die beim Anheben auftretenden Kräft gehen über die vertikalen Drahtseile 70 zu den Wangenenden und werden von den Fachwerkträgern aufgenommen. Nach dem Abheben des Containers von seiner Unterlage hängt dieser an den vier im wesentlichen vertikalen, nunmehr leicht schräg verlaufenden Drahtseilen 70 und wird von den Drahtseilen 71 sicher geführt, so daß kein freies Pendeln möglich ist. Es kann dann ohne weitere Vorbereitungen sofort mit der Schwenkbewegung begonnen werden.
  • Beim Schwenkvorgang wird entsprechend der Schrägstellung des Containers das Gewicht desselben mehr und mehr von dem jeweils unteren Verbindungsseil 71 zwischen Eckstück und Wangenmitte aufgenommen. Jedes dieser Seile muß also zur Aufnahme des gesamten Containergewichts plus Reserve dimensioniert sein. Beispielsweise ist bei üblichem Drahtseilwerkstoff eine Seildicke von 24 mm für normale 20 Fuß-Container ausreichend, während die Seildicke der vertikalen Drahtseile 70 16 mm betragen kann.
  • Wenn sich der verschwenkte Container der 90° -Stellung nähert, verringert sich die von den in dieser Stellung oberen Drahtseilen 70 und 71 aufgenommene aufgenommene Schwerkraftkomponente immer mehr, so daß schließlich ein labiles Gleichgewicht entsteht. Um in dieser Lage ein Verkanten des Containers zu verhindern, sind vorzugsweise mindestens an denjenigen Enden der Schwenkwangen, die in der 90°-Stellung nach oben ragen, Stabilisatoren 74 vorgesehen, die beim Aufnahmevorgang in der dargestellten Weise nach oben ragen und beispielsweise durch einen Vorstecker 76 in dieser Lage festgehalten sind. Nachdem der Container an allen vier Eckbeschlägen voll erfaßt ist, heben ihn die Schwenkwangen waagerecht vom Fahrzeug ab, damit dieses ausfahren kann. Dabei pendelt der Container sich mittig ein. In dieser Stellung werden die Stabilisatoren 74 heruntergeklappt und in passende Schuhe der Eckstücke 72 eingelegt. Nach Sicherung mit den Vorsteckern 76 können alle gewünschten Schwenkstellungen innerhalb des vorgesehenen Arbeitsbereiches, z.B. von 900 nach innen bis 450 nach außen, stufenlos eingestellt und durch Schließen der entsprechenden Ventile der Hydraulik auf unbeschränkte Zeit gehalten werden.
  • Ein größerer Schwenkbereich nach außen wird durch die Anordnung der Schwenkzylinder oberhalb der Ausleger erleichtert.
  • Um die gemeinsame Bewegung der beiden Schwenkwangen zu gewährleisten und den Frachtcontainer bei Schwenkung um etwa 90C zu stabilisieren, können die Schwenkwangen über einen oder mehrere Bügel verbunden sein. Ein solcher Verbindungsbügel 79 ist in Fig. 2 dargestellt. Er besteht aus einem oder auch mehreren nebeneinander liegenden Balken, welche die Arme 64 oberhalb des Frachtcontainers75 verbinden. Der Bügel 79 ist fest, aber lösbar in solcher Höhe angeordnet, daß er den Frachtcontainer75 von der Oberseite überfängt und so die Drahtseile 70 und 71 stets mehr oder weniger straff hält. Die Stabilisatoren 74 sind in diesem Falle nicht unbedingt erforderlich; dies gilt erst recht, wenn auch an den Enden der Schwenkwangen 61 solche Verbindungsbügel angeordnet sind (nicht dargestellt).
  • Das Umschlaggerät ist im wesentlichen für stationären Einsatz ausgelegt. Es kann jedoch durch Anheben beiderseits des unter dem Querholm angebrachten Stützfußes bzw. der Stützrolle(n) mit einem geeigneten Hubstapler ohne Schwierigkeit verfahren werden.
  • Wenn häufiger Wechsel des Einsatzortes erforderlich ist, kann mit Hilfe der Hubzylinder im Bereich des Stützfußes ein Lenkroller mit deichselartiger Anhängegabel eingefahren werden, woraufhin das Gerät als Anhänger von einem hinreichend schweren und starken Schlepper oder Lastkraftwagen bewegt werden kann.
  • Um den Platzbedarf bei der Anlieferung des Gerätes und bei längerem Nichtgebrauch herabzusetzen, sind vorzugsweise die L-förmigen, aus je einem Seitenschenkel 1 und einer Ecksäule 3 bestehenden Seitenstücke des Rahmens mittels Scharnieren 32 mit dem Querholm 2 verbunden. Das Scharnier 32 für den einen Seitenschenkel 1 ist an der Vorderseite und das entsprechende Scharnier für den anderen Seitenschenkel an der Rückseite des Querholms 2 angebracht, so daß nach dem Abnehmen der an den Auslegern 60 angeschraubten Traverse 5 und ggf. des Bügels 79 die Seitenstücke einschließlich der mit ihnen verbunden Teile nach der gleichen Seite umgeklappt werden können. In diesem zusammengeklappten Zustand (Fig. 3) benötigt das Gerät in der Breite nicht viel mehr Platz als die doppelte Dicke des Querholms 2. Zur Inbetriebnahme müssen nur die Seitenstücke rechtwinklig zum Querholm 2 gestellt und mit irgendwelchen Befestigungsmitteln, beispielsweise zenit WinkeUaschen und Schrauben, starr mit dem Querholm verbunden werden, um den U-förmigen Rahmen zu bilden. Ferner müssen die Traverse 5 an den Auslegern angeschraubt und der Verbindungsbügel 79 an den Schwenkwangen befestigt werden. Die Verbindung der an den Seitenschenkeln und Auslegern verlegten hydraulischen Leitungen mit den vom Querholm 2 ausgehenden Leitungen geschieht entweder mit Hilfe flexibler Schläuche oder mit Steckkupplungen bekannter Art.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PatentansprUche Umschlaggerät zum Heben und Kippen von Frachtcontainern nach Patent ........... (Patentanmeldung P 24 50 420.9), bestehend aus einer fahrbaren Tragkonstruktion,einer an einer Stirnseite derselben angelenkten Auslegervorrichtung, etwa in der Mitte der letzteren angreifenden, an der Tragkonstruktion abgestützen hydraulischen Hubzylindern,einer am freien Ende der Auslegervorrichtung um eine horizontale Achse schwenkbaren Lastaufnahmevorrichtung mit Eingriffsmitteln zur Verbindung mit einem Container und einem Druck-und Zugorgan zum Verschwenken der Lastaufnahmevorrichtung, bei dem die Tragkonstruktion als horizontaler Rahmen mit zwei Seitenschenkeln und einem Querholm, an deren Verbindungsstellen Ecksäulen angeordnet sind, ausgebildet ist, die Auslegervorrichtung aus zwei an den Ecksäulen angelenkten, mit einer Traverse verbundenen Auslegern besteht, die Hubzylinder am Fuß der Ecksäulen abgestützt sind und die Lastaufnahmevorrichtung aus Schwenkwangen besteht, die an ihren Enden mit Eingriffsmitteln in die unteren Eckbeschläge eines zwischen den Seitenschenkeln des Rahmens befindlichen Frachtcontainers versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (39, 73) bezUglich der Schwenkwangen (45, 61) in begrenztem Ausmaß frei beweglich sind.
  2. 2. Umschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenkwange aus einem Träger (45), der um eine zu seiner Längserstreckung parallele Achse (46) pendelnd aufgehängt ist, und einem lösbar mit ihm verbundenen Aufnahmebalken (50) besteht, sowie daß der Aufnahmebalken (50) an seinen Enden die Eingriffsmittel (39) trägt und mittels allseits beweglicher und in der Länge verstellbarer Arme (53) unterhalb der Pendelachse (46) an dem Träger (45) aufqehängt ist.
  3. 3. Umschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (73) über biegsame Zugglieder (70, 71), vorzugsweise Drahtseile, mit der Mitte und den Enden der Kippwangen (61) verbunden sind.
  4. 4. Umschlaggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende der Schwenkwangen (61) die Dingriffsmittel (73) über Stabilisatoren (74) starr mit den zugeordneten Schwenkwangen (61) verbindbar sind.
  5. 5. Umschlaggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisatoren als an den Schwenkwangen (61) angelenkte Stangen (74) ausgebildet sind.
  6. 6. Umschlaggerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens einen den Frachtcontainer (75) überfangenden, an den Schwenkwangen (61) befestigten Verbindungsbügel (79).
  7. 7. Umschlaggerät nach dem Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (1) des Rahmens mittels Scharnieren (32) mit dem Querholm (2) verbunden sind.
DE2647227A 1975-10-20 1976-10-20 Umschlaggerät zum Heben und Kippen von Frachtcontainern für Schüttgut Expired DE2647227C2 (de)

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DE2647227A1 true DE2647227A1 (de) 1977-04-28
DE2647227C2 DE2647227C2 (de) 1983-01-27

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DE (1) DE2647227C2 (de)

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BR7601286A (pt) 1977-05-10
DE2647227C2 (de) 1983-01-27

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