DE2646504A1 - Befestiger fuer eine leiste an fahrzeugen - Google Patents

Befestiger fuer eine leiste an fahrzeugen

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DE2646504A1
DE2646504A1 DE19762646504 DE2646504A DE2646504A1 DE 2646504 A1 DE2646504 A1 DE 2646504A1 DE 19762646504 DE19762646504 DE 19762646504 DE 2646504 A DE2646504 A DE 2646504A DE 2646504 A1 DE2646504 A1 DE 2646504A1
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DE
Germany
Prior art keywords
fastener
vehicle body
bumper bar
sleeve
threaded shaft
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Withdrawn
Application number
DE19762646504
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English (en)
Inventor
Siegfried Kerstan
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE2646504A1 publication Critical patent/DE2646504A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Befestiger für eine Leiste an Fahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Befestiger für eine Leiste, einen Stoßfänger od.dgl., insbesondere zur Verwendung an Fahrzeugkarosserien, mit einer Befestigungsausbildung für das Festlegen des Befestigers in einem Durchbruch der Wandung des Fahrzeuges und einer Befestigungsausbildung zur Aufnahme der Leiste od.dgl.
  • Stoßstangen für Fahrzeuge wurden bisher ausschließlich aus einem Material, entweder aus Kunststoff oder aus Metall, gefertigt, auch dann, wenn sie ein größeres Stück seitlich in Richtung auf die Radkästen oder bis an diese heran, herumgezogen waren. Aus vielen Gründen, so der Herstellungsvereinfachung, der Verbilligung und insbesondere einer günstigen Ausbildung, um Stöße aufzunehmen, wird das Vorderteil bzw.
  • Rückteil der Stoßfängereinrichtung im wesentlichen aus Metall gebildet und die Bereiche, die seitlich um die Karosserie herumgezogen werden, aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, gefertigt. Bei dieser Ausführung jedoch ergeben sich bei der Montage dieser beiden unterschiedlichen Stoßfängerteile Schwierigkeiten, weil die Aufnahmen für die Befestigungsausbildungen an unterschiedlichen Karosserieteilen angeordnet sind. Daher ist es vielfach nicht möglich, die konstruktiv vorgegebenen fließenden Linien der Stoßfängerteile einzuhalten, woraus sich Montageschwierigkeiten ergeben, immer jedoch die Ansätze oder uebergänge der Stoßfängerteile nicht übereinstimmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ohne besondere Zwischenarbeit oder zusätzlichen Montageaufwand die Befestigungsausbildung für alle oder einzelne Stoßfängerteile so zu gestalten, daß sie insbesondere im Bereich ihres Uberganges lageveränderbar befestigt und damit ineinander übergehend angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Befestiger aus zwei in Achsrichtung zueinander veränderbaren Teilen besteht, wie einenmittigen Schaft und eine von diesem aufgenommene Muffe, wobei die Muffe selbst eine außen umlaufende exzentrisch ausgebildete Mantelfläche aufweist oder mit einem Ring ausgerüstet ist, der die exzentrische Mantelfläche aufweist. Vom konstruktiven Aufbau her läßt sich ableiten, daß das zu befestigende Leistenteil, wie Stoßfänger od.dgl., zweidimensional zueinander veränderbare Bauteile aufweist. Wenn man davon ausgeht, daß eins der Bauteile der Karosserie fest zugeordnet ist und das andere Bauteil die Befestigungsausbildung für die Leiste trägt, so ist ohne weiteres ableitbar, daß sich die Leiste sowohl senkrecht zu der Karosseriewandung als auch flächig zu ihr veränderbar festlegen läßt.
  • Für eine schnelle Einstellung, insbesondere der Veränderbarkeit senkrecht zur Karosseriefläche, ist es ohne weiteres möglich, eine Ratschausbildung der beiden Teile des Befestigers vorzusehen und lediglich durch Anpressen diese Höhe zu erzielen. Obwohl montagemäßig ein geringfügiger zusätzlicher Zeitaufwand entsteht, erscheint es jedoch zweckmäßiger, daß der Schaft und die von ihm aufgenommene in Achsrichtung veränderbare Muffe miteinander in Eingriff stehende Gewinde aufweisen, insbesondere wenn man bedenkt, daß auch die Einstellung fast augenblicklich vorgenommen werden kann, wenn man angetriebene Hilfswerkzeuge heranzieht, wie das beispielsweise bei Muttern der Radbefestigung der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in vereinfachter Weise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Befestiger für eine Leiste, Fig. 2 eine Draufsicht des vervollständigten Befestigers nach Fig. 1.
  • Mit 1 ist der Schaft eines Leistenbefestigers bezeichnet, welcher mit einem Ende eine Karosseriewand 2 durchgreift und einstückig mit einem Spreiznippel 3 ausgebildet ist.
  • Der Spreiznippel 3 kann in bekannter Weise durch einen Spreizbolzen 4 aufgeweitet und gesichert werden. Die aus der Karosseriewand 2 hervorragende Mantelfläche des Schaftes 1 ist mit einem Gewinde 5 versehen, in welches ein Gewinde 6 eine Befestigungsmuffe 7 eingreift. Demnach ist die Befestigungsmuffe 7 axial auf dem Schaft 1 im Sinne einer Schrauben/Mutterausbildung veränderbar. Die Befestigungsmuffe 7 hat eine kegelförmige Ausbildung, welche auf einen Durchbruch oder auch Schlitz 8 einer Leiste 9, die auch ein Stoßfängerteil sein kann, abgestimmt ist, derart, daß ein Durchzug nicht stattfinden kann. Außer dieser Ausbildung -ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die Befestigungsmuffe 7 exzentrisch zum Mittelpunkt, also zum Schaft 1, ausgebildet.
  • Obwohl die Spreiznippelbefestigung 3 an sich eine gute Drehsicherung aufweist und eventuell sogar unrund gestaltet werden kann, ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, Nippel 10 dem Schaft 1 einstückig zuzuordnen, die Durchbrüche 11 der Karosseriewand 2 durchgreifen.
  • Der erfindungsgemäße Befestiger kann nun das zu befestigende Teil, wie die Leiste 9, durch Verändern im Bereich der Gewinde 5 und 6 in eine unterschiedliche Höhe zur Karosseriewand 2 bl-ingen, außerdem durch die exzentrische Ausbildung der Befestigungsmuffe 7 flächig zur Karosseriewand in allen Richtungen veränderbar befestigt werden. Die letztere Veränderbarkeit allerdings nur unter Berücksichtigung der Tiefe eines Gewindeganges, hier bestehen jedoch keine Bedenken; einmal ist es möglich, eine geringe Gewindesteigung zu wählen,zum andern werden fast ausschließlich Leisten-oder Stoßfängerteile befestigt, die aus einem elastischen Werkstoff bestehen oder eine aus elastischem Werkstoff gefertigte Unterlage aufweisen, so daß von hier aus der notwendige, immer geringe Ausgleich gegehen ist.
  • Es ist noch anzuführen, daß die Gewinde 5, 6 des Schaftes 1 und der Muffe 7 durch ein Sicherungsmittel, wie es viele in der Verschraubungstechnik gibt, gegen ein ungewolltes Lösen gesichert werden können.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche: Befestiger für eine Leiste, einen Stoßfänger od.dgl., insbesondere zur Verwendung an Fahrzeugkarosserien, mit einer Befestigungsausbildung für das Festlegen des Befestigers in einem Durchbruch zur Wandung des Fahrzeuges und einer Befestigungsausbildung zur Aufnahme der Leiste od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Befestiger aus zwei in Achsrichtung zueinander veränderbaren Teilen (1, 7) besteht, wie einen mittigen Schaft (1) und eine von diesem aufgenommene Muffe (7), wobei die Muffe (7) selbst eine außen umlaufende exzentrisch ausgebildete Mantelfläche aufweist oder mit einem Ring ausgerüstet ist, der die exzentrische Mantelfläche aufweist.
  2. 2. Befestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) und die von ihm aufgenommene in Achsrichtung veränderbare Muffe (7) miteinander in Eingriff stehende Gewinde (5, 6) aufweisen.
DE19762646504 1976-10-15 1976-10-15 Befestiger fuer eine leiste an fahrzeugen Withdrawn DE2646504A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992011149A1 (en) * 1990-12-20 1992-07-09 Saab Automobile Aktiebolag Fastening means for holding two elements together
DE4334926A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-20 United Carr Gmbh Trw Verbindungselement aus Kunststoff

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WO1992011149A1 (en) * 1990-12-20 1992-07-09 Saab Automobile Aktiebolag Fastening means for holding two elements together
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