DE3116821C2 - Scheibenwischeranlage für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Scheibenwischeranlage für ein Kraftfahrzeug, insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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Abstract
Zur Befestigung der Motorhalterung einer Scheibenwischeranlage eines Personenkraftwagens sind zwei in Fahrzeugquerrichtung im Abstand nebeneinander liegende Gewindebolzen an der Stirnwand angeschweißt, auf die jeweils ein mit einem radial gerichteten Flansch versehener Tragbolzen aufgeschraubt wird, der mit einem Gewindebolzen versehen ist. Dieser ist unter Zuordnung eines Gummielements mit der Motorhalterung verschraubt. Anstelle der Gewindebolzen kann an der Stirnwand auch ein Aufnahmewinkel angebracht werden, der unter Zwischenlage von Gummielementen über einen höhenverstellbar befestigten Einstellwinkel mit der Motorhalterung verschraubt ist. Durch Verlagerung des das Gummielement tragenden Flansches des Tragbolzens relativ zur Stirnwand bzw. durch höhenmäßige Verlagerung des Einstellwinkels kann unabhängig von Fertigungstoleranzen zwischen dem Windlaufblech und der Stirnwand mittels einer auf die Endabschnitte der Wischerwellen aufgesteckten Lehre ein jeweils gleich großer Winkel zwischen den Wischerwellen und der Windschutzscheibe eingestellt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
und durch die FR-PS 10 21 003 bekanntgewordenen Art.
Bei einer bekannten, derartigen Scheibenwischeranlage sind am Windlaufblech zwei Aufnahmelager befestigt,
die jeweils eine als ein Halteteil dienende Lagerhohlwelle mit einem Außengewinde tragen. In dieser ist
jeweils eine von einem Antriebsmotor angetriebene Welle gelagert, welche über Kegelräder oder dgl. mit
der die Wischerarme tragenden Wischerwelle in Antriebsverbindung steht. Dabei ist das die Wischerwelle
aufnehmende Wischachslager in bezug zur Windschutzscheibe über ein winkelförmiges, einerseits das
Wischachslager aufnehmendes und andererseits auf die Lagerhohlwelle aufgeschraubtes, sowie durch eine Gegenmutter
gesichertes Zwischenteil einstellbar. Da bei dieser Scheibenwischeranlage der Antriebsmotor starr
am Fahrzeugaufbau befestigt ist, können sich die durch sie erzeugten Vibrationen, welche insbesondere durch
den ungleichförmigen Antrieb entstehen, ungehindert auf den Fahrzeugaufbau fortpflanzen.
Zur Einstellung der Wischerwelle des Wischachslagers in bezug zur Auflagefläche des Wischblattes an der
Windschutzscheibe ist ferner auch eine Scheibenwischeranlage allgemein bekannt, deren Motorhalterung
sich über eine aus gummielastischem Material bestehende Schraube auf der Stirnwand abstützt. Da jedoch die
Schraube mit ihrer freien Stirnseite auf der Stirnwand lediglich aufliegt, stützt sich die Motorhalterung gegen
diese nur in einer einzigen Kraftwirkrichtung ab — nämlich entsprechend dem Verlauf der Schraubenlängsachse
— und kann daher während des Betriebs der Scheibenwischeranlage durch die am Wischblatt angreifenden
hohen, infolge der gewölbten Windschutzscheibe sich ständig ändernden Reibkräfte, sowie durch die
anströmenden Windkräfte, hin- und herverlagert werden.
Dies hat einen ungleichförmigen Bewegungsablauf der Wischblätter zur Folge, wodurch diese sehr leicht
rattern können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Scheibenwischeranlage der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß das Fortpflanzen von in ihr entstehenden Vibrationen auf den Fahrzeugaufbau verhindert wird,
aber dennoch die Stellung der Wischerwelle in bezug zur Auflagefläche des Wischerblattes an der Windschutzscheibe
zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen justiert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Das Halteteil und Zwischenteil ist vergleichsweise leicht zugänglich, so daß die Scheibenwischeranlage
vorteilhafterweise rasch und unkompliziert eingestellt werden kann, wobei die Einstellbarkeit auch durch die
gummielastischen Auflagestücke am Windlaufblech zur Befestigung des Wischachslagers gewährleistet ist. Da
sich die Motorhalterung somit zwischen zwei gummielastischen Befestigungspunkten befindet, können Vibrationen,
die sich insbesondere als Geräusche auswirken, nicht von der Scheibenwischeranlage auf den Fahrzeugaufbau
fortgepflanzt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Halteteil durch zwei, in Fahrzeugquerrichtung im Abstand
nebeneinanderliegende und an der Stirnwand befestigte Gewindebolzen zu bilden, auf denen jeweils ein
das Zwischenteil bildender Tragbolzen aufgeschraubt ist, der einen radial gerichteten Flansch und einen sich
an diesen anschließenden, koaxial zum Tragbolzen verlaufenden, sowie mit einer Mutter versehenen Gewindebolzen
aufweist, welcher an seinem freien Endabschnitt eine Verdreheinrichtung wie Querschlitz, gegenüberliegende
tangentiale Abflachungen oder dergleichen hat. Ein derart ausgebildetes Halte- und Zwischenteil
ist als ein Drehteil in rationeller Weise zu fertigen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Scheibenwischeranlage eines Personenkraftwagens
mit der erfindungsgemäßen Befestigung an dessen Stirnwand,
Fig.2 eine urr 90° gedrehte Teilansicht in Pfeilrichtung
A von Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-I1I in F i g. 2,
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsart von Fig. 1,
F i g. 5 eine um 90° gedrehte Teilansicht in Pfeilrichtung Bvon Fig. 4.
F i g. 6 eine Teilansicht in Pfeilrichtung C von F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Scheibenwischeranlagt eines Personenkraftwagens weist einen von einer Halterung
1 getragenen Antriebsmotor 2 auf, der über eine Antriebskurbel 2', sowie über Verbindungsstangen 2"
zwei, in jeweils einem Wischachslager 3 gelagerte Wischerwellen 4 antreibt, an deren obenliegenden Endabschnitten
jeweils ein Wischerarm 5 befestigt ist. Die Wischachslager 3 sind jeweils über gummielastische
Auflagestücke 3', 3" an einem Windlaufblech 6 angeschraubt, das sich an die Unterkante einer Windschutzscheibe
7 anschließt.
An einer sich an das Windlaufblech 6 anschließenden und von diesem nach unten erstreckenden Stirnwand 8
sind zwei in Fahrzeugquerrichtung im Abstand nebeneinanderliegende Gewindebclzen 9 angeschweißt, die
jeweils ein Halteteil bilden. Auf die beiden Gewindebolzen 9 ist jeweils ein als ein Zwischenteil vorgesehener
Tragbolzen 10 aufgeschraubt, der mit einem radial "'-richteten
Flansch JO' versehen ist. Vors diesem steht ein koaxial zum Tragbolzen 10 verlaufender Gewindebolzen
11 ab, der an seinem freien Endabschnitt einen Querschlitz 11' hat. Statt diesem können zum Verdrehen
des Tragbolzens 10 auch gegenüberliegende tangentiale Abflachungen oder dergleichen vorgesehen werden.
Ferner ist der Gewindebolzen 11 mit einer Mutter 18-versehen,
die unter Zwischenlage einer Beilagscheibe 18' an einem im folgenden erörterten Gummielement 14
angreift
Ein an einer Breitseite der Motorhalterung 1 einstükkig ausgebildeter, zum Tragbolzen 9 hin abstehender
Verbindungswinkel 12 weist an seinem untenliegenden Schenkel 12', wie F i g. 2 zeigt, zwei U-förmige Ausnehmungen
13 auf, deren Breite so bemessen ist, daß sie jeweils einen Gewindebolzen 11 mit Abstand umgeben.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit sind die außenliegenden Ränder der Motorhalterung 1 und des Verbindungswinkels
12 abgewinkelt. In die beiden U-förmigen Ausnehmungen 13 ist jeweils ein Gummielement 14 eingesteckt,
das hierfür im Mittelbereich seiner Dicke zwei einander gegenüberliegende Aufnahmenuten 15 aufweist
(Fig.3). Ein im Gummielement 1 angeordnetes Langloch 16 erstreckt sich rechtwinklig zu den Aufnahmenuten
15 und ist von einem Fortsatz 17' ausgekleidet, der von einem die Oberseite des Gummielements 14
bedeckenden Blechteil 17 absteht.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.4—6 sind
die unmittelbar die Scheibenwischeranlage betreffenden Teile mit den selben Bezugszeichen versehen wie
die in den Fig. 1—3 beschriebene Scheibenwischeranlage.
Hierbei ist an der Stirnwand 8 ein das Halteteil bildender Aufnahmewinkel 20 befestigt, dessen freier
Schenkel 20' an seinem freien Endabschnitt zwei Langlöcher 21 aufweist, die wie F i g. 5 zeigt — in verhältnismäßig
großem Abstand voneinander angeordnet sind und die sich in Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Am
Aufnahmewinkel 20 ist über zwei Gummielemente 22 ein das Zwischenteil bildender Einstellwinkel 23 angeschraubt,
der an seinem der Motorhalterung 1 zugewandten, abgewinkelten Endabschnitt 23' in großem
Abstand voneinander angeordnete Langlöcher 24 aufweist, die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. Über
zwei jeweils ein Langloch 24 durchsetzende Schrauben 25 ist der Einstellwinkel 23 mit der Motorhalterung 1
verschraubt.
An seinem untenliegenden Endabschnitt hat der Einstellwinkel 2 zwei, den Langlöchern 21 zugeordnete
Wandöffnungen 26, in die jeweils ein Gummielement 22 eingeknöpft ist, das von einem Einsatzteil 27 mit winkelförmigem
Querschnittsprofil getragen ist. Ein im Einsatzteil 27 vorgesehenes, sich lotrecht erstreckendes
Langloch 28 (F i g. 4) wird durch die innenliegende Wandung des Fortsatzes 27' des Einsatzteiles 27 gebildet,
wobei der Fortsatz 27' vom Gummielement 22 umgeben ist, so daß er in bezug zum Einstellwinkel 23 keine
metallische Berührung hat. Der Einstellwinkel 23 ist am Aufnahmewinkel 20 über zwei, jeweils ein Langloch 28
durchsetzende, an Beilagscheiben 29" anliegende Schrauben 29 befestigt, deren rechteckförmige Muttern
29' sich gegen den freien Schenkel 20' des Aufnahmewinkels 20 abstützen. Jede Mutter 29' ist von einem am
Aufnahmewinkel 20 befestigten, käfigartigen Halter 30 aufgenommen, wobei zwischen dessen Umlaufkanten
und den Umlaufkanten der Mutter 29' ein Spiel vorhanden ist. Ferner hat der käfigartige Halter 30 ein Langloch
31, das entsprechend dem im freien Schenkel 20' des Aufnahmewinkels 20 vorgesehenen Langloch 21
verläuft, während seine Breite etwas größer ist als der s Durchmesser der Schraube 29. Die abgewinkelten außenliegenden
Ränder des Einzelwinkels 23 dienen zur Erhöhung von dessen Biegesteifigkeit.
Die Wischachslager 3 und damit die jeweils einen Wischarm 5 tragenden Wischerwellen 4 werden nach
erfolgter Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bezug zur Auflagefläche des (nicht dargestellten)
Wischblattes an der Windschutzscheibe 7 wie folgt eingestellt (Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 — 3):
Zur Einstellung des konstruktiv vorgegebenen Winkels
λ zwischen Windschutzscheibe 7 und Wischerwellen 4 wird zunächst auf deren Endabschnitt eine (nicht
gezeigte) Lehre aufgesteckt und sodann — nach Lösen der Mutter 18 — der radial gerichtete Flansch 10' der
Tragbolzen 10 durch einen am Querschlitz 11' angreifenden Schraubenzieher um seine Längsachse gedreht
und damit relativ zur Stirnwand 8 in eine der Richtungen des Doppelpfeiles a um ein so großes Maß verlagert,
bis die der Windschutzscheibe 7 zugewandte Lehrenkante über ihre ganze Länge auf dieser aufliegt.
Hierbei werden die Wischachslager 3 um ihre Befestigungsstellen am Windlaufblech 6 verschwenkt. Anschließend
wird der Gewindebolzen 11 und damit der Tragbolzen 10 am Querschlitz 11' durch einen Schraubenzieher
gegen Verdrehen gesichert und daraufhin die Mutter 18 festgezogen. Beim Hoch- und Niederschrauben
des Tragbolzens 10 in den Richtungen des Doppelpfeiles a können die einander gegenüberliegenden Ränder
der U-förmigen Ausnehmungen 13 in den zugeordneten Aufnahmenuten 15 des Gummielements 14 in
Fahrzeuglängsrichtung gleiten, so daß die dabei entstehenden unterschiedlichen Abstände zwischen Verbindungswinkel
12 und Tragbolzen 10 ausgeglichen werden. Die in den Gummielementen 14 angeordneten
Langlöcher 16 dienen zum Ausgleich von Fertigungstokränzen.
Die Einstellung der Wischerwellen 4 gemäß dem in den Fig.4—6 beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
gleichermaßen wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 1 — 3 durch eine auf die Endabschnitte der Wischerwellen
4 aufgesteckte Lehre. Nach Lösen der Schrauben 29 und 25 wird der Einstellwinkel 23 um ein
so großes Maß in eine der Richtungen des Doppelpfeiles b verschoben, bis die der Windschutzscheibe 7 zugewandte
Lehrenkante über ihre ganze Länge auf dieser aufliegt und somit der Winkel tx eingestellt ist. Daraufhin
werden die Schrauben 29 und 25 festgezogen, wobei eine sich jeweils ergebende winkelmäßige Lageänderung
zwischen der Motorhalterung 1 und dem Einstellwinkel 23 durch die vorgesehenen Langlöcher 24, sowie
durch die Elastizität der Gummielemente 22 ausgeglichen wird. Die senkrecht zu den Langlöchern 28 verlaufende
Langlöcher 21 (F i g. 6) sind zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen vorgesehen.
60
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Scheibenwischeranlage für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit wenigstens
einem einem Wischerarm zugeordneten Wischachslager, das an einem Windlaufblech angebracht ist
und eine von einem Antriebsmotor angetriebene Wischerwelle aufnimmt, welche mittels eines Halteteils
unter Zuordnung eines Zwischenteils durch eine Schraubverbindung einstellbar ist, wobei der Antriebsmotor
von einer Halterung getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jas an der
Stirnwand (8) befestigte und von dieser abstehende Halteteil über ein Gummielement (14, 22) die Motorhalterung
(1) trägt, wobei das Gummielement zwischen dem Halteteil und dem Zwischenteil, bzw.
zwischen diesem und der Motorhalterung angeordnet is L
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil durch zwei,
in Fahrzeugquerrichtung im Abstand nebeneinanderliegende und an der Stirnwand (8) befestigte
Gewindebolzen (9) gebildet, auf denen jeweils ein das Zwischenteil bildender Tragbolzen (10) aufgeschraubt
ist, der einen radial gerichteten Flansch (10') und einen sich an diesen anschließenden, koaxial
zum Tragbolzen verlaufenden, sowie mit einer Mutter (18) versehenen Gewindebolzen (11) aufweist,
welcher an seinem freien Endabschnitt eine Verdreheinrichtung, wie Querschlitz (1Γ), gegenüberliegende
tangentiale Abflachungen oder dergleichen hat.
3. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Motorhalterung
(1) einstückig ein zum Tragbolzen (10) hin abstehender Verbindungswinkel (12) ausgebildet ist,
dessen untenliegender Schenkel (12') zwei U-förmige Ausnehmungen (13) aufweist, welche jeweils den
Gewindebolzen (11) mit Abstand umgeben.
4. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummielement
(14) im Mittelbereich seiner Dicke zwei einander gegenüberliegende Aufnahmenuten (15) aufweist,
über die es in die U-förmigen Ausnehmungen (13) des Verbindungsteils (12) eingesteckt werden
kann, und ferner mit einem sich rechtwinklig zu den Aufnahmenuten erstreckenden Langloch (16) versehen
ist, dessen Breite etwas größer ist als der Durchmesser des Gewindebolzens (11).
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Gummielements
(14) von einem Blechteil (17) bedeckt ist, an das sich ein das Langloch (16) auskleidender, sich
über die ganze Dicke des Gummielements erstrekkender Fortsatz (17') anschließt.
6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als ein Aufnahmewinkel
(20) ausgebildet ist, dessen freier Schenkel (20') an seinem freien Endabschnitt zwei in
großem Abstand voneinander angeordnete Langlöcher (21) aufweist, die sich in Fahrzeugquerrichtung
erstrecken.
7. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmewinkel
(20) unter Zwischenlage jeweils eines Gummielements (22) mit einem das Zwischenteil bildenden
Einstellwinkel (23) verschraubt ist, der seiner-
seits an seinem der Motorhalterung (1) zugewandten, abgewinkelten Endabschnitt (23') im Abstand
voneinander angeordnete Langlöcher (24) aufweist, über die er mit der Motorhalterung verschraubt
wird, wobei die Langlöcher in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen.
8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandöffnungen
(26) des Einstellwinkels (23) für die Schraubverbindungen mit dem Aufnahmewinkel (20) jeweils ein
seinerseits von einem Einsatzteil (27) mit winkelförmigem Querschnittsprofil ohne metallische Berührung
gehaltenes Gummielement (22) eingeknöpft und das Einsatzteil mit einem sich lotrecht erstrekkenden
Langloch (28) versehen ist, wobei eine dieses jind das im Aufnahmewinkel angeordnete Langloch
(21) durchsetzende Schraube (29) an ihrem freien Endabschnitt von einer sich gegen den freien Schenkel
(20') des Aufnahmewinkels (20) abstützenden Mutter (29') gehalten ist.
9 Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (29') von einem
käfigartigen, am Aufnahmewinkel (20) befestigten Halter (30) mit jeweils längs seinen Umlaufkanten
vorhandenem Spiel aufgenommen ist, wobei der Halter ein Langloch (3i) hat, das entsprechend dem
zugeordneten im freien Schenkel (20') des Aufnahmewin!cels (20) vorgesehenen Langloch (21) verläuft.
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