DE927491C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtung-sanzeiger mit einem entlang einem Schwenkarm befestigten Gehäuse aus lichtdurchlässigem Stoff.
• Beiden bisher bekannten Fa:hrtrichtungsanzei.gern der genannten Art wird das lichtdurchlässige Gehäuse durch mindestens zwei Schrauben befestigt, so daß auch mindestens zwei .durch spanabhebende Bearbeitung herzustellende Einschraubgewinde- am schwenkbaren Winkerarm vorgesehen werden müssen.
• Eine Vereinfachung und [email protected] der Herstellung sowie eine wesentliche Verkürzung der Arbeitszeit beim Anbringen oder Abnehmen des lichtdurchlässigen Gehäuses kann erzielt werden, wenn gemäß der Erfindung dieses Gehäuse durch ein einziges lösbares. Halteglied am Winkerarm befestigt ist und, ferner mindestens einen Ansatz hat, der in eine entsprechende Aussparung des Winkerarmes, passend eingreift und zusammen mit dem Halteglied die Befestigungslage des Gehäuses entlang des Winkerarmes bestimmt.
• Bei der Anordnung nach der Erfindung kann die verhältnismäßig teuere spanabhebende maschinelle Bearbeitung auf die Herstellung einer einzigen Gewindebohrung beschränkt werden, da das lichtdurchlässige Gehäuse mit den Ansätzen als Preßteil od. dgl. hergestellt und. das oder die Pührungslöcher für die Gehäuseansätze in einfacher Weise gestanzt werden können.
• Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf dasgezeichnete Ausführungsbeispiel näher erläutert sowie in den Ansprüchen enthalten. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Fahrtrichtungsanzeigers mit ausgeschwenktem Winkerarm, Fig. 2 eine Seitenansicht das gegenüb'er Fi:g. i in größerem Maßstab dargestellten Winkerarmes, teilweise im Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 und -Fig.4 eine Ansicht der offenen Längsseite des einen Endes des Winkerarmgehäuses.
• Im Schutzgehäuse i des Fahrtrichtungsanzeigers ist eine an sich bekannte el'ektromagnetis'che Ausschwenkvorr.ichtung vorgesehen, welche beim Einschalten eines: Stromkreises den Wimkerarm 2 in die Anzeigestellumg schwenk `t. Nach Ausschalten des Stromreises fällt der Winkerarm in seine Ausschaltstell@ung innerhalb des Schutzgehäuses i zurück.
• Der Winkerarm besteht aus einer schwenkbar gelagerten U-förmigen Schiene 3, an der ein dachförmiger Blechteil 4 und ein im Querschnitt U-förmiges, aus lichtdurchlässigem Stoff bestehendes Gehäuse 5 befestigt. sind. Das Gehäuse 5 hat innerhalb seines U-förmigen Querschnittes in der Nähe des Befestigungsendes z-#vei' zapfenartige Ansätze 6, .die in entsprechende Löcher der Schiene 3 passend eingreifen. Zwilschen den Ansätzen 6 erstreckt sich ein Steg 7, dessen der Schiene 3 zugekehrte Fläche sich auf dieser abstützt. In einem verstärkten Abschnitt 8 ,des Steges 7 isst ein Loch 9 vorgesehen, durch das der Schaft einer Befestigungsschraube io hindurchgesteckt ist, die in eine entsprechende Gewindebohrung der Schiene 3 eingeschraubt wird.
• Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird das Gehäuse 5 durch die Zapfen 6 in der gewünschten Lage gegen Verdrehen oder Längsverschiebung gesichert, so daß die Schraube io allein genügt, um das Gehäuse 5 mit denn Winkerarm 3 sicher zu verbinden.

Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger mit einem entlang eirein schwenkbaren Winkerarm befestigten Gehäuse aus li#chtduTchläss'iigem Stoff, dadurch gekennzeichnet, diaß dieses Gehäuse (5) durch eineinziges lösbares Halteglied (io) am Winkeraa-m (2 bzw. 3, 4) befestigt ist und ferner mindestens einen Ansatz hat, der in eine entsprechende Aussparung des Wimkerarmes passendeingreift und zusammen mit dem Halteglied d'ie Befestügungslage des Gehäuses (5) entlang des Winkerarmes bestimmt.
2. 2. Richtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gelcennzeirhnet, daß das Winkerarmgehäuse (5) zwei im Abstand voneinander an'geord'nete Ansätze (6) hat, zwischen denen das Halteglied (io) angreift.
3. 3. Richtungsanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß -das Winkerarmgehäuse (5) in der Nähe der beiden Ansätze (6) mindestens eine Aufl'agefiäche hat, mit der es sieh auf dem Winlcerarm (3) abstützt.
4. 4. Richtungsanzeiger nach Anspruch 3, dadurch :gekennzeichnet, daß die Ansätze (6) durch einen Steg (7) verbunden sind, dessen dem Winkerärm zugekehrte Fläche am Winkerarm anliegt.
5. 5. Richtungsanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem verstärkten mittleren Abschnitt (8) des Steges (7) ein Loch (9) zur Aufnahme des lösbaren Haltegliedes (io) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 688 896, 831 955-