DE2645883A1 - Vorrichtung zum transportieren, sammeln und verteilen von laufkatzen in einem foerdersystem - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren, sammeln und verteilen von laufkatzen in einem foerdersystem

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DE2645883A1 DE19762645883 DE2645883A DE2645883A1 DE 2645883 A1 DE2645883 A1 DE 2645883A1 DE 19762645883 DE19762645883 DE 19762645883 DE 2645883 A DE2645883 A DE 2645883A DE 2645883 A1 DE2645883 A1 DE 2645883A1
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Description

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Patentanwälte
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A 8004
MUEATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA 3, Minami Ochiaicho, Kisshoin, Minamiku, Kyotoshi / JAPAN
Vorrichtung zum Transportieren, Sammeln und Verteilen von Laufkatzen in einem Fördersystem
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Der Trend bei der Handhabung von Postsachen, Kleidungsstücken, Fadenspulen usw. hat in den letzten Jahren eine vergrößerte Nachfrage dafür geschaffen, derartige Gegenstände an Laufkatzen aufzu-
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hängen, die an einer Deckenschiene laufen, so daß diese Gegenstände, an den Laufkatzen hängend, transportiert, gelagert und gehandhabt werden. Bei solch einer Transportvorrichtung entspricht es üblicher Praxis, eine sogenannte Antriebsleitung oder -linie zu verwenden, durch welche die Laufkatzen mit dem Haken einer entlang der Laufschiene verlaufenden Kette in Eingriff gebracht werden, so daß die Laufkatzen zu den jeweiligen Lagerplätzen und Handhabungsstellen transportiert werden. An den einzelnen Lagerungsplätzen und Handhabungsstellen, an denen die Laufkatzen vorübergehend an der Schiene zum Stillstand gebracht werden, wird andererseits eine sogenannte Freileitung oder Le er lauf leitung verwendet, durch welche die Laufkatzen an einer geneigten Schiene aufgrund der Schwerkraft bewegt, mit einem Anschlag in Eingriff gebracht und in jedem gewünschten Augenblick an der Schiene angehalten werden. Die vorerwähnte Freileitung ist mittels einer Abzweigvorrichtung mit der Antriebsleitung verbunden.
Was die vorerwähnte Freileitung anbetrifft, so zeigt sich jedoch, daß dann, wenn die Neigung der geneigt verlaufenden Schiene gering ist, die Laufkatzen aufgrund des an der Schiene anhaftenden Staubes und Schmutzes, insbesondere aufgrund von umherfliegenden Abfallfäden oder dgl. bei der Handhabung von Fadenspulen, häufig an der geneigten Schiene angehalten oder verzögert werden. Wenn andererseits die geneigte Schiene zu abschüssig ist, zeigen die Laufkatzen die Tendenz, sich aufgrund ihres Trägheitsmomentes nach unten zu bewegen, bis sie mit einer anderen Laufkatze kollidieren, was jedoch die hieran aufgehängten Gegenstände beschädigt und unerwünschte Unfälle herbeiführen kann. Das bedeutet, daß es sehr schwierig ist, die geeignete Neigung der Schiene zu finden.
Wenn weiterhin der Abstand zwischen den einzelnen Handhabungsstellen für die Gegenstände groß ist, vergrößert sich auch der Höhen-
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unterschied zwischen dem einen und dem anderen Ende der geneigten Schiene, was die durch die Benutzer erfolgende Handhabung der Gegenstände schwierig macht. Wenn beispielsweise beim Betätigen eines Spinnrahmens ein Strang oder eine Faser (sliver) von einer an der Laufkatze gelagerten Strangspule abgezogen und dem Spinnrahmen zugeführt werden soll, wird die Höhe der Spule am einen Ende des langen Spinnrahmens größer als die Länge bzw. Größe einer Bedienungsperson, was es sehr schwierig macht, den Strang von der Spule abzuziehen.
Wenn darüber hinaus die Laufkatzen von einer Lagerungsstelle weggenommen werden sollen, an der eine Anzahl von Laufkatzen gelagert ist, ergibt es sich bei den vorerwähnten konventionellen Freileitungen häufig, daß durch diese die Laufkatzen nicht in Bewegung gesetzt werden, und zwar selbst dann nicht, wenn der Anschlag entriegelt war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art, insbesondere die Freileitung, derart auszugestalten, daß die den beschriebenen konventionellen Freileitungen mit geneigten Schienen eigenen verschiedenen Nachteile beseitigt werden.
Die Merkmale der air Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindung s ge maß werden die Laufkatzen zuerst in Berührung mit dem Treibriemen gebracht, der entlang einor Laufschiene verläuft, um die Laufkatzen halbwegs zwangsläufig unter Anwendung der vom Treibriemen ausgeübten Reibkraft zu transportieren und dadurch solche Nachteile, wie ein plötzliches Anhalten oder ein sich aufgrund der Trägheitskraft ergebendes Weiterlaufen der Laufkatzen, zu beseitigen.
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Weiterhin kann erfindungsgemäß ein Anschlag in Eingriff mit den Laufkatzen gebracht werden, damit diese zu jedem gewünschten Zeitpunkt entgegen der vom Treibriemen ausgeübten Reibkraft zum Stillstand gebracht werden können.
Bei der Erfindung ist die Laufschiene horizontal angeordnet, um den vorerwähnten Nachteil der schlechten Leistungsfähigkeit bzw. Arbeitsfähigkeit zu beseitigen, der sich aufgrund des an beiden Seiten der Schienen vorliegenden Höhenunterschiedes ansonsten ergibt.
Wie schon erwähnt, werden gemäß der Erfindung die Laufkatzen halbwegs zwangsläufig unter Anwendung der Reibkraft des Treibriemens transportiert. Wenn daher der Anschlag entriegelt wird, werden die Laufkatzen, die zuvor stillgesetzt waren, in Betrieb gesetzt, wobei sie sich unverzüglich und zuverlässig bewegen, was insgesamt dazu beiträgt, daß der vorerwähnte Nachteil beseitigt ist, der in Verbindung mit dem Herausnehmen der Laufkatzen aus ihren Lagerungsplätzen aufgetreten war.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 schematisch in Draufsicht eine Förderlinie;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 3 in Vorderansicht,
Fig. 4 im Querschnitt gemäß Linie IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 im Querschnitt gemäß Linie V-V nach Fig. 2,
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Fig. 6 im Querschnitt gemäß Linie VI-VI nach Fig. 5,
Fig. Ί im Querschnitt gernäß Linie νΠ-VII nach Fig. 4;
Fig. 8 in Vorderansicht die Laufkatzenanhaltevorrichtung und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform hiervon.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Antriebsleitung 1 vorgesehen, die mit einer Laufkette versehen ist. Die die Gegenstände transportierenden Laufkatzen bewegen sich hierbei in Hichtung des Pfeiles gemäß Fig, 1 entlang der Antriebsleitung 1, Eine Laufschiene 2 ist horizontal in bezug auf eine Freileitung angeordnet. Die Laufschiene 2 läuft beispielsweise in Längsrichtung eines Spinnrahmens und ist an ihren beiden Enden mittels einer Abzweigvorrichtung, beispielsweise einem Sehalter, mit der Laufschiene der Antriebsleitung verbunden. Ein Treibriemen 4 verläuft entlang der Laufschiene 2.
Wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, besteht die horizontale Schiene der Freileitung aus zwei rohrförmigen gekrümmten Schienen 2-a, 2-b, die mit der Abzweigvorrichtung verbunden sind, und aus einer Schiene 2-c, die parallel zum Lauf- Treibriemen 4 verläuft. Wenn der Abstand zwischen der Antriebs leitung 1 und der Schiene 2-c größer ist als die Länge der den Gegenstand transportierenden Laufkatze T, sind die gekrümmten Schienen 2-a, 2-b ein wenig geneigt, so daß die Laufkatze T aufgrund ihres Eigengewichtes zwischen der Antriebs leitung 1 und der Schiene 2-c transportiert werden kann. Die obenerwähnte Schiene 2-c nimmt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, querschnittlich eine vorspringende Form ein und besteht, ausgehend von einem gekrümmten Oberteil 6, das Räder 5 der Laufkatzen T zum Transport von Spulen B lagert, aus einer vertikalen Seitenwand 7,
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einer horizontalen Fläche 8, einer unteren Seitenwand 9 und einer Bodenfläche 11 mit einem hierin vorgesehenen Längsschlitz 10. Die Schiene 2-c kann beispielsweise durch Falten eines entsprechenden Platten- oder Blechstückes hergestellt werden. Diese bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehene Schiene weist ausgezeichnete Eigenschaften auf, und zwar hinsichtlich der Festigkeit, sowie der Möglichkeit, Zubehörteile an der Schiene zu installieren. Die L-förmige Fläche, die aus der Seitenwand 7 und der horizontalen Fläche gebildet ist, wird zur Führung des Laufriemens 4 verwendet. Der Laufriemen 4 verläuft von einer Führungsscheibe 12 entlang der linken Seitenwand 7 der Schiene 2-c gemäß Fig. 4, läuft über eine Antriebsriemenscheibe 13, eine Führungsriemenscheibe 14, verläuft entlang der rechten Seitenwand 7 der Schiene 2-c gemäß Fig. 4, verläuft über eine Führungsriemenscheibe 15, sowie eine Spannscheibe 16 und kehrt zur Führungsriemenscheibe 12 zurück, wobei er stets mit konstanter Geschwindigkeit verläuft. Hierbei muß die L-förmige Fläche nicht notwendigerweise an beiden Seiten der Schiene 2-c vorgesehen sein; es kann vielmehr die L-förmige Fläche lediglich an der Antriebsseite vorgesehen sein, wobei dann die andere Seite ein Zusatzteil zur Lagerung des Laufriemens 4 aufweist. Im Hinblick auf die Funktion der Außenfläche der Schiene 2-c ist es außerdem möglich, an der Oberfläche der aus einem Stangenmaterial gefertigten Schiene eine L-förmige Fläche auszubilden. An der Decke ist mittels einer Stangel8 eine Supportplatte 17 befestigt, an der ihrerseits mittels einer Stange ein Lagerungsbrett 19 befestigt ist. Die Antriebsriemenscheibe 13 ist durch Lager 21, 22 gelagert, die an der Supportplatte 17 bzw. am Lagerungsbrett 19 befestigt sind. Ein an der Supportplatte 17 befestigter Motor 23 treibt die Antriebsriemenscheibe 13 in Richtung des Keils gemäß Fig. 2 über ein Kettenrad 24, eine Kette 25 und ein Kettenrad 26 an. Die Führungsscheibe 14 ist drehbar durch die Supportplatte 17 gelagert, während die Führungsscheiben 12, 15 drehbar an
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einem Lagerungsbrett 27 gelagert sind, das an der Schiene 2-c befestigt ist. Die Spannscheibe 16 ist ihrerseits an einem Lagerungsbrett 52 gelagert, das mittels eines Bolzens 28 am Lagerungsbrett 27 befestigt ist, wobei eine Lageeinstellung mittels des Bolzens 28 erfolgen kann.
Jede Laufkatze T besteht aus einem Arm 29, der das Rad 5 lagert, einem umgekehrt C -förmigen Bügel 30, der am Arm 29 befestigt ist, einem Dorn 31 zum Einführen von Spulen B oder irgendeinem anderen konventionellen Aufhängehaken, der durch den Bügel 30 gelagert ist, und einem Drückstück 32, das an halber Höhe des Arms 29 gelagert ist. Hierbei kann das Drückstück 32 aus Nylon oder elektroplatiertem Eisen bestehen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung zum Kuppeln der rohrförmigen Schienen 2-a, 2-b mit der Sdiiene 2-c. Hierbei wird ein einen kleinen Durchmesser aufweisendes Teil 33-a einer Stange 33 in die rohrförmige Schiene 2-b eingeführt, ein gekrümmtes Scheitelteil 6 der Schiene 2-c auf ein einen größeren Durchmesser aufweisendes Teil 33-b gesetzt, ein Lagerungsbrett 34 an der Bodenfläche 11 mittels eines am Lagerungsbrett 34 vorgesehenen Stehbolzens 35 und einer Schraubenmutter 35 befestigt, ein Schraubbolzen 37 von der unteren Seite der Bodenfläche 11 durch den Längsschlitz 10 hindurch in das Lagerungsbrett 34 hineingeschraubt und schließlich ein am vorderen Ende des Bolzens .37 vorgesehener Zapfen 37-a in eine Bohrung 38 des einen größeren Durchmesser aufweisenden Teils 33-b eingeführt und mittels einer Schraubenmutter 39 festgezogen, wenn das den größeren Durchmesser aufweisende Teil 33-b in dichter Berührung mit dem gekrümmten Scheitelteil 6 steht.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Wenn die Laufkatzen T mittels der Laufkette der Antriebsleitung 1 von der gekrümmten Schiene 2-a in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 2 zur
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Schiene 2-c transportiert werden, wird das Drückstück 32 der Laufkatzen T aufgrund des Eigengewichtes der Laufkatzen T an den Laufriemen 4 und die Seitenwand 7 der Schiene 2-c gepreßt. Der Lauf riemen 4 wird sodann zwischen dem Drückstück 32 und der Seitenwand 7 zusammengedrückt, so daß die Laufkatzen T aufgrund der zwischen dem Lauf riemen 4 und dem Drückstück 32 wirkenden Reibkraft entlang der horizontalen Schiene 2-c transportiert werden. Am vorderen Ende der Schiene 2-c ist ein Anschlaghebel 43 angeordnet, der mittels einer Welle 41 an einem an der Schiene 2-c befestigten Bügel 40 angelenkt ist und in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise mittels der Kolbenstange 42 eines Druckmittelzylinders auf- und abbewegt werden kann. Wenn sich der Anschlaghebel 43 in der mit durchgezogenen Linien dargestellten unteren Stellung befindet, trifft er auf eine Radabdeckung der entlang der Schiene 2-c transportierten Laufkatze T auf, so daß die Laufkatze T entgegen der Wirkung der auf sie ausgeübten Reibtransportkraft des Laufriemens 4 angehalten wird. Die nachfolgenden Laufkatzen T schlagen dann an die oben erwähnte stillgesetzte Laufkatze T an und werden an der Schiene 2-c gesammelt sowie gelagert. Wenn der Anschlaghebel 43 in die doppeltstrichpunktierte obere Stellung angehoben wird, beginnt die vordere Laufkatze T wieder, sich aufgrund der vom Laufriemen 4 ausgeübten Reibkraft vorwärtszubewegen; die Laufkatzen T werden sodann nacheinander von der gekrümmten Schiene 2-b zur Antriebsleitung 1 transportiert. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann das Drückstück 32 zwar am Arm 29 befestigt sein, jedoch ist es von Vorteil, einen am Drückstück 32 befestigten Stehbolzen 45 vorzusehen, der in eine Bohrung 46 des Arms 29 eingeführt ist. Hierbei ist das Drückstück 32 gegenüber dem Arm 29 elastisch federnd gelagert, und zwar mittels einer um den Bolzen 45 gewickelten Feder 47, wie aus Fig. 7 ersichtlich, so daß auf den Anschlaghebel 43, die Schiene 2-c und die Laufkatzen T eine geringere Kraft ausgeübt wird, wenn die Laufkatzen mittels des Anschlag- oder Stopphebels 43 stillgesetzt sind; hierdurch werden im übrigen auch die Laufkatzen T gleichförmig durch den
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Lauf riemen 4 vorwärtstransportiert, und zwar selbst dann, wenn die Schiene 2-c nicht streng horizontal verlaufen sollte; weiterhin ist es auch möglich, diejenigen Teile, die aufgrund der Reibungskraft vorwärts bewegt werden, dadurch zu schützen, daß die Stärke der Feder entsprechend dem Ausmaß der gestapelten Gegenstände eingestellt wird. Eine Feststellmutter 48 verhindert im übrigen, daß sich das Drückstück lösen kann.
Wenn die Laufkatzen T nacheinander von der Schiene 2-c wegtransportiert werden sollen, kann an der Schiene 2-c zwischen dem vorderen Arm und dem hinteren Arm der zweiten Laufkatze T-2 ein Mikro- bzw. Endschalter 49 angeordnet sein, wie aus Fig. 8 ersichtlich, so daß dann der hintere Arm 29-a der zweiten Laufkatze T-2 den Endschalter 49 betätigt, nachdem die erste Laufkatze T-I weitertransportiert worden ist, wodurch die Kolbenstange 42 des Druckmittelzylinders derart betätigt wird, daß der Stopphebel zwischen dem hinteren Arm 29-b der ersten Laufkatze T-I und dem vorderen Arm 29-c der folgenden zweiten Laufkatze T-2 niederfällt. Statt dessen kann auch in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise ein Zweifachschwenkhebel 51 installiert werden, der um einen Schwenkpunkt 50 als Mittelpunkt sich verschwenkt, so daß dann, wenn der vordere Haken 51-a des Hebels 51 außer Eingriff mit dem vorderen Arm der ersten Laufkatze T-I kommt, der hintere Arm 51-b des Hebels 51 zwischen den vorderen Arm und den hinteren Arm der folgenden Laufkatze T-2 eingeführt wird, wodurch dann der hintere Arm der folgenden Laufkatze T-2 in Eingriff mit dem hinteren Haken 51-?b des Hebels 51 kommt und die Laufkatze T-2 angehalten wird.
Wie erwähnt, werden aufgrund der bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehenen Ausgestaltung der Freileitung die Laufkatzen halbwegs zwangsläufig aufgrund des Reibkontaktes mit dem Laufriemen transportiert, wodurch die Gefahr beseitigt ist, daß die Laufkatzen
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in unerwartete Weif«, auf der Freileitung aufeinandertreffen. Außerdem ist es dur- α t iniachef Entriegeln des Anschlaghebels möglich, die im Ruhezustand befindlichen Lau i>itzen unverzüglich und zuverlässig in Bewegung ζυ setzen, so daß dadurch auch d;3 den Laufkatzen eigene Tendenz vermieden ist, daß diese sich aufgrund ihrer Trägheitskraft bewegen. Bai über hinaus ist es aufgrund des Umstandes, daß der Anschlaghebel iv Eingriff mit den Laufkatzen gebracht werden kann, möglich^ die Laufkatzen wahlweise an jedem beliebigen Punkt der Freileitung anzuhalten. Barüber hinaus kann schließlich die Schiene in horizontaler Ebene installiert werden, was die Bearbeitungsfähigkeit, die häufig aufgrund des Köhenunterschiedes der Schienen beeinträchtigt ist, entscheidend verbessert.
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BAD ORIGINAL

Claims (6)

  1. Patentansprüc he
    I.J Vorrichtung zum Transportieren, Sammein und Verteilen von Laufitzen in einem Fördersystem, gekennzeichnet durch eine horizontale Laufschiene (2), welche die Laufkatzen (T) lagert und entlang der die Laufkatzen verlaufen, einen sich entlang der Laufschiene (2) erstreckenden Lauf riemen (4), einer Transporteinrichtung mit einem an den Laufkatzen (T) gelagerten Drückstück (32), weiches den Laufriemen (4) zwischen sich und der Laufschiene (2) zum Transport der Laufkatzen (T) aufgrund einer vom Lauf riemen (4) ausgeübten Reibungskraft hält, und einem für die Laufkatzen (T) vorgesehenen Anschlag (42,51), der an der Laufschiene (2) vorgesehen und mit einem Teil der Laufkatze (T) in Eingriff bringbar ist, um diese gegen die Wirkung der vom Lauf riemen (4) ausgeübten Reibungskraft stillzusetzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (2) eine L-förmige Fläche aufweise, die durch eine vertikale Seitenwand (7) und eine horizontale Fläche (8) gebildet ist und zur Führung des Laufriemens (4) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drückstück (32) mittels einer Feder (47), die um einen am Drückstück (32) befestigten Bolzen (45) gewickelt ist, elastisch federnd an einem Arm (29) der Laufkatze (T) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen Anschlag- bzw. Stopphebel (43) aufweist, der an einem an der Laufschiene (2) befestigten Bügel (40) angelenkt und mittels der Kolbenstange (42) eines Druckmittelzylinders auf- und abbewegbar ist,
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    wobei der -Anschlaghebt.-i (4t3) zum Anhalten der betreffenden Laufkatze (T) mit einer Radabdeckimg (44) der Laufkatze in Eingriff bringbar ist.
  5. 5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlag (43,51) ein an der laufschiene (2) befestigter Endschalter (49) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (51) ein Zweifachhebel ist, der um eine Schwenkachse bzw. Schwenkstelle (50) verschwenkbar ist.
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