DE2644582C3 - Fahrschiene mit zugehöriger Antriebseinheit - Google Patents

Fahrschiene mit zugehöriger Antriebseinheit

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DE2644582C3
DE2644582C3 DE19762644582 DE2644582A DE2644582C3 DE 2644582 C3 DE2644582 C3 DE 2644582C3 DE 19762644582 DE19762644582 DE 19762644582 DE 2644582 A DE2644582 A DE 2644582A DE 2644582 C3 DE2644582 C3 DE 2644582C3
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Juergen 4358 Haltern Garschagen
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Becorit Grubenausbau 4350 Recklinghausen GmbH
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Becorit Grubenausbau 4350 Recklinghausen GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/02Tracks for rack railways
    • E01B25/06Switches; Frogs; Crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrschiene mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Fahrschiene ist aus der DE-OS 53 751 bekannt.
Bei herkömmlichen Fahrschienen mit zugehöriger Antriebseinheit der angegebenen Art sind die am Steg anpreßbaren Antriebsräder an ihrem Außenumfang glatt ausgebildet und rollen an dem ebenfalls an seinen Oberflächen glatt ausgebildeten Steg des Fahrschienenprofiles ab. Die Kraftübertragung von den Antriebsrädern auf die Fahrschiene erfolgt also ausschließlich durch Reibungsschluß. Die auf diese Weise von den Antriebsrädern auf die Fahrschiene übertragenen Antriebskräfte sind deshalb begrenzt und reichen insbesondere in Steigungsstrecken oft nicht aus. Um größere Antriebskräfte in die Fahrschiene einleiten zu können, ist es nach dem Stande der Technik weiterhin bekannt, in Steigungsstrecken am Schienenprofil an geeigneter Stelle oder neben dem Schienenprofil eine Zahnstange anzuordnen, in die ein als Zahnrad ausgebildetes Antriebsrad der Antriebseinheit eingreift. Ein solches als Zahnrad ausgebildetes Antriebsrad überträgt die Antriebskräfte auf die Zahnslange durch Formschluß, wodurch erheblich größere Antriebskräfte in die Fahrschiene eingeleitet werden können.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Zahnslangen in der Fertigung außerordentlich teuer sind. Durch den Einsatz solcher Zahnstangen werden die Anlagekosten also erheblich gesteigert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fahrschiene mit
zugehöriger Antriebseinheit der oben angegebenen Art
zu schaffen, die eine Obertiagung großer Antriebskräfte bei relativ niedrigen Herstellungskosten für die Fahrschiene erlauben.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der Fahrschiene und der zugehörigen Antriebseinheit
ίο gestattet eine weitgehend formschlüssige Krafteinleitung in die Fahrschiene, ohne daß eine kostspielige Zahnstange erforderlich wäre. Die Wellungen im Steg der Fahrschiene können in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang, beispielsweise durch Walzen eingeformt werden, so daß sich die Herstellungskosten gegenüber einem normalen I-Profil oder einem normalen C-Profil nicht wesentlich erhöhen. Auch die Tragfähigkeit der Fahrschiene wird durch die eingeformten Wellungen nicht wesentlich beeinträchtigt, weil diese zum größten Teil durch die Querschnitte der Flansche des Profiles bestimmt wird, die wegen des größeren Abstandes zur Mittellinie des Profiles wesentlich höher in das Flächenträgheitsmoment bzw. das Widerstandsmoment des Profiles eingehen, als der Querschnitt des Steges. Auch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Gestaltung des Außcnumfanges des Antriebsrades macht keinerlei Schwierigkeiten, insbesondere wenn dieses aus einem hochverschleißfesten Kunststoff gegossen wird oder an seinem Außenumfang einen aus hochverschleißfestem Kunststoff gegossenen Reifen aufweist.
Zweckmäßig sind die Wellungen im Steg der Fahrschiene in der Mitte von dessen Höhe angeordnet, so daß über und unter diesen Wellungen unverformte Bereiche verbleiben. Dies hat herstellungstechnisch den Vorteil, daß die kritischen Übergangsbereiche vom Steg in den Flansch, wo eine Verformung schwierig wäre, unverformt bleiben können. Außerdem wird durch diese unverformt bleibenden Bereiche eine ebene, ungewellte Stützfläche gebildet, an der entsprechend ausgebildete Stützräder der Antriebseinheit glatt abrollen können.
Am unverformten Bereich des Steges der Fahrschiene rollen vor und hinter den Antriebsrädern vorzugsweise Führungsräder ab, die im Außenumfang eine umlaufende Ausnehmung aufweisen, deren Tiefe mindestens der Höhe der Wellenberge der Wellungen im Steg der Fahrschiene entspricht. Diese Führungsräder, die glatt an den unverformten Bereichen des Steges des Schienenprofiles abrollen können, stabilisieren den Lauf
so der Antriebseinheit an der Fahrschiene und verhindern Schwingungen, die durch die am gewellten Bereich des Steges des Schienenprofiles des abrollenden gewellten Antriebsräder angeregt werden könnten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Fahrschiene und die Antriebsräder der zugehörigen Antriebseinheit gemäß der Erfindung und F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Fahrschiene und die Stützräder der zugehörigen Antriebseinheit zeigen.
In der Zeichnung ist das für die Fahrschiene verwendete I-Profil in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es besteht aus zwei Flanschen 2 und 3, die durch einen Steg 4 miteinander verbunden sind. In den Steg 4 sind Wellungen eingeformt, die in Längsrichtung der Fahrschiene sinusförmig verlaufen und Wellenberge 5a und Wellen-
täler5Z> aufweisen.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, befinden sich die Wellungen 5 lediglich in der Mitte des Steges 4, während in den Übergangsbereichen zu den Flanschen 2 und 3 unverformte Bereiche 4a und Ab m't glatter Oberfläche verbleiben.
Die in Fig. 1 dargestellten Antriebsräder 6, die vorzugsweise aus einem abriebfesten Kunststof bestehen oder zumindest mit einem Radreifen aus abriebfestem Kunststoff versehen sind, weisen an ihrem Außenumfang ebenfalls Wellungen 7 mit Wellenbergen 7 a und Wellentälern Tb auf, die so bemessen sind, daß sie die auf den Wellenbergen 5a und den Wellentälern 5b des Steges 4 schlupffrei abrollen. Die Antriebsräder 6 sind so in der nicht näher dargestellten Antriebseinheit gelagert, daß sie von gegenüberliegenden Seiten her an der gleichen Stelle der Fahrschiene 1 anliegen. Hierdurch befinden sich stets jeweils ein Wellenberg 7a des einen Antriebsrades 6 mit einem Wellental 5b der Fahrschiene 1 und ein Wellental 7b des anderen Antriebsrades 6 mit einem Wellenberg 5a der Fahrschiene 1 im Eingriff, so daß der Lauf der Antriebsräder 6 an der Fahrschiene 1 und in die Krafteinleitung in die Fahrschiene 1 vergleichmäßigt werden.
In Fig.2 ist ein Paar von gegenüberliegenden Stützrädern 8 dargestellt. Solche Stützräderpaare sind zweckmäßig in Fahrtrichtung vor und hinter den Antriebsrädern 6 angeordnet. Die Stützräder 8 weisen am Außenumfang eine umlaufende Ausnehmung 9 auf, deren Tiefe größer ist, als die Höhe der Wellenberge 5a der Fahrschiene 1. Beiderseits der Ausnehmung 9 weisen die Stützräder 8 glatte Stützlaufflächen 10 auf, die an den unverformten Bereichen 4a und Ab des Steges der Fahrschiene 1 abrollen. Die Stützräder 8 vergleichmäßigen den Lauf der Antriebseinheit an der Fahrschiene ebenfalls und verhindern Schwingungen, die durch die Wellungen 5 und 7 am Steg 4 der Fahrschiene 1 und am Außenumfang der Antriebsräder 6 angeregt werden könnten.
Außerdem weist die nicht näher dargestellte Antriebseinheit selbstverständlich noch ebenfalls nicht dargestellte Tragräder auf, die in bei Einschienenhängebahnen herkömmliche Art und Weise auf dem unteren Flansch 3 der Fahrschiene 1 laufen. Diese Tragräder sind selbstverständlich so angeordnet, daß sie an den Wellenbergen 5a im Steg 4 der Fahrschiene 1 vorbeilaufen können.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert die Erfindung anhand einer Einschienenhängebahn mit im Querschnitt I-förmigem Schienenprofil. Die Erfindung kann jedoch auch an einer zwangsgeführten Schmalspur-Standbahn mit im Querschnitt C-förmigen Schienenprofilen verwendet werden, wobei hier die Wellung in den Steg der C-Profile eingeformt ist, an welchem ein oder mehrere im Bereich des Außenumfanges ebenfalls gewellte Antriebsräder abrollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrschiene mit zugehöriger Antriebseinheit für eine mit einem Eigenantrieb ausgerüstete Schienenbahn, insbesondere für eine Einschienenhängebahn oder eine zwangsgeführte Schmalspur-Standbahn im untertägigen Grubenbetrieb, mit im Querschnitt I-förmigem oder C-förmigem Schienenprofil, gegen dessen Steg von mindestens einer Seite her ein Antriebsrad der Antriebseinheit anpreßbar ist, wobei der Antrieb der Schienenbahn auch mit Hilfe eines Zahnrades erfolgen kann, dessen Zähne in ceitlich nach außen gerichtete Zähne einer Zahnstange eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Zahnstange in den Steg (4) der Fahrschiene (1) im Längsquerschnitt sinusförmige Wellungen (5) eingeformt sind und daß das anpreßbare Antriebsrad (6) am Außenumfang auf den Wellungen (5) des Steges (4) abwälzbare Wellungen (7) aufweist.
2. Fahrschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (5) im Steg (4) der Fahrschiene (1) in der Mitte von dessen Höhe angeordnet sind und daß über und unter diesen Wellungen (5) unverformte Bereiche (4a und 4b) des Steges (4) verbleiben.
3. Fahrschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unverformten Bereich (4a und 4b) des Steges (4) der Fahrschiene (1) vor und hinter den Antriebsrädern (6) Führungsräder (8) abrollen, die im Außenumfang eine umlaufende Ausnehmung (9) aufweisen, deren Tiefe mindestens der Höhe der Wellenberge (Sa) der Wellungen (5) im Steg (4) der Fahrschiene (1) entspricht.
DE19762644582 1976-10-02 1976-10-02 Fahrschiene mit zugehöriger Antriebseinheit Expired DE2644582C3 (de)

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DE2644582A1 DE2644582A1 (de) 1978-04-06
DE2644582B2 DE2644582B2 (de) 1979-10-04
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DE3038454A1 (de) * 1980-10-11 1982-05-27 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Zwangsgefuehrte schienenbahn des untertagebetriebes mit wenigstens auf teilstrecken der bahn vorgesehenen tribgliedern fuer den formschluessigen eingriff eines lokomotivantriebes

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DE2644582B2 (de) 1979-10-04
DE2644582A1 (de) 1978-04-06

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