DE2642782A1 - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen

Info

Publication number
DE2642782A1
DE2642782A1 DE19762642782 DE2642782A DE2642782A1 DE 2642782 A1 DE2642782 A1 DE 2642782A1 DE 19762642782 DE19762642782 DE 19762642782 DE 2642782 A DE2642782 A DE 2642782A DE 2642782 A1 DE2642782 A1 DE 2642782A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
unit
carrier
drive
drive unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762642782
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agrocomga Gaede & Co
Original Assignee
Agrocomga Gaede & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agrocomga Gaede & Co filed Critical Agrocomga Gaede & Co
Priority to DE19762642782 priority Critical patent/DE2642782A1/de
Publication of DE2642782A1 publication Critical patent/DE2642782A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/50Self-propelled ploughs
    • A01B3/52Self-propelled ploughs with three or more wheels, or endless tracks
    • A01B3/56Alternating ploughs ; Balance ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B79/00Methods for working soil
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/08Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units comprising more than one engine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • B62D49/0642Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices by coupling of tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung großflächiger Ab-
  • schnitte von Nutzungsflächen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitunq großflächiger Abschnitte von Nutzungsflächen mit mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, das an einem sich im wesentlichen schräg zur Bearbeitungsrichtung erstreckenden Träger befestigt ist, der von mindestens zwei Antriebseinheiten in Bearbeitungsrichtung bewegt wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Vorrichtung zur Bearbeitung großflächiger Abschnitte von Nutzungsflächen bestehen im wesentlichen aus mindestens zwei Antriebseinheiten und einem, diese beiden Antriebseinheiten verbindenden Träger, an dem das jeweils zur Bodenbearbeitung benötigte Werkzeug befestigt ist. Derartige Vorrichtungen haben inzwischen in der Landwirtschaft des In- und Auslandes größte Beachtung gefunden, da sie eine rationelle Bodenbearbeitung ermöglichen. Beim Einsatz der Vorrichtung können verschiedene Bearbeitungsverfahren Verwendung finden, die sich im wesentlichen an Bearbeitungsverfahren orientieren, die mit herkömmlichen Vorrichtungen durchgeführt worden sind. So können beispielsweise der Träger und die Antriebseinheiten am Ende einer jeden Bearbeitungsbahn umgelenkt werden. Dabei geht im Regelfall der gesamte Zeitgewinn wieder verloren, der durch den Einsatz großflächig arbeitender Bearbeitungsvorrichtungen erwirtschaftet worden ist. Für den wirtschaftlichen Einsatz derartiger Vorrichtungen kommt es also sehr wesentlich darauf an, in welcher Weise diese bei der Bearbeitung eingesetzt werden Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe größflächig arbeitenden Bearbeitungswerkzeuge wirtschaftlich eingesetzt werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Vorrichtungen so zu gestalten, daß derartige Verfahren mit ihrer Hilfe ausgeführt werden können.
  • Dese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nutzungsfläche ineinanaer im wesentlichen parallel verlaufenden Bahnen etwa gleicher Breite bearbeitet wird und am Ende der Bahnen eine Verschwenkung zwischen dem Träger einerseits und den Antriebseinheiten andererseits in eine neue Bahn vorgenommen wird.
  • Die rührung großflächig arbeitender Bearbeitungsvorrichtungen auf parallele Bahnen erweist sich hinsichtlich der einzuhaltenden Geschwindigkeit und der Steuerung in eine bestimmte Richtung als eie sehr zeitsparerlde Maßnahme. Die den Träger antreibeenden Antriiebseinheiten könnenim wesentlichen mit gleichen Geschwindigkeiten fahren, während bei der Führung der Vorrichtun auf kreisbahnen die am äußeren Radius fahrende Antriebseinheit regeir9ig mit wesentlich größerer Geschwindigkeit bet-iben werden muß als die auf dem inneren Radius fahrenden Antriebseinheiten. Die Steuerungsprobleme werden durch derartig kompi Iz lerte Bearbe I tungsbahnen erheblich vergrößert und erfordern eInen nicht zu unk ersrzhotv Aufwand. Dieser wird beim parallel Verschieben der Vorrichtung weitgehend vermieden. Außerdem entstehen durch das Verschwenken des Trägers gegenüber den Antriebselementen relativ kleine Verschiebewege, die schnell und kostengünstig zurückgelegt werden können.
  • Mit Hilfe dieser Relativbewegungen zwischen Antriebseiheiten einerseits und dem Träger andererseits entstehen auch verhältnismäßig einfache Steuerungsvorgänge, die im Hinblick auf die Länge und das mögliche Gewicht der Bearbeltungsvorrichtung anaustreiben sind. Auf diese Weise wird die Flexibilität der Gesamtvorrichtung weitestgehend genutzt.
  • Die weitere Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens am besten dadurch gelöst, daß am Träger SchwenRflugelemente schwenkbar befestigt sind und jedes Schwenkpflugelement parallel zum Träger in jede der beiden Richtungen des Trägers mit diesem verbindbar sind. Bei der Benutzung der Vorrichtung zum Pflügen stellt die Verwendung von Schwenkpflugelementen eine konstruktiv billige und robuste Lösung dar. Diese Schwenkpflugelemente können bezüglich des Trägers in mindestens zwei Richtungen verschwenkt werden. Diese beiden Richtungen entsprechen dem jeweiligen Vorschub des Trägers in die eine oder in die andere Richtung. Das Verklinken der Schwenkpflugelemente in den beiden Einsatz stellungen kann mit einer relativ einfachen Verriegelung durchgeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Nutzungsfläche mit zwei senkrecht aufeinderstehenden Bearbeitungsrichtungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Nutzungsfläche mit zwei einander parallel verlaufenden Bearbeitungsrichtungen, Fig. 3 eine Draufsicht auf die halbkreisförmigen Enden einer Nutzungsfläche, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Nutzungsfläche mit an ihren Enden umsetzenden Pflügen, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Pflug mit drehbarem Träger, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Pfluges mit drehbarem Träger, Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei in den Boden eingesetzte Pflugschare eines Drehpfluges gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht von zwei Pf lugscharen nach einer Drehung um einen Winkel von 180 0 gegenüber Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Pfluges mit hochgestellten Schwenkpflugelementen, Fig. 1o eine Draufsicht auf einen Pflug mit abgesenkten Schwenkpflugelementen in einer Fahrtrichtung, Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Pflug mit abgesenkten Schwenkpflugelementen mit einer Fahrtrichtung entgegengesetzt zu der in Fig. 1o, Fig. 12 Draufsicht auf einen Pflug mit einzelnen Pflugelementen beim Umsetzen am Feldende und Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Pflug mit beidseitig des Trägers angeordneten Pflugscharen.
  • eines Fig. 14 eine Ansicht/aus zwei Triebeinheiten wbEs'tMHeMt den Schleppers mit angekoppeltem Pflug, Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Schlepper mit angekoppeltem Pflug, Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Chassis zweier im Tandembetrieb arbeitender Antriebseinheiten, Fig. 17 eine Draufsicht auf ein Chassis mit Lenkeinschlag, Fig. 18 eine Seitenansicht einer mit einem Pflug gekoppelten Antriebseinheit mit zusätzlicher Zugeinheit, Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Antriebseinheit mit angekoppeltem Pflug und zusätzlicher Zugeinheit, Fig 2c eine Draufsicht auf ein Chassis mit zusätzlichen mechanischen Verbindungselementen zwischen den Triebeinheiten, FigO 21 eine Draufsicht auf ein Chassis mit einer Vorderachse in Kurvenstellung, Fig. 22 eine Draufsicht auf ein Chassis mit kreuzweise verbundenen Triebeinheiten, Fig. 23 eine Draufsicht auf ein Chassis mit gegenläufigem Lenkeinschlag, Fig. 24 eine Draufsicht auf ein Chassis mit steuerbarem mechanischen Verbindungselement, Fig. 25 eine Draufsicht auf ein Chassis mit in Parallelfahrt versetzten Triebeinheiten, Fig. 26 eine Draufsicht auf ein Chassis eines Pflegegerätes, Fig. 27 eine Draufsicht auf ein Chassis mit achsschenkelgelenkten Triebeinheiten, Fig. 28 eine Studie verschiedener Lenkungssysteme, Fig. 29 eine Studie verschiedener Tandemlenkungen, Fig. 30 ein Schema einer umschaltbaren Lenkung, Fig. 31 ein Schema einer Umschaltung von Knicklenkung auf Achsschenkellenkung, Fig. 32 eine Ansicht einer unnachgiebig an der Lasteinheit angekoppelten Triebeinheit, Fig. 33 ein Schema einer nachgiebigen Ankopplung, Fig. 34 ein Schema einer ausgelenkten Ankopplung, Fig. 35 ein Schema eines nachgiebigen Ankopplungsgestänges und Fig. 36 ein Schema eines als Waage ausgebildeten Ankopplungsgestänges.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird ausgeführt mit einer Vorrichtung 1 zur Bearbeitung eines großflächigen Abschnittes einer Nutzungsfläche 2. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Träger 3, der schwenkbar auf mindestens zwei Antriebselementen 4,5 gelagert ist. Die Lagerung wird in einem Schwenklager 6 vorgenommen, das im wesentlichen Schwenkungen der Antriebselemente 4,5 um eine durch das Schwenklager 6 verlaufende Hochachse in horizontaler Richtung zuläßt und dabei den Träger von einer ersten Bearbeitungsrichtung I in eine zweite Bearbeitungsrichtung II versetzt.
  • Soweit es sich bei dem großflächigen Abschnitt der Nutzungsfläche 2 um ein rechtwinkliges Flurstück handelt, kann dieses auf verschiedene Weise bearbeitet werden, um die Bearbeitung mit einem Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit vornehmen zu können.
  • Bei weitgehend quadratischen Nutzungsflächen 2 beginnt die Bearbeitung in Richtung der ersten Bearbeitungsrichtung I entlang einer Grenze der Nutzungsfläche 2. Sobald die Vorrichtung 1 am Ende der in Bearbeitungsrichtung I verlaufenden Spur bzw.
  • in die Nähe dieses Endes gekommen ist, findet eine Verschwenkung der Vorrichtung 1 in Richtung auf die zweite Bearbeitungsrichtung II statt, an deren Ende wiederum eine Verschwenkung in eine Richtung stattfindet, die parallel zu der der Bearbeitungsrichtung I verläuft.
  • Auf diese Weise umfährt die Vorrichtung 1 die unbearbeitete Nutzungsfläche 2 auf Bahnen die einander senkrecht verlaufen.
  • Nach Beendigung der ersten Fahrt entlang den Rändern der Nutzungsfläche 2 wird die Vorrichtung 1 auf eine Bahn versetzt, die parallel zu den Bearbeitungsrichtungen I und II verläuft. Auf diese Weise wird auf einander parallelen Bahnen die gesamte Nutzungsfläche 2 bearbeitet, bis deren Mittelpunkt erreicht ist.
  • Bei diesem Bearbeitungsverfahren müssen die Antriebselemente 4,5 in der Weise gesteuert werden, daß sie auf einem möglichst engen Radius von der Bearbeitungsrichtung I in die Bearbeitungsrichtung II laufen. Je enger dieser Radius ist, um so stärker muß das auf der Außenseite des Kreisradius laufende Antriebselement 4 beschleunigt bzw. das auf der Innenseite des Kreisradius laufenden Antriebselement 5 verzögert werden. Da bei besonders engen Radien auf diese Weise erhebliche Geschwindigkeitsunterschiede auftreten können, werden bei diesem Verfahren möglichst große Radien gewählt, so daß die außerhalb des Radius liegenden unbearbeiteten Teile der Nutzungsfläche 2 relativ groß sind. Dieses Bearbeitungsverfahren ist daher nur für besonders großflächige Nutzungsflächen 2 geeignet, bei denen auch größere unbearbeitete Eckflächen keine wesentliche Beschneidung der Rentabilität der gesamte Nutzungsfläche 2 darstellen.
  • Zu einer höheren Rentabilität bei der Nutzung der Nutzungsfläche 2 bedarf es eines Bearbeitungsverfahrens gemäß Fig. 2. In diesem Falle wird die Vorrichtung 1 in Bearbeitungsrichtung I bis möglichst nahe an die Grenze der zu bearbeitenden Nutzungsfläche 2 herangefahren. Nunmehr werden die Antriebseinheiten 4,5 gegenüber dem in Ruhe verbleibenden Träger 3 um einen Winkel von etwa 90° in Richtung auf eine zweite Bearbeitungsrichtung II verschwenkt, die parallel zur Bearbeitungsrichtung I unmittelbar neben dieser verläuft. Lediglich die Vorschubrichtung verläuft in Bearbeitungsrichtung II umgekehrt zu der in Bearbeitungsrichtung 1.
  • Nach diesem Verschwenken der Antriebseinheiten 4,5 werden diese mit dem auf ihnen gelagerten Träger 3 soweit in Richtung auf die Bearbeitungsrichtung II verfahren, bis die Vorrichtung 1 unmittelbar neben der bisherigen Bearbeitungsrichtung I auf einer Spur verfahren werden kann, die sich lückenlos an die in Bearbeitungsrichtung I gelegte Spur anschließt. Sodann werden die Antriebseinheiten 4,5 noch mal gegenüber dem Träger 3 in der Weise verschwenkt, daß sie nunmehr den Träger in Richtung der Bearbeitungsrichtung II transportieren können. Bei Antriebseinheiten 4,5, deren Antriebselemente eine definierte Vorwärts-bzw. Rückwärtsrichtung nicht aufweisen, werden die Antriebseinheiten 4,5 in Bearbeitungsrichtung II in die-gleiche Lage bezüglich des Trägers 3 verfahren, die sie bereits in Bearbeitungsrichtung I innehatten. Nunmehr kann der Träger 3 auf einer sich unmittelbar an die Bearbeitungsrichtung I anschließenden Spur verfahren werden. Am Ende dieser Spur erfolgt eine entsprechende Umsetzung, so daß die Nutzungsfläche 2 voneiner Seite zur anderen auf Spuren bearbeitet wird, die sich unmittelbar aneinander anschließen.
  • Dieses Bearbeitungsverfahren führt zu einer weitgehend lückenlose Bearbeitung der gesamten Nutzungsfläche 2, ohne daß wesentliche Randstreifen oder Deckflächen unbearbeitet bleiben. Die Steuerung des Umsetzvorganges ist relativ kompliziert, da beim Umsetzen die Gesamtvorrichtung 1, d.h.
  • sowohl die beiden Antriebseinheiten 4,5 als auch der Träger 3 versetzt werden müssen. Auf diese Weise treten Steuerungsprobleme auf, die insbesondere durch die geraulinie Führung von Träger 3 und Antriebselementen 4,5 entstehen. Außerdem bedarf es eines rechtzeitigen Anhaltens der gesamten Vorrichtung 1 während des Umsetzvorganges, damit der lückenlose Anschluß von einer Spur zur nächsten zustande kommt.
  • Dieser Steuerungsaufwand ist erheblich niedriger bei einem dritten Bearbeitungsverfahren, bei dem eine Antriebseinheit 5 während des Umsetzens der Vorrichtung 1 von einer Bearbeitungsrichtung I in die andere Bearbeitungsrichtung II in Ruhe gehalten wird. Zu diesem Zwecke fährt die Vorrichtung 1 bis zur renze 7 der zu bearbeitenden Nutzungsfläche 2. An dieser Grenze 7 wird eine der beiden Antriebseinheiten 5 festgestellt. Mit Hilfe der am anderen Ende des Trägers 3 angelenkte Antriebseinheit 4 bzw. weiterer mit dem Träger 3 verbundener Antriebselemente wird der Träger 3 um das Schwenklager 6 geschwenkt, das die Verbindung zwischen der Antriebseinheit 5 und dem Träger 3 herstellt. Nachdem dieser in die Bearbeitungsrichtung II gebracht worden ist, wird der Träger 3 in Bearbeitungsrichtung II von den einander parallel laufenden Antriebseinheiten 4,5 bewegt.
  • Dabei fährt die zuvor festgehaltene Antriebseinheit 5 in der gleichen Spur zurück, in der sie zuvor in Richtung auf die Grenze 7 gefahren war. Auf diese Weise wird für eine unmittelbare Verbindung zwischen den Spuren in Bearbeitungsrichtung I und der Bearbeitungsrichtung II gesorgt.
  • Am Ende der Bearbeitungsrichtung II wird in ähnlicher Weise die Antriebseinheit 4 an einer Grenze 8 festgehalten. Die sich weiter bewegende Antriebseinheit 5 schwenkt den Träger 3 um das Schwenklager 6 der Antriebseinheit 4 in Richtung der neuen Bearbeitungsrichtung I. Nachdem der Träger 3 in diese Richtung geschwenkt worden ist, fahren beide Antriebseinheiten 4,5 auf parallelen Bahnen wieder zurück zur anderen Grenze 7 der Nutzungsfläche 2. Dabei wird wiederum ein sich lückenlos an die bisher bearbeitete Fläche anschließende Nutzungsfläche 2 bearbeitet.
  • Da bei diesem Verfahren an LTmsetzvorgang lediglich eine Antriebseinheit in Bewegung ist, gestaltet sich die Steuerung relativ einfach. An den Feldrändern nissen allerdings Wendeflächen 9 vorgesehen sein, die für das Verschwenken der Vorrichtung 1 groß genug sind.
  • Im Sonderfall der als Pflug 10 ausgebildeten Vorrichtung 1 erreicht der Träger 3 einen Versetzwinkel 1, der je nach Stellung der Pflugscharen 12 am Träger 3 relativ klein sein kann. Je großer der Winkel zwischen den Pflug 10 und der Pflugschar 12 ist, um so größer ist auch der Versetzwinkel 11.
  • Gleitet allerdings der Träger 3 relativ steil er die Nutzungsfise 9, dann ist auch der Versetzwinkel 11 relativ klein.
  • Be einen möglichst kleinen Ankoppelwinkel 13 zwischen der Längsachse des Tragers 3 einerseits und der Antriebseinheiten 4, andererseits bilden die Pflugscharen 12 mit dem Trager 3 einen relativ großen Anstellwinkel 14. Um diesen in gleicher t'1eise in Bearbeitungsrichtung II einhalten zu können, muß der Versetzwinkel 11 relativ groß ausgebildet sein. Andererseits ist der Versetzwinkel 1 relativ klein, wenn der Ankoppelwor; 13 groß ist. In diesen Fällen hat die den Träger 3 von der einen Bearbeitungsrichtung I in die andere Bearbeitungsrichtung II versetzende Antriebseinheit 5 einen relativ kleinen Schwenkweg 15 zurückzulegen.
  • Im Regelfall wird die Anstellung der Pflugschar 12 gegenüber dem Träger 3 verändert werden müssen, wenn die Vorrichtung 1 von der einen Bearbeitungsrichtung I in die andere Bearbeitungsrichtung II verschwenkt wird. Zwar wird in beiden Dearbeitungsrichtungen I, II der Anstellwinkel 14 konstant sein, trotzdem muß die einzelne Pflugschar 12 gegenüber dem Träger 3 verschwenkt werden, da der Anstellwinkel 14 gleichbleibend zwischen dem graden Führungsteil 16 jeder Pflugschar 12 und der nach hinten verlaufenden Richtung des Trägers 3 ausgebildet ist. Bei jeder Wendung wechselt aber die Richtung des Trägers 3, so daß das zuvor nach hinten weisende Ende des Trägers 3 nach der Schwenkung nach vorne weist. Infolgedessen muß auch der Anstellwinkel 14 der Pflugschar geändert werden. Diese Veränderung kann mit Hilfe einer Parallelverschiebung der einzelnen Pflugschare 12 vorgenommen werden.
  • Diese Parallelverschiebung kann mit Hilfe eines Gestänges vorgenommen werden, das von einer der beiden Antriebseinheiten 4,5 betätig wird. Diese Betätigung kann auch automatisch erfolgen und in Abhängigkeit von dem Versetzwinkel 11 vorgenommen werden.
  • Darüber hinaus ist aber noch eine weitere Schwenkung der Pflugscharen 12 gegenüber dem Träger 3 erforderlich. Diese ergibt sich dadurch, daß die Pflugschar 12 aus einem graden Führungsteil 16 und einem Ableitteil 17 besteht, die einander nicht spiegelbildlich sind.
  • Auf diese Weise ist es notwendig, die Richtung der Pflugschare 12 nach Vornahme der Schwenkung so zu verändern, daß in der neuen Bearbeitungsrichtung II der gerade Führungsteil 16 wieder in Bearbeitungsrichtung II verläuft, während der Ableitteil 17 vom Träger 3 wegweist. Zu diesem Zwecke bedarf es konstruktiver Maßnahmen, mit denen sowohl der richtige Anstellwinkel 14 als auch die Richtung jeder Pflugschar 12 der neuen Bearbeitungsrichtung II angepaßt wird.
  • Diese Anpassung kann mit Hilfe einer Drehung des Trägers 3 um seine Längsachse 18 vorgenommen werden. In diesem Falle sind beidseits des Trägers 3 Pflugscharen 12 spiegelbildlich befestigt.
  • In Abwandlung von bisher bekannten Drehpflügen, bei denen die Pflugschar der einen Seite in die eine Bearbeitungsrichtung I und die andere Pflugschar in die entgegengesetzte Bearbeitungsrichtung II wiesen, werden bei dem erfindungsgemäßen Bearbeitungsverfahren Drehpflüge benötigt, bei denen die einander gegenüberliegenden Pflugscharen 12 spiegelbildlich sind, so daß sie in die gleiche Bearbeitungsrichtlmg weisen. Bei beiden Pflugscharen 12 muß der gerade pührungsteil 16 und der Ableitteil 17 den gleichen Anstellwinkel 14 zum Träger 3 aufweisen. In der einen Bearbeitungsrichtung I greift die Pflugschar 12 auf der einen Seite des Trägers 3 ein, während in Bearbeitungsrlchtung II die andere Pflugschar 12 eingreift.
  • Ein ähnliches Ergebnis kann auch mit Schwenkpflugelementen 19 erreicht werden. Diese bestehen aus mehreren Pflugscharen 12, die an Schwenkarmen 20 befestigt sind. Diese sind über Lager 21 mit dem Träger 3 verbunden. Diese Lager 21 gestatten sowohl ein Aufrichten der Schwenkpflugelemente von dem zu bearbeitenden Boden weg. Darüber hinaus können die Schwenkarme 20 auch in den Lagern 21 in Richtung des Trägers 3 geklappt werden. Beim Umsetzen des Pfluges lo von der ersten Bearbeitungsrichtung I in die zweite Bearbeitungsrichtung II können die Schwenkpflugelemente 19 von dem zu bearbeitenden Boden hochgeschwenkt werden. Statt ihrer werden andere, bis dahin weggeschwenkte Schwenkpflugelemente 19 in Richtung auf den Boden geschwenkt, deren Pflugscharen 12 bezüglich der neuen Bearbeitungsrichtung II in die richtige Richtung stehen. Zu diesem Zwecke befinden sich am Träger 3 Schwenkpflugelemente 19 von zwei verschiedenen Ausführungsformen. Sie alle können vom Boden weggeklappt werden, so daß die gesamte Vorrichtung 1 leicht verfahren werden kann (Fig. 8). Je nach der Bearbeitungsrichtung werden dann die Schwenkpflugelemente 19 der einen Art für die Bearbeitungsrichtung I oder die Schwenkpflugelemente 19 der anderen Art für die.Bearbeitungsrichtung II in Richtung auf den Boden geklappt und in dieser Stellung am Träger 3 befestigt. Dabei ist der Anst ç winkel 14 bei jedem Schwenkpflugelement 19 so ausgebildet, daß bei einem vorbestimmten Versetzt winkel 11 die Pflugscharen für die jeweilige Bearbeitungtrichtung richtig am Schwenkpflugelement 19 befestigt sind. D e Schwenkpflugelemente 19 können auch in der Weise am TrägEr 3 befestigt sein, daß sie auch beim Nichtgebrauch nicht hoca sondern zur Seite stehen, dabei werden sie auf die Seite des Trägers 3 geklappt, die der Seite gegenilberliegt, an der die jewei.s im Eingriff befindlichen Pflugscharen 12 befestigt sind.
  • Schließlich ist es auch denkbar, beidseits des Tragers 3 Pflugschare 12 anzubringen, die für verschiedene Bearbeitungsrichtungen I, IT eingestellt sind Diese Art der Befestigung von Pflugscharen am Träger 3 eignet sich besonders gut für das Bearbeitungsverfahren, bei dem der Träger rechtwinklig von einer Bearbeitungsrichtung I in die andere Bearbeitungsrichtung II überführt wird.
  • In diesen Fällen sind die Pflugscharen 12 auf der einen Seite des Trägers 3 in den Boden eingoefilhrty wenn der Pflug auf einander parallelen Bahnen über die Nutzungsfläche geführt wird. Die Pflugscharen 12 auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers 3 sind dagegen in den Boden eingeführt, wenn der Pflug 10 auf den dazu rechtwinklig verlaufenden Spuren der utzungsfläche 2 arbeitet.
  • Die Lenkung der Antriebselemente 455 kann auf verschiedene Weise erfolge, Zweckmäßigerweise werden zweirädrige Antriebselemente verwendet. In diesem Fall kann die Lenkung in der Weise vorgenommen werden daß die Antriebselemente 4,5 sich gegenüber dem Träger 3 in die eine oder andere gewünschte Richtung abstützen und auf diese Weise die gesamte Vorrichtung 1 lenken Es ist aber auch möglich, sowohl æweiradrige als auch vierrrädrige Antriebselemente 4,5 auf herkömmliche Weise dadurch zu lenken, daß die Räder gegenüber dem Chassis der Antriebseinheiten 4,5 verschwenkt werden In diesen Fällen ist die Anwendung von verschwenkbaren Achsschenkeln zu empfehlen Die Verwendung von einachsigen Antriebselementen 50 hat den Vorteil guter Manövrierbarkeit des gesamten Fahrzeuges 51.
  • Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, das Schwenklager 6 möglichst nahe der Achse 52 des Antriebselementes anzuordnen. Auf jeden Fall sollte das Schwenklager 6 innerhalb des Abstandes liegen, der durch den Radius der Reifen 53 vorgegeben ist. Im günstigsten Fall liegt es in der lotrechten Ebene, die durch die Achse verläuf-t. Diese Anordnung hat den zusätzlichen Vorteil, daß das gleiche Schwenklager 6 für die Ankopplung von Lasteinheiten beim Betrieb der Antriebseinheit in beide Fahrtrichtungen verwendet werden kann.
  • Darüber hinaus können bei größeren Antriebsaufgaben zwei Antriebselemente So platzsparend zusammengekoppelt werden.
  • Dabei sind mindestens zwei Systeme denkbar, die je nach Einsatzzweck und Ausstattung der Antriebselemente gewählt werden.
  • Im ersten Fall werden zwei Antriebselemente 50 zu einer Großeinheit miteinander verbunden, die ein gemeinsames Lenksystem zur Lenkung beider Antriebselemente aufweist. Diese Großeinheit wird von einer der beiden Antriebselemente aus gesteuert.
  • Bei diesem Kupplungssystem ist im Regelfall das eine der beiden Antriebselemente starr mit einer Koppelvorrichtung 54 verbunden, während das andere Antriebselement schwenkbar an der Koppelvorrichtung 54 befestigt ist. Dabei ist die Verbindung zwischen der Koppelvorrichtung 54 und der Antriebseinheit So als Schwenklager 6 ausgebildet, um das die Antriebseinheit So geschwenkt wird. Auf diese Weise entsteht für die Großeinheit eine Knicklenkung, die allerdings gegenüber anderen, aus dem Schlepperbau bekannten Knicklenkungen den Vorzug besitzt, daß das Schwenklager 6 möglichst nahe der Antriebsachse angeordnet ist, so daß sich auf diese Weise ein enger Wenderadius und ein geringer Ausschlag der Lasteinheit ergibt.
  • Statt der Knicklenkung kann das gelenkte Antriebselement auch über eine Achsschenkellenkung verfügen. Diese Achsschenkellenkung ist aber gegenüber der Knicklenkung teurer in der Herstellung und für den Einsatz im Feldbetrieb weniger robust.
  • Die Großeinheit kann aber auch in der Weise ausgestattet sein, daß beide Antriebseinheiten 50 schwenkbar an der Koppelvorrichtung 54 befestigt sind. Auf diese Weise können durch eine einheitliche Lenkung die beiden Antriebseinheiten 50 gegeneinander und gegenüber der Koppelvorrichtung 54 verschwenkt werden, so daß die Manövrierbarkeit der Großein heit dadurch erheblich verbessert wird. Dabei sind sämtliche Einzellenkmanöver der Antriebseinheiten 50 denkbar, die für die Erreichung eines Gesamtkurses der Großeinheit zweckdienlich sind. Beispielsweise können beide Antriebselemente 50 in die gleiche Richtung verschwenkt werden, wenn ein enger Kurvenradius gefahren werden soll. Es ist aber auch möglich, die hintere der beiden Antriebseinheiten 50 einer Großeinheit entaegengesetzt zu der ersten Antriebseinheit 50 zu lenken.
  • Zu diesem Zwecke kann die Großeinheit auch nur mit einer lenkbaren Antriebseinheit 50, der sog. Lenkeinheit ausgebildet werden. Bei der zweiten Einheit kann es sich demgegenüber um eine Nachlaufeinheit handeln, deren Lenkung ausschließlich von der Lenkeinheit aus erfolgt. Zur Vereinfachung der Koppelvorrichtung 54 zwischen der Lenkeinheit und der Nachlaufeinheit kann diese über ein starres Gestänge mit der Lenkeinheit verbunden werden. Dieses mechanische Verbindungselement 55 ist an der Lenkeinheit einerseits und der Nachlaufeinheit andererseits in Punkten 56 drehbar angelenkt, die im Bereich zwischen den Schwenklagern 6 und den Radlagern 57 liegen. Dieses mechanische Verbindungselement kann parallel zur Achse der Koppelvorrichtung 54 verlaufen. In diesem Falle entsprechen die Ausschläge der hinteren Achse 58 denen der Vorderachse 59. Es ist aber auch möglich, das mechanische Verbindungselement 55 nicht parallel zur Achse der Koppelvorrichtung 54 laufen zu lassen. Als zweckmäßig hat sich beispielsweise erwiesen, den Punkt 56 an der Vorderachse 59 so anzubringen, daß er näher dem Radlager 57 liegt als der entsprechende Punkt an der Hinterachse 58. Das hat zur Folge, daß bei Lenkausschlägen der Vorderachse 59 die Hinterachse einen entsprechend kleineren Lenkausschlag ausführt.
  • Das Verhältnis der Lenkausschläge entspricht denn des Abstandes des Punktes 56 vom jeweiligen Schwenklager 6 der Achsen 58,59.
  • Bei besonderen Lankaufgaben, insbesondere bei langen Lasteinheiten, erweist es sich als zweckmäßig, bei Kurvenfahrten die Hinterachse 58 entgegen der Vorderachse 59 zu lenken. In diesen Fällen wird das mechanische Verbindungselement 55 so angelenkt, daß es die Achse der Koppelvorrichtung 54 kreuzt, so daß es von einem Punkt 56, der auf der einen Seite der Achse an der Hinterachse 58 befestigt ist, zu einem anderen Punkt 56 verläuft, der auf der anderen Seite der Achse der Koppelvorrichtung 54 an der Vorderachse 59 befestigt ist. Mit Hilfe der in dieser Weise angelenkten Antriebseinheiten 50 können auch mit größeren Lasteneinheiten relativ kleine Kurvenradien um einen Mittelpunkt 60 gefahren werden.
  • Das mechanische Verbindungselement 55 kann starr, beispielsweise aus einer Stange bestehen. Die Stange kann beispielsweise aus den beiden gekoppelten Dreipunktaufhängungen zweier Antriebs einheiten 50 bestehen.
  • Zwischen den Antriebseinheiten 50 kann ein in seiner Länge steuerbares Verbindungselement 61 angeordnet sein, das beispielsweise aus zwei Stangenelementen 62,63 und einem zwischen diesen angeordneten Steuerzylinder 64 besteht. Je nach geforderter Lenkaufgabe wird die Lenkung der Großeinheit vorgenommen, entweder ausschließlich mit dem Lenkzylinder 65 der Koppelvorrichtung 54. In diesem Falle ist das steuerbare Verbindungselement 61 als starres Element anzusehen, so daß entsprechend der Befestigung der Punkte 56 die Hinterachse 58 Steuerausschläge im Verhältnis der Lenkung der Vorderachse 59 macht.
  • Dieses Verhältnis kann durch Betätigung des Steuerzylinders 64 verändert werden, so daß bei einem vorgegebenen Ausschlag der Vorderachse 59 die Hinterachse 58 entweder größere, kleinere oder keine Ausschläge ausführen kann. Durch eine optimale Abstimmung des Steuerzylinders 64 auf den Lenkzylinder 65 wird eine sehr gute Manövrierbarkeit des Fahrzeuges erzielt. So können beispielsweise von beiden Antriebseinheiten 50 parallele Spuren befahren werden, die sich lediglich um einen vorgegebenen Betrag voneinander unterscheiden. Zusätzlich kann zur Festlegung der Hinterachse 58 gegenüber der Achse der Koppelvorrichtung 54 ein zweiter Lenkzylinder 66 zwischen der Koppelvorrichtung 54 und der Hinterachse 58 vorgesehen sein.
  • Dieser zweite Lenkzylinder 66 befindet sich in Schwimmstellung, wenn die Lenkung über den Steuerzylinder 64 erfolgt.
  • Als billigstes Lenksystem stellt sich die starre Ankopplung der Nachlaufeinheit an die Koppelvorrichtung 54 heraus, so daß lediglich die Lenkeinheit mit Hilfe der in Fig. 16 dargestellten Knicklenkung verschwenkt wird. In diesem Falle stellt sich die Großeinheit als eine Antriebseinheit dar, die lediglich mit Hilfe der Vorderachse 59 gelenkt wird. Günstigere Lenkeigenschaften werden dadurch erzielt, daßauchdie Hinterachse 58 schwenkbar an der Koppelvorrichtung 54 befestigt wird. Dabei reichen bereits kleine Lenkausschläge der Hinterachse 58 aus, um dem Fahrzeug eine optimale Manövrierbarkeit zu verleihen.
  • Beispielsweise hat sich ein Lenkausschlag der Nachlaufeinheit als besonders zweckmäßig erwiesen, der 15 % des Ausschlages der Lenkeinheit beträgt. In Fig. 28 sind verschiedene Lenksysteme skizziert, von denen jedes in seiner Auswirkung auf die von dem Fahrzeug eingeschlagene Fahrtrichtung skizziert ist . Dabei erweist sich neben der sehr teuren Achsschenkellenkung die Drehschemellenkung als besonders wirkungsvoll, da mit ihr die Lasteinheit keinen Ausschlag bei Kurvenfahrten mehr aufweist.
  • Einen ähnlichen Vorteil weist die erfindungsgemäße Knicklenkung auf, bei der das Schwenklager 6 möglichst nahe der Vorderachse 59 liegt Das Schwenklager 6 wandert aufgrund der schwenkbaren Anordnung der Hinterachse 58 etwas aus der Mittelachse 67 der Koppelvorrichtung 54 und bildet auf diese Weise einen günstigen Mittelpunkt für das Ausschwenken der Vorderachse 59. Während die gepunktete Linie in Fig. 28 die Fahrt richtung des mit einer Drehschemellenkung ausgestatteten Fahrzeuges markiert, läßt die strichpunktierte Linie erkennen, daß bei vergleichbarem Lenkausschlag die erfindungsgemäße Lenkung bei günstigem Wenderadius eine Fahrtrichtung zuläßt, die sich nur sehr unwesentlich von der mit einer Drehschemellenkung erzielbaren unterscheidet. Demgegenüber wird mit einer üblichen Knicklenkung, bei der das Knicklager 68 in der Mitte zwischen den beiden Achsen 58,59 liegt, nur eine Fahrtrichtung erzielt, die um die Hälfte des Einschlagwinkels von der Geradeausspur abweicht, wie die gestrichelte Linie in Fig. 28 zeigt.
  • Die verschiedenen Möglichkeiten der Lenkungsausbildung bei einem Tandembetrieb zweier lenkbarer Antriebs einheiten 50 zeigt Fig. 29. Bei einer Achsschenkellenkung mit starrer Hinterachse liegt der Drehpunkt des gesamten Fahrzeuges auf der Verlängerung der Hinterachse. Der Wenderadius ist relativ groß.
  • Ebenfalls auf der Hinterachse liegt der Mittelpunkt des Wendekreises, der mit einer Knicklenkung erzielt werden kann, wenn die Hinterachse als zweite Lenkachse ausgebildet ist und gegenüber der gelenkten Vorderachse 59 einen Gegeneinschlag ausführt.
  • In diesen Fällen wird ein großer Wenderadius in Kauf genommen, um ein Verschwenken der Arbeitsgeräte weitgehend zu vermeiden.
  • Einen günstigeren Wenderadius bei einem vergleichsweise großen Fahrtrichtungswechsel weist die erfindungsgemäße Knicklenkung auch dann auf, wenn lediglich die Vorderachse 59 gelenkt wird, während die zweite Lenkachse als starre Hinterachse 58 ausgebildet ist. In diesem Falle stellt sich eine leichte Verschiebung der Hinterachse trotz der Ausbildung als Starrachse ein, so daß bei einem vergleichbaren Knickwinkel von 300 eine Fahrtrlchtungsänderung von beispielsweise 24,5° erzielt werden kann. Ein sehr günstiges Ergebnis wird in allen Fällen dann erreIcht, wenn beide Achsen lenkbar ausgebildet sind. So wirkt sich eine zweiachsige Achsschenkellenkung in der Weise aus, daß der Wenderadius sehr klein ist und ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Achsen 58,59 liegt. Der kleinste Lenkradlus wird mit einer erfindungsgemäßen Knicklenkung erzielt, bei der sowohl die Hinterachse 58 als auch die Vorderachse 59 lenkbar ausgebildet sind. Wie die gestrichelte Linie zeigt, wird auf diese Weise die Fahrtrichtung um den vorgegebenen Winkel von 300 geändert. Gleich Knicklenkung einen sehr engen Wenderadius auf.
  • Schwierige Lenkaufgaben kommen bei landwirtschaftlichen Geräten insbesondere dann vor, wenn diese zur Pflege bereits vorhandener Kulturen eingesetzt werden sollen. In diesen Fällen muß ein optimaler Gleichlauf der Achsen 58,59 gewährleistet sein, damit auf jeden Fall verhindert wird, daß die Pflegemaschine die bereits vorhandenen Kulturen beschädigt. Als besonders wirkungsvoll hat sich eine Lenkung für Pflegemaschinen erwiesen, bei der das Pflegegerät 69, zum Beispiel eine Besprühungseinrichtung, zwischen den beiden Achsen 58,59 angebracht ist. Um dieses Pflegegerät 69 entlang bestimmter Pflanzenreihen parallel zu diesen führen zu können, sind sowohl die Vorderachse 59 als auch die Hinterachse 58 lenkbar an der Koppelvorrichtung 54 befestigt. Eine exakte Lenkbarkeit ergibt sich dann, wenn die Hinterachse 58 über ein Schwenklager 6 mit einer Knicklenkung gelenkt wird, während die Räder der Vorderachse 59 über eine Achsschenkellenkung gelenkt werden. Das Zusammenspiel dieser beiden Lnkarten führt dazu, daß den natürlichen Gegebenheiten der Pflanzenkulturen, beispielsweise Ausweitungen der Kulturreihen und Fahren am Hang zur Behandlung von Hangkulturen, Rechnung getragen werden kann.
  • Eine derartige Pflegemaschine eignet sich besonders gut für die Bearbeitung großflächiger Abschnitte von Nutzungsflächen, da zwischen den beiden Antriebs elementen 50 die Pflegevorrichtung optimal übersichtlich befestigt ist. Infolge des Anbaus zwischen den beiden Achsen kann die Pflegemaschine den jeweiligen Kulturen entsprechend über die Nutzungsfläche gefahren werden. Insbesondere eignet sich für diese Zwecke ein hydraulischer Fahrantrieb, der stufenlos den jeweiligen Geländeverhältnissen in seiner Fahrweise angepaßt werden kann.
  • Auch der Antrieb des Pflegegerätes kann mit Hilfe des hydraulischen Antriebes stufenlos gesteuert werden.
  • Wie sich aus Fig. 27 ergibt, eignen sich auch zwei Antriebselemente 50 mit Achsschenkellenkung zur Führung von Bearbeitungsgeräten. Je nach Stellung der einzelnen Räder kann das Bearbeitungsgerät schräg zu seiner Längsachse parallel verfahren werden. Auf diese Weise kann eine rechtwinklige Nutzungsfläche ohne Umsetzung der Bearbeitungsmaschine lediglich durch Verschwenken der Räder in den beiden Bearbeitungsrichtungen A und B umfahren werden. Zum Transportieren des Arbeitsgerätes werden die einzelnen Räder in Richtung der Längsachse verschwenkt, so daß das Gerät in Richtung seiner Längsachse beispielsweise auf öffentlichen Straßen verfahren werden kann.
  • Eine für spezielle Einsätze besonders geeignete Ausführungsform weist an einer der beiden Antriebs einheiten 50 sowohl eine Knicklenkung als auch eine Achsschenkellenkung auf.
  • (Vergl. Fig. 31). Während das Gerät im Regelfall beispielsweise ausschließlich mit der Knicklenkung an der Hinterachse 58 betrieben wird, kann es sich bei speziellen Einsätzen in besonders schwierig zu bearbeitenden Pflegefällen als zweckmäßig erweisen, die Lenkbarkeit der Großeinheit durch Einschaltung der Achsschenkellenkung auf die speziellen Bedürfnisse der zu pflegenden Kulturen einzurichten. Zu diesem Zwecke wird die Knicklenkung von der Versorgung mit Drucköl getrennt, das je nach Stellung der hydraulischen Lenkung 70 auf die entsprechenden Lenkzylinder 65,66 einwirkt. Für den Fall, daß die Vorderachse 59 sowohl über eine Achsschenkellenkung als auch über eine Knicklenkung gelenkt werden kann, ist entweder die eine oder die andere mit der hydraulischen Lenkung 70 verbunden.
  • Die Verbindung zwischen der hydraulischen Lenkung 70 um den Lenkzylindern 65 erfolgt über Abreißkupplungen 71, die je nach Einsatz der Achsschenkel- bzw. Knicklenkung von der hydraulischen Lenkung 70 getrennt bzw. mit dieser verbunden werden.
  • Diese Abreißkupplung 71 besteht im wesentlichen aus zwei trennbar miteinander verbundenen Anschlußstücken, die druckdicht miteinander verbunden bzw. zum Zwecke des Umsteckens voneinander getrennt werden können.
  • Der große Vorteil beim Einsatz einachsiger Antriebseinheiten 50 besteht darin, daß diese mit gleicher Präzision und Lenkbarkeit sowohl vorwärts als auch rückwärts gefahren werden können. Zu diesem Zwecke weisen sie eine Ausstattung auf, die den gleichrangigen Betrieb in jede Fahrtrichtung zuläßt. Bei einer hydraulischen Lenkung 70 wird der von einer Lenkpumpe 72 erzeugte Druck über ein Lenkrad 73 mit einem Schwenkventil 74 je nach Ausschlagdes Lenkrades 73 auf die Lenkzylinder 65,66 der beiden Achsen gegeben. Falls nur eine der beiden Achsen 58,59 gelenkt werden soll, wird bei Umkehrung der Fahrtrichtung ein Umsteuerventil 75 betätigt, mit dessen Hilfe entweder die Lenkzylinder 65 der Vorderachse 59 oder die der Hinterachse 58 an das öldrucksystem angeschlossen werden. Das Umsteuerventil 75 besteht im wesentlichen aus einem Vierwegeventil.
  • Es weist zwei Schaltstellungen auf. In der einen Schaltstellung werden die Lenkzylinder 65, in der anderen Schaitstellung die Lenkzylinder 66 mit der hydraulischen Lenkung 70 verbunden. Die Lenkung 72 fördert je nach Stellung des Lenkrades 73 das Drucköl aus einem ölbehälter 76 über einen Filter 77 in das hydraulische Lenksystemzusätzlich können in den Lenksystemen beider Achsen 58,59 Druckausgleichsventile 75 a vorgesehen sein, die dem Druckausgleich zwischen zwei ungelenkten Lenkzylindern 65 bzw 66 dienen. Diese Druckausgleichssysteme 75 a eröffnen den Druckausgleich zwischen zwei ungelenkten Lenkzylindern 65 bzw 66, wenn diese über das Umsteuerventil 75 von der Versorgung mit öldruck abgetrennt sind. Sollten in diesem Zustand äußere Kräfte über die Räder auf die Lenkkolben der Lenkzylinder 65 bzw, 66 einwirken, gleicht sichder den Zylindern65 bzw 66 dadurch entstehende Überdruck von der einen auf die andere Kolbenseite aus.
  • Ein derartiger Fall tritt beispielsweise ein, wenn auf eines oder beide Räder bei einer Fahrt durch Furchen oder Längsrillen äußere Kräfte einwirken.Eine weitere Kopplungsmöglichkeit von zwei Antriebseinheiten 50 ist in der Weise möglich, daß die eine der beiden Triebeinheiten -meistens die vordere- als Zugkraftunterstützung für die zweite Antriebseinheit 50 vorgesehen ist. In diesen Fällen wird es meistens notwendig sein, die als Zugkraftunterstützung voryesehene Antriebseinheit gesondert zü lenken. Auf diese Weise wird die Zusammenkopplung der beiden Antriebseinheiten 50 technisch weniger aufwendig, erfordert allerdings einen größeren Bedienungsaufwand. Im einfachsten Fall sind die beiden Antriebseinheiten 50 über ein druckbewegliches Gelenk gekoppelt, das Schwenkbewegungen der beiden Antriebseinheiten 50 gegeneinander in horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung zuläßt.
  • Dabei ist zumeist die Lasteinheit fest an die mit ihr verbundene Antriebseinheit 50 angekoppelt.
  • Im Regelfall werden auch in diesen Fällen die beiden Antriebseinheiten 50 über eine Dreipunktankopplung 78 miteinander verbunden. Ein derartiges System hat üblicherweise drei Schwenklager 6, von denen das erste zwischen der Dreipunktankopplung 78 und der vorderen Antriebseinheit 50, das zweite Schwenklager 6 zwischen der Dreipunktankopplung 78 und der hinteren Antriebseinheit 50 und das dritte Schwenklager 6 zwischen der hinteren Antriebseinheit 50 und der Lasteinheit 79 vorgesehen ist. Bei sorgfältiger Fahrweise der die beiden Antriebseinheiten 50 lenkende Fahrer werden die Antriebseinheiten 50 und die Lasteinheiten 79 sehr schonend für die zu bearbeitenden Kulturen über die Nutzungsfläche gefahren. Eine weitere Verbesserung ist bei langen Lasteinheiten dadurch möglich, daß an deren Ende ein weiteres Abstützrad vorgesehen ist, das gegenüber der Lasteinheit 79 über ein Schwenklager 6 je nach Fahrtrichtung verschwenkt werden kann.
  • Um in der Nutzungsfläehevorhandene Höhenunterschiede besser ausgleichen zu können, bedarf es eines in vertikaler Richtung nachgiebigen Vertikallagers, damit einerseits die Lasteinheit 79 die jeweils benötigte Höhe von der zu bearbeitenden Fläche einhalten kann und andererseits die Antriebseinheit 50 den zur Übertragung der Antriebskräfte notwendigen Bodendruck aufbringt.
  • Derartige Vertikallager 81 sind relativ teuer und können auf einfache Weise dadurch eingespart werden, daß die Lasteinheit 79 über Langlochverbindungen mit der Antriebseinheit 50 verbunden ist. Die Langlöcher 82 verlaufeninm wesentlichen senkrechter Richtung und sind beispielsweise an der Verbindungsstelle zwischen der Hubstange 82 a und dem Unterlenker 84 einer Dreipunktkopplung vorgesehen. Diese Anordnung der Langlöcher ermöglicht eine Verschiebung der Lasteinheit 79 gegenüber der Antriebseinheit 50. Auf diese Weise kann sich die Lasteinheit 79 als auch die Antriebseinheit 50 Bodenunebenheiten gut anpassen. Dabei kann sich einerseits die Lasteinheit 79 gegenüber der Antriebseinheit 50 entlang der Fahrzeuglängsachse neigen oder heben.
  • Wie sich deutlich aus Fig. 33 ergibt, kann durch eine verschieden starke Absenkung der Unterlenker 84 im Spielraum ihrer jeweiligen Langlöcher 82 auch eine Schrägstellung der Lasteinheit 79 gegenüber der Antriebseinheit 50 quer zur Fahrtrichtung erfolgen. Dabei wird der Oberlenker 85 in einem Kugelgelenk8Sgaeführt. Durch das sich in vertikaler Richtung erstreckende Spiel wird die Bodenanpassung sowohl der Lasteinheit als auch der Antriebseinheit verbessert. Gleichzeitig werden in Fahrtrichtung erfolgende Längsverschiebungen des oberen Teiles der Aushebearme 83 ebenfalls durch ein Langloch 86 aufgenommen. Auf diese Weise kann auch ein in horizontaler Richtung wirkendes Gelenk entfallen. Zur Verbesserung der Fahreigenschaften erweist es sich als vorteilhaft, die Achse der Last einheit zusätzlich zu federn. Schließlich ist es möglich, die Verbindung zwischen Lasteinheit 79 und der Antriebseinhiet 50 in Form einer Waage auszubilden, wobei der Ausgleich von quer zur Fahrtrichtung erfolgenden seitlichen Schwankungen mit Hilfe von Waagebalken 87,88 aufgenommen werden. Diese Waage ist drehbeweglich in der Lasteinheit gelagert, wobei die Drehbewegungen um eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Achse 89 erfolgen ( vgl. Fig. 36). Leerseite

Claims (54)

  1. Patentansprfiche: Verfahren zur Bearbeitung großflächiger Abschnitte von Nutzungsflächen mit -mindestens einem Bearbeitungswerkzeug, das an einem sich -im wesentlichen schräg-zurBearbeitungsrichtung erstreckenden Träger befestigt ist, der von mindestens zwei -Antriebs-einheiten in Bearbeitungsrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzungsfläche (2) in einander im wesentlichen parallel verlaufend'en Bahnen etwa gleicher Breite bearbeitet wird, und am Ende der Bahnen eine Verschwenkung zwischen dem Träger (3) einerseits u-nd den Antriebseinheiten (4,5) andererseits in eine neue Bahn vorgenommen wird
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Antriebseinheiten (4,5) den Träger (3) aus der ersten Bearbeitungsrichtung (I) um einen Winkel von etwa 9o° in die neue Bearbeitungsrichtung (II) verschwenkt- und die den Drehpunkt bildende andere Antriebseinheit (5,4) um ihre Hochachse -in die neue Bearbeitungsrichtung (11) geschwenkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß am Ende einer Bahn die Antriebseinheiten (4,5) um einen Winkel von etwa 90° bezüglich der ersten Bearbeitungsrichtung (I) und dem Träger (3) verschwenkt und mit diesem in Richtung der neuen Bearbeitungsrichtung (II) seitlich versetzt werden, dort ein weitermes mal umetwa 9o° gegenüber dem Träger (3) in die neue Bearbeitungsrichtung (II) verschwenkt und mit dem Träger (3) vergefahren- werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer ersten Bahn eine Antriebseinheit (4,5) bezüglich der Nutzungsfläche (2) gebremst wird und die andere Antriebseinheit (5,43 auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt an einer beliebigen Stelle des Trägers liegt, um diesm herum in eine zweite Bahn fährt, auf--der der Träger t3)-in- zur ersten Bahn entgegengesetzten Fahrtrichtung geführt wird und der Träger (3) dabei einen seiner Schrägstellung in den jeweiligen BahnR EF9-chenden Versetzwinkel (11) beschreibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bearbeitungswerkzeuges von einer ersten Antriebseinheit auf einem äußeren Kreisbogen geführt wird und das andere Ende des Bearbeitungswerkzeuges auf einem kleineren Kreisbogen parallel zur ersten Antriebseinheit geführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Antriebseinheiten auf einem äußeren Kreisbogen geführt wird und die andere Antriebs einheit als Drehpunkt für das Bearbeitungswerkzeug festgehalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug bezüglich des Trägers (3) von der einen in die neue Bearbeitungsrichtung (II) um einen der jeweiligen Schrägstellung des Trägers (3) entsprechenden Anstellwinkel (14) verschwenkt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Pflug (10) als Bearbeitungswerkzeug der Träger (3) beIm Übergang von der einen in dt neue Bearbeitungsrichtung (II) um seine Längsachse (18) um einen Winkel von etwa 1800 verschwenkt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem beidseitig mit Werkzeug versehenen Träger (3) das Werkzeug der einen Seite für die eine und auf der anderen Seite für die andere Bearbeitungsrichtung (II) benutzt wird.
  10. lo. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An spruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß am Träger (3) Schwenkpflugelemente (19) schwenkbar befestigt sind und jedes Schwenkpflugelement (19) parallel zum Träger !3) in jede der beiden Richtungen des Trägers (3) mit diesem verbindbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Schwenkpflugelemente (19) Lager (21) am Träger (3) vorgesehen sind, die an seitlich aus dem Träger (3) herausragenden Streben befestigt sind.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) um seine Längsachse (18) verschwenkbar gelagert ist und die einzelnen Pflugscharen (12) an Querstreben befestigt sind, die im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Trägers (3) mindestens einseitig aus diesem hervorragen und starr mit ihm verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Trägers (3) auf seinen beiden Seiten Pf lugscharen (12) befestigt sind, von denen die der einen Seite in Richtung der-einen Bearbeitungsrichtung (I) und die der anderen Seite in Richtung der anderen Bearbeitungsrichtung (II) stehen.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) mit mindestens zwei lenkbaren Antriebseinheiten (4,5) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine einachsige Antriebseinheit (50) mit einer Lasteinheit (79) gekoppelt ist, und daß das die Antriebseinheit (50) mit der Lasteinheit verbindende Schwenklager (6) innerhalb eines vom Radius des Reifens (53) vorgegebenen Abstandes von der die Räder verbindenden Achse (58,59) befestigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (6) in der senkrecht durch die Achse (52) der Antriebseinheit (50) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (6) für in beide Fahrtrichtungen weisende Koppelvorrichtungen (54) von Lasteinheiten (79) vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebseinheiten (50) zu einer Großeinheit miteinander verbunden sind und ein gemeinsames Lenkungssystem zur Lenkung beider Antriebseinheiten (50) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasteinheit (79) über ein in Längsebene starres Lager mit der Großeinheit verbunden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor ein mit einer Lasteinheit (79) lenkbar verbundenes Antriebselement (50) über ein ausschließlich quer zur Fahrtrichtung nachgiebiges Verbindungselement ein zusätzlich ziehendes Antriebselement (50) angekoppelt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antriebselemente (50) voneinander getrennte Lenkungen aufweisen und Schwenklager (6, zwischen den Antri-bselementen (50) und den Koppelvorrichtungen (54)- einerseits-und der Lasteinheit (79) andererseits vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (50) über Dreipunktankopplungen (78) miteinander verbunden sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unterlenker (84) der Dreipunktankopplung (78) feststehen.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Unterlenker (84) und der Oberlenker (85) in Schwimmstellung sinFd,unduns der andere Unterlenker Q84) starr ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasteinheit (79) aushebbar über einen Kraftheber an die Antriebseinheit (50) angekoppelt ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Großeinheit verbundenen Antriebselemente (5c) mindestens eine Knicklenkung aufweisen.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Großeinheit mit einer Knicklenkung ..und einer arretierten Dreipunktankopplung (78) versehen ist.
  28. Z8. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Großeinheit aus einer Lenkeinheit und aus einer Nachlaufeinheit besteht und die Nachlaufeinheit mit der Lenkeinheit über ein mechanisches Verbindungselement (55) verbunden ist, das an Punkten (56) mit der Lenkeinheit einerseits und der Nachlaufeinheit andererseits verbunden ist, die im Bereich zwischen den Schwenklagern (6) und den Radlagern (57) liegen.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen dem Punkt (56) und dem Schwenklager (6) bei der Lenkeinheit größer als bei der Nachlaufeinheit ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt (56) bei der Lenkeinheit auf einer anderen Seite des Schwenklager (6) liegt als bei der Nachlaufeinheit.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 28 bis 30 dadurch gekenn zeichnet, daß das mechanische Verbindungselement (55) mit einem Betätigungsglied zur Verlängerung bzw. Verkürzung seiner Länge versehen ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglied ein Steuerzylinder (64) vorgesehen ist.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Betätigungsglied im mechanischen Verbindungselement (55) und ein zweites Betätigungsglied zwischen der Koppelvorrichtung (54) und den Achsen (58 bzw. 59) für eine Parallelverschiebung der beiden Antriebseinheiten (50) vorgesehen sind.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Antriebseinheit (50) mit einer Knicklenkung und die andere Antriebseinheit (50) mit einer Achsschenkellenkung versehen ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinheit mit einer Knicklenkung und die Nachlaufeinneit mit einer Achsschenkellenkung versehen ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklenkung arretiert und die Achsschenkellenkung von der Lenkeinheit aus betätigbar ist.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Antriebselement (50jinAechsschenkellenkung aufweist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Antriebselement (50) eine Drehschemellenkung aufweist.
  39. 39. errichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die GrsSeinheit eine in der Mitte zwischen den beiden Antrlebselementen (So) liegenae Inicklenkung aufweist.
  40. 4o. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinheit (So) gegenüber der mit einem Lenkeinschiag versehenen ersten Antriebseinheit f50) einen Gegeneinschlag aufweist.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegeneinschlag ebenso groß wie der Lenkeinschlag ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Lenkung (70) vorgesehen ist, die ein Lenkrad (73) mit einem Schwenkventil (74) aufweist und die mit einem Umsteuerventil (75) zur Umschaltung der Lenkung von einer Antriebseinheit (50) auf die andere versehen ist.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lenkzylindern (65 bzw. 66) der von der Lenkung abgeschalteten Antriebseinheit (50) eine Druckausgleichsverbindung geöffnet ist.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsverbindung als Durchgangsventli (75a) ausgebildet ist, das bei abgeschalteter Lenkung auf Durchgang und bei angeschalteter Lenkung auf Sperrung geschaltet ist.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil als Schieber ausgebildet ist, der für jedes der beiden Antriebselemente (So) eine Abteilung aufweist die mit zwei Verbindungskanälen versehen sind, von denen je einer dem in der jeweiligen Fahrtrichtung rechten und der andere dem in der jeweiligen Fahrtrichtung linken Lenkzylinder (65,66) zugeordnet ist.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit (50) mit einer Knicklenkung und die andere Antriebs einheit sowohl mit einer Knicklenkung als auch mit einer Achsschenkellenkung versehen ist.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltung von Knicklenkung auf die Achsschenkellenkung vorgesehen ist.
  48. 48, Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung aus einer Abreißkupplung (71) besteht, die je ein Paar Aufsteckmuffen für die Knicklenkung und die Achsschenkellenkung aufweist, die auf die Enden eines Paares von Druckstutzen aufsteckbar sind.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 47 u. 48, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abreißkupplung (71) an der für die Lenkung vorgesehenen Umschaltung von einem Antriebselement (50) zum anderen vorgesehen ist.
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle zwischen Antriebselement (50) und Lasteinheit (79) eine in vertikaler Richtung auftretende Höhenunterschiede ausgleichende Kupplung vorgesehen ist.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 50 , dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung in lotrechter Richtung verlaufende Langlöcher (82) vorgesehen sind, durch die Schraubenbolzen hindurchgesteckt sind, die die Verbindung zwischen dem Antriebselement (50) und der Lasteinheit (79) darstellen.
  52. 52. Vorrichtung nach Anspruch 50 und 51 , dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (82) in der Dreipunktankopplung (78) vorgesehen sind.
  53. 53. Vorrichtung nach Anspruch 50 bis 52 dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (85) gegenüber den Unterlenkern (84) über eine Hubstange abgestützt ist, die in einem Langloch (82) an mindestens einem Unterlenker (84) gelagert ist.
  54. 54. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung ein in der Lasteinheit drehbar gelagerter Waagebalken vorgesehen ist.
DE19762642782 1976-09-23 1976-09-23 Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen Pending DE2642782A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642782 DE2642782A1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642782 DE2642782A1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2642782A1 true DE2642782A1 (de) 1978-03-30

Family

ID=5988637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762642782 Pending DE2642782A1 (de) 1976-09-23 1976-09-23 Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2642782A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580454A1 (fr) * 1985-04-18 1986-10-24 Broquet Pascal Combinaison d'un porte-outils modulaire et d'une charrue axiale permettant le labour et le semis en un seul passage
EP1080621A1 (de) * 1999-08-31 2001-03-07 Reekie Manufacturing Ltd. Universeller Geräteträger
CN112829827A (zh) * 2021-03-10 2021-05-25 北京安邦博大科技有限公司 一种悬浮式半铰接转向机构

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580454A1 (fr) * 1985-04-18 1986-10-24 Broquet Pascal Combinaison d'un porte-outils modulaire et d'une charrue axiale permettant le labour et le semis en un seul passage
EP1080621A1 (de) * 1999-08-31 2001-03-07 Reekie Manufacturing Ltd. Universeller Geräteträger
CN112829827A (zh) * 2021-03-10 2021-05-25 北京安邦博大科技有限公司 一种悬浮式半铰接转向机构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2838829C2 (de) Mehrschariger Aufsattelpflug
EP0316896B1 (de) Heuwerbungsmaschine
EP0044569A1 (de) Zusammen- und auffaltbares Gerät oder Werkzeugträger, insb. für landwirtschaftliche Maschinen
DE1481777C3 (de) Lenkvorrichtung für einen fahrbaren Portalkran
DE602004003137T2 (de) Landwirtschaftliche mähmaschine
DE7740374U1 (de) Schlepperfahrzeug, insbesondere zur verwendung in der landwirtschaft
DE3345231C1 (de) Regelverfahren und Vorrichtungen zum Betreiben eines aus einem Ackerschlepper und einem Pflug bestehenden Gespanns
DE4206504C2 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2455045A1 (de) Schleppflug
DE2328410C3 (de) Arbeitszug, insbesondere zur Bodenbearbeitung
DE2642782A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung grossflaechiger abschnitte von nutzungsflaechen
DE3608527A1 (de) Schlepper, insbesondere fuer den landwirtschaftlichen einsatz
EP3434088B1 (de) Gezogenes landwirtschaftliches arbeitsgerät
DE4306145A1 (de) Gerätekombination zum Pflügen landwirtschaftlicher Nutzflächen und zur Bodennachbearbeitung und/oder Bodenbestellung
DE2932824A1 (de) Drehpflug mit einem am pflugrahmen angebrachten ausleger fuer den anschluss von zusatzgeraeten
DE102005037852A1 (de) Anbaudrehpflug
DE2657032A1 (de) Pflug
DE2450386A1 (de) Pflugsystem mit mehreren einzelpfluegen kontinuierlich einstellbarem abstand
DE3033133C2 (de) Aufsattel-Drehpflug
DE4208787C2 (de) Kehrpflug
DE3333881A1 (de) Landwirtschaftlicher schlepper
EP1600052B1 (de) Geschleppter Kreiselschwader
DE3330929C2 (de) Maschine zum Herstellen von Rillen oder Löchern für das Umpflanzen von Pflänzlingen
DE3619699A1 (de) Landwirtschaftliches ackerbearbeitungsgeraet
DE3342025A1 (de) Schlepper

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee