DE2642462A1

DE2642462A1 - Schlauchfoerderwinde

Info

Publication number: DE2642462A1
Application number: DE19762642462
Authority: DE
Inventors: Bengt Gunnar Wilhel Egerstroem
Original assignee: Nitro Nobel AB
Current assignee: Nitro Nobel AB
Priority date: 1975-10-01
Filing date: 1976-09-21
Publication date: 1977-04-14
Also published as: FI62036B; US4066093A; CA1060419A; SE400262B; SE7511025L; NO145910C; DE2642462C2; AU497056B2; NO145910B; NO763322L; AU1816276A; FI762750A; FI62036C

Description

PFENNING - MAAS

SCHItISSHElMERSTR. 29«

8000 MÜNCHEN 40 Unser Fall: Nitro 46

NITRO NOBEL AB

Schlauchförderwinde

Die Erfindung betrifft eine Schlauchförderwinde, insbesondere mit der Bestimmung, beim Laden von Bohrlöchern einen Ladeschlauch für pulverige oder pumpbare Sprengstoffe aufzunehmen und vorzuschieben.

Beim Laden von Bohrlöchern, insbesondere in engen unterirdischen Räumen in Felsgestein, wo sich die Bohrlöcher in sowohl Wänden des Raums als auch im Hängenden befinden, ist es wertvoll, die Ladearbeit weitestmöglich zu automatisieren und ein schnelles Laden von vielen Bohrlöchern zu erzielen. Hierfür ist eine Vielzahl verschiedenartiger Arbeitsmomente erforderlich, Bei Benutzung eines Ladeschlauchs werden gemäss vorbekannter Technik getrennte Lagerungs- und Vorschubvorrichtungen für den Schlauch und überdies besondere Vorrichtungen zum Einrichten des Schlauchs gegenüber jedem einzelnen Bohrloch benötigt.

Demgemäss ist der Hauptzweck der Erfindung die Schaffung einer Schlauchförderwinde, die, wie schon aus der Benennung hervorgeht, sowohl als Aufwickelvorrichtung, d.h. als Lagerungsvorrichtung, wie auch als Vorschubvorrichtung arbeitet. Hierbei soll die Vorrichtung so beschaffen sein, dass ein auf der Förderwinde befindlicher Ladeschlauch gegenüber einem mit Sprengstoff zu ladenden Bohrloch leicht gen.au einrichtbar ist, um dann unmittelbar in dieses eingeschoben und danach während des Ladevorgangs in Einklang mit dem Füllungsverlauf im Bohrloch zurückgezogen zu werden.

Eine Förderwinde der im Einleitungsabsatz genannten Art, die die oben gestellten Anforderungen voll erfüllt, ist gemäss der Erfindung in erster Linie dadurch ausgezeichnet, dass sie eine mit einer Mittwelle gekuppelte, umlaufbare Trommel mit Gliedern zur Führung des Schlauchs beim Abwickeln und Aufwickeln

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in einer einzigen Lage auf der Mantelfläche der Trommel, einen auf der Mittwelle gesondert drehbar gelagerten Trommelkäfig
mit zur Begrenzung der Schlauchbewegung auf der Trommel in
radialer Richtung mit dein Aussenumfang des Schlauchs angepassten Zwischeräumen auf dem Käfigmantel um die Trommel herum angebrachten Käfigelementen sowie eine die Mittwelle tragende
Wiege einbegreift. Die Mittwelle ist vorzugsweise von einem
im Verhältnis zur Trommel fest angebrachten Rohr gebildet, das beidseitig der Trommel in zwei von einer Bodenplatte der Wiege aufragenden Ständern umlaufbar gelagert ist. Die Käfigelemente bestehen zweckmässig aus einem Kranz zylindrischer, freilaufender Rollen.

Der Umlauf der Trommel wird vorteilhaft durch einen auf dem Trommelkäfig oder der Wiege angebrachten hydraulischen Motor, beispielsweise über eine Treibkette, in regelbarer Weise bewirkt. Für gesonderte Drehung um die Mittwelle ist der Trommelkäfig
vorzugsweise derart gelagert, dass eine Steuerung der Elevation oder Winkelerhöhung des Ladeschlauchs im Verhältnis zu der Wiege ermöglicht ist.

Zwecks Erleichterung der Drehung des Trommelkäfigs um
die Mittwelle ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine hydraulische Vorrichtung vorgesehen, die zwischen dem Trommelkäfig und der Bodenplatte der Wiege eingesetzt ist.

Für die Beschickung des Ladeschlauchs mit Sprengstoff
ist zweckmässig eine von einer oder mehreren vorzugsweise auf
der Pritsche des Lastkraftwagens angebrachten Sprengstoffquellen kommende Schlauchleitung vorgesehen, die durch eine Mittelöffnung in einer für Drehung der Wiege bestimmten, mit der Bodenplatte der Wiege in fester Verbindung stehenden Drehscheibe hindurchgeht, in das eine Ende der Mittwelle eintritt und dann durch
eine Ausnehmung in der Mittwelle und eine öffnung im Mantel der Trommel austritt. Zum Zusammenkuppeln dieser von der Sprengstoffquelle kommenden unbeweglichen Schlauchleitung mit dem mit der Trommel umlaufenden Ladeschlauch kann eine rotierbare Kupplung an dem genannten Ende der rohrförmigen Mittwelle vorgesehen

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Die Elemente zur Führung des Ladeschlauchs den Trommelmantel entlang sind gemäss einer besonders zweckmässigen Ausführung der Erfindung so beschaffen und/oder angeordnet, dass beim Vorschub des Schlauchs eine ausreichende Reibung zwischen den Elementen und dem Ladeschlauch zur Verhinderung eines Kriechens des Schlauchs auf dem Mantel erzeugt wird.

Für das Einrichten des Schlauchs, insbesondere seines zum Einschub in das zu ladende Bohrloch bestimmte Mündungsendes ist bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung eine ausziehbare und zusammenschiebbare Verlängerungseinheit am Oberteil des Trommelkäfigs befestigt und ist der Ladeschlauch mittels gesonderter Führungsglieder entlang der Unterseite der Verlängerungseinheit und durch ein am Aussenende dieser Einheit sitzendes Ansetzglied lenkbar. Hierbei soll dieses Ansetzglied gegenüber den gesonderten Führungsgliedern sowohl seitwärts als auch aufwärts und abwärts verschwenkbar sein, wozu eine gesonderte hydraulische Vorrichtung vorgesehen sein kann. Die Führungsglieder umfassen hierbei zweckmässig den Schlauch tragende, gelochte Läufer, die von auf Rollen in einem beweglichen Profilteil der Verlängerungseinheit laufendem Träger getragen werden, wobei diese Träger mittels scherenförmig spreizbarer Kupplungselemente so miteinander gekuppelt sind, dass sie bei jeder Länge der Verlängerungseinheit einen gleichmässigen Abstand voneinander ei nnehmen.

Ein ebenfalls den Führungsgliedern zugehöriges Leitrohr, das für die Steuerung des Vorschubs des Ladeschlauchs vom Aussenumfang der Trommel zu den gelochten Läufern bestimmt ist, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung drehbar an einem unbeweglichen Profilteil der Verlängerungseinheit neben dem der Trommel am nächsten befindlichen gelochten Läufer derart befestigt, dass sein der Trommel zugekehrtes anderes Ende in Abhängigkeit von der Ausschublage des Ladeschlauchs auf der Trommel in seitlicher Richtung über die Trommel brei te frei beweglich ist. Um die störungsfreie Einspeisung des Ladeschlauchs in das Leitrohr sicherzustellen, besteht dieses zweckmässig aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, wobei der der Trommel zugekehrte Teil so angeordnet ist, dass er sich in seitlicher Richtung stets parallel zu der Verlängerungseinheit

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verschiebt.

Zur Beherrschung des Ablaufs des Ladevorgangs kann auf der Bodenplatte der Wiege ein Bedienungspult mit Betätigungsgliedern zur vollständigen oder teilweisen Steuerung der Drehlage der Winde, der Schräghochstellung (Elevation) der Verlängerungseinheit, der durch Ein- oder Ausschieben ineinander gleitbarer Teile bestimmbaren Länge der Verlängerungseinheit, der seitlichen Winkellage des Ansetzglieds und seiner Winkellage in Richtung aufwärts oder abwärts und des Ausschubs oder Rückschubs des Ladeschlauchs angebracht sein.

Die Erfindung wird im folgenden in der Form einer bevorzugten Ausführung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungennäher beschrieben, wobei in den verschiedenen Zeichnungsfiguren veranschaulichte gleichartige Einzelteile und Einheiten dieselben Bezugszeichen erhalten haben. Es zeigen:

Fig. 1 schaubildlich ein Lastkraftfahrzeug, dessen Pritsche mit der neuen Schlauchförderwinde nebst zugehörigen Vorrichtungen zur Betätigung der Winde und Einspeisung verschiedener Sprengstoffe ausgerüstet ist;

Fig. 2 teilweise in lotrechtem Schnitt eine Seitenansicht der neuen Schlauchförderwinde;

Fig. 3 und 4 Schnitte entlang der Linien III-III bzw. IV-IV in der Fig. 2, die ein'Beispiel einer an sich bekannten ausziehbaren Verlängerungseinheit veranschaulichen;

Fig. 5 teilweise geschnitten eine Endansicht gewisser in der neuen Schlauchförderwinde enthaltener Einzelteile und an die Winde angeschlossener Teile;

Fig. 6 eine Seitenansicht für Einrichtung des Ladeschlauchs vorgesehener, zu der Schlauchförderwinde gehörige-Ansetzten 1-stücke und

Fig. 7 schaubildlich und in vergrössertem Masstab die in der Fig. 6 veranschaulichten AnsetzstUcke mit unter Einführung in ein Bohrloch befindlichem Ladeschlauch.

Die gemäss der Erfindung gestaltete, mit 10 bezeichnete Schlauchförderwinde mitsamt weiterer, bei Bohrlochladung zur Anwendung kommender Ausrüstung ist bei der in der Fig. 1 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform auf dem Rahmengestell

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eines Lastkraftwagens untergebracht. Dieses ist mit ausschiebbaren Stützbeinen 12 ausgerüstet, die hinter den Hinterrädern 14 des Kraftwagens vorgesehen und mittels dessen eigener hydraulischen Anlage in üblicher Weise ausschiebbar sind. Die ganze Pritsche des Lastkraftwagens ist mit einem starken Bodenblech 18 vorzugsweise aus Aluminium bekleidet, und eine gesonderte Schutzwand 20 ist gegenüber dem Führerhaus 22 vorgesehen. Je ein Schutzgitter 24 läuft längs der beiden Seitenkanten der Pritsche, und an der Rückseite der Pritsche ermöglicht eine Leiter 26 das Betreten der Pritsche. Die Leiter 26 ist hochklappbar, so dass der Laster in Schüttgut zurückgesetzt werden kann, ohne dass die Leiter 26 stört.

Die auf der Lastkraftwagenpritsche angebrachte und gemäss der Erfindung ausgestaltete neue Schlauchförderwinde umfasst im wesentlichen drei Hauptteile: eine für Schlauchlagerung bestimmte Schlauchtrommel 28, einen die Trommel umschliessenden Trommel käfig 30 und eine die Trommel 28 und den Trommel käfig 3Q tragende Einheit in der Form einer Wiege 32.

Die Trommel 28 ist mit einer Mittelwand 34 versehen und umfasst ferner eine mit Versteifungsrippen 36 versehene Mittelwelle 38, die aus einem im Verhältnis zu dem Mantel 42 der Trommel 28 fest angeordneten Rohr besteht. Mittels eines hochkant gestellten, zu einer Schraube gewickelten Bandeisens 40 ist die Mantelfläche 42 der Trommel 28 mit einer einer rinnenartigen, schraubenförmig ansteigenden Bahn für Lagerung des Schlauchs in einer einzigen Lage oder Schicht ausgestaltet worden. Die Breite der Trommel 28 ist der gewünschten Ladeschlauchlänge angepasst. Für den Schlauchfördervorgang ist es äusserst wichtig, dass ein aufgewickelter Ladeschlauch 44 nicht, in der Schlauchbahn in peripherieller Richtung "kriechen" kann, und mit dieser Zielsetzung hat die Schraubenbahn einen etwas schlingernden Verlauf erhalten, wie am deutlichsten aus der Fig. 5 ersichtlich ist. Am Ende der Schraubenbahn für den Ladeschlauch 44, d.h. neben der einen Kante 46 der Trommel 28, befindet sich eine gesonderte (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Festsetzvorrichtung für den Schlauch. An dieser Stelle der Trommel 28 ist der Lade-

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schlauch 44 durch eine öffnung 46 im Mantel 42 der Trommel geführt, wonach er in einem weichen Bogen zu einer Ausnehmung 48 in der Mittwelle 38 läuft. Zwischen der "Öffnung 46 und der Ausnehmung 48 ist ein Verbindungsglied 50 vorgesehen, das es ermöglicht, bei Bedarf den auf der Trommel 28 befindlichen Teil des Ladeschlauchs 44 loszumachen und auszuwechseln. Durch die Ausnehmung 48 tritt der Ladeschlauch 44 dann in die Mittwelle ein und an deren einem Ende wieder aus. An diesem Mittwellenende erfolgt eine Kupplung des mit der Trommel 28 mitumlaufenden Ladeschlauchs 44 mit einer von einer Sprengstoffquelle 52, bzw. 56 kommenden unbeweglichen Schlauchleitung 58 mit Hilfe einer rotierbaren Kupplung in der Form eines Drehwirbels 60. Mittels eines hydraulischen Motors 62 ist die Trommel 28 in Umlauf gegenüber dem Trommel käfig 30 versetzbar, wobei die Kraftüberführung durch eine über zwei Kettenräder 66, 68 laufende Treibkette 64 erfolgt..Der hydraulische Motor 62 sitzt unmittelbar auf dem Trommelkäfig 30 an dessen einer Seite.

Der die Trommel 28 umschliessende Trommelkäfig 30 ist seinerseits auf der Mittelwelle 38 der Trommel 28 für sich drehbar gelagert und bildet ein tragendes Gerüst für einen Kranz zylindrischer, freilaufender Rollen 70, die mit dem Aussendurchmesser des Schlauchs angepassten Zwischenräumen die Schlauchbahn der Trommel 28 umgeben und zur Aufgabe haben, Bewegungen des Schlauchs in radialer Richtung auf der Trommel zu verhindern. Dies ist beim Vorschub des Ladeschlauchs 44 besonders wichtig.

Eine teleskopische, d.h. ausziehbare und zusammenschiebbare Verlängerungseinheit 72 sitzt oben auf dem Trommelkäfig und lässt sich durch Drehen des Trommelkäfigs 30 um die Mittwelle 38 gegenüber der Wiege 32 schräg anheben. Hierfür wird ein hydraulischer Zylinder 74 benutzt, der auf der Bodenplatte 76 der Wiege 32 aufgesetzt ist und einen (nicht veranschaulichten) in ihm verschiebbaren Kolben enthält, dessen Kolbenstange 78 an einen Zapfen 80 auf dem äusseren Rahmen 82 des Trommelkäfigs 30 drehbar angeschlossen ist.

Die Bodenplatte 76 der Wiege 32 weist zwei die Trommelwelle 38 tragende Ständer 84 auf, die beidseitig des Trommel-

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käfigs 30 angeordnet sind. Die Bodenplatte 76 ist mit einer gegenüber der Pritsche beweglichen Drehscheibe 86 fest verbunden und mit Hilfe eines hydraulischen Motors 90 um etwas weniger als eine volle Umdrehung gegenüber einer zur Pritsche festen Fussplatte 88 drehbar. Der hydraulische Motor 90 ist über ein Ritzel 92 in Eingriff mit einem inneren Zahnkranz 94 der Drehscheibe 86 unter der Bodenplatte 76. Letztere trägt einen öltank 96 mit einer mit Druckluft betriebenen hydraulischen Pumpe 16 und einem inneren Bedienungspult 97, Der 'Öltank 96 mit dem darauf aufgesetzten druckluftbetätigten Pumpenmotor 16 und das Bedienungspult 97 sind zu einer einzigen Einheit für den inneren Betrieb und die Steuerung sämtlicher Vorgänge für die Betätigung des gesamten Ladeschlauchs 44, 58 zusammengebaut. Durch seine Aufstellung auf der Vorderseite der Bodenplatte 76 ist das Bedienungspult 97 für einen auf dem Boden hinter der Kraftwagenpritsche stehenden Bedienungsmann zugänglich, vorausgesetzt, dass die Schlauchförderwinde 10 zunächst aus der Fahrlage in die Arbeitslage, bei der das Vorderende der Verlängerungseinheit 72 zum Hinterende des Lastkraftwagens zeigt, geschwenkt worden ist.

Die teleskopartig ausziehbare und zusammenschiebbare Verlängerungseinheit 72 umfasst die eigentliche Schiebeinheit und ein an deren Vorderende anschliessendes und für Feineinstellung gegenüber Bohrlöchern bestimmtes Ansetzglied 98. Die Schiebeinheit besteht aus zwei ineinander laufenden Profilteilen 100, 102, wobei der eine, bewegliche Teil 102 innerhalb des anderen, festen Teils 100 längsverschiebbar ist. Zur Ermöglichung der Verschiebung ist ein hydraulischer Zylinder 104 in an sich bekannter Weise zur Betätigung der Profilteile 100 und 102 in die Schiebeinheit eingebaut. Innerhalb des inneren Profilteils 102 laufen Träger 106 für dem Ladeschlauch 44 als Führungen dienende gelochte Läufer 108. Jeder Träger 106 ist beidseitig mit je einer Laufrolle 110 ausgerüstet, und diese Laufrollen 110 liegen an dem inneren Profilteil 102 beidseitig einer in diesem längsverlaufenden Nut 112 an. Eine entsprechende Nut 114 ist auch am Vorderende des äusseren Profilteils 100 vorgesehen, und die Träger 106 ragen zwischen den Laufrollen durch die zueinander

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eingefluchteten Nuten 112, 114 abwärts. Die Löcher 116 in den Läufern, durch die hindurch der Ladeschlauch 44 läuft, sind aussermittig angebracht, und die Läufer sind auf der Seite an die Träger 106 angeschlossen, wo die Löcher 116 die grösste Material stärke übrig gelassen haben. Durch scherenförmig spreizbare Elemente 118 sind die Träger 106 derart im Verhältnis zueinander und zu der Verlängerungseinheit 72 miteinander gekuppelt, dass sie bei jeder von der Lage der Profilteile 100, 102 zueinander bestimmten Länge der Verlängerungseinheit stets gleichförmig verteilt sind, d.h. einen gleichmässigen Abstand voneinander einnehmen.

Ein Leitrohr 120 ist zur Führung des Ladeschlauchs 44 vom Mantel 42 der Trommel 28 zu den gelochten Läufern 108 hin und in entgegengesetzter Richtung eingesetzt. Hierbei ist das eine Ende 122 des Leitrohrs 120 durch eine Drehkupplung 124 schwenkbar an dem unbeweglichen Profilteil 100 der Verlängerungseinheit 72 unmittelbar neben dem der Trommel 28 zunächst befindlichen gelochten Läufer 108 befestigt. Das der Trommel 28 zugekehrte andere Ende 126 des Leitrohrs 120 ist in seitlicher Richtung über die Trommel brei te frei beweglich, und zwar in Abhängigkeit von der Vorschublage des Ladeschlauchs 44 auf der Trommel 28 und (bei 127) derart drehbar im Verhältnis zu dem ersten Rohrende 122 angeordnet, dass es stets parallel zu der Verlängerungseinheit 72 verschoben wird. Hierdurch wird das Einbringen des Ladeschlauchs 44 in das Leitrohr 120 erleichtert. Zwischen dessen anderem Ende 126 und dem unbeweglichen Profilteil 100 der Verlängerungseinheit 72 befindet sich ein Begrenzungsglied 128, das verhindert, dass das Leitrohrende 126 im Verhältnis zur Schlauchbahn angehoben wird. Zweckmässigerweise liegt das Leitrohr 120 am Mantel 42 der Trommel 28 durch Vermittlung einer der Laufrollen 70 an. Der äussere Teil der ausziehbaren Verlängerungseinheit 72 umfasst, wie bereits erwähnt, das Ansatzglied 98, das gegenüber der Verlängerungseinheit 72 sowohl seitwärts als auch auf- und abwärts verschwenkbar ist. Das Ansatzglied 98 umfasst im wesentlichen zwei rechteckige, nebeneinander angebrachte Schwenkplatten 130 und 132, die an der oberen Kurzseite mittels eines Scharniergelenks miteinander verbunden sind.

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Durch Schlauchlöcher 136 bzw. 138 in den beiden Schwenkplatten kann der Ladeschlauch 44 frei hindurchlaufen. Wenn die Schwenkplatten 130 und 132 parallel nebeneinander liegen, liegen die Löcher 136, "138 einander genau gegenüber. Die innere Schwenkplatte 132 ist an dem Aussenende des beweglichen Profilteils 102 drehbar befestigt und ihr Schlauchloch 136 befindet sich im Drehmittelpunkt. Hierbei ist ein kleiner hydraulischer Zylinder 140 zwischen dem genannten Aussenende des beweglichen Profilteils 102 und der inneren Schwenkplatte 132 vorgesehen, um eine seitwärts gerichtete Drehung des Ansatzgliedes um ein diese Bewegung ermöglichendes Nabenelement 142 zu bewirken. Ein besonderes Halteglied 141 kommt für die Festsetzung des hydraulischen Zylinders 140 auf dem beweglichen Profilteil 102 zur Anwendung. Die äussere Schwenkplatte 130, an die vor dem Schlauchloch 138 eine aufwärts gebogene Leitschiene 144 mit U-förmigem Querschnitt angesetzt ist, · fsf nahe ihrer Unterkante mittels eines zwischen der äusseren Schwenkplatte 132 und der inneren Schwenkplatte 130 eingesetzten hydraulischen Zylinders 146 auswärts oder einwärts schwenkbar, wie am deutlichsten aus der Zeichnungsfigur 2 ersichtlich ist, wo eine durch Aufwärtsschwenkung erzielte Lage durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Die Leitschiene 144 für den Ladeschlauch 44 ist mit inneren Rollen 144 sowohl an der Ober- wie auch an der Unterseite des Schlauchs ausgerüstet, wodurch sichergestellt ist, dass er in der Leitschiene leicht läuft. Am Aussenende der Leitschiene befindet sich ein kurzes Führungsrohr 150 mit einem Stoppflanschen 152. Das Führungsrohr 150 ist dazu bestimmt, in ein Bohrloch derart eingeführt zu werden, dass der Stoppflansch 152 um die Bohrlochmündung herum an der Gesteinswand zur Anlage kommt.

Im Vorderteil der Lastwagenpritsche sind drei Sprengstoffbehälter 52, 54 und 56 in aus Rohren gebildete.,-Gestell ef 153 derart eingesetzt, dass sich ihre im Boden vorgesehenen Auslässe durch in der Pritsche vorgesehene öffnungen hindurch bis unter die Pritsche erstrecken. Für Regelung des Sprengstoffausflusses

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bestimmte (nicht gezeigte) Schleusenventile und Schlauchanschlüsse befinden sich daher unterhalb der Pritsche.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel können die beiden grösseren Behälter 52 und 54 für pulverförmige Sprengstoffe verschiedener Sprengkraft für Pfeilerladungen ("column charges") und der kleinere Behälter 56 für Bodenladungen ("bottom charges") vorgesehen sein. .Jeder Behälter ist durch ein sog. Hosenrohr an die gemeinsame Schlauchleitung 58 angeschlossen, die von der Unterseite der Pritsche durch eine Mittelöffnung 156 in der Drehscheibe 86 der Wiege 32 hindurchgeht und sich von dort in einer weichen Schleife von der einen Seite des Trommelkäfigs 30 zu. der rotierbaren Kupplung 60 am einen Ende der Mittelwelle 38 erstreckt.

Die Sprengstoffbehälter 52, 54, 56 sind mittels Druckluft von einem rechtsseitig am Hinterende der Pritsche fest angeordneten Bedienungspult 158 aus zentral Steuer- und betätigungsbar. Wie bereits festgestellt, befindet sich der Arbeitsplatz des Bedienungsmannes aneiner Stelle nahe hinter der Hinterkante der Pritsche, von wo aus er auf dem Boden stehend das fest eingebaute Bedienungspult 158 stets bequem erreichen kann. Von dem Bedienungspult 97 erfolgt also die Steuerung des internen Druckmittelverteilungssystems, und eine örtliche Druckluftleitung des Arbeitsplatzes muss normalerweise als erste Betätigungsmassnahme für den Betrieb des internen Druckmittel systems eingeschaltet werden, sobald der Lastkraftwagen bei der vorgesehenen Arbeitsstelle angekommen ist und seine Stützbeine ausgefahren worden sind. Damit sind Steuermittel für die nachstehenden Betätigungen auf dem unbeweglichen Bedienungspult 158 zugänglich:

1. Einleitung der Drehung der Schlauchförderwiege 32 um 180 in die rückwärts gerichtete Arbeitslage durch Zulassung von Arbeitsluft zum inneren Druckmittelsystem der Wiege. Hierdurch werden das mit der Wiege bewegliche innere Bedienungspult 97 und damit die Betätigungsglieder für die weiter unten in einer zweiten Gruppe unter 1-7 aufgezählten Arbeitsvorgänge zugänglich.

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2. Ausblasen von Sprengstoffpulver für Bodenladung.

3. Ausblasen von Sprengstoffpulver für Pfeilerladung mit einer bestimmten Sprengstoffsorte.

4. Ausblasen von Sprengstoffpulver für Pfeilerladung mit einer anderen Sprengstoffsorte.

5. Rückdrehung der Wiege als Abschluss des Ladevorgangs in die vorwärts gerichtete Transportlage.

Vom inneren Bedienungspult 97 auf der Wiege 32 werden gesteuert:

1. Die Drehlagen der Wiege.

2. Die Winkel erhöhung (Elevation) der Verlängerungseinheit 72.

3. Die Ausschub.l age der Verlängerungseinheit 72.

4. Die Winkellage des Ansatzgliedes 98 in seitlicher Richtung.

5. Die Winkellage des Ansatzgliedes 98 in lotrechter Richtung (bzw. vorwärts und rückwärts).

6. Ausschub oder Zurückziehung des Ladeschlauchs 44 (durch Umlauf der Trommel 28).

7. Rückdrehung der Wiege 32 zur Einleitung eines neuen Ladeverlaufs. Der hierfür vorgesehene Bedienungshebel wird hierbei auf "links" gestellt. Wenn sich die Wiege in ihre vorwärts gerichtete Transportlage zurückgedreht hat, wird die Bewegung durch Unterbrechung der Druckluftversorgung an dem Bedienungspult 158 abgestoppt. Durch danach vorgenommene Umstellung des Bedienungshebels auf "rechts" wird die Wiege 32 auf erneute Drehung in die rückwärts gerichtete Arbeitslage vorbereitet, die einem neuen Ladeverlauf vorausgehen muss.

Ein mit Zünddraht 160 versehener Zünder 161 wird in herkömmlicher Weise in die Mündung des Ladeschlauchs 44 eingeführt. Dies geschieht am besten, wenn die Schlauchmündung gerade aus dem Leitrohr 120 austritt und sich auf dem Weg in die mit dem beweglichen Profilteil 102 zusammenwirkende Bahn der Löcher

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in den Läufern 108 befindet.Auf diese Weise wird der Zünddraht 160 durch die Löcher 116 der Läufer 108 und beim Vorschub des Ladeschlauchs 44 entlang und aus der Leitschiene 144 gezogen. Nach abgeschlossener Ladung und Absenkung der Verlängerungseinheit 72 zum Aufsuchen eines neuen Bohrlochs und Eindringen in dieses wird das verbleibende Abschlussende des Zünddrahts aus der Leitschiene 144 und der Bahn durch die Löcher 116 herausgezogen, entweder mit einer hierfür herkömmlichen Hakenstange oder von Hand, derart, dass der Zünddraht 160 in gewohnter Weise aus dem Bohrloch 154 frei heraushängt.

In der Zeichnungsfigur 1 sind auf der Lastwagenpritsche auch ein Kasten 162 für Verwahrung von Sprengkapseln und ein Verwahrungskasten für Werkzeuge gezeigt.

Es dürfte offensichtlich sein, dass eine grössere Anzahl von verschiedenartigen Abwandlungen der vorbeschriebenen Schlauchförderwinde 10 innerhalb des Rahmens des grundlegenden Erfindungsgedankens möglich ist. Anstelle des hochkant gestellten Band-

da_§,

eisens 40, SoTe Ladeschlauchbahn seitlich begrenzt, können gesondert einstellbare Führungsstücke zur Verwendung kommen, die in geeigneter Weise quer über die äussere Mantelfläche der Trommel 28 verteilt zur Begrenzung der Schlauchbahn in seitlicher Richtung festschraubbar sind. Durch Veränderung der Lagen der Führungsstücke zueinander wird eine Anpassung an Ladeschläuche verschiedener Abmessungen und mit gewünschter Schlingerbahn auf dem Trommelmantel ermöglicht.

An Arbeitsplätzen, wo eine grosse Reichweite der Verlängerungseinheit ständig oder oft benötigt wird, lässt sich eine weitere Verlängerung durch Einsetzen eines Verlängerungsrohrsam Drehmittelpunkt der inneren Schwenkplatte 132 herbeiführen. Dies erfordert selbstverständlich eine entsprechende Verlängerung der Druckmittel schläuche zu dem Zylinder 146 der äusseren Schwenkplatte.

— ι ο —

Patentansprüche

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1 ./'Schlauchförderwinde, insbesondere mit der Bestimmung, beim Laden von Bohrlöchern einen Ladeschlauch für pulverige oder pumpbare Sprengstoffe aufzunehmen und vorzuschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Winde (10) eine mit einer Mittwelle (38) gekuppelte umlaufbare Trommel (28) mit Gliedern (40) zur Führung des Schlauchs (44) beim Abwickeln und Aufwickeln in einer einzigen Lage auf der Mantelfläche (42) der Trommel (28), einen auf der Mittwelle (38) gesondert drehbar gelagerten Trommelkäfig (30) mit um die Trommel (28) herum zur Begrenzung der Schlauchbewegung in auf der Trommel (28) radialer Richtung mit dem Aussenumfang des Schlauchs angepassten Zwischenräumen auf dem Käfigmantel (42) um diese Trommel herum angebrachten Käfigelementen (70) sowie eine die Mittwelle (38) tragende Wiege (32) einbegreift.

2. Winde nach Anspruch !,dadurch gekenn-

z ei c h η e t, dass die Mittwelle (38) von einem im Verhältnis zur Trommel (28) fest angebrachten Rohr gebildet ist, das beidseitig der Trommel in zwei von einer Bodenplatte (76) der Wiege (32) aufragenden Ständern (84) umlaufbar gelagert ist.

3. Winde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Käfigelemente aus einem Kranz zylinderischer, freilaufender Rollen (70) bestehen.

4. Winde nach einem der Ansprüche 1 -3, gekennzeichnet durch einen auf dem Trommelkäfig (30) oder der Wiege (32) angebrachten hydraulischen Motor (62) zur regelbaren Bewirkung des Umlaufs der Trommel (28), beispielsweise über eine Treibkette (64).

5. Winde nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelkäfig (30) für

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gesonderte Drehung um die Mittwelle (38) derart gelagert ist, dass eine Steuerung der Elevation oder Winkelerhöhung des Ladeschlauchs (44) im Verhältnis zu der Wiege (32) ermöglicht ist.

6. Winde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Drehung des Trommelkäfigs (30) um die Mittwelle (38) eine hydraulische Vorrichtung (74, 78) vorgesehen ist, die zwischen dem Trommelkäfig (30) und der Bodenplatte (76) der Wiege (32) eingesetzt ist.

7. Winde nach Anspruch 6, dadurch gekennz e i c h η e t, dass die Bodenplatte (76) der Wiege (32) für Drehung mit einer Drehscheibe (86) befestigt ist.

8. Winde nach Anspruch 7, gekennzei chnet durch einen hydraulischen Motor (90) zur Herbeiführung der Drehbewegung der Bodenplatte (70).

9. Winde nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickung des Ladeschlauchs (44) mit Sprengstoff mittels einer von einer Sprengstoffquelle (52, 54 bzw. 56) kommenden Schlauchleitung (58) erfolgt, die durch eine Mittelöffnung (156) in der Drehscheibe (86) für die Wiege (32) hindurchgeht, in das eine Ende der Mittwelle (38) eintritt und dann durch eine Ausnehmung (48) in der Mittwelle und eine 'Öffnung (46) im Mantel (42) der Trommel (28) austritt.

IQ. Winde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem genannten Ende der rohrförmigen Mittwelle (38) eine rotierbare Kupplung (60) zum Zusammenkoppeln des mit der Trommel (28) umlaufenden Ladeschlauchs (44) mit der von der Sprengstoffquelle (52, 54 bzw. 56) kommenden unbeweglichen Schlauchleitung (58) vorgesehen ist.

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11. Winde nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die El emente·" (40) zur Führung des Ladeschlauchs (44) den Trommel mantel (42) entlang so beschaffen und/oder angeordnet sind, dass beim Vorschub des Schlauchs eine ausreichende Reibung zwischen den Elementen (40) und dem Ladeschlauch (44) zur Verhinderung eines Kriechens der Schlauchs auf dem Mantel erzeugt wird.

12. Winde nach einem der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzei chnet, dass eine auszieh- und zusammenschiebbare Verlängerungseinheit (72) am Oberteil des Trommelkäfigs (30) befestigt ist und dass der Ladeschlauch (44) mittels gesonderten Führungsglieder (108, 120) entlang der Unterseite der Verlängerungseinheit und durch eine am Aussenende dieser Einheit sitzendes und für Einrichten den Schlauchs zu dem zu ladenden Bohrloch bestimmtes Ansetzglied (98, 144) lenkbar ist.

13. Winde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzglied (98, 144) gegenüber den gesonderten Führungsgliedern sowohl seitwärts als auch aufwärts und abwärts verschwenkbar ist.

14. Winde nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine gesonderte hydraulische Vorrichtung (98, 144) zum Verschwenken des Ansetzglieds (98, 144) in seitlicher Richtung bzw. aufwärts oder abwärts.

15. Winde nach einem der Ansprüche 12 - 14, dadurch gekennzei chnet, dass die Führungsglieder den Schlauch (44) tragende, gelochte Läufer (108) umfassen, die von auf Rollen (110) in einem beweglichen Profilteil (102) der Verlängerungseinheit (72) laufenden Trägern (106) getragen werden, wobei diese Träger mittels scherenförmig spreizbarer Kupplungselemente (118) so miteinander gekuppelt sind, dass sie bei jeder Länge der Verlängerungseinheit (72) einen gleichmässigen Abstand voneinander einnehmen. _ 15 _

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16. Winde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende eines Leitrohrs (120), das ebenfalls den Führungsgliedern zugehört und das für die Steuerung des Vorschubs des Ladeschlauchs (44) vom Aussenumfang der Trommel (28) zu den gelochten Läufern (108) bestimmt ist, drehbar an einem unbeweglichen Profilteil (100) der Verlängerungseinheit (72) neben dem der Trommel (28) am nächsten befindlichen gelochten Läufer befestigt ist, derart, dass das der Trommel

(28) zugekehrte andere Ende des Leitrohrs (120) in Abhängigkeit von der Ausschublage des Ladeschlauchs (44) und der Trommel (28) in seitlicher Richtung über die Trommel brei te frei beweglich ist.

17. Winde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitrohr (120) zwei miteinander gelenkig verbundene Teile (122, 126) umfasst, wobei der der Trommel (28) zugekehrte Teil (126) so angeordnet ist, dass er sich in seitlicher Richtung stets parallel zu der Verlängerungseinheit (72) verschiebt.

18. Winde nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch ein auf der Bodenplatte (36) der Wiege (32) angebrachter Bedienungspult (97) mit Betätigungsgiiedern zur vollständigen oder teilweisen Steuerung der Drehlage der Wiege (32), der Schräghochstellung der Verlängerungseinheit (72), der Länge der Verlängerungseinheit (72), der seitlichen Winkellage des Ansetzglieds (98, 144) und seiner Winkellage in Richtung aufwärts oder abwärts und des Ausschubs oder des Rückschubs des Ladeschlauchs (44).

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