DE2641296C2 - Vorrichtung zum Abtasten von spiralförmig aufgezeichneten Informationen mit einem federbelasteten Abtastarm - Google Patents

Vorrichtung zum Abtasten von spiralförmig aufgezeichneten Informationen mit einem federbelasteten Abtastarm

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DE2641296C2 DE19762641296 DE2641296A DE2641296C2 DE 2641296 C2 DE2641296 C2 DE 2641296C2 DE 19762641296 DE19762641296 DE 19762641296 DE 2641296 A DE2641296 A DE 2641296A DE 2641296 C2 DE2641296 C2 DE 2641296C2
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bildplatten, für dk.· diese Vorrichtung vor allem bestimmt ist. haben gewöhnlich eine Rillen- oder Spurdichte in der Größenordnung von 1575 bis 3150 Windungen pro Zentimeter. Eine typische Bildplatte kann also einen Rillenabstand in der Größenordnung von 3,5 μπι haben. Da eine Führung des Abtastarms durch die Bildplatte selbst nicht möglicht ist und der Abtaststift (sowie eine an diesem befindliche Elektrode) während der Wiedergabe eine im wesentlichen konstante Stellung bezüglich der Platte beibehalten soll, ist ein radial zur Platte bewegter Support erforderlich, der die Längsachse des Abtastarms während der Wiedergabe am Eingriffspunkt des Abtaststifts -miner im wesentlichen tangential zu der spiralförmigen Spur hält. In der US-PS 38 70 835 ist eine entsprechende Konstruktion beschrieben.
Der Abtaststift benötigt einen bestimmten Abtastdruck, damit ihn die abzutastende Spur halten kann. Da ein Abiastarm erwünscht ist. dessen Masse geringer ist als hierfür nötig wäre, muß man zur Erzeugung des erforderlichen Abtastdrucks (Spurhallekraft) eine Feder vorsehen. Bei einer aus der US-PS 38 73 783 bekannten Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ist diese Feder eine zwischen dem Support und einem Abtastarmhalter am hinleren Ende des Abtastarms gespannte Zugfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, bei der die an sich zur Einstellung des Abtastdrucks (Spurhaltekraft) erforderliche Feder auch für das Einstellen der seitlichen Lage des Abtaststiftes in bezug auf die Bodenöffnung des Supports und folglich auf die abzutastende Information nutzbar gemacht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebene Erfindung gelöst.
fls wurde gefunden, daß die crfindungsgemalk Vorrichtung während der Wiedergabe Signalausfall weitgehend vermeidet, die durch den Abtaststift hochheben ile Spiirdefekle der Platte verursacht werden können. da in einem sulchcn lall die Feder vorzugsweise eine IlliUtfeder - den Abtaststift schnell wieder zur Spin /iirückhi'iiigl. Die l'eder kann ziisiilzlicli ilazii dienen.
:iiiL· elektrische Verbindung zwischen einer Elektrode im Abtaststift uiul der Signalverarbeiiungs.sehallung Ic Plattenspielers zu schaffen.
I enier hat die Erfindung den Vorteil, dall die ImiisicI-iiiig der seillichen Positionierung des Abiastarms in be-'.ug auf die Bodenöffnung des Supports (bzw. in bezug juf die Wände eines in den Support einsetzbaren Schutzgehäuses für den Abtastarn"!) eine optimale Orientierung des Abtaststiftes oder optimal? Winkelorientierung des Abtastarms jeweils in bezug auf die spiralförmige Informationsaufzeichnung oder auch eine besonders genaue Anordnung des Abtastarms relativ zu einem Anschlag an einem zugehörigen Gehäuse und dadurch eine schnelle Befreiung des Abtaststifts aus einer »blockierten Rille« während der Wiedergabe ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen in Spielstellung befindlicher Bildplattenspieler, in dessen Support sich ein teilweise im Schnitt dargestelltes Schutzgehäuse befindet, das eine Abtastarmeinheit enthält;
F i g. 2 den Bildplattenspieler gemäß F i g. 1 in seiner Ruhestellung, wobei das Schutzgehäuse gerade aus dem Plattenspieler entfernt wird;
F i g. 3 und 4 perspektivische Ansichten des Schutzgehäuses gemäß F i g. 1 und 2 von oben bzw. von unten;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Abtastarms innerhalb des Schutzgehäuses gemäß den F i g. 1 bis 4;
F i g. 6 und 7 eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht des Abtastarms gemäß F i g. 5; und
F i g. 8 den Abtaststift gemäß F i g. 5 und 7 in einer seitlichen Positionierung in bezug auf ein Vorrichtung des Plattenspielers zur Befreiung des Abtaststifts aus einer blockierten Plattenrille.
Bei dem Bildplattenspieler 10 in Fig. 1 (US-PS 38 42 194) ist eine Bildplatte 11 zur kapazitiven Abtasiting drehbar auf einem Plattenteller 12 angeordnet, welcher an einer Laufwerkplatte 13 des Plattenspielers angebracht ist. Ein Support 14 ist seitlich relativ zur Laufwerkplatte 13 in Übereinstimmung mit der seitlichen Bewegung eines Abtaststifts 15 verschiebbar, welcher während der Wiedergabe in einer auf der Oberfläche der Platte 11 befindlichen spiralförmigen Rille läuft. Eine Vorrichtung zum seitlichen Antrieb des Supports 14 während der Wiedergabe ist ebenfalls an sich bekannt (US-PS 38 70 835).
Eine Abtastarmeinheit 16 ist in einem Schutzgehäuse 17 angeordnet, das in F i g. 2 außerhalb des Plattenspielers 10 dargestellt ist, damit die Einzelheiten des Schutzgehäuses 17 und des Supports 14 voneinander getrennt veranschaulicht werden. Zur Aufnahme des Schmzgehäuses 17 dient ein im Support 14 vorgesehenes Abteil 18.
Die F i g. 3 und 4 veranschaulichen in perspektivischer Darstellung Ansichten des Schutzgehäuses 17 von oben bzw, von unten. Die Einzelheiten der Anordnung der Abtastarmeinheit 16 im Schutzgehäuse 17 sind besonders deutlich aus F i g. 4 ersichtlich.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, weist die Abtastarmeinheit 16 einen Abtastarm 19 auf, welcher als Rohr ausgebildet ist (beispielsweise ein Aluminiumrohr mit einem A\ußendurchmesser von 0.61 mm und einer Wandstärke von 0,058 mm). An cien Enden des Abtastarms 19 sind darstellungsgemäß ein Abtaststifthalter 20 aus Kunststoff bzw. ein nachgiebiger Teil 21 angeformt. Der nachgiebige Toil 21 befindet sich in einem entspannten Zustand, wenn der Abiastarm 19 mit ihm fluchtet, l-.ii'e Verbindungsplalie 22 ist an den nachgiebigen Teil 21 derart angeklebt, daß zwischen den beiden Teilen ein Winkel von 94" gebildet wird. Der Abtaststifthalter 20 enthält einen Schlitz- 23, in welchem der Abtaststift 15 festgeleimt ist. Ein nach oben vorstehender als Führungselement ausgebildeter Vorsprung 24 oben auf dem
to Abtaststifthalter 20 dient zum Eingriff mit einem sich in die Bodenöffnung 45 des Supports 14 hinein erstreckenden Anschlag 43, um den Abtaststift 15 aus einer blokkierten Rille der Platte 11 zu befreien, die noch erläutert wird.
is Die Abtastarmeinheit 16 ist im Schutzgehäuse 17 durch eine elastische Membran 25 aufgehängt, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Eine U-förmige Feder 26 klemmt das den Abtaststift 15 tragende Ende des Abtastarms 19 während der Lagerung und der Handhabung des Schvtzgehäuses 17 (d h. während sich das Gehäuse 17 au«ii.rhalb des Plattenspielerabteils 18 befindet) lösbar in einer eingezogenen Stellung im Gehäuse 17 fest. Die eingezogene Stellung bildet für den innerhalb des Umfangs des Gehäuses 17 eingezogenen Abtaststift 15 eine Position, in. welcher er von einer öffnung in der unteren Wand des Gehäuses 17 entfernt ist, durch welche der Abtaststift 15 herausragen kann (beispielsweise während der Wiedergabe).
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, steht ein Abstützteil 27 einer Armstreckvorrichtung 28 während der Anordnung des Gehäuses 17 im Abteil 18 mit der Verbindungsplatte 22 im festen Eingriff. Die Armstreckvorrichtung 28 (welche zur Korrektor periodischer Abweichungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Abtaststift und Bildplatte dient, wie in der US-Patentschrift 27 11 641 beschrieben) ist im Abteil 18 gleitend angeordnet für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung (wenn ein Deckel 29 des Supports 14 offen ist) und einer ausgefahrenen Stellung (wenn der Supportdcckel 29 geschlossen ist), entsprechend der Bev igung des Supportdeckels 29. Der Abstützteil 27 tritt in das Innere des Gehäuses 17 durch eine Öffnung 30 (Fig.4) des Gehäuses 17 ein für einen Eingriff mit der Verbindungsplattc 22, wenn die Armstreckvorrichtung 28 ausgefahren ist.
Ein am Supportdeckcl 29 befestigter Feder-Niederdrückhebel 31 tritt in das Innere des Gehäuses 17 durch eine öffnung 32 des Gehäuses 17 ein, um die U-förmige Feder 26 während der Anordnung des Gehäuses 17 im
so Abteil 18 beim Schließen des Supportdeckels 29 niederzudrücken. Hierbei ist die Höhenlage des Abtastarms 19 durch einen Abtaststift-Anheb/Absenk-Mechanismus 46 sieuerbar. Der Mechanismus 46 ist, wie am besten aus Fig.2 ersichtlich, im Support 14 angeordnet und dient zur Beweg-jng des Abtastarms 19 zwischen einer angehobenen Stellung, in welcher der Abtaststift 15 so weit innerhalb des Gehäuses 14 eingezogen ist, daß ein Kontakt zwischen dem Abtaststift 15 und der Platte 11 ausgeschlossen ist, und einer abgesenkten Stellung, in welcher der Abtastarm 19 durch die Bodenöffnung 45 des Supports 14 so weit herausragt, daß der Abtaststift 15 in einer Plattenrille aufnehmbar ist (wie in Fig. 1 gezeigt).
Das Gehäuse 17 enthält ferner eine bandförmige Blattfeder 33. weiche den Abtaststift 15 in die Plattenrille hineindrückt, wie in F i g. I gezeigt ist. Ein erstes Ende der Blattfeder 33 ist am Abtaststift 15 befestigt, wie in den Fig. 1.5 und 6 gezeigt.
Zum Zwecke der Einstellung des Abtaststift 15 gemäß der vorliegenden Erfindung ist das zweite Ende der Blattfeder 33 an einem flachen Bereich 34 einer Kugel 35 befestigt, wie in den Fig. I, 4. 6 und 7 gezeigt. Die Kugel 35 befindet sich mit Reibsitz in einem Lager 36. welches im Gehäuse 17 derart angeordnet ist, daß der flache Bereich 34 aus dem Lager 36 herausragt. Das Gehäuse 17 hat eine mit dem Lager 36 in offener Verbindung stehende Zutrittsöffnung 37. durch welche ein Werkzeug einsteckbar ist, um in eine (beispielsweise sechskantige) Ausnehmung 38 einzugreifen, die in der Kugel 35 zum Zwecke einer Einstellung des Abtaststifts 15 vorgesehen ist.
Wie eingangs schon erwähnt wurde, dient die aus leitendem Material bestehende Feder 33 zusätzlich zur Schaffung einer elektrischen Verbindung zu einer am Abtaststift 15 befindlichen Elektrode. Zu diesem Zweck ist an einer im Support 14 angeordneten Signalverarbeilungs-Sehaiiungspiaiie 40 ein Kciniaki 4i vorgesehen, welcher derart positioniert ist. daß er mit dem zweiten Ende der Feder 33 in Kontakt ist, wenn das Gehäus-* 17 in das Abteil 18 eingefügt und der Supportdcckel 29 geschlossen ist.
Eine Dehung der Kugel 35 im Lager 36 um eine im wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Abtaststiftsarms 19 verlaufende seitliche Achse im Uhrzeigersinn gemäß Fig.6 (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1) ändert die Orientierung der Feder 33 derart, daß die auf den Abtaststift 15 nach abwärts wirkende Spurhaltekraft größer wird. Die Befestigungseinrichtung für das zweite Ende der Feder 33 schafft somit eine bequeme Einrichtung zur Einstellung der Abtaststift-Spurhaltekraft. Eine Drehung der Kugel 35 im Lager 36 um eine im wesentlichen parallel zur Längsachse des Abtaststiftarms 19 verlaufende seitliche Achse ändert die seitliche Stellung des Abiaststifts 15. um die seitliche Orientierung des Abiöstsrrns !9 im Gehäuse !7 und somit die seitliche Orientierung des Abtastarms 19 im Support 14 zu steuern, wenn das Gehäuse 17 sich in diesem an Ort und Stelle befindet. Wenn die richtige seitliche Orientierung des Abtastarms 19 herbeigeführt ist. ist dieser in einer Position, welche den Durchtritt des Abtaststiftes 15 durch die fluchtenden Bodenöffnungen im Gehäuse 17 und im Support 14 ermöglicht, um den für die Wiedergabe erforderlichen Kontakt mit der Platte Il zu schaffen.
Wie nun anhand der F i g. 8 erläutert wird, erfolgt jedoch die präzise seitliche Orientierung des Abtaststiftarms 19 in gewünschter Weise durch die Dreheinstellung der Kugel 35. um den Abtaststifthalter-Vorsprung 24 von der Mitte eines verengten Bereichs der Support-Bodenöffnung 45 weg zu versetzen, Der verengte Bereich ist ein Kanal 42. welcher zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Anschlägen 43 und 44 ausgebildet ist. die in F i g. 8 im Querschnitt gezeigt sind. Der Kanal 42 ist durch den nach oben gerichteten Vorsprung 24 eingenommen, wenn der Abtaststift 15 in einer Plattenrille aufgenommen wird. Die gewünschte Richtung des Versetzens ist in der Richtung des äußersten Anschlags 43 (d. h. des Anschlags, welcher am weitesten vom Zentrum der Plattendrehung entfernt ist). Wenn der Vorsprung 24 des angehobenen Abtastarms lf> auf diese Weise mit dem äußeren Bereich des Kanals 42 fluchtet, ist sichergestellt, daß ein Absenken des Ablaststifts 15 in die Piaticnriiie den Vorsprung 24 in enge Nähe zum äußeren Anschlag 43 bringt.
i'ine derartige enge Nähe /um äußeren Anschlag 43 ist erwünscht, um eine sehr schnelle Befreiung des Ablaststifts 15 aus einer blockierten Rille sicherzustellen. Das heißt, wenn ein normales Voranschreiten des Abtaststifts 15 in Richtung auf die innersten Umdrehungen einer spiralförmigen Plaitenrille durch Begegnung mit einer blockierten Rille unterbrochen wird, kommt der in Richtung auf das Zentrum des Plattentellers 12 mit der seitlichen Bewegung des Supports 14 voranschreitende eng benachbarte Anschlag 43 schnell mit dem Vorsprung 24 in Eingriff und zwingt den Abtaststift 15 nach
ίο innen, um dessen Befreiung aus dem Bereich der blökkierten Rille herbeizuführen. Durch Verschiebung der Mitte des Vorsprungs 24 (beispielsweise um eine Weite von 0,762 mm) nach auswärts vom Zentrum eines Kanals (mit einer Weite von beispielsweise 1.27 mm) um eine Strecke von ungefähr 0,254 mm läßt sich die Zeit zwischen dem Eintritt in eine blockierte Rille und der Befreiung aus dieser so verkürzen, daß das Auftreten der blockierten Rille für einen Betrachter der wiedcrgegcbcncn Bilder uübemerkbar ist. !m G?g<?n«ii7 hierzu kann bei einer zentrierten Anordnung des Vorsprungs 24 die Zeit zwischen dem Eintritt in eine blockierte Rille und der Befreiung aus dieser beispielsweise 7 Sekunden lang dauern, woraus sich störende Konsequenzen für den Betrachter ergeben.
Wenn die gewünschte Dreheinsiellung der Kugel 35 für die vorstehend beschriebenen Zwecke durchgeführt wurde, kann die sich daraus ergebende winkelförmige Ausrid.iung der Kugel 35 mit Sicherheit beibehalten werden, indem man die Kugel 35 beispielsweise durch
jo Festkleben fixiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abtasten von spiralförmig einen drehbaren, scheibenförmigen Aufzeichnungsträger insbesondere einer Bildplatte, aufgezeichneten Informationen, mit einem Support, welcher radial zum Aufzeichnungsträger bewegbar ist in Obereinstimmung mit der radialen Bewegung eines Abtaststiftes, der während des Abtastvorgangs durch eine Bodenöffnung des Supports herausragt, und der am vorderen Ende eines horizontal und vertikal am Support verschwenkbar gelagerten und im wesentlichen tangential zur abgetasteten Information ausgerichteten Abtastarms angebracht ist, und mit einer Feder, dessen erstes Ende an einer mit dem Support verbundenen Einstelleinrichtung angebracht ist zum Einstellen der Federvorspannung und der Auflagekraft, mit der der Abtaststift während des Abtastvorgangs auf <un Aufzeichnungsträger gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (33) mit ihrem zweiten Ende an dem Abtaststift (15) befestigt ist und daß die Einstelleinrichtung (Kugel 35, Lager 36. Ausnehmung 38) so ausgebildet ist. daß mit ihr auch die seitliche Lage einstellbar ist, die der π Abtaststift (15) in bezug auf die Wand (Anschlag 43) der Bodenöffnung des Supports (14) während des Abtastvorgangs einnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blattfeder (33) ist und daß mit der ^!!stelleinrichtung die Lage des zweiten Endes der Blattfeder (33) durch Auslenken des zweiten Endes der Blattfeder (33) um eine erste Achse einstellbar ist. welche im wesentlichen parallel zur Längsachse des Abtastarms (Iv; verläuft und/oder mit der die Auflagekraft des Abtastsliftes (15) durch Auslenken des zweiten Endes der Blattfeder (33) um eine zweite Achse eingestellt wird, welche senkrecht zur ersten Achse und parallel zur Oberfläche des Aufzeichnungsträgers (11) verläuft. w
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (14) mit einer Bodenöffnung (45) versehen ist. die wenigstens zum Teil durch einen zwischen einem Paar von mit Abstand voneinander angeordneten Anschlägen (43, 44) befindüdien Kanal (42) gebildet ist, daß eine Einrichtung (U-Feder 26) vorgesehen ist, zur Bewegung des Ablastarms (19) zwischen einer angehobenen Stellung.
in welcher der Abtaststift (15) sich innerhalb des Supports (14) befindet und den Aufzeichnungsträger (11) nicht berühren kann, und einer herabgedrückten Stellung, in welcher der Abtastarm (19) durch die Bodenöffnung (45) herausragen und der Abtaststift (15) ,'um Abspielen in eine Aufzeichnungsträgerrille eingreifen kann, daß an dem Abtastarm (19) ein Vorsprung (24) befestigt ist, der in der herabgedrückten und in der angehobenen Stellung des Abtastarms (19) in den Kanal (42) hineinragt, und daß die Drehorientierung des zweiten Endes der Feder (33) um die erste Achse so groß ist. daß eine versetzte Ausrichtung zwischen dem Vorsprung (24) und dem Kanal (42) in beiden Stellungen des Abtastarms (19) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diil) einer (41) der beiden Anschlage vom hi Zentrum eines die Platte (11) beim Abspielen drehbar tragenden Plattentellers (12) weiter entfernt ist als der andere Anschlag (44) und dall bei der versetz.
ten Ausrichtung der Vorsprung (24) vom Zentrum des Kanals (42) weg in Richtung des einen Anschlags (43) verschoben ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem innerhalb des Supports angeordneten Schutzgehäuse (17) für die flexible Lagerung des Abtastarms mit dem Abtaststift, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung aus einem im Schutzgehäuse (17) angeordneten La(.sr(36) und aus einer mit Reibsitz in dem Lager (36) angeordneten Kugel (35) mit einer Ausnehmung (38) besteht, die durch eine Zutrittsöffnung (37) im Schutzgehäuse (17) erreichbar ist und eine Drehung der Kugel (35) ermöglicht und daß die Feder (33) eine Blattfeder ist, deren eines Ende an dem der Ausnehmung (38) diametral gegenüberliegenden Teil der Kugel (35) befestigt ist, und daß die Position des anderen Endes der Feder (33) durch Drehung der Kugel um eine zur Längsachse des Abtastarms (19) parallele Achse einstellbar ist.
DE19762641296 1975-09-18 1976-09-14 Vorrichtung zum Abtasten von spiralförmig aufgezeichneten Informationen mit einem federbelasteten Abtastarm Expired DE2641296C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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