DE2641257B1 - Fahrzeug mit ablegbarer rampe zum bilden von bruecken, insbesondere schwimmbruecken und faehren - Google Patents

Fahrzeug mit ablegbarer rampe zum bilden von bruecken, insbesondere schwimmbruecken und faehren

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DE2641257B1
DE2641257B1 DE19762641257 DE2641257A DE2641257B1 DE 2641257 B1 DE2641257 B1 DE 2641257B1 DE 19762641257 DE19762641257 DE 19762641257 DE 2641257 A DE2641257 A DE 2641257A DE 2641257 B1 DE2641257 B1 DE 2641257B1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit an einer seiner Stirnseiten angelenkter, in Fahrzeuglängsrichtung ablegbarer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken und Fähren, ferner mit an beiden Stirnseiten angelenkten, einklappbaren kurzen Auffahrrampen, von denen die derjenigen Stirnseite, über die die ablegbare Rampe schwenkbar ist, zugeordnete als Ablegeglied für die ablegbare Rampe ausgebildet ist und die der gegenüberliegenden Stirnseite, in deren Bereich das Fahrzeugdeck abgeschrägt ist, zugeordnete aus zwei klappbar miteinander verbundenen Rampenhälften besteht.
Durch die deutsche Patentschrift 1918 600 ist ein derartiges Fahrzeug bekannt, wobei die nicht als Ablegeglied ausgebildete, an der gegenüberliegenden Stirnseite des Fahrzeuges angeordnete, aus zwei etwa gleich großen Teilen bestehende, zusammenklappbare Auffahrrampe in einem Bereich untergebracht ist, in welchem das Fahrzeugdeck abgeschrägt ist, um den Anlenkpunkt der Auffahrrampe niedriger zu legen, um eine bestimmte Länge der Auffahrrampe unter der Voraussetzung der Einhaltung eines bestimmten Auffahrwinkels nicht überschreiten zu müssen.
Durch die deutsche Patentschrift 2211912 ist es bekannt, die zweite Auffahrrampe, die nicht mit der ablegbaren Rampe in Verbindung steht, aus drei zusammenklappbaren Teilen zu bilden. Dies ermöglichte die Durchführung des Fahrzeugdecks über dessen ganze Länge in einer Ebene, was für bestimmte Einsatzbedingungen des Fahrzeugs Voraussetzung ist. Der durch die damit verbundene Höherlegung der Schwenkachse der Auffahrrampe gegebenen Notwendigkeit der Verlängerung der Auffahrrampe konnte durch die dreifache Faltung Rechnung getragen werden.
Die dreiteilige gefaltete Rampe, die die geradlinige Durchführung des Fahrzeugdecks über seine ganze Länge in einer Ebene erlaubt, bedeutet nun einen nicht unerheblichen mechanischen Aufwand bei deren Betätigung. Es müssen eine Mehrzahl von Gelenken, Verbindungs- und Verriegelungseinrichtungen sowie Betätigungseinrichtungen vorgesehen sein. Die Schwierigkeiten werden noch vergrößert durch den verhältnismäßig geringen, für die Unterbringung dieser Mittel zur Verfügung stehenden Raum.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, mit wenig Aufwand den Vorteil eines durchgehend
ίο in gleicher Ebene liegenden Fahrzeugdecks und der Auffahrrampe zu erreichen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anlenkpunkt der zweiteiligen Rampe in Fortsetzung des ebenen Fahrzeugdecks an dessen Stirnkante im Bereich der Abschrägung liegt und daß das Einklappen der zweiten Rampenhälfte nach rückwärts unter die erste Rampenhälfte erfolgt.
Damit wird zunächst erreicht, daß eine Deckfläche zur Verfügung steht, die mindestens der Länge des Fahrzeuges entspricht, bei entsprechender Längenausbildung der Auffahrrampe sogar noch verlängert werden kann. Die Rampe ist nur zweiteilig, die Unterbringung der Verbindungs-, Verriegelungs- und Betätigungsmittel vereinfacht sich damit, sa daß bei verringerter Anzahl mehr Raum zur Verfügung steht. Für die Betätigung der am Fahrzeug angelenkten Auffahrrampe ergibt sich ein günstiger Hebelarm.
Die bei zusammengeklappter Rampe im Bereich des Klappgelenks gebildete freie Stirnseite kann mit Koppelungsmitteln zur Verbindung mit benachbarten gleichartigen Fahrzeugen ausgestattet sein.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein Brückeniegefahrzeug in der Seitenansieht, in
F i g. 2 ist der besonders interessierende Fahrzeugbereich in vergrößertem Maßstab, ebenfalls in Seitenansicht, wiedergegeben,
F i g. 3 zeigt eine Einsatzmöglichkeit des Fahrzeuges,
F i g. 4 ist eine andere Einsatzmöglichkeit dargestellt. Das Fahrezg weist einen Fahrzeugkörper 1 auf, der mit Rädern 2 zur Landfahrt und einem Antrieb 3 für die Wasserfahrt ausgestattet ist. Das Fahrzeug ist mit einer großen ablegbaren Rampe 4 ausgerüstet, die in Straßentransportstellung in gefaltetem Zustand auf dem Fahrzeugdeck 5 des Fahrzeugkörpers 1 ablegbar ist. Diese Rampe 4 ist mit einem Rampenteil 6 verbunden, das sowohl als Schwenkglied zum Ausschwenken der
so Rampe 4 dient, des weiteren als Ablege- und Aufnahmeorgan für diese Rampe 4 und schließlich bei abgelegter Rampe 4 als Auffahrrampe für die eine Stirnseite 7 des Fahrzeuges dienen kann.
Die andere Stirnseite des Fahrzeuges ist mit einer weiteren Rampe 9 als Auffahrrampe ausgerüstet, die aus zwei Rampenflächen 10 und Ϊ1 besteht, die etwa mittig durch ein querliegendes Klappgelenk 12 miteinander verbunden sind. Die Rampenhälfte 10 ist bei 13 im Bereich des Beginns einer Abschrägung 14 des Fahrzeugdecks 5 an letzterem schwenkbar angelenkt. Als Schwenkmittel dient z. B. ein hydraulischer Zylinder 15.
Die Rampenhälfte 11 ist im dargestellten Straßenfahrzustand unter die Rampenhälfte 10 geklappt. Sie
b5 weist im Bereich ihres freien Endes eine entsprechende Ausnehmung 16 für den Durchtritt des Zylinders 15 bzw. der Kolbenstange des in diesem gleitenden Kolbens auf.
Soll nun die Rampe 9 ihre Aufgabe als Auffahrrampe
ORaGfNAL IMSPECTED
erfüllen, wie in Fig.3 dargestellt, dann wird die Rampenhälfte 10 zunächst angehoben und die Rampenhälfte 11 durch nicht im einzelnen dargestellte, aber bekannte Mittel ausgeklappt und mit der anderen Rampenhälfte 10 verriegelt.
Die eingeklappte Rampe 9 kann, wie in Fig.4 dargestellt, auch mit einer Rampe eines entsprechenden weiteren Fahrzeuges gekoppelt werden. Hierzu können z. B Koppelungsmittel 17 an den Rampenstirnseiten dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug mit an einer seiner Stirnseiten angelenkter, in Fahrzeuglängsrichtung ablegbarer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken und Fähren, ferner mit an beiden Stirnseiten angelenkten, einklappbaren kurzen Auffahrrampen, von denen die derjenigen Stirnseite, über die die ablegbare Rampe schwenkbar ist, zugeordnete als Ablegeglied für die ablegbare Rampe ausgebildet ist und die der gegenüberliegenden Stirnseite, in deren Bereich das Fahrzeugdeck abgeschrägt ist, zugeordnete aus zwei klappbar miteinander verbundenen Rampenhälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt der zweiteiligen Rampe (9) in Fortsetzung des ebenen Fahrzeugdecks (5) an dessen Stirnkante im Bereich der Abschrägung (14) liegt und daß das Einklappen der zweiten Rampenhälfte (11) nach rückwärts unter die erste Rampenhälfte (10) erfolgt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei zusammengeklappter Rampe im Bereich des Klappgelenks (12) gebildete freie Stirnseite mit Koppelungsmitteln (17) zur Verbindung mit benachbarten gleichartigen Fahrzeugen ausgestattet ist
DE19762641257 1976-09-14 1976-09-14 Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken und Fähren Expired DE2641257C2 (de)

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FR7727440A FR2364298A1 (fr) 1976-09-14 1977-09-12 Vehicule porteur de plateforme pour la construction de ponts et en particulier de ponts flottants et de bacs

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FR2364298B1 (de) 1982-01-08
DE2641257C2 (de) 1978-08-17
FR2364298A1 (fr) 1978-04-07

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