DE2640306A1 - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

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DE2640306A1
DE2640306A1 DE19762640306 DE2640306A DE2640306A1 DE 2640306 A1 DE2640306 A1 DE 2640306A1 DE 19762640306 DE19762640306 DE 19762640306 DE 2640306 A DE2640306 A DE 2640306A DE 2640306 A1 DE2640306 A1 DE 2640306A1
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DE
Germany
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flange
spacer sleeve
screw connection
component
spring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762640306
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Pfeiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE2640306A1 publication Critical patent/DE2640306A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • "Schraubverbindung" Die Erfindung betrifft eine mit einem Befestigungsmittel, z.B. einer Schraubverbindung, festlegbare Abstandshülse mit einem Flansch, an dem sich das Befestigungsmittel abstützt, wobei auf der Abstandshülse mindestens ein Bauteil aufgeschoben und relativ zu einem anderen Bauteil verdrehbar ist.
  • Um bei Schraubverbindungen dieser Art, z.B. Gurtschloßverankerungen von Sicherheitsgurten in Kraftwagen, einen dauerhaft spielfreien Sitz und wirksamen Reibschluß in axialer Richtung zu erreichen, wurden bisher relativ teuere Bundschrauben und separate Tellerfedern verwendet. Dabei mußte die Kombination Bundschraube und Tellerfeder wegen der Relativbewegungen der Bauteile der Schraubverbindung zueinander und der sich daraus ergebenden Reibmomente noch zusätzlich gegen selbsttätiges Lösen gesichert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde mit baulich und herstellungsmäßig einfachen Mitteln eine Schraubverbindung zu schaffen, die kostengünstiger ist und mit der die vorbeschriebenen Nachteile verhindert werden können.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abstandshülse aus Federstahl besteht und ihr Flansch als Tellerfeder ausgebildet ist, deren äußerer Rand sich mit Vorspannung am nächstliegenden drehbaren Bauteil abstützt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das flanschferne Bauteil feststehend ausgeführt und mit einem Gewindeteil versehen, an dem die Abstandshülse anliegt.
  • Um dies nach der Erfindung zu erreichen, ist das Gewindeteil als Schweißmutter ausgeführt.
  • Ein Mitdrehen der Abstandshülse ist dadurch vermeidbar, daß die dem Flansch gegenüberliegende ringförmige Stirnseite der Abstandshülse uneben, z.B. sägezahnförmig, ausgebildet ist.
  • Ein spielfreier Sitz bei elastischer Nachgiebigkeit der Bauteile in axialer Richtung unter Vermeidung eines Reibschlusses ist dadurch erreichbar, daß der tellerfederförmige Flansch nur mit seinem äußersten Bereich aufliegt und - von dort ausgehend - etwa z.B. bogenförmig zum Schaftteil der Abstandshülse verläuft.
  • Eine Veränderung der elastischen Nachgiebigkeit ist dadurch erreichbar, daß der Flansch der Abstandshülse in seinem inneren und/oder äußeren Bereich Ausnehmungen aufweist, so daß dadurch einzelne federnde Flanschabschnitte entstehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Schraubverbindung im Schnit, Fig. 2 und 3 eine Abstandshülse in Ansicht und Schnitt, Fig. 4 und 5 eine andere Ausführungsform einer Abstandshülse in Ansicht und Schnitt, Fig. 6 eine Schraubverbindung im Schnitt mit Schweißmutter am feststehenden Bauteil, Fig. 7 und 8 eine weitere Ausführungsform einer Abstandshülse in Ansicht und Schnitt, Fig. 9 und 10 gleichfalls eine weitere Ausführungsform einer Abstandshülse in Ansicht und Schnitt, Fig. 11 eine Schraubverbindung im Schnitt mit Schweißmutter mit Bund am.feststehenden Bauteil, Fig. 12 und 13 eine weitere Abstandshülse in Ansicht und Schnitt Fig. 14 und 15 gleichfalls eine weitere Abstandshülse in Ansicht und Schnitt, und Fig. 16 eine Teilansicht der sägezahnförmigen Stirnseite einer Abstandshülse.
  • Fig. 1 zeigt eine Schraubverbindung aus einem festen Bauteil 1 und einem drehbaren Bauteil 2, die beide als Laschen oder Hebel ausgebildet sein können. Als Befestigungsmittel dient eine Schraube 3, die in das mit einer erfindungsgemäß festlegbaren Abstandshülse 4 versehene Bauteil 2 eingesteckt und mit dem Bauteil 1 verschraubt ist. Dabei ist die aus Federstahl hergestellte Abstandshülse 4 so ausgeführt, daß sie sich außen mit ihrem als Tellerfeder ausgebildeten Flansch 5 am drehbaren Bauteil 2 mit Vorspannung ab stützt und sich innen im Bereich des Schaftes am Kopf der Schraube 3 anlegt. Ein Mitdrehen der Abstandshülse 4 bei fertigmontierter Schraubverbindung kann zusätzlich dadurch verhindert werden, daß sich ihre ringförmige, z.B. mit einer sägezahnförmigen Rändelung versehene Stirnseite 6 am Bauteil 1 ebenfalls fest anlegt.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Schraubverbindung dieser Art, bei der am festen Bauteil 1 zur Aufnahme der Schraube 3 eine Mutter 7 angeschweißt ist, an der sich die Abstandshülse 4 mit ihrer Stirnseite 6 fest anlegt SEine andere Schraubverbindung dieser Art ist in Fig. 11 dargestellt. Dabei weist die am Bauteil 1 angeschweißte Mutter 7 einen Ansatz 8 auf, an dem sich eine kürzer ausgeführte Abstandshülse 4 mit ihrer Stirnseite 6 fest anlegt.
  • In Fig. 2 bis 5, 7 bis 10 und 12 bis 15 zeigen verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Abstandshülsen 4, die je nach Herstellung und Anwendung unterschiedlich ausgebildet sind. Längere Hülsen - wie z.B. in den Fig. 9, 10 and 12, 13 dargestellt - werden durch Stanzen und Einrollen, kürzere Hülsen entsprechend den Fig. 2, 3, 4, 5, 7, 8, 14 und 15 durch Tiefziehen hergestellt. Dabei sind die Ausnehmungen 11 bis 16 im tellerförmigen Flansch 5 der Abstandshülsen 4 durch Ausstanzen herstellbar. Abstandshülsen, die durch Einrollen hergestellt sind, weisen wie Fig. 9 und 12 zeigen einen durchgehenden Schlitz 17 auf.
  • Fig. t6 zeigt in größerem Maßstab eine Teilansicht der Stirnseite 6 der Abstandshülsen 4, die als zusätzliche Sicherung gegen Mitdrehen sägezahnförmig ausgebildet ist. Als Verdrehsicherung können aber auch im Bereich der Stirnseite der Abstandshülsen ein' oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, die in korrespondierende Ausnehmungen eines der zu verbindenden Teile oder der Mutter eingreifen.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Mit einem Befestigungsmittel, z.B. einer Schraubverbindung, festlegbare Abstandshülse mit einem Flansch, an dem sich das Befestigungsmittel abstützt, wobei auf der Abstandshülse mindestens ein Bauteil aufgeschoben und relativ zu einem anderen Bauteil verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshiilse (4) aus Federstahl besteht und ihr Flansch (5) als Tellerfeder ausgebildet ist, deren äußerer Rand sich mit Vorspannung am nächstliegenden drehbaren Bauteil (2) ab stützt.
  2. 2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flanschferne Bauteil (1) feststehend ausgeführt und mit einem Gewindeteil (7,8) versehen ist, an dem die Abstandshülse (4) anliegt.
  3. 3. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (7,8) als Schweißmutter ausgeführt ist.
  4. 4. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Flansch (5) gegenüberliegende ringförmige Stirnseite (6) der Abstandshülse (4) uneben, z.B. sägezahnförmig, ausgebildet ist.
  5. 5. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerfederförmige Flansch (5) nur mit seinem äußersten Bereich aufliegt und vor dort ausgehend, etwa bogenförmig zum Schaltteil der Abstandshülse (4) verläuft.
  6. 6. Schraubverbindung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) der Abstandshülse (4) in seinem inneren und/oder äußeren Bereich Ausnehmungen (ii bis i6) aufweist, so daß dadurch einzelne federnde Flanschabschnitte entstehen
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