DE2638687A1 - Verfahren und vorrichtung zur verteilung von losen fasern auf eine traegerflaeche - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verteilung von losen fasern auf eine traegerflaeche

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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Torsten Bengt Persson 259/67
Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von losen Fasern auf eine Trägerfläche
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verteilung von losen Fasern auf eine Trägerfläche aus bewegtem, porigem Trägerband, bei dem das Fasermaterial in einen Behälter, der über der einen Seite des Trägerbandes einen als Sieb ausgebildeten Wandbereich aufweist, gefüllt und in heftiger Bewegung gehalten wird, wobei durch das Faserraaterial, durch das Sieb und durch das Trägerband hindurch ein Luftstrom durch Absaugen der Luft auf der anderen Seite des Trägerbandes erzeugt wird, wodurch die Fasern nach und nach durch das Sieb hindurchtreten und sich in einer Schicht auf dem bewegten Trägerband ansammeln. Außerdem gibt die Erfindung eine besonders zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens an.
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Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art ist zum Beispiel in der GB-PS 1 207 556 beschrieben. Dabei wird das Fasermaterial in einen kreiszylindrischen Bottich gefüllt, der mit einem ebenen, perforierten Boden versehen ist, der das Sieb darstellt, wobei der Boden in einem parallelen Abstand dicht über dem darunterliegenden, bewegten Trägerband angeordnet ist. Zur Aufbringung der heftigen Bewegung des Fasermaterials in der Nähe des Siebbodens wird ein Rührer benutzt, der aus zwei vertikal angeordneten, an einem oberhalb des Bottichs befindlichen Planetenradsatz befestigten Rotor-Wellen besteht, an deren unteren Enden, unmittelbar oberhalb des Siebbodens, radiale, vertikal ausgerichtete flügelradähnliche Flossen bzw. Blätter angebracht sind, die in der unteren Fasermaterial-Schicht herumwirbeln. Unterhalb des Bottichs und unterhalb des Trägerbandes ist eine Saugkammer angeordnet, die durch das Fasermaterial in dem Bottich und durch den Siebboden und das Trägerband einen Luftstrom zieht, wodurch die aufgelockerten Fasern in der Nähe des Bodens herausgezogen und in einer ziemlich gleichmäßigen Schicht auf dem bewegten Band abgelegt werden. Das Band transportiert die Schicht weiter zu einer Binde- und Nachbehandlungsstation, in der die Schicht zu einem Faservlies für eine Vielzahl von Zwecken weiterverarbeitet wird.
Durch das heftige Inbewegunghalten des Fasermaterials soll sichergestellt werden, daß die Fasern mit Luft vermischt bleiben und immer wieder gegenüber den benachbarten Fasern neu arrangiert werden, wobei sie früher oder später die Gelegenheit bekommen, zusammen mit der Saugluft durch die feinen Löcher in dem Sieb hxndurchzugelangen. Der Grad des Neuarrangierens der Fasern ist dort am höchsten, wo die Blattkanten -Geschwindigkeit am größten ist, d.h. ein wirksames Inbewegunghalten stellt
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sich an einem kreisringförmigen, in der Nähe der äußeren Blattkantenbereiche gelegenen Bereich ein. Es kann jedoch beobachtet werden, daß wegen der Zentrifugalkräfte, die das Fasermaterial von dieser Fläche wegzublasen versuchen, bei Erhöhung der Flügelradgeschwindigkeit die Ausscheidungskapazität der Vorrichtung sich nur bis zu einem gewissen Punkt erhöht, wonach sie wieder abfällt, also die tatsächlich erreichbare, maximale Kapazität nicht so hoch ist wie eigentlich gewünscht.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren wird das Fasermaterial in einen zwischen einer liegenden, rotierenden Trommel und einem Siebgehäuse gelegenen zylindrischen Raum eingebracht, wobei die Trommel eine Anzahl von radial hervorstehenden Nadeln trägt, die zum Auflockern und Neuarrangieren des Fasermaterials dienen. Das Fasermaterial neigt jedoch dazu, sich in dem Raum zusammen mit der Trommeloberflache sehr schnell zu bewegen, wodurch die Geschwindigkeit der Nadeln relativ zu dem Fasermaterial bei weitem nicht so groß wie die absolute Nadelgeschwindigkeit ist. Dadurch ist die Fähigkeit der Nadeln, ein Neuarrangieren der Fasern zu erreichen und damit die Ausscheidungskapazität relativ gering.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, womit eine hohe Ausscheidungskapazität in einfacher Weise erreicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß das Fasermaterial durch Peitschen in Bewegung gehalten wird. Der hier und im folgenden verwendete Begriff "Peitschen" soll den Vorgang eines wiederholt durch das zu peitschende Fasermaterial bewegten, relativ
kleinen Gliedes beschreiben, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß es zwar entlang der Bewegungsstrecke in der Struktur des umliegenden Fasermaterials eine gewisse Turbulenz erzeugt, ohne jedoch das Fasermaterial in größerem Maße in der Peitschrichtung zu bewegen, so daß das um die Bewegungsstrecke des Peitschgliedes herumliegende Material stürmisch getrennt und verlagert wird.
Wenn trockenes Fasermaterial oder ein anderes loses Material in dieser Weise in Luft gepeitscht wird, bleiben die Fasern bzw. Partikel in einem luftgestützten, fließfähigen Zustand, wobei das Peitschen ein hohes Maß an Neuarrangieren der Fasern bzw. Partikel bewirkt, ohne diese mit dem Peitschglied voranzutreiben. Als Folge davon werden die Fasern bzw. Partikel leicht aus den Löchern in dem Sieb und durch diese hindurch gesaugt, wobei eine große Ausscheidungskapazität gesichert ist. Eine erhöhte Peitschgeschwindigkeit bewirkt zunächst eine erhöhte Rate an Neuarrangieren der Fasern bzw. Partikel und dann auch innerhalb weiter Grenzen eine erhöhte Ausscheidungskapazität.
Es mag in der Praxis schwierig sein, das Peitschen auf alles Material zur Wirkung zu bringen, das sich auf der Oberfläche des Behälter-Siebs befindet, jedoch haben Versuche gezeigt, daß sehr gute Resultate erreicht werden, wenn das Peitschen in mit einem Abstand voneinander versehenden Bereichen entlang des Siebes durchgeführt wird, wobei das Fasermaterial relativ langsam von einem Peitschbereich zu dem anderen vorwärtsbewegt wird. Das einmal aufgepeitschte Material verbleibt für einige Zeit in seinem luftgestützten, fließfähigen Zustand und es ist, wenn das Peitschen kurz danach infolge des Transports zu dem nächsten Peitschbereich entlang des Siebes wiederholt wird, sogar zwischen
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den Peitschbereichen in der Lage, durch die Sieblöcher hindurch auszutreten.
Die Materialbewegung von einem Peitschbereich zu dem anderen wird in einfacher Weise durch die Peitschglieder selbst bewirkt, wenn diese in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Sieb in demselben Drehsinn bewegt werden, was zu einem allgemeinen, relativ langsamen Materialfluß entlang den Bereichen führt. In absolutem Sinne kann dies durchaus eine schnelle Bewegung sein, sie ist jedoch langsamer als die Geschwindigkeit der Peitschglieder.
Bei einer ausgeführten Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung besteht ein sehr wichtiges Merkmal darin, daß sich drehende Peitschglieder verwendet werden, die in einer nichtparallelen Ebene zu dem Sieb rotieren, wobei die Peitschglieder bewirken, daß das Fasermaterial gegen das Sieb geschleudert wird und dadurch die Durchdringung der Fasern bzw. Partikel durch das Sieb unterstützt wird. Die Achsen der dazu üblichen Wellen können feststehend sein, während die sich schnell drehenden, peripheren Peitschgliederbereiche dicht an dem Sieb entlang geführt werden, ohne daß jedoch die verbleibenden Gliederbereiche, die sich mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegen, dicht an dem Sieb entlang geführt werden, wo sie durch Rollen anstatt Peitschen des Materiales zu einer Flockenbildung führen können.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher \ erläutert; es bedeuten: :
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Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel/ teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Querschnxttsansicht der Vorrichtung in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Detail aus der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht eines abgewandelten Details der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und und
Fig. 6 eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 zeigt einen länglichen Faserverteilungsbehälter mit halbrunden Enden 2, die jeweils ein vertikales, zylindrisches Oberteil 4, ein nach unten gerichtetes, konisch geformtes Unterteil 6 und einen horizontalen, halbkreisförmigen Boden 8 aufweisen. Die Enden 2 sind mit Hilfe von vertikalen Seitenwänden zwischen den Oberteilen 4 miteinander verbunden; alle mit den Bezugszeichen 2 bis 10 bezeichneten Teile bestehen aus nicht-perforiertem Plattenmaterial.
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Zwischen den Seitenwänden 10, den Unterteilen 6 und den Boden 8 ist ein Sieb 12 angeordnet, das für Fasern und Luft durchlässig ist und eine U-förmige Querschnittsform entsprechend den Enden 2 aufweist, also mit einem horizontalen Bereich 14 und zwei geneigten Bereichen 16 versehen ist. Der Behälter 1 wird mit Hilfe von Säulen 18 quer über einem horizontal angeordneten Trägerband zur Bildung einer Faserschicht gehalten, das aus einem feinmaschigen Sieb bzw. Drahtgeflecht 20 besteht, endlos um Walzen 22 gezogen wird und von einer Antriebseinrichtung ( nicht gezeigt ) in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Pfeile vorwärtsbewegt wird.
Unterhalb des Siebes 12 und des Drahtgeflechtes 20 ist eine Saugkammer 24 mit einem Abzug 26 angeordnet, die mit Hilfe von an den Säulen 18 befestigten Streben 19 gehalten ist. Die Saugkammer 24 weist einen geschlossenen Boden, geschlossene Seiten und eine obere Öffnung 28 auf, die dicht unterhalb der Unterseite des Drahtgeflechtes 20 angeordnet ist und gegenüber diesen mit Hilfe von Dichtleisten 30 abgedichtet ist. Auf der einen Seite der Saugkammer 24 ist ein horizontal angeordneter Schieber 32 angeordnet, der zur Einstellung des Saugbereiches einen gekrümmten Kantenbereich 34 aufweist und weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird. An dem einen Oberteil 4 ist eine Konsole 36 befestigt, auf der ein Motor 38 angeordnet ist, der mit Hilfe eines Kettenantriebs 40 vier vertikal angeordnete, in Lagern 44 laufende Wellen 42 antreibt, wobei die Lager in Quertraversen 46 untergebracht sind, die wiederum an den Seitenwänden 10 angebracht sind. Die Wellen 42 sind in einer Reihe in der vertikalen Symmetrieebene des Behälters 1 angeordnet und weisen jeweils drei Paare von diametral, in radialer Richtung •befestigten, flachen länglichen Peitschgliedern 48
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auf, deren Länge in der Weise abgestimmt ist, daß während der Drehung ihre Spitzenabschnitte die geneigten Bereiche 16 des Siebes 12 in kurzer Entfernung überstreichen wobei die untersten Peitschglieder unmittelbar über den Bodenbereich 14 des Siebes 12 angeordnet sind. Letztere rotieren also in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene oberhalb des Bodenbereichs 14, während alle anderen Peitschglieder axial versetzt sind und in sich teilweise überlappenden Bereichen rotieren.
An den Breitseiten ist der Behälter 1 mit äußeren Wandplatten 50 versehen, die zusammen mit den Seitenwänden 10 einen Spülkanal 52 bilden, der an seinen Seiten mit Hilfe von Schotten 54 verschlossen ist. Die Wandplatten 50 und die Schotten 54 reichen bis unmittelbar auf das Drahtgeflecht 20 herab und definieren einen im wesentlichen dreieckigen Raum zwischen den geneigten Bereichen 16 des Siebes 12 und dem Drahtgeflecht 20, wobei dieser Raum bis auf die obere öffnung des Spülkanals 52 abgeschirmt ist. Die Wandplatte 50 weist an ihrer unteren Kante eine rechtwinklige Biegung auf, womit eine Luftschleuse 56 gebildet wird, durch die das Drahtgeflecht hindurchtreten kann, auf dem eine Schicht von Fasern aufgelegt ist, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Während des Betriebes werden die Wellen 42 mit einer solchen Drehzahl angetrieben, daß die Spitzen der Peitschglieder sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 50 m/sec bewegen. Eine solche Geschwindigkeit ist zum Beispiel zur Behandlung von Zellulosefasern geeignet; sie kann natürlich an das gewünschte Produkt angepaßt werden und innerhalb sehr weiter Grenzen variieren. Durch den Bodenbereich 14 und die geneigten Bereiche 16 des Siebes 12, durch das Drahtgeflecht 20, die Saugkammer 24 und durch den Abzug 26 wird ein Luftstrom erzeugt. Durch den Spül-
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kanal 52 wird ebenfalls Luft hindurchgesaugt.
Ein aufgelockertes Material, wie z.B. eine Zellulosefaser-Pulpe, wird mit Hilfe eines die Fasern verteilenden Einlasses 58 bis zu ungefähr der Höhe in den Behälter 1 eingefüllt, auf der sich das oberste Peitschglied 48 befindet, und mit Hilfe der sich schnell drehenden Peitschglieder 48 in heftiger Bewegung gehalten, die durch das Material peitschen. Wegen des gleichen Drehsinns aller Peitschglieder 48 wird das Fasermaterial gegen die gegenüberliegenden geneigten Bereiche 16 des Siebes 12 geworfen, wobei die Materialoberfläche eine Form annimmt, die in Fig. 2 mit einer gestrichelten Linie a dargestellt ist. Das auf den geneigten Bereichen 16 aufliegende Fasermaterial wird von den Peitschgliedern 48 vorwärtsgetrieben und bewegt sieht dadurch an den entsprechenden Wandbereichen entlang, also in einem relativ langsamen Fluß an den Seiten und den Enden des Behälters 1 entlang. Die Fasern durchlaufen hierbei von den Peitschgliedern bestrichene Bereiche, wo sie stürmisch gepeitscht und umarrangiert werden und wobei sie ihren luftgetragenen, fließfähigen Zustand solange beibehalten, bis sie mit dem besagten Fluß den nächsten Peitschbereich erreichen. Auf diese Weise werden die geneigten Bereiche 16 und die äußeren Randzonen des Bodenbereichs 14 des Siebes 12 fortwährend von einem nachhaltig "verflüssigten" Strom von Fasern überstrichen, der leicht durch das Sieb 12 hindurchgesaugt werden kann. Nach dem Durchtritt der Fasern durch das Sieb folgen sie der Saugluft und werden auf dem Drahtgeflecht 20 abgelegt, das die Fasern von der Luft trennt und so eine Schicht von losem Fasermaterial erzeugt, die aufgrund der Bewegung des Drahtgeflechtes durch die Schleuse 56 zur Fixierung oder zu einem anderen gewünschten Zweck transportiert wird.
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Einige Fasern haben die Tendenz, an der inneren Seite der Randplatten 50 und der Schotten 54 hängenzubleiben, sie werden jedoch hieran dadurch gehindert, daß durch den Spülkanal an der inneren Seite dieser Wandungen ein Luftstrom entlangführt. Das Saugen von einer gewissen Luftmenge in dieser Richtung auf das Drahtgeflecht zu hat noch einen weiteren Vorteil: einige Bereiche der Faserschicht auf dem Drahtgeflecht weisen möglicherweise eine geringere Dicke auf, die dann selbsttätig zu der gewünschten Gleichmäßigkeit der Schichtdicke von losen Fasern aufgefüllt werden, da durch die dünneren Bereiche mehr Luft hindurchgeht, als durch die dickeren Bereiche, wobei von den oberen Dispersionszonen in unmittelbarer Nachbarschaft der geneigten Bereiche 16 mehr Fasern zu den dünnen Bereichen in einer höheren Konzentration als normalerweise oberhalb der Schicht typisch gerichtet werden. Sollte von den Siebbereichen, die von den Spitzen der Peitschglieder 48 aus nächster Nähe überstrichen werden, eine größere Rate von Fasern ausgeschieden werden, so wird in dieser Weise der daraus folgenden ungleichen Verteilung der Fasern entgegengewirkt. Es sei darauf hingewiesen, daß der längste Weg für die Fasern von dem Sieb zu dem Drahtgeflecht von den oberen Siebbereichen ausgeht, d.h. also von Bereichen, die nahe des höchsten Geschwindigkeitsfeldes der Peitschglieder gelegen sind, also hinsichtlich des Faserausscheidens die aktivsten Bereiche darstellen.
Innerhalb des Behälters 1 wird die Fließrichtung des Fasermaterials an den Enden 2 umgekehrt, wobei das Material herumgeworfen wird und in einer Aufwärtsrichtung entlang den konischen Unterteilen 6 in einen den zylindrischen Oberteilen benachbarten Bereich gelangt, von wo aus es mit Hilfe von Führungsblechen 60 abwärts entlang den längsseitigen Seiten-
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wandteilen gedrückt wird usw. Während der Umkehr der Fließrichtung des Fasermaterials sammeln sich schwere Partikel oder möglicherweise entstandene Faserbüschel oder andere Fremdkörper in einem Bereich oberhalb der konischen Unterteile 6 an der äußeren Umfangfläche an, von wo aus sie entfernt werden können. Zu diesem Zweck ist an dieser Stelle ein tangential angeordnetes Auslaßrohr 62 angeordnet, dessen Einlauf aus einem horizontalen Schlitz besteht, der teilweise von einem hin- und herschiebbaren Regelschieber 64 zur Einstellung der Schlitzhöhe abgedeckt ist, womit also der Auslaß von z.B. Fremdkörpern geregelt wird. Es ist ohne weiteres möglich, das Auslaßrohr 62 an einen Rückführungskreislauf in bekannter Weise anzuschließen.
Die Peitschglieder 48 können eine Vielzahl von Formen zur Ausübung ihrer Peitschfunktion aufweisen, beispielsweise wie in Fig. 5 gezeigt. Am unteren Ende der Welle 42 sind übereinander zwei horizontale, den Peitschgliedern 48 ähnliche Arme 48' angebracht, deren äußere Enden jedoch mit Hilfe von zwei geneigt angeordneten Peitschgliedern 49 verbunden sind. In diesem Fall müssen die Wellen 42 soweit voneinander entfernt angeordnet sein, daß eine Drehung im gleichen Sinn stattfinden kann. Vorzugsweise besitzen die Arme und Peitschglieder eine mehr oder weniger scharfe Frontkante, während die Hinterkante flach oder eben sein kann, oder sogar zur Erzeugung einer aerodynamischen Turbulenz mit Blättern besetzt sein kann; dadurch wird das Fließfähighalten der Fasern erleichtert.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die geneigten Bereiche 16 und der Bodenbereich 14 des Siebes 12 dieselbe Siebfeinheit aufweisen, sondern durch geschickte Wahl der einzelnen Siebbereiche kann eine Schicht von losen Fasern her-
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gestellt werden, die z.B. aus zwei äußeren Schichten eines Fasertypes und einer mittleren Schicht einer anderen Fasertype besteht, wobei die verschiedenen Fasertypen mit Hilfe der gewählten Siebtypen auseinandergehalten werden. Versuche haben gezeigt, daß die Erfindung sogar für Fasern verwendbar ist, die länger als die mit derartigen Vorrichtungen üblicherweise verarbeiteten Fasern sind.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Hierbei drehen sich die Mittel zum Inbewegunghalten des Fasermaterials um horizontal angeordnete Achsen. (In Fig. 6 sind für gegenüber den anderen Figuren identische Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.) Der Behälter ist mit einem abgeänderten Bodenbereich ausgestattet, der aus einem im Querschnitt U-förmigen Sieb 15 mit einer flachen Unterseite besteht. Dazu parallel sind zwei horizontale Wellen 5 angeordnet, an denen jeweils ein Satz von Peitschgliedern angebracht ist, die mit Hilfe eines Antriebsmotors 38 und einer Kette 40 in Drehung versetzt werden können, wobei jeweils die Spitzen der Peitschglieder 148 im rechten Winkel einen eng an dem Sieb 15 liegenden Bereich überstreichen. Einige der Peitschglieder sind als Flügel 151 mit gerundeten Enden nach Art eines Propellers ausgeführt, womit ein Faserfluß in Längsrichtung der gekrümmten Seiten des Siebes 15 in der einen Richtung auf der einen Seite und in der anderen Richtung auf der anderen Seite erzeugt wird (siehe Pfeile ). Auf diese Weise dienen die Flügel sowohl zum Peitschendes Fasermaterials als auch zur ständigen Bewegung innerhalb des Behälters.
Für beide Ausführungsbeispiele, also gemäß Fig. 4 und Fig. 6, trifft ein besonderes Merkmal der Erfindung zu, daß
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nämlich die Peitschglieder so angeordnet sind, daß sie in einer Ebene rotieren, die nicht parallel zur Ebene des geneigten Siebbereiches 16 des Siebes 12 (Fig. 4) bzw. des Siebes 15 (Fig. 6) verläuft. Die Enden der Peitschglieder streichen sehr dicht an dem jeweiligen Sxebbereich vorbei und halten dadurch eine Zone von luftgestützten, fließfähigen Fasern aufrecht, die aufgrund der Zentrifugalkräfte gegen die entsprechenden Siebbereiche geschleudert werden, also in eine Richtung, in der die Fasern leicht durch das Sieb austreten. Für beide Ausführungsbexspxele gilt außerdem, daß ein Strom von aufgelockertem Fasermaterial an der Innenseite der entsprechenden Siebbereiche entlanggeführt wird, womit ein gleichmäßiger Austritt von Fasern durch den jeweiligen Sxebbereich 15, 16 eintritt.
Es ist vorteilhaft, wenn auch nicht notwendig, den Behälter 1 mit einem Deckel ( nicht gezeigt ) aus siebartigem Material abzudecken, so daß die überschüssige Luft, die beim Einfüllen der Fasern durch den Einlaß 58 mit Hilfe von Transportluft in den Behälter gelangt und die durch den Abzug abgesaugte Luft übersteigt, entweichen kann, aber die Fasern innerhalb des Behälters gehalten werden.
Die Fasermenge, die sich in dem Behälter 1 befindet, richtet sich nach der Regelung der Zulaufrate, die wiederum von der Ausschexdungsrate abhängt; diese sollten so eingestellt werden, daß sich ein konstantes Profil des Faserflusses entlang [ den Siebflächen einstellt. Versuche haben überraschenderweise ge-. zeigt, daß auch ohne Beibehaltung eines solchen konstanten Fließprofils eine Schicht aus gleichmäßig verteilten Fasern erzeugt werden kann. Es ist sogar möglich, die Fasern schubweise in den Behälter einzufüllen und trotzdem noch eine gleichmäßige
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Schicht von Fasern auf dem Drahtgeflecht zu erhalten, bis der Behälter praktisch leergefahren ist; dies ist ein außerordentlicher Vorteil der Erfindung.
Die Peitschglieder können beinahe jegliche Form aufweisen, z.B. können sie aus Drähten bestehen. Auch kann die Anordnung, mit der sie in Drehung versetzt werden, in beinahe beliebiger Weise ausgeführt werden, wenn nur die Endbereiche wiederholt auf die entsprechenden Siebbereiche zu und von ihnen weg bewegt werden.
Der Schieber 32 zur Einstellung des Saugbereiches kann in Abschnitte eingeteilt werden, was in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Die Abschnitte können dann individuell verstellt werden, womit die Form der Saugöffnung 28 verändert wird. Auf diese Weise kann die Stärke der Schicht aus losen Fasern über die Breite beeinflußt werden, wenn also z.B. die Schicht mit einer in Längsrichtung dickeren oder dünneren Zone versehen werden soll, wird ein Abschnitt oder werden mehrere Abschnitte unter dieser Zone so verschoben, daß die in Frage stehende Saugfläche vergrößert oder verkleinert wird.
Nach einem fortlaufenden Betrieb über eine längere Zeitperiode können Siebteile durch Fasern oder Fremdkörper verstopft oder eingeschnürt sein, wodurch eine Zone entsteht, in der eine dünnere Schicht von losen Fasern erzeugt wird. Dieser Nachteil kann durch die individuell verschiebbaren Abschnitte des Schiebers 32 ggfs. mit Hilfe von automatischen Kontrolleinrichtungen beseitigt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Art zur Regelung der Dicke des Schichtmaterials nicht nur zur Korrektur von Ungleichmäßigkeiten über die Breite der Schicht, sondern auch als " Kontrolle für die Dicke der Schicht im
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allgemeinen verwendet werden kann. Diese Schichtdickenregelung kann auch außerhalb der Erfindung in einem anderen Zusammenhang benutzt werden, z.B. wo eine Materialgrundschicht auf eine Formfläche mit Hilfe eines Saugeffektes aufgebracht wird.
Es ist vorteilhaft,wenn die Öffnungen in den geneigten Bereichen des Siebes in der Richtung verlaufen, in der die Zentrifugalkräfte der Peitschglieder wirken, wodurch die Durchdringung der Fasern durch das Sieb erleichtert wird. Dies hat einen geringen Nachteil zur Folge, daß nämlich einige Fasern direkt gegen die Innenfläche der Wandplatte 50 gerichtet sind, wo sie sich aufeinandertürmen können und so das Risiko vergrößern, daß Faserklumpen auf die Faserschicht herabfallen. Hiergegen wirkt jedoch der durch den Spülkanal 52 fließende Luftstrom. Eine andere Abhilfe gegen dieses Problem besteht darin, daß die Wandplatte 50 durch eine horizontale Walze ersetzt wird, die einen Teil des dreieckigen Raumes zwischen dem geneigten Bereich 16 des Siebes 12 und dem Drahtgeflecht bedeckt. In dieser Weise lagern sich die Fasern auf der Walzenoberfläche ab und können fortwährend entfernt werden, so daß der Spülkanal 52 und die Schleuse 56 weggelassen werden können.
- Patentansprüche -
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Claims (15)

2838687 Patentansprüche
1. Verfahren zur Verteilung von losen Fasern oder Partikeln auf einer Trägerfläche aus einem bewegten, porigen Trägerband, bei dem das Fasermaterial in einen Behälter, der über der einen Seite des Trägerbandes einen als Sieb ausgebildeten Wandbereich aufweist, gefüllt und in heftiger Bewegung gehalten wird, wobei durch das Fasermaterial, durch das Sieb und durch das Trägerband hindurch ein Luftstrom durch Absaugen der Luft auf der anderen Seite des Trägerbandes erzeugt wird, wodurch die Fasern nach und nach durch das Sieb hindurchtreten und sich in einer Schicht auf dem bewegten Trägerband ansammeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial durch Peitschen in Bewegung gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Peitschen in voneinander mit einem Abstand versehenen, entlang dem Sieb angeordneten Bereichen durchgeführt wird, wobei das Fasermaterial in einer langsamen Bewegung von einem Bereich zu dem anderen geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Peitschen in unmittelbarer Nachbarschaft des Siebes durch derartiges Bewegen eines Peitschgliedes durch das Fasermaterial erfolgt, daß auf das Fasermaterial die Bewegung übertragen wird.
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Peitschen mit Hilfe von Peitschgliedern durchgeführt wird, die in einer Rotationsebene gedreht werden, die die von der Peripherie der Peitschglieder überstrichenen Siebbereiche schneidet.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem über einem porösem Trägerband angeordneten Behälter, der mit Mitteln zum heftigen Inbewegunghalten des darin befindlichen Fasermaterials versehen ist und der ein dem Trägerband zugewandtes Sieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Inbewegunghalten aus schnell bewegten, so angeordneten Peitschgliedern (48) bestehen, daß die Fasern in unmittelbarer Nähe des Siebes (12) gepeitscht werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Peitschglieder (48) mit einem Abstand zueinander angeordnet und so ausgelegt sind, daß eine Bewegung des Fasermaterials entlang des Siebes (12) bewirkt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, mit mehreren, sich drehenden, zur Erzeugung einer heftigen Bewegung dienenden Wellen, deren Achsen zueinander parallel angeordnet sind und in den Behälter hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Wellen (42) feststehend und in einer Reihe entlang des Siebes (12) angeordnet sind und daß die Wellen mit dünnen Peitschgliedern (48) versehen sind, deren äußere Abschnitte eng an den gegenüberliegenden Bereichen des Siebes vorbeigeführt sind und in einer Ebene rotieren, die einen von 180° verschiedenen Winkel zu dem entsprechenden Siebbereich aufweisen, wobei alle Peitschglieder denselben Drehsinn aufweisen.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Peitschglieder (48) in bezug auf die Wellen (42) in radialer Richtung angeordnet, mindestens einige Glieder benachbarter Wellen axial gegeneinander versetzt sind und sich überlappende Kreisbewegungen beschreiben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) quer zur Bewegungsrichtung des Trägerbandes (20) länglich ausgeführt ist, wobei die Reihe der Wellen (42) in Längsrichtung des Behälters angeordnet ist,daß der Behälter Siebbereiche zu beiden Seiten der Reihe enthält
und daß die Enden (2) des Behälters fasermaterxalundurchlässig sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (12) durch den Boden des Behälters (1) gebildet ist und sich von diesem aus nach außen aufwärtserstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (12) am Boden des Behälters (1) einen ebenen, parallel zu dem porigen Trägerband (20) verlaufenden Bereich (14) und äußere geneigte Bereiche (16) aufweist, wobei die Peitschglieder (48) so angeordnet sind, daß sie eine der Form der Siebbereiche angepaßte kegelstumpfartige Konfiguration aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwischen einem geneigten Siebbereich (16), dem porigen Trägerband (20) und einer Wandplatte (50) ein im Querschnitt dreieckiger Raum vorgesehen ist, der über einen Spülkanal (52) mit der Außenluft i-n Verbindung steht.
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13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Peitschglieder (48) aus radial hervorstehenden Stäben mit einer flachen Querschnittsform bestehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden größeren Flächen der Stäbe mindestens an der in Drehrichtung vorn liegenden Kante aufeinanderzulaufen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Siebes (12) eine drehbare, mit radialen Peitschgliedern (48') versehende Welle (42') vorgesehen ist, von denen mindestens einige die Form eines Propellerflügels
(151) aufweisen, wodurch eine Bewegung des Fasermaterials in Achsrichtung der Welle, also entlang des Siebes stattfindet.
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