DE263721C - - Google Patents

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DE263721C
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steels
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jaws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Te. GRUPPE
Vierbackenpresse zur Nagelherstellung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vierbackenpresse zur Nagelherstellung und zeigt als bekannt die Lagerung je einer festen und einer beweglichen Backe in einem Halter. Wie ferner bekannt ist, findet eine gegenseitige Stützung der nächstellbaren Backen und ein dauernder Gesenkschluß während des ganzen Arbeitsvorganges statt. Gemäß der Erfindung sind die beweglichen Backen schwenkbar angeordnet
ίο und werden durch Federn in der Schließlage gehalten. Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Vorrichtung mit nur geringen Änderungen in bekannte Maschinen eingesetzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Vorrichtung von vorn in dem Augenblick, in dem die schwenkbaren Stähle auf die gegenüberliegenden feststehenden Stähle auftreffen,
Fig. 2 bei weiter vorgeschobener Druckplatte, und
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, in dem die Amboßplatte und eine Deckplatte in Seitenansicht erscheinen.
Die Vorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einer Amboßplatte 1 und einer gegen sie geradlinig verschiebbaren Druckplatte 2. Beide Platten sind ebenfalls in bekannter Weise ihrer ganzen Breite nach senkrecht zur Vorschubrichtung gerade abgeschnitten und annähernd symmetrisch zur Vorschubachse mit gegen Verschiebung nach außen gesicherten Stählen 3, 3' und ebenfalls gegen Verschieben nach außen gesicherten Stählen 4, 4', die erfindungsgemäß um ihre Stützpunkte seitlich schwenkbar sind, ausgerüstet. Die Sicherung gegen Verschieben der Stähle und deren Nachstellung wird wie üblich durch Schrauben 5,5' bzw. 6, 6' erreicht. Die Stähle 3, 3' passen genau in ihre Führungen ■ 7, Y; die Stähle 4, 4' dagegen finden in ihren Führungen 8, 8' Spielraum zum seitlichen Ausweichen.
Bei ausgezogener Druckplatte 2 werden die schwenkbaren Stähle 4, 4' durch Federn 9, 9' und Stifte 10, 10' o. dgl. gegen die Seitenwände 11, 11' ihrer Führungen 8, 8' gepreßt. Ihre inneren Stirnflächen 12, 12' sind so eingestellt und gestaltet, daß sie beim Seitwärtsschwenken gegen die Flächen 13, 13' ständig auf den Kanten 14, 14' der festen Stäbe 3, 3' gleiten.
Das Schwenken der Stäbe 4, 4' erfolgt selbsttätig entgegen der Wirkung der Federn 9, 9', sobald beim Verschieben der Platte die Kanten 16, r6' auf die Druckflächen 17, 17' der gegenüberliegenden festen Stähle treffen. Von dem Augenblick an, in dem die Kanten 16, 16' die Flächen 17, 17' berühren, werden durch Weiterschieben der Platte 2 die Arbeitsflächen der festen und der beweglichen Stähle einander gleichmäßig genähert. Fugen zwischen den Kanten 14, 14', 16, 16' und den Arbeitsflächen 12, 12', 17, 17' können auch bei langandauerndem, ununterbrochenem Betrieb nicht entstehen, weil sich die äußeren Stirnflächen 18,18', 19, 19' an den Druckschraubenenden 20, 20', 21, 21' nicht verschieben und deshalb nicht abnutzen. Das sonst unvermeidliche Nach-
stellen der Schrauben 6, 6' ist überflüssig geworden, und trotzdem ist die Entstehung von Grat verhindert.
Um das Heraustreten der Stähle aus ihren Platten infolge Lockerns der Deckplatten unmöglich zu machen, sind sie mit Schrägflächen
22, 22' versehen, hinter die die Deckplatten
23, 23' mit hakenartigen Ansätzen 24, 24' greifen. Diese Bauart gestattet die Anordnung senkrecht zur Werkstückachse gerichteter langer Deckplattenschrauben 25, 25', die sich wegen ihres längeren Gewindeteils und wegen der Möglichkeit der Verwendung kantiger Köpfe 26, 26' stärker anziehen lassen und leichter zugänglich sind als die bisherigen parallel zur Werkstückachse liegenden versenkten Schrauben, von denen überdies für jede Deckplatte mindestens zwei vorgesehen sein müssen und denen man nur eine der Druckplattendicke entsprechende, also kleine Gewindelänge geben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vierbackenpresse zur Nagelherstellung mit nachstellbaren, sich gegenseitig stützenden, während des ganzen Arbeitsvorganges geschlossen bleibenden Backen, von denen je eine fest und eine beweglich in einem Halter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Backen (4, 4') schwenkbar angeordnet sind und durch Federn (9, 9') in der Schließlage gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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