DE260832C - - Google Patents

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DE260832C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
    • B28B11/165Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Abschneidevorrichtung für Strangpressen mit sowohl in Richtung des Stranges als auch quer zu ihm und parallel sich selbst nach einer Schablone zwangweise verschiebbarem Schneidrahmen. Bei diesen Abschneidevorrichtungen erfolgt die Bewegung des Schneidrahmens gemäß der Schablone durch einen zweiarmigen Hebel, von dessen Armen der eine am Schneidrahmen angreift, während der andere am Ende in der Schablone geführt ist. Die Drehung des Hebels erfolgt durch Rädergetriebe von der Schneidbügelwelle aus mittels senkrechter Welle, in deren Kopf der Hebel längsverschiebbar ist, um der Schablone folgen zu können. Bei dieser Art des Antriebes des den Schneidrahmen gemäß der Schablone bewegenden Hebels besteht, abgesehen von den Nachteilen, die das Rädergetriebe unterhalb der Strangbahnen nach sich zieht, der Übelstand, daß, infolge der Führung des Hebels in der Schablone an seinem freien Ende, ein Ecken und Klemmen der Führungsrolle in der Schablone eintritt, was den Gang erschwert und den Verschleiß der Schablone erhöht.
Bei gewöhnlichen Dachziegelabschneidern ist es allerdings auch bekannt, durch den den Schneidbügel bewegenden Hebel auch die Bewegung des den Ziegel am anderen Ende abschneidenden Rahmens zu veranlassen. Hierbei sitzt aber der den Schneidbügel und den Schneidrahmen verbindende Hebel auf einem festen Drehzapfen am Rahmen. Eine Längsverschiebung des Verbindungshebels gemäß einer Schablone findet nicht statt. Es treten hier infolgedessen auch die Nachteile, welche durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden, nicht auf.
Die Erfindung soll alle Nachteile des bisherigen Antriebes des Schneidrahmenhebels, insbesondere das Ecken und Klemmen der Führungsrolle, in der Schablone, dadurch beseitigen, daß der in der Schablone geführte Arm des zur Bewegung - des Schneidrahmens dienenden Hebels unmittelbar mit dem Schneidbügel gekuppelt ist, so daß er seine Bewegung unmittelbar durch diesen erhält.
Zur Kupplung des in der Schablone geführten Armes des Schneidrahmenhebels mit dem Schneidbügel gemäß der Erfindung dient zweckmäßig eine radial am Schneidbügel und um ihre Längsachse drehbar angeordnete Schlitzführung, in die das freie Ende des Armes eingreift. Die eigenartige Anordnung der Schlitzführung gestattet breite Führungsflächen und der Dicke des Arm en des genau entsprechende Schlitzweite, so daß der Verschleiß zwischen den reibenden Teilen vermindert und toter Gang vermieden wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung, die sich gleicherweise für ein, zwei oder mehr Stränge eignet, für zwei Stränge dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht,

Claims (2)

Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht, gegen den Schneidrahmen gesehen. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ansicht und einen Querschnitt der Schlitzführung am Schneidbügel. Der Schneidrahmen α ist auf den seitlich am Wagen w angeordneten Führungen b verschiebbar, und zwar sowohl in der Richtung des Stranges als auch quer dazu. Seine Führung parallel zu sich selbst erhält der Schneidrahmen durch um feststehende senkrechte Zapfen c, c' schwingende Hebel d, d', die mit Rollen e, e' in Längsschlitze f, f des Schneidrahmens α eingreifen und durch eine Lenkstange g zu einem Führungsparallelogramm verbunden sind. An einem am Schneidrahmen α festen, senkrechten Zapfen h greift der zur Bewegung des Schneidrahmens gemäß der Schablone i dienende Hebel k, W mit dem Arm k an, während der Arm W sich mit einer in ihm verstellbaren Führungsrolle I in der Schablone i führt. Der Hebel k, W ist in einer Hülse m verschiebbar, die mit einem Zapfen η um eine senkrechte Achse drehbar ist. Der Hebel kann sich infolgedessen bei seiner Dre-. hung in der Hülse m verschieben, damit die Führungsrolle I der Schablone i. folgen kann. Gemäß der Erfindung ist nun der Arm W mit einer Verlängerung k" versehen, die zur Kupplung des Armes W mit dem Schneidbügel 0 dient, indem sie in eine radiale Schlitzführung des Schneidbügels 0 eingreift. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Schlitzführung f (s. auch Fig. 4 und 5) eigenartig angeordnet und ausgebildet, insofern, als sie mit Zapfen q um ihre Längsachse drehbar im Schneidbügel 0 gelagert ist und infolgedessen auch bei breiten Führungsflächen dem in wagerechter Ebene schwingenden Hebel folgen kann. Die Schlitzweite kann außerdem hierbei der Dicke der eingreifenden Verlängerung k" genau entsprechen, so daß nicht nur der Verschleiß vermindert, sondern auch toter Gang vermieden wird. Die Bewegung des Schneidbügels kann, wie in der Zeichnung, mittels eines an ihm selbst angebrachten Handgriffes r oder eines besonderen, auf seiner Welle s befestigten Handhebels erfolgen. Der Wagen vorschub kann in bekannter Weise selbsttätig sein. Ρλ tent-Ansprüche:
1. Abschneidevorrichtung für Strangpressen mit sowohl in Richtung des Stranges als auch quer zu ihm und parallel sich selbst nach einer Schablone zwangweise verschiebbarem Schneidrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Schablone
(i) geführte Arm (W) des zur Bewegung des Schneidrahmens (a) dienenden Hebels (k, W) unmittelbar mit dem Schneidbügel (0) gekuppelt ist.
2. Abschneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Schneidrahmenhebels (k, W) mit dem Schneidbügel (0) eine radial am Schneidbügel (0) und um ihre Längsachse drehbare Schlitzführung (p) dient, in die das Ende (W') des Armes (W) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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