DE2634924A1 - Moebeleinheit zum aufstellen in einer rechtwinkligen ecke eines raumes - Google Patents
Moebeleinheit zum aufstellen in einer rechtwinkligen ecke eines raumesInfo
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- A47B81/002—Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche
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Description
Fritz Stalder Burgdorf /BE (CH)
Mö"beleinheit zum Aufstellen in einer rechtwinkligen Ecke eines Raumes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbeleinheit zum Aufstellen in
einer rechtwinkligen Ecke eines Raumes, mit zwei horizontal verschiebbaren, in einem Bauelement nebeneinander untergebrachten Korpussen,
die mittels zweier miteinander verbundener Zug- und Stosshebel einander so gekoppelt sind, dass beim Schwenken des aus dem
Bauelement ausgeschobenen ersten Korpussesum fast 90 um die senkrechte Achse der zweite Korpus auf den freien Platz hin oder vom
freien Platz her verschoben wird, der durch den eingeschobenen ersten Korpus eingenommen wird«
Beim Innenausbau von Kuchen, Büroräumen, Laboratorien oder dergl.
müssen oft die V/ände, die miteinander einen Winkel von 90° einschliessen,
mit Möbel besetzt werden, wobei der rechtwinklige Eckraum freibleibt, weil durch die an den beiden Wänden angestellten
Möbelstücke das den Eckraum auszufüllende Möbel mindestens teilweise unzugänglich wäre.
In der CH-PS 557 161 ist eine Möbeleinheit zum Aufstellen in einer
rechtwinkligen Ecke eines Raumes beschrieben, die in einem gemeinsamen Rahmen zwei horizontal verschiebbare Korpusse aufweist. An
Aussenflächen der Korpusse ist eine aus mehreren Hebeln bestehende Zug- und Stossvorrichtung vorgesehen, deren zwei Hebel unter einer
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Federbelastung stehen. Beim Schwenken des aus dem Rahmen ausgeschobenen
ersten Korpusses um 90 um senkrecht angeordnete Scharniere
wird der zweite Korpus auf den freien Platz hin oder von dem freien Platz weg verschoben, der durch den eingeschobenen ersten Korpus
innerhalb des Rahmens eingenommen wird.
Diese Lösung der Eckraummöbeleinheit weist folgende Nachteile auf.
Da die Zug- und Stossvorrichtung aus mehreren Hebeln besteht, deren
zwei unter einer Federbelastung stehen, ist eine solche Vorrichtung ziemlich kompliziert und störungsanfällig. Die Zug- und Stossvorrichtung
ist am ersten Korpus beweglich angeordnet, was dazu führen kann, dass beim Schwenken des aus dem Rahmen ausgezogenen ersten
Korpusses derselbe nach vorne kippt. Des weiteren besteht eine Gefahr darin, dass der erste Korpus noch vor seinem vollständigen Ausziehen
aus dem Rahmen geschwenkt wird, was zur Beschädigung der Führungen des ersten Korpusses führen kann. Dabei kann auch die Eckpartie
des ersten Korpusses in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es hat sich weiter gezeigt, dass auch durch die verstärkte Konstruktion
der beanspruchten Teile dieses Problem nicht gelöst wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen
und eine einfache Konstruktion der eingangs erwähnten Möbeleinheit zu schaffen, mit welcher eine einwandfreie Funktion beim
Ausziehen,Ausschwenken und insbesondere beim Zurückstossen des ersten
Korpusses erreicht wird, wobei alle diese Bewegungen mühelos ausgeführt werden können.
Dies wird erfindungsgemass dadurch erreicht, dass der eine Hebel um
einen am Boden des Bauelementes unter dem ersten Korpus liegenden Drehpunkt und der andere Hebel um einen an der Unterseite des zweiten
Korpusses liegenden Drehpunkt in einer horizontalen Ebene schwenkbar ist, dass der erste Korpus an der dem zweiten Korpus abgewandten
Seite an einem Laufrahmen befestigt ist, der durch eine um vertikale
Scharniere schwenkbare Tragplatte mit einer horizontal angeordneten Laufschiene getragen und quer zur Verschieberichtung des zweiten
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Korpusses verfahrbar ist, und dass an der Unterseite der Laufschiene
eine Laufrolle befestigt ist, die beim Schwenken des ersten Korpusses aus der bzw. in die aus dem Bauelement ausgezogene Stellung
in einer an dem einen Hebel gebildeten Führungsschiene führbar ist.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Möbeleinheit mit zwei Korpussen
zum Aufstellen in einer rechtwinkligen Ecke eines Raumes, wobei an die Möbeleinheit andere Möbelstücke angeschlossen
sind; in strichpunktierter Linie ist eine ausgeschwenkte Stellung des ersten Korpusses dargestellt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Möbeleinheit nach der Fig. 1, wobei
sich der erste Korpus in einer aus dem Bauelement ausgezogenen Stellung befindet,
Fig. 3 eine Ansicht eines Laufrahmens für den ersten Korpus in
Richtung des mit A bezeichneten Pfeiles nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf denselben,
Fig. 5 eine analoge Ansicht wie in der Fig. 3 jedoch mit dem aus
dem Bauelement ausgezogenen Laufrahmen, und
Fig. 6 eine Ansicht des Laufrahmens für den ersten Korpus in Richtung des mit B bezeichneten Pfeiles nach der Fig. 1,
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Möbeleinheit besteht aus zwei "
nebeneinander gereihten Korpussen 1 und 2, die in einem gemeinsamen
Bauelement 7 verschiebbar untergebracht sind. Durch diese Einheit wird eine rechtwinklige Ecke eines Raumes ausgefüllt, wobei entlang
der beiden, die rechtwinklige Ecke bildenden Wände andere Möbel
an diese Möbeleinheit dicht angeschlossen sind. Dementsprechend 'gibt es Zutritt zu dieser Einheit nur über die durch die Schwankfront
des ersten Korpusses 1 eingenommene Breite der Möbeleinheit..
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Die beiden Korpusse 1 und 2 sind von dem Boden des Bauelementes 7-in
einem Abstand angeordnet, der durch die Höhe von zwei in diesem Zwischenraum
angeordneten Hebeln 3 und 4 gegeben ist. Der erste Hebel 3 ist abgewinkelt und mit dem. zweiten Hebel 4 gpleiidg verbunden. Der erste
Hebel 3 ist unter dem ersten Korpus 1 um einen Drehpunkt 5 am Boden des Bauelementes 7 verschwenkbar angeordnet. Der in Gegenrichtung zum
zweiten Korpus 2 verlaufende Endteil des ersten Hebels 3 ist als Führungsschiene 3a ausgebildet, in welcher eine Laufrolle 12 untergebracht
und verfahrbar ist.
Das dem Korpus 1 entgegengesetzte Ende des zweiten Hebels 4 ist an der unteren Fläche des zweiten Korpusses 2 im Drehpunkt 6 drehbar
befestigt. Beide Hebel 3 und 4 sind um die Drehpunkte 5 und 6 in einer horizontalen Ebene schwenkbar.
Der Korpus 1 ist an der dem Korpus 2 abgewandten Seite an einem Laufrahmen
8 befestigt, der mit dem Korpus 1 .aus bzw. in das Bauelement
verschoben werden kann. Der obere Teil des Laufrahmens 8 besteht aus einer Führungsschiene, in welcher zwei Führungsrollen 19 einer Tragplatte
10 verfahrbar sind. Am hinteren oberen Teil des Laufrahmens 8
ist eine Schraube 24 vorgesehen, die als Anschlag bein Herausziehen des Laufrahmens aus dem Bauelement dient; sie stützt sich bei dem
ausgezogenen Rahmen 8 auf der Tragplatte 10. Am hinteren Teil des unteren Teiles des Laufrahmens 8 ist eine Stützrolle 17 vorgesehen, die
in einer Laufschiene 11 der Tragplatte 10 läuft.
An der Laufschiene 11 ist eine Verriegelungsstange 13 mit einer Federbüchse
14 befestigt, deren eines Ende in einem an der Wand des Bauelementes 7 befestigten Nocken 18 einrastbar ist. Das andere Ende der
Verriegelungsstange 13 ist mit einem Anschlag 16 versehen, an welchen ein ebenfalls am hinteren Teil des unteren Teiles des Laufrahciens 8
angebrachte Anschlag 15 zum Anliegen kommt, wenn sich der Laufrahmen
8 mit dem Korpus 1 in der ausgezogenen Stellung befindet. Beim weiteren Herausziehen des unteren Teiles des Rahmens 8 aus dem Bauelement
7 wird nach der Ueberwindung der Federkraft der Federbüchse 14 das
Ende der Verriegelungsstange 13 aus dem Nocken 18 herausgezogen. Erst
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dann kann die Schwenkbewegung des Laufrahmens 8 mit dem Korpus 1 eintreten.
Die Tragplatte 10 ist mit einer Tragrolle 20 versehen, in welcher eine
Zunge 8a des Laufrahmens 8 läuft. Die Tragrolle 20 trägt mit der
Stützrolle 17 das Gewicht des Laufrahmens 8 mit dem ersten Korpus 1 während seines Ausziehens oder Hineinstossens aus bzw. in das
Bauelement 7.
Die Laufrolle 12 ist an der Unterseite der Laufschiene 11 angebracht,
die wie schon oben erwähnt, in der Führungsschiene des ersten abgewinkelten Hebels 3 läuft. Die Tragplatte 10 ist über Scharniere 9
mit einer Platte 21- verbunden, die an der Wand des Bauelementes 7 befestigt ist.
Der Korpus 2 weist an seiner Oberfläche vier Rollen 22 auf, die auf
an den gegenüberliegenden Wänden des Bauelementes 7 befestigten Laufbändern 23 laufen.
Beim Ausziehen des Korpusses 1 aus dem Bauelement 7 wird mit dem Korpus 1 auch der Laufrahmen 8, an welchem der erste Korpus befestigt
ist, mitgezogen. Der Laufrahmen 8, dessen oberer Teil durch
an einem Schenkel 25 der Tragplatte 10 befestigten Führungsrollen 19 geführt wird und dessen unterer Teil sich auf der Stützrolle
in der Laufschiene 11 abstützt und von der Tragrolle 20, in welcher
die Zunge 8a läuft, getragen wird, bis die Schraube 24 an die Tragplatte 10 und der Anschlag 15 an den Anschlag 16 der Verriegelungsstange 13 zum Anliegen kommt. Durch die sich auf der Tragplatte
abstützende Schraube 24 ist der obere Teil des Rahmens 8 festgelegt. Durch Weiterziehen des unteren Teiles des Laufrahmens 8 in der
gleichen Richtung wird die Kraft der Feder in der Federbüchse 14 der Verriegelungsstange 13 überwunden, so dass das Ende der Stange
13 aus dem Nocken 18 gelöst wird, wodurch auch die Laufschiene 11, die mit der Verriegelungsschiene 13 stark verbunden ist, im Uhrzeigersinne
ausgeschwenkt werden kann.
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Beim Schwenken des ausgeschobenen Laufrahmens 8 mit dem Korpus 1 um die senkc-echt verlaufenden Scharniere 9 macht mit der Laufschiene
11 auch die an ihr befestigte Laufrolle 12 eine Kreisbewegung. Dabei läuft die Laufrolle 12 in der Führungsschiene 3a des
ersten Hebels 3, der sich um den Drehpunkt 5 bewegt, bis er in die durch die gestrichelte Linie angedeutete Endstellung gelangt. Gleichzeitig
wird der mit ihm gelenkig verbundene zweite Hebel 4 in Bewegung gesetzt,
der mit seinem im Drehpunkt 6 an der Unterseite des zweiten Korpusses 2 drehbaren Ende den zweiten Korpus 2 auf den freien
Platz hinzieht, der durch den eingeschobenen Korpus 1 eingenommen wurde. Die Endstellung der beiden Korpusse 1 und 2 ist in der Fig» I
mit gestrichelten Linien dargestellt. In dieser Endstellung ist dann auch der Korpus 2 von der Vorderseite zugänglich. In dieser Endstellung
stützt sich die· Laufschiene 11 gegen einen einstellbaren Anschlag 26 ab, der am Boden des Bauelementes 7 befestigt ist.
Beim Zurückschwenken des Korpusses 1 in die ausgeschobene Stellung
erfolgt der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Weise. Dabei rastet das Ende der Verriegelungsstange 13 in den Nocken 18 wieder ein.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt der Winkel der Ausschwenkung des ersten Korpusses annähernd 90 ,
Beim Aus- oder Einziehen des ersten Korpusses 1 aus dem bzw. in das
Bauelement 7 bleibt die Tragplatte 10 mit der Laufschiene 11 und somit die Laufrolle 12 und die beiden Hebel 3, 4 unbeweglich.
Die Möbeleinheit wird von oben mit einer nicht dargestellten abnehmbaren
Platte überdeckt; mit einer ähnlichen Platte wird auch die Vorderseite des Korpusses 1, wie aus der Fig. 1 sichtbar ist, mindestens
teilweise überdeckt. Die Möbeleinheit kann aus Holz, Kunststoff, Leichtmetall oder anderen Materialien hergestellt werden.
Der Hebelmechanismus der oben beschriebenen Möbeleinheit ist einfach,
ohne Schraubenfeder, ausgeführt und mit dem ersten Korpus nicht verbunden. Es besteht keine Gefahr, dass der erste Korpus zu früh abgeschwenkt
wird, weil er bis zu seinem völligen Auszug aus dem Bauelement mittels der Verriegelungsstange arretiert bleibt. Es v/ird
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eine Zusatzkraft benötigt, um die Schwenkbewegung des ersten Korpusses
um die starren Scharniere einzuleiten.
Der grösste Vorteil ist insbesondere beim Zurlickstossen des ersten
Korpusses in das Bauelement bemerkbar. Dabei braucht kein toter Punkt überwunden zu werden, wie es bei der bekannten Konstruktion der
Fall ist. Es besteht keine Kippgefahr, weil der laufrahmen mit dem
ersten Korpus durch Führungsrollen, eine Stützrolle und eine Tragrolle
einwandfrei geführt ist.
Bei der Herstellung der oben beschriebenen Möbeleinheit werden keine
Spezialmaschinen und sehr wenig Material (meistens Profileisen) benötigt.
Somit kann die Möbeleinheit ohne grosse Investitionen als Schweisskonstruktion hergestellt werden.
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Claims (12)
- Fritz Stalder, CH-3'4U0 BurgdorfPATENTANSPRUECHEMöbeleinheit zum Aufstellen in einer rechtwinkligen Ecke eines Tfeumes, mit zwei horizontal verschiebbaren, in einem Bauelement nebeneinander untergebrachten Korpussen, die mittels zweier miteinander verbundener Zug- und Stosshebel einander so gekoppelt sind, dass beim Schwenken des aus dem Bauelement ausgeschobenen ersten Korpusses um fast 90 um die senkrechte Achse der zweite Korpus auf den freien Platz hin- oder vom freien Platz her verschoben wird, der durch den eingeschobenen ersten Korpus eingenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel (3) um einen am Boden des Bauelementes (7) unter dem ersten Korpus (1) liegenden Drehpunkt (5) und der andere Hebel (4) um einen an der Unterseite des zweiten Korpusses (2) liegenden Drehpunkt (6) in einer horizontalen Ebene schwenkbar ist, dass der erste Korpus (l) an der dem zweiten Korpus abgewandten Seite an einem Laufrahmen (8) befestigt ist, der durch eine um vertikale Scharniere (9) schwenkbare Tragplatte (10) mit einer horizontal angeordneten Laufschiene (11) getragen und quer zur Verschieberichtung des zweiten Korpusses (2) verfahrbar ist, und dass an der Unterseite der Laufschiene (11) eine Laufrolle (12) befestigt ist, die beim Schwenken des ersten Korpusses (1) aus der bzw. in die aus dem Bauelement ausgezogene Stellung in einer an dem .einen Hebel (3) gebildeten Führungsschiene (3a) führbar ist.
- 2. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aus- oder Einziehen des ersten Korpusses (l) aus dem bzw. in das Bauelement (7) die Tragplatte (10) mit der Laufschiene (11) und somit die Laufrolle (12) und die beiden Hebel (3, 4) unbeweglich bleiben.
- 3. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, die erst beim zusätzlichen Herausziehen des unteren Teiles des sich in der aus dem Bauelement ausgezogenen Stellung befindlichen ersten Korpusses (1) lösbar ist.709807/0334
- 4. Möbeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine Verriegelungsstange (13) mit einer Federbuchse (14) umfasst, welche Stange an einem ihrem Ende einen Anschlag (16) aufweist, wobei das andere, freie Ende in einem an der Innenwand des Bauelementes (7) angebrachten Nocken (18) einrastbar ist.
- 5. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der laufrahmen (8) in der Laufschiene (11) auf einer Stützrolle (17) verschiebbar ist, wobei der obere horizontale Teil des Laufrahmens (8), der aus Profileisen besteht, durch zwei an einem Schenkel (25) der Tragplatte (10) befestigten Führungsrollen (19) geführt ist.
- 6. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (11) mit einer TragroHle (20) versehen ist, in welcher eine Zunge (8a) des unteren horizontalen Teiles des Laufrahmens (8) läuft.
- 7. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (10) mit einer am Bauelement (7) befestigten Platte (21) auf Scharnieren (9) schwenkbar verbunden ist.
- 8. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebel (3) abgewinkelt und der andere Hebel (4) geradlinig ausgeführt ist.
- 9. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Korpus (2) auf seiner Oberfläche mit Rollen (22) versehen ist, die auf am_Bauelement (7) befestigten Laufbändern (23) verschiebbar sind.
- 10. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des oberen Teiles des Laufrahmens (8) eine Schraube (24) vorgesehen ist, durch welche der obere Teil des ersten Korpusses (1) in der aus dem Bauelement (7) ausgezogenen Stellung gehalten ist.Λ #*\ Λ Λ I-! / /-ν Λ Α /
- 11. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende des unteren Teiles des Laufrahmens (8) ein Anschlag (15) angebracht ist, der beim Herausziehen des ersten Korpusses (l) aus dem Bauelement (7) mit dem Anschlag (16) an der Verriegelungsstange (13) in Eingriff kommt und durch weiteres Herausziehen des ersten Korpusses das Ende der Verriegelungsstange aus dem Nocken (18) löst.
- 12. Möbeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Bauelementes (7) ein Anschlag (26) für die Laufschiene (11) vorgesehen ist.709807/0334
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