DE2634218C3 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes

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DE2634218C3
DE2634218C3 DE19762634218 DE2634218A DE2634218C3 DE 2634218 C3 DE2634218 C3 DE 2634218C3 DE 19762634218 DE19762634218 DE 19762634218 DE 2634218 A DE2634218 A DE 2634218A DE 2634218 C3 DE2634218 C3 DE 2634218C3
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Germany
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seat
locking rail
belt
lever
deformable
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DE19762634218
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DE2634218A1 (de
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Rolf Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Krügener
Erwin Kölle
Herbert Rapp
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes an ei.iem längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraft- 4n wagensitz, unter Zwischenschaltung eines am Sitz schwenkbar gelagerten Hebels, dessen unteres freies Ende beim Überschreiten einer vorbestimmten Zugkraft am Gurtband mit einer fahrzeugfesten Rastschiene in Eingriff gelangt, und mit einer deformierbaren ■»■; Einrichtung, die bei unterhalb der vorbestimmten Zugkraft liegenden Zugbeanspruchung des Gurtes ein Einrasten verhindert.
Eine derartige Anordnung, bei der die deformierbare Einrichtung als mit einer Lasche in Verbindung stehendes Abstützelement ausgebildet ist, kann der DE-OS 24 00 898 als bekannt entnommen werden. Das Abstützelement weist zum Erreichen eines vorbestimmten Deformationsverhaltens eine komplizierte Formgebung auf und ist zur endseitigen Abstützung zwischen Sitzuntergestell und Gleitschiene eingeschoben. Um einen festen Halt des Abstützelementes zu erreichen, muß das Sitzuntergestell eine paßgenaue Eindrückung aufweisen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß wegen der Festlegung des Abstützelementes am Sitzüntergestell beim Ansprechen der Einrichtung die Sitzführungsschiene bis zum Abstützen einer der Lasche zugeordneten Sperre vorübergehend hoch belastet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art auf einfache Weise so umzugestalten, daß eine unter allen Betriebsbedingungen funktionierende Einrichtung erreicht wird.
Deshalb wird eine Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes an einem längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraft wagensitz, unter Zwischenschaltung eines am Sitz schwenkbar gelagerten Hebels, dessen unteres freies Ende beim Überschreiten einer vorbestimmten Zugkraft am Gurtband mit einer fahrzeugfesten Rastschiene in Eingriff gelangt, und mit einer deformierbaren Einrichtung, die bei unterhalb der vorbestimmten Zugkraft liegender Zugbeanspruchung des Gurtes ein Einrasten verhindert, vorgeschlagen, bei der die Einrichtung von einer Hülle aus deformierbarem Material gebildet wird, die die Rasten der Rastschiene ebenflächig abdeckt.
Ein sicheres Verrosten kann erreicht werden, wenn das in Eingriff mit der Rastschiene bringbare untere freie Ende des Hebels als zylindrischer Stift ausgebildet ist.
Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und zum Einsatz der Vorrichtung bei höhenverstellbaren Sitzen ist es zweckmäßig, wenn die Rastschiene an ihrem hinteren Ende schwenkbar an einem festen Fahrzeugteil gelagert ist.
Der Hebd kann eine deformierbare Führungseinrichtung aufweisen, die zumindest auf der Oberseite und der Unterseite der Rastschiene anliegt.
Zur Vereinfachung der Montage und zum Erreichen eines leichten Laufes während der Sitzverstellung sind die Enden der Führungseinrichtung aufgebogen. Dieses Merkmal hat keine selbständige erfinderische Bedeutung.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine vereinfacht wiedergegebene Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und das Zusammenwirken mit einer Rastschiene und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Ein bei »Au schwenkbar an einem nicht näher dargestellten Kraftwagensitz 1 gelagerter Hebel 2, der bei »ß« ein Endteil eines Gurtsystems aufnimmt, weist ein unteres freies Ende 3 auf. Dessen in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeuteter, mit den Rasten 4 einer fahrzeugfesten Rastschiene 3 in Eingriff bringbarer Bereich ist als zylindrischer Stift 6 ausgebildet, der im normalen Fährbetrieb an einer Einrichtung 7 anliegt, die von einer die Rastschiene 5 umgebenden Hülle gebildet wird, wobei der Stift 6 beim Überschreiten einer vorbestimmten Belastung am Gurtband die Hülle eindrückt und mit einer der Rasten 4 verriegelt wird. Dadurch wird ein Großteil der auftretenden Kräfte unter Umgehung von Sitzführungsschienen oder sonstiger Verstellelemente direkt in einen festen Fahrzeugteil eingeleitet.
Zur besseren Führung des Hebels 2 während einer Sitzverstellbewegung weist dieser eine deformierbare Führungseinrichtung 8 mit aufgebogenen Enden 9 auf. Die Führungseinrichtung 8 liegt zumindest an der Oberseite 10 und der Unterseite 11 der Rastschiene 5 an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes an einem längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftwagensitz, unter Zwischenschaltung eines am Sitz schwenkbar gelagerten Hebels, dessen unteres freies Ende beim Oberschreiten einer vorbestimmten Zugkraft am Gurtband mit einer fahrzeugfesten Rastschiene in Eingriff gelangt, und mit einer deformierbaren Einrichtung, die bei unterhalb der vorbestimmten Zugkraft liegenden Zugbeanspruchung des Gurtes ein Einrasten verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7) von einer Hülle aus deformierbarem Material gebildet wird, die die Rasten (4) der Rastschiene (5) ebenflächig abdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Eingriff mit der Rastschiene (5) bringbare untere freie Ende (3) des Hebels (2) als zylindrischer Stift (6) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschiene (5) an ihrem hinteren Ende schwenkbar an einem festen Fahrzeugteil gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) eine deformierbare Führungseinrichtung (8) aufweist, die zumindest auf der Oberseite (10) und der Unterseite (11) der Rastschiene (5) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (9) der Führungseinrichtung (8) aufgebogen sind.
DE19762634218 1976-07-30 1976-07-30 Vorrichtung zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes Expired DE2634218C3 (de)

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