DE4000313A1 - Sicherheitsgurtaufroller mit strammvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller mit strammvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer in Gehäuseschenkeln gelagerten, unter der Wirkung eines Steuersystems blockierbaren Gurtaufwickel­ welle und mit einer Strammvorrichtung, die im Auslöse­ fall über eine angesteuerte Kupplung mit der Gurtauf­ wickelwelle koppelbar ist.
Ein gattungsgemäßer Sicherheitsgurtaufroller ist aus der DE-OS 34 07 378 bekannt; bei einem derartigen Sicherheitsgurtaufroller mit Strammvorrichtung ist die Gurtaufwickelwelle radial unverschieblich im Gehäuse des Gurtaufrollers gelagert, und zum Herbeiführen der Blockierung des Gurtaufrollers ist auf der System­ seite des Gurtaufrollers an der Gurtaufwickelwelle ein radial ausschwenkbares Sperrglied gelagert, welches unter der Wirkung eines fahrzeug- und gurtbandsensi­ tiven Steuersystems in eine Kupplungslage mit der gehäusefesten Verzahnung gebracht wird, so daß bei Eingriff der Verzahnungen die Gurtaufwickelwelle in ihrer Drehung blockiert ist. Die Strammvorrichtung ist auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite als Strammer­ seite angeordnet, wobei die Strammvorrichtung über einen Seiltrieb mit einer auf der Gurtaufwickelwelle gelagerten Seilscheibe verbunden ist, und an der Seil­ scheibe ist ein radial zum Eingriff in eine mit der Gurtaufwickelwelle fest verbundenen Kupplungsverzahnung auslenkbares Sperrglied gelagert, so daß bei Abwickeln des Antriebsseiles von der Seilscheibe unter der Wirkung der Trägheitskraft das Sperrglied radial zum Eingriff in die Kupplungsverzahnung der Gurtaufwickelwelle ausgelenkt wird, so daß die Antriebsscheibe und die Gurtaufwickelwelle miteinander verkuppelt sind.
Eine derartige Verbindung einer Strammvorrichtung mit einem Gurtaufroller ist auf solche Gurtaufroller nicht zu übertragen, bei denen die Blockierung der Gurtaufwickelwelle durch eine unter der Einwirkung entsprechender Steuersysteme erfolgende radiale Verlagerung der gesamten Gurtaufwickelwelle mit einer daran vorge­ sehenen wellenfesten Blockierverzahnung bis zum Eingriff in eine in den Gehäuseschenkeln ausgebildeten gehäuse­ festen Verzahnung erfolgt. Ein nach diesem Blockier­ prinzip mit einer radial in eine Blockierstellung verlagerbaren Gurtaufwickelwelle arbeitender Gurtauf­ roller ist beispielsweise in der DE-OS 26 46 238 be­ schrieben. Erfolgt nun eine Auslösung einer auf eine derartige Gurtaufwickelwelle wirkenden Strammvorrichtung, so wird die von der Strammvorrichtung ausgehende Kraft die radial verlagerbare Gurtaufwickelwelle schon in deren Blockierlage bewegen, so daß eine sichere Aufwickel­ bewegung im Strammfall nicht zustande kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Sicherheitsgurtaufroller anzugeben, bei welchem auch eine radial verlagerbare Gurtaufwickel­ welle mit einer auf sie einwirkenden Strammvorrichtung koppelbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung beinhaltet den Grundgedanken, daß zur Blockierung der Gurtaufwickelwelle die Gurtaufwickel­ welle eine wellenfeste Blockierverzahnung aufweist und radial zum Eingriff in gehäusefeste Verzahnungen verlagerbar ist und daß die Zahnlücken der Blockier­ verzahnung zur Bildung eines glatten Außenumfangs mit einer nachgiebigen Abdeckung versehen sind. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund der vorgenommenen Abdeckung der Zahnlücken der Blockierverzahnung der Gurtaufwickelwelle ein glatter Außenring gebildet ist, der im Strammfall an der gehäusefesten Verzahnung des Gurtaufrollers entlang gleitet, so daß sich der glatte Außenumfang der Gurtaufwickelwelle an der gehäuse­ festen Verzahnung abstützt und eine radiale Verlagerung der Gurtaufwickelwelle bis zum Eingriff der jeweiligen Blockierverzahnungen von Gurtaufwickelwelle und Gehäuse­ schenkel ausschließt. Somit ist trotz des Blockier­ prinzips mit einer radial verlagerbaren Gurtaufwickel­ welle zunächst die Ausführung einer Strammbewegung mit entsprechender Rückdrehung der Gurtaufwickelwelle durchführbar. Erst bei einer höheren Belastung infolge einer nach Sperrung des Gurtaufrollers wirkenden Gurt­ auszugskraft tritt die radiale Verlagerung der Welle ein, weil die Zähne der gehäusefesten Verzahnung die Abdeckungen der Zahnlücken der Blockierverzahnung der Gurtaufwickelwelle durchbrechen und somit in Ein­ griff mit der Blockierverzahnung der Gurtaufwickel­ welle treten können, so daß in diesem Fall die gegenseitige Blockierung von Gurtaufwickelwelle und Gehäuse verwirk­ licht ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Abdeckungen für die Zahnlücken der wellenfesten Blockierverzahnung als unter Last zerstör­ bare Verbindungsstege ausgebildet sind. Alternativ ist vorgesehen, die Abdeckung für die Zahnlücken aus einer über die Blockierverzahnung geschobenen Hülse zu bilden, wobei diese Hülse vorzugsweise aus einem bei der entsprechenden Belastung zerstörbaren Kunststoff besteht. Hierbei ist vorgesehen, daß die Abdeckungen jeweils eine solche Widerstandskraft aufweisen, daß bei der Strammbewegung der Gurtaufwickelwelle die Spitzen der gehäuseseitigen Verzahnung über die Ab­ deckung gleiten und insoweit in die Blockierverzahnung der Gurtaufwickelwelle nicht eingreifen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Lage der Zahnlücken der wellenfesten Blockierverzahnung auf der Strammerseite des Gurtaufrollers derart auf die Verzahnung zwischen Gurtaufroller und Gehäuse auf der Systemseite abgestimmt, daß in der Blockier­ stellung des Gurtaufrollers auf der Strammerseite wenigstens ein Zahn der gehäusefesten Verzahnung auf einer Abdeckung der Blockierverzahnung der Gurtauf­ wickelwelle liegt.
Soweit die Kupplung zwischen der Strammvorrichtung und der Gurtaufwickelwelle über einen Seiltrieb mit einer Antriebsscheibe und einem daran radial ausschwenk­ bar bis zum Eingriff in eine wellenfeste Kupplungsver­ zahnung gelagerten Sperrglied vorgenommen ist, kann nach Ausführungsbeispielen der Erfindung die Kupplungs­ verzahnung und die strammerseitige Blockierverzahnung der Gurtaufwickelwelle axial nebeneinander ausgebildet sein; alternativ ist vorgesehen, daß diese beiden Verzahnungen sowohl für die Kupplung der Strammvorrichtung als auch für die Blockierung der Gurtaufwickelwelle mit dem Gehäuse axial in einer Ebene angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Gurtaufroller in Seitenansicht mit ge­ schnittener Strammerseite, wobei in Fig. 1a ein axialer Versatz von Kupplungsverzahnung und Blockierverzahnung gezeigt ist, während in Fig. 1b Kupplungsverzahnung und Blockierverzahnung in einer Ebene liegen,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 1a,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1b.
Ein Gurtaufroller 10 hat eine Gurtaufwickelwelle 11, von der Gurtband 12 abrollbar ist. Die Gurtaufwickel­ welle 11 durchgreift die seitlichen Gehäuseschenkel 13 des Gurtaufrollers 10 in Durchbrechungen 14 und ist radial verschieblich in äußeren Abdeckungen 15 gelagert. Auf der sogenannten Systemseite 16 des Gurt­ aufrollers befinden sich die Aufwickelfeder sowie die Steuersysteme für die fahrzeugsensitive und die gurtbandsensitive Steuerung des Sperrgliedes zur Herbei­ führung der Blockierung der Auszugsbewegung des Gurtauf­ rollers 10, und auf der Strammerseite 17 ist die Kupplung der Gurtaufwickelwelle 11 mit der nicht weiter darge­ stellten Strammvorrichtung dargestellt. In den Durch­ brechungen 14 weisen die Gehäuseschenkel 13 eine gehäuse­ feste Verzahnung mit Zähnen 18 auf, wobei in dieser Ebene an der Gurtaufwickelwelle 11 eine wellenfeste Verzahnung 19 angeordnet ist; bei der radialen Ver­ lagerung der Welle 11 greifen die Verzahnungen 18, 19 ineinander und blockieren die Gurtaufwickelwelle 11 in ihrer weiteren Drehung.
Auf der Gurtaufwickelwelle 11 ist drehbar eine Antriebs­ scheibe 20 gelagert, auf der ein Antriebsseil 21 aufge­ wickelt ist. Dieses Antriebsseil ist zu einer im Regel­ fall druckmittelbeaufschlagten Kolben-Zylinder-Antriebs­ vorrichtung geführt, wobei nach Auslösung der Stramm­ vorrichtung das Antriebsseil von der Antriebsscheibe abgewickelt wird. An der Antriebsscheibe ist ein radial ausschwenkbares Sperrglied 22 derart gelagert, daß es aufgrund der bei der Drehung der Antriebsscheibe 20 auf es einwirkenden Trägheitskraft nach außen bis zum Eingriff in eine ebenengleiche, an der Gurtauf­ wickelwelle 11 ausgebildete Kupplungsverzahnung 23 auslenkt, so daß hierdurch eine Kupplungsverbindung zwischen der Antriebsscheibe 20 und der Gurtaufwickel­ welle 11 hergestellt ist.
Wie sich aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung im einzelnen ergibt, sind die Zahnlücken 24 zwischen den Zahnspitzen 25 der Blockierverzahnung 19 der Gurtauf­ wickelwelle 11 mit Abdeckungen 26 versehen. Die Ab­ deckungen 26 sind in ihrer Stabilität derart bemessen, daß sie bei der von der Strammvorrichtung bei der Rückdrehung der Gurtaufwickelwelle ausgehenden Ver­ lagerungskraft für die Gurtaufwickelwelle 11 dieser Verlagerung entgegenwirken und mit dem so gebildeten glatten Außendurchmesser der Blockierverzahnung an den Zähnen 18 der gehäuseseitigen Verzahnung entlang­ gleiten.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsgurtaufroller arbeitet dabei folgendermaßen: Kommt es im Unfallgeschehen zunächst zu einer Auslösung der Strammvorrichtung, so wird die Gurtaufwickelwelle 11 zunächst beim Strammen rückwärts gedreht. Dabei wird die Welle 11 mit dem durch die Abdeckungen 26 gebildeten glatten Außendurch­ messer gegen die gehäuseseitige Verzahnung 18 gedrückt, so daß die Rückdrehung der Gurtaufwickelwelle nicht behindert wird. Nach Abschluß der Strammbewegung erfolgt eine Belastung des Gurtaufrollers durch die auf ihn einwirkende Gurtauszugskraft, und diese wird mittels der Steuersysteme in eine radiale Verlagerung der Gurtaufwickelwelle 11 mit der Blockierverzahnung 19 in die gehäusefeste Verzahnung 18 umgesetzt, wobei aufgrund der höheren Belastung nun die Zähne 18 die Abdeckungen 26 durchstoßen, so daß es auch auf der Strammerseite zu einem festen Eingriff zwischen den zugeordneten Verzahnungen 18, 19 und damit zu einer sicheren Blockierung der Gurtaufwickelwelle kommt.
Hierbei wird der erforderliche Kupplungsweg der Gurt­ aufwickelwelle 11 durch die Elastizität der aus Kunst­ stoff bestehenden Abdeckungen 15 gebildet.
Ein Vorteil ergibt sich insbesondere auch daraus, daß bei einer unbeabsichtigten Auslösung der Strammvorrichtung die Gurtaufwickelwelle ihre Blockierlage nicht erreicht und somit voll funktionsfähig bleibt.
Wie nicht weiter dargestellt, kann der glatte Außen­ umfang der Blockierverzahnung 19 der Gurtaufwickel­ welle 11 auch dadurch erreicht werden, daß eine Hülse aus einem geeigneten Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff über die Blockierverzahnung 19 der Gurtaufwickelwelle 11 geschoben wird.
Wie sich aus den Fig. 1a und 2 sowie 1b und 3 je­ weils ergibt, können die Blockierverzahnung 19, deren Lage durch die Lage der Verzahnung 18 der Gehäuseschenkel 13 festgelegt ist, und die mit der Gurtaufwickelwelle 11 verbundene Kupplungsverzahnung 23 axial nebeneinander angeordnet sein. Zur Erzielung einer kleineren axialen Bauweise ist alternativ aber auch möglich, die beiden Verzahnungen, von denen eine radial nach außen und eine radial nach innen wirkt, in einer einzigen Ebene anzuordnen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (7)

1. Sicherheitsgurtaufroller mit einer in Gehäuseschenkeln gelagerten, unter der Wirkung eines Steuersystems blockierbaren Gurtaufwickelwelle und mit einer Strammvorrichtung, die im Auslösefall über eine angesteuerte Kupplung mit der Gurtaufwickelwelle koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blockierung des Gurtaufrollers (10) die Gurtauf­ wickelwelle (11) eine wellenfeste Blockierverzahnung (19) aufweist und radial zum Eingriff in gehäuse­ feste Verzahnungen (18) verlagerbar ist und daß die Zahnlücken (24) der Blockierverzahnung (19) zur Bildung eines glatten Außenumfangs mit einer nachgiebigen Abdeckung (26) versehen sind.
2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) für die Zahnlücken (24) als unter Last zerstörbare und zwischen den Zahnspitzen (25) angeordnete Ver­ bindungsstege ausgebildet ist.
3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) für die Zahnlücken (24) aus einer über die Blockierverzahnung (19) geschobenen Hülse gebildet ist.
4. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26) eine solche Widerstandskraft aufweist, daß bei der Strammbewegung die Zähne (18) des Gehäuses (13) über die Abdeckung (26) der Blockierverzahnung (19) der Gurtaufwickelwelle (11) gleiten.
5. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Zahnlücken (24) der Blockierverzahnung (19) auf der Strammerseite (17) des Gurtaufrollers (10) derart auf die Verzahnung zwischen Gurtauf­ wickelwelle (11) und Gehäuse (13) auf der System­ seite (16) des Gurtaufrollers abgestimmt ist, daß in der Blockierstellung des Gurtaufrollers auf der Strammerseite (17) wenigstens ein Zahn (18) der gehäusefesten Verzahnung auf einer Abdeckung (26) der Blockierverzahnung (19) der Gurtaufwickel­ welle (11) liegt.
6. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Strammeinrichtung über einen Seiltrieb mit einer auf der Gurtaufwickelwelle gelagerten Seilscheibe verbunden ist, wobei an der Seilscheibe ein radial zum Eingriff in eine mit der Gurtaufwickelwelle fest verbundenen Kupp­ lungsverzahnung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsverzahnung (23) der Gurtaufwickel­ welle (11) und die strammerseitige (17) Blockier­ verzahnung (19) der Gurtaufwickelwelle (11) axial versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Sicherheitsgurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Strammeinrichtung über einen Seiltrieb mit einer auf der Gurtaufwickelwelle gelagerten Seilscheibe verbunden ist, wobei an der Seilscheibe ein radial zum Eingriff in eine mit der Gurtaufwickelwelle fest verbundenen Kupp­ lungsverzahnung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsverzahnung (23) der Gurtaufwickel­ welle (11) axial in der Ebene der Blockierverzahnung (19) der Gurtaufwickelwelle (11) angeordnet ist.
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