DE2944936A1 - Verdrahtungswerkzeug fuer brettschaltungen - Google Patents
Verdrahtungswerkzeug fuer brettschaltungenInfo
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- H01R43/01—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
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- Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
Description
55101, V.St.A.
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine griffel- "bzw. stiftartige Vorrichtung zum Einführen dünner isolierter Drähte in geschlitzte lötfreie elektrische Eontakte und zum Führen des Drahtes zu anderen derartigen Eontakten. Die Erfindung betrifft weiterhin eine griffel- bzw. stiftartige Vorrichtung mit einer
Schneideinrichtung, um den Draht abzuschneiden, nachdem die gewünschte Verbindung hergestellt worden ist.
Bisher hat man lotfreie elektrische Verbindungen hergestellt, indem man die Isolierung von einem kleinen Endabschnitt des
Drahtes entfernt und dann den blanken Draht von Hand oder mechanisch um den Anschlußstift gewickelt hat. Eine verbesserte lötfreie elektrische Verbindung ist in den US-PSn 4.012.102 und
4.099*816 beschrieben. Bei diesen Verbindungen wird der Draht
030OiO/087S
29U936
in einen offenendigen Schlitz gedruckt, ohne die Isolierung tu
entfernen; dabei sollen die Kanten des Schlitzes die Isolierung durchdringen und eine gute elektrische Verbindung herstellen.
Obgleich man auf diese Weise Drähte leicht von Hand verbinden kann, ist ein Werkzeug als Einsetzhilfe erwünscht - insbesondere
wenn eine zähe Polyvinylidenfluorid-Isolierung auf den Draht
durchschnitten werden soll.
Die US-PSn 3.708.852 und 3.898.724 offenbaren Vorrichtungen zum
Einführen von Drähten in Schlitze; diese Vorrichtungen weisen jeweils eine Schlageinrichtung auf, die die Handhabung der Vorrichtung unterstützen soll.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Werkzeug zum Einführen dünner Drähte in die schmalen Schlitze lötfreier elektrischer
Verbinder mit einer Drahtspule, einer Spitze, mit der der Draht in den Schlitz gedruckt wird, und einer handbetätigten Schneideinrichtung, um den Draht nach Wunsch zu durchtrennen. Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein Verdrahtungswerkzeug für Brett schaltungen mit einem Schaft mit einer Längsachse
und einem Gewinde an einem Ende, einer Schneideinrichtung an dem dem Gewinde entgegengesetzten Ende, wobei die Schneideinrichtung von der Achse seitlich versetzt liegt, mit einer langgestreckten Vorratsspule mit isoliertem Draht auf dem Schaft,
einer zylindrischen Halteeinrichtung, die auf das Gewindeende
0 3 0 0 2 0 / 0 8 7 S
29A4936
des Schafts aufgeschraubt ist, einer Feder, die die Vorratsspule von der Halteeinrichtung hinwegdrückt, einem hohlen Kopf, den
eine Halteeinrichtung durchläuft, die die Schneidvorrichtung in dem Kopf und aus diesem heraus vorstehend haltert, mit einer
Spitze mit einem flachen und einem tieferen Schlitz auf dem Kopf, wobei die Spitze von der Kopfmitte versetzt ist und der
flache Schlitz radial auf dem Kopf gerichtet ist, mit einer Führung, die isolierten Draht von der Torratsspule zum flachen
Schlitz führt, und mit einem zylindrischen Gehäuse, das den Schaft und die am Kopf befestigte Vorratsspule umschließt und
über mindestens einen Teil, nicht aber die gesamte zylindrische Halteeinrichtung verläuft.
Die Erfindung soll nun ausführlich unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben werden, in der die
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Verdrahtungswerkzeugs nach der Erfindung ist, die
Fig. 2 ein Verdrahtungswerkzeug nach der Erfindung bei teilweise weggebrochenem Gehäuse zeigt, um den Innenaufbau darzustellen,
die
Fig. 3 vergrößert zeigt, wie ein Verdrahtungswerkzeug nach der
Erfindung sich an einen elektrischen Verbinder anlegt, die
030020/ΟΠ7 5
Fig. 4 das Ende eines Verdrahtungswerkzeugs nach der Erfindung,
die
Fig. 5 und 6 Schnitte durch ein Verdrahtungswerkzeug nach der Erfindung auf den Linien 5-5 und 6-6 der Fig. 2 und die
Fig. 7 vergrößert zeigt, wie ein Verdrahtungswerkzeug nach der
Erfindung eingesetzt wird, um den Draht zu durchtrennen nach dem die Verbindung gem. Fig. 3 hergestellt worden
ist.
Ein Verdrahtungswerkzeug 10 nach der vorliegenden Erfindung hat ein zylindrisches Gehäuse 12, das mit einer Schraube 16 am Kopf
14 befestigt ist. Der Kopf 14 weist am Außenende ein Schneidwerkzeug
20 mit der Schneide 28, die Spitze 22 mit der Schneideinrichtung 23 und ein Hohr 24 auf, durch das der Draht 26 der
Spitze 22 zugeführt wird. Die Spitze 22 ist mit einem flachen Schlitz 30 und einem tieferen Schlitz 32 versehen. Es ist vorgesehen,
Spitzen mit unterschiedlichen Schlitztiefen für die Verwendung an verschiedenen geschlitzten Verbindern untereinander
auszuwechseln. Wie dargestellt, befindet der Draht 26 sich im Verdrahtungswerkzeug 10 auf der Spule 40,die in Fig. 2
teilweise weggebrochen dargestellt ist, um den Schaft 50 zu zeigen,
der zum Gewindeabschnitt 52 und zum Kopf 14 verlängert ist, wo er in das Schneidwerkzeug 20 im Hohlteil 18 des Kopfes 14
Ö 3 0 Π 2 0 / G l·: 7 5
übergeht (oder gegen es versetzt laufen kann). Vie ersichtlich,
liegt der Absatz 42, wo das Schneidwerkzeug 20 in den Schaft 50 übergeht, am Anschlag 44 an, der vom Kopf 14 abgenommen werden
kann. Es ist weiterhin zu sehen, dafi der Halteknopf 60 auf dem Schaft 50 einen Verlust der Jeder 54 verhindert, die die Spule
40 gegen den Anschlag 44 drückt.
In der Fig. 3 ist das Schneidwerkzeug 20 eingezogen gezeigt. Diese Figur zeigt, wie das Werkzeug angewendet wird, indem der
lange Schlitz 32 der Spitze 22 auf den geschlitzten AnechluB 70 in der Fassung 72 aufgesetzt wird, während der Draht 26 mit unversehrter Isolierung im flachen Schlitz 30 liegt, der in dieser
Darstellung nicht sichtbar ist. Danach fährt man das Schneidwerkzeug 20 aus, indem man auf den Halteknopf 60 drückt; auf
diese Weise wird der Draht durchgetrennt (vergl. Fig.7).
030020/0P.76
L e e r s e i t e
Claims (4)
1. Verdrahtungswerkzeug für Brett schaltungen mit einem Gehäuse«
einem im Gehäuse mittig liegenden Schaft, einer geschlitzten Drahteinführspitze sowie einem beanstandeten Drahtschneider
an einem Ende des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mittigen Schaft (50) im Gehäuse (12) eine langgestreckte
Spule (40) mit isoliertem Draht angeordnet ist und eine Führung (24) den isolierten Draht (26) von der Spule zum Schlitz
in der Einführspitze (22) führt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
mittige Schaft (50) an dem der Drahteinführspitze (22) entgegengesetzten Ende (52) mit einem Gewinde versehen ist, auf
das ein Spulenhalteknopf (60) aufgeschraubt ist, der aus dem Gehäuse (12) heraussteht.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (54)
die die Vorratsspule (40) vom Halteknopf (60) hinwegdrückt·
4. Werkzeug nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet«
C 3 0 Π 2 0 / 0 is 7 b
daß der Schaft (50) mit der Drahtschneideeinrichtung (28) verbunden und im Gehäuse (12) axial beweglich ist, um die
Schneideeinrichtung (28) zu bewegen und so den Draht (26) zu durchtrennen.
ü j ο η 2 ο ι ü;-; ν ί·
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US05/958,269 US4189800A (en) | 1978-11-06 | 1978-11-06 | Self-contained breadboard wiring tool |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2944936A1 true DE2944936A1 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=25500800
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19792944936 Ceased DE2944936A1 (de) | 1978-11-06 | 1979-11-05 | Verdrahtungswerkzeug fuer brettschaltungen |
Country Status (5)
| Country | Link |
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| US (1) | US4189800A (de) |
| JP (1) | JPS5566881A (de) |
| DE (1) | DE2944936A1 (de) |
| FR (1) | FR2441281A1 (de) |
| GB (1) | GB2035956B (de) |
Families Citing this family (3)
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-
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- 1979-11-05 GB GB7938169A patent/GB2035956B/en not_active Expired
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Patent Citations (2)
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Also Published As
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| FR2441281B1 (de) | 1983-03-25 |
| FR2441281A1 (fr) | 1980-06-06 |
| GB2035956B (en) | 1983-02-09 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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